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B Teil 2: Ich und meine Gefühle Wahrnehmen und Ausdrücken von ...

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Kath. Kindergarten St. Gabriel - Am Rothenbach 46 - 33397 Rietberg - Tel.: 05244/1660<br />

B <strong>Teil</strong> 2: <strong>Ich</strong> <strong>und</strong> <strong>meine</strong> Gefühle<br />

<strong>Wahrnehmen</strong> <strong>und</strong> Ausdrücken <strong>von</strong> Gefühlen<br />

Kämpfen nach Regeln<br />

Cool down<br />

Einheit B <strong>Teil</strong> 2<br />

Thema: Gefühle, Gefühle bei Ausgrenzung<br />

Ziele: Die Kinder können eigene Gefühle wahrnehmen <strong>und</strong> beschreiben lernen, miteinander kooperieren, sich als Gruppe wahrnehmen, Stärken<br />

einer Gruppe erkennen, miteinander in Kontakt treten, Regeln <strong>und</strong> Grenzen achten, zur Ruhe kommen <strong>und</strong> Ruhe zulassen, eigene Kräfte erproben<br />

Baustein Sozialform/Methode Wofür will ich Kinder sensibilisieren?<br />

Gesprächsthemen die Normen <strong>und</strong> Werte<br />

vermitteln?!<br />

Gefühlsr<strong>und</strong>e<br />

Mit Handschlag begrüßen<br />

Jeder begrüßt seinen Nachbarn<br />

Warming up<br />

1. Eisbär<br />

2. Schlange häuten<br />

3. Haie <strong>und</strong> kleine Fische<br />

Interaktion<br />

Bilderbuch „Ach, Boris!“<br />

Gesprächskreis<br />

Ritual<br />

Bewegungsspiele<br />

Konzentration<br />

Kooperation<br />

Kräfte messen<br />

Bilderbuch im Gesprächskreis<br />

1<br />

Fre<strong>und</strong>lichkeit<br />

Regeln einhalten, körperlicher Einsatz,<br />

Rücksichtnahme, Fairness, auf Konflikte<br />

achten, weitere Spielregeln<br />

erst im Konfliktfall einführen, Achtsamkeit<br />

üben<br />

Was könnt ihr tun, wenn euch etwas verletzt?<br />

Auf die Stoppregel aufmerksam werden.<br />

Gespräch über Gefühle, welche Gefühle<br />

kennen wir, über das „Anders sein“, Stärken<br />

<strong>und</strong> Schwächen unterschiedlicher Personen,<br />

das Ausgrenzen <strong>und</strong> das Fre<strong>und</strong>e finden<br />

Kennt ihr solche Situationen, wie Boris sie<br />

erlebt hat? Wie ging es euch dabei? Was kann<br />

jeder einzelne tun, damit Ausgrenzen nicht<br />

passiert?


Interaktion<br />

4. Paare suchen<br />

5. Stromdraht (über ein Seil heben)<br />

6. Platz da ich komme<br />

7. In die Burg eindringen<br />

8. Menschenbrett<br />

Cool down<br />

Geschichte: Gemeinsam macht vieles viel mehr<br />

Spaß<br />

Philosophieren: Glücklicher als der<br />

Glücklichste…<br />

Befindlichkeitssmilis malen lassen<br />

Verabschieden mit Handschlag <strong>und</strong><br />

persönlichen Worten<br />

Das war ein cooler Nachmittag!<br />

Kooperationsspiele/Wettkampf<br />

Kooperation<br />

Kooperation/Wettkampf<br />

Kooperation/Kräfte messen<br />

Kämpfen nach Regeln<br />

Kooperation<br />

Entspannung<br />

Philosophieren<br />

Gefühle, Kommunikation<br />

Ritual<br />

Regeln einhalten, körperlicher Einsatz,<br />

Rücksichtnahme, Fairness, auf Konflikte<br />

achten, miteinander kooperieren, Achtsamkeit<br />

üben, gemeinsam nach Lösungen suchen,<br />

andere um Hilfe bitten, andere ermuntern, Mut<br />

zusprechen, Kräfte messen, weitere Spielregeln<br />

erst im Konfliktfall einführen<br />

Zur Ruhe kommen, sich finden, Ruhe ertragen,<br />

den Nachmittag reflektieren, gemeinsam<br />

können wir viel erleben<br />

Positive Lebensweisheiten , emotionale Anker<br />

setzen<br />

Wie können wir andere Menschen glücklich<br />

machen?<br />

Eigene Gefühle benennen, zu seinen Gefühlen<br />

stehen<br />

Wie ging es euch beim Training? Konnten alle<br />

Kinder mitspielen? Wurde jemand<br />

ausgegrenzt? Eigene Meinung vertreten.<br />

Fre<strong>und</strong>lichkeit, Höflichkeit, Wertschätzung<br />

1. Eisbär<br />

<strong>Teil</strong>nehmer laufen im Raum umher, auf einer Eisscholle <strong>und</strong> achten darauf, dass sie nicht aus dem Gleichgewicht kommt. Spielleiter, ruft Stopp ,<br />

alle bleiben in ihrer Haltung stehen. Weiter laufen, Spl. ruft Eisbär <strong>und</strong> alle erschrecken, Pinguin <strong>von</strong> rechts ,alle springen nach links , Eskimo<br />

schwingt die Keule, alle ducken sich; Sensemann, alle springen hoch.<br />

2


2. Schlange häuten<br />

Alle Kinder bilden eine Reihe <strong>und</strong> fassen sich durch die Beine, <strong>von</strong> vorne beginnend jeweils mit der rechten Hand an, so dass eine Kette entsteht.<br />

