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Programmwoche 2/2010 - Das Programm der ARD

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<strong><strong>Programm</strong>woche</strong> 2/<strong>2010</strong><br />

09. Januar - 15. Januar <strong>2010</strong> - Stand: 08.01.<strong>2010</strong> -


Samstag, 9. Januar <strong>2010</strong><br />

<strong>ARD</strong> 6.15 Die Blücherbande<br />

Spielfilm Deutschland 2009<br />

Personen:<br />

Werner Blücher (Armin Rohde)<br />

Andy Walz (Jörg Schüttauf)<br />

Ollie Ambusch (Sebastian Bezzel)<br />

Müller Zwo (Matthias Bundschuh)<br />

Frau Schmitz-Kesselhoff (Mona Seefried)<br />

Herbert Kahnweiler (Michael Gwisdek)<br />

Susanne Walz (Dana Golombek)<br />

Anja Walz (Roxanne Borski)<br />

Oma Erna Ambusch (Margret Homeyer)<br />

Olga Orlowski (Katharina Schubert)<br />

Leo Kaiser (Horst Krause)<br />

Dr. Horst Horstmann (Gustav Peter Wöhler)<br />

Dr. Ballmann (Silvester Berger)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Rainer Oleak<br />

Kamera: Jochen Ra<strong>der</strong>macher<br />

Buch: Michael Baier<br />

Regie: Udo Witte<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

1


Samstag, 9. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Werner Blücher (Armin Rohde) ist das, was man einen echten Vollblutganoven nennen<br />

würde: Keine Sekunde scheint zu vergehen, in <strong>der</strong> das gewiefte Schlitzohr nicht eine<br />

Idee für den nächsten Coup ausbaldowert. Zu dumm nur, dass Blüchers<br />

Verbrecherkarriere bisher nicht allzu erfolgreich verlief - gerade erst hat sein Anwalt<br />

(Michael Gwisdek) ihn einmal mehr aus dem Gefängnis geholt. Und obwohl seine<br />

Erzfeindin, die fanatische Hauptkommissarin Schmitz-Kesselhoff (Mona Seefried),<br />

gemeinsam mit ihrem vertrottelten Assistenten Müller Zwo (Matthias Bundschuh) alles<br />

daransetzt, Blücher ein für alle Mal aus dem Verkehr zu ziehen, plant <strong>der</strong> galante<br />

Gauner schon das nächste Ding. Von einem Mithäftling hat er erfahren, dass <strong>der</strong><br />

Unternehmer Leo Kaiser (Horst Krause) im Safe seines Lagerhauses 200.000 Euro an<br />

Schwarzgeld versteckt. Zusammen mit seinen linkischen Kompagnons Andy Walz<br />

(Jörg Schüttauf), <strong>der</strong> sich inzwischen mehr schlecht als recht als Taxifahrer versucht<br />

und Polizisten-Enkel Ollie Ambusch (Sebastian Bezzel), <strong>der</strong> sich als Arbeitsloser von<br />

seiner Oma Erna (Margret Homeyer) durchfüttern lässt, will Blücher den Safe bereits in<br />

<strong>der</strong> kommenden Nacht knacken. Zunächst scheint <strong>der</strong> bis ins Detail ausgetüftelte<br />

Einbruch wie am Schnürchen zu funktionieren. Umso größer ist <strong>der</strong> Schock, als das<br />

Gauner-Trio den Safe öffnet. Bis auf einen Schlüssel ist <strong>der</strong> streng bewachte<br />

Geldschrank komplett leer! Der Schlüssel aber passt zur Lagerhalle, wo eine<br />

millionenschwere Überraschung auf Blücher, Andy und Ollie wartet: In riesigen<br />

Tabaksäcken hortet <strong>der</strong> windige Kaiser hier Geldscheine, die eigentlich zur Vernichtung<br />

bestimmt waren und die er illegal beiseite geschafft hat. Die drei Freunde können es<br />

kaum glauben - dieses Mal scheinen sie wirklich den Jackpot geknackt zu haben. Aber<br />

nachdem die tonnenschweren Geldsäcke abtransportiert und sicher versteckt sind,<br />

gehen die Probleme erst richtig los. Denn <strong>der</strong> skrupellose Kaiser geht zwar wie<br />

erwartet nicht zur Polizei - ist aber trotzdem kein Mann, <strong>der</strong> sich einfach bestehlen<br />

lässt. So werden Blücher und seine Jungs nicht nur von <strong>der</strong> Hauptkommissarin<br />

Schmitz-Kesselhoff gehörig unter Druck gesetzt, son<strong>der</strong>n auch von Kaiser und dessen<br />

Männern.<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Mit 'Die Blücherbande' hat Erfolgsregisseur Udo Witte ('Der Bulle von Tölz') eine<br />

temporeiche Krimikomödie inszeniert. In einer gelungenen Mischung aus Wortwitz,<br />

Situationskomik und trickreichen Wendungen erzählt <strong>der</strong> Film von drei Ganoven, denen<br />

<strong>der</strong> 'ganz große Coup' nichts als Ärger einbringt. In den Hauptrollen sind Armin Rohde<br />

('Freche Mädchen'), Jörg Schüttauf (HR-'Tatort') und Sebastian Bezzel (SWR-'Tatort') zu<br />

sehen. In weiteren Rollen spielen Mona Seefried ('Sturm <strong>der</strong> Liebe'), Horst Krause<br />

('Schultze Gets the Blues', 'Polizeiruf 110') und Michael Gwisdek ('Der Baa<strong>der</strong> Meinhof<br />

Komplex').<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 05.02.2009)<br />

NDR 7.45 Wildes Russland (1/6)<br />

Der Kaukasus<br />

Ein Film von Tom Synnatzschke<br />

(Erstsendung NDR-FS: 25.12.2008)<br />

NDR 8.30 Wildes Russland (2/6)<br />

Ural<br />

Ein Film von Oliver Goetzl und Ivo Nörenberg<br />

(Erstsendung NDR-FS: 25.12.2008)<br />

NDR 9.15 Wildes Russland (3/6)<br />

Sibirien<br />

Ein Film von Tobias Mennle<br />

(Erstsendung NDR-FS: 25.12.2008)<br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

2


Samstag, 9. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

NDR 10.00 Wildes Russland (4/6)<br />

Die Arktis<br />

Ein Film von Uwe An<strong>der</strong>s<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 23.03.2009)<br />

NDR 10.45 Wildes Russland (5/6)<br />

Der Ferne Osten<br />

Ein Film von Henry M. Mix<br />

(Erstsendung NDR-FS: 25.12.2008)<br />

NDR 11.30 Wildes Russland (6/6)<br />

Kamtschatka<br />

Ein Film von Christian Baumeister<br />

(Erstsendung NDR-FS: 25.12.2008)<br />

NDR 12.15 Wildes Russland - <strong>Das</strong> Abenteuer<br />

Ein Film von Heiko De Groot<br />

(Erstsendung NDR-FS: 25.12.2008)<br />

Zum 75. Geburtstag von Elvis Presley (08.01.)<br />

NDR 13.00 Hochzeit in Las Vegas - Mit Elvis vorm Altar<br />

Ein Film von Michael Höft<br />

Jedes Jahr heiraten fast 2.000 deutsche Paare in <strong>der</strong> amerikanischen<br />

Glücksspielmetropole. Wer in seiner Muttersprache heiraten will, landet automatisch<br />

bei den Jähnigs aus Hannover, denn nur sie haben die Lizenz, Ehen in Las Vegas auf<br />

Deutsch zu schließen. Die Jähnigs trauen im Stundentakt, denn oft geben sich an<br />

einem Tag bis zu zwölf Paare das Ja-Wort. Der Renner: Die Trauung im<br />

Harley-Davidson-Café mit anschließendem Fastfood-Hochzeitsmenü.<br />

Sylvia und Arno aus Hamburg haben sich für das Paket 'Traumhochzeit' entschieden:<br />

Eine Superstretchlimousine fährt sie am Morgen fast bis vor den Traualtar. Unterwegs<br />

muss Siglinde Jähnig noch die letzten Formalitäten erledigen. Die Zeit wird knapp,<br />

denn die Buchungsdauer in <strong>der</strong> Kapelle darf nicht überschritten werden. Reverend<br />

Frank Jähnig wartet schon ungeduldig.<br />

Auch Elvis-Imitator Eddy Powers wird langsam nervös. Dann endlich kann er die Braut<br />

zum Traualtar führen. Statt Lutherchoral gibts Elviskaraoke. Sylvia und Arno sind<br />

begeistert. Ihre Flitterwochen verbringen sie 'in Venedig' drei Häuserblocks entfernt. In<br />

<strong>der</strong> nachgebauten Lagunenstadt fühlt sich das Paar wie am Mittelmeer, auch wenn <strong>der</strong><br />

Canale Grande nur ein Swimmingpool ist und die Gondeln mit Elektromotor laufen.<br />

(Erstsendung NDR-FS: 12.02.2008)<br />

<strong>ARD</strong> 13.45 Hemmungslose Liebe<br />

(Possessed)<br />

Spielfilm USA 1947<br />

Personen:<br />

Louise Howell Graham (Joan Crawford)<br />

David Sutton (Van Heflin)<br />

Dean Graham (Raymond Massey)<br />

Carol Graham (Geraldine Brooks)<br />

Dr. Harvey Willard (Stanley Ridges)<br />

Harker (John Ridgely)<br />

Dr. Ames (Moroni Olsen)<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

3


Samstag, 9. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 15.30 Lindenstraße<br />

830. Rot<br />

Pauline Graham (Nana Bryant)<br />

Dr. Sherman (Erskine Sanford)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Franz Waxman<br />

Kamera: Joseph Valentine<br />

Buch: Silvia Richards und Ranald MacDougall nach <strong>der</strong> Erzählung 'One man's secret'<br />

von Rita Weiman<br />

Regie: Curtis Bernhardt<br />

Orientierungslos irrt eine Frau durch Los Angeles und wird nach ihrem<br />

Nervenzusammenbruch in eine Klinik eingeliefert. Dem behutsamen Psychiater Dr.<br />

Harvey Willard (Stanley Ridges) erzählt sie ihre tragische Geschichte. Louise Howell<br />

(Joan Crawford) sorgte sich als Pflegerin um die depressive Frau des Öl-Magnaten<br />

Dean Graham (Raymond Massey). Sie verliebte sich unsterblich in Grahams Nachbarn<br />

David Sutton (Van Heflin). Als Louise den eingefleischten Junggesellen aber immer<br />

heftiger bedrängte, sie zu heiraten, brach er die Beziehung abrupt ab und ließ sich von<br />

Graham als Bauingenieur nach Kanada schicken. Louise gelang es aber nicht, sich<br />

innerlich von ihm zu lösen. Nachdem Mrs. Graham Selbstmord begangen hat, heiratete<br />

<strong>der</strong> einsame Graham seine vertraute Haushälterin Louise. Als David unverhofft bei <strong>der</strong><br />

Hochzeitsfeier erschien, empfand Louise für ihn eine Hassliebe und wollte sich von ihm<br />

fern halten. Die düsteren Schatten <strong>der</strong> Vergangenheit ließen sie aber nicht los. Ihre<br />

unterdrückte Besessenheit für David versetzte sie in immer heftigere<br />

Wahnvorstellungen. Sie glaubte sogar, dass sie Mrs. Graham umgebracht habe.<br />

Schockiert sah sie eines Tages, dass David eine Affäre mit ihrer Stieftochter Carol<br />

begann. Sie hoffte bisher insgeheim, dass sie David doch noch durch ihren<br />

neuerworbenen Wohlstand und ihre gesellschaftliche Stellung als Mrs. Graham für sich<br />

gewinnen würde. Als sie nun erkennt, dass sie ihn endgültig verloren hat, kommt es zu<br />

einer dramatischen Auseinan<strong>der</strong>setzung.<br />

Joan Crawford lieferte in 'Possessed' eine <strong>der</strong> herausragendsten Darsteller-Leistungen<br />

ihrer Karriere und erhielt dafür eine Oscar-Nominierung. Der in Worms geborene<br />

Regisseur Curtis (Kurt) Bernhardt inszenierte das schwierige Thema <strong>der</strong> psychischen<br />

Erkrankung mit großem Einfühlungsvermögen und ohne denunzierende Klischees.<br />

Personen:<br />

Olli Klatt (Willi Herren)<br />

Murat Dagdelen (Erkan Gündüz)<br />

Olaf Kling (Franz Rampelmann)<br />

Beate Sarikakis (Susanne Gannott)<br />

Tanja Schildknecht (Sybille Waury)<br />

Urszula Winicki (Anna Nowak)<br />

Berta Griese (Ute Mora)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Michael Meisheit<br />

Regie: Dr. Susanne Zanke<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

4


Samstag, 9. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Olli ist verzweifelt. Weil ihn sein Bewährungshelfer erpresst, muss er ganz schnell viel<br />

Geld auftreiben. Er sieht keinen an<strong>der</strong>en Ausweg und hat sich von seinem Kumpel<br />

Murat überreden lassen, den Supermarkt in <strong>der</strong> Lindenstraße auszurauben. Gesagt,<br />

getan: Die beiden Spitzbuben maskieren sich und schreiten zur Tat. Jedoch geht bei<br />

dem Überfall einiges schief und die Räuber müssen die Beute notdürftig verstecken.<br />

Olaf findet das Geld und sieht Rot.<br />

Beate führt Geheimnisvolles im Schilde: Während Tanja und Urszula bei <strong>der</strong> Arbeit<br />

sind, bringt sie Internetkameras in allen Zimmern <strong>der</strong> Wohngemeinschaft an. Die<br />

kleinen Spione sind gut versteckt und senden fortan alles, was in <strong>der</strong> Wohnung<br />

geschieht, ins Internet. Tanja und Urszula ahnen nicht im Geringsten, dass sie<br />

beobachtet werden.<br />

Der brutale Überfall auf Berta liegt einige Wochen zurück und sie fühlt sich gewappnet,<br />

wie<strong>der</strong> in den Alltag zurückzukehren. In <strong>der</strong> Praxis ist die Freude groß, als sie ihren<br />

Arbeitsplatz wie<strong>der</strong> einnimmt. Schnell stellt sich jedoch heraus, dass Berta verfrüht<br />

gehandelt hat. Als ein frem<strong>der</strong>, kräftiger Mann den Empfang betritt, packt Berta die<br />

nackte Angst.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 28.10.2001)<br />

WDR 16.00 Lindenstraße<br />

1257. Es stinkt!<br />

Fernsehserie Deutschland <strong>2010</strong><br />

(Erstsendung im ERSTEN: 03.01.<strong>2010</strong>)<br />

Fernsehschätze<br />

WDR 16.30 It's Showtime! Judy Garland in Einsfestival<br />

The Judy Garland Show<br />

(Original mit Untertiteln)<br />

Fernsehshow mit Judy Garland, Frank Sinatra & Dean Martin.<br />

(Erstsendung Einsfestival: 06.01.<strong>2010</strong>)<br />

Fernsehschätze<br />

BR 17.20 Der ganz normale Wahnsinn (1/12)<br />

Fernsehserie Deutschland 1979<br />

Personen:<br />

Maximilian Glanz (Towje Kleiner)<br />

Gloria Schimpf (Monika Schwarz)<br />

Henni (Ilse Neubauer)<br />

Aline (Barbara Valentin)<br />

Vito Schimpf (Alexan<strong>der</strong> May)<br />

Violetta (Christine Kaufmann)<br />

Lino Gailing (Helmut Fischer)<br />

Herb (Herb Andress)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch und Regie: Helmut Dietl und Michael Braun<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

5


Samstag, 9. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

'Der ganz normale Wahnsinn', den erleben Gloria Schimpf und Maximilian Glanz. Gloria<br />

ist frisch geschieden, Maximilian auch. Beide wollen vom an<strong>der</strong>en Geschlecht nichts<br />

mehr wissen. Und dann laufen sie sich zufällig über den Weg - direkt nach ihren<br />

Scheidungen. Prompt werfen sie alle Vorsätze über den Haufen. Die beiden werden ein<br />

Paar und sie trennen sich wie<strong>der</strong>. Aber so richtig können sie die Finger nicht<br />

voneinan<strong>der</strong> lassen. Ob bei <strong>der</strong> Wohnungssuche o<strong>der</strong> auf einem Campingplatz an <strong>der</strong><br />

Riviera - bei Gloria und Maximilian regiert das Chaos und die Emotionen kochen immer<br />

wie<strong>der</strong> hoch. Werden sie sich am Ende zusammenraufen, bis dass <strong>der</strong> Tod sie<br />

scheidet?<br />

Folge 1<br />

Gloria Schimpf ist eine Frau aus besseren Verhältnissen. Heute war ihre Scheidung.<br />

Von Männern hat sie erst einmal die Nase voll und will ihnen lieber aus dem Weg<br />

gehen. Doch wie <strong>der</strong> Zufall es will, läuft sie prompt Maximilian Glanz über den Weg. Er<br />

ist Journalist bei <strong>der</strong> Tageszeitung, auch geschieden, ebenfalls seit heute. Ein<br />

plötzlicher Regenschauer bringt die beiden mit ihren Autos in eine verzwickte Situation.<br />

Nicht ohne Konsequenzen. Sie fühlen sich sofort zueinan<strong>der</strong> hingezogen, so was<br />

haben beide schon lange nicht mehr erlebt. Gerade noch wollten sie frei und<br />

ungebunden sein, und jetzt ist plötzlich alles an<strong>der</strong>s.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 15.11.1979)<br />

Fernsehschätze<br />

BR 18.10 Monaco Franze - Der ewige Stenz (1/10)<br />

Ein bisserl was geht immer<br />

Fernsehserie Deutschland 1983<br />

Personen:<br />

Franz Münchinger (Helmut Fischer)<br />

Annette von Soettingen (Ruth Maria Kubitschek)<br />

Manfred 'Manni' Kopfeck (Karl Obermayr)<br />

Olga Behrens (Christine Kaufmann)<br />

Haushälterin Irmgard (Erni Singerl)<br />

Staatssekr. Dr. Manfred Braun (Klaus Guth)<br />

Elli (Gisela Schneeberger)<br />

Dr. Schönferber (Alexan<strong>der</strong> Hegarth)<br />

Tierpark-Toni (Wolfgang Fierek)<br />

Lisi Schleibinger (Ruth Drexel)<br />

Kriminaldirektor Dr. Erich Göberl (Gustl Bayrhammer)<br />

Arzt Dr. Felix Hallerstein (Walter Sedlmayr)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch : Helmut Dietl, Franz Geiger und Patrick Süskind<br />

Regie: Helmut Dietl<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

6


Samstag, 9. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

München scheint ein Pflaster für sympathische Schwerenöter zu sein, zumindest im<br />

Film und vor allem, wenn Regisseur Helmut Dietl seine Finger im Spiel hat. Die<br />

'nördlichste Stadt Italiens' ist ideales Jagdrevier für einen Casanova, <strong>der</strong> zwar schon in<br />

die Jahre gekommen ist, aber mit seinem mediterran angehauchten Aussehen und<br />

südländischen Verführer-Charme bei <strong>der</strong> Damenwelt immer noch einen Stich macht.<br />

Helmut Fischer schafft es als 'Monaco Franze - Der ewige Stenz' mit amourösen<br />

Abenteuern seine Ehefrau Annette, gespielt von Ruth Maria Kubitschek, regelmäßig an<br />

den Rand des Nervenzusammenbruchs zu treiben.<br />

Monaco Franze heißt eigentlich Franz Münchinger. Zunächst arbeitet <strong>der</strong> Endvierziger<br />

als Kriminalkommissar, wird aber früh pensioniert. Danach hat er noch mehr Zeit für<br />

seine Touren auf Freiers Füßen. Sein Wahlspruch: 'Ein bissel was geht immer.'<br />

Aushalten lässt sich Monaco Franze von seiner eleganten und wohlsituierten Ehefrau<br />

Annette von Soettingen, von ihm 'Spatzl' genannt. Die blaublütige<br />

Antiquitäten-Händlerin verkehrt gern in den sogenannten besseren Kreisen. Der<br />

Monaco dagegen stammt aus einem Münchner Glasscherbenviertel und hat bereits<br />

eine lange Karriere als Vorstadt-Casanova hinter sich, die er gerne fortführt. Am Ende<br />

aber kann sie dem sympathischen Schwerenöter nicht ernsthaft böse sein, wenn <strong>der</strong><br />

mit treuherzigem Dackelblick für sich geltend macht: 'Geh' Spatzl, schau, wia i schau!'<br />

1. Ein bisserl was geht immer<br />

Monaco Franze hat mit <strong>der</strong> sogenannten Hochkultur nicht viel am Hut. Opernbesuche<br />

mit den feinen Freunden seiner Ehefrau gehören nicht gerade zu den bevorzugten<br />

Freizeitbeschäftigungen des ewigen Stenz. Im Gegenteil, auf Monacos<br />

Abendprogramm steht eine wichtige 'Fahndung' - nach einer jungen Dame, mit <strong>der</strong> er<br />

kürzlich vor einem Schaufenster geflirtet hat. Wagners 'Rheingold' entkommt Franze<br />

noch, aber beim zweiten Nibelungen-Teil kennt Annette von Soettingen keine Gnade<br />

mehr. Sie schleift ihren Mann in die Oper und zum anschließenden Umtrunk mit <strong>der</strong><br />

vornehmen Gesellschaft, vor dem ihm zunächst noch mehr graut. Doch dort überrascht<br />

Monaco die Herrschaften mit einer unerwarteten Theaterkritik. Es kommt zum Eklat.<br />

(Erstsendung BFS: 03.03.1983)<br />

Fernsehschätze<br />

WDR 19.00 Kir Royal (1/6)<br />

Wer reinkommt, ist drin<br />

Fernsehserie Deutschland 1986<br />

Personen:<br />

Baby Schimmerlos (Franz-Xaver Kroetz)<br />

Mona (Senta Berger)<br />

Herbie Fried (Dieter Hildebrandt)<br />

Frie<strong>der</strong>ike von Unruh (Ruth-Maria Kubitscheck)<br />

Edda Pfaff (Billi Zöckler)<br />

Dr. Friedmann (Martin Wimbusch)<br />

Heinrich Haffenloher (Mario Adorf)<br />

Sedlacek (Rudolf Wessely)<br />

Püppi (Harald Leipnitz)<br />

Paula (Peter Kern)<br />

Lisa (Corinna Drews)<br />

und viele an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Helmut Dietl, Patrick Süskind<br />

Regie: Helmut Dietl<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

7


Samstag, 9. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Baby Schimmerlos, <strong>der</strong> Klatschreporter <strong>der</strong> Münchner Allgemeinen Tageszeiten, MATZ<br />

genannt, hat es schwer. Je<strong>der</strong> möchte in seiner Kolumne genannt werden.<br />

Dazuzugehören ist alles. Am hartnäckigsten dabei ist Generaldirektor Haffenloher, ein<br />

Provinzindustrieller, <strong>der</strong> sein Geld mit <strong>der</strong> Herstellung von Klebstoff verdient. Haffenloher<br />

lässt nichts unversucht, um an Baby Schimmerlos heranzukommen. Dabei tritt er von<br />

einem Fettnäpfchen ins an<strong>der</strong>e. Als Haffenloher erkennt, dass er auf diese Weise nie<br />

zu einem Mitglied <strong>der</strong> 'Bussi-Gesellschaft' wird, besinnt er sich auf seine an<strong>der</strong>en<br />

Tugenden. Und als die Verlegerin Frie<strong>der</strong>ike von Unruh ihren Klatschreporter zu sich<br />

zitiert, Babys letzte Spesenrechnung, die von horren<strong>der</strong> Höhe ist, in Zweifel zieht und<br />

ihm klarmacht, dass es da einen gewissen Klebstofffabrikanten gibt, <strong>der</strong> eine größere<br />

Anzahl von Anzeigen placieren möchte - ja, da ist <strong>der</strong> Generaldirektor Heinrich<br />

Haffenloher auf einmal <strong>der</strong> von allen geliebte Heini.<br />

Zu den Figuren im Einzelnen:<br />

Baby Schimmerlos (Franz-Xaver Kroetz): Klatschreporter <strong>der</strong> Münchner Allgemeinen<br />

Tageszeitung (MATZ). Nennt sich selbst ein 'gesellschaftliches Trüffelschwein'. Stammt<br />

aus kleinen Verhältnissen und lebt auf großem Fuß. Ist ständig in Geldnot und hat über<br />

die Rollenverteilung von Mann und Frau eher altmodische Ansichten. <strong>Das</strong> führt zu<br />

heftigen Auseinan<strong>der</strong>setzungen mit seiner festen Freundin. Obwohl ihn alle kennen und<br />

er alle kennt, ist er natürlich einsam - wenn man von seiner Freundschaft zu seinem<br />

Fotografen Herbie Fried absieht. Baby träumt davon, den Klatschspaltenjournalismus<br />

hinter sich zu lassen und mit Doppelseiten und heißen Storys in <strong>der</strong> internationalen<br />

Toppresse zu reüssieren.<br />

Mona; Babys Freundin (Senta Berger): Österreicherin mit differenziertem Innenleben.<br />

Angezogen von dem unverfrorenen Charme Babys, gelingt es ihr eine Zeit lang, sich<br />

darauf zu beschränken, das dekorative Anhängsel zu sein und seine Socken zu<br />

waschen. Zunehmend jedoch fängt sie an, sich gegen den hemmungslosen<br />

Egozentriker aufzulehnen. Sie emanzipiert sich von ihrer Eifersucht, findet zu einer<br />

eigenen Meinung und macht schließlich eine Karriere als Sängerin.<br />

Herbie Fried; Fotograf (Dieter Hildebrandt): Mit allen Wassern gewaschen und durch<br />

alle Feuer gegangen. Ist mit Baby befreundet, weiß aber, dass er nur die zweite Geige<br />

spielt. Träumt vom großen Geld und liebt es, das Einkommen <strong>der</strong> Superreichen mit<br />

großer Akribie nachzurechnen. Bewun<strong>der</strong>t Mona und leidet darunter, wie schlecht sie<br />

von Baby behandelt wird. Wollte immer einmal gern mit einem Kolumnisten<br />

zusammenarbeiten, <strong>der</strong> die Grundregeln <strong>der</strong> Fotografie beherrscht.<br />

Frie<strong>der</strong>ike von Unruh; Verlegerin <strong>der</strong> MATZ (Ruth-Maria Kubitscheck): Gehört zur<br />

besten Gesellschaft und pflegt weitreichende Verbindungen. Sie hat zu Baby<br />

Schimmerlos ein gestörtes Verhältnis. Ist zwar von dem robusten Charme ihres<br />

Klatschreporters angezogen und kennt den Stellenwert <strong>der</strong> Kolumne für die Auflage <strong>der</strong><br />

Zeitung. Findet aber die Wühlerei und die Art <strong>der</strong> Geschichten unter ihrem Niveau.<br />

Wünscht sich ihren Klatschreporter als eine Mischung aus frühem Hemingway,<br />

Thomas Wolfe und Tucholsky. Kann, wenn es sein muss, in Ohnmacht fallen und hart<br />

durchgreifen.<br />

Edda Pfaff, Babys Sekretärin (Billi Zöckler): Ist in Baby Schimmerlos ohne Chancen<br />

verliebt. Aber sie überwacht ihn und seine Termine - wimmelt ab und fädelt ein.<br />

