12.03.2014 Aufrufe

OFF ROAD Sommerreifen-Test (Vorschau)

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4/14<br />

Deutschland € 3,80 • Österreich € 4,35 • Schweiz sFr 7,60 • Benelux € 4,95 • Frankreich € 4,90 • Italien / Spanien / Slowenien € 5,50 • Griechenland € 5,90 • Finnland € 6,10 • Slowakei € 6,00<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> LESERWAHL 2014<br />

GEWINNEN<br />

+++ AUTO-NEWS +++<br />

PORSCHE MACAN<br />

MITSUBISHI OUTLANDER PHEV<br />

MERCEDES-BENZ GLA<br />

Modell-Vergleich<br />

HYUNDAI IX35<br />

POLARIS<br />

vs. Facelift<br />

KING OF THE HAMMERS<br />

DIE SPINNEN –<br />

DIE AMIS!<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-Reportage<br />

SIE<br />

EIN<br />

RZR<br />

EXKLUSIV!<br />

DER GROSSE <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

DER NEUE<br />

JEEP RENEGADE<br />

REISE<br />

Hähles V10-Projekt - Teil 2<br />

ERSTE LEBENSZEICHEN!<br />

SOMMERREIFEN-TEST<br />

SSANGYONG REXTON W<br />

BRANDNEU<br />

GÜNSTIGER<br />

GEHT'S NICHT<br />

Transafrika Teil 1<br />

DURCH DEN<br />

SCHWARZEN<br />

KONTINENT<br />

NEUHEITEN 2014<br />

I M V E R G L E I C H<br />

Service<br />

Im <strong>Test</strong>:<br />

GPS-Apps


is 31. März<br />

DER NEUE RAV4.<br />

Fahrspaß überall. Jetzt auch<br />

als Sondermodell Edition 2014.<br />

RAV4, 2,2 l Diesel, mit dynamischem Allradantrieb, 110 kW (150 PS), 6-Gang-Schaltgetriebe<br />

• Fahrdynamik-Management IDDS (Integrated Dynamic Drive System)<br />

• Smart-Key-System: schlüsselloses Öffnen/Verschließen der Türen und Starten des Motors per<br />

Start-/Stop-Knopf<br />

• 18"-Leichtmetallfelgen „two tone“<br />

• Elektrische Heckklappe „Easy Load“<br />

• Privacy Glas<br />

Kraftstoffverbrauch innerorts/außerorts/kombiniert 8,1/5,9–5,8/6,7–6,6 l/100 km, CO-Emissionen<br />

kombiniert 176–173 g/km (nach EU-Messverfahren). Mehr dazu auf toyota.de/rav4<br />

Kundenvorteil von bis zu<br />

3.740 € *<br />

* Kundenvorteil gegenüber einem vergleichbar ausgestatteten RAV4 Life, auf Basis der unverbindlichen<br />

Preisempfehlung der Toyota Deutschland GmbH per Januar 2014, zzgl. Überführung.


18<br />

4/14<br />

INHALT<br />

14<br />

ALLE <strong>OFF</strong><strong>ROAD</strong>ER in dieser Ausgabe<br />

Audi Q5 2.0 TDI 34<br />

Hyundai ix35 2.0 CRDI MY 2012 28<br />

Hyundai ix35 2.0 CRDI MY 2014 30<br />

Jeep Renegade 14<br />

Mercedes-Benz GLA 18<br />

Mitsubishi Outlander PHEV 32<br />

Porsche Macan 22<br />

SsangYong Rexton W 24<br />

Toyota V10 TDI 52<br />

34<br />

52<br />

24<br />

Hähle Toyota V10 TDI<br />

King of the Hammers<br />

72<br />

<strong>Sommerreifen</strong>-<strong>Test</strong><br />

Auch auf schnee- und eisfreien Straßen<br />

ist die Reifenwahl sicherheitsrelevant.<br />

Wir testen sechs Sommer-Pneus<br />

auf Trockenheit und Nässe und klären<br />

die Frage, ob die teuersten Profile<br />

auch wirklich die besten sind …<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> FRAGT NACH<br />

Der Mythos lebt weiter Interview mit Jeep 16<br />

TEST UND TECHNIK<br />

Der Abtrünnige Vorstellung: Jeep Renegade 14<br />

Mercedes – ganz kompakt Fahrbericht: Mercedes-Benz GLA 18<br />

Renn-Sport-SUV Fahrbericht: Porsche Macan 22<br />

Der seltsame Fall des Rexton W Gelände-<strong>Test</strong>: SsangYong Rexton W 24<br />

Treue Seele Dauertest-Zwischenstand Hyundai ix35 28<br />

Kleine Neuigkeiten Modellvergleich: Hyundai ix35 2012 vs. 2014 30<br />

Zukunft in Serie Fahrbericht: Mitsubishi Outlander PHEV 32<br />

REPORTAGE<br />

Hähle macht V10 Made in Bavaria, Teil 2: Toyota V10 TDI 52<br />

LESERWAHL 2014<br />

Wer wird Geländewagen des Jahres?<br />

127 Fahrzeuge und 10 Traktionsreifen in 13 Kategorien stehen zur Wahl 44<br />

SERVICE<br />

Spezialisten und Allrounder Reifen-Ratgeber 12<br />

Mit Sicherheit <strong>Sommerreifen</strong>-<strong>Test</strong> 34<br />

GPS-Tracking mit dem iPhone GPS-Tracking-Apps 54<br />

SPORT & SZENE<br />

Aufgeben ist keine Option King of the Hammers 2014 72<br />

REISE<br />

Im 4x4 durch Afrika Reise: Transafrika Teil1 76<br />

RUBRIKEN<br />

Editorial 4<br />

Leserbriefe 5<br />

News 6<br />

Technik von morgen 10<br />

Leserberatung 58<br />

Termine 70<br />

Clubvorstellung: Offroadbagaluten 71<br />

Börse 60<br />

Impressum / <strong>Vorschau</strong> / Hotte 82<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> Verlag AG | Alte Landstraße 21 | 85521 Ottobrunn | Telefon: 089/60 82 1-0 | Fax: 089/60 82 1-200 | www.off-road.de<br />

