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Ausgabe 48 - Förderverein Schönfeld

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Vorwort Seite 2 Der Steinfelder – Zeitschrift des Fördervereines Schönfeld<br />

Mag. Fritz Rathke<br />

Ein neuer Weg<br />

für Steinfeld?<br />

N<br />

ach<br />

vielen Jahren teils unerträglichen<br />

Autolärms, großer<br />

Gefahren durch den ständig<br />

wachsenden Durchzugsverkehr sowie<br />

stark verminderter Lebensqualität<br />

entlang der alten Hauptstraße<br />

ist Ruhe eingekehrt.<br />

Das vieldiskutierte Kapitel "Umfahrung<br />

Steinfeld" hat nach Jahrzehnten<br />

des Überlegens, Planens,<br />

Boykottierens, nach unterschiedlichsten<br />

Interessenskonflikten und ideologischen<br />

Streitereien unfähiger oder<br />

entscheidungsunwilliger Lokal- und<br />

Vorwort<br />

Regionalpolitiker schlussendlich<br />

doch eine Lösung gefunden.<br />

Ob sich der neue Zustand auf unseren<br />

Ort positiv oder negativ auswirkt,<br />

wird die Zukunft zeigen.<br />

Für die einen, die immer schon an<br />

der Straße wohnten und wohnen, ist<br />

nahezu göttliche, erholsame Stille<br />

eingekehrt, die in der Nacht entspannenden<br />

Schlaf bei geöffneten<br />

Fenstern zulässt. Andere wiederum<br />

befürchten lähmende Ruhe beziehungsweise<br />

Stillstand.<br />

Für Steinfeld und seine Bewohner<br />

ist es allemal eine Herausforderung,<br />

den alten Pfad zu verlassen, um<br />

einen neuen Weg zu beschreiten.<br />

"Der Weg zu allem Großen führt<br />

durch die Stille". Stille ist heute nahezu<br />

ein Fremdwort, kaum jemand hält<br />

Stille aus in unserer reizüberfluteten<br />

Zeit, man hetzt von Event zu Event,<br />

um ja nichts zu versäumen. Stille<br />

erinnert an Alleinsein, an Einsamkeit,<br />

vielleicht sogar an Grabesstille. Und<br />

wer wird schon gerne an seine eigene<br />

Vergänglichkeit, an den Tod erinnert?<br />

Andererseits, wie will man von<br />

Dauerlärm umgeben zu sich selbst<br />

finden, neue, vielleicht essentielle<br />

Gedanken fassen?<br />

Steinfeld wird in den nächsten<br />

Jahren eine (Kanal)Baustelle sein, das<br />

heißt in jedem Fall Unannehmlichkeiten<br />

aller Art, Staub und Schmutz,<br />

Behinderungen, finanzielle Belastungen<br />

werden die Steinfelder tolerieren<br />

müssen. Aber gleichzeitig wird<br />

Neues entstehen.<br />

Steinfeld soll wieder lebendig und<br />

lebenswert werden. Es soll nicht nur<br />

ein Ort zum Schlafen und Auspendeln,<br />

sondern ein Ort mit ansprechender<br />

Infrastruktur, mit möglichst<br />

neuen Arbeitsplätzen, vor allem<br />

auch für unsere Jugend, sein. Dies<br />

scheint momentan noch unmöglich,<br />

utopisch.<br />

Utopien sind jedoch notwendig um<br />

Fortschritte zu erzielen. Jeder Einzelne<br />

kann seinen ganz persönlichen<br />

Beitrag dazu leisten, wenn er nicht<br />

die Verantwortung auf andere abschiebt.<br />

In diesem Zusammenhang erinnere<br />

ich gerne an die "Utopie Jordanhof",<br />

an die oftmals belächelten<br />

"Spinner" von damals und sehe heute<br />

täglich mit großer Freude das herzeigbare,<br />

stolze Ergebnis, das gemeinsame<br />

Werk vieler Menschen,<br />

Inhalt<br />

Aus der Gemeindestube ..................................3<br />

Veranstaltungskalender 2007 .......................... 3<br />

Bürgermeister am Wort ................................ 4-5<br />

Verschiedenes...................................................6<br />

dlffkajgja............................................................7<br />

Junge Steinfelder Künstler stellen aus ............8<br />

Neues Ortskonzept...........................................9<br />

Faschingswecken und Schlüsselübergabe ....10<br />

Junger Steinfelder fliegt zur Berufsweltmeisterschaft<br />

nach Japan ..............................11<br />

Sicherheitstag in der Marktgemeinde<br />

Steinfeld ....................................................14-15<br />

Gemischter Chor – Jahreshauptversammlung<br />

und Obmannneuwahl......................................16<br />

Jahresrückblick der TK Steinfeld....................17<br />

Erfolgreicher Stockschützennachwuchs ........18<br />

Die Nachwuchsfußballer zu Gast<br />

in Klagenfurt....................................................18<br />

Jahresrückblick: Tennisclub Steinfeld ............19<br />

Erfolgreiche Bilanz desPensionistenverbandes..................................................20-21<br />

Daheim in Steinfeld.........................................21<br />

Solaranlage in Steinfeld.............................22-23<br />

Mitbürger, die an eine Vision glaubten<br />

und sie tatkräftig auf unterschiedlichste<br />

Weise unterstützten.<br />

Der Jordanhof kann uns Steinfelder<br />

für zukünftige Projekte positives<br />

Beispiel sein für persönlichen Einsatz,<br />

gegenseitiges Vertrauen, notwendigen<br />

Gemeinschaftsgeist und<br />

zielorientiertes Handeln.<br />

Auch der Weg kann das Ziel sein,<br />

brechen wir in den nächsten Jahren<br />

gemeinsam auf, um nach der „Baustelle<br />

Steinfeld” in „Schönfeld” anzukommen.<br />

In diesem Sinne wünsche ich allen<br />

Mitbürgern ein Frohes Weihnachtsfest,<br />

und ein gesundes, optimistisches<br />

Neujahr!<br />

Mag. Fritz Rathke<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: Förderverein Schönfeld<br />

Dolomitenstraße 16 – A-9754 Steinfeld<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Das Redaktionsteam<br />

des Förderverein Schönfeld<br />

Redaktionsleiter: Wolfgang Alois Rauter<br />

Layout: Erich Rose<br />

Druck: Petz Druck<br />

9800 Spittal/Drau, Bahnhofstraße 19

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