Versucht in das Chaos eine gewisse Ordnung zu bringen. Sie ist auch inhaltlich<br />

interessiert. Eine Klatschkolumne, bestehend nur aus Gästeliste und Speisenfolge<br />

kann ihren Qualitätsmaßstäben nicht standhalten. Sie hat überhaupt ein feines Gespür<br />

dafür, wo die Grenzen sind.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 22.09.1986)<br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

8


Samstag, 9. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau<br />

BR 20.15 Je<strong>der</strong> Mensch braucht ein Geheimnis<br />

Spielfilm Deutschland/Österreich 2009<br />

Personen:<br />

Luise (Hannelore Hoger)<br />

Helmut (Dietmar Mues)<br />

Georg (Thomas Unger)<br />

Christina (Gabriela Benesch)<br />

Elisabeth (Doris Schretzmayer)<br />

Katharina (Lena Dörrie)<br />

Agnes (Alena Baich)<br />

Caroline (Delia Mayer)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Peter Valentin<br />

Kamera: Dragan Roguly<br />

Buch und Regie: Wolfram Paulus<br />

Familienfest im Hause Lürzer. Zum jährlichen Familientreffen haben sich wie immer<br />

Kin<strong>der</strong> und Enkelkin<strong>der</strong>, Onkel und Tanten versammelt, Hausherrin Luise delegiert, ihr<br />

Mann Helmut serviert - und verschwindet dann klammheimlich.<br />

Der frühpensionierte Schuldirektor setzt sich sang- und klanglos mit seiner Geliebten<br />

(Delia Mayer) nach Italien ab und lässt eine ahnungslose und verwirrte Familie zurück.<br />

Während Gattin Luise, ihre vier erwachsenen Kin<strong>der</strong> und selbst die Enkelkin<strong>der</strong> nach<br />

dem Opa suchen, bleibt in dieser Familie kein Stein mehr auf dem an<strong>der</strong>en. Denn<br />

Helmut, <strong>der</strong> sich durch die dominante Gattin schlicht ausgenützt und fremdbestimmt<br />

gefühlt hatte, bleibt seinem Gelübde treu, sich ein Jahr lang einfach nicht mehr zu<br />

melden.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 06.01.<strong>2010</strong>)<br />

SWR 21.45 Der Schwimmer<br />

Kurzfilm Deutschland 2003<br />

Ein Film von Klaus Hüttmann<br />

Personen:<br />

Julia (Lisa Maria Potthoff)<br />

Markus (Florian Panzer)<br />

Alter Mann (Volkmar Kleinert)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Regie und Buch: Klaus Hüttmann<br />

Deutschland vor dem Mauerfall. Ein junges Paar fährt im Trabi ans Meer. Alles sieht<br />

nach Urlaub aus. Doch <strong>der</strong> Ort ist verlassen, die Stimmung zwischen den beiden<br />

angespannt, und er denkt immer nur ans Schwimmen. Sie weiß, was er vorhat ...<br />

Klaus Hüttmanns Regiedebüt wurde 2004 für den Besten Kurzfilm auf den<br />

Filmfestspielen von Cannes nominiert. Zuvor konnte <strong>der</strong> ausgebildete Schauspieler,<br />

geboren 1959 in Mannheim, vor allem mit mehreren Arbeiten als Drehbuchautor auf<br />

sich aufmerksam machen, darunter 'Berlin-Moskau', 'Liebe und Verrat' und 'Gegen<br />

jedes Risiko'.<br />

(Erstsendung arte: 18.07.2005)<br />

<strong>ARD</strong> 22.00 Mortel Transfert - Tödliches Rätsel<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

9


Samstag, 9. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

(Mortel Transfert)<br />

Spielfilm Frankreich/Deutschland 2001<br />

Personen:<br />

Michel Durand (Jean-Hugues Anglade)<br />

Olga Kubler (Hélène de Fougerolles)<br />

Erostrate (Miki Manojlovic)<br />

Helene Maier (Valentina Sauca)<br />

Armand Zlibovic (Robert Hirsch)<br />

Max Kubler (Yves Renier)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Reinhardt Wagner<br />

Kamera: Benoit Delhomme<br />

Buch und Regie: Jean-Jacques Beineix<br />

Die attraktive Kleptomanin Olga Kubler (Hélène de Fougerolles) wird des Diebstahls in<br />

einem Juweliergeschäft bezichtigt. Der Polizei gegenüber behauptet sie, sie habe zur<br />

Tatzeit auf <strong>der</strong> Couch ihres Analytikers gelegen. Michel Durand (Jean-Hugues<br />

Anglade), charismatischer Psychoanalytiker in Paris, hat Olga zwar noch nie zuvor<br />

gesehen, ist aber sofort fasziniert von <strong>der</strong> schönen Lügnerin und bestätigt ihr Alibi.<br />

Neugierig beginnt Michel mit <strong>der</strong> rätselhaften Frau nun tatsächlich eine Analyse. Auf<br />

<strong>der</strong> Couch erzählt sie ihm, wie erotisch sie es findet, von ihrem Ehemann Max (Yves<br />

Rénier), einem reichen Immobilienmakler, gewürgt zu werden. Doch je mehr Olga es<br />

darauf anlegt, den Analytiker zu verführen, desto stärker wird Michel von Müdigkeit<br />

übermannt. Er nickt ein und träumt die erotische Szene mit Olga weiter. Als er am<br />

Ende <strong>der</strong> Analysestunde erwacht, trifft ihn fast <strong>der</strong> Schlag: Olga ist tot, sie wurde<br />

erwürgt. Ist jemand heimlich in die Praxis eingedrungen? O<strong>der</strong> hat Michel selbst in<br />

einem Blackout Olga ermordet? Hektisch versteckt er die Leiche unter <strong>der</strong> Couch, wo<br />

sie von den an<strong>der</strong>en Patienten beinahe entdeckt wird, und bespricht den Fall mit<br />

seinem Lehranalytiker Zlibovic (Robert Hirsch) - <strong>der</strong> bei Michels 'Beichte' ebenfalls<br />

einschläft. Spätestens als Michel Besuch von Olgas Mann Max erhält, <strong>der</strong> auf <strong>der</strong><br />

Suche nach den sieben Millionen Francs ist, die seine Frau ihm gestohlen hat, muss<br />

er einsehen, dass es in diesem Fall wohl nicht nur wie gewohnt um die Lösung von<br />

Konflikten aus dem Unterbewusstsein geht. Bei <strong>der</strong> Beseitigung <strong>der</strong> Leiche, die sich<br />

höchst schwierig gestaltet, lernt Michel dann den ominösen Landstreicher Erostrate<br />

(Miki Manojlovic) kennen, einen leidenschaftlichen Pyromanen, <strong>der</strong> am liebsten<br />

1.000-Francs-Scheine verbrennt - von denen er genügend hat, seit Olga ihm die<br />

Millionen ihres Mannes anvertraute. Michel überzeugt ihn davon, dass es klüger ist,<br />

das Geld in eine Analyse zu investieren...<br />

Der Franzose Jean-Jacques Beineix schrieb mit 'Diva' und 'Betty Blue' Filmgeschichte.<br />

Mit 'Mortel Transfert - Tödliches Rätsel', dem großen Publikumserfolg <strong>der</strong> Berlinale<br />

2001, inszenierte <strong>der</strong> Starregisseur einen erotischen Psychothriller mit einer<br />

ordentlichen Prise schwarzem Humor. Intelligente und witzige Anspielungen auf die<br />

Psychoanalyse machen die Thrillerkomödie zu einem kurzweiligen Filmvergnügen.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 17.04.2005)<br />

<strong>ARD</strong> 23.55 Ein perfekter Platz<br />

(Fauteuils d'orchestre)<br />

Spielfilm Frankreich 2006<br />

<strong>ARD</strong> 1.35 Mortel Transfert - Tödliches Rätsel<br />

(Mortel Transfert)<br />

Spielfilm Frankreich/Deutschland 2001<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 17.04.2005)<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

10


Samstag, 9. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 3.30 Top of the Pops<br />

mit: Thin Lizzy, Jimmy James & The Vagabonds u.a.<br />

Ausstrahlung vom 29.07.1976<br />

WDR 4.00 WWF-Club<br />

(Erstsendung Einsfestival: 06.01.<strong>2010</strong>)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 05.01.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 4.30 Rockpalast: Noah and the Whale<br />

26. Hal<strong>der</strong>n Pop Festival in Rees-Hal<strong>der</strong>n<br />

Aufzeichnung vom 14.08.2009<br />

(Erstsendung Einsfestival: 29.11.2009)<br />

RBB 5.00 popsplits - Ein Song und seine Geschichte<br />

Selig - 'Ohne dich' (1994)<br />

(Erstsendung RBB: 29.10.2006)<br />

WDR 5.15 Best of EINSWEITER gefragt 2009<br />

Gast: Klaus-Jürgen 'Knacki' Deuser<br />

Sonntag, 10. Januar <strong>2010</strong><br />

(Erstsendung Einsfestival: 27.11.2009)<br />

WDR 5.30 Best of EINSWEITER gefragt 2009<br />

Gast: David Schumann<br />

(Erstsendung Einsfestival: 02.10.2009)<br />

WDR 5.45 Best of EINSWEITER gefragt 2009<br />

Gast: Ralf König, Comiczeichner<br />

(Erstsendung Einsfestival: 09.10.2009)<br />

WDR 6.00 Best of EINSWEITER gefragt 2009<br />

Gast: Jürgen Kuttner, Kulturwissenschaftler, Radio-Mo<strong>der</strong>ator<br />

(Erstsendung Einsfestival: 23.10.2009)<br />

WDR 6.15 Best of EINSWEITER gefragt 2009<br />

Gast: Helge Schnei<strong>der</strong><br />

(Erstsendung Einsfestival: 11.12.2009)<br />

WDR 6.30 Der Bug - Gast: Roger Willemsen<br />

Thomas Bug und seine Gespräche<br />

(Erstsendung Einsfestival: 16.01.2009)<br />

MDR 6.45 ttt - titel thesen temperamente<br />

Kulturmagazin<br />

BR 7.15 Capriccio<br />

Kulturmagazin<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 03.01.<strong>2010</strong>)<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

11


Sonntag, 10. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

(Erstsendung BFS: 07.01.<strong>2010</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 7.45 Die Zürcher Verlobung - Drehbuch zur Liebe<br />

Spielfilm Deutschland 2007<br />

Personen:<br />

Juliane (Lisa Martinek)<br />

'Büffel', Frank Arbogast (Christoph Waltz)<br />

Jean Berner (Tim Bergmann)<br />

Jürgen (Pierre Besson)<br />

Pips (Maximilian Werner)<br />

Antonia Brückner (Hannelore Hoger)<br />

Jacqueline (Suzan Anbeh)<br />

Hans (Jan Fed<strong>der</strong>)<br />

Schauspielerin (Sonja Kirchberger)<br />

Schilling (Armin Rohde)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Günther Illi<br />

Kamera: Hans Grimmelmann<br />

Buch: Wolfgang Limmer<br />

Regie: Stephan Meyer<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

12


Sonntag, 10. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Juliane (Lisa Martinek) ist gelernte Zahnarzthelferin und schreibt mit mäßigem Erfolg<br />

Liebesromane. Im Gegensatz zu ihren gefühlvollen Geschichten gibt es in ihrem<br />

Privatleben noch kein Happy End: Jürgen (Pierre Besson), ihr Verlobter, kündigt die<br />

Beziehung per E-Mail. Um auf an<strong>der</strong>e Gedanken zu kommen, hilft Juliane ihrem Onkel<br />

Hans (Jan Fed<strong>der</strong>) in <strong>der</strong> Zahnarztpraxis aus. Als ein mürrischer Notfallpatient mit dem<br />

treffenden Spitznamen 'Büffel' (Christoph Waltz) auftaucht, verliebt Juliane sich<br />

unsterblich in dessen charmanten Schweizer Freund Jean (Tim Bergmann). Lei<strong>der</strong><br />

muss dieser gleich abreisen - und so verschwindet <strong>der</strong> Mann ihrer Träume ruckzuck<br />

wie<strong>der</strong> aus ihrem Leben. Ihre stürmischen Gefühle verarbeitet Juliane daraufhin in ihrem<br />

neuen Roman 'Melodie des Herzens', <strong>der</strong> prompt ein Überraschungserfolg wird. Die<br />

bekannte Produzentin Antonia Brückner (Hannelore Hoger) erwirbt sogar die<br />

Filmrechte. Zu ihrer großen Überraschung trifft Juliane bei einer Drehbuchbesprechung<br />

den Regisseur des Films: Es ist ausgerechnet Büffel - dem Julianes Roman irgendwie<br />

bekannt vorkommt. Unverhohlen äußert er den Verdacht, sein Freund Jean sei die<br />

Inspiration für ihre lebensnahe Liebesgeschichte. In <strong>der</strong> Not erfindet Juliane einen<br />

fiktiven Züricher Verlobten namens Urs Uri. Als Büffel sie daraufhin zu einer<br />

Drehbuchbesprechung in die Schweiz einlädt, wo er die Weihnachtstage 'bei einem<br />

Freund' in St. Moritz verbringt, sagt Juliane nur zu gerne zu. Vorgeblich kann sie so<br />

praktischerweise ihren Verlobten Urs besuchen - tatsächlich wittert sie die Chance,<br />

Jean wie<strong>der</strong>zusehen. Doch als sie ihn dann endlich trifft, stellt sich bald heraus, dass<br />

<strong>der</strong> Schweizer Arzt ganz an<strong>der</strong>s ist, als sie ihn sich in ihren Träumen ausgemalt hat.<br />

Außerdem gerät ihre kleine Notlüge zum Problem. Denn neben ihrem Ex-Verlobten, <strong>der</strong><br />

sie zurückgewinnen will, taucht unerwartet nun auch <strong>der</strong> erfundene Urs leibhaftig auf.<br />

Juliane ist verwirrt, denn nicht nur ihre Schwindelei, auch das ausgedachte Happy End<br />

ihres Romans wird auf wun<strong>der</strong>same Weise Realität. Nur <strong>der</strong> Mann ihrer Träume ist ein<br />

ganz an<strong>der</strong>er...<br />

2/<strong>2010</strong><br />

'Die Zürcher Verlobung - Drehbuch zur Liebe' ist eine liebevolle Hommage an den<br />

gleichnamigen Filmklassiker von Helmut Käutner. In <strong>der</strong> Hauptrolle muss Lisa Martinek<br />

('Ich leih' mir eine Familie') sich zwischen drei Männern entscheiden, die gespielt<br />

werden von Pierre Besson ('Glück auf vier Rä<strong>der</strong>n'), Tim Bergmann ('Donna Leon - <strong>Das</strong><br />

Gesetz <strong>der</strong> Lagune') und Christoph Waltz ('Der alte Affe Angst'). Die Besetzung wird<br />

hochkarätig ergänzt durch Sonja Kirchberger ('Reif für die Insel'), Hannelore Hoger<br />

('Bella Block'), Suzan Anbeh ('Lilly Schönauer - Liebe hat Flügel') und Armin Rohde<br />

('Liebe.Macht.Blind'). In einer Gastrolle erscheint Liselotte Pulver - die in Helmut<br />

Käutners Klassiker seinerzeit die Rolle <strong>der</strong> Juliane spielte. Regisseur Stephan Meyer<br />

('Adelheid und ihre Mör<strong>der</strong>') inszenierte das Buch von Wolfgang Limmer ('Pfarrer Braun -<br />

Bru<strong>der</strong> Mord') nach dem gleichnamigen Bestseller von Barbara Noack.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 14.12.2007)<br />

BR 9.15 Je<strong>der</strong> Mensch braucht ein Geheimnis<br />

Spielfilm Deutschland/Österreich 2009<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 06.01.<strong>2010</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 10.45 Hemmungslose Liebe<br />

(Possessed)<br />

Spielfilm USA 1947<br />

WDR 12.30 Lindenstraße<br />

830. Rot<br />

WDR 13.00 Lindenstraße<br />

1257. Es stinkt!<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 28.10.2001)<br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

13


Sonntag, 10. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Fernsehserie Deutschland <strong>2010</strong><br />

(Erstsendung im ERSTEN: 03.01.<strong>2010</strong>)<br />

Fernsehschätze<br />

WDR 13.30 It's Showtime! Judy Garland in Einsfestival<br />

The Judy Garland Show<br />

(Original mit Untertiteln)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 06.01.<strong>2010</strong>)<br />

Fernsehschätze<br />

BR 14.20 Der ganz normale Wahnsinn (1/12)<br />

Fernsehserie Deutschland 1979<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 15.11.1979)<br />

Fernsehschätze<br />

BR 15.10 Monaco Franze - Der ewige Stenz (1/10)<br />

Ein bisserl was geht immer<br />

Fernsehserie Deutschland 1983<br />

(Erstsendung BFS: 03.03.1983)<br />

Fernsehschätze<br />

WDR 16.00 Kir Royal (1/6)<br />

Wer reinkommt, ist drin<br />

Fernsehserie Deutschland 1986<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 22.09.1986)<br />

<strong>ARD</strong> 17.00 Die lieben Kollegen (12/39)<br />

Eine Hand wäscht die an<strong>der</strong>e<br />

Fernsehserie USA 1997-1999<br />

Personen:<br />

Matt Peyser (Fred Savage)<br />

Tim Deale (Maurice Godin)<br />

Hal Blum (Knowlton Sarah)<br />

Abby Cosgrove (Arden Myrin)<br />

Evelyn Smalley (Yvette Freeman)<br />

John Delaney (Steve Hytner)<br />

Jimmy Clarke (Dana Gould)<br />

Sam (Michael Stoyanov)<br />

Ellen (Kate Hodge)<br />

Bobby (Phill Lewis)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Michael Davidoff, Bill Rosenthal<br />

Regie: Jamie Widdoes<br />

Matt will einem alten Freund einen Job vermitteln und flunkert deswegen seinem Chef<br />

Tim Deale etwas vor. Tim durchschaut den Schwindel und droht Matt mit Entlassung.<br />

Matt ist am Boden zerstört, doch bald ergibt sich eine Möglichkeit, seinen Job doch<br />

noch zu retten. Tim versucht eine blondgefährliche Aushilfe zu verführen, die sich als<br />

beinharte Feministin erweist. Der eingefleischte Macho gibt sich alle Mühe, um <strong>der</strong><br />

attraktiven Frau den politisch korrekten, linksliberal ausgebeuteten Arbeitnehmer<br />

vorzuspielen. Statt in seine Luxuswohnung lädt Tim die hübsche Frau in Matts<br />

bil<strong>der</strong>buchmäßiges Arbeiter-Apartment ein. Als Matt die beiden dort überrascht, ergreift<br />

er die Gelegenheit, um seinen Chef vorzuführen...<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

14


Sonntag, 10. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 31.08.1999)<br />

<strong>ARD</strong> 17.20 Die lieben Kollegen (13/39)<br />

Männer unter sich<br />

Fernsehserie USA 1997-1999<br />

Personen:<br />

Matt Peyser (Fred Savage)<br />

Tim Deale (Maurice Godin)<br />

Hal Blum (Knowlton Sarah)<br />

Abby Cosgrove (Arden Myrin)<br />

Evelyn Smalley (Yvette Freeman)<br />

John Delaney (Steve Hytner)<br />

Jimmy Clarke (Dana Gould)<br />

Chris (Kate Hodge)<br />

Irene (Beth Wishnie)<br />

Manager (Steve Kramer)<br />

Debbie (Tina New)<br />

Zweiter Bewerber (Laurence Todd Rosenthal)<br />

Erste Bewerberin (Kate Asner)<br />

Erster Bewerber (Reggie Lee)<br />

Dritter Bewerber (Kevin Farrell)<br />

Zweite Bewerberin (Sherlinda Dix)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Michael Davidoff, Bill Rosenthal<br />

Regie: Andrew Tsao<br />

Der Chef Tim Deal überrascht seine Untergebenen mit <strong>der</strong> Mitteilung, dass er einen<br />

neuen Mitarbeiter einstellen wolle. Matt soll ihm bei <strong>der</strong> Auswahl eines geeigneten<br />

Kandidaten helfen. Gegen Matts Rat entscheidet sich Tim für einen eleganten jungen<br />

Mann, <strong>der</strong> sich zu Tims Entzücken als beinharter Chauvi erweist. Umso größer ist<br />

Matts Überraschung, als <strong>der</strong> harte Typ sich ihm gegenüber als Frau zu erkennen gibt.<br />

Sie hat sich als Frau eingeschlichen, weil sie einige Monate zuvor trotz bester<br />

Zeugnisse von ihm abgelehnt worden war...<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 07.09.1999)<br />

<strong>ARD</strong> 17.40 Die lieben Kollegen (14/39)<br />

Gleiches Gehalt für alle<br />

Fernsehserie USA 1997-1999<br />

Personen:<br />

Matt Peyser (Fred Savage)<br />

Tim Deale (Maurice Godin)<br />

Hal Blum (Knowlton Sarah)<br />

Abby Cosgrove (Arden Myrin)<br />

Evelyn Smalley (Yvette Freeman)<br />

John Delaney (Steve Hytner)<br />

Jimmy Clarke (Dana Gould)<br />

Frieda Markham (Lynne Marie Stewart)<br />

Möbelpacker (Gerard L'Heureux)<br />

OFF-Sprecher (Aaron May)<br />

Angestellter (James Boyce)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Michael Davidoff, Bill Rosenthal<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

15


Sonntag, 10. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Regie: Jamie Widdoes<br />

Aufgrund notorischer Arbeitsüberlastung kann Matt endlich durchsetzen, dass seiner<br />

Abteilung eine Aushilfskraft zugeteilt wird. Die ältere Dame, die diesen Job erhält,<br />

erweist sich lei<strong>der</strong> als vollkommen unfähig, sie hält den Betrieb auf. Matt fällt die<br />

undankbare Aufgabe zu, die Aushilfe wie<strong>der</strong> zu feuern. Da er es nicht übers Herz<br />

bringt, sie zu entlassen, stellt er die Dame, die aussieht wie seine Mutter, bei sich<br />

privat als Haushaltshilfe an...<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 14.09.1999)<br />

<strong>ARD</strong> 18.05 Die lieben Kollegen (15/39)<br />

Vater für eine Nacht<br />

Fernsehserie USA 1997-1999<br />

Personen:<br />

Matt Peyser (Fred Savage)<br />

Tim Deale (Maurice Godin)<br />

Hal Blum (Knowlton Sarah)<br />

Abby Cosgrove (Arden Myrin)<br />

Evelyn Smalley (Yvette Freeman)<br />

John Delaney (Steve Hytner)<br />

Jimmy Clarke (Dana Gould)<br />

Chris (Kate Hodge)<br />

Jack (Keaton Savage)<br />

Emma (Arabella Ajar)<br />

Alte Dame (Dona Hardy)<br />

Evelyns Tochter (Marquise Brown)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Michael Davidoff, Bill Rosenthal<br />

Regie: David Trainor<br />

Die neue Büroangestellte Chris erweckt die Neugier ihrer Kollegen, weil sie täglich zur<br />

selben Zeit für eine Stunde das Büro verlässt. Die Kollegen spionieren ihr nach und<br />

finden heraus, dass Chris allein erziehende Mutter ist und immer versucht hat, dies zu<br />

verheimlichen. Auch <strong>der</strong> Chef Tim wird informiert. Boshaft wie er ist, schickt er Chris zu<br />

einer Konferenz nach Salt Lake City und verfolgt gespannt, wie seine neue Angestellte<br />

die Situation meistert. Matt springt als Babysitter ein. Als Tags darauf die Schule<br />

ausfällt, hat Matt eine schwierige Aufgabe zu lösen...<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 21.09.1999)<br />

RB 18.30 <strong>Das</strong> Imperium <strong>der</strong> Viren (1/2)<br />

Lautlose Killer<br />

Ein Film von P. Höfer, F. Röckenhaus und F. D'Amicis<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

16


Sonntag, 10. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Im 20. Jahrhun<strong>der</strong>t, so haben Wissenschaftler berechnet, wurden mehr Menschen<br />

durch Viren getötet als durch alle Kriege weltweit. Und das, davon sind viele Virologen<br />

überzeugt, war erst <strong>der</strong> Anfang. Denn zum einen haben wir gegen die meisten<br />

Virus-Infektionen bisher keine Impfstoffe gefunden und zum an<strong>der</strong>en werden immer<br />

mehr bisher unbekannte Keime aus zuvor unberührten, entlegenen Regenwaldzonen in<br />

unsere überbevölkerten Städte eingeschleppt. Meist gelingt es dabei den unsichtbaren<br />

Viren, von Tieren auf Menschen überzuspringen, <strong>der</strong>en Immunsystem keine<br />

Gegenmittel gegen diese lautlosen Killer hat. Der kürzlich verstorbene amerikanische<br />

Nobelpreisträger Joshua Le<strong>der</strong>berg brachte den ungleichen Kampf mit den unsichtbaren<br />

Killern auf die Formel: 'Viren sind unsere einzigen Konkurrenten um die Herrschaft auf<br />

diesem Planeten.'<br />

Beeindruckende 3D-Animationen, die für diese Reihe produziert wurden, machen die für<br />

das Auge unsichtbaren Viren und ihren Zerstörungskampf gegen menschliche Zellen<br />

sichtbar. Der erste <strong>der</strong> beiden Dokumentationsfilme <strong>der</strong> Reihe '<strong>Das</strong> Imperium <strong>der</strong> Viren'<br />

zeichnet in einer aufwendig nachinszenierten Spielhandlung exemplarisch den<br />

Ausbruch des SARS-Virus nach. 2003 nahm das bis dahin unbekannte Virus von<br />

Hongkong aus Anlauf, die Welt zu erobern. Der chinesische Arzt Dr. Liu infizierte dabei<br />

innerhalb weniger Stunden 17 Hotelgäste, die das neue, tödliche Virus binnen weniger<br />

Tage über den Globus verteilten. Ob Hanoi, Toronto, Singapur o<strong>der</strong> Frankfurt: Überall<br />

landete SARS im Körper infizierter Menschen und löste überall Epidemien aus. Zu den<br />

ersten Fahn<strong>der</strong>n auf <strong>der</strong> Spur des wochenlang nicht identifizierbaren Virus' gehörte <strong>der</strong><br />

italienische Arzt Carlo Urbani, <strong>der</strong> im Namen seiner Organisation 'Ärzte ohne Grenzen'<br />

kurz zuvor den Friedensnobelpreis entgegen genommen hatte. Urbani aber erkrankte<br />

selbst.<br />

Zum ersten Mal verwendet '<strong>Das</strong> Imperium <strong>der</strong> Viren' die spannende Mischung aus<br />

inszenierter Spielhandlung, optisch anspruchsvollen Reportage-Elementen, Interviews<br />

mit den besten Experten <strong>der</strong> Welt und atemberaubenden 3D-Animationen aus dem<br />

Körper. Die besten Virologen und Epidemiologen wurden für '<strong>Das</strong> Imperium <strong>der</strong> Viren'<br />

vor die Kamera geholt: So etwa Albert Osterhaus aus Rotterdam, Nathan Wolfe aus<br />

Los Angeles, John Oxford aus London o<strong>der</strong> Christian Drosten vom Hamburger Institut<br />

für Tropenmedizin. Sie alle warnen: SARS konnte gestoppt werden, an<strong>der</strong>e Keime, wie<br />

das Aids-Virus HIV for<strong>der</strong>n Millionen von Opfern jedes Jahr - doch eine nächste Welle,<br />

etwa mit einem Vogelgrippe-Virus, könnte ähnlich verheerende Folgen haben wie die<br />

'spanische Grippe' im Jahr 1918. Damals starben binnen weniger Monate über 50<br />