4/14 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

3


ANLASSER 4/14<br />

4X4<br />

OLDTIMER<br />

2014<br />

NEU<br />

Liebe Offroader,<br />

ich gebe es zu: Auch ich war bei dem Gedanken,<br />

dass die Kultmarke Jeep ein subkompaktes<br />

SUV bringen will, zunächst<br />

sehr skeptisch. Immerhin bauen die Amerikaner<br />

mit ihrem Klassiker Wrangler einen<br />

der besten Geländewagen der Welt,<br />

die alten Cherokee und Grand Cherokee<br />

sind in der Szene der waschechten<br />

Offroader ebenfalls sehr beliebt.<br />

DAS KANN NICHTS SEIN?<br />

Und jetzt das: Mit dem neuen Renegade<br />

scheint die Marke, die für viele der Inbegriff<br />

von Geländewagen ist, dem Mainstream<br />

zu folgen und ein Auto zu bauen,<br />

das nur so ausschaut, als ob. Immerhin<br />

basiert der kleine Jeep auf der neu entwickelten<br />

Plattform „Small Wide 4x4“ –<br />

und damit auf derselben Struktur wie der<br />

Fiat 500X! Ein Fauxpas, der allen Kritikern<br />

der amerikanisch-italienischen Ehe sehr<br />

gelegen kommt, um ihre Vorurteile aufrechtzuerhalten.<br />

Frei nach dem Motto:<br />

Das kann doch nichts sein! Wie anfangs<br />

schon erwähnt: Auch ich – und mit mir<br />

die ganze <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-Redaktion – war von<br />

der Idee des Renegade, des kleinen Jeep-<br />

SUV, das es auch mit reinem Frontantrieb<br />

geben wird, nicht angetan.<br />

Doch wenn wir knapp 30 Jahre in der Zeit<br />

zurückgehen, dann fühlen wir uns auf<br />

einmal wieder an heute erinnert: Denn der<br />

gerade bei uns in Europa so beliebte Cherokee<br />

XJ entstand ausgerechnet in Kooperation<br />

mit französischen Ingenieuren<br />

von Renault. Den im Vergleich zu seinen<br />

Vorgängern kompakten Abmessungen,<br />

der von Offroadern skeptisch beäugten<br />

selbsttragenden Karosserie und den für<br />

amerikanische Verhältnisse kleinen Motoren<br />

mit niedrigen Verbräuchen hatte der<br />

XJ seinen Erfolg maßgeblich zu verdanken.<br />

Die Geschichte lehrt uns: Manchmal<br />

ist der erste Eindruck der völlig falsche.<br />

Wir sollten neuen Konzepten offen gegenüberstehen,<br />

uns ohne vorgefertigte, rein<br />

Cornelia Czerny, Herausgeberin<br />

theoretische Argumentationsketten eine<br />

Meinung bilden. Also lesen wir erst einmal,<br />

was mein Kollege Marc Ziegler ab<br />

Seite 14 über den neuen Renegade zu<br />

berichten hat. Dann sehen wir weiter.<br />

GELÄNDEWAGEN DES JAHRES<br />

Neben diesen brisanten Neuigkeiten lassen<br />

wir die Tradition aber natürlich nicht<br />

sterben – und dazu gehört für uns auch<br />

2014 wieder der große <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-Award.<br />

Wählen Sie die Geländewagen des Jahres<br />

und gewinnen Sie tolle Preise – alle Infos<br />

finden Sie ab Seite 44. Wir drücken Ihnen<br />

die Daumen!<br />

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen<br />

Schreiben Sie uns: redaktion@off-road.de<br />

Große<br />

Marktübersicht<br />

Technik<br />

Service<br />

Report<br />

Jetzt im<br />

Handel!<br />

ODER HIER BESTELLEN:<br />

www.off-road.de<br />

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4 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 3/14<br />

Fax.: 089-608 21 200<br />

LESERBRIEF DES MONATS + LESERBRIEF DES MONATS + LESERBRIEF DES MONATS<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 3/2014<br />

«Die Snowden-Affäre»<br />

Hallo Herr Kübler,<br />

mit Ihrer Vermutung, eines der Fotos<br />

zeige Teile einer Heckelektrik, liegen<br />

Sie falsch: Meines Wissens sind das<br />

Pneumatikanschlüsse für einen Lkw-<br />

Anhänger. Damit wäre auch die Frage<br />

geklärt, wofür der Kompressor da ist.<br />

Denn irgendwo muss ja die Druckluft<br />

herkommen! Und da noch drei Tanks,<br />

die wie Drucklufttanks aussehen, eingebaut<br />

sind, schätze ich, dass das<br />

Fahrzeuggewicht jenseits der 5-Tonnen-Grenze<br />

liegt. Die Reduktion auf das<br />

Wesentliche lässt darauf schließen,<br />

dass selbst wenn etwas kaputtgehen<br />

sollte, es leicht zu reparieren sein wird.<br />

Den Lichtmaschineneigenbau finde ich<br />

sehr interessant, eine Gewindestange<br />

gibts in jedem Baumarkt – das werde<br />

ich mir merken!<br />

Bei Motoren kenne ich mich überhaupt<br />

nicht aus, ein 6-Zylinder lässt aber<br />

SO ERREICHEN SIE UNS:<br />

mal wieder auf ein etwas stattlicheres<br />

Gefährt schließen, das nicht so<br />

viel süffelt wie ein 8-Zylinder. Der<br />

große Tank ist der schlechten<br />

Spritversorgung zuzuschreiben, denke<br />

ich. Und solche Mad-Max-Stoßstangen<br />

lassen wiederum auf einen etwas gröberen<br />

Einsatz schließen.<br />

Angesichts des großen Lenkrads und<br />

der mechanischen Winde schließe ich<br />

auf einen brutalen Offroader oder einen<br />

Servicetruck für Rallyfahrzeuge oder<br />

einen Prototyp für das Militär. Diese<br />

Prototypen werden aber nur sehr selten<br />

in einer Hinterhofwerkstatt gebaut, die<br />

einfach mal so zugänglich ist. Ich<br />

schließe also auf einen Rallye-Race-<br />

Truck, eben in einer neuen Form.<br />

Macht weiter so mit eurer Zeitschrift,<br />

echt klasse!<br />

Mit freundlichen Grüßen, Johannes<br />

Hallo Johannes,<br />

danke für die aufklärenden Worte in<br />

Sachen Pneumatik! Somit kommen wir<br />

Per E-Mail redaktion@off-road.de Per Fax +49 (0)89-608 21 200<br />

Per Post Redaktion <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> | Alte Landstr. 21 | 85521 Ottobrunn<br />

der Sache ja schon ein bisschen näher.<br />

Mittlerweile liegen über 300 Zuschriften<br />

vor, die wichtige Hinweise in der<br />

„Snowden-Affäre“ liefern. Bezüglich<br />

des Fahrgestells sind sich die Experten<br />

jedoch nicht wirklich einig. Von Ural<br />

über Unimog bis hin zum Volvo Radiocar<br />

ist alles dabei. Sie können weiterhin<br />

einen Tipp abgeben. Schreiben Sie<br />

mir an kuebler@off-road.de, Stichwort<br />

„Snowden-Affäre“. In der kommenden<br />

Ausgabe werden wir das Geheimnis lüften<br />

und Ihnen die ganze Wahrheit des<br />

Projektes offenbaren. Bis dahin ...<br />

Jörg Kübler<br />

Im Internet www.off-road.de


RETOURKUTSCHE<br />

OHNE TOYO GEHT'S NICHT!<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> «Hilux-Dauertest»<br />

