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Coolness Training<br />

Ich sah einen Engel im<br />

Marmor und meißelte,<br />

bis ich ihn befreit hatte.<br />

Michelangelo


Coolness Training<br />

Kinder sind wie<br />

Löwenzahn.!<br />

Sie schlagen überall<br />

Wurzeln, halten<br />

durch und


Coolness Training<br />

Verstehen, aber<br />

nicht einverstanden<br />

sein.


Coolness Training<br />

Konfrontation ist<br />

beziehungsstiftend


Coolness<br />

Training<br />

Das Geheimnis eines guten<br />

Charakters, ist das Gewöhntsein<br />

an die richtigen praktischen<br />

Handlungen.


Coolness Training<br />

Wer nicht weiß,<br />

wohin er will, !<br />

der muss sich nicht<br />

wundern, !<br />

wenn er ganz<br />

woanders<br />

ankommt."!<br />

(Mark Twain)"<br />

!


Coolness<br />

Täter<br />

Training"<br />

Unterstützer<br />

Opfer<br />

Zuschauer<br />

Pädagoge


Coolness Training<br />

Niemand hat das Recht,<br />

den Anderen zu beleidigen,<br />

auszugrenzen oder zu<br />

verletzen. Geschieht dies<br />

dennoch, erfolgt<br />

Konfrontation.


Coolness Training<br />

"Was das Herz berührt, gräbt<br />

sich ins Gedächtnis." (Voltaire) !


Coolness Training<br />

Benehmen, das du ignorierst,<br />

ist Benehmen,<br />

das du erlaubst. !


Coolness Training<br />

Respekt"<br />

R<br />

A<br />

Aufmerksamkeit"<br />

D<br />

!<br />

Disziplin"


Coolness Training<br />

Wie lösen Kinder<br />

ihre Probleme?


Coolness Training


Erfolg ist nicht von Dauer, und<br />

Scheitern bedeutet nicht das<br />

Ende. Es zählt der Mut, seinen<br />

Weg zu gehen.<br />

Winston Churchill


Viele Berufspädagogen haben eine<br />

fast unerschütterliche Einstellung.<br />

Sie sind in das Problem, statt in<br />

seine mögliche Lösung verliebt.<br />

Es bleibt die Frage:<br />

„Glaube ich, dass es besser geht<br />

oder dass es besser nicht geht".


Paradigmenverschiebung


Legitimation und Legenden


Warum es gut sein kann<br />

böse Menschen<br />

schlecht zu<br />

behandeln


Akzeptanz +<br />

Konfrontation<br />

=<br />

Soziale Entwicklung


Eine Konfrontation ohne Vertrauen und Akzeptanz<br />

verhindert, dass Verständnis für Wechselwirkungen und<br />

Gefühle geweckt wird. Drill und Kadavergehorsam sind<br />

hierbei extreme Formen<br />

Ein extrem hohes Maß von Verständnis und<br />

Angenommen sein ohne Herausforderung und<br />

Konfrontation setzt keine Entwicklung in Gang.<br />

Verantwortungsbewußtsein und ein Rest schlechten<br />

Gewissens beim Täter werden durch übertriebenes<br />

Mitleiden und Pathologisieren abgebaut<br />

Vergl. C.Thomann/F. Schulz von Thun


3 Ebenen der Gewaltprävention<br />

1. Persönliche Ebene<br />

Haltung, Einstellung, Eindeutigkeit,<br />

2. Handlungsebene<br />

- Methoden zur Grenzziehung, Konfrontation<br />

und zur Verbesserung des Sozialverhaltens<br />

- Deeskalation<br />

- Visualisierung von Haltungen, Meinungen ,<br />

Denkmustern<br />

3. Strukturelle Ebene<br />

- Analyse stützender Faktoren und des<br />

Gewaltstandards in Einrichtungen


„Verhalten entsteht im Kopf"<br />

A - B -C- Formel:<br />

A ! B ! C<br />

Situation ! Gedanken und ! Ve<br />

Entscheidung im Kopf


Die ABC-Formel des Kognitivismus<br />

Ortrud Hagedorn, Von Fall zu Fall, BIL 1999<br />

A für Activity Stimuli<br />

B für Beliefs - Bewertung<br />

C für Consequences Reaktion


Pädagogen können bei Kindern und<br />

Jugendlichen den inneren Dialog modellieren,<br />

indem sie Ihre eigenen inneren Annahmen<br />

erklären.<br />

Gelegenheiten zum Austausch des inneren<br />

Dialogs bieten oder den inneren Dialog der<br />

anderen vermutend zur Sprache bringen.<br />

26


Veränderung<br />

der Sicht über die Peer-<br />

Group<br />

Opferorientiertes Denken<br />

Überdenken der eigenen<br />

Rolle<br />

Überprüfung der These,<br />

Gewalt macht stark und<br />

unangreifbar<br />

Infragestellen der<br />

Unterwerfungsidee<br />

27


Methoden zur Veränderung starrer<br />

und irrationaler Konstruktionen<br />

! Verstärkung rationaler Denkmuster<br />

! Gegenüberstellung gegensätzlicher<br />

Kognitionen.<br />

! Wiederholte Aktivitäts- und<br />

Rollenaufzählung<br />

! Aushalten schamreduzierender<br />

Belastungssituationen<br />

28


Gewaltbereite Kinder und Jugendliche<br />

müssen<br />

differenzieren zwischen<br />

Provokation (Anmache)<br />

Bedrohung<br />

Notwehrsituation


Veränderung starrer Kognitionen<br />

Veränderung gegensätzlicher<br />

Kognitionen<br />

Veränderung der<br />

Neutralisierungstrategien<br />

30


Genetische Faktoren<br />

Nur bedingt:TV/Medien<br />

Familiäre Erziehungsmuster<br />

emotionale Ablehnung<br />

Permissivität<br />

strafende Methoden<br />

Negatives Schulklima<br />

Negative Lernkultur<br />

Peergroup<br />

Gewalt, Mobbing, Bullying<br />

Manchmal zu enge<br />

Beziehung Mutter-Kind<br />

Überbehütung<br />

Opfer<br />

kann jede(r) werden<br />

Im positiven Sinne sensibel<br />

Täter<br />

gelerntes aggressives Aktionsmuster<br />

Grenzenlosigkeit<br />

Bewusstheit von Stärke<br />

Hat Erfolg<br />

Bietet ein erfolgreiches<br />

Modell für andere Schüler<br />

Wird intermittierend für sein<br />

Verhalten belohnt<br />

Passivität<br />

Rückzug<br />

Schweigen<br />

Passivität<br />

Voyeure<br />

Schwaches, fehlendes Handeln<br />

MitschülerInnen<br />

Viele Szenen beobachtend<br />

Ablehnend<br />

Fasziniert<br />

verunsichert<br />

LehrerInnen<br />

Wenige Szenen beobachtend<br />

Unsicher bzgl. Eingreifen<br />

„Opfer ist schuld<br />

Zurückhaltendes Behandeln des<br />

Themas Mobbing<br />

Gemobbter Schüler als Einzelfall<br />

zur Schulberatung<br />

Reaktion meist nicht<br />

möglich<br />

Eltern<br />

uninformiert<br />

unsicher<br />

Schulleitung<br />

Verunsichert zwischen Handeln im<br />

Einzelfall bzw. Prävention und<br />

Verantwortung für Ruf der Schule

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