Millionen Menschen. Zweieinhalb Mal soviel Opfer, wie sie <strong>der</strong> Erste Weltkrieg gefor<strong>der</strong>t<br />

hatte. SARS, so glauben die Experten, war nur ein harmloser Probelauf für das, was<br />

eine neue Grippe-Mutation auslösen wird. Ein Mittel dagegen gibt es bisher nicht.<br />

(Erstsendung arte: 14.11.2008)<br />

RB 19.15 <strong>Das</strong> Imperium <strong>der</strong> Viren (2/2)<br />

Der unsichtbare Feind<br />

Ein Film von P. Höfer, F. Röckenhaus und F. D'Amicis<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

17


Sonntag, 10. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau<br />

Biowaffen-Experten wie <strong>der</strong> Amerikaner C.J. Peters und <strong>der</strong> Exil-Russe Sergei Popov<br />

halten es für denkbar, dass Viren in nächster Zukunft für Terror-Anschläge benutzt<br />

werden. Der nächste Schlag von Fanatikern könnte nicht mehr Büro-Wolkenkratzer<br />

zum Ziel haben, son<strong>der</strong>n die Gesundheit <strong>der</strong> Menschen. Der zweite Film <strong>der</strong> Reihe<br />

'<strong>Das</strong> Imperium <strong>der</strong> Viren' zeichnet in aufwendiger Spielhandlung ein Szenario nach, das<br />

in ähnlicher Form von Wissenschaftlern des Berliner Robert-Koch-Institutes<br />

durchgespielt wurde: Bei einem internationalen Kongress in Berlin gelingt es<br />

Terroristen, die Servietten am Büfett des Abschluss-Empfangs mit Pocken-Viren zu<br />

kontaminieren. Pocken gelten, als einzige Virenart, offiziell als ausgerottet. Deshalb<br />

sind nur noch die älteren Jahrgänge gegen Pocken durch Impfung geschützt. Bei dem<br />

Berliner Anschlag werden unter an<strong>der</strong>em <strong>der</strong> New Yorker Virologe James Baldrin und<br />

die Dortmun<strong>der</strong> Medizin-Studentin Sammie Mahale angesteckt. Wenige Tage nach<br />

dem Anschlag ist die Welt in Panik. In 37 Län<strong>der</strong>n brechen Pocken-Epidemien aus.<br />

In den Zeiten des Kalten Krieges rüsteten die Sowjetunion und die USA auch im<br />

Bereich <strong>der</strong> biologischen Kriegsführung mit Viren auf. Offiziell wurden die riesigen<br />

Bestände aus den Laboren <strong>der</strong> Großmächte großteils vernichtet. Virologen wie Sergei<br />

Popov aber, <strong>der</strong> selbst an <strong>der</strong> Produktion von Biowaffen beteiligt war, glauben, dass in<br />

<strong>der</strong> Zeit des Zusammenbruchs des kommunistischen Regimes alles zu Geld gemacht<br />

wurde. Auch Bestände von Pockenviren. In wessen Händen sie heute sind, kann<br />

niemand sagen.<br />

Die zweite Folge, 'Der unsichtbare Feind', begleitet Star-Forscher wie den Brasilianer<br />

Luiz Pereira, den Amerikaner Nathan Wolfe o<strong>der</strong> den Franzosen Xavier Pourrut in die<br />

Regenwäl<strong>der</strong> von Südamerika, Asien und Afrika, auf ihrer Suche nach den möglichen,<br />

nächsten Killern. Unbekannten Viren also, die bald von Tieren auf Menschen<br />

überspringen könnten. Bei jedem Ausbruch etwa <strong>der</strong> Killer-Viren Ebola o<strong>der</strong> Marburg,<br />

befürchten Experten, dass Terrorgruppen sich von erkrankten Patienten in Afrika die<br />

Keime besorgen und sie anschließend synthetisch vermehren könnten - wie es die<br />

russischen Labors bereits vor 20 Jahren taten.<br />

(Erstsendung arte: 14.11.2008)<br />

<strong>ARD</strong> 20.15 Commissario Laurenti - Gib jedem seinen eigenen Tod<br />

Spielfilm Deutschland 2006<br />

Personen:<br />

Proteo Laurenti (Henry Hübchen)<br />

Laura Laurenti (Barbara Rudnik)<br />

Antonio Sgubin (Florian Panzner)<br />

Marietta (Catherine Flemming)<br />

Marco Laurenti (Sergej Moya)<br />

Livia Laurenti (Sophia Thomalla)<br />

Orlando (August Schmölzer)<br />

Viktor Drakic (Aleksandar Jovanovic)<br />

Spartaco de Kopfersberg (David Rott)<br />

Tatjana Drakic (Claudia Mehnert)<br />

Bruno de Kopfersberg (Giorgio Basile)<br />

Lilli (Doris Kunstmann)<br />

Dr. Wolferer (Karl Fischer)<br />

Questore (Thomas Thieme)<br />

Präsident (Peter Prager)<br />

Dr. Cattore (Heinz G. Lück)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

18


Sonntag, 10. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Musik: Oliver Kranz<br />

Kamera: Dragan Rogulj<br />

Buch & Regie: Sigi Rothemund<br />

Commissario Laurenti (Henry Hübchen), Chef <strong>der</strong> Triester Kriminalpolizei, ist gestresst:<br />

Seine eigenwillige Frau Laura (Barbara Rudnik) will unbedingt in eine neue, ruhigere<br />

Wohnung ziehen, seine 18-jährige Tochter Livia (Sophia Thomalla) möchte gegen den<br />

Willen des Papas an <strong>der</strong> Wahl zur 'Miss Triest' teilnehmen, und sein Sohn Marco<br />

(Sergej Moya) rast mit einer unversicherten Vespa durch die Stadt. Als wäre das nicht<br />

schon genug Ärger, wird an <strong>der</strong> Küste eine führerlose Luxusyacht gefunden - vom<br />

Besitzer, dem bekannten Unternehmer Bruno de Kopfersberg (Giorgio Basile), fehlt<br />

jede Spur. Kopfersberg ist ein 'alter Bekannter' des Commissario: Vor Jahren wollte<br />

Laurenti den gewieften Geschäftsmann des Mordes an seiner Frau überführen - ohne<br />

Erfolg. Nun scheint er selbst das Opfer eines Verbrechens geworden zu sein. Kurz<br />

darauf wird die nackte Leiche einer Frau gefunden wird, die einst für Kopfersberg<br />

arbeitete. Nun laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. Und schon bald stellt sich<br />

heraus, dass in <strong>der</strong> Firma des Vermissten, <strong>der</strong> über beste Kontakte zu ranghohen<br />

Politikern aus aller Welt verfügt, nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Laurenti und<br />

sein Assistent Antonio (Florian Panzner) heften sich an die Fersen von Kopfersbergs<br />

ebenso schöner wie kühler Freundin Tatjana Drakic (Claudia Mehnert) und ihres<br />

zwielichtigen Bru<strong>der</strong>s Viktor (Aleksandar Jovanovic), <strong>der</strong> die Firmengeschäfte leitet.<br />

Dabei kommt er einem perfiden System aus Menschenhandel, Erpressung und<br />

Korruption auf die Spur: Offenbar schleuste Kopfersberg, den man nun ebenfalls bald<br />

ermordet aus dem Meer fischt, mit Tatjanas und Viktors Hilfe junge Osteuropäerinnen<br />

illegal nach Italien, wo sie als Zwangsprostituierte ranghohen EU-Politikern zu 'Diensten<br />

stehen' mussten. Die ausschweifenden Liebesnächte wie<strong>der</strong>um ließ Kopfersberg<br />

heimlich fotografieren, um die Polit-Bonzen erpressen und für seine Zwecke einspannen<br />

zu können. Aber warum sollten Tatjana und Viktor ihren Boss ermorden und damit die<br />

Geschäfte gefährden? Und was hat Kopfersbergs wohlstandsverwöhnter Sohn Spartaco<br />

(David Rott) mit <strong>der</strong> Sache zu tun? Laurenti tappt im Dunklen - bis ihm ein unerwarteter<br />

Hinweis in die Hände fällt, mit dem er nicht nur den Fall Bruno de Kopfersberg, son<strong>der</strong>n<br />

auch einen lange zurückliegenden Mord aufklären kann...<br />

'Commissario Laurenti - Gib jedem seinen eigenen Tod' ist eine überaus spannende<br />

Verfilmung des Bestsellers von Veit Heinichen. Vor <strong>der</strong> atmosphärischen Kulisse <strong>der</strong><br />

norditalienischen Hafenstadt Triest erzählt <strong>der</strong> temporeiche, hochkarätig besetzte Krimi<br />

eine vertrackte Geschichte um Korruption und Erpressung, um Familienbande und<br />

Blutrache. In <strong>der</strong> Hauptrolle brilliert Henry Hübchen ('Alles auf Zucker') als<br />

liebenswert-chaotischer 'Commissario'. In weiteren Rollen glänzen Barbara Rudnik<br />

('Zwei Wochen für uns'), Sophia Thomalla, Sergej Moya ('Schimanski - Sünde'), Florian<br />

Panzner ('Falscher Bekenner'), Claudia Mehnert ('Was heißt hier Oma') und Aleksandar<br />

Jovanovic ('Wolffs Revier', 'Nachtasyl').<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 29.06.2006)<br />

WDR 21.45 Tatort: Klassentreffen<br />

Fernsehfilm Deutschland 2009<br />

Personen:<br />

Max Ballauf (Klaus J. Behrendt)<br />

Freddy Schenk (Dietmar Bär)<br />

Franziska Lüttgenjohann (Tessa Mittelstädt)<br />

Dr. Roth (Joe Bausch)<br />

Hauptkommissarin Vossbeck (Angelika Bartsch)<br />

Katja Dorn (Karoline Eichhorn)<br />

Bettina Hartmann (Catrin Striebeck)<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

19


Sonntag, 10. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Julia Gerber (Jasmin Schwiers)<br />

Stefan Dorn (Oliver Stritzel)<br />

Olaf Benrath (Holger Kunkel)<br />

Sonja (Helga Bellinghausen)<br />

Klaus Michalke (Martin Brambach)<br />

Peter (Rolf Berg)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Arno Steffens<br />

Kamera: Clemens Messow<br />

Buch: Jürgen Werner<br />

Regie: Kaspar Heidelbach<br />

Und immer noch funkt es zwischen den beiden: Beim Klassentreffen in seiner<br />

Heimatstadt Essen trifft Max Ballauf auf seine Jugendliebe. Doch Katja ist verheiratet<br />

und hat zwei Kin<strong>der</strong> mit ihrem damaligen Klassenkameraden Stefan Dorn. <strong>Das</strong> Fest<br />

endet im Streit. Am nächsten Morgen wird Stefan Dorn ermordet in seinem<br />

Hotelzimmer aufgefunden.<br />

Auch Ballauf steht unter Verdacht, seinen früheren Schulfreund getötet zu haben. Die<br />

Essener Hauptkommissarin Vossbeck nimmt ihn ins Verhör. Doch schnell zieht <strong>der</strong><br />

Mord an Stefan Dorn größere Kreise. Als Geschäftsführer <strong>der</strong> 'RUHR.<strong>2010</strong> Stiftung' war<br />

er unter an<strong>der</strong>em auch für die Vergabe größerer Bauaufträge verantwortlich. Steht sein<br />

Tod in Zusammenhang mit dem Mord an dem Kölner Bauunternehmer Franz Tarrach, in<br />

dem Kommissar Schenk und Kommissarsassistentin Franziska Lüttgenjohann <strong>der</strong>zeit<br />

ermitteln? Tarrach soll im großen Stil Schwarzarbeiter beschäftigt haben. Freddy<br />

Schenk eilt nach Essen, um die Zusammenhänge zu klären und seinen Freund Ballauf<br />

zu unterstützen. Denn <strong>der</strong> steht plötzlich wie<strong>der</strong> ganz im Visier <strong>der</strong> Essener<br />

Mordkommission: An seiner Kleidung wurden Blutspuren des Toten gefunden. Ballauf<br />

gerät in Erklärungsnot...<br />

(im Ersten: 10.01.<strong>2010</strong> / 20:15)<br />

WDR 23.15 Lindenstraße<br />

1258. Doktor Stadler<br />

Fernsehserie Deutschland <strong>2010</strong><br />

Von Hans W. Geißendörfer<br />

Personen:<br />

Lisa Dagdelen (Sontje Peplow)<br />

Dr. Ludwig Dressler (Ludwig Haas)<br />

Georg 'Käthe' Eschweiler (Claus Vincon)<br />

Dr. Carsten Flöter (Georg Uecker)<br />

Ines Kling (Birgitta Weizenegger)<br />

Nastya Pashenko (Anja Antonowicz)<br />

Tanja Schildknecht (Sybille Waury)<br />

Hannelore Siekmann (Wookie Mayer)<br />

Adi Stadler (Philipp Sonntag)<br />

Ernesto Stadler (Michael Schmitter)<br />

Jimi Stadler (Christian Rudolf)<br />

Maria Stadler (Tanja Frehse)<br />

Gabi Zenker (Andrea Spatzek)<br />

Martin Ziegler (Jan Grünig)<br />

Sophie Ziegler (Dominique Kusche)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

20


Sonntag, 10. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Musik: Jürgen Knieper<br />

Szenenbild: Agnette Schlößer und Susanne Hoffmann<br />

Kamera: Hermann Schulz, En<strong>der</strong> Ermis, Gunter Rapp und Ewagelos Bourgoutzis<br />

Buch: Michael Meisheit<br />

Regie: Herwig Fischer<br />

Tanja renoviert ihr Schlafzimmer. Nach dem Ende <strong>der</strong> Beziehung mit Suzanne will die<br />

Blondine einen Neuanfang starten. Hilfe erhält Tanja von Steffi, die im Gefängnis eine<br />

Malerlehre absolviert hat. Die beiden Frauen finden schnell Gefallen aneinan<strong>der</strong>.<br />

Ein neuer Arzt für die Lindenstraße: Dr. Stadler tritt seinen Dienst an. Ernesto freut<br />

sich auf die Arbeit in unmittelbarer Nähe zu seinem Bru<strong>der</strong> Jimi. Sprechstundenhilfe<br />

Lisa tritt dem neuen Chef zunächst mit großer Skepsis gegenüber, erliegt aber schnell<br />

seinem Charme.<br />

Nastya fahndet in <strong>der</strong> Nachbarschaft nach dem Übeltäter, <strong>der</strong> ihr Auto mit Fäkalien<br />

verschmutzt hat. Der Schuldige ist schnell gefunden. Opa Adi wollte mit dieser Aktion<br />

gegen Nastyas klimafeindlichen Geländewagen demonstrieren. Maria ist außer sich<br />

und verlangt von Adi, dass er sich bei Nastya entschuldigt.<br />

(im Ersten: 10.01.<strong>2010</strong> / 18:50)<br />

WDR 23.45 Tatort: Klassentreffen<br />

Fernsehfilm Deutschland 2009<br />

(Erstsendung im Ersten: 10.01.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 1.15 NightWash<br />

Comedy aus dem Waschsalon<br />

Gäste: Moritz Nethenjakob, Olaf Schubert, Bülent Ceylan<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

21


Sonntag, 10. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Knacki Deuser begrüßt im Waschsalon: Moritz Nethenjakob, Olaf Schubert und Bülent<br />

Ceylan, den Gewinner des Deutschen Comedypreises als bester Newcomer 2009.<br />

Hier, bei einem seiner frühen NightWash-Auftritte, noch als tatsächlich neuer<br />

Newcomer.<br />

Moritz Nethenjakob darf als Erster die Fensterbank zum Ruhm erstürmen. Der<br />

Comedian - laut Knacki ein 'emotionaler, deutscher Vulkan' - hat am eigen Leib<br />

gespürt, 'Frauen hassen Humor'. Seine Therapeutin führt dies auf seine Kindheit zurück<br />

und auf seine intellektuellen Eltern. Dabei hat er in <strong>der</strong> Pubertät sogar gegen sie<br />

rebelliert: 'Ich hab' zum Beispiel Goethes Faust etwas an<strong>der</strong>s interpretiert als mein<br />

Vater'. Und im Stadion wollte er die Südkurve mit neuen Lie<strong>der</strong>n motivieren: 'Steht auf,<br />

wenn Ihr Kant versteht...'.<br />

Dann kommt ein Mann aus Dresden, dessen gelb-blau-grün gemusterter Pullun<strong>der</strong> wie<br />

immer zu kleinen Sticheleien führt: Olaf Schubert. Beim Blick auf den Kalen<strong>der</strong> - die<br />

Gründe, die dazu führten, will er nicht verraten - hat er festgestellt, dass demnächst 'ein<br />

Freitag mit einem 13. kollaboriert'. Und das ist schlecht für alle 'Abergläublinge'. So<br />

kommt er auf direkt-indirektem Weg zum Thema 'Aberglaube im Alltag' und <strong>der</strong><br />

Umgang mit Vorurteilen: 'Natürlich wird in Polen gestohlen - schon, weil es sich reimt'.<br />

Der Augenschmaus des Abends ist Bülent Ceylan. Als schlauer Mannheimer hat er<br />

immer einen Zwölferpack Präservative bei sich, die er 'mit Sicherheit noch nie<br />

gebraucht' hat. Und als Türke Hassan kann er 'Paranüsse mit den Arschbacken<br />

knacken'. Den Beweis bleibt er jedoch schuldig: Niemand im Publikum hat zufällig<br />

Paranüsse dabei. Dafür begeistert er nicht nur die weiblichen Gäste mit einem 'Rap aus<br />

meinem Rappertoire...'.<br />

Einsfestival zeigt die besten Auftritte aus <strong>der</strong> Kult-Comedy-Show.<br />

(Erstsendung WDR FS: 17.04.2005)<br />

British Comedy<br />

WDR 1.45 French and Saun<strong>der</strong>s (18/39)<br />

BBC-Serie Großbritannien 1987 - 2004<br />

(Original mit Untertiteln)<br />

'French and Saun<strong>der</strong>s' ist die Sketch Show, mit <strong>der</strong> die beiden Comedians Dawn<br />

French und Jennifer Saun<strong>der</strong>s zu den größten weiblichen Comedy Stars<br />

Großbritanniens wurden. Weltweiten Erfolg hatten sie dann als Erfin<strong>der</strong>innen <strong>der</strong><br />

Sitcom 'Absolutely Fabulous', <strong>der</strong>en globaler Erfolg in den 90er Jahren vor allem <strong>der</strong><br />

großen Beliebtheit in <strong>der</strong> Gay Community zu verdanken war. 'French and Saun<strong>der</strong>s'<br />

lebt von <strong>der</strong> satirischen Re-Inszenierung großer Erfolge und Klassiker <strong>der</strong> Popkultur.<br />

Selbst zum Klassiker wurden zum Beispiel French and Saun<strong>der</strong>s? Verkörperung von<br />

ABBA, ihre Satire von 'Herr <strong>der</strong> Ringe', 'Vom Winde verweht' o<strong>der</strong> 'Titanic'.<br />

In dieser Folge: 'Blondinen bevorzugt'. Marylin Monroe/Jennifer Saun<strong>der</strong>s und Jane<br />

Russel/Dawn French singen in roten Pailletenklei<strong>der</strong>n mit Fe<strong>der</strong>schmuck. Eine<br />

fantastische Parodie <strong>der</strong> unvergessenen Hollywood-Diven. 'French and Saun<strong>der</strong>s' are a<br />

girl's best friend.<br />

Zu Gast sind die Schauspieler Harriet Thorpe und Mac McDonald.<br />

Einsfestival zeigt als Premiere im deutschen Fernsehen alle sechs Staffeln <strong>der</strong><br />

Comedy Show <strong>der</strong> beiden Komikerinnen 'French and Saun<strong>der</strong>s' sowie diverse Specials<br />

in deutsch untertitelter Fassung.<br />

(Erstsendung Einsfestival: 07.01.<strong>2010</strong>)<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

22


Sonntag, 10. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

British Comedy<br />

WDR 2.15 French and Saun<strong>der</strong>s (19/39)<br />

BBC-Serie Großbritannien 1987 - 2004<br />

(Original mit Untertiteln)<br />

Zu Gast in dieser Folge: Die englische Schauspielerin Jane Asher und <strong>der</strong><br />

amerikanische Dirigent und Komponist Carl Davis<br />

(Erstsendung Einsfestival: 07.01.<strong>2010</strong>)<br />

RBB 2.45 Krömer - Die internationale Show<br />

Comedytalk Deutschland 2009<br />

Gäste: Martin Semmelrogge, Stefan Kretzschmar, Rainald Grebe<br />

NDR 3.30 Comedy Contest<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 03.04.2009)<br />

(Erstsendung NDR-FS: 28.12.2009)<br />

NDR 4.30 Comedy Contest<br />

Montag, 11. Januar <strong>2010</strong><br />

(Erstsendung NDR-FS: 18.07.2009)<br />

RBB 5.30 popsplits - Ein Song und seine Geschichte<br />

City - 'Am Fenster' (1977)<br />

(Erstsendung RBB: 05.11.2006)<br />

<strong>ARD</strong> 5.45 Die Anwälte (7/8)<br />

Selbstjustiz<br />

Fernsehserie Deutschland 2007<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 01.12.2008)<br />

WDR 6.30 Lindenstraße<br />

1258. Doktor Stadler<br />

Fernsehserie Deutschland <strong>2010</strong><br />

(Erstsendung im ERSTEN: 10.01.<strong>2010</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 7.00 <strong>Das</strong> Bernstein-Amulett (1/2)<br />

Spielfilm Deutschland 2004<br />

Nach dem gleichnamigen Roman von Peter Prange<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 30.04.2004)<br />

WDR 8.30 Lindenstraße<br />

81. Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Musen<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 21.06.1987)<br />

WDR 9.00 Die Dinge des Lebens: Die Single<br />

Ein Film von Jürgen Bevers<br />

(Erstsendung arte: 06.12.2001)<br />

Zum 75. Geburtstag von Elvis Presley (08.01.)<br />

NDR 9.30 Hochzeit in Las Vegas - Mit Elvis vorm Altar<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

23


Montag, 11. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Ein Film von Michael Höft<br />

(Erstsendung NDR-FS: 12.02.2008)<br />

Zum 75. Geburtstag von Elvis Presley (08.01.)<br />

WDR 10.15 Elvis gegen Elvis<br />

Ein Film von Christian <strong>Das</strong>sel<br />

(Erstsendung WDR FS: 20.09.2000)<br />

WDR 10.30 Planet Wissen: Die 50er Jahre<br />

Wirtschaftswun<strong>der</strong>, Nierentisch und Petticoats<br />

(Erstsendung WDR FS: 20.04.2006)<br />

BR 11.30 Knopf im Ohr<br />

<strong>Das</strong> Leben <strong>der</strong> Margarethe Steiff<br />

Ein Film von Stefanie Baumann<br />

(Erstsendung BFS: 09.12.2005)<br />

WDR 12.00 ttt - titel thesen temperamente<br />

Kulturmagazin<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 10.01.<strong>2010</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 12.30 <strong>Das</strong> Bernstein-Amulett (1/2)<br />

Spielfilm Deutschland 2004<br />

Nach dem gleichnamigen Roman von Peter Prange<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 30.04.2004)<br />

<strong>ARD</strong> 14.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 14.01 Best of EINSWEITER gefragt 2009<br />

Gast: Helge Schnei<strong>der</strong><br />

(Erstsendung Einsfestival: 11.12.2009)<br />

Zum 60. Geburtstag von Rio Reiser (09.01.)<br />

NDR 14.15 Lass uns 'n Wun<strong>der</strong> sein - Mythos Rio Reiser<br />

Ein Film von Stefan Paul<br />

Rio Reiser, <strong>der</strong> Sänger, Texter und Anführer <strong>der</strong> Politband Ton Steine Scherben wäre<br />

am 9. Januar 60 Jahre alt geworden. Noch immer lebt <strong>der</strong> Mythos: in Erzählungen von<br />

Weggefährten, in Slogans politisch linker Gruppen und in den Köpfen <strong>der</strong> Fans.<br />

Vor allem aber in Lie<strong>der</strong>n wie 'Keine Macht für Niemand' o<strong>der</strong> 'König von Deutschland'.<br />

Auf seiner Suche nach dem Mythos Rio Reiser gräbt <strong>der</strong> Musikfilmer Stefan Paul nie<br />

gezeigte Fotos und vergessene Konzertmitschnitte aus. Er lässt Mitglie<strong>der</strong> von Ton<br />

Steine Scherben zu Wort kommen, spricht mit Corny Littmann (Ex-Partner von Rio),<br />

Udo Lindenberg, Achim Reichel , Stefan Kunze, den Scorpions sowie Claudia Roth<br />

(Ex-Managerin <strong>der</strong> Ton Steine Scherben, 1982-1985) und Daniel Cohn-Bendit.<br />

In Portugal stöbert er schließlich Rio Reisers Alter Ego, den Komponisten und<br />

Gitarristen R.P.S. Lanrue auf, <strong>der</strong> sein 10-jähriges Schweigen über die Scherben und<br />

<strong>der</strong>en Konflikte bricht. Seine Andeutungen lassen ahnen, wie Rio Reiser wirklich war.<br />

(Erstsendung NDR-FS: 11.05.2009)<br />

Zum 60. Geburtstag von Rio Reiser (09.01.)<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

24


Montag, 11. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 15.45 Rockpalast: Ton Steine Scherben<br />

Markthalle, Hamburg<br />

Aufzeichnung vom 13.02.1982<br />

Einsfestival zeigt ein Konzert von Ton Steine Scherben - <strong>der</strong> Band von Rio Reiser - vom<br />

13. Februar 1982. 1970 in Berlin gegründet, entwickelt sich die Band in einer Zeit voller<br />

gesellschaftlicher Spannungen schnell zum Sprachrohr <strong>der</strong> linksalternativen Szene. Die<br />

Scherben sind in konservativen Kreisen schnell als Krawallmacher und linke Zecken<br />

verschrien, doch in <strong>der</strong> Geschichte dieser außergewöhnlichen Band um Sänger und<br />

Chefdenker Rio Reiser steckt viel mehr als Hausbesetzungen, Hinterhofromantik und<br />

Kommunenleben auf dem Bauernhof: Ton Steine Scherben sangen auf Deutsch in einer<br />

Zeit, als dies in <strong>der</strong> Rockszene noch undenkbar war, gründeten das erste<br />

Independent-Label <strong>der</strong> Bundesrepublik und erteilten <strong>der</strong> Musikindustrie eine Absage,<br />

wie sie klarer nicht sein konnte. Doch die hart erkämpfte Unabhängigkeit hatte ihren<br />

Preis: Die Band hielt <strong>der</strong> chronischen Geldnot und dem daraus resultierenden Stress<br />

nicht auf Dauer stand und löste sich nach vielen Krisen 1985 auf. Heute gelten Rio<br />

