und Bedienungsanleitung für Ölbrenner WL10

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Düsen kopf i m Fü hru ngsroh r Vorlau{leitung Leckölle itu ng Vorlauf leitung Fre ig abethermostal Ölführungssystem Das Ol gelangt von der Pumpe zum Wärmetauscher im Düsenkopf. Beim Durchlaui über die große Tauschfläche am Wärmetauscher wird das Heizöl erwärmt. Uber das Düsen-Schnellschlußventil, das bei min. 6 bar Druck öffnei, {ließt das Ol durch den Düsenfilter zur Düse und wird zerstäubt. Durch Kolbenspiel bedingtes Lecköl (max. 0,1 mllSchaltung) wird über die Leckölleitung drucklos zur Saugsseite der Pr rmne ahnalailal 10. Zündelektroden Die Einstellmaße der Zündelektroden sind nach Tabelle zu konirollieren bzw. einzustellen. MaB in mm Brenner a b c w10/2 2,0-2,5 1,5-2,0 1,0 w20/1 2,0-2,5 1,5-2,0 1,0 2,0-2,5 1,5-2,0 1,0 w20/3 2,5-3,0 2,O 2,O Warmetauscher Leckölleitung Fü h ru ngsroh r Schraube M4 Hinweise für Service: I Düsenwechsel Flammrohr mit Halter (Bajonett) abziehen Stauscheibe mit Haller ent{ernen Düse herausschrauben Neue Düse einsetzen Stauscheibe aufsetzen und einstellen Flammrohr montieren. Zü nde le ktrod en - Ei nste I I ung Ventilkolben Ventilsitzbuch se Sch nellsch I u ßventi I I Servicearbeiten am Düsenkoof. Brenner abnehmen und auf Einhängevorrichtuno setzen. Flammiohr mit Halter (Bajoneit) abziehen Schraube M4 am Führungsrohr herausnenmen. Verschraubungen der Ölleitung lösen. Elektro-Steckverbindungen an der Anschlußkonsole abziehen Düsenkopf nach hinten abziehen. I I
WLl O-A - einstufig Ernstellschraube für Luftklappen- trieb für Lufiklappe Einstellschraube für Düsenkopf mii Stauscheibe Die Saugleitung ist grundsätzlich vor lnbetrjebnahme mit Heizöl zu füllen oder dieses muß mit einem Olansauger bis zur Pumpe gefördert werden (Selbsttätiges Ansaugen kann je nach lnstallation bis zu 40 Min. dauern - Pumoe kann blockieren). Funktionsablauf einstufi g mit Düsenheizung: Bei beheiztem Brenner wird die Vorbelüftuno erst dann eingeleitet, wenn der Freigabethermostat nach Erreichen der Betriebstemoeratur sch ließt. Während der Vorzündzeit von ca. 13 Sek, läuft der Stellantrieb für die Luftklappe auf und schaltet über einen Endschalter den Brennermotor ein. Nach der Vorbeiüftunoszeit wird das Magnetventil betätigt, die Ölzufu-hr wird freigegeben, es erfolgi Flammenbildung. Sollte bei der ersten lnbetriebsetzung die Olpumpe innerhalb der Sicherheitszert von 1O Sek. kein Ol fördern, so erfolgt Störabschaltung. Der Brennerstart muß durch Entriegeln des Feuerungsautomaten wiederholt werden, Gru nde i nstellu n g Skalenwerte Düsenkopf und Stauscheibe - einstufig o c f o C o 'o - 6 a t I ,l 3,0 1 ,0 1,2 1,4 1 ,6 1 ,8 2,O 2,2 2,4 2,6 Druck vor der Mischeinrichtung o ! E o C l ü 25 c a :6 ! o on 1,0 1,5 ;. ü. Während der Sicherheitszeit von < 1O Sek. muß es zur Flammenbildung gekommen sein, Die Zündung (Nachzündung) bleibt noch ca.15 Sek. nach dem Offnen des Ventils eingeschaltet. Die Flamme wird durch L & G Feuerunosautomat fotoelektflsch überwacht. Dreses G-erät steuert auch den automatischen Funktionsablauf des Brenners, Sollte bei der 1. Inbetriebsetzung die Olpumpe innerhalb der Sicherheitszeit kein Ol fördern, so muB die Pumpe beim erneuten Start (entriegeln Feuerungsautomat) am Manometeranschluß entlüftet werden. Entriegeln Erst ca.60 Sekunden nach der Störabschaltuno des Brenners ist die Entriegelung möglrch, Dierote Drucktaste mit Kontrollampe auf dem Feuerungsautomaten ist zu betätigen. ln Störstellung des Automaten ist die Düsenheizung abgeschaltet. Einregulierung Um bei der Einregulrerung einen optimalen feuerungstechnischen Wirkungsgrad zu erreichen, sind Rauchgasmessungen erforderlich. Voraussetzung f ür ein wirtschaftliches Arbeiten der Anlage ist ein rauchgasdichter Wärmeerzeuger. Die Grund-Einstellwerte (Skalenwerte einstufig) {ür Düsenkopf- und Luftklappe bezogen auf den Oldurchsatz sind aus den untenstehenden Diagrammen ersichtlich. Achtung: Die Luftklappe ist mittels der Einstellschraube am Stellantrieb im Skalenbereich von O bis 9 einstellbal. Ein gewaltsames Unter- bzw. Überschreiten dieses Bereiches führt zur Zerstörung des Stellantriebes. 2,8 3,0 3,2 3,4 Oldurchsatz (kglh) EF Oldurchsatz (kglh) Alle Einstellungen können während des Betriebes vorgenommen werden. 3,0 o cl o C o o 6 f I Optimierung der Einstellung Abhängig von der ieweiligen Anlage können die mit der Grundeinstellung erreichten Verbrennungswerte noch verbessert werden. Durch Verkleinern des Ouerschnittes zwischen Stauscheibe und Flammrohr wird grundsätzlich höhere Gebläsepressung aufgebaut, die in den meisten Fällen zu einer Verbesserung der Verbrennungswerte führt. Die Abweichung von der aufgezeigten Grundeinstellung ist umso gröBer, je mehr der jeweilige Feuerraumdruck von den allgemein bekannten Werten abweicht. Der Brenner ist an verschiedenen Kesseln aboestimmt, Dank seiner steilen Gebläsekennlinie erreicht er an unterschiedlichen Wärmeerzeuoern ootimale Verbrennunoswerte bei richtig"er Düöenbestückung (sieh"e S. 5). Der Brenner ist stets auf Nennwärmebelastunq des Kessels (Nennleistung des Kessels geteili durch den feuerungstechnischen Wirkungsgrad) ei nzustel len. Um Kaminzuoschwankunoen und Kamindurchf euchtun ge n -bei -m An lagen it nied ri gen Abgastemperaturen zu verhindern ist der Einbau eines Zugbegrenzers zu empfehlen, Luft klappe (Einstellung am Stellantrieb) einstufig t.0 10 1,4 t,o 1,8 2,O 2,2 2.4 2,6 2,8 3,0 3,2 3,4 Öldurchsatz (kglh) 4 1
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