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Flyer als PDF-Datei zum Download - St. Joseph-Hospital ...

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„Für uns steht der Patient im Mittelpunkt.<br />

Wir achten seine sozialen und<br />

kulturellen Bezüge und seine religiösen<br />

Anschauungen.<br />

Wir behandeln kompetent und für ihn<br />

transparent. Hierbei orientieren wir uns<br />

an seinen Bedürfnissen, Möglichkeiten<br />

und Grenzen.“<br />

Auszug aus dem Leitbild der<br />

<strong>St</strong>. Franziskus <strong>St</strong>iftung, Münster<br />

Das Wohl und der Wille des Patienten<br />

haben für uns einen hohen <strong>St</strong>ellenwert.<br />

Die Angehörigen werden in die<br />

Entscheidungen mit einbezogen.<br />

Es entstehen häufig ethische Probleme<br />

im Zusammenhang mit Fragen:<br />

• Wie ist zu verfahren, wenn der<br />

Patient seinen Willen nicht mehr<br />

äußern kann?<br />

• Soll eine Therapie abgebrochen<br />

werden?<br />

• Sollen lebensverlängernde<br />

Maßnahmen / künstl. Ernährung<br />

durchgeführt werden?<br />

Das „medizinisch Machbare“<br />

und „das Beste für den<br />

Patienten“ liegen manchmal<br />

weit auseinander.<br />

Aufgaben und Ziele des<br />

Ethik-Komitees<br />

• Hilfestellung bei ethischen<br />

Fragen im Einzelfall<br />

• Umgang mit<br />

Patientenverfügungen<br />

• Umgang mit <strong>St</strong>erbenden<br />

und deren Angehörigen<br />

• Fortbildung zu ethischen<br />

Themen<br />

Ethische Fallbesprechung<br />

Die ethische Fallbesprechung kann<br />

stattfinden, wenn im Verlauf der<br />

Behandlung eine ethische<br />

Konfliktsituation auftritt.<br />

Jeder Mitarbeiter des Behandlungsteams<br />

kann eine ethische<br />

Fallbesprechung anregen, ebenso<br />

wie Patienten und deren Angehörige.<br />

Diese Besprechung findet nach<br />

einem festgelegten Ablauf statt:<br />

• Teilnehmer des Gespräches sind<br />

behandelnde Ärzte, Pflegekräfte,<br />

Seelsorge und andere beteiligte<br />

Berufsgruppen.<br />

• Unter Leitung eines Moderators<br />

werden relevante Aspekte aus<br />

medizinischer, pflegerischer, sozialer,<br />

spiritueller und organisatorischer<br />

Sicht betrachtet und<br />

gewertet.<br />

• Ein gemeinsames Votum dient dem<br />

behandelnden Arzt <strong>als</strong> Empfehlung.

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