Reiser und die Scherben als eine <strong>der</strong> wichtigsten und einflussreichsten Bands <strong>der</strong><br />

deutschen Rockgeschichte.<br />

Besetzung:<br />

Rio Reiser: Gesang, Gitarre, Keyboard<br />

R.P.S. Lanrue: Gitarre<br />

Kai Sichtermann: Bass<br />

Funky K. Götzner: Schlagzeug<br />

Titel:<br />

1. Jenseits von Eden<br />

2. Ich will nicht werden was mein Alter ist<br />

3. Durch die Wüste<br />

4. Warum geht es mir so dreckig<br />

5. Raus aus dem Ghetto<br />

6. Heut> Nacht<br />

7. Halt dich an deiner Liebe fest<br />

8. Ich hab nix<br />

9. Kleine Freuden<br />

10. Der Traum ist aus<br />

11. Ebbe und Flut<br />

12. Heimweh<br />

13. Mein Name ist Mensch<br />

14. Wir müssen hier raus<br />

15. Rauch - Haus - Song<br />

16. Allein machen sie dich ein<br />

17. Keine Macht für Niemand<br />

18. Der Türm stürzt ein<br />

19. Sklavenhändler<br />

20. Irrenanstalt<br />

21. Wenn die Nacht am Tiefsten<br />

(Erstsendung WDR FS: 15.05.1994)<br />

WDR 17.20 Best of EINSWEITER gefragt 2009<br />

Gast: Helge Schnei<strong>der</strong><br />

(Erstsendung Einsfestival: 11.12.2009)<br />

MDR 17.35 Bernard<br />

Auf <strong>der</strong> Straße - Per Anhalter<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

25


Montag, 11. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Animationsserie Spanien/Frankreich/Korea 2005-2008<br />

Eigentlich will Bernard vor <strong>der</strong> Welt seine Ruhe haben. Der meist unfreiwillig komische<br />

und im Grunde eher grimmige Polarbär bringt sich von einer unangenehmen Situation in<br />

die nächste, und strapaziert dabei die Lachmuskeln <strong>der</strong> Zuschauer. Egal was Bernard<br />

anfasst, selten kommt er ohne ein blaues Auge, einen gequetschten Finger o<strong>der</strong> die<br />

völlige Bloßstellung vor sich und <strong>der</strong> Welt davon. Man könnte fast Mitleid mit ihm<br />

haben. Aber eben nur fast! Denn sobald bei ihm Selbstsicherheit und Neugier die<br />

Oberhand gewinnen, beginnt er seine Umgebung nach Lust und Laune zu piesacken.<br />

Zu den Opfern dieser Launen zählen Zack, die verschlagene Eidechse und Lloyd, <strong>der</strong><br />

penetrant-naive Pinguin. Beide sind selbst nicht ohne und kommen Bernard in den<br />

absurdesten Situationen immer wie<strong>der</strong> in die Quere. Die alltäglichsten Aktivitäten wie<br />

Fotografieren, Golfspielen o<strong>der</strong> Einkaufen werden so für Bernard zu teils<br />

lebensgefährlichen Unterfangen. Bernard ist mit verschiedenen seiner Abenteuer heute<br />

zu sehen. In welche Situationen er dabei verstrickt wird, seht selbst!<br />

Die Polizei warnt vor <strong>der</strong> Mitnahme von Anhaltern, und so lässt Bernard alle Tramper<br />

stehen. Er denkt jedoch gar nicht daran, dass er eines Tages selbst in Transportnöten<br />

stecken könnte.<br />

<strong>ARD</strong> 17.40 Die lieben Kollegen (12/39)<br />

Eine Hand wäscht die an<strong>der</strong>e<br />

Fernsehserie USA 1997-1999<br />

WDR 18.00 Lindenstraße<br />

82. Kin<strong>der</strong>wünsche<br />

Matt will einem alten Freund einen Job vermitteln und flunkert deswegen seinem Chef<br />

Tim Deale etwas vor. Tim durchschaut den Schwindel und droht Matt mit Entlassung.<br />

Matt ist am Boden zerstört, doch bald ergibt sich eine Möglichkeit, seinen Job doch<br />

noch zu retten. Tim versucht eine blondgefährliche Aushilfe zu verführen, die sich als<br />

beinharte Feministin erweist. Der eingefleischte Macho gibt sich alle Mühe, um <strong>der</strong><br />

attraktiven Frau den politisch korrekten, linksliberal ausgebeuteten Arbeitnehmer<br />

vorzuspielen. Statt in seine Luxuswohnung lädt Tim die hübsche Frau in Matts<br />

bil<strong>der</strong>buchmäßiges Arbeiter-Apartment ein. Als Matt die beiden dort überrascht, ergreift<br />

er die Gelegenheit, um seinen Chef vorzuführen...<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 31.08.1999)<br />

Personen:<br />

Lydia Nolte (Tilli Breidenbach)<br />

Franz Schildknecht (Raimund Gensel)<br />

Gottlieb Griese (Fritz Bachschmidt)<br />

Berta Griese (Ute Mora)<br />

Hans Beimer (Joachim Hermann Luger)<br />

Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />

Marion Beimer (Ina Bleiweiß )<br />

Benny Beimer (Christian Kahrmann)<br />

Klaus Beimer (Moritz A. Sachs)<br />

Matthias Steinbrück (Manfred Schwabe)<br />

Gert Weinbauer (Günter Barton)<br />

Carsten Flöter (Georg Uecker)<br />

Beate Flöter (Susanne Gannott)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Hans W. Geißendörfer, Fri<strong>der</strong>ike Vielstich<br />

Regie: Ron Jones<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

26


Montag, 11. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Lydia Nolte ist geschockt. <strong>Das</strong>s Chris jedoch ihren Freund Frank Dressler bei sich<br />

übernachten lässt, geht <strong>der</strong> alten Dame entschieden zu weit. Frau Nolte fühlt sich in<br />

ihrem Vertrauen getäuscht. Sie sucht Rat und Hilfe bei Gottlieb Griese und Berta. Doch<br />

die beiden finden das alles nicht so tragisch. Deprimiert geht Lydia zurück in ihre<br />

Wohnung und stellt Chris ein Ultimatum.<br />

Tanja Schildknecht macht sich große Sorgen um ihren Vater. Durch die Ereignisse um<br />

Hennys Tod und Meikes Krankheit ist Franz Schildknecht apathisch und kaum<br />

ansprechbar. Wird er dem Kind zuliebe durchhalten können?<br />

Carsten Flöter und Gert Weinbauer wollen eine Theatergruppe gründen. Beate ist von<br />

dieser Idee begeistert und bietet den beiden spontan finanzielle Hilfe an. Doch Carsten<br />

will we<strong>der</strong> von ihr noch von einem an<strong>der</strong>en Familienmitglied abhängig sein.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 28.06.1987)<br />

<strong>ARD</strong> 18.30 <strong>Das</strong> Bernstein-Amulett (1/2)<br />

Spielfilm Deutschland 2004<br />

Nach dem gleichnamigen Roman von Peter Prange<br />

Personen:<br />

Barbara von Ganski (Muriel Baumeister)<br />

Elisabeth Markwitz (Nadeshda Brennicke)<br />

Alexan<strong>der</strong> Reichenbach (Michael von Au)<br />

Michael Belajew (Merab Ninidze)<br />

Gunhild Reichenbach (Nadja Tiller)<br />

Albin von Ganski (Jürgen Hentsch)<br />

Henriette von Ganski (Ursela Monn)<br />

Broszigk (Jaecki Schwarz)<br />

Martchen (Anne-Kathrin Gummich)<br />

Konstantin Reichenbach (Walter Giller)<br />

Dr. Karl-Heinz Luschnat (Pierre Besson)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Rainer Oleak<br />

Kamera: Thomas Etzold<br />

Drehbuch: Sue und Wilfried Schwerin von Krosigk<br />

Regie: Gabi Kubach<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

27


Montag, 11. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Am Tag ihrer Goldenen Hochzeit im Jahr 1994 taucht Barbara Reichenbachs<br />

(Eva-Maria Hagen) verschollenes Hochzeitsgeschenk, ein Bernstein-Amulett, wie<strong>der</strong><br />

auf. Barbara sieht sich nun gezwungen, ihren drei Kin<strong>der</strong>n und ihrem Mann Alexan<strong>der</strong><br />

(Günther Schramm) ihr wohlgehütetes Geheimnis zu offenbaren. Rückblende ins Jahr<br />

1944: Auf dem Schlossgut Hagenow im Osten Deutschlands wird Hochzeit gefeiert.<br />

Die hübsche Comtesse Barbara von Ganski (Muriel Baumeister) heiratet den<br />

charmanten Physiker Alexan<strong>der</strong> Reichenbach (Michael von Au), <strong>der</strong> als<br />

Wissenschaftler vom Frontdienst befreit ist. Als Pfand seiner Liebe legt Alexan<strong>der</strong><br />

seiner Braut ein Bernstein-Amulett um den Hals. Doch nicht alle Gäste wünschen dem<br />

glücklichen Paar eine gute Zukunft: Der SS-Mann Luschnat (Pierre Besson) etwa hat<br />

selbst ein Auge auf die Braut geworfen, und die junge Gutsverwalterin Elisabeth<br />

(Nadeshda Brennicke) ist in Alexan<strong>der</strong> verliebt. Nach einem Streit zwischen dem<br />

unbekümmerten Alexan<strong>der</strong> und dem überzeugten Nazi Luschnat verweist Barbaras<br />

Vater, <strong>der</strong> Baron Albin von Ganski (Jürgen Hentsch), seinen Schwiegersohn des<br />

Hauses. Barbara folgt ihrem Mann nach Berlin und nimmt dafür den Bruch mit ihrem<br />

konservativen Vater in Kauf. Durch diese Wende sieht Elisabeth, die die verschwiegene<br />

uneheliche Tochter des Barons ist, ihre lang ersehnte Chance gekommen, endlich als<br />

ein gleichberechtigtes Familienmitglied anerkannt zu werden. Der Baron willigt letztlich<br />

ein. Doch als nach einem schweren Bombenangriff zunächst Barbara und Alexan<strong>der</strong>s<br />

Mutter Gunhild (Nadja Tiller) und kurz darauf auch Alexan<strong>der</strong> aus dem zerbombten<br />

Berlin zurückkehren, steht Elisabeth von einem Tag auf den an<strong>der</strong>en abermals im<br />

Abseits. Gunhild gesteht ihrem Sohn, dass sie eine konvertierte Jüdin ist. Um <strong>der</strong><br />

Verfolgung durch die Nazis zu entgehen und um Barbara zu schützen, meldet sich<br />

Alexan<strong>der</strong> ohne ihr Wissen als Soldat für den Frontdienst. Albin von Ganski versteckt<br />

indessen Gunhild auf dem Schlossgut. Als <strong>der</strong> Krieg sich endlich dem Ende nähert,<br />

harren Barbara, Elisabeth, Albin und seine Frau Henriette (Ursela Monn) in gespannter<br />

Erwartung <strong>der</strong> Befreiung durch die russischen Truppen. Zwar bleiben die befürchteten<br />

Gräueltaten aus, doch Barbara und ihr Vater sind entsetzt, als Elisabeth sich mit den<br />

ungehobelten Soldaten verbrü<strong>der</strong>t. Barbara verliebt sich <strong>der</strong>weil in den kultivierten<br />

russischen Offizier Belajew (Merab Ninidze), <strong>der</strong> sie vor den Übergriffen seiner Soldaten<br />

schützt. Aber auch er kann ihr nicht helfen, als Albin von Ganski eines Tages wegen<br />

vermeintlichen Mordes an einem russischen Kriegsgefangenen hingerichtet wird. Als<br />

ihre Mutter daraufhin Selbstmord begeht, steht Barbara vor einer schweren<br />

Entscheidung: Soll sie mit Belajew ihre Heimat verlassen? Gerade als die junge Frau<br />

ihre Vergangenheit hinter sich lassen will, glaubt sie, auf dem Gut Alexan<strong>der</strong> zu<br />

erblicken...<br />

Mit dem aufwändigen Zweiteiler '<strong>Das</strong> Bernstein-Amulett' nach dem Bestseller von Peter<br />

Prange hat Gabi Kubach ('Die Kin<strong>der</strong> meiner Braut') eine dramatische Familiensaga<br />

inszeniert. Mit viel Gespür für emotionale Zwischentöne erzählt <strong>der</strong> erste Teil eine<br />

packende Geschichte um Liebe, Vertrauen, Loyalität und Ehre.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 30.04.2004)<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 20.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

28


Montag, 11. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

EINSWEITER - <strong>Das</strong> Magazin für Verän<strong>der</strong>ung in Einsfestival<br />

Mo<strong>der</strong>iert von Anja Backhaus und Max von Malotki<br />

Von montags bis freitags um 20.01 Uhr berichtet EINSWEITER über Trends,<br />

Innovationen und überraschende Entdeckungen. In bewährter Form und mit<br />

wechselnden thematischen Schwerpunkten präsentieren Anja Backhaus und Max von<br />

Malotki das Neueste aus Film, Musik und Design - zu sehen in den besten Beiträge<br />

aus <strong>der</strong> <strong>ARD</strong> sowie in den Rubriken MalotkisWelt und BackhausWelt. Am Freitag ist<br />

dann Zeit für Talk: Bei EINSWEITERgefragt sind Leute zu Gast, die wirklich etwas zu<br />

sagen haben. Und damit keine Wünsche offen bleiben, gibt es am Ende je<strong>der</strong> Sendung<br />

den aktuellen Publikums-Sonnenuntergang.<br />

Weitere Infos unter www.einsweiter.de.<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

<strong>ARD</strong> 20.15 Die Anwälte (8/8)<br />

Die kleinen Dinge<br />

Fernsehserie Deutschland 2007<br />

Personen:<br />

Sebastian Britten (Kai Wiesinger)<br />

Marita Blum (Julia Bremermann)<br />

Lothar Franzen (Alexan<strong>der</strong> Held)<br />

Dilek Genc (Carolina Vera)<br />

Thomas Welka (Johann von Bülow)<br />

Renée (Vera Baranyai)<br />

Karl Blum (Steffen Münster)<br />

David Blum (Tim Troeger)<br />

Sonja Talew (Margarita Breitkreiz)<br />

Veronika Birkner (Frie<strong>der</strong>ike Wagner)<br />

Christian Birkner (Armin Marewski)<br />

Anwalt Deggendorf (Thomas Huber)<br />

Richterin Benrath (Ingrit Dohse)<br />

STA Heyse (Wilfried Hochholdinger)<br />

Zeugin (Irmgard Jedamzik)<br />

Frau Geissler (Julia Weden)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Dirk Leupolz<br />

Kamera: Stefan Ditner<br />

Buch: Sönke Lars Neuwöhner, Jonas Winner und Marc Terjung<br />

Regie: Züli Aladag<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

29


Montag, 11. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Dilek Genc' Ex-Geliebter Peer Rosbach muss sich als mutmaßlicher Mör<strong>der</strong> vor<br />

Gericht verantworten - eine Nachbarin will gesehen haben, wie er seine Frau vom<br />

Balkon stieß. Ausgerechnet Welka übernimmt die Verteidigung. Da es ihm gelingt, die<br />

Augenzeugin unglaubwürdig zu machen, deutet alles auf Freispruch hin. Doch Dilek hat<br />

die Trennung von ihrem früheren Geliebten noch nicht verwunden: Als Peer ihr in einem<br />

vertraulichen Gespräch mitteilt, er habe es für sie getan, sagt sie gegen ihn aus.<br />

Dieses Verhalten seiner Kollegin empfindet Welka als höchst unloyal, denn vom<br />

Gewinn dieses Prozesses hängt ab, ob er als Geschäftspartner in die Kanzlei<br />

aufgenommen wird. Um den Fall noch für sich zu entscheiden, bleibt Welka nichts<br />

an<strong>der</strong>es übrig, als Dilek in den Zeugenstand zu bitten und sie nach allen Regeln <strong>der</strong><br />

Kunst zu demontieren.<br />

Marita leidet unter <strong>der</strong> Trennung von ihrem Mann Karl. Sie übernimmt <strong>der</strong>weil das<br />

Mandat einer gut verdienenden Immobilienmaklerin, die sich von ihrem notorisch<br />

arbeitslosen Mann scheiden lassen will. Der Fall scheint sonnenklar, bis nach und<br />

nach herauskommt, dass die beiden immer noch miteinan<strong>der</strong> ins Bett gehen - ja, sie<br />

lieben sich wie am ersten Tag. Deshalb will <strong>der</strong> Mann die Scheidung nicht und möchte<br />

im Fall einer Trennung auch keine finanzielle Unterstützung. Die Frau besteht jedoch<br />

auf <strong>der</strong> Scheidung - und darauf, ihren mittellosen Mann nach <strong>der</strong> Trennung finanziell<br />

großzügig zu unterstützen. Marita steht vor einem Rätsel.<br />

Lothar Franzen bittet <strong>der</strong>weil Sebastian Britten, die Interessen einer bulgarischen<br />

Prostituierten zu vertreten. Diese möchte in Deutschland selbstständig arbeiten, doch<br />

die Behörde verweigert ihr das notwendige Visum. Begründung: Sie kann kein Deutsch.<br />

Sebastian versucht geltend zu machen, dass für das Geschäftsmodell seiner<br />

Mandantin Sprachkenntnisse nicht das Entscheidende sind. Kanzleichef Lothar bittet<br />

seinen Kollegen <strong>der</strong>weil um Diskretion, denn er hat zu dieser Dame ein engeres<br />

Verhältnis, als es zunächst schien.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 08.12.2008)<br />

Zum 60. Geburtstag von Rio Reiser (09.01.)<br />

SWR 21.00 Alles Lüge - Auf <strong>der</strong> Suche nach Rio Reiser<br />

Fernsehfilm Deutschland 2007<br />

Personen:<br />

Nick (Mark Herloff)<br />

Julia (Jana Pallaske)<br />

Caspari (Wolfgang Packhäuser)<br />

Jako (Jan Plewka)<br />

Till (Oliver Bröcker)<br />

Arne (Florian Hertweck)<br />

Kim (Vanessa Krüger)<br />

Mimi (Lotta Julie Teufel)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Kamera: Ralph Netzer<br />

Szenenbild: Reinhild Blaschke<br />

Buch: Barbara Teufel und Albrecht Metzger<br />

Regie: Barbara Teufel<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

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Montag, 11. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Rio Reiser und die Band 'Ton Steine Scherben' gaben mit ihren Lie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> deutschen<br />

Protestbewegung <strong>der</strong> 70er Jahre die Parolen, mit denen sich Wi<strong>der</strong>stand gegen<br />

gesellschaftliche Unterdrückung und Sehnsucht nach dem befreiten Leben ausdrücken<br />

ließen. 'Alles Lüge - Auf <strong>der</strong> Suche nach Rio Reiser' erinnert an den Sänger, aber auch<br />

an eine Phase <strong>der</strong> bundesdeutschen Geschichte, in <strong>der</strong> Hausbesetzungen, die<br />

Gründung von Kollektiven und die Überwindung verkrusteter Verhaltensweisen eine<br />

neue Lebensperspektive eröffnen sollten. Unterschnitten mit Konzertmitschnitten und<br />

zeitgeschichtlichen Interviews werden gesellschaftliche und persönliche Konflikte in<br />

Spielszenen lebendig. Schauspieler und Musiker Nick probt für die Rio-Reiser-Rolle in<br />

einer Theaterinszenierung des altlinken Regisseurs Heiner Caspari. In <strong>der</strong><br />

Auseinan<strong>der</strong>setzung mit seiner Rolle als Rio, in den Kontroversen mit Caspari und in<br />

<strong>der</strong> Zusammenarbeit mit Jako, Till und Arne, die die Bandmitglie<strong>der</strong> darstellen,<br />

verschwimmen nicht nur für Nick die Grenzen zwischen Geschichte und Gegenwart.<br />

Die Situation eskaliert, als sich die Gruppe in den freiwilligen Ausnahmezustand nach<br />

Fresenhagen, ins Landhaus <strong>der</strong> 'Scherben', zurückzieht. Nick fühlt sich trotz seiner<br />

Liebesgeschichte mit Casparis Tochter Julia zu Jako hingezogen und empfindet diese<br />

Vermischung von Rolle und Leben gleichzeitig als Manipulation Casparis. Jako<br />

wie<strong>der</strong>um wendet sich Julia zu. Die Gruppe droht auseinan<strong>der</strong>zubrechen.<br />

Barbara Teufel hat für ihre Auseinan<strong>der</strong>setzung mit dem Idol <strong>der</strong> linken und alternativen<br />

Szene, Rio Reiser, wie bei ihrem ersten Film 'Die Ritterinnen' die Form des<br />

Doku-Dramas gewählt. Dabei sind drei Erzählebenen verzahnt: <strong>Das</strong> dokumentarische<br />

Material bildet die 'authentische' Zeitebene, die fiktionale Handlung teilt sich auf in das<br />

Theaterstück über Rio, das aus einzelnen, schlaglichtartigen Szenen besteht, sowie<br />

die Geschichte <strong>der</strong> Darsteller Nick, Julia, Jako und des Regisseurs Caspari, die das<br />

Stück zur Aufführung bringen wollen. Auf dieser Ebene spiegeln die Figuren Aspekte<br />

des Rio-Stücks in ihren eigenen Erfahrungen und Konflikten wie in einem Vexierspiegel<br />

verzerrt wi<strong>der</strong>. Neben <strong>der</strong> Darstellung von Rios Leben geht es um die Dekonstruktion,<br />

aber genauso um die Erneuerung eines Idols, dessen Idealismus Menschen geprägt<br />

hat und immer noch inspiriert: Während die Groupies Kim und Mimi distanzlos nach<br />

seinem Vorbild leben, nimmt Regisseur Caspari eine analytische Distanz ein. Nick<br />

wie<strong>der</strong>um ist ein Kind <strong>der</strong> Postmo<strong>der</strong>ne: Er lehnt das revolutionäre Pathos ab. Den<br />

abgeklärtesten Blick hat Julia: Sie entlarvt die Attitüde <strong>der</strong> 'Gutmenschen', übernimmt<br />

als Einzige wirklich Verantwortung für die Kin<strong>der</strong> und ähnelt Rio vielleicht am meisten,<br />

denn sie ist von Berufs wegen an dem interessiert, was am Ende <strong>der</strong> Kern von Rios<br />

Faszination ist: die Musik.<br />

(Erstsendung SWFS: 10.09.2007)<br />

<strong>ARD</strong> 22.25 Die Anwälte (8/8)<br />

Die kleinen Dinge<br />

Fernsehserie Deutschland 2007<br />

WDR 23.10 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 08.12.2008)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 11.01.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 23.25 Rockpalast: Andrew Bird<br />

26. Hal<strong>der</strong>n Pop Festival in Rees-Hal<strong>der</strong>n<br />

Aufzeichnung vom 15.08.2009<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

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Montag, 11. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

'Noble Beast' heißt das aktuelle, fünfte Album von Andrew Bird. Und sein Nachname ist<br />

<strong>Programm</strong>: <strong>der</strong> Mann pfeift auf den Songs gerne mal mit, als säße er auf dem Ast des<br />

Baumes, welcher auf dem Coverfoto des Albums zu sehen ist. Ansonsten spielt er<br />

auch Gitarre und wurde an <strong>der</strong> Geige ausgebildet. Die wun<strong>der</strong>schöne Abendstimmung<br />

des Fotos zieht sich auch musikalisch durch das Album. Hier wird man nur selten aus<br />

den Tagträumen gerissen, in die einen die Songs gleiten lassen. Musik, die perfekt in<br />

die Landschaft des Nie<strong>der</strong>rheins passt.<br />

Titel:<br />

1. Oh No<br />

2. Effigy<br />

3. Not A Robot, But A Ghost<br />

4. Anonanimal<br />

5. Imitosis<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

WDR 23.55 Lindenstraße<br />

82. Kin<strong>der</strong>wünsche<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 28.06.1987)<br />

Zum 60. Geburtstag von Rio Reiser (09.01.)<br />

SWR 0.25 Alles Lüge - Auf <strong>der</strong> Suche nach Rio Reiser<br />

Fernsehfilm Deutschland 2007<br />

(Erstsendung SWFS: 10.09.2007)<br />

Zum 60. Geburtstag von Rio Reiser (09.01.)<br />

NDR 1.50 Lass uns 'n Wun<strong>der</strong> sein - Mythos Rio Reiser<br />

Ein Film von Stefan Paul<br />

(Erstsendung NDR-FS: 11.05.2009)<br />

WDR 3.20 Rockpalast: Nina Hagen Band<br />

Aufzeichnung aus <strong>der</strong> Dortmun<strong>der</strong> Westfalenhalle, 1978<br />

(Erstsendung WDR FS: 28.01.1979)<br />

<strong>ARD</strong> 4.00 Commissario Laurenti - Gib jedem seinen eigenen Tod<br />

Spielfilm Deutschland 2006<br />

Dienstag, 12. Januar <strong>2010</strong><br />

(Erstsendung im ERSTEN: 29.06.2006)<br />

Zum 60. Geburtstag von Rio Reiser (09.01.)<br />

WDR 5.30 Rockpalast: Ton Steine Scherben<br />

Markthalle, Hamburg<br />

Aufzeichnung vom 13.02.1982<br />

(Erstsendung WDR FS: 15.05.1994)<br />

<strong>ARD</strong> 7.05 <strong>Das</strong> Bernstein-Amulett (2/2)<br />

Spielfilm Deutschland 2004<br />

Nach dem gleichnamigen Roman von Peter Prange<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 01.05.2004)<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

32


Dienstag, 12. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 8.35 Lindenstraße<br />

82. Kin<strong>der</strong>wünsche<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 28.06.1987)<br />

Zum 60. Geburtstag von Rio Reiser (09.01.)<br />

NDR 9.05 Lass uns 'n Wun<strong>der</strong> sein - Mythos Rio Reiser<br />

Ein Film von Stefan Paul<br />

(Erstsendung NDR-FS: 11.05.2009)<br />

Zum 60. Geburtstag von Rio Reiser (09.01.)<br />

WDR 10.40 Rockpalast: Ton Steine Scherben<br />

Markthalle, Hamburg<br />

Aufzeichnung vom 13.02.1982<br />

(Erstsendung WDR FS: 15.05.1994)<br />

WDR 12.15 Generation Pop - Häuserkampf<br />

Ein Film von Birgit Schulz<br />

Mit 'Macht kaputt, was euch kaputt macht' rufen 'Ton Steine Scherben', die Band um<br />

Rio Reiser, zum Kampf gegen die Staatsgewalt auf. 'Wir haben einfach die Fenster des<br />

besetzten Hauses aufgemacht, die Boxen nach draußen gestellt und die Bullen auf <strong>der</strong><br />

Straße voll damit beschallt'.<br />

Ina Deter, Claudia Roth (ehemalige Managerin von 'Ton Steine Scherben'), Peter Hein,<br />

Leadsänger von 'Fehlfarben' u.a. über Protestsongs, Hausbesetzungen, Demos und<br />

Schlägereien.<br />

(Erstsendung WDR FS: 20.05.2006)<br />

<strong>ARD</strong> 12.30 <strong>Das</strong> Bernstein-Amulett (2/2)<br />

Spielfilm Deutschland 2004<br />

Nach dem gleichnamigen Roman von Peter Prange<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 01.05.2004)<br />

<strong>ARD</strong> 14.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 14.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: 11.01.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 14.15 Bergabenteuer auf Teneriffa - Über Lava und Schnee<br />

Ein Film von Günther Baumhauer<br />

Teneriffa abseits <strong>der</strong> Touristenhochburgen. Insbeson<strong>der</strong>e für Bergwan<strong>der</strong>ungen bietet<br />

Teneriffa ungeahnte Möglichkeiten, wie z.B. den atemberaubenden Nurabstieg durch<br />

die bizarre Masca-Schlucht bis ans Meer und den Aufstieg auf den 3718 m hohen<br />

Teide. Der höchste Berg Spaniens mit seinen schroffen Lavafel<strong>der</strong>n verlangt keine<br />

alpinen Kletterkünste, aber doch eine gute Kondition. Wenn man die warmen Lavafel<strong>der</strong><br />

mit ihrem intensiven Schwefelgeruch überwunden hat, wird es kalt. Am Gipfel<br />

herrschen auch im Hochsommer Temperaturen um die Null Grad. In <strong>der</strong> Sprache <strong>der</strong><br />