Hallo zusammen,<br />

nach dem Land Cruiser J15 habt Ihr nun<br />

'nen Hilux – prima! Ohne Toyo im Fuhrpark<br />

geht es nicht – sehe ich auch so.<br />

Ich fahre seit 2010 einen Toyota Hilux,<br />

bislang ohne Probleme. Ich hab dem<br />

Lux 'ne Laderaumwanne von RoadRanger<br />

gegönnt und eine Anhängerkupplung<br />

mit Gutachten für 3 Tonnen drangeschraubt.<br />

Als Zugfahrzeug ist der<br />

Pick-up optimal. Und als DoKa bietet er<br />

hinten noch ausreichend Platz für 2 Personen<br />

und dabei noch eine akzeptable<br />

Ladefläche. Die Ausstattung ist zudem<br />

vorbildlich. Ein vergleichbar ausgestatteter<br />

Amarok kostet um einen Kleinwagen<br />

mehr.<br />

Ich fahre den Lux viel mit Anhänger,<br />

aber ich komme nicht auf den Verbrauch,<br />

den Ihr in Eurem Bericht angebt:<br />

Im Solobetrieb braucht meiner 8,5-9,2<br />

Liter, mit voll beladenem Hänger (2 bis<br />

3 Tonnen) maximal 12,5 Liter. Allerdings<br />

hab ich den 2,5er-Diesel, eventuell liegt<br />

es ja auch daran.<br />

Das einzige Manko ist der Zuschalt-<br />

Allrad, hier wünsche ich mir eine permanente<br />

Variante wie z.B. bei Mitsubishi.<br />

Denn das Rangieren mit Anhänger<br />

auf festem Untergrund führt zu extremen<br />

Verspannungen im Antriebsstrang,<br />

das tut mir in der Seele weh, wenn der<br />

Toyo so leiden muss.<br />

Eine Frage hab ich noch: Was fahrt Ihr<br />

für 'ne Winterbereifung (Größe/Marke)?<br />

Ansonsten weiter so und bitte weiter<br />

mehr von Toyota, Mitsubishi und Co.<br />

MfG, Andreas Theiß<br />

Hallo Andreas,<br />

unser Mehrverbrauch könnte tatsächlich<br />

am 3-Liter-Diesel liegen – gelegentlich<br />

vielleicht auch am schwereren<br />

Gasfuß. Momentan sind Pirelli Scorpion<br />

„Ice & Snow“ in der Größe 265/65 R17<br />

montiert. Zum Wirkungsgrad der Winter-<br />

Pneus können wir jedoch – in Ermangelung<br />

der weißen Pracht – nicht wirklich<br />

viel sagen.<br />

AUSGERÄUMT<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> «allgemein»<br />

Hallo <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>er,<br />

beim Aufräumen diverser Schubladen<br />

und Kisten fielen mir drei Risszeichnungen<br />

aus den Jahren 1983/1984 von<br />

Michael Stirm, damals Zeichner bei<br />

„Auto, Motor und Sport“, in die Hände.<br />

Ich habe sie eingescannt und möchte sie<br />

euch nicht vorenthalten.<br />

Der Weitblick in Sachen G – schon 1983<br />

– war verblüffend, obwohl die Wirklichkeit<br />

heute noch weit darüber hinausgeht.<br />

Die beiden anderen Zeichnungen sind<br />

nette Fingerübungen – aber eine Allrad-<br />

Ente, das hat was für sich.<br />

Es grüßt ein Leser der ersten Stunde<br />

Jens Schneberger<br />

Quelle: AMS, Michael Stirm<br />

Guten Tag Herr Schneberger,<br />

besten Dank für den Rückblick in die<br />

Zukunft – wir haben uns über Ihre<br />

Archiv-Schätze sehr gefreut!<br />

DIE KURZEN KOMMEN ZU KURZ!<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 2/14 «30 Jahre Pajero»<br />

Hallo verehrte Redakteure,<br />

zunächst einmal danke dafür, dass Ihr an<br />

den Geburtstag des Pajero gedacht habt.<br />

Für meinen Geschmack kommt die<br />

Handvoll „echter“, kurzer Geländewagen<br />

zwischenzeitlich bei Euch zu „kurz“. Die<br />

Würdigung hätte daher gern ausführlicher<br />

und vor allem genauer sein können:<br />

Tatsächlich hat auch mein Pajero (EZ<br />

2013) sechs Gänge! Ich will nur hoffen,<br />

dass Ihr durch den Beitrag nicht einen<br />

Pajero-Interessenten zu einer Probefahrt<br />

angeregt habt, der dann beim ehemaligen<br />

Dakar-Sieger vom fünften in den<br />

(sechsten) Rallye-Gang hochschaltet.<br />

Noch eine ernsthafte Bitte: Bringt doch<br />

einmal einen Vergleich des Pajero – kurzer<br />

Radstand, Handschalter und Sperre –<br />

mit dem „Unkaputtbaren“. In dieser Konfiguration<br />

habe ich vom Pajero bei Euch<br />

noch nichts gesehen. Und das in DEM<br />

Offroad-Magazin! Auf dass es den Pajero<br />

und „unser“ Magazin noch lange gebe!<br />

Herzliche Grüße, Helmut Zils<br />

VIELEN DANK AN <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>!<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 3/14 «Leserberatung»<br />

Hallo <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-Team,<br />

Oliver Zeitner stellte in der letzten Ausgabe<br />

(S. 54) die Frage nach der Abdeckung<br />

der Scheinwerfer für den Linksverkehr in<br />

England.<br />

Aus meiner Erfahrung – ich war September<br />

2012 mit meinem SsangYong Rexton<br />

auf der Insel unterwegs – gab es auch<br />

ohne Abdeckung der Scheinwerfer keinerlei<br />

Probleme. Ich wurde kein einziges<br />

mal „angeblinkt“.<br />

Außerdem stellt sich die Frage, wie oft<br />

man denn wirklich im Dunklen fährt.<br />

Herr Zeitner sollte also ohne Aufwand<br />

und Sorgen den Weg nach England antreten,<br />

so wie sein Fahrzeug jetzt ist.<br />

Grüße, Peter Melcher<br />

HÖCHST ZUFRIEDEN!<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 2/14 «Leserberatung»<br />

