Pressemitteilungen 2002 - SV Schmalkalden 04 eV Judo

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Wermutstropfen. Sie waren Träger des braunen Gürtels, zwar dem höchsten Kyu, aber eben einem Schülergrad. Etwa
vor einem halben Jahr, motiviert von den erfolgreichen Prüflingen des letzten Jahres, fassten "Lochi" und "Ohlsen", wie
sie von ihren Sportfreunden genannt werden, den Entschluss, sich noch einmal aufzuraffen, und sich auf die DAN-
Prüfung vorzubereiten. Sie nutzten jede Gelegenheit, ihrem Ziel ein Stück näher zu kommen. Am Samstag
demonstrierten beide eindrucksvoll ihr Können. Bei der Demonstration der Nage-No-Kata war nichts von der fast 20-
jährigen Judo-Abstinenz zu merken. Mit exakten Bewegungen und guten Noten war die erste Hürde genommen. Es
folgten zahlreiche Demonstrationen von Stand- und Bodentechniken. Auch diese wurde mit Bravour gelöst. Auch im
pädagogischen und technisch-taktischen Teil der Prüfung zeigten Klaus und Andreas sehr gute Listungen. Am Ende
wurden sie für ihre Mühe belohnt. Klaus-Peter Loch und Andreas Ullrich bestanden die Prüfung zum 1. DAN.
Überglücklich und tief gerührt zeigte sich auch ihr "Judo-Vater" Hans-Dieter Clemen. Angesichts ihrer gezeigten
Leistungen. Er hatte die beiden nicht nur zur DAN-Prüfung animiert, sondern ihnen auch während der gesamten
Vorbereitungszeit mit seinem Wissen und seinen Erfahrungen zur Seite gestanden. Klaus und Andreas dankten es
"ihrem Mandy" mit ihren Leistungen. Mit dem Notendurchschnitt von 1,6 und 2,1 waren Klaus und Andreas die Besten
der sieben Prüflinge. Für "Lochi" und "Ohlsen" erfüllte sich mir dem schwarzen Gürtel ein Traum und für die
Meiserschmiede, den SV Schmalkalden 04, bedeutet es DAN-Träger Nummer 33 und 34 - eine Erfolgsbilanz, die ihres
gleichen sucht.
[05.03.2002] Bravo Susanne und Annemarie
SCHMALKALDEN - Sehr erfolgreich kämpften zwei Judo-Mädels vom SV Schmalkalden 04 in der Mannschaft des
Sportgymnasiums Jena., die beim Bundesfinale "Jugend trainiert für Olympia" die Goldmedaille gewannen. Susanne
Günsch (40kg) und Annemarie Ender (48kg) hatten entscheidenden Anteil an diesem Erfolg. Sechs Mannschaftskämpfe
mussten sie bestreiten. In der Vorrunde trafen sie auf Bremen, Fürstenfeldbruck und das Sportgymnasium
Frankfurt/Oder, die als Finalist galten. Als Gruppensieger zogen die Thüringer in die Hauptrunde ein. Dort bezwangen
sie die Vertretungen der Sportgymnasien Leipzig und Halle. Im Finale kam es zur Neuauflage der Vorrunde zwischen
Frankfurt/Oder und Jena. Mit 3:2 sicherten sich die Thüringer den Finalsieg.
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