Guanchen, <strong>der</strong> Ureinwohneer Teneriffas, heißt Teide 'Hölle'.<br />

Der Film eröffnet eine neue Sicht auf die Urlaubsinsel Teneriffa, indem er eine Gruppe<br />

ambitionierter Bergwan<strong>der</strong>er zu den interessantesten Wan<strong>der</strong>zielen <strong>der</strong> Insel, die den<br />

meisten Touristen verborgen bleiben, begleitet.<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

33


Dienstag, 12. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

(Erstsendung WDR FS: 30.08.2004)<br />

NDR 15.00 La Palma<br />

Die grüne Insel <strong>der</strong> Kanaren<br />

Ein Film von Sven Jaax<br />

Bananenbauern, Läusesammler, Nationalparkwächter und Hotelbesitzer haben ein<br />

gemeinsames Dauerthema: das Wasser. Ohne ein kompliziertes Netz aus<br />

abenteuerlichen Wasserleitungen wäre La Palma nicht die fruchtbare grüne Oase <strong>der</strong><br />

Kanaren. Sven Jaax ist für seinen Film dem Weg des Wassers in die spannendsten<br />

Winkel <strong>der</strong> Insel gefolgt: zu riesigen Bananenplantagen, in isoliert gelegene Dörfer im<br />

Norden La Palmas, zu verlassenen Schluchten im Nationalpark Cal<strong>der</strong>a de Taburiente,<br />

in die Gipfelregionen <strong>der</strong> felsigen Insel und in die tiefsten Schächte des zentralen<br />

Bergmassivs.<br />

Fast täglich gehen irgendwo an den hohen Gebirgswänden Schauer nie<strong>der</strong> - kein<br />

Wun<strong>der</strong> also, dass die Vegetation <strong>der</strong> Insel so üppig und vielfältig ist. Davon profitieren<br />

vor allem die Plantagen im Westen <strong>der</strong> Insel - obwohl es dort eigentlich beson<strong>der</strong>s<br />

nie<strong>der</strong>schlagsarm ist. Per Leitung werden die durstigen Bananenpflanzen mit<br />

ausreichend Wasser versorgt. Die reiche Familie Olivares baut seit über 100 Jahren<br />

ertragreich Bananen auf La Palma an. Zu den Ärmsten auf <strong>der</strong> Insel gehört Maria Brito<br />

Pérez, die seit vielen Jahren als Läusesammlerin in Gallegos lebt. Aus ihren<br />

getrockneten Schildläusen wird ein Farbstoff gewonnen - <strong>der</strong> dem Campari seine<br />

kräftige Farbe gibt.<br />

Mit dem Preisverfall für die Läuse, hat Maria Brito Pérez ihre Existenzgrundlage<br />

verloren. Denn in dem einsamen Gallegos gibt es keine an<strong>der</strong>en Arbeitsplätze. Die<br />

isolierten Nordgemeinden liegen einfach zu einsam, um zeitgemäße Lebensqualität zu<br />

bieten. Viele Bewohner sind bereits in die Städte gezogen. Dabei ist gerade <strong>der</strong> Norden<br />

die fruchtbarste Region <strong>der</strong> ganzen Insel. Zu den wichtigsten Männern auf La Palma<br />

gehören die Wasserbauern <strong>der</strong> großen Agua-Gesellschaften. Sie erledigen eine<br />

riskante Arbeit: Kilometerweit sprengen sie enge Stollen in die Berge La Palmas, um in<br />

<strong>der</strong> Tiefe nach neuen Wassera<strong>der</strong>n zu suchen. Ohne ihren abenteuerlichen Job stünde<br />

es irgendwann schlecht um La Palmas Ruf als 'Grüne Insel <strong>der</strong> Kanaren'.<br />

(Erstsendung NDR-FS: 19.06.2003)<br />

SWR 15.45 Gomera - Insel des ewigen Frühlings<br />

Ein Film von Gustav-Adolf Bähr<br />

25 Kilometer lang, 22 Kilometer breit, 400 Kilometer von Afrika entfernt. Die südlichste<br />

Insel Europas: Gomera, das kleine Paradies <strong>der</strong> Kanarischen Inseln. Eine Insel zum<br />

Wan<strong>der</strong>n, ein Naturparadies mit wildromantischer Vulkanlandschaft. Der einzige<br />

erhaltene europäische Urwald mit Lorbeerwäl<strong>der</strong>n, Heidekrautbäumen und überall<br />

Palmen. 53 Täler und Schluchten hat die Erosion in die Vulkanmasse getrieben. Täler,<br />

die mit <strong>der</strong> menschlichen Vogelsprache 'El Silbo' überwunden wurden, als es noch<br />

keine Telefone und nur wenige Wege zueinan<strong>der</strong> gab.<br />

'Gottes feuchter Atem', <strong>der</strong> Passat, verteilt über <strong>der</strong> Insel das Klima. Im Süden eine<br />

trockene Steinwüste, im Norden eine feuchte grüne Lunge. Die Einwohner sind<br />

Nachkommen spanischer Eroberer und sonstiger Abenteurer. Viele von ihnen verlassen<br />

übers Jahr ihre Heimat, um auf den Nachbarinseln Teneriffa, Lanzarote und Gran<br />

Canaria dem Tourismus zu dienen. Die eigene Insel blieb bisher vom Massenansturm<br />

verschont. Es fehlen die großen Strände - ein Glück für die Daheimgebliebenen, eine<br />

Erholung für die Ankommenden.<br />

(Erstsendung SWFS: 11.10.2000)<br />

WDR 16.30 Bedrohte Paradiese: Die Kanaren<br />

Inseln <strong>der</strong> Umweltsün<strong>der</strong><br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

34


Dienstag, 12. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Ein Film von Johannes Höflich und Jo Angerer<br />

Teneriffa, Gran Canaria, Lanzarote: Für Millionen Deutsche sind die Kanarischen Inseln<br />

das Top-Urlaubsziel. Hier ist alles geboten, Animation im Hotel und deutsches Bier am<br />

Strand inklusive. Doch die Kanaren haben auch eine an<strong>der</strong>e Seite. Wenige Kilometer<br />

hinter dem Strand, im Landesinneren, kann man fast unberührte Landschaften finden,<br />

hierher verirren sich nur wenige Touristen.<br />

Doch das Paradies ist bedroht: Nach wie vor werden Hotels mitten in<br />

Naturschutzgebieten gebaut und renoviert. Vielfach illegal und ohne Baugenehmigung.<br />

Mitunter schreitet die spanische Justiz ein, doch bewirkt hat sie kaum etwas. Zu<br />

mächtig sind Hotelbesitzer und Bauunternehmer. Und deutsche Tourismuskonzerne<br />

verdienen oftmals mit. Naturattraktionen wie <strong>der</strong> Nationalpark am 'Teide', dem höchsten<br />

Berg Spaniens, vermüllen zunehmend. Zahllose Trekkingtouristen lassen ihren Abfall<br />

einfach am Wegrand liegen. Und giftige Abwässer aus mangelhaften Kläranlagen<br />

zerstören die empfindliche Unterwasserwelt.<br />

Zusammen mit dem renommierten Meeresbiologen Robert Hofrichter dokumentieren die<br />

Autoren die bedrohte Umwelt auf den Kanarischen Inseln. Sie sprechen mit<br />

einheimischen Umweltschützern, die oftmals auf verlorenem Posten gegen gigantische<br />

Wirtschaftsinteressen kämpfen. Und sie konfrontieren deutsche Reiseveranstalter mit<br />

den Folgen des grenzenlosen Massentourismus. Die Schönheit <strong>der</strong> an vielen Stellen<br />

noch intakten Unterwasserwelt zeigt <strong>der</strong> bekannte Tauchkameramann Jörg Matzky in<br />

beeindruckenden Aufnahmen. Doch auch hier ist das Paradies bedroht: Zugebaute<br />

Strände, Abwässer und Überfischung zerstört die Lebensgrundlage vieler Tiere und<br />

Pflanzen unwie<strong>der</strong>bringlich.<br />

(Erstsendung WDR FS: 27.07.2009)<br />

<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 17.16 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: 11.01.<strong>2010</strong>)<br />

MDR 17.30 Bernard<br />

Straßenrennen<br />

Animationsserie Spanien/Frankreich/Korea 2005-2008<br />

Bernard und sein Sportwagen sind unzertrennlich. Neben diesem Team duldet <strong>der</strong><br />

grimmige Bär keine Konkurrenz, und schon gar nicht an einer roten Ampel!<br />

MDR 17.35 Bernard<br />

Des Bären liebstes Kind<br />

Animationsserie Spanien/Frankreich/Korea 2005-2008<br />

Bernard ist gern schnell unterwegs. Als er nur kurz sein Auto verlässt, um einige<br />

Geschenke aufzusammeln, ist sein Cabrio auch schnell unterwegs, nur lei<strong>der</strong> ohne<br />

Bernard!<br />

<strong>ARD</strong> 17.40 Die lieben Kollegen (13/39)<br />

Männer unter sich<br />

Fernsehserie USA 1997-1999<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

35


Dienstag, 12. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 18.00 Lindenstraße<br />

83. Fieber<br />

Der Chef Tim Deal überrascht seine Untergebenen mit <strong>der</strong> Mitteilung, dass er einen<br />

neuen Mitarbeiter einstellen wolle. Matt soll ihm bei <strong>der</strong> Auswahl eines geeigneten<br />

Kandidaten helfen. Gegen Matts Rat entscheidet sich Tim für einen eleganten jungen<br />

Mann, <strong>der</strong> sich zu Tims Entzücken als beinharter Chauvi erweist. Umso größer ist<br />

Matts Überraschung, als <strong>der</strong> harte Typ sich ihm gegenüber als Frau zu erkennen gibt.<br />

Sie hat sich als Frau eingeschlichen, weil sie einige Monate zuvor trotz bester<br />

Zeugnisse von ihm abgelehnt worden war...<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 07.09.1999)<br />

Personen:<br />

Franz Schildknecht (Raimund Gensel)<br />

Meike Schildknecht (Selma Baldursson)<br />

Tanja Schildknecht (Sybille Waury)<br />

Stefan Nossek (Dietrich Siegl)<br />

Benno Zimmermann (Bernd Tauber)<br />

Gung Pham Kien (Amorn Surangkanjanajai)<br />

Berta Griese (Ute Mora)<br />

Egon Kling (Wolfgang Grönebaum)<br />

Else Kling (Annemarie Wendl)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Hans W. Geißendörfer, Fri<strong>der</strong>ike Vielstich<br />

Regie: Ron Jones<br />

Else Kling ist in Hochstimmung. Sie möchte von ihrem Lottogewinn einen Waschsalon<br />

eröffnen. Dazu braucht sie die Genehmigung aller Mieter. Voller Eifer macht sie sich<br />

auf den Weg. Opa Griese erfährt dabei eine Gunstbezeugung ganz beson<strong>der</strong>er Art.<br />

Auch Egon kommt aus dem Staunen nicht heraus, seine alte Else ist wie<br />

umgewandelt.<br />

Meike hat hohes Fieber und fantasiert. Franz und Tanja versuchen, sie zu beruhigen<br />

und zu trösten. Doch es wird immer schwerer. Die Ergebnisse <strong>der</strong> letzten<br />

Untersuchung sind nicht gut. Meike bittet Tanja, ihren Vater an das Versprechen zu<br />

erinnern, das er ihr gegeben hat.<br />

Stefan Nossek hat die Damen vom Friseursalon zum Essen eingeladen. Er plant, die<br />

leerstehende Wohnung in Isoldes Haus zu mieten. Stefan macht ihr ein ebenso<br />

überraschendes wie großzügiges Angebot.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 05.07.1987)<br />

<strong>ARD</strong> 18.30 <strong>Das</strong> Bernstein-Amulett (2/2)<br />

Spielfilm Deutschland 2004<br />

Nach dem gleichnamigen Roman von Peter Prange<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

36


Dienstag, 12. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Der Mann, den Barbara (Muriel Baumeister) überglücklich in die Arme schließen will,<br />

ist nicht ihr Ehemann Alexan<strong>der</strong> (Michael von Au), son<strong>der</strong>n ein entlassener<br />

Kriegsgefangener. Von ihm erfährt sie, dass Alexan<strong>der</strong> lebt und in einem<br />

Kriegsgefangenenlager auf seine baldige Heimkehr hofft. Trotz ihrer starken Gefühle für<br />

den fürsorglichen russischen Offizier Belajew (Merab Ninidze) bleibt sie auf dem<br />

elterlichen Gut zurück, um auf Alexan<strong>der</strong> zu warten. Was Belajew nicht ahnt: Barbara<br />

erwartet ein Kind von ihm. Als die russischen Besatzer den Osten Deutschlands nach<br />

ihren sozialistischen Idealen umstrukturieren, sind davon auch Barbara und ihre<br />

Schwiegermutter Gunhild (Nadja Tiller) betroffen. Barbaras gekränkte und einsame<br />

Stiefschwester Elisabeth (Nadeshda Brennicke), die im sozialistischen<br />

Gleichheitsgedanken ihr Lebensideal findet, sorgt dafür, dass die beiden Frauen das<br />

Schlossgut räumen müssen - Schloss Hagenow geht in 'Volksbesitz' über und wird<br />

unter Elisabeths Leitung später zu einem Kin<strong>der</strong>heim umfunktioniert. Als Alexan<strong>der</strong><br />

endlich aus <strong>der</strong> Gefangenschaft zurückkehrt, möchte er von den Nöten und Wirrungen<br />

während <strong>der</strong> Zeit seiner Abwesenheit nichts wissen. So akzeptiert er den kleinen Sohn<br />

Konstantin ohne weitere Fragen. Nach einer letzten Aussprache zwischen Barbara und<br />

Belajew, <strong>der</strong> sie mehrfach aufsucht, entscheidet sich Barbara schließlich dafür, mit<br />

Alexan<strong>der</strong> einen Neuanfang zu wagen. Es gelingt dem Paar, sich unter dem neuen<br />

kommunistischen Regime einzurichten. Barbara und Alexan<strong>der</strong> bekommen zwei<br />

weitere Kin<strong>der</strong>, und Alexan<strong>der</strong> erhält mit Elisabeths Hilfe endlich wie<strong>der</strong> eine<br />

angesehene Stelle als Physiker in <strong>der</strong> Forschung. Aber <strong>der</strong> nächste Schicksalsschlag<br />

lässt nicht lange auf sich warten: Durch eine Verkettung unglücklicher Umstände wird<br />

Alexan<strong>der</strong> als Westspion verurteilt. Erst fünf Jahre später, 1961, gelingt es Barbara, ihn<br />

zu besuchen. Geschockt vom schlechten Zustand ihres Mannes, bittet sie Belajew um<br />

Hilfe. Er for<strong>der</strong>t ein Pfand: ihr Bernstein-Amulett...<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 01.05.2004)<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 20.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

SWR 20.15 Standesgemäß<br />

Ein Film von Julia von Heinz<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

37


Dienstag, 12. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

'Standesgemäß' porträtiert drei adelige Singlefrauen zwischen traditionellem Anspruch<br />

und Alltag, zwischen Schloss und Plattenbau, zerrissen von den Erwartungen <strong>der</strong><br />

Eltern, die sie nicht mehr erfüllen können und den tief verinnerlichten eigenen<br />

Ansprüchen.<br />

Gräfin Alexandra von Bredow führte ein wildes Leben mit rauschenden Bällen. Heute<br />

bewohnt sie eine Einzimmer-Wohnung und lebt davon, Perlenketten herzustellen. Im<br />

Alter von 48 Jahren findet sie nach Depressionen und Rückschlägen endlich die große<br />

Liebe.<br />

Baronesse Alexandra von Beaulieu Marconnay, Oboistin und Lehrerin, hat nach dem<br />

Tod des Vaters eine enge Beziehung zu ihrer Mutter. Beim Umzug in eine neue Stadt<br />

nützen ihr ihre adeligen Verbindungen, um dort Fuß zu fassen. Doch es fällt ihr schwer,<br />

aus dem Schatten <strong>der</strong> Mutter und <strong>der</strong> mächtigen Ahnenreihe zu treten.<br />

Verena von Zerboni di Sposetti hat mit Mädcheninternat und Jurastudium eine elitäre<br />

Erziehung genossen. Mit <strong>der</strong> Entscheidung, ihren Beruf als Rechtsanwältin aufzugeben<br />

und etwas völlig an<strong>der</strong>es zu machen, katapultiert sie sich aus <strong>der</strong> adeligen<br />

Gesellschaft heraus und muss sich ganz neu orientieren.<br />

Der tragisch-komische Dokumentarfilm, <strong>der</strong> hinter die Fassade des deutschen Adels<br />

blickt, feierte seine laut beklatschte Premiere bei den Hofer Filmtagen 2008. Die<br />

Filmemacherin Julia von Heinz wurde dafür 2009 mit dem Nachwuchsför<strong>der</strong>preis des<br />

Bayerischen Fernsehpreises ausgezeichnet. In <strong>der</strong> Jury-Begründung heißt es, sie habe<br />

'mit großem Einfühlungsvermögen, bisweilen auch mit einem Augenzwinkern' das<br />

Leben ihrer drei Protagonistinnen gezeichnet. Ein Jahr zuvor hatte sie schon mit 'Was<br />

am Ende zählt' ihr ebenfalls preisgekröntes Spielfilmdebüt gegeben.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 30.12.2008)<br />

WDR 21.45 Liebe an <strong>der</strong> Macht - Carla und Nicolas Sarkozy<br />

Ein Film von Florian von Stetten und Ellen Ehni<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

38


Dienstag, 12. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Verliebt, verlobt, verheiratet. Schneller als Carla Bruni-Sarkozy und Nicolas Sarkozy<br />

hat das wohl noch kein französisches Präsidentenpaar geschafft. <strong>Das</strong> europäische<br />

Glamour-Duo Nummer eins feiert Anfang Februar <strong>2010</strong> seinen zweiten Hochzeitstag -<br />

geheiratet wurde nach nur vier Monaten Liebesbeziehung. Eine 'amour fou' im<br />

französischen Elysée-Palast. Nicolas Sarkozy habe immer starke Frauen um sich<br />

gehabt - von seiner Mutter über seine zwei geschiedenen Ehefrauen bis hin zu Carla<br />

Bruni-Sarkozy, so sein Biograf Michael Darmon: 'Ohne sie wäre er nicht Präsident<br />

geworden.'<br />

Nicolas, <strong>der</strong> Sohn eines adligen Exil-Ungarn und einer Nachfahrin griechisch-jüdischer<br />

Einwan<strong>der</strong>er, ist schon mit 28 Jahren Bürgermeister des Pariser Nobelvororts Neuilly<br />

und spinnt ein Netz <strong>der</strong> Reichen und Mächtigen um sich. Er steigt zum<br />

Haushaltsminister, zum Innenminister und 2007 schließlich zum Präsidenten auf. Sein<br />

Jugendfreund Serge Danlos vergleicht ihn mit Napoleon: 'Er liebt es, seine Armee zu<br />

organisieren und den Gegner zu schwächen, indem er Überläufer ins eigene Lager<br />

integriert. Genauso, wie er früher mit Zinnsoldaten spielte, ist jetzt für ihn die Politik ein<br />

Strategie-Spiel.'<br />

Carla ist die Tochter reicher italienischer Industrieller. Sie wird als internationales<br />

Top-Model bekannt und später als Chanson-Sängerin berühmt. Beide suchen das<br />

Rampenlicht, den Erfolg und die Liebe. Sie sind Jäger. Carla Bruni gilt als bekennende<br />

Männersammlerin mit Trophäen wie Mick Jagger, Eric Clapton und Donald Trump. 'Ich<br />

bin von Zeit zu Zeit monogam, aber ich ziehe die Polygamie vor,' so das Ex-Model.<br />

Auch Nicolas hält es nicht bei einer Partnerin: Er heiratet dreimal und macht<br />

Schlagzeilen mit <strong>der</strong> on-and-off-Beziehung zu seiner zweiten Frau Cecilia.<br />

'Don-Juan-Syndrom' nennt es <strong>der</strong> Psychoanalytiker Jean-Pierre Winter.<br />

Bei einer privaten Dinnerparty im November 2007 treffen die beiden Alpha-Tiere Nicolas<br />

und Carla erstmals aufeinan<strong>der</strong> und angeblich funkt es gleich. Der Werbemanager<br />

Jacques Séguéla bringt sie zusammen: 'Bevor sie sich kennen lernten, glaubten sie,<br />

alles im Leben erobert zu haben: Macht, Stärke und Ruhm. Aber die wichtigste<br />

Eroberung, die Liebe, fehlte ihnen. Je<strong>der</strong> Mensch kann die Liebe erobern, aber<br />

gleichzeitig auch noch die Macht erobern, das kann nur die Elite.' Eine französische<br />

Soap Opera beginnt: Schmusend vor den Pyramiden, händchenhaltend in Disneyland,<br />

die Verliebten lassen nichts aus - Diskretion ist ihre Sache nicht. Die französischen<br />

Medien echauffieren sich über so viel Liebesinszenierung, wo es doch wichtigere,<br />

politische Dinge anzupacken gäbe. Schließlich macht <strong>der</strong> Präsident dem Klatsch ein<br />

Ende und heiratet 'Carlita', wie er sie nennt, im Elysée-Palast. Vorbei scheinen die<br />

wilden Zeiten. 'Ich werde bis zu meinem Tod seine Frau bleiben', haucht Carla<br />

Bruni-Sarkozy nun.<br />

Ende gut alles gut? Ganz so wie im Märchen ist es dann doch nicht. Während die<br />

Präsidentengattin Zustimmungsraten von 70 Prozent hat, ist ihr Ehemann innerhalb<br />

seines ersten Regierungsjahres von 65 Prozent auf 32 Prozent abgestürzt - ein Rekord<br />

in <strong>der</strong> französischen Geschichte. Und es gibt noch mehr Unterschiede: Während er ein<br />

Konservativer ist, umgibt sie sich mit Linksintellektuellen. Carla Bruni-Sarkozy sagte<br />

<strong>der</strong> linken Zeitung 'Libération' dazu: 'Ich komme aus einer bürgerlichen Familie, aber mit<br />

konservativ hat das nichts zu tun. <strong>Das</strong>s Nicolas in unseren Kreis kam, hat die an<strong>der</strong>en<br />

Familienmitglie<strong>der</strong> geschockt.' Doch es scheint, als würde Carla den Präsidenten<br />

immer mehr in ihre Welt hineinziehen: 'Carla Bruni-Sarkozy übt mit Fingerspitzengefühl<br />

politischen Einfluss auf Nicolas Sarkozy aus, obwohl sie eigentlich eher ein<br />

unpolitischer Mensch ist. Es ist ihrem Einfluss zuzuschreiben, dass ein Mitglied <strong>der</strong><br />

Mitterrand-Familie Kultusminister wurde und dass die umstrittenen Gentests für<br />

Einwan<strong>der</strong>er wie<strong>der</strong> abgeschafft wurden. Dafür hatte sie öffentlich demonstriert, bevor<br />

sie Nicolas Sarkozy kennenlernte,' so <strong>der</strong> Politiker und Parteikollege François Goulard.<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

39


Dienstag, 12. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 06.01.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 22.30 Dynastien in Deutschland - Die Oetkers<br />

<strong>Das</strong> Reich <strong>der</strong> Pudding- und Backkönige<br />

Ein Film von Manfred Oldenburg<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

40


Dienstag, 12. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Am Anfang steht eine geniale Idee: Backpulver in kleine Tütchen verpackt, anstelle <strong>der</strong><br />

üblichen losen Ware. <strong>Das</strong> Rezept gibt es gratis auf <strong>der</strong> Rückseite dazu und ab sofort<br />

gelingt <strong>der</strong> Hausfrau <strong>der</strong> Sonntagskuchen immer.<br />

Mit diesem ersten Verkaufsschlager setzte <strong>der</strong> Bielefel<strong>der</strong> Apotheker Dr. August<br />

Oetker 1891 den Grundstein für ein Familienunternehmen, dessen Erfolg in<br />

Deutschland ohne Beispiel ist. 98 Prozent <strong>der</strong> Deutschen wissen etwas mit dem<br />

Namen Oetker anzufangen. Doch dass Pudding und Backpulver längst nicht mehr den<br />

Hauptteil ihrer Unternehmungen ausmachen, wissen nur wenige. Noch weniger ist über<br />

die Familie selbst und die schweren Schicksalsschläge bekannt, welche die<br />

wirtschaftliche Erfolgsgeschichte stets begleitet haben.<br />

Im Mittelpunkt <strong>der</strong> Dokumentation stehen die vier Unternehmerpersönlichkeiten, die es<br />

geschafft haben, dass das Unternehmen Dr. Oetker in teils schweren und sehr<br />

bewegten Zeiten ein Familienunternehmen geblieben ist. Schon <strong>der</strong> Firmengrün<strong>der</strong> Dr.<br />

August Oetker, <strong>der</strong> das Unternehmen fast 30 Jahre erfolgreich leitet, muss den ersten<br />

großen Schicksalsschlag <strong>der</strong> Oetkers hinnehmen: 1916 stirbt sein Sohn Rudolf Oetker<br />

- <strong>der</strong> designierte Firmenerbe - auf den Schlachtfel<strong>der</strong>n von Verdun. Dieser Schlag trifft<br />

Dr. August Oetker so schwer, dass er zwei Jahre später im Alter von nur 56 Jahren<br />

stirbt. Damit scheint auch sein Traum, die Gründung einer Familiendynastie, am Ende<br />

zu sein. Denn <strong>der</strong> nächste Konzernerbe Rudolf-August Oetker, <strong>der</strong> Sohn des in Verdun<br />

gefallenen Rudolf Oetker, ist zu diesem Zeitpunkt gerade einmal zwei Jahre alt.<br />

Gerettet wird das Unternehmen schließlich durch Richard Kaselowsky, einem<br />

Jugendfreund des verstorbenen Rudolf Oetkers, <strong>der</strong> das Unternehmen in <strong>der</strong> bewegten<br />

Zeit von 1918 bis 1944 treuhän<strong>der</strong>isch für Rudolf-August Oetker leitet und ausbaut.<br />

Doch 1944 trifft die Familie Oetker <strong>der</strong> nächste schwere Schlag: Bei einem<br />

Bombenangriff stirbt Richard Kaselowsky. Nun muss <strong>der</strong> gerade einmal 28-jährige<br />

Rudolf-August Oetker - ganz auf sich allein gestellt - das Unternehmen in dieser<br />

schwierigen Zeit übernehmen und nach dem Zweiten Weltkrieg wie<strong>der</strong> aufbauen.<br />

Es folgt eine einzigartige Erfolgstory: Rudolf-August Oetker baut das Unternehmen zu<br />

einem <strong>der</strong> größten und erfolgreichsten Konzerne in Deutschland aus, <strong>der</strong> längst nicht<br />

mehr nur Backpulver und Pudding produziert, son<strong>der</strong>n einen Großteil <strong>der</strong> Gewinne in<br />

<strong>der</strong> Schifffahrt, mit Bier- und Sektmarken sowie mit Banken, Hotels und einer<br />

Versicherung erwirtschaftet. Doch auch Rudolf-August Oetker hat einen schweren<br />