Hallo Herr Kübler!<br />

Ich wollte Ihnen einen kurzen Erfahrungsbericht<br />

zu den Nokians geben, die<br />

Sie mir Ende letzten Jahres empfohlen<br />

haben. Einsatzgebiet 2 Wochen im<br />

Lesachtal in Österreich: B111 – 2 Tage<br />

über Weihnachten gesperrt.<br />

HOTEL SCHÖNRUH<br />

„the American Dream“<br />

Erleben Sie die Faszination der<br />

Zillertaler Bergwelt mit den Auto<br />

Erlebnis Tagen im Wellness &<br />

Verwöhnhotel Schönruh.<br />

www.schoenruh.com<br />

Gerlos / Zillertal / Tirol<br />

Mein Schnee-Resümee:<br />

- Der Reifen ist auf Schnee, Eis und<br />

Matsch schlichtweg sensationell.<br />

- Ich bin bisher noch nie einen besseren<br />

Winterreifen gefahren.<br />

- Das Fahrverhalten auf der Straße –<br />

sowohl im Trockenen als auch bei nassen<br />

Verhältnissen – ist jederzeit sehr<br />

souverän und sicher.<br />

- Der Preis des Reifens ist ebenfalls völlig<br />

in Ordnung – ich habe pro Reifen in<br />

der von Ihnen getesteten Dimension<br />

133 Euro bezahlt.<br />

Fazit: Ich würde den Reifen sofort wieder<br />

kaufen und ihn auf jeden Fall als<br />

„sehr empfehlenswert“ einstufen.<br />

Gruß aus Dortmund<br />

Thomas Hutmacher<br />

VIELEN DANK AN <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>!<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> «allgemein»<br />

Guten Morgen liebes <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-Team,<br />

vielleicht taugt das Foto ja noch, es war<br />

in <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 7/1983 – ein vier Seiten<br />

großer Bericht mit dem Titel<br />

„SAHARA SAND UND SCHWEIZER<br />

SCHNEE“. Das Foto zeigt meinen Suzuki<br />

LJ80 mit einer Kawasaki am Heck.<br />

Ich glaube, dass ich der Einzige bin, der<br />

sagen kann, dass er in <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> auf<br />

einer Doppelseite abgebildet war!<br />

Zudem: Für eure tolle Berichterstattung<br />

über meine El Chott und die Erg Oriental<br />

möchte ich nochmals ein herzliches Dankeschön<br />

aussprechen.<br />

Liebe Grüße aus dem Maintal<br />

Jörg Steinhäuser<br />

AUTO<br />

Erlebnis<br />

wochen<br />

4/14 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

5


NEWS / NEUHEITEN<br />

Web-Fundstück<br />

AUTO<br />

JEEP<br />

Premiere in Genf<br />

LIFT ME UP!<br />

Da die enorme Schräglage seines gekoppelten<br />

Trailers Monstertruck-Fahrer George W.<br />

B. nachts den letzten verbliebenen Schlaf raubte,<br />

hat er ihm kurzerhand ein „Body-Lift“ verpasst.<br />

Eine neue Stunt-Einlage hat er dadurch<br />

auch schon in petto: den Monster-Caravan-<br />

Sprung! Wir sagen: Hals- und Beinbruch!<br />

im Rückspiegel<br />

INFO: www.jeep.de<br />

Auf dem 84. Internationalen Genfer Automobilsalon feiert der neue Jeep Cherokee seine Premiere. Die vierte<br />

Generation des Cherokee wird zu Beginn mit einem 2,0-Liter-Turbodiesel (140 oder 170 PS), einem 3,2-Liter-V6-Benziner<br />

(272 PS) sowie einem 2,4-Liter-Benziner (177 PS) erhältlich sein. Beim Thema Antrieb kann der Kunde je nach Ausstattung<br />

zwischen drei Varianten wählen: Active Drive I (automatisch zuschaltend), Active Drive II (mit Untersetzung) sowie Ac tive<br />

Drive III (mit Untersetzung und Hinterachssperre). Zudem verfügt der neue Cherokee serienmäßig über die erste<br />

Neungang-Automatik in dem Segment der SUV-Mittelklasse. Wann genau und zu welchem Preis der neue Häuptling<br />

verfügbar sein wird, ist noch nicht bekannt.<br />

DER REVOLUZZER<br />

Mit der Schlagzeile „Ist das noch ein<br />

Geländewagen?“ erscheint die August-<br />

Ausgabe der <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 1994. Darüber ein<br />

