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4 25. April 2013
Zweckverband Gäuwasserversorgung
Hindenburgstr. 33
71149 Bondorf
Jahresabschluss 2011
Die Verbandsversammlung hat in ihrer Sitzung am 8. April 2013 die
Jahresrechnung für das Wirtschaftsjahr 2011 wie folgt festgestellt:
1. Bilanzsumme 20.270.249,34 Euro
davon entfallen auf der Aktivseite auf
das Anlagevermögen
20.002.891,13 Euro
das Umlaufvermögen
267.358,21 Euro
davon entfallen auf der Passivseite auf
das Eigenkapital
die empfangenen Ertragszuschüsse
die Rückstellungen
die Verbindlichkeiten
2. Gewinn- und Verlustrechnung
Summe der Erträge
Summe der Aufwendungen
8.235.937,90 Euro
980.549,00 Euro
8.623,38 Euro
11.045.139,06 Euro
2.943.152,95 Euro
2.943.152,95 Euro
3. Die Umlagen für das Wirtschaftsjahr 2011 werden wie folgt
endgültig festgesetzt:
Festkostenumlage
7.084,77777 Euro / l/s
Betriebskostenumlage 0,47905217 Euro / m³
Der Beschluss über den Jahresabschluss 2011 wird hiermit ortüblich
bekannt gegeben.
Der Jahresabschluss liegt zusammen mit dem Lagebericht gem.
§ 16 Abs. 4 Eigenbetriebsgesetz
in der Zeit vom 6. bis 15. Mai 2013 je einschließlich beim Bürgermeisteramt
Bondorf, Hindenburgstr. 33, 71149 Bondorf, Zimmer
14, zur Einsicht öffentlich aus.
Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2013
Aufgrund des § 11 der Verbandssatzung in Verbindung mit § 20
des Gesetzes über kommunale Zusammenarbeit (GKZ) und § 14
des Eigenbetriebsgesetzes hat die Verbandsversammlung am
8. April 2013 folgenden Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr
2013 beschlossen:
1. Der Wirtschaftsplan 2013 bestehend aus dem Erfolgsplan, dem
Vermögensplan, dem Finanzplan und der Stellenübersicht wird
wie folgt festgestellt:
a) Erfolgsplan
mit einem Gesamtertrag von
3.082.000 Euro
mit einem Gesamtaufwand von 3.082.000 Euro
b) Vermögensplan
mit Gesamteinnahmen von
mit Gesamtausgaben von
1.210.000 Euro
1.210.000 Euro
2. Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen
wird auf
250.000 Euro
festgesetzt.
3. Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird auf 2.000.000 Euro
festgesetzt.
4. Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen wird auf
0 Euro
festgesetzt.
5. Umlagen und Wasserzins
a) Es werden folgende Umlagen vorläufig festgesetzt:
– eine Festkostenumlage zur Deckung des Aufwands an
Zinsen und Abschreibungen in Höhe von 1.368.000 Euro
gem. § 13 Abs. 1 der Verbandssatzung.
– eine Betriebskostenumlage zur Deckung des übrigen Aufwands
in Höhe von 1.604.000 Euro gem. § 13 Abs. 2 der
Verbandssatzung.
– Diese Umlagen werden nach Ablauf des Wirtschaftsjahres
endgültig festgestellt. Es werden vierteljährliche Vorauszahlungen
erhoben.
b) Von Sonderabnehmern wird ein Wasserzins entsprechend
der Umlagehöhe für Verbandsmitglieder bzw. entsprechend
dem Wasserpreis der jeweiligen Markungsgemeinde erhoben.
c) Zu den Umlagen und dem Wasserzins tritt noch die Umsatzsteuer
in ihrer jeweils gültigen Höhe.
Das Regierungspräsidium Stuttgart hat mit Erlass vom 17. April
2013 die Gesetzmäßigkeit des Wirtschaftsplans 2013 bestätigt
und die vorgesehenen Kreditaufnahmen sowie den Höchstbetrag
der Kassenkredite genehmigt.
Der Wirtschaftsplan 2013 wird in der Zeit vom 06.05. bis 15. Mai
2013 je einschließlich beim Bürgermeisteramt Bondorf, Hindenburgstr.
33, 71149 Bondorf, Zimmer 14, zur Einsichtnahme öffentlich
ausgelegt.
gez. Bernd Dürr, Verbandsvorsitzender
Bericht über die Gemeinderatssitzung
am 16. April 2013
Zur letzten öffentlichen Gemeinderatssitzung am vergangen
Dienstag, 16. April 2013, konnte der Vorsitzende im Sitzungssaal
des Rathaus neben den erschienenen Ratsmitgliedern auch die
Vertreter der Presse sowie eine erfreulich große Anzahl von Besuchern
herzlich begrüßen. Die umfangreiche Tagesordnung wurde
anschließend zügig wie folgt abgearbeitet:
Einwohnerfragestunde
Nach der Geschäftsordnung des Gemeinderats soll grundsätzlich
in der ersten öffentlichen Gemeinderatssitzung jeden 3. Monat eine
Bürgerfragestunde anberaumt werden. Ein Bürger fragte an,
wieso vor dem Beschluss im Januar diesen Jahres für die Beschaffung
eines neuen Feuerwehrfahrzeuges kein Feuerwehrbedarfsplan
erstellt bzw. beauftragt wurde. Bürgermeister Burkhardt
erklärte, dass dies geprüft wurde, man allerdings nach Abwägung
der Kosten-Nutzen-Bewertung zum Ergebnis kam, dass ein solcher
Feuerwehrbedarfsplan derzeit nicht erforderlich ist. Der geplante
Feuerwehrbedarfsplan ist nach Anschaffung von Feuerwehr,
Gemeindeverwaltung und Gemeinderat angemessen.
Auf die Frage aus dem Gemeinderat, ob demnächst eine Straßenreinigung
in Jettingen geplant sei antwortete der Vorsitzende,
dass eine solche voraussichtlich noch im April erfolgen werde.
Hierauf solle im Mitteilungsblatt hingewiesen werden. Ferner wurde
von Frau Heidlauff angeregt, die drei Tannen im Kühlenberg als
Wahrzeichen der Gemeinde zu pflegen, da deren Zustand ihrer
Ansicht nach bedenklich sei. Bürgermeister Burkhardt versprach,
sich dieser Sache anzunehmen und ggf. auch nach einem Alternativstandort
für diese Tannen zu suchen.
Eine Bürgerin bemängelte den Zustand der Boules-Bahn auf der
Freizeitanlage Stöckach, die im Blick auf die beginnende Saison
dringend gepflegt und unterhalten werden sollte. Bürgermeister
Burkhardt sagte eine Instandhaltung zu.
Bauvergaben für den Kindergarten Albstraße und zur Erneuerung
der Fassade der Schwabenhalle
Die Arbeiten zum Umbau der Wohnungen im Kindergarten Albstraße
zu einer Ganztageskrippe wurden beschränkt ausgeschrieben.
Drei Firmen wurden zur Abgabe eines Angebots aufgefordert,
davon haben zwei Firmen ein Angebot abgegeben. Günstigste
Bieterin ist die Fa. Erich Brösamle GmbH von hier mit einem geprüften
Angebotspreis von 22.583,23 Euro. Die Kostenschätzung
dafür betrug 21.400 Euro.