Schicksalsschlag zu verkraften: 1976 wird sein Sohn Richard Oetker entführt und<br />

schwer verletzt. Erst gegen eine gigantische Lösegeldzahlung kommt er frei. Zum<br />

ersten Mal äußert sich Richard Oetker in dieser Dokumentation selbst ausführlich zu<br />

dem Verbrechen, unter dessen Folgen er bis heute leidet.<br />

Seit 1991 steht Dr. h.c. August Oetker, <strong>der</strong> älteste Sohn Rudolf-August Oetkers, an<br />

<strong>der</strong> Spitze des Konzerns, den er in Zeiten <strong>der</strong> Globalisierung sehr erfolgreich führt.<br />

Zusammen mit seinen Geschwistern blickt er auf die einzigartige Erfolgstory des<br />

Konzerns Dr. Oetker zurück, erläutert wie es die Oetkers geschafft haben, dass das<br />

Unternehmen nun schon seit vier Generationen in Familienhand ist und was es heißt,<br />

mit dem bekanntesten Namen Deutschlands zu leben.<br />

Dank Interviews mit den Oetker-Familienmitglie<strong>der</strong>n August Oetker, Richard Oetker und<br />

Rosely Schweizer, den Einschätzungen des Wirtschaftsjournalisten und<br />

Oetker-Biographen Rüdiger Jungbluth, Statements von ehemaligen Mitarbeitern sowie<br />

bisher nie gesehenem Archivmaterial, gelingt es Autor Manfred Oldenburg in <strong>der</strong><br />

Dokumentation, erstmals die spannende und bewegte Geschichte <strong>der</strong> Familie und des<br />

Konzerns Oetker von <strong>der</strong> Gründung 1891 bis heute ausführlich zu beleuchten.<br />

(Erstsendung WDR FS: 05.10.2007)<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

41


Dienstag, 12. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 23.15 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

WDR 23.30 WWF-Club<br />

(Erstsendung Einsfestival: 12.01.<strong>2010</strong>)<br />

Die Show besteht aus Sketchen, Interviews, Wissenswertem (Professor n²) und<br />

spontanem Humor. Mit vielen nationalen und internationalen Gästen und den<br />

Mo<strong>der</strong>atoren Jürgen von <strong>der</strong> Lippe, Marijke Amado, Frank Laufenberg und einem<br />

Roboter namens Bruno, ist die Show immer wie<strong>der</strong> sehenswert. Egal ob Marijke<br />

'Wuscheln' lässt o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Roboter seinen Kommentar abgibt.<br />

Aufgrund des lockeren Niveaus wurde die Sendung umgangssprachlich auch 'Warme<br />

Würstchen Fanclub' genannt.<br />

Jetzt zeigt Einsfestival die Sendung, die bereits bei ihrer Erstausstrahlung ein breites<br />

Publikum begeisterte.<br />

1. Peter Weisheit Band: Opening<br />

2. Zigeunergruppe: <strong>Das</strong>inti<br />

3. Karel Gott: Babicka<br />

4. Wallenstein: Lady in blue<br />

5. Karel Gott: Wenn ich dich nicht hätte<br />

Beson<strong>der</strong>es: Hochzeitsspiel, Interview F. Laufenberg mit Jürgen Dollase ('Wallenstein')<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

WDR 0.00 Lindenstraße<br />

83. Fieber<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 05.07.1987)<br />

SWR 0.30 Standesgemäß<br />

Ein Film von Julia von Heinz<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 30.12.2008)<br />

WDR 2.00 Liebe an <strong>der</strong> Macht - Carla und Nicolas Sarkozy<br />

Ein Film von Florian von Stetten und Ellen Ehni<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 06.01.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 2.45 Dynastien in Deutschland - Die Oetkers<br />

<strong>Das</strong> Reich <strong>der</strong> Pudding- und Backkönige<br />

Ein Film von Manfred Oldenburg<br />

WDR 3.30 WWF-Club<br />

(Erstsendung WDR FS: 05.10.2007)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 12.01.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 4.00 Bergabenteuer auf Teneriffa - Über Lava und Schnee<br />

Ein Film von Günther Baumhauer<br />

(Erstsendung WDR FS: 30.08.2004)<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

42


Dienstag, 12. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

NDR 4.45 La Palma<br />

Die grüne Insel <strong>der</strong> Kanaren<br />

Ein Film von Sven Jaax<br />

Mittwoch, 13. Januar <strong>2010</strong><br />

(Erstsendung NDR-FS: 19.06.2003)<br />

SWR 5.30 Gomera - Insel des ewigen Frühlings<br />

Ein Film von Gustav-Adolf Bähr<br />

(Erstsendung SWFS: 11.10.2000)<br />

WDR 6.15 Bedrohte Paradiese: Die Kanaren<br />

Inseln <strong>der</strong> Umweltsün<strong>der</strong><br />

Ein Film von Johannes Höflich und Jo Angerer<br />

(Erstsendung WDR FS: 27.07.2009)<br />

<strong>ARD</strong> 7.00 <strong>Das</strong> Traumhotel - Chiang Mai<br />

Spielfilm Deutschland/Österreich <strong>2010</strong><br />

WDR 8.30 Lindenstraße<br />

83. Fieber<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 08.01.<strong>2010</strong>)<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 05.07.1987)<br />

WDR 9.00 Bergabenteuer auf Teneriffa - Über Lava und Schnee<br />

Ein Film von Günther Baumhauer<br />

(Erstsendung WDR FS: 30.08.2004)<br />

NDR 9.45 La Palma<br />

Die grüne Insel <strong>der</strong> Kanaren<br />

Ein Film von Sven Jaax<br />

(Erstsendung NDR-FS: 19.06.2003)<br />

SWR 10.30 Gomera - Insel des ewigen Frühlings<br />

Ein Film von Gustav-Adolf Bähr<br />

(Erstsendung SWFS: 11.10.2000)<br />

WDR 11.15 Bedrohte Paradiese: Die Kanaren<br />

Inseln <strong>der</strong> Umweltsün<strong>der</strong><br />

Ein Film von Johannes Höflich und Jo Angerer<br />

NDR 12.00 Kulturjournal<br />

Kulturmagazin<br />

(Erstsendung WDR FS: 27.07.2009)<br />

(Erstsendung NDR-FS: 11.01.<strong>2010</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 12.30 <strong>Das</strong> Traumhotel - Chiang Mai<br />

Spielfilm Deutschland/Österreich <strong>2010</strong><br />

Personen:<br />

Markus Winter (Christian Kohlund)<br />

Susanne Rückert (Ann-Kathrin Kramer)<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

43


Mittwoch, 13. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Hermann Lehmann (Heinz Hoenig)<br />

Ursula Lehmann (Katerina Jacob)<br />

Carsten (Peter Kremer)<br />

Meike Lehmann (Sophie Wepper)<br />

Philipp Schmitt (Gunther Gillian)<br />

Sarah (Eva-Maria Grein)<br />

Jens (Jan Sosniok)<br />

Moritz (Wayne Carpendale)<br />

Holger Rückert (Harald Krassnitzer)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Michael Hofmann De Boer<br />

Kamera: Gero Lasnig<br />

Buch: Krystian Martinek und Hilly Martinek<br />

Regie: Otto W. Retzer<br />

Die nordthailändische Kulturstadt Chiang Mai wird von den Einheimischen auch die<br />

'Rose des Nordens' genannt. Kein Wun<strong>der</strong> also, dass <strong>der</strong> Hotelmanager Markus Winter<br />

(Christian Kohlund) hier ein idyllisches Luxusressort betreibt. Allerdings läuft <strong>der</strong> Urlaub<br />

für manche seiner Gäste nicht gerade 'rosig': Holger Rückert (Harald Krassnitzer) etwa<br />

bleibt nach einem Schatzsucher-Tauchgang mit seinem Freund Carsten (Peter Kremer)<br />

spurlos verschwunden. Gemeinsam mit Holgers Ehefrau Susanne (Ann-Kathrin Kramer)<br />

sucht Markus fieberhaft nach dem Verschollenen. Sein großes Engagement hat auch<br />

persönliche Gründe: Vor Jahren verlor Markus in einer ähnlichen Situation einen guten<br />

Freund und wird seither von Schuldgefühlen geplagt. Nicht einmal als Holgers<br />

Sauerstoffflasche auf dem Meeresgrund gefunden wird und Susanne bereits das<br />

Schlimmste befürchtet, will er die Suche aufgeben - zu Recht, wie sich herausstellt.<br />

Zur gleichen Zeit hält die Studentin Meike (Sophie Wepper) im Hotel eine große<br />

Überraschung für ihre Eltern bereit: Sie hat ihren Verlobten Philipp (Gunther Gillian)<br />

nach Thailand mitgebracht. Während ihre Mutter Ursula (Katerina Jacob) den jungen<br />

Mann auf Anhieb sympathisch findet, reagiert Meikes kontrollwütiger Vater Hermann<br />

(Heinz Hoenig) misstrauisch. Der wohlhabende Unternehmer vermutet in seinem<br />

künftigen Schwiegersohn einen Betrüger, <strong>der</strong> es nur auf das familiäre Vermögen<br />

abgesehen hat. Mit seinen Versuchen, Philipp zu 'überführen', setzt er nicht nur die<br />

Beziehung zu seiner Tochter, son<strong>der</strong>n auch seine Ehe aufs Spiel.<br />

Mit einem Familienkonflikt ganz an<strong>der</strong>er Art haben die ungleichen Brü<strong>der</strong> Moritz<br />

(Wayne Carpendale) und Jens (Jan Sosniok) zu kämpfen. Eigentlich hatten sie sich<br />

fest vorgenommen, in diesem Urlaub einmal ohne Frauengeschichten auszukommen -<br />

was vor allem dem selbstgefälligen Herzensbrecher Jens sichtlich schwerfällt.<br />

Angesichts <strong>der</strong> hübschen Fotografin Sarah (Eva-Maria Grein) droht er alle guten<br />

Vorsätze über Bord zu werfen. An<strong>der</strong>s als gewohnt ist es diesmal jedoch sein<br />

sensibler, etwas unscheinbarer Bru<strong>der</strong> Moritz, in den Sarah sich verliebt. In seinem<br />

Macho-Stolz verletzt, erzählt Jens ihr die Lüge, dass Moritz bald heiraten wird. Erst mit<br />

Markus' Hilfe gelingt es ihm, seinen Fehler wie<strong>der</strong>gutzumachen und Moritz und Sarah<br />

doch noch zusammenzubringen.<br />

'<strong>Das</strong> Traumhotel - Chiang Mai' erzählt von den neuen Abenteuern des Hotelmanagers<br />

Markus Winter. Diesmal muss <strong>der</strong> charmante Weltenbummler im Land des Lächelns<br />

einen verschollenen Urlauber in Lebensgefahr aufspüren, einen Familienkonflikt<br />

schlichten und zwei eifersüchtig zerstrittene Brü<strong>der</strong> miteinan<strong>der</strong> versöhnen. Die<br />

Hauptrolle spielt einmal mehr Christian Kohlund. Zur hochkarätigen Besetzung zählen<br />

Ann-Kathrin Kramer, Wayne Carpendale, Heinz Hoenig, Sophie Wepper, Peter Kremer,<br />

Katerina Jacob, Jan Sosniok und Harald Krassnitzer.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 08.01.<strong>2010</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 14.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

44


Mittwoch, 13. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 14.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: 12.01.<strong>2010</strong>)<br />

SWR 14.15 Standesgemäß<br />

Ein Film von Julia von Heinz<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 30.12.2008)<br />

WDR 15.45 Liebe an <strong>der</strong> Macht - Carla und Nicolas Sarkozy<br />

Ein Film von Florian von Stetten und Ellen Ehni<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 06.01.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 16.30 Dynastien in Deutschland - Die Oetkers<br />

<strong>Das</strong> Reich <strong>der</strong> Pudding- und Backkönige<br />

Ein Film von Manfred Oldenburg<br />

(Erstsendung WDR FS: 05.10.2007)<br />

<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 17.16 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: 12.01.<strong>2010</strong>)<br />

MDR 17.30 Bernard<br />

Bernard und die Tiere - Klein aber gemein<br />

Animationsserie Spanien/Frankreich/Korea 2005-2008<br />

Kleine Hunde sind süß? Bernard ist da an<strong>der</strong>er Meinung! Beim Ballspielen wird er von<br />

einem Dreikäsehoch in die Flucht geschlagen, denn dieser hat eindeutig die bissigeren<br />

Argumente.<br />

MDR 17.35 Bernard<br />

Der Eindringling<br />

Animationsserie Spanien/Frankreich/Korea 2005-2008<br />

Nicht mal in Ruhe frühstücken kann man. In Bernards Küche hat sich eine Maus<br />

eingenistet. Mal sehen, wer den längeren Atem hat.<br />

<strong>ARD</strong> 17.40 Die lieben Kollegen (14/39)<br />

Gleiches Gehalt für alle<br />

Fernsehserie USA 1997-1999<br />

Aufgrund notorischer Arbeitsüberlastung kann Matt endlich durchsetzen, dass seiner<br />

Abteilung eine Aushilfskraft zugeteilt wird. Die ältere Dame, die diesen Job erhält,<br />

erweist sich lei<strong>der</strong> als vollkommen unfähig, sie hält den Betrieb auf. Matt fällt die<br />

undankbare Aufgabe zu, die Aushilfe wie<strong>der</strong> zu feuern. Da er es nicht übers Herz<br />

bringt, sie zu entlassen, stellt er die Dame, die aussieht wie seine Mutter, bei sich<br />

privat als Haushaltshilfe an...<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 14.09.1999)<br />

WDR 18.00 Lindenstraße<br />

84. <strong>Das</strong> Mädchen mit den roten Haaren<br />

Personen:<br />

Phil Seegers (Marcus Off)<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

45


Mittwoch, 13. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Egon Kling (Wolfgang Grönebaum)<br />

Else Kling (Annemarie Wendl)<br />

Benno Zimmermann (Bernd Tauber)<br />

Gabi Zimmermann (Andrea Spatzek)<br />

Hans Beimer (Joachim Hermann Luger)<br />

Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />

Marion Beimer (Ina Bleiweiß )<br />

Benny Beimer (Christian Kahrmann)<br />

Matthias Steinbrück (Manfred Schwabe)<br />

Franz Schildknecht (Raimund Gensel)<br />

Meike Schildknecht (Selma Baldursson)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Hans W. Geißendörfer, Fri<strong>der</strong>ike Vielstich<br />

Regie: Ron Jones<br />

<strong>Das</strong> Ehepaar Kling ist aufgeregt. Es erwartet den neuen Hausbesitzer <strong>der</strong> Lindenstraße<br />

Nr. 3. Egon will versuchen, seine Kündigung als Hausmeister rückgängig zu machen<br />

und Else möchte ihren Waschsalon eröffnen. Als <strong>der</strong> neue Besitzer eintrifft, verschlägt<br />

es sogar Else Kling die Sprache. Der junge Mann ist ihnen wohlbekannt.<br />

Meike Schildknecht geht es schlecht. Franz liest ihr zur Aufmunterung die 'Geschichte<br />

vom Kolibri und <strong>der</strong> Sonne' vor. Doch Meike ist erschöpft, sie möchte schlafen. Sie<br />

erinnert Franz jedoch noch einmal an das Versprechen, das er ihr gegeben hat.<br />

Bei Familie Beimer herrscht Hochstimmung. Zur Feier von Marions bestandenem Abitur<br />

haben sie auch Priester Matthias eingeladen. Benny und Helga albern bei den<br />

Vorbereitungen in <strong>der</strong> Küche herum. Als die Familie jedoch zusammen mit Matthias<br />

ins Wohnzimmer kommt, erwartet sie eine Überraschung.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 12.07.1987)<br />

BR 18.30 Je<strong>der</strong> Mensch braucht ein Geheimnis<br />

Spielfilm Deutschland/Österreich 2009<br />

Personen:<br />

Luise (Hannelore Hoger)<br />

Helmut (Dietmar Mues)<br />

Georg (Thomas Unger)<br />

Christina (Gabriela Benesch)<br />

Elisabeth (Doris Schretzmayer)<br />

Katharina (Lena Dörrie)<br />

Agnes (Alena Baich)<br />

Caroline (Delia Mayer)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Peter Valentin<br />

Kamera: Dragan Roguly<br />

Buch und Regie: Wolfram Paulus<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

46


Mittwoch, 13. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Familienfest im Hause Lürzer. Zum jährlichen Familientreffen haben sich wie immer<br />

Kin<strong>der</strong> und Enkelkin<strong>der</strong>, Onkel und Tanten versammelt, Hausherrin Luise delegiert, ihr<br />

Mann Helmut serviert - und verschwindet dann klammheimlich.<br />

Der frühpensionierte Schuldirektor setzt sich sang- und klanglos mit seiner Geliebten<br />

(Delia Mayer) nach Italien ab und lässt eine ahnungslose und verwirrte Familie zurück.<br />

Während Gattin Luise, ihre vier erwachsenen Kin<strong>der</strong> und selbst die Enkelkin<strong>der</strong> nach<br />

dem Opa suchen, bleibt in dieser Familie kein Stein mehr auf dem an<strong>der</strong>en. Denn<br />

Helmut, <strong>der</strong> sich durch die dominante Gattin schlicht ausgenützt und fremdbestimmt<br />

gefühlt hatte, bleibt seinem Gelübde treu, sich ein Jahr lang einfach nicht mehr zu<br />

melden.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 06.01.<strong>2010</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 20.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

Fernsehschätze<br />

BR 20.15 Monaco Franze - Der ewige Stenz (2/10)<br />

Die italienische Angelegenheit<br />

Fernsehserie Deutschland 1983<br />

Personen:<br />

Franz Münchinger (Helmut Fischer)<br />

Annette von Soettingen (Ruth Maria Kubitschek)<br />

Manfred 'Manni' Kopfeck (Karl Obermayr)<br />

Olga Behrens (Christine Kaufmann)<br />

Haushälterin Irmgard (Erni Singerl)<br />

Staatssekr. Dr. Manfred Braun (Klaus Guth)<br />

Elli (Gisela Schneeberger)<br />

Dr. Schönferber (Alexan<strong>der</strong> Hegarth)<br />

Tierpark-Toni (Wolfgang Fierek)<br />

Lisi Schleibinger (Ruth Drexel)<br />

Kriminaldirektor Dr. Erich Göberl (Gustl Bayrhammer)<br />

Arzt Dr. Felix Hallerstein (Walter Sedlmayr)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch und Regie: Helmut Dietl, Franz Geiger und Patrick Süskind<br />

Monaco ist schwer beschäftigt mit den Ermittlungen in Sachen 'italienische<br />

Angelegenheit'. Jeden Abend führt er junge Damen in italienische Lokale - rein<br />

dienstlich natürlich, weil er <strong>der</strong> Mafia auf <strong>der</strong> Spur sei. Und <strong>der</strong> kriminologische Touch<br />

im Italo-Ambiente <strong>der</strong> Restaurants bleibt nicht ohne Eindruck auf die Damen. Diese<br />

'Nachtarbeit' beschert Monaco aber 'immer das G'schiss mit <strong>der</strong> Elli'. Sein Gschpusi<br />

kommt ihm jedes Mal in die Quere. Zudem sieht Monaco durch die Rendezvous' im<br />

Zwei-Stunden-Takt auf die Dauer ziemlich mitgenommen aus. Er ist zwar <strong>der</strong> ewige<br />

Stenz, aber nicht mehr <strong>der</strong> jüngste. Annette lässt ihren strapazierten Mann von dem<br />

befreundeten Professor Hallerstein ärztlich untersuchen. Er verehrt Annette,<br />

verabscheut aber ihren Mann. <strong>Das</strong> Ergebnis ist für Monaco erschütternd - aber nur<br />

zunächst.<br />

(Erstsendung BFS: 10.03.1983)<br />

Fernsehschätze<br />

BR 21.05 Der ganz normale Wahnsinn (2/12)<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

47


Mittwoch, 13. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Fernsehserie Deutschland 1979<br />

Personen:<br />

Maximilian Glanz (Towje Kleiner)<br />

Gloria Schimpf (Monika Schwarz)<br />

Henni (Ilse Neubauer)<br />

Aline (Barbara Valentin)<br />

Vito Schimpf (Alexan<strong>der</strong> May)<br />

Violetta (Christine Kaufmann)<br />

Lino Gailing (Helmut Fischer)<br />

Herb (Herb Andress)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch und Regie: Helmut Dietl und Michael Braun<br />

Obwohl Gloria und Maximilian es nicht darauf anlegen, treffen sich beide einen Tag<br />

nach ihrem Kennenlernen wie<strong>der</strong>. Wir haben keine festen Absichten, sagen sie. Beide<br />

sind nur bereit für ein flüchtiges Abenteuer. Aber dann kommt es an<strong>der</strong>s. Gloria und<br />

Maximilan merken, dass sich Gefühle entwickeln und sie dagegen nicht ankommen.<br />

Es gelingt ihnen nicht, ihre Gedanken aneinan<strong>der</strong> zu verdrängen. Sie wollen sich erst<br />

mal nicht mehr sehen. Ob sie das durchhalten?<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 22.11.1979)<br />

Fernsehschätze<br />

WDR 21.55 Kir Royal (2/6)<br />

Muttertag<br />

Fernsehserie Deutschland 1986<br />

Personen:<br />

Baby Schimmerlos (Franz Xaver Kroetz)<br />

Mona (Senta Berger)<br />

Herbie Fried (Dieter Hildebrandt)<br />

Frie<strong>der</strong>ike von Unruh (Ruth Maria Kubitscheck)<br />

Edda Pfaff (Billi Zöckler)<br />

Regisseur (Rolf Ohlsen)<br />

Regieassistent (Fritz Müller-Scherz)<br />

Mutter Schimmerlos (Erni Singerl)<br />

Ministerpräsident (Georg Marischka)<br />

Gregori Wiener (Fritz Muliar)<br />

Fanny Kessler (Christine Schuberth)<br />

Filmproduzent (Hanno Pöschl)<br />

und viele an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Helmut Dietl, Patrick Süskind<br />

Regie: Helmut Dietl<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

48


Mittwoch, 13. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Der Alltag hat Baby Schimmerlos, den Klatschreporter <strong>der</strong> Münchner Allgemeinen<br />

Tageszeitung (MATZ), fest im Griff. Unter großem Druck, immer in Hetze, ist er auf <strong>der</strong><br />

Jagd nach heißen Storys für seine Kolumne. Bei diesem aufreibenden Leben fühlt sich<br />

Babys Freundin Mona zurückgesetzt. Sie hält ihren Baby für einen exzentrischen<br />

Egoisten. Nur Frau Schimmerlos, die ihrem Sohn die Wohnung saubermacht und die<br />

Wäsche pflegt, ist ihm in bedingungsloser Liebe ergeben. Alle Anfeindungen, die sie<br />

spürt, bringt sie für sich auf die Formel: 'Wenn mer jetzt als Mutter so einen Buben hat,<br />

in einer solchen Position, dann zieht man sich halt den Hass zu von die Leut', den Neid<br />

und die Missgunst.' Aber Baby hat kaum Zeit, sich um seine Mutter zu kümmern. Ein<br />

amerikanischer Schauspieler soll nach Deutschland kommen, um sich ganz im<br />

geheimen bei einer Kapazität die Krampfa<strong>der</strong>n herausoperieren zu lassen. Außerdem<br />

hat die bekannte Schauspielerin Fanny Kessler ihrem Produzenten verschwiegen, dass<br />

sie schwanger ist. Genug Stoff also, um einen Klatschreporter in Atem zu halten.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 29.09.1986)<br />

Fernsehschätze<br />

WDR 22.55 It's Showtime! Judy Garland in Einsfestival<br />

The Judy Garland Show<br />

(Original mit Untertiteln)<br />

Judy Garland (1922-1969) hatte eine lebensfüllende Showkarriere als Schauspielerin<br />

und Sängerin.<br />

Mit <strong>der</strong> 'Judy Garland Show',eine Mischung aus Variety und Konzertshow, begann sie<br />

am 29. September 1963 eine eigene Show im amerikanischen Fernsehprogramm CBS,<br />

die mit 26 Folgen wöchentlich über 2 Jahre lang ausgestrahlt wurde und einen Emmy<br />

gewann.<br />

Einsfestival zeigt den amerikanischen Fernsehschatz 'Judy Garland Show' und die<br />

dazugehörigen Specials zum ersten Mal im deutschen Fernsehen, mit deutschen<br />

Untertiteln.<br />

Gäste: Steve Lawrence, June Allyson, Jerry Van Dyke<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

WDR 23.45 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: 13.01.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 0.00 Top of the Pops<br />

mit: 5000 Volts, Hot Chocolate, Twiggy, Jesse Green u.a.<br />

Ausstrahlung vom 19.08.1976<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

49


Mittwoch, 13. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Die von <strong>der</strong> BBC produzierte Chart Sendung 'Top Of The Pops' wurde vor 45 Jahren, am<br />

01.01.1964 mit Gene Pitney, Dave Clark 5, Swinging Blue Jeans, Dusty Springfield,<br />

den Beatles und den Hollies ausgestrahlt. Mit über die Jahre wechselnden Mo<strong>der</strong>atoren<br />

kann Top Of The Pops heute deshalb auf mehr als 40 Jahre TV Geschichte<br />

zurückblicken. Einsfestival wie<strong>der</strong>holt die Highlights <strong>der</strong> Top Of The Pops Folgen aus<br />

den 70ern.<br />

Diesmal mit:<br />

Hot Chocolate - Heaven Is In The Back Seat Of My Cadillac<br />

David Dundas - Jeans On<br />

5000 Volts - Doctor Kiss Kiss<br />

ABBA - Dancing Queen<br />

Johnny Wakelin & The Kinshasa Band - In Zaire<br />

Bryan Ferry - Price Of Love<br />

Ruby Flipper / Wings - Let 'Em In<br />

Steve Harley & Cockney Rebell - Here Comes The Sun<br />

Jesse Green - Nice And Slow<br />

Twiggy - Here I Go Again<br />

Elton John & Kiki Dee - Don't Go Breaking My Heart<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

WDR 0.35 Lindenstraße<br />

84. <strong>Das</strong> Mädchen mit den roten Haaren<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 12.07.1987)<br />

Fernsehschätze<br />

BR 1.05 Monaco Franze - Der ewige Stenz (2/10)<br />

Die italienische Angelegenheit<br />

Fernsehserie Deutschland 1983<br />

(Erstsendung BFS: 10.03.1983)<br />

Fernsehschätze<br />

BR 1.55 Der ganz normale Wahnsinn (2/12)<br />

Fernsehserie Deutschland 1979<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 22.11.1979)<br />

Fernsehschätze<br />

WDR 2.45 Kir Royal (2/6)<br />

Muttertag<br />

Fernsehserie Deutschland 1986<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 29.09.1986)<br />

SWR 3.45 Standesgemäß<br />

Ein Film von Julia von Heinz<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 30.12.2008)<br />

SWR 5.15 Der Schwimmer<br />

Kurzfilm Deutschland 2003<br />

Ein Film von Klaus Hüttmann<br />

(Erstsendung arte: 18.07.2005)<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

50


Donnerstag, 14. Januar <strong>2010</strong><br />

WDR 5.30 Liebe an <strong>der</strong> Macht - Carla und Nicolas Sarkozy<br />

Ein Film von Florian von Stetten und Ellen Ehni<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 06.01.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 6.15 Dynastien in Deutschland - Die Oetkers<br />