Bild vom nagelneuen Toyota-Mittelklasse-<br />

Projekt: der sogenannte RAV4. Seine ersten<br />

Eindrücke von dem zwar permanent<br />

allradgetriebenen, jedoch untersetzungslosen<br />

Toyota sammelt Redakteur Martin<br />

Braun auf der IOR-Messe (die heutige<br />

Abenteuer & Allrad), wo der RAV4 seine<br />

Premiere feiert. Nach nur wenigen Minuten<br />

wird klar: Die Leute sind noch geteilter<br />

Meinung, aber sehr interessiert an diesem<br />

neuartigen Konzept. Die Frage, die wohl<br />

alle beschäftigt: Kann der im Gelände<br />

noch was? Nach dem ersten Fahrbericht<br />

kommt Braun zu folgendem Schluss: Der<br />

Toyo begeistert auf der Straße und trumpft<br />

im Gelände mit hervorragenden Böschungswinkeln.<br />

Für ernsthafte Geländeeinsätze<br />

ist der RAV4 jedoch nicht zu gebrauchen.<br />

Und heute? Ja, heute wünschen<br />

sich so manche SUV-Fahrer die Geländeeigenschaften<br />

des ersten RAV4.<br />

www.off-road.de<br />

BMW<br />

DER NEUE X3<br />

BMW präsentierte vor Kurzem die Neuauflage<br />

des Bestsellers X3. Dessen Design wurde optisch nur<br />

sehr dezent überarbeitet. An der Front fallen vor allem<br />

die modifizierten Doppelrundscheinwerfer, die markantere<br />

Doppelniere sowie die neuen Stoßfänger ins<br />

Auge. Das Heck blieb weitgehend unangetastet. Der<br />

Innenraum wurde wertiger und ähnelt jetzt dem des<br />

neuen X5. Das Highlight der überarbeiteten Motorenpalette<br />

ist der neue Zweiliter-Diesel xDrive20d mit 190<br />

PS, der im Vergleich zum Vorgänger 6 Pferdestärken<br />

mehr leistet und dabei 7,1 Prozent weniger Kraftstoff<br />

benötigt. Die Preise sind noch nicht bekannt, dürften<br />

sich aber in etwa an denen des Vorgängers orientieren<br />

(ab ca. 37000 Euro).<br />

LAND ROVER<br />

25 JAHRE DISCOVERY<br />

Der Land Rover Discovery feiert auf dem Genfer<br />

Automobilsalon im März Silberjubiläum – und zwar<br />

mit einem schicken Sondermodell. Die exklusive „XXV“-<br />

Extraausgabe zum 25-Jährigen verwöhnt mit einer Premium-Innenausstattung<br />

samt Windsor-Lederbezügen<br />

und einem edlen Karosseriedesign in der Lackfarbe<br />

Santorini Black. Farblich dazu passend besitzt das Modell<br />

außerdem eine Frontgrillumrandung und Spiegelkappen<br />

in Narvik Black sowie Grillgitter und seitliche Lufteinlässe<br />

INFO: www.bmw.de<br />

INFO: www.landrover.de<br />

in Dark Atlas. Eine lange, silberne Dachreling, Türgriffe in<br />

Wagenfarbe und eine Edelstahl-Trittauflage für den hinteren<br />

Stoßfänger runden die exklusive Optik ab. Markenzeichen<br />

der Extraausgabe sind „XXV“-Embleme auf den<br />

vorderen Türen und an der Heckklappe, ergänzt um neu<br />

designte 20-Zoll-Leichtmetallfelgen mit fünf Doppelspeichen<br />

in hellsilber poliertem Finish. Hierzulande wird der<br />

Discovery „XXV“ ab Sommer erhältlich sein. Die Preise<br />

wurden noch nicht bekannt gegeben.<br />

6 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 4/14<br />

www.off-road.de


GEIGER CARS<br />

TUNING<br />

NEWS<br />

THE BEAST<br />

Für Kunden, denen der Ford F150 SVT Raptor noch nicht schnell und auffällig genug ist, hält Karl Geiger<br />

ab sofort ein „kleines“ Update bereit: Seine auf den Namen „The Beast“ getaufte Version wird durch einen 2,9-Liter-<br />

Schraubenkompressor zwangsbeatmet und bringt so den 6,2-Liter-V8 erst richtig auf Trab. Die Serienleistung steigert<br />

Geiger so von 417 auf 572 PS, das Drehmoment von 590 auf sagenhafte 712 Nm. Durch Höherlegung des Fahrwerks<br />

wächst die Höhe des Pick-ups von 1,98 m auf 2,20 m. Um das Biest noch auffälliger zu gestalten, taucht der Tuner<br />

den F 150 in Giftgrün. Kostenpunkt für den vollausgestatteten Traum inkl. aller Tuningmaßnahmen: 99500 Euro.<br />

INFO: www.geigercars.de<br />

COBRA TECHNOLOGY & LIFESTYLE<br />

LARTE DESIGN<br />

POWER-BRITE<br />

INFO: wwww.larte-design.ru<br />

Wer sich von anderen Evoque-Eignern abheben will, sollte der Kunst<br />

von LARTE Design vertrauen. Der Moskauer Veredler taucht den Range in<br />

eine schwarz-rote Zweifarblackierung und verpasst ihm ein Bodykit mit<br />

puristischem Wabengrill und einem großen Lufteinlass in der Frontschürze.<br />

Hinten erwartet das Auge des Betrachters eine PU-RIM-Heckschürze, welche<br />

den passenden Rahmen für die komplett überarbeitete Abgasanlage abgibt.<br />

Ein Highlight des von einem führenden OEM-Zulieferer in Edelstahl gefertigten<br />

Systems ist neben dem Klang das lasergravierte Firmenwappen von<br />

LARTE. Am anderen Ende des Abgasstrangs befindet sich der Topdiesel, der<br />

nun statt 190 PS satte 220 PS leistet. Das maximale Drehmoment steigt im<br />

gleichen Atemzug von 420 auf 480 Nm.<br />

COBRA VS. YETI<br />

INFO: www.cobra-sor.com<br />

Kaum ist das Skoda Yeti-Facelift auf dem Markt, hat Tuner Cobra schon die passenden<br />

Teile parat: Für die Front bietet Cobra den „Technology & Lifestyle“-Frontbügel (539 Euro) aus<br />

hochglänzendem, 60 mm starkem Edelstahlrohr an. Durch seine elastische Aufhängung erfüllt<br />

dieses Accessoire selbstverständlich die strenge EU-Richtlinie 2009/78 zum Fußgängerschutz<br />

und bringt die nötige EG-Typgenehmigung gleich mit. Für die Seiten hat Cobra maßgeschneiderte<br />

Schwellerrohre (736 Euro) mit integrierten Trittflächen unter den vorderen und hinteren<br />

Türen im Programm. Die Heckpartie des Skoda kann mit dem „Cobra Technology & Lifestyle“-<br />

Heckbügel (322 Euro) aus 42 Millimeter starkem Edelstahlrohr aufgewertet werden.<br />

*<br />

TONNEN!<br />

DER ISUZU D-MAX.<br />

KEIN WEG IST IHM ZU WEIT, KEIN ABENTEUER ZU STEIL.<br />

Ein Allrounder für jede Gelegenheit.<br />

Der ISUZU D-MAX überzeugt mit Power, Stil und Flexibilität. Entwickelt von einem der weltweit größten Nutzfahrzeughersteller, vereint er das Beste<br />

aus LKW und PKW. Er ist ein starker Partner für jedes Unternehmen – und jede Unternehmung. Offroad-Freunde überzeugt der vielseitige Pick-up vor<br />

allem mit seinen hervorragenden Geländeeigenschaften, wie optimaler Bodenfreiheit, einem Kippwinkel von 49°, Geländeuntersetzung und Traktionskontrolle.<br />

Natürlich zählt auch Sicherheit zu seinen besonderen Stärken. Und zwar serienmäßig. Offroad, on Tour oder downtown, der ISUZU D-MAX<br />

macht alles mit und ist für jeden Spaß zu haben. www.isuzu-sales.de<br />

Symbolfoto. D-MAX Verbrauch (innerorts/außerorts/kombiniert): 8,9 – 10,1/6,4 – 7,3/7,4 – 8,4 l/100 km, CO2-Emission (innerorts/außerorts/kombiniert): 233 – 267/167 – 193/194 – 220 g/km (nach RL 715/2007/EG)<br />

* Jetzt mit bis zu 3.5t Anhängelast erhältlich.


