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2011 Pflanzenbau-Info - Jenni Thun

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Dreijährige Gras-Weissklee-Mischungen<br />

Unsere Tarda-Mischungen erfreuen sich einer grossen Bekanntheit.<br />

Seit Jahren bewähren sie sich auf dem Feld ebenso wie in<br />

der Futterkrippe. Sie lassen eine äusserst vielseitige Nutzung zu<br />

und liefern ein sehr hochwertiges Futter. Mischungen mit Bastard-<br />

Raigras können pro Jahr einmal mehr genutzt werden. Allerdings<br />

müssen sie intensiv genutzt werden, um das Ertrags potenzial des<br />

Bastard-Raigrases voll auszunutzen.<br />

Tarda 33 ist sehr produktiv, vor allem dank dem Bastard-Raigras<br />

LEONIS. Eine frühe Nutzung empfiehlt sich, damit das Ertragspotenzial<br />

des Bastard-Raigrases voll ausgenutzt werden kann.<br />

Tarda 33 M verträgt Trockenheit besser, dank Mattenklee und<br />

Knaulgras. Die Mischung liefert ein nährstoffreiches und ausgewogenes<br />

Futter, das eine hohe TS-Aufnahme garantiert.<br />

Dreijährige Luzerne-Grasmischung<br />

Die Luzernemischungen von SCHWEIZER enthalten die Luzernesorte<br />

TIMBALE – die beste Entwicklung in der Luzernezüchtung<br />

– mit mittleren bis feinen Stängeln und einem geringen<br />

Roh fasergehalt. Verglichen mit anderen empfohlenen Sorten<br />

weist Timbale ein hohes Ertragspotenzial und eine bis jetzt unerreichte<br />

Lagerungsresistenz auf.<br />

Alfa 32 liefert ausgezeichnete TS-Erträge. Dank Bastard-Raigras<br />

besitzt diese Mischung eine optimale Struktur für ausgewogene<br />

Rationen.<br />

Tarda 32 enthält zusätzlich Mattenklee. Dank dem hohen Leguminosenanteil<br />

ist diese Mischung eiweissreich und ideal für den<br />

Rationsausgleich bei Mangel an Calcium, Rohprotein und/oder<br />

Rohfaser.<br />

Tarda 34 ist an niederschlagsreichere Gebiete angepasst. Ohne<br />

Knaulgras erlaubt diese Mischung eine flexible Nutzung und eignet<br />

sich für alle Verwendungszwecke.<br />

TIPP<br />

Düngungsempfehlungen<br />

Der Bedarf an Nährstoffen (P, K, Mg und S) richtet sich nach der Nutzungsintensität der Weide, dem Trockensubstanzertrag<br />

und den vorhandenen Bodenreserven. In den meisten Fällen kann dieser Bedarf durch Hofdünger gedeckt werden. Eine<br />

Intensiv weide im Schweizer Flachland, die einen Ertrag von 140 dt TS/ha/Jahr liefert, benötigt in der Regel 110 kg P 2 O 5 ;<br />

335 kg K 2 O und 40 kg Mg.<br />

Der Stickstoff ist essenziell für das Wachstum der Pflanzen. Gräser sind stark von diesem Nährstoff abhängig, während<br />

Leguminosen hingegen – dank ihrer Fähigkeit, Luftstickstoff zu fixieren – davon autonom sind. Das Ausbringen von<br />

30 kg N/ha bei einer Aussaat kann das Auflaufen begünstigen. Eine Düngung von 30 kg N/ha pro Schnitt (oder<br />

20 kg N/ha pro Beweidung) ist bei einer intensiven Nutzung empfohlen. Extensive oder auf Luzerne basierende Mischungen<br />

sind von dieser Empfehlung ausgenommen. Sie benötigen keinerlei externe Zuführung von Stickstoff, da ansonsten<br />

das Gleichgewicht der Weide gefährdet wird.<br />

Um den Gehalt Ihres Hofdüngers zu ermitteln, bietet unser Labor lbu eine komplette Analyse für NO 3 , NH 4 , P, K, Mg, Ca,<br />

pH, MS für nur CHF 95.– an.<br />

9<br />

Verlangen Sie ein Auftragsformular für die Analyse unter 033 227 57 31.<br />

Dreijährige Futterbaumischungen

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