<strong>Das</strong> Reich <strong>der</strong> Pudding- und Backkönige<br />

Ein Film von Manfred Oldenburg<br />

(Erstsendung WDR FS: 05.10.2007)<br />

BR 7.00 Je<strong>der</strong> Mensch braucht ein Geheimnis<br />

Spielfilm Deutschland/Österreich 2009<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 06.01.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 8.30 Lindenstraße<br />

84. <strong>Das</strong> Mädchen mit den roten Haaren<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 12.07.1987)<br />

SWR 9.00 Standesgemäß<br />

Ein Film von Julia von Heinz<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 30.12.2008)<br />

WDR 10.30 Liebe an <strong>der</strong> Macht - Carla und Nicolas Sarkozy<br />

Ein Film von Florian von Stetten und Ellen Ehni<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 06.01.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 11.15 Dynastien in Deutschland - Die Oetkers<br />

<strong>Das</strong> Reich <strong>der</strong> Pudding- und Backkönige<br />

Ein Film von Manfred Oldenburg<br />

SR 12.00 Kulturspiegel<br />

Kulturmagazin<br />

(Erstsendung WDR FS: 05.10.2007)<br />

(Erstsendung SWFS: 13.01.<strong>2010</strong>)<br />

BR 12.30 Je<strong>der</strong> Mensch braucht ein Geheimnis<br />

Spielfilm Deutschland/Österreich 2009<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 06.01.<strong>2010</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 14.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 14.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: 13.01.<strong>2010</strong>)<br />

BR 14.15 Reifeprüfung zum Klassikstar<br />

Hinter den Kulissen des <strong>ARD</strong>-Musikwettbewerbs<br />

Ein Film von Christian Mößner<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

51


Donnerstag, 14. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Für junge Musikerinnen und Musiker ist er das ganz große Sprungbrett auf dem Weg<br />

zur Weltkarriere, in <strong>der</strong> internationalen Klassikszene gilt er als das Prüfsiegel<br />

schlechthin - <strong>der</strong> <strong>ARD</strong>-Musikwettbewerb. Wer hier einen Preis gewinnt, hat es<br />

geschafft und muss sich um seine Zukunft als Solist o<strong>der</strong> gefragter Orchestermusiker<br />

nicht mehr viele Sorgen machen: Rund 200 Bewerber aus aller Welt werden - nach<br />

einer strengen Vorauswahl - jedes Jahr nach München zum Vorspiel eingeladen. Eine<br />

hochkarätig besetzte Jury entscheidet, wer es bis ins Finale schafft. Welcher Musiker<br />

o<strong>der</strong> welche Musikerin überzeugt mit <strong>der</strong> besten Stimme, einer sicheren Tonführung,<br />

einer atemberaubenden Interpretation? Wer schafft durch souveränes Auftreten und<br />

Bühnenpräsenz eine gespannte Atmosphäre? Wer hat die besten Nerven und die<br />

Standfestigkeit, nach monatelanger Vorbereitung sein Können bei den Finalrunden<br />

immer wie<strong>der</strong> exakt auf den Punkt genau abzurufen?<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Während des zweiwöchigen Wettbewerbs begleitet Christian Mößner eine Sängerin,<br />

einen Harfenisten sowie eine Geigerin mit <strong>der</strong> Kamera und zeigt, wie es den Künstlern<br />

und Künstlerinnen geht, wie sie mit den Belastungen zurechtkommen, mit dem<br />

Konkurrenzdruck, dem Ausleseverfahren. Seine Reportage verrät Wünsche, Hoffnungen<br />

und Träume von außergewöhnlichen Künstlern, die ganz nach oben wollen.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 04.10.2009)<br />

NDR 14.45 Küsse, Schweiß und Tränen<br />

Ein Film von Kristin Siebert<br />

Im Herzen Hamburgs liegt eine <strong>der</strong> renommiertesten Bühnenfachschulen Europas und<br />

die größte ihrer Art in Deutschland. An <strong>der</strong> Stage School Hamburg werden Theresa und<br />

Sebastian seit drei Jahren in Tanz, Gesang und Schauspiel ausgebildet.<br />

Viel später als die meisten ihrer fast 300 Mitschüler haben sie sich zu einer<br />

professionellen Bühnenausbildung entschlossen. Theresa hat bereits eine<br />

abgeschlossene Ausbildung als Bankkauffrau absolviert und kennt das rücksichtslose<br />

Wettbewerbsdenken noch aus ihrer Zeit bei <strong>der</strong> Bank. Sebastian studierte zunächst<br />

Architektur in Weimar, schwenkte dann um zu Industriedesign. Jetzt weiß er, was er<br />

will: auf <strong>der</strong> Bühne stehen.<br />

8.000 Euro zahlen sie jedes Jahr für den Unterricht - eine hohe Investition. Doch damit<br />

allein ist es nicht getan. Die Ausbildung bedeutet knallhartes Training und das jeden<br />

Tag. Die psychische Belastung ist enorm, <strong>der</strong> Konkurrenzdruck unter den Frauen ist<br />

dabei beson<strong>der</strong>s hoch. Sebastian und Theresa haben es fast geschafft, in drei Monaten<br />

haben sie ihre Ausbildung abgeschlossen. Dennoch liegt die größte Hürde noch vor<br />

ihnen: <strong>der</strong> Start in den neuen Beruf.<br />

(Erstsendung NDR-FS: 21.09.2009)<br />

NDR 15.15 Papa dreht Pirouetten<br />

Carsten Jung, Tänzer beim Hamburg Ballett<br />

Ein Film von Bettina Pohlmann<br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

52


Donnerstag, 14. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Er ist <strong>der</strong> einzige männliche Deutsche unter den Ersten Solisten in einer <strong>der</strong><br />

berühmtesten Compagnien <strong>der</strong> Welt: Carsten Jung. Seit fünf Jahren tanzt <strong>der</strong><br />

35-Jährige alle Hauptrollen innerhalb des 'Hamburg Ballett John Neumeier'.<br />

Seine wichtigste Rolle liegt jedoch außerhalb des Balletts, die des Familienvaters von<br />

zwei kleinen Mädchen, die ihm ganz schön auf <strong>der</strong> Nase herumtanzen. 'I don't want<br />

to...' sind ihre Lieblingswörter <strong>der</strong>zeit. Seine Kin<strong>der</strong> wachsen zweisprachig auf, denn<br />

verheiratet ist <strong>der</strong> Tänzer mit <strong>der</strong> ehemaligen Balletttänzerin und Amerikanerin<br />

Elisabeth Loscavio. Seine Frau tanzt selber nicht mehr, son<strong>der</strong>n verwaltet 3.000<br />

Spitzenschuhe <strong>der</strong> Tänzerinnen des Hamburg Balletts.<br />

Wenn Carsten Jung tanzt, verliert er gern mal zwei Kilo pro Auftritt. Jetzt steht eine<br />

beson<strong>der</strong>e Herausfor<strong>der</strong>ung bevor: Ab November soll er in die Rolle des brutalen<br />

Stanley Kowalsky aus 'Endstation Sehnsucht' schlüpfen. Für diesen Part sind nicht nur<br />

tänzerische, son<strong>der</strong>n auch schauspielerische Höchstleistungen gefragt.<br />

Doch Carsten Jung weiß schon, wie er die Sache angeht: 'Wir Tänzer geben immer<br />

alles. Wir wollen und müssen uns ständig beweisen, auch wenn man den Körper<br />

immer mehr spürt. Es ist ein knallharter Job, aber als Tänzer gibt es kein Zurück.' Zu<br />

Hause dreht <strong>der</strong> Tänzer noch einmal richtig auf, aus Stanley Kowalsky wird <strong>der</strong> Clown,<br />

<strong>der</strong> strenge und liebevolle Vater, <strong>der</strong> Papi, <strong>der</strong> Pirouetten dreht.<br />

(Erstsendung NDR-FS: 05.11.2009)<br />

BR 15.45 Traumberuf Bäuerin<br />

Ein Film von Gabriele Moser<br />

Sie sind jung und attraktiv, sie haben eine erstklassige Ausbildung. Sie lieben Technik<br />

und Natur, sie können zupacken und sie haben alle ihren Traumberuf gefunden: Sie<br />

sind Bäuerinnen. Junge Frauen in <strong>der</strong> Landwirtschaft, die ihren Beruf im Vollerwerb<br />

ausüben und alle im Schwäbischen leben, werden in diesem Film porträtiert. Birgit<br />

Dollinger aus dem Nördlinger Ries züchtet Schweine und hat vor allem in ihre<br />

Ausbildung investiert. Sie ist Meisterin <strong>der</strong> Landwirtschaft und geprüfte<br />

Agrarbetriebswirtin. Martina Strobl aus dem Allgäu setzt auf Milchvieh. Sie hat sich<br />

darauf eingestellt, dass es nicht leicht werden wird mit dem Hof, den sie übernehmen<br />

soll. Sie bräuchte mehr Vieh und mehr landwirtschaftliche Fläche, um gut<br />

zurechtzukommen. Beate Gunz aus dem Donauried besitzt hauptsächlich Milchvieh,<br />

sie ist aber auch noch Züchterin und versucht, sich damit ein weiteres Standbein<br />

aufzubauen. Zusammen mit ihrem Mann, <strong>der</strong> auch Jungbauer ist, will sie langfristig auf<br />

ökologischen Landbau umstellen und so für die Zukunft gewappnet sein. Daniela Süß<br />

aus dem Donauried dachte nicht, dass sie einmal Bäuerin werden würde - bis sie ihren<br />

Mann kennenlernte, einen Bauern.<br />

(Erstsendung BFS: 24.06.2007)<br />

WDR 16.30 Lehrer aus Leidenschaft<br />

Ein Film von Klaus Martens<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

53


Donnerstag, 14. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Es gibt sie noch, die engagierten Lehrerinnen und Lehrer, die Freude haben am<br />

Unterrichten und an den täglichen Fortschritten ihrer Schüler. Sie sind beliebt, denn sie<br />

können für ihren Unterrichtsstoff begeistern und haben deshalb auch viel Erfolg. Aber es<br />

gibt an den Schulen auch viel Resignation, Frust und Kommunikationsunfähigkeit.<br />

Ausgebrannte Lehrer, die sich von großen Klassen, ihren Schülern, immer neuen<br />

Testverfahren und Reformen überfor<strong>der</strong>t fühlen. Sie sehen sich oft nicht in <strong>der</strong> Lage,<br />

einen originellen Unterricht und respektvollen Umgang mit den Schülern zu praktizieren.<br />

<strong>Das</strong> Paul Klee Gymnasium in Overath hat ein über 90-köpfiges Lehrerkollegium, das<br />

aus einem bunten Spektrum engagierter Vollblutpädagogen, aber auch enttäuschter<br />

Lehrerinnen und Lehrer besteht. Im Lehrerzimmer treffen täglich sehr unterschiedliche<br />

Menschen mit unterschiedlichen Visionen und Gefühlen aufeinan<strong>der</strong>. Einige sind<br />

miteinan<strong>der</strong> befreundet, an<strong>der</strong>e haben Mühe, sich gegenseitig zu verstehen und zu<br />

unterstützen. 90 Lehrer, die rund 1200 Schülerinnen und Schüler unterrichten.<br />

Klaus Martens hat die Pädagogen ein Schuljahr lang beobachtet - in ihrem<br />

Lehrerzimmer. An <strong>der</strong> Nahtstelle zwischen Kultusministerium und Klassenraum, in <strong>der</strong><br />

Tabuzone für die, die nicht zum Kollegium gehören, tragen die Lehrer ihre Konflikte<br />

aus. Hier sprechen sie über sich und ihre Schüler, diskutieren und urteilen.<br />

Für Dominik Susteck, <strong>der</strong> die Fächer Musik und Religion unterrichtet, ist es das erste<br />

Schuljahr. Julitta Kirches, Mathematik und Kunst, ist schon dreißig Jahre Lehrerin und<br />

in <strong>der</strong> Schlusskurve ihrer Laufbahn. Welche Wünsche, Hoffnungen und Ideale bringen<br />

Lehrer mit? Und wie setzen sie sich mit den Problemen von Eltern und Schülern<br />

auseinan<strong>der</strong>? Ein Schuljahr unter Lehrern - geprägt von Leid und Leidenschaft .<br />

(Erstsendung WDR FS: 29.10.2009)<br />

<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 17.16 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: 13.01.<strong>2010</strong>)<br />

MDR 17.30 Bernard<br />

Olé!<br />

Animationsserie Spanien/Frankreich/Korea 2005-2008<br />

Vom Weg abgekommen, stolpert Bernard auf eine Weide, die ein recht ungehaltener<br />

Stier für sich beansprucht. Schnell wird aus dem Wan<strong>der</strong>er ein unfreiwilliger Torero.<br />

MDR 17.35 Bernard<br />

Mysteriöse Geschichten - <strong>Das</strong> Amulett<br />

Animationsserie Spanien/Frankreich/Korea 2005-2008<br />

Beim Joggen findet Bernard ein indianisches Amulett. Sobald er es berührt, scheint er<br />

den Zorn <strong>der</strong> Götter auf sich zu ziehen: Blitz und Donner, Autos und Vögel verfolgen<br />

ihn. Nur schwer kann sich Bernard von seinem Schatz trennen.<br />

<strong>ARD</strong> 17.40 Die lieben Kollegen (15/39)<br />

Vater für eine Nacht<br />

Fernsehserie USA 1997-1999<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

54


Donnerstag, 14. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Die neue Büroangestellte Chris erweckt die Neugier ihrer Kollegen, weil sie täglich zur<br />

selben Zeit für eine Stunde das Büro verlässt. Die Kollegen spionieren ihr nach und<br />

finden heraus, dass Chris allein erziehende Mutter ist und immer versucht hat, dies zu<br />

verheimlichen. Auch <strong>der</strong> Chef Tim wird informiert. Boshaft wie er ist, schickt er Chris zu<br />

einer Konferenz nach Salt Lake City und verfolgt gespannt, wie seine neue Angestellte<br />

die Situation meistert. Matt springt als Babysitter ein. Als Tags darauf die Schule<br />

ausfällt, hat Matt eine schwierige Aufgabe zu lösen...<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 21.09.1999)<br />

WDR 18.00 Lindenstraße<br />

85. Glaube, Liebe, Hoffnung<br />

Personen:<br />

Franz Schildknecht (Raimund Gensel)<br />

Tanja Schildknecht (Sybille Waury)<br />

Gottlieb Griese (Fritz Bachschmidt)<br />

Philomena Bennarsch (Johanna Bassermann)<br />

Lydia Nolte (Tilli Breidenbach)<br />

Carsten Flöter (Georg Uecker)<br />

Beate Flöter (Susanne Gannott)<br />

Gert Weinbauer (Günter Barton)<br />

Chris Barnsteg (Silke Wülfing)<br />

Frank Dressler (Christoph Wortberg)<br />

Phil Seegers (Marcus Off)<br />

Benno Zimmermann (Bernd Tauber)<br />

Gabi Zimmermann (Andrea Spatzek)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Hans W. Geißendörfer, Fri<strong>der</strong>ike Vielstich<br />

Regie: Ron Jones<br />

Franz Schildknecht trauert um Meike. Er fühlt sich schuldig an <strong>der</strong> ganzen<br />

Entwicklung. Er grübelt wie<strong>der</strong> und wie<strong>der</strong> darüber nach, warum das Kind sterben<br />

musste. Auch Gottlieb Griese kann ihm nicht helfen. Erst ein Brief, den seine Tochter<br />

Tanja ihm schreibt, lässt Franz ruhiger werden.<br />

Lydia Nolte ist voller Tatendrang. Es dauert ihr einfach zu lange, bis sich in Sachen<br />

Adoption etwas tut. Kurzentschlossen fährt sie selbst zu dem zuständigen Beamten<br />

ins Jugendamt. Sie erreicht, dass ihrer Tochter Berta ein früherer Termin als üblich<br />

eingeräumt wird.<br />

Auch für Frank Dressler, <strong>der</strong> zur Zeit arbeitslos ist, lässt sie sich etwas einfallen. Gert<br />

Weinbauer soll ihm einen Job verschaffen. Sie lädt Gert und die Geschwister Flöter zu<br />

sich ein, damit sie Frank kennenlernen. Es wird ein fröhlicher Abend voller<br />

Überraschungen...<br />

Bei den Zimmermanns geht es weniger fröhlich zu. Phil Seegers ist erschienen, um<br />

seinen For<strong>der</strong>ungen Nachdruck zu verleihen. Da Gabi und Benno immer noch<br />

ablehnend reagieren, macht er seine Drohungen wahr.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 19.07.1987)<br />

NDR 18.30 Der letzte Tanz<br />

Fernsehfilm Deutschland 2006<br />

Personen:<br />

Dieter Walling (Peter Sattmann)<br />

Willi Hinrichsen (Hans-Uwe Bauer)<br />

Anna Wilms (Franziska Walser)<br />

Ingrid Walling (Tatjana Blacher)<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

55


Donnerstag, 14. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Jens Walling (Kai Ivo Baulitz)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Kamera: Michael Tötter<br />

Drehuch: Barbara Engelke und Bele Nord<br />

Regie: Jan Ruzicka<br />

'Times Are Changing': <strong>Das</strong> muss auch Dieter Walling erkennen. Als etablierter<br />

Tierpharmazeut hat er seine wilde Studentenzeit lange hinter sich gelassen und ist ein<br />

Teil dessen, wogegen er früher revoltiert hätte. Man könnte ihn einen wohlhabenden,<br />

satten Mittelständler nennen. Bevor er seinen Betrieb an Sohn Jens übergibt, sucht er<br />

noch eine letzte berufliche Herausfor<strong>der</strong>ung. Dieter nimmt einen Auftrag auf einer<br />

Seehundstation an <strong>der</strong> Nordsee an, um vor Ort ein Antiserum gegen einen dort<br />

grassierenden Robbenvirus zu entwickeln. Diese Entscheidung wird durch Tatsache<br />

unterstützt, dass sein alter Kommilitone Willi ebenfalls anwesend ist. Der hat die<br />

letzten 25 Jahre im Ausland als engagierter Tierschützer verbracht und arbeitet nun als<br />

Robbenfänger für die Station. Und dann ist da auch noch Anna, die Stilikone<br />

vergangener Tage. Anna hat schon vor Jahren den Bauernhof ihrer Eltern übernommen<br />

und führt dort ein kleines gemütliches Hotel. Die drei sehen sich nach 30 Jahren<br />

wie<strong>der</strong>, und die Zeit scheint still zu stehen. Eine unbeschwerte Reise in die<br />

Vergangenheit beginnt. Der neoromantische Rückblick in die Zeiten des politischen und<br />

gesellschaftlichen Aufbruchs nimmt eine dramatische Wende, als Willi bei einem<br />

gemeinsamen Abendessen eröffnet, dass er die Haftstrafe - die das Trio letztlich<br />

trennte - für einen an<strong>der</strong>en verbüßte.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 10.01.2007)<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 20.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

British Comedy<br />

WDR 20.15 French and Saun<strong>der</strong>s (20/39)<br />

BBC-Serie Großbritannien 1987 - 2004<br />

(Original mit Untertiteln)<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

56


Donnerstag, 14. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

'French and Saun<strong>der</strong>s' ist die Sketch Show, mit <strong>der</strong> die beiden Comedians Dawn<br />

French und Jennifer Saun<strong>der</strong>s zu den größten weiblichen Comedy Stars<br />

Großbritanniens wurden. Weltweiten Erfolg hatten sie dann als Erfin<strong>der</strong>innen <strong>der</strong><br />

Sitcom 'Absolutely Fabulous', <strong>der</strong>en globaler Erfolg in den 90er Jahren vor allem <strong>der</strong><br />

großen Beliebtheit in <strong>der</strong> Gay Community zu verdanken war. 'French and Saun<strong>der</strong>s'<br />

lebt von <strong>der</strong> satirischen Re-Inszenierung großer Erfolge und Klassiker <strong>der</strong> Popkultur.<br />

Selbst zum Klassiker wurden zum Beispiel French and Saun<strong>der</strong>s? Verkörperung von<br />

ABBA, ihre Satire von 'Herr <strong>der</strong> Ringe', 'Vom Winde verweht' o<strong>der</strong> 'Titanic'.<br />

Misery<br />

In dieser Folge parodieren die beiden Comedians 'Misery', die Verfilmung eines<br />

Romans von Stephen King. Jennifer Saun<strong>der</strong>s spielt Romanautor Paul Sheldon, <strong>der</strong> mit<br />

seinem Auto in einem Schneesturm von <strong>der</strong> Strasse abkommt. Annie, gespielt von<br />

Dawn French, rettet Paul aus dem Auto und bringt ihn verletzt zu sich nach Hause. Sie<br />

gibt vor, Paul nur gesund pflegen zu wollen. Aber Annie entpuppt sich als gefährlich<br />

fasziniert von seiner Arbeit. Als sie einen Blick in sein gerade fertig gestelltes<br />

Manuskript wirft, ist sie ganz und gar nicht erfreut. Ein Comedy-Soloprogramm? Ohne<br />

Dawn French? Annie/Dawn zwingt Paul/Jennifer, noch einmal von vorne anzufangen.<br />

Einsfestival zeigt als Premiere im deutschen Fernsehen alle sechs Staffeln <strong>der</strong><br />

Comedy Show <strong>der</strong> beiden Komikerinnen 'French and Saun<strong>der</strong>s' sowie diverse Specials<br />

in deutsch untertitelter Fassung.<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

British Comedy<br />

WDR 20.45 French and Saun<strong>der</strong>s (21/39)<br />

BBC-Serie Großbritannien 1987 - 2004<br />

(Original mit Untertiteln)<br />

Diese Folge: Woods Near White City<br />

'<strong>Das</strong> Schweigen <strong>der</strong> Lämmer' nach Art von 'French and Saun<strong>der</strong>s'. Die junge engagierte<br />

FBI-Agentin Clarice Starling/BBC-Komikerin Jennifer Saun<strong>der</strong>s, bekommt den Auftrag<br />

von <strong>der</strong> BBC-Zentrale, Dr. Hannibal Lecter/ Dr. French im Hochsicherheitstrakt<br />

aufzusuchen, um einen beson<strong>der</strong>s schweren Fall britischer Fernsehunterhaltung<br />

aufzuklären. Der Titel 'Woods Near White City' spielt auf den Gebäudekomplex BBC<br />

White City im Westen Londons an.<br />

Dawn French and Jennifer Saun<strong>der</strong>s treten außerdem auf als Linda Evans und Joan<br />

Collins, Stars aus <strong>der</strong> Prime Time-Soap 'Der Denver-Clan' (Dynasty). Im vollen Glanz<br />

<strong>der</strong> 80er-Jahre: Mit knalligen 'Power-Suits' und toupierten Haaren.<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

WDR 21.15 NightWash<br />

Comedy aus dem Waschsalon<br />

Gäste: Thomas Nikolai, Mr. Edd & LeFou, Frank Fischer u.a.<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

57


Donnerstag, 14. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Die Kult Comedy-Show aus dem Waschsalon.<br />

In dieser Folge begrüßt Knacki Deuser auf dem Fensterbrett als ersten Comedian<br />

Thomas Nicolai. Der musste bei seinem Schauspielstudium Bitteres erkennen: Die<br />

besten Rollen bekommt nicht etwa, wer am besten spielt. Nein! Wer am besten<br />

schleimt, gewinnt. - Aber das muss auch mal an<strong>der</strong>s gewesen sein, sonst hätte Klaus<br />

Kinski doch nicht eine Rolle abbekommen! Wie wohl ein Vorsprechen mit Kinski und<br />

Didi Hallervorden ausgesehen hätte? Nicolai zeigt es uns...<br />

Domina und Dalai Lama in einer Person. <strong>Das</strong> ist nicht etwa Caroline Kebekus, son<strong>der</strong>n<br />

die Super-Nanny. Aber in Köln-Ostheim braucht man die nicht, da erziehen die Eltern<br />

ihre Kin<strong>der</strong> noch selbst. Ostheim ist quasi die Bronx von Köln. Da bekommen die<br />

Kin<strong>der</strong> Namen, die man gut brüllen kann wie 'Chantalle!' o<strong>der</strong> 'Jaqueline!'. Doch<br />

manchmal reichen Worte nicht aus: 'Mama will Dich ja nicht schlagen - aber wir haben<br />

kein Geld für 'nen Elektroschocker.'<br />

Einen echten Schocker bieten auch Mr. Edd & LeFou. Die beiden schrägen Typen<br />

machen aus einem simplen Nieser eine rasante Beatbox-Performance mit<br />

ausgeklügelter Choreographie. An Rhythmik und Eleganz kaum zu überbieten! So sieht<br />

es auch das Publikum und geht ordentlich mit...<br />

Bei Frank Fischer wird's kriminell. Er erinnert sich an 'Aktenzeichen XY ungelöst' mit<br />

Eduard Zimmermann: 'Der gesuchte Mann war 1,68m - also sehr groß.' In einem<br />

Bericht über die schnelle(!) Eingreiftruppe <strong>der</strong> Schweizer Polizei erfährt er: 'Die<br />

Geiselnahme konnte erfolgreich nach sieben Jahren beendet werden.' Irre findet Fischer<br />

auch Untertitel bei starkem Dialekt. Er zeigt es uns und untertitelt sich mit<br />

Pappschil<strong>der</strong>n selbst.<br />

Einsfestival zeigt die besten Auftritte aus <strong>der</strong> Kult-Comedy-Show.<br />

(Erstsendung WDR FS: 23.04.2006)<br />

RBB 21.45 Krömer - Die internationale Show<br />

Comedytalk Deutschland 2009<br />

Gäste: Martin Semmelrogge, Stefan Kretzschmar, Rainald Grebe<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 03.04.2009)<br />

WDR 22.30 Mann an Bord<br />

Neue Kabarett- und Comedyshow mit Tobias Mann<br />

...und als Ehrengast Jürgen Becker<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

58


Donnerstag, 14. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Der Mann ist ein 'komödiantisches Naturereignis', findet die 'Welt'. Er ist 'die geniale<br />

Personifikation von knallhartem Gesellschaftskritiker, Rächer <strong>der</strong> Politikverdrossenen<br />

und strahlendem Comedian', gibt die 'Passauer Neue Presse' zu bedenken. Und die<br />

'Süddeutsche Zeitung' verkündet entschlossen: 'Dieser Mann hat Zukunft.'<br />

Welcher Mann? Tobias Mann! <strong>Das</strong>s <strong>der</strong> mehrfach preisgekrönte Kabarettist in <strong>der</strong><br />

deutschen Presse nicht ohne Grund regelmäßig mit Lob überschüttet wird, davon<br />

konnten sich die deutschen Fernsehzuschauer schon häufiger überzeugen - bei den<br />

'Mitternachtsspitzen' zum Beispiel, bei 'Nightwash' o<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Ausstrahlung seiner<br />

Soloprogramme. Kein Wun<strong>der</strong> also, dass das WDR Fernsehen ihm nun eine eigene<br />

Sendung anvertraut. Einen kompletten Rheindampfer gibt's übrigens noch obendrauf,<br />

und auf dem präsentiert sich Tobias Mann - völlig losgelöst von sämtlichen<br />

Hafenmauern - als Kalauer-Kapitän, Satire-Steward und Kellner mit loser Zunge in<br />

Personalunion. 'Mann an Bord' startete am 2. Januar <strong>2010</strong> und lichtet in diesem Jahr<br />

siebenmal die Anker - in je<strong>der</strong> Folge dabei: wechselnde, scharfzüngige Talente aus<br />