NEWS / NEUHEITEN VERMISCHTES<br />

Nokian<br />

AUSFAHRBARE<br />

SPIKES<br />

Der finnische Reifenhersteller Nokian arbeitet<br />

an einem Winterreifen mit Spikes, die<br />

sich per Knopfdruck ausfahren lassen. Technische<br />

Einzelheiten will der finnische Reifenhersteller<br />

derzeit aber nicht nennen. Von einer Serienreife<br />

sei man noch weit entfernt, heißt es.<br />

Der Konzept-Reifen leiht sich die Lauffläche<br />

und die Struktur des neuen Nokian Hakkapeliitta<br />

8 SUV. Die rund 150 Spikes pro Reifen fahren<br />

an allen Rädern gleichzeitig aus und ein. Der<br />

Metallkörper bleibt fest im Reifen, nur der harte<br />

Stift in der Mitte bewegt sich. Wir sind gespannt<br />

auf die Entwicklung, obwohl wir in<br />

Deutschland wohl auch in Zukunft keine Spikes<br />

werden fahren dürfen.<br />

LAND ROVER / BOWLER<br />

DEFENDER-<br />

RENNSERIE<br />

Land Rover baut seine Partnerschaft mit Rallye-Experte<br />

Bowler aus und startet im März eine<br />

eigene Rallye-Markenserie mit insgesamt sieben<br />

Rennen. Verantwortlich für den Wettbewerb und die<br />

15 eingesetzten Rallye-Defender ist Bowler selbst.<br />

Die in der Defender Challenge startenden Fahrzeuge<br />

leisten 172 PS bei einem maximalen Drehmoment<br />

von 450 Nm. Während das Serien-Sechsganggetriebe<br />

samt der üblichen Übersetzung an Bord bleibt,<br />

wurde das Urgestein mit einem komplett modifizierten<br />

Fahrwerk mit hochbelastbaren Bilstein-Dämpfern<br />

und härteren Federn ausgestattet.<br />

INFO: www.landrover.de<br />

Der Neue<br />

Info: www.nokiantyres.de<br />

Er bringt Sie an Grenzbereiche.<br />

Extrem hart. Extrem robust.<br />

Die D-MAX Kompetenz in Bayern<br />

Mit 30 Jahren Offroad<br />

Erfahrung sind wir Ihr<br />

individueller Allrad-Spezialist.<br />

Machtlfingerstr. 12, 81379 München<br />

Tel.: 089/71 04 86-0<br />

info@autohouseamrhein.com<br />

www.autohouseamrhein.com<br />

ISUZU Vertragshändler<br />

Sind Sie reif<br />

für Ihn?<br />

CROSS COUNTRY TRAILERS<br />

INFO: www.cc-trailers.com<br />

Der mobile<br />

ALLESKÖNNER<br />

Endlich Ordnung auf Reisen – denn im Metalian Offroad<br />

Trailer von Cross Country Trailers findet alles seinen festen Platz<br />

Der geschlossene Kasten des Trailers bietet hinter Türen und<br />

Klappen funktionellen Stauraum für jedes Equipment. Zudem<br />

lässt sich der Metalian ideal mit einem TrailerTopTent oder<br />

Autodachzelt ergänzen. Das Basis Camp ist in die Bereiche<br />

Schlafen, Kochen und Wohnen unterteilbar. Der aus Chromstahl<br />

bestehende und zusätzlich pulverbeschichtete, verwindungssteife<br />

Monocoque-Aufbau ist als selbsttragende Karosserie wie<br />

im modernen Fahrzeugbau konzipiert und wird getragen von<br />

einer stabilen Achse auf Blattfedern. Sämtliche technischen<br />

Teile wie Achsen, Bremsen, Deichsel und Kupplung stammen<br />

von einem deutschen Fahrzeughersteller. Die Preise beginnen<br />

bei ca. 7000 Euro.<br />

www.off-road.de


VERMISCHTES<br />

NEWS<br />

ZUBEHÖR<br />

NEWS / NEUHEITEN<br />

since 1966<br />

SSANGYONG<br />

WIR GRATULIEREN!<br />

Der südkoreanische Automobilhersteller SsangYong feiert dieses Jahr sein 60-jähriges Bestehen.<br />

Im Jahr1954 als Konstrukteur von Nutzfahrzeugen gegründet, entwickelte sich das Unternehmen im Laufe<br />

der Zeit zum ausgesprochenen Spezialisten für Allradfahrzeuge. In den Siebzigerjahren prägten die Südkoreaner<br />

mit dem Korando entscheidend ein brandneues Segment: das der SUV. Die erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

mit Mercedes-Benz in den Neunzigerjahren führte zu weltweiten Erfolgen der Fahrzeug-Modelle<br />

Musso (1993) und Rexton (2001). Der fernöstliche Allradspezialist steht finanziell derzeit solide da und<br />

hat weiter große Ziele. So kündigte SsangYong an, in den nächsten vier Jahren etwa 1 Milliarde US-Dollar<br />

in die Entwicklung von drei neuen SUV-Modellen zu investieren. Den Anfang macht 2015 das Modell mit<br />

dem vorläufigen Namen X100, dessen Konzeptversion auf dem Genfer Automobil-Salon als Studie XIV-2<br />

bereits Aufmerksamkeit erregt hat. Und jedes Jahr soll dann ein weiteres neues Modell von SsangYong das<br />

Licht der Welt erblicken.<br />

INFO: www.ssangyong.de<br />

Der Koni<br />

Heavy Track im<br />

T-Suspension -<br />

bewährt auf den<br />

Pisten dieser Welt!<br />

SCHMITZ & HEISLER<br />

MOBIL BLEIBEN!<br />

Wer seine Seilwinde nicht ständig spazieren<br />

fahren will, sollte zu einem mobilen, abnehmbaren<br />

Seilwindenanbau von Schmitz & Heisler greifen. Die<br />

Seilwinde und das Rollenfenster werden auf einer<br />

Montageplatte festgeschraubt. Diese Platte wird<br />

mit einem Adapter auf der Anhängerkupplung von<br />

Geländewagen mit Rahmen befestigt.<br />

Der Anbausatz eignet sich für elektrische Seilwinden<br />

mit Planetengetriebe wie die SH32 mit 3250 kg<br />

Zugkraft nach der europäischen Norm EN 14492-1,<br />

erhältlich als 12- oder 24-Volt Version. Die Winden<br />

werden auf Kundenwunsch für die mobile Montage<br />

vorbereitet und mit einer Steckverbindung verkabelt.<br />

Das Gegenstück wird am Fahrzeugheck befestigt<br />

und über Batteriekabel mit der Fahrzeugbatterie<br />

verbunden. Die Kosten belaufen sich auf 218 Euro<br />

für die Montageplatte, 155 Euro für den Kugelkopf-<br />

Adapter sowie 90 Euro für das Rollenfenster.<br />

INFO: www.schmitzheisler.de<br />

FÜRSTEN FOREST<br />

Verschärfte Anforderungen<br />

Zum Jahreswechsel hat der Offroadpark Fürsten Forest seine Nutzungsbedingungen<br />