Nun legt sich der letzte auf den Rücken, der nächste geht vorsichtig über das Kind <strong>und</strong> legt sich dahinter. Die Verbindung der Hände darf nicht<br />

unterbrachen werden, bis das letzte Kind liegt. Die Schlange ist gehäutet.<br />

3. Haie <strong>und</strong> kleine Fische<br />

Im Innenraum des Seilkreises stehen die kleinen Fische <strong>und</strong> außen die Haie. Die Haie versuchen, ohne den Innenraum zu betreten die kleinen Fische<br />

zu fangen. Gefangene Fische werden Haie.<br />

4. Paare suchen<br />

Jedes Kind spielt pantomimisch eine Gefühlslage nach <strong>und</strong> geht so durch den Raum. Dabei sucht jedes Kind in der Gruppe gleichgesinnte <strong>und</strong><br />

gesellt sich zu ihnen.<br />

5. Stromdraht<br />

Alle Kinder stehen auf einer Seite des Stromdrahts (Seil ca. 0,80 cm hoch), sie sollen das Seil überwinden, ohne es zu berühren. Strategien<br />

entwickeln lassen. Das letzte Kind muss sich lang über das Seil werfen, in die Hände <strong>und</strong> auf die ausgestreckten Arme der anderen Kinder.<br />

6. Platz da ich komme<br />

Alle gehen mit festen Schritten durch den Raum. Mit den Ellenbogen schaffen sie sich pantomimisch - ohne jemanden zu berühren<br />

Platz <strong>und</strong> schreien gleichzeitig: Platz da, ich komme!<br />

Auf Ansage einer Spielleiterin oder eines Spielleiters erhöhen die Kinder ihr Lauftempo nach <strong>und</strong> nach, auch das Geschrei wird<br />

zunehmend lauter - bis schließlich abrupt abgebrochen wird. Alle verharren in der Bewegung, die sie gerade gemacht haben.<br />

7. In die Burg eindringen<br />

Die Kinder bilden einen Kreis <strong>und</strong> ein Kind soll <strong>von</strong> außen versuchen in die Burg zu dringen. Nach ca. 30 Sek<strong>und</strong>en wird es in den Kreis<br />

aufgenommen.<br />

8. Menschenbrett<br />

Ein Kind legt sich auf den Bauch, macht die Arme ganz breit <strong>und</strong> macht sich steif wie ein Brett. Ein oder mehrere Kinder (Lösungsstrategie<br />

möglichst durch die Kinder herausfinden lassen) sollen das „Brett“ umdrehen.<br />

3


Entspannungsgeschichte:<br />

Gemeinsam macht vieles mehr Spaß!<br />

Setzt dich gemütlich auf deinen Stuhl, mach es dir so bequem wie möglich.<br />

Atme tief <strong>und</strong> ruhig ein <strong>und</strong> aus, ein <strong>und</strong> aus…!<br />

Du wirst langsam ganz ruhig <strong>und</strong> entspannt. Wenn du magst schließe deine Augen <strong>und</strong> denke an die Zeit, die wir gerade miteinander verbracht<br />

haben…<br />

Denke an die schönen Momente, den Spaß den wir miteinander geteilt haben <strong>und</strong> die Gefühle die wir erleben konnten….<br />

Denke daran, wie vieles wir heute gemeinsam geschafft haben….<br />

Gemeinsam sind wir stark! Gemeinsam sind wir ganz stark.<br />

Niemand brauchte in unserer Gruppe Angst vor einem anderen zu haben, weil wir respektvoll miteinander umgegangen sind…<br />

Nun erinnere dich noch einmal an dein schönstes Erlebnis am heutigen Nachmittag…<br />

Ihr werdet nun ganz langsam wach, öffnet die Augen, reckt <strong>und</strong> streckt euch <strong>und</strong> werdet wieder ganz wach.<br />

Ihr seid wieder ganz im Kindergarten.<br />

Kurz das schönste Erlebnis benennen.<br />

Philosophieren:<br />

Glücklicher als der Glücklichste ist,<br />

wer andere Menschen glücklich machen kann.<br />

Alexandre Dumas d. Ä.<br />

Vorbereitung/Material:<br />

• Bilderbuch: „Ach, Boris“<br />

• dickes Seil<br />

4

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