13.03.2014 Aufrufe

jettingen KW 21.indd

jettingen KW 21.indd

jettingen KW 21.indd

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

16 23. Mai 2013<br />

der Erklärung. Es biete die Chance Abteilungen und Einrichtungen<br />

miteinander zu verknüpfen. Für Ärzte, Pflegepersonal und Patienten<br />

werde es leichter sich zu bewegen und abzustimmen.<br />

Die demographische Entwicklung und der Fortschritt in der Medizin<br />

sollen in Zukunft immer stärkeren Einfluss auf die Anforderungen<br />

an die medizinische Versorgung im Landkreis Böblingen<br />

haben. „Wie die Unterschriften unter der Erklärung zeigen, stehen<br />

viele Akteure aus dem Gesundheitsbereich im Landkreis Böblingen<br />

hinter diesem zukunftsweisenden Projekt“, so der Landrat<br />

weiter.<br />

Weitere Themen der Gesundheitskonferenz waren nach einem<br />

Vortrag zur „Einsamkeit: Ein Risiko für Lebensqualität und Gesundheit?“<br />

die Ergebnisse der drei Arbeitsgruppen seit der Gesundheitskonferenz<br />

des letzten Jahres und der Ausblick auf die<br />

Aufgaben bis zur nächsten Gesundheitskonferenz in 2014.<br />

Erklärung zur Zukunft der Klinikversorgung im Landkreis<br />

Böblingen<br />

Die demografische Entwicklung und der Fortschritt in der Medizin<br />

werden in Zukunft immer stärkeren Einfluss auf die Anforderungen<br />

an die medizinische Versorgung im Landkreis Böblingen haben.<br />

Aus unserer Sicht müssen sich deshalb die Strukturen der Krankenhäuser<br />

im Kreis und deren Versorgungsangebot weiter entwickeln.<br />

Wir – die Unterzeichner dieser Erklärung – stellen uns deshalb<br />

ausdrücklich hinter das Vorhaben des Klinikverbundes Südwest<br />

und seiner Träger, ein medizinisches Gesamtkonzept für die Kliniken<br />

im Kreis Böblingen zu entwickeln und umzusetzen, um künftigen<br />

Herausforderungen gewachsen zu sein. Für uns spielt dabei<br />

neben der wirtschaftlichen Zukunftsfähigkeit vor allem die medizinische<br />

Weiterentwicklung eine entscheidende Rolle.<br />

Für die Entwicklung der Kliniken in Böblingen und Sindelfingen<br />

halten wir einen Neubau für richtig, um die Arbeit in den beiden<br />

Häusern, die heute schon eng kooperieren, für die Menschen<br />

transparenter zu machen. Die bisherige räumliche Trennung der<br />

beiden Häuser, die weniger als drei Kilometer voneinander entfernt<br />

liegen, hat nach heutigen Maßstäben keinen Sinn.<br />

Für die stationäre Gesundheitsversorgung der Menschen im<br />

Landkreis Böblingen brauchen wir in Zukunft ein großes, leistungsfähiges<br />

und modernes Krankenhaus in der Mitte des Kreises. Die<br />

Medizinkonzeption für dieses Haus muss bereits die Krankheiten<br />

der Zukunft im Blick haben. Auch die Häuser in Herrenberg und<br />

Leonberg werden von dem neuen, großen Hauses profitieren.<br />

Ein neues Haus bietet die Chance, die Abteilungen und Einrichtungen<br />

so miteinander zu verknüpfen, dass es für Ärzte, Pflegepersonal<br />

und Patienten leichter wird, sich im Haus zu bewegen<br />

und abzustimmen. Ein Neubau kann allen – Beschäftigten, Patienten<br />

und Besuchern – viele Vorteile bringen.<br />

Ein neuer Standort muss aus unserer Sicht auch bei der Verkehrsanbindung<br />

heutigen Maßstäben entsprechen. Die Erreichbarkeit<br />

spielt für Mitarbeiter und Patienten eine große Rolle. Die Krankenhäuser<br />

verzeichnen einen immer höheren Anteil ambulanter Behandlungen,<br />

stationäre Aufenthalte werden kürzer. Deshalb wird<br />

es in Zukunft für die Menschen wichtig sein, ihre Klinik auch über<br />

öffentliche Verkehrsmittel leicht zu erreichen.<br />

Aus unserer fachlichen Sicht können wir die Absichtserklärung zu<br />

einem Neubau, die von Kreistag und Stadtrat Sindelfingen abgegeben<br />

wurde, nur unterstützen. Natürlich sind noch viele Fragen<br />

zu klären: Wie können die Mitarbeiter von einem neuen Standort<br />

profitieren, wie wird das Zusammenleben mit den Anwohnern organisiert,<br />

was passiert mit den dann leer stehenden Gebäuden?<br />

Doch der Grundsatz bleibt aus medizinischer Sicht richtig: Ein<br />

Neubau bietet für Ärzte, Pflegepersonal und Patienten viele Vorteile.<br />

Kreisbauernverband<br />

Böblingen e.V.<br />

-<br />

----------------------------------------------<br />

Marienstr. 12, 71083 Herrenberg<br />

Tel.: 07032-27 09 6<br />

Fax: 07032-27 09 80<br />

----------------------------------------------<br />

Ende des amtlichen Teils<br />

Ökumene in Jettingen<br />

Ansprechpartner: Pfarrer Wilhelm Kern, Marktplatz 7,<br />

Tel. 7 56 10, Fax: 79 08 19, E-Mail: EvKiOber<strong>jettingen</strong>@t-online.de<br />

Tänze zu meditativer Musik <br />

Liedtänze Folkloretänze<br />

Samstag, 15. Juni 2013<br />

14.30 – ca. 17.30 Uhr<br />

Evangelisch Methodistische Kirche<br />

Ober<strong>jettingen</strong><br />

Nagolder Str. 23<br />

Ein herzliches Willkommen<br />

an Frauen aller Altersgruppen und Konfessionen

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!