verschärft. Jetzt müssen alle Fahrzeuge mit<br />

Nummernschild einen gültigen TÜV aufweisen, Fahrzeuge ohne<br />

Nummernschild werden vor Ort überprüft, bevor sie das Gelände<br />

befahren können. Wortwörtlich darf den Park ab sofort „kein Schrottauto“<br />

mit vielen technischen oder optischen Mängeln mehr befahren.<br />

INFO: www.furstenforest.de<br />

www.taubenreuther.de<br />

downloaden, oder bestellen<br />

Sie Ihren kostenlosen Katalog!<br />

TAUBENREUTHER GmbH<br />

Am Schwimmbad 8 · 95326 Kulmbach<br />

verkauf@taubenreuther.de<br />

Tel. +49 92 21/95 62-0<br />

4/14 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

9<br />

3/11 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

9


Sie erreichen die Gedenkstätte<br />

Sachsenhausen.<br />

Machen Sie Fotos von den Eingangsschildern.<br />

Von welchen Soldaten wurde das Lager befreit?<br />

km-Stand<br />

km-Stand<br />

Teil-km<br />

Teil-km<br />

Teil-km<br />

Teil-km<br />

Fahren Sie wieder zurück<br />

rechts Richtung „Aderluch“<br />

In Kreisverkehr geradeaus weiter<br />

(2. Ausfahrt)<br />

Beschreibung<br />

nach rechts auf „Malzer Chaussee“<br />

Pt<br />

Pt<br />

km-Stand<br />

Teil-km<br />

Wann wurden die beiden Schleusen, die man erkennen kann, erbaut?<br />

Machen Sie Fotos von beiden Schleusen.<br />

km-Stand<br />

km-Stand<br />

km-Stand<br />

Teil-km<br />

Teil-km<br />

Teil-km<br />

Sie erreichen einen Kanal.<br />

Im späteren Verlauf geht die Straße in einen<br />

Feld- und Waldweg über („Neuholländer Weg“)<br />

rechts in Waldweg abbiegen<br />

rechts abbiegen<br />

Beschreibung<br />

links abbiegen<br />

Pt<br />

Pt<br />

NEWS / NEUHEITEN VERMISCHTES<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> TOUREN<br />

6<br />

12,0<br />

km-Stand<br />

0,6<br />

12,6 0,6<br />

13,4<br />

km-Stand<br />

15,4<br />

0,8<br />

2,0<br />

Beschreibung<br />

Beschreibung<br />

Beschreibung<br />

17,6<br />

BERLIN<br />

<strong>ROAD</strong>BOOK-TOUR<br />

Last Minute: Am 10. April startet unsere<br />

nächste Berlin-Roadbook-Tour.<br />

Drei volle Fahrtage mit Roadbook und Guidebegleitung<br />

mit spannender Challenge<br />

durch Rätsel und Aufgaben auf der Strecke<br />

bietet diese Schnitzeljagd rund um Berlin.<br />

Entdec ken Sie mittelalterliche Burgen, idyllische<br />

Seen und so manche Kuriosität. Das<br />

Siegerteam gewinnt einen Preis. Weitere Infos<br />

gibt es auf www.off-road.de oder per<br />

E-Mail unter reisen@off-road.de.<br />

2,2<br />

22,2<br />

4,6<br />

23,2<br />

1,0<br />

23,3<br />

0,1<br />

Beschreibung<br />

<strong>ROAD</strong>BOOK-TOUR<br />

Rund um Berlin 2013<br />

Teamname:<br />

Namen:<br />

Fahrzeug:<br />

Beschreibung<br />

Beschreibung<br />

7<br />

BUBBA ROPE<br />

EINFACH SICHERER<br />

Seil-Spezialist Bubba Rope bietet als weltweit einziger Hersteller<br />

weltweit elastische Bergeseile mit Polymerbeschichtung. Diese schützt<br />

das Seil vor Nässe, Schmutz, UV-Strahlung und Abrieb. Der Klassiker, das<br />

Bubba Rope Renegade, ist 6 Meter lang und hat eine Bruchlast von 8650<br />

Kilogramm. Es baut die Zugenergie langsam auf, sodass das Bergefahrzeug gemächlich und mit Grip anfahren kann, bevor<br />

es durch den Zug wieder sanft gebremst wird. Das olivgrüne Renegade wird mit schwarzer Standard-Schlaufe ausgeliefert.<br />

Auf Kundenwunsch wird das Seil – bei dann 3 Wochen Lieferzeit – jedoch auch in allen anderen Schlaufenfarben gefertigt.<br />

Kostenpunkt: 128,99 Euro zzgl. Versand.<br />

INFO: www.bubbarope.de<br />

trail master<br />

DER SERIENERSATZ<br />

Trail master bietet ab sofort mit dem „element“-<br />

Stoßdämpfer einen professionellen Serienersatz-Dämpfer<br />

mit einer hartverchromten Kolbenstange und einer geschwindigkeitsabhängigen<br />

Ventilsteuerung. Gegenüber Seriendämpfern verbessert der „element“ Traktion und Handling und erhöht die Fahrsicherheit.<br />