Kabarett und Comedy sowie jeweils ein gestandener, mit allen Rheinwassern<br />

gewaschener Bühnen-Kollege.<br />

Schon <strong>der</strong> Anblick eines Rheindampfers kann bei traumatisierten Zeitgenossen<br />

gespenstische Bil<strong>der</strong> auslösen: Kaffeefahrten o<strong>der</strong> Weinreisen mit und ohne<br />

Rheumadeckenverkauf, Liedgut zum Mitschunkeln und Tanzmusik zum Davonlaufen.<br />

Wenn allerdings Tobias Mann an Bord ist, dann weht auf dem viel besungenen Strom<br />

45 Minuten lang ein an<strong>der</strong>er Wind. Sind Leinen, Kabarettisten und Comedians erst<br />

einmal losgelassen, kann sich das Weltgeschehen auf eine messerscharfe Analyse<br />

gefasst machen. Auf dem Kabarettkahn wird scharf geschossen, gerne auch mal ein<br />

Politiker verbal kielgeholt und fröhlich alles geentert, was in den Wochen zuvor für<br />

bedenkliche Schlagzeilen gesorgt hat.<br />

Zur Premiere direkt nach dem Jahreswechsel empfing Tobias Mann den im Rheinland<br />

weltberühmten Jürgen Becker sowie den 'Randgruppenhiphopper' Nils Heinrich, den<br />

Stand-Up-Comedian Heino Trusheim und den Entertainer Marius Jung. Fünf Freibeuter<br />

im Dienste von Vernunft und Gerechtigkeit auf einem Rettungsboot für alle, die noch an<br />

das Gute im Menschen und an das Intelligente im Fernsehen glauben.<br />

(Erstsendung WDR FS: 02.01.<strong>2010</strong>)<br />

NDR 23.15 extra 3<br />

Satiremagazin mit Tobias Schlegl<br />

WDR 23.45 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung NDR-FS: 10.01.<strong>2010</strong>)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 14.01.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 0.00 London Live<br />

mit: Fallout Boy, Kasabian, 1990's und Klaxons<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

59


Donnerstag, 14. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 0.30 Harald Schmidt<br />

Einsfestival holt London mit seiner einzigartigen Musikszene ins deutsche Fernsehen.<br />

In einer halben Stunde präsentieren wir Euch die heißesten Acts aus Indie, Rock und<br />

auch mal Electro. Ganz authentisch, auf englisch und ohne Schnick-Schnack.<br />

Mo<strong>der</strong>iert wird das Ganze von Joe Mace, seines Zeichens selbst Musik Fan und<br />

Mo<strong>der</strong>ator diverser an<strong>der</strong>er britischer TV und Radio Musiksendungen. Einsfestival lädt<br />

ein, die verschiedensten Konzerten aus dem Camdener Koko Club anzuschauen; neue<br />

Bands zu entdecken, alte Helden zu feiern und auf jeden Fall eine gute Zeit zu haben.<br />

Titel:<br />

Kasabian - Me Plus One<br />

Klaxons - Atlantis To Interzone<br />

1990's - See You At The Lights<br />

1990's - You're Supposed To Be My Friend<br />

Fall Out Boy - This Ain't A Scene, It's An Arms Race<br />

Fall Out Boy - Thriller<br />

(Erstsendung Einsfestival: 10.09.2008)<br />

(im Ersten: 14.01.<strong>2010</strong> / 22:45)<br />

WDR 1.15 NightWash<br />

Comedy aus dem Waschsalon<br />

Gäste: Thomas Nikolai, Mr. Edd & LeFou, Frank Fischer u.a.<br />

(Erstsendung WDR FS: 23.04.2006)<br />

British Comedy<br />

WDR 1.45 French and Saun<strong>der</strong>s (20/39)<br />

BBC-Serie Großbritannien 1987 - 2004<br />

(Original mit Untertiteln)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 14.01.<strong>2010</strong>)<br />

British Comedy<br />

WDR 2.15 French and Saun<strong>der</strong>s (21/39)<br />

BBC-Serie Großbritannien 1987 - 2004<br />

(Original mit Untertiteln)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 14.01.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 2.45 Lindenstraße<br />

85. Glaube, Liebe, Hoffnung<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 19.07.1987)<br />

WDR 3.15 Mann an Bord<br />

Neue Kabarett- und Comedyshow mit Tobias Mann<br />

...und als Ehrengast Jürgen Becker<br />

(Erstsendung WDR FS: 02.01.<strong>2010</strong>)<br />

BR 4.00 Reifeprüfung zum Klassikstar<br />

Hinter den Kulissen des <strong>ARD</strong>-Musikwettbewerbs<br />

Ein Film von Christian Mößner<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 04.10.2009)<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

60


Donnerstag, 14. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

NDR 4.30 Küsse, Schweiß und Tränen<br />

Ein Film von Kristin Siebert<br />

(Erstsendung NDR-FS: 21.09.2009)<br />

NDR 5.00 Papa dreht Pirouetten<br />

Carsten Jung, Tänzer beim Hamburg Ballett<br />

Ein Film von Bettina Pohlmann<br />

Freitag, 15. Januar <strong>2010</strong><br />

(Erstsendung NDR-FS: 05.11.2009)<br />

BR 5.30 Traumberuf Bäuerin<br />

Ein Film von Gabriele Moser<br />

(Erstsendung BFS: 24.06.2007)<br />

WDR 6.15 Lehrer aus Leidenschaft<br />

Ein Film von Klaus Martens<br />

(Erstsendung WDR FS: 29.10.2009)<br />

NDR 7.00 Der letzte Tanz<br />

Fernsehfilm Deutschland 2006<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 10.01.2007)<br />

WDR 8.30 Lindenstraße<br />

85. Glaube, Liebe, Hoffnung<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 19.07.1987)<br />

BR 9.00 Reifeprüfung zum Klassikstar<br />

Hinter den Kulissen des <strong>ARD</strong>-Musikwettbewerbs<br />

Ein Film von Christian Mößner<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 04.10.2009)<br />

NDR 9.30 Küsse, Schweiß und Tränen<br />

Ein Film von Kristin Siebert<br />

(Erstsendung NDR-FS: 21.09.2009)<br />

NDR 10.00 Papa dreht Pirouetten<br />

Carsten Jung, Tänzer beim Hamburg Ballett<br />

Ein Film von Bettina Pohlmann<br />

(Erstsendung NDR-FS: 05.11.2009)<br />

BR 10.30 Traumberuf Bäuerin<br />

Ein Film von Gabriele Moser<br />

(Erstsendung BFS: 24.06.2007)<br />

WDR 11.15 Lehrer aus Leidenschaft<br />

Ein Film von Klaus Martens<br />

BR 12.00 Capriccio<br />

Kulturmagazin<br />

(Erstsendung WDR FS: 29.10.2009)<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

61


Freitag, 15. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

(Erstsendung BFS: 14.01.<strong>2010</strong>)<br />

NDR 12.30 Der letzte Tanz<br />

Fernsehfilm Deutschland 2006<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 10.01.2007)<br />

<strong>ARD</strong> 14.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 14.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: 14.01.<strong>2010</strong>)<br />

BR 14.15 Mit Allah im Kampf um Öl (1/3)<br />

Ein Film von Dieter Schrö<strong>der</strong> und Joachim Schroe<strong>der</strong><br />

100 Jahre Öl im Mittleren Osten haben nicht nur die Region verän<strong>der</strong>t, son<strong>der</strong>n auch<br />

den Rest <strong>der</strong> Welt. Und solange dort Öl fließt, ist die Geschichte nicht zu Ende. Die<br />

Film-Serie 'Mit Allah im Kampf um Öl' dreht sich um Bohrtürme, aber mehr noch um die<br />

dramatischen politischen, sozialen und religiösen Entwicklungen im Iran, Irak und in<br />

Saudi-Arabien.<br />

(Erstsendung BFS: 10.11.2008)<br />

BR 15.00 Mit Allah im Kampf um Öl (2/3)<br />

Ein Film von Dieter Schrö<strong>der</strong> und Joachim Schroe<strong>der</strong><br />

<strong>Das</strong> Erdöl hat den Mittleren Osten immer wie<strong>der</strong> verän<strong>der</strong>t. Die Briten entdeckten 1908<br />

in Persien das schwarze Gold und beuteten das Land bis 1951 aus. Aus dem Irak<br />

zogen sie sich 1956, aus Ägypten 1957 zurück.<br />

(Erstsendung BFS: 17.11.2008)<br />

BR 15.45 Mit Allah im Kampf um Öl (3/3)<br />

Ein Film von Dieter Schrö<strong>der</strong> und Joachim Schroe<strong>der</strong><br />

Ein Rückblick auf den Irak zeigt die Folgen <strong>der</strong> Diktatur Saddam Husseins und des<br />

Krieges. Der Anschlag auf das World Trade Center am 11.09.2001: Wegen <strong>der</strong><br />

Teilnahme von 15 saudischen Terroristen an diesem Verbrechen kühlen die<br />

Beziehungen zwischen Washington und Riad ab. Für Bushs Krieg gegen den Irak<br />

dürfen die Amerikaner ihre Stützpunkte in Saudi-Arabien nicht mehr benutzen. Die<br />

Hoffnung <strong>der</strong> Amerikaner, die Ölproduktion des Irak wie<strong>der</strong> anzukurbeln, zerschlägt<br />

sich, weil viel Geld für die Sicherheit <strong>der</strong> Ölanlagen ausgegeben werden muss und für<br />

Investitionen in die heruntergekommene Ölindustrie nicht viel übrig bleibt. Von den<br />

bürgerkriegsähnlichen Zuständen ist nur Kurdistan verschont, das schon nach dem 1.<br />

Golfkrieg eine Teilautonomie errungen hatte, aber immer noch unter den Verbrechen<br />

Saddam Husseins leidet, <strong>der</strong> die vorwiegend von Kurden bewohnte Ölstadt Kirkuk zu<br />

'arabisieren' versuchte. Die damals vertriebenen Kurden warten immer noch zu<br />

Tausenden in einem heruntergekommenen Fußballstadion auf die Rückkehr in ihre<br />

Häuser. Im Iran kämpft das Mullah-Regime gegen den Wi<strong>der</strong>stand einer jungen<br />

Generation, die eine Vorliebe für westliche Lebensweisen zeigt und unter <strong>der</strong><br />

Misswirtschaft des korrupten Regimes leidet. Trotz <strong>der</strong> hohen Öleinnahmen leben über<br />

10 Millionen Iraner unter <strong>der</strong> Armutsgrenze. Auch in Saudi-Arabien hoffen viele auf mehr<br />

Freiheiten und eine gerechtere Verteilung <strong>der</strong> Ölgel<strong>der</strong>. 'In diesem Teil <strong>der</strong> Welt bist du<br />

nur ein guter Kerl, wenn du den Mund hältst', sagt einer <strong>der</strong> kritischen Intellektuellen.<br />

(Erstsendung BFS: 24.11.2008)<br />

WDR 16.30 Gigant Gazprom - Die Deutschen und ihr Gas aus dem Osten<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

62


Freitag, 15. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Ein Film von Hubert Seipel<br />

Der Jackpot liegt unter einem dicken Panzer von Eis und Schnee - 3.000 Meter unter<br />

<strong>der</strong> russischen Tundra verborgen. Bohrtürme und riesige Gasfackeln markieren in <strong>der</strong><br />

Einöde Sibiriens die Lage eines <strong>der</strong> begehrtesten Öl- und Gasfel<strong>der</strong> des russischen<br />

Energiegiganten Gazprom: Juschno-Russkoje. <strong>Das</strong> sind gut 20 Jahre Gas für<br />

Deutschland.<br />

Gazprom hat Juschno-Russkoje den Deutschen zur Ausbeutung angeboten. Und es ist<br />

nur eines von zahlreichen Gasfel<strong>der</strong>n des Energieriesen. Aber für die großen<br />

Energieversorger Eon und BASF ist es das wichtigste Geschäft. Ab 2011 soll das Gas<br />

in die Ostseepipeline eingespeist werden. Jenem 7 Milliarden Euro teuren<br />

Leitungsstrang, für den deutsche Stahlhersteller bereits zehntausende von Stahlrohren<br />

herstellen.<br />

Es war Bundeskanzler Gerhard Schrö<strong>der</strong>, <strong>der</strong> in seiner Regierungszeit das Projekt<br />

geför<strong>der</strong>t hat und sich nun als Regierungschef a. D. und Angestellter für den russischen<br />

Giganten Gazprom europaweit einsetzt. Doch auch die Merkel-Regierung engagiert<br />

sich für das russisch-deutsche Projekt. Für die einstige Weltmacht Russland geht es<br />

dabei um die milliardenteure Erschließung <strong>der</strong> größten Gasreserven <strong>der</strong> Welt und die<br />

eigene Rolle als Global Player, für Deutschland um die langfristige Energieversorgung<br />

Fernsehpreisträger Hubert Seipel hat sich auf den Gasfel<strong>der</strong>n in Sibirien umgeschaut<br />

und in <strong>der</strong> Gazprom-Zentrale in Moskau gedreht. Er sprach mit deutschen und<br />

russischen Managern, mit Gazprom-Gegnern und -Befürwortern und erzählt von<br />

handfesten wirtschaftlichen Interessen und berichtet über die zentralen politischen<br />

Fragen.<br />

Sein Fazit: Zum russischen Gas gibt es keine Alternative. Allerdings ist Russland bei<br />

<strong>der</strong> Erschließung seiner Gasressourcen mindestens ebenso auf das Geld und<br />

technische Know How <strong>der</strong> deutschen Industrie angewiesen wie Deutschland auf die<br />

Gaslieferungen aus dem Osten.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 14.01.2009)<br />

<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 17.16 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: 14.01.<strong>2010</strong>)<br />

SWR 17.30 Der Schwimmer<br />

Kurzfilm Deutschland 2003<br />

Ein Film von Klaus Hüttmann<br />

Personen:<br />

Julia (Lisa Maria Potthoff)<br />

Markus (Florian Panzer)<br />

Alter Mann (Volkmar Kleinert)<br />

Buch & Regie: Klaus Hüttmann<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

63


Freitag, 15. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

BR 17.45 Kino Kino<br />

Filmmagazin<br />

Deutschland vor dem Mauerfall. Ein junges Paar fährt im Trabi ans Meer. Alles sieht<br />

nach Urlaub aus. Doch <strong>der</strong> Ort ist verlassen, die Stimmung zwischen den beiden<br />

angespannt, und er denkt immer nur ans Schwimmen. Sie weiß, was er vorhat ...<br />

Klaus Hüttmanns Regiedebüt wurde 2004 für den Besten Kurzfilm auf den<br />

Filmfestspielen von Cannes nominiert. Zuvor konnte <strong>der</strong> ausgebildete Schauspieler,<br />

geboren 1959 in Mannheim, vor allem mit mehreren Arbeiten als Drehbuchautor auf<br />

sich aufmerksam machen, darunter 'Berlin-Moskau', 'Liebe und Verrat' und 'Gegen<br />

jedes Risiko'.<br />

(Erstsendung arte: 18.07.2005)<br />

WDR 18.00 Lindenstraße<br />

86. <strong>Das</strong> Zölibat<br />

(Erstsendung BFS: 13.01.<strong>2010</strong>)<br />

Personen:<br />

Philomena Bennarsch (Johanna Bassermann)<br />

Hans Beimer (Joachim Hermann Luger)<br />

Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />

Marion Beimer (Ina Bleiweiß)<br />

Beate Flöter (Susanne Gannott)<br />

Matthias Steinbrück (Manfred Schwabe)<br />

Dr. Ludwig Dressler (Ludwig Haas)<br />

Elisabeth Dressler (Dagmar Hessenland)<br />

Panaiotis Sarikakis (Kostas Papanastasiou)<br />

Vasily Sarikakis (Hermes Hodolides)<br />

Stefan Nossek (Dietrich Siegl)<br />

Bianca Guther (Annette Krefft)<br />

Isolde Panowak (Marianne Rogée)<br />

Nina Winter (Krista Stadler)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Hans W. Geißendörfer, Fri<strong>der</strong>ike Vielstich<br />

Regie: Ron Jones<br />

Philo Bennarsch lebt wie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Gegenwart. Seit sie im Fernsehen ihren<br />

totgeglaubten Sohn gesehen hat, setzt sie alle Hebel in Bewegung, um herauszufinden<br />

wo er lebt. In Hans Beimer hat sie einen freundlichen Helfer gefunden.<br />

Helga Beimer macht sich Sorgen um die Beziehung ihrer Tochter zu Matthias<br />

Steinbrück. Sie versucht, Marion klar zu machen, welche Konsequenzen ihre<br />

Verbindung für den Priester haben kann.<br />

Beate Flöter überrascht ihre Mutter mit einer neuen Idee. Sie möchte ihre Erbschaft in<br />

einer Theater GmbH anlegen.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 26.07.1987)<br />

NDR 18.30 Meine Mutter tanzend<br />

Fernsehfilm Deutschland 2006<br />

Personen:<br />

Stella Ahrens (Dennenesch Zoudé)<br />

Beate Gruber (Jutta Speidel)<br />

Paul André (Ole Puppe)<br />

Ingrid Bär (Paula Paul)<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

64


Freitag, 15. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Christiane André (Gila von Weitershausen)<br />

Wolfgang Gruber (Oliver Bröcker)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Kamera: Gunnar Fuß<br />

Buch: Annette Simon<br />

Regie: Jan Ruzicka<br />

Für die dunkelhäutige Stella geht mit dem Heiratsantrag ihres Freundes Paul ein Traum<br />

in Erfüllung. Sie selbst ist als Adoptivkind aufgewachsen und fühlt sich in dem engen<br />

familiären Zusammenhalt von Pauls gutbürgerlicher Familie zum ersten Mal geborgen.<br />

Vor <strong>der</strong> Hochzeit aber möchte sie ihre leibliche Mutter ausfindig machen. Der erste<br />

Kontakt ist ein Schock: ihre Mutter ist weiß. Und sie sitzt im Supermarkt um die Ecke<br />

an <strong>der</strong> Kasse, trinkt in <strong>der</strong> Pause Piccolo aus <strong>der</strong> Flasche und ist ganz und gar nicht<br />

erpicht darauf, ihre Tochter kennen zu lernen. Aber Stella lässt sich von <strong>der</strong> schroffen<br />

Art dieser Beate Gruber nicht abschrecken und so beginnt für sie eine schwierige<br />

Annäherung, die ihr Leben gehörig in Unordnung bringt. Aber auch an <strong>der</strong><br />

schnoddrigen, vom Leben gebeutelten Beate geht diese Begegnung nicht spurlos<br />

vorüber. Nachdem sie ihren Job an <strong>der</strong> Kasse hingeworfen hat, ist es ihre Tochter, die<br />

ihr eine Stelle als Sprechstundenhilfe in ihrer Gemeinschaftspraxis verschafft und mit<br />

ihr ein paar ordentliche Klei<strong>der</strong> kaufen geht. Aber trotz aller Versuche <strong>der</strong><br />

Verständigung erzählt Stella ihrer Mutter nichts von ihrer bevorstehenden Hochzeit: Wie<br />

soll sie denn diese unmögliche Frau Paul und seiner Familie vorstellen? Paul<br />

wie<strong>der</strong>um, <strong>der</strong> spürt, dass Stella Geheimnisse vor ihm hat, glaubt an eine Affäre mit<br />

einem an<strong>der</strong>en und bändelt mit ihrer Kollegin, einer alten Liebe, an.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 14.03.2007)<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 20.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

SWR 20.15 Weitertanzen<br />

Spielfilm Deutschland 2007<br />

Personen:<br />

Maren (Marie-Christine Friedrich)<br />

Arno (Barnaby Metschurat)<br />

Peter (Stipe Erceg)<br />

Maja (Ingrid Caven)<br />

Frau Petroff (Eva-Maria Kurz)<br />

Herr Petroff (Peter Cieslinski)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Kamera: Sten Mende<br />

Kostüme: Sandra Ernst<br />

Schnitt: Ben von Grafenstein<br />

Buch und Regie: Frie<strong>der</strong>ike Jehn<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

65


Freitag, 15. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Maren heiratet ihren Freund Arno. Mit Hochzeitsparty, weißem Kleid und je<strong>der</strong> Menge<br />

Gäste. Doch schon bei den letzten Vorbereitungen fühlt Maren, wie die Gewissheit,<br />

das Richtige zu tun, wie<strong>der</strong> zu bröckeln beginnt. Kaum hat das Fest begonnen,<br />

schieben sich wachsende Zweifel zwischen sie und den 'schönsten Tag in ihrem<br />

Leben'. Ist sie wirklich dort, wo sie hingehört? Sind Arno und sie wirklich mehr als<br />

hun<strong>der</strong>tprozentig die Richtigen füreinan<strong>der</strong>? Maren kommt es vor, als ob die ganze<br />

Hochzeit eskaliert und sie immer stärker zum Spielball <strong>der</strong> Ereignisse wird. Die<br />

Selbstverständlichkeit ihrer Beziehung gerät ins Wanken. Dauernd passiert<br />

irgendetwas, das sie von Arno fortzutreiben scheint und immer mühsamer wird es, sich<br />

wie<strong>der</strong> zu ihm und ihren Gefühlen zurückzukämpfen. Obendrein taucht ihr Exfreund<br />

Peter auf, <strong>der</strong> ihre Zweifel zusätzlich schürt. <strong>Das</strong> ganze Fest scheint sich unaufhaltsam<br />

gegen sie zu wenden...<br />

(Erstsendung SWFS: 20.10.2009)<br />

RBB 21.35 Tradition<br />

Kurzfilm Deutschland 2006<br />

Ein Film von Peter Ladkani<br />

Personen:<br />

Vater (Baris Sezer)<br />

Onkel (Ercan Koca)<br />

Junge (Konstantinos Batsaras)<br />

Schwester (Rosetta Pedone)<br />

Mutter (Sebahat Ünal)<br />

Verlobter (Swen Mai)<br />

Onkel (Veli Köse)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Kamera: Winnie Heun<br />

Musik: Alex Klier, Darius Rafat<br />

Schnitt: Nathalie Pürzer<br />

Ton: Stefan Ravasz<br />

Buch: Christoph von Zastrow und Peter Ladkani<br />

Regie: Peter Ladkani<br />

Ein kleiner Junge wird bei einem orientalischen Fest geehrt. Er wirkt apathisch. Seine<br />

Schwester schwelgt währenddessen mit ihrem Verlobten im Liebesrausch. Sie<br />

entscheidet sich für ein an<strong>der</strong>es Leben - gegen ungeschriebene Familiengesetze.<br />

Bru<strong>der</strong> und Schwester erhalten ein Geschenk, das für ihr weiteres Schicksal fatale<br />

Folgen haben wird...<br />

'Tradition' behandelt ein hochaktuelles und brisantes Thema: Es geht um einen so<br />

genannten Ehrenmord innerhalb einer Migrantenfamilie. Dieses Thema ist nicht zuletzt<br />

aufgrund von einigen Ehrenmordfällen in jüngster Zeit verstärkt in den Medien präsent.<br />

Der Film hat das Prädikat 'wertvoll' <strong>der</strong> Filmbewertungsstelle Wiesbaden erhalten und<br />

war 2007 für den Studentenoscar 2007 nominiert.<br />

(Erstsendung arte: 11.07.2008)<br />

WDR 21.45 Harald Schmidt<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 14.01.<strong>2010</strong>)<br />

SWR 22.30 Nacht vor Augen<br />

Spielfilm Deutschland 2008<br />

Personen:<br />

David Kleinschmidt (Hanno Koffler)<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

66


Freitag, 15. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Kirsten (Petra Schmidt-Schaller)<br />

Benni (Jona Ruggaber)<br />

Davids Stiefvater Rainer (Wolfram Koch)<br />

Davids Mutter Inge (Margarita Broich)<br />

Felix (Maxim Mehmet)<br />

Hauptfeldwebel Kleiber (Bruno Cathomas)<br />

Frau Poloczek (Christina Große<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Kamera: Mathias Prause<br />

Ton: Johannes Grehl<br />

Buch: Johanna Stuttmann<br />

Regie: Brigitte Maria Bertele<br />

WDR 0.00 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

WDR 0.15 Lindenstraße<br />

86. <strong>Das</strong> Zölibat<br />

Nach einem Einsatz in Afghanistan kehrt Soldat David in den heimatlichen<br />

Schwarzwald zurück. Er will sein Leben mit Freundin Kerstin, Familie und Freunden<br />

dort wie<strong>der</strong> aufnehmen, wo er es verlassen hat und würde den Einsatz am liebsten als<br />

erfolgreich überstandenes Abenteuer abhaken. Doch die Begegnung mit Bedrohung<br />

und Gewalt haben David verän<strong>der</strong>t. Die Verstörung, die er zu unterdrücken versucht,<br />

bricht sich Bahn in <strong>der</strong> zwischen Spiel und Gewalt oszillierenden Beziehung zu seinem<br />

kleinen Halbbru<strong>der</strong>. Bennis Bewun<strong>der</strong>ung zieht David an, er verbringt immer mehr Zeit<br />

mit dem Jungen und bringt ihm bei, seine Ängste zu bekämpfen - mit Strategien und<br />

Werten, die er aus dem Einsatz mitgebracht hat. Als David es immer weniger schafft,<br />

seine traumatischen Erfahrungen zu verdrängen, brechen nicht nur seine<br />

Alltagsbeziehungen zusammen, es eskaliert auch sein Verhältnis zu Benni.<br />

Die Geschichte des Bundeswehrsoldaten David, <strong>der</strong> traumatisiert aus Afghanistan<br />

zurückkehrt, nachdem er dort einen Jungen erschossen hat, gewinnt <strong>der</strong>zeit lei<strong>der</strong><br />

immer mehr an Aktualität. Die dargestellten Symptome <strong>der</strong> PTBS (Posttraumatische<br />

Belastungsstörung) sind von <strong>der</strong> Autorin genau recherchiert und von Hanno Koffler sehr<br />

überzeugend gespielt. Der Film vermeidet vor<strong>der</strong>gründige Wertungen <strong>der</strong> politischen<br />

und militärischen Umstände, son<strong>der</strong>n bleibt ganz nah an dem Erleben <strong>der</strong> Figuren. Und<br />

das macht ihn stärker als je<strong>der</strong> erhobene Zeigefinger.<br />

(Erstsendung SWFS: 19.10.2009)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 15.01.<strong>2010</strong>)<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 26.07.1987)<br />

<strong>ARD</strong> 0.45 Commissario Laurenti - Gib jedem seinen eigenen Tod<br />

Spielfilm Deutschland 2006<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 29.06.2006)<br />

SWR 2.15 Weitertanzen<br />

Spielfilm Deutschland 2007<br />

(Erstsendung SWFS: 20.10.2009)<br />

RBB 3.35 Tradition<br />

Kurzfilm Deutschland 2006<br />

Ein Film von Peter Ladkani<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

67


Freitag, 15. Januar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

(Erstsendung arte: 11.07.2008)<br />

SWR 3.45 Der Schwimmer<br />

Kurzfilm Deutschland 2003<br />

Ein Film von Klaus Hüttmann<br />

BR 4.00 Kino Kino<br />

Filmmagazin<br />

WDR 4.15 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung arte: 18.07.2005)<br />

(Erstsendung BFS: 13.01.<strong>2010</strong>)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 15.01.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 4.30 Der Bug - Gast: Sarah Kuttner<br />

Thomas Bug und seine Gespräche<br />

(Erstsendung Einsfestival: 17.07.2009)<br />

BR 4.45 Haus und Kind<br />

Fernsehfilm Deutschland 2009<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 07.10.2009)<br />

2/<strong>2010</strong><br />

Stand: 08.01.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

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