Coolnesstrining Einheit B Teil 1-1

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15.03.2014 Aufrufe

Kath. Kindergarten St. Gabriel - Am Rothenbach 46 - 33397 Rietberg - Tel.: 05244/1660 Einheit B Teil 1: Die Stoppregel ist den Kindern bekannt Thema: Projektvorstellung Ziel: sich als Gruppe besser kennenlernen, miteinander in Kontakt zu treten, eigene Grenzen zu erkennen benennen zu lernen, den Sinn von Regeln begreifen und Regeln im Umgang miteinander festzulegen, sich in der Gruppe auszuprobieren, Kräfte messen Baustein Sozialform/Methode Wofür will ich Kinder sensibilisieren? Gesprächsthemen die Normen und Werte vermitteln?! Gefühlsrunde Mit Handschlag begrüßen Jeder begrüßt seinen Nachbarn Warming up 1. Schwänze klauen 2. Fang die Maus Interaktion Was bedeutet Coolness Training und was heißt cool sein und was ist cool? Einführung Gruppenvertrag Gesprächskreis Ritual Bewegungsspiele Gesprächskreis 1 Freundlichkeit Regeln einhalten, körperlicher Einsatz, Rücksichtnahme, Fairness, abgeben können, auf Konflikte achten, weitere Spielregeln erst im Konfliktfall einführen, Achtsamkeit üben Was könnt ihr tun, wenn euch etwas verletzt? Auf die Stoppregel aufmerksam werden. Rollenverhalten von „coolen Typen“. Niemand hat das Recht einen anderen zu beleidigen, zu verletzen oder auszugrenzen. Geschieht dies dennoch erfolgt Konfrontation. Die Worte erklärt und die unterschiedlichen Verletzungen erläutert (physische und psychische) Konfrontation vorgeführt, in dem ich mit einem Kind Stirn an Stirn stehe. Gespräch über die Würde des Menschen und die Kinderrechte Cool=kalt bleiben, ruhig bleiben

Kath. Kindergarten St. Gabriel - Am Rothenbach 46 - 33397 Rietberg - Tel.: 05244/1660<br />

<strong>Einheit</strong> B <strong>Teil</strong> 1: Die Stoppregel ist den Kindern bekannt<br />

Thema: Projektvorstellung<br />

Ziel: sich als Gruppe besser kennenlernen, miteinander in Kontakt zu treten, eigene Grenzen zu erkennen benennen zu lernen, den Sinn von Regeln<br />

begreifen und Regeln im Umgang miteinander festzulegen, sich in der Gruppe auszuprobieren, Kräfte messen<br />