Aktuell ist der Dämpfer für den Mercedes G und die VW-Modelle T3 und T4 verfügbar – das Programm wird<br />

aber kontinuierlich erweitert.<br />

INFO: www.maas-group.com<br />

NEWS / NEUHEITEN<br />

TECHNIK VON MORGEN<br />

Sprit<br />

aus Stroh<br />

BIOSPRIT OHNE MAKEL<br />

Schon in sechs Jahren könnte ein Viertel des<br />

benötigten Benzins aus Agrarabfällen wie<br />

Stroh gewonnen werden.<br />

Mercedes bringt die Vision von Treibstoffen<br />

aus nachhaltigen Quellen auf die Straße –<br />

zumindest in einem Pilotprojekt, das in Zusammenarbeit<br />

mit den Spezialchemie-Unternehmen<br />

Clariant und Haltermann durchgeführt wird.<br />

Der Ökosprit heißt „sunliquid20“ und ist Superbenzin<br />

mit 20 Prozent Zellulose-Ethanol. Die Besonderheit:<br />

Der Alkohol wird aus Agrar-Reststoffen<br />

wie beispielsweise Stroh hergestellt und steht<br />

somit nicht in Konkurrenz zur Nahrungs- und<br />

Futtermittelproduktion. Innerhalb der nächsten<br />

zwölf Monate können die am Pilotprojekt beteiligten<br />

Fahrzeuge der Mercedes-<strong>Test</strong>flotte an einer<br />

speziell dafür eingerichteten werksinternen Tankstelle<br />

in Stuttgart-Untertürkheim mit dem neuen<br />

Kraftstoff betankt werden. Mit seiner hohen Oktanzahl<br />

von über 100 (RON) soll „sunliquid20“<br />

einen so hohen Wirkungsgrad haben, dass<br />

sich die CO 2 -Emissionen im Vergleich<br />

zum Einsatz von fossilem Kraftstoff<br />

„deutlich reduzieren“.<br />

Die Entwicklungsarbeit für nachhaltige Treibstoffquellen<br />

betreibt Mercedes bereits seit Längerem:<br />

„Mobilität nachhaltig und zukunftsfähig zu gestalten,<br />

ist eine unserer Kernaufgaben. Insbesondere<br />

bei den Biokraftstoffen der zweiten Generation<br />

sehen wir große Potentiale in puncto Nachhaltigkeit<br />

und CO 2 -Einsparung. In unseren „BlueDirect“<br />

Ottomotoren lässt sich daher schon heute Benzin<br />

mit 20 Prozent Ethanol-Anteil problemlos verwenden.<br />

Das bietet optimale Voraussetzungen für<br />

beste Wirkungsgrade und hohe Treibhausgaseinsparungen“,<br />

erklärt Peter Lueckert, Leiter der<br />

Entwicklungsabteilung Motoren, Powertrain und<br />

Einspritzung der Daimler AG.<br />

Udo Hartmann, Leiter Konzernumweltschutz der<br />

Daimler AG, beziffert heute das zukünftige Sparpotenzial<br />

so: „Weltweit, auch in Deutschland,<br />

bleiben heute noch große Mengen an Agrarreststoffen<br />

ungenutzt. Mit Zellulose-Ethanol könnte<br />

rund ein Viertel des für 2020 prognostizierten<br />

europäischen Benzinbedarfs gedeckt werden – ein<br />

wichtiger Baustein hin zur nachhaltigen Mobilität.“<br />

■<br />

T | Theo Gerstl F | Case<br />

10 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 4/14<br />

www.off-road.de


Jeep mit<br />

®<br />

FÜR DIE WEISSEN FLECKEN<br />

AUF DER LANDKARTE.<br />

Der Jeep ®<br />

Wrangler Polar.<br />

Mit Command-Trac ® Allradsystem, Trac-Lok ® Sperrdifferential und Skiträgern * bringt der Jeep ®<br />

Wrangler Polar<br />

Sie und Ihre Wintersportausrüstung sicher ans Ziel. Dank Sitzheizung und Navigationssystem bietet er viel<br />

Komfort. Das neue hochwertige Reserveradcover und zahlreiche einzigartige Polar-Designmerkmale machen<br />

ihn besonders exklusiv. Fahren Sie die Off-Road-Legende bei Ihrem teilnehmenden Jeep ®<br />

Partner jetzt Probe.<br />

Wrangler. For authentic freedom lovers.<br />

Folgen Sie uns auf<br />

Kraftstoffverbrauch (l/100 km) nach Richtlinie 80/1268/EWG:<br />

kombiniert 11,7–8,1. CO 2 -Emission (g/km): kombiniert 273–213.<br />

* Optionales MOPAR® Zubehör.<br />

Limitiertes Sondermodell; begrenzte Verfügbarkeit bei teilnehmenden Jeep ®<br />

Händlern im ersten Quartal 2014.<br />

Jeep ®<br />

ist eine eingetragene Marke der Chrysler Group LLC.


SERVICE<br />

REIFEN<br />

➡ SERVICE:SOMMERREIFEN<br />

SPEZIALISTEN<br />

UND ALLROUNDER<br />

GLAUBENSFRAGE<br />

„Immer mehr Autofahrer gehen aus Sparsamkeit<br />

oder Bequemlichkeit dazu über,<br />

Winterreifen auch in den warmen Jahreszeiten<br />

zu fahren“, stellte der TÜV Süd im vergangenen<br />

Jahr fest und kommentierte dies<br />

als einen „gefährlichen Trend“. Auslöser war<br />

ein Vergleichstest der Prüforganisation von<br />

Sommer-, Winter- und Ganzjahresreifen bei<br />

sommerlichen Temperaturen. Mit dem Ergebnis,<br />

dass der Winterreifen zwar als Bester<br />

beim Aquaplaningverhalten abschneiden<br />

konnte, beim Bremsen auf trockener Straße<br />

aber grob patzte: Während das sommerbereifte<br />

Fahrzeug bereits nach 34,9 Metern<br />

stand, kam das mit Winterreifen ausgestattete<br />

erst nach 45,9 Metern zum Stillstand. So<br />

weit, so schlecht!<br />

Doch bei genauerer Betrachtung zeigt der<br />

<strong>Test</strong>, dass der Ganzjahresreifen unter gleichen<br />

Bedingungen das Auto auch erst nach<br />

44,1 Metern zum Stehen brachte. Der Bremsweg<br />

war also nur 1,8 Meter kürzer als beim<br />

Winterreifen. Im vergangenen Jahr hat die<br />

GTÜ zudem einen <strong>Test</strong> mit 16 <strong>Sommerreifen</strong><br />

durchgeführt, ebenfalls mit deutlichen Unterschieden<br />

beim Bremsweg auf trockener<br />

Straße. <strong>Test</strong>sieger und Schlusslicht trennten<br />

in diesem Fall ganze acht Meter – wohlgemerkt<br />

beides <strong>Sommerreifen</strong> von Markenherstellern.<br />

Die Entscheidung, mit welchen<br />

Reifen Sie durch den nächsten Sommer<br />

fahren, müssen Sie nun ganz alleine treffen...<br />

12 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 4/14<br />

REIFEN FÜR DEN SOMMER<br />

Sobald die Sonnenstrahlen wieder an Wärme gewinnen und der<br />

Frost zum Schnee von gestern wird