Baustein Sozialform/Methode Wofür will ich Kinder sensibilisieren?<br />

Gesprächsthemen die Normen und Werte<br />

vermitteln?!<br />

Gefühlsrunde<br />

Mit Handschlag begrüßen<br />

Jeder begrüßt seinen Nachbarn<br />

Warming up<br />

1. Schwänze klauen<br />

2. Fang die Maus<br />

Interaktion<br />

Was bedeutet Coolness Training und was heißt<br />

cool sein und was ist cool?<br />

Einführung Gruppenvertrag<br />

Gesprächskreis<br />

Ritual<br />

Bewegungsspiele<br />

Gesprächskreis<br />

1<br />

Freundlichkeit<br />

Regeln einhalten, körperlicher Einsatz,<br />

Rücksichtnahme, Fairness, abgeben können,<br />

auf Konflikte achten, weitere Spielregeln<br />

erst im Konfliktfall einführen, Achtsamkeit<br />

üben<br />

Was könnt ihr tun, wenn euch etwas verletzt?<br />

Auf die Stoppregel aufmerksam werden.<br />

Rollenverhalten von „coolen Typen“.<br />

Niemand hat das Recht einen anderen zu<br />

beleidigen,<br />

zu verletzen oder auszugrenzen.<br />

Geschieht dies dennoch erfolgt<br />

Konfrontation.<br />

Die Worte erklärt und die unterschiedlichen<br />

Verletzungen erläutert (physische und<br />

psychische) Konfrontation vorgeführt,<br />

in dem ich mit einem Kind Stirn an Stirn stehe.<br />

Gespräch über die Würde des Menschen und<br />

die Kinderrechte<br />

Cool=kalt bleiben, ruhig bleiben


Gefühlsrunde<br />

Jedes Kind bekommt mit den Worten…du bist<br />

ein Schatz, einen Edelstein überreicht,<br />

geschenkt.<br />

Interaktion<br />

3. Laolawelle<br />

4. Mit geschlossenen Augen auf mich zu<br />

gehen<br />

5. Liane<br />

6. Rundtau<br />

7. Eselstreit<br />

Cool down<br />

Geschichte: Schnecke<br />

Philosophieren: Augenblicke…<br />

Befindlichkeitssmilis malen lassen<br />

Verabschieden mit Handschlag und<br />

persönlichen Worten<br />

Das war ein cooler Nachmittag!<br />

Gesprächskreis<br />

über die Gefühle<br />

Bewegungsspiele<br />

Vertrauensübung<br />

Vertrauensübung<br />

Kooperation<br />

Paarübung/Kooperation/Kräfte messen<br />

Entspannung<br />

Philosophieren<br />

Gefühle, Kommunikation<br />

Ritual<br />

„Wer meint, dass er wichtig sei“?<br />

Jeder einzelne in dieser Gruppe ist ein Schatz<br />

und mir wichtig.<br />

erklären wie eine Gemeinschaft funktioniert,<br />

denkt einer nur an sich, stört<br />

dies die Gemeinschaft, Freunde finden,<br />

Vertrauen,<br />

Über eigene Gefühle reden, Rücksicht einüben<br />

und Verantwortung dem Blinden gegenüber<br />

tragen, zusammen halten,<br />

Regeln einhalten, leise sein,<br />

Rücksichtsvoll sein, helfen, ein Kind<br />

beschützen, Lösungsstrategien entwickeln<br />

Zur Ruhe kommen, sich finden, Ruhe ertragen<br />

Positive Lebensweisheiten , emotionale Anker<br />

setzen<br />

Wie schnell ging der Nachmittag um?<br />

Wie ging es euch beim Training? Konnten alle<br />

Kinder mitspielen? Wurde jemand<br />

ausgegrenzt? Eigene Meinung vertreten.<br />

Freundlichkeit, Höflichkeit, Wertschätzung<br />

2


1. Schwänze klauen<br />

Jedes Kind bekommt ein Tülltuch und soll es in die Kleidung stecken. Auf los dürfen die Tücher geklaut werden. Erst bei Konflikten Regeln<br />

besprechen. Welche Regeln brauchen wir, damit das Spiel gelingt?<br />

2. Fang die Maus<br />

Material: 1 Schlüsselbund und eine gefüllte Streichholzschachtel, zwei Tücher zum Verbinden der Augen.<br />

Die Gruppe bildet einen Kreis (sitzend, stehend). 2 Spielerinnen gehen in den Kreis. Beiden werden die Augen verbunden. Ein/e Spieler erhält die<br />

Streichholzschachtel (Maus), der andere das Schlüsselbund (Katze, Mausefänger). Der/die Mäusefänger muss die Maus finden (abschlagen). Er/sie<br />

darf durch Schlüsselklappern die Maus auffordern mit der Streichholzschachtel zu antworten (3 mal). Die SpielerInnen im Kreis achten darauf, dass<br />

die SpielerInnen im Kreis bleiben. Sie können den Kreis auch während des Spiels erweitern oder verkleinern.<br />

3. Laolawelle<br />

Die Kinder stehen sich in einer Zweierreihe gegenüber und halten die Hände auf Schulterhöhe Richtung Mitte. Ein Kind soll nun mit den Worten:<br />

„ Achtung ich komme!“ durch die Menschenreihe laufen. Die Kinder sollen rechtzeitig ihre Hände hochheben (Laolawelle).<br />

4. geschlossene Augen<br />

Jeweils ein Kind kommt mit geschlossenen Augen auf mich zu. Ich nehme es in meinen Armen auf. Abstand ca. 4 Meter.<br />

5. geschlagene Liane<br />

Ein langes Seil wird geschlagen, die Kinder befinden sich auf einer Seite. Sie sollen der Reihe nach auf die andere gelangen, ohne das Seil zu<br />

berühren. Schafft es ein Kind nicht, müssen alle Kinder wieder von vorne anfangen, bis die gesamte Gruppe drüben ist (Hilft es, wenn ihr<br />

schimpft? Was können wir tun, damit das Kind es schafft?)<br />

6. Vertrauensübung mit dem Rundtau<br />

- Alle fassen an das Seil an und jeder denkt nur an sich<br />

- Alle ziehen als Gemeinschaft<br />

- Alle lehnen sich nach hinten und schließen die Augen<br />

- Ein <strong>Teil</strong>nehmer balanciert über das straffe Seil<br />

7. Eselstreit<br />

An zwei Enden eines Raumes werden jeweils gegenüber zwei Stühle gestellt, etwas abseits jeweils eine Schale. Auf den Stühlen liegen jeweils 10<br />

Edelsteine. Aus der Gruppe werden zwei, etwa gleich starke Spieler ausgewählt, die restlichen Kinder schauen zu.<br />

Die beiden Spieler werden mit einem Spanngurt um die Hüfte, Rücken an Rücken, in einem Abstand von ca. 50 cm zusammengebunden.<br />

3


Jedem Spieler wird der hinter ihm, in ca. 3 Meter Abstand stehende Stuhl zugewiesen. Die Spieler stehen zu Anfang des<br />

Spiels in der Mitte des Raumes.<br />

Spielanweisung: »Das Spiel dauert genau 1 Minute. Ihr dürft den Spanngurt nicht lösen. Ihr habt die Aufgabe, in dieser Minute<br />

möglichst viele Edelsteine von eurem Stuhl zu holen und in eure Schale zu legen. Ihr dürft aber immer nur einen Edelstein nehmen. Erst<br />

wenn ihr den Edelstein in eure Schale gelegt habt, dürft ihr wieder einen neuen holen.«<br />

Für den ersten Spieldurchgang sollten zwei Spieler ausgewählt werden, die dieses Spiel als Konkurrenzspiel auffassen, damit die<br />

folgenden Spielrunden ebenfalls als Konkurrenzspiel gespielt werden. Nach jeder Spielrunde wird die Beute gezählt und notiert.<br />

Nachdem alle Kinder dieses Spiel gespielt haben, verteilt die Erzieherin an die Kinder ein Eselpuzzle mit dem Hinweis, dass man dieses Spiel<br />

erfolgreicher spielen kann.<br />

Das Kind, das auf die kooperative Lösung kommt, darf dieses Spiel nun kooperativ mit seinem Partner spielen.<br />

In einer Auswertungsphase kann über verschiedene Konfliktlösungen (Sieg-Niederlage-<br />

Schema, konstruktive Lösung) gesprochen werden.<br />

Entspannungsgeschichte: Liebe Schnecke, komm heraus!<br />

Einführung: jeder hat sich schon mal klein, unbedeutsam, überfordert gefühlt und hätte sich am liebsten in sein Schneckenhaus<br />

zurückgezogen<br />

Traumreise: „Kauert Euch gemütlich auf die Erde, steckt den Kopf zwischen eure Knie, macht den Rücken ganz rund, legt eure Hände<br />

schützend auf euren Kopf und schließt die Augen. Stellt euch vor, ihr wäret eine kleine Schnecke, die sich in ihr Häuschen verkriecht,<br />

um Schutz zu suchen. Nun atmet ganz tief und ruhig. Ihr spürt wie ein lieber Mensch euch in den Arm nimmt. In seinen Armen<br />

entspannt sich jeder Muskel eures Körpers, ihr werdet ganz weiche und euer Kopf ist leicht. Die Wärme des Schneckenhäuschens zieht<br />

bis in eure Fußspitzen. Ein warmes, wohliges Gefühl macht sich überall in euch breit.<br />

Nun fühlt ihr euch gestärkt, um wieder voller Neugier aus eurem Schneckenhäuschen herauszukommen. Behutsam streckt ihr – wie<br />

eine Schnecke ihre Fühler – eure Arme ganz langsam nach oben. Auch euer Körper wird lang und länger; langsam öffnet ihr die Augen.<br />

Vielleicht gelingt es euch, dabei ein kleines Lächeln auf euer Gesicht zu zaubern.“<br />

Tipp:<br />

Kinder lernen auf einfühlsame Weise, Schutz und Ruhe zu finden, im ihre eigene Gefühlswelt wahrzunehmen<br />

Des weiteren erfahren sie, wie man durch mentales Training angenehme Gefühle hervorrufen kann<br />

Spielleiter sollte Worte und Situationen wählen, die den Kindern angemessen sind<br />

Philosophieren: Augenblicke in denen wir die Zeit vergessen,<br />

vergessen wir nie!<br />

4


Vorbereitung/ Materialien:<br />

• Tülltücher<br />

• dickes Seil<br />

• Schlüsselbund<br />

• gefüllte Streichholzschachtel<br />

• 30 Edelsteine, 10 davon in der Schatzkiste<br />

• dünnes Seil oder Spanngurt<br />

• Eselpuzzle<br />

• Smilikreise und Stifte<br />

• zwei Tücher zum Augenverbinden<br />

• Blatt und Stift<br />

5


Unser Gruppenvertrag:<br />

Wenn mich jemand ärgert, bleibe ich cool!<br />

Wenn es mir zu viel wird,<br />

sage ich „Stopp!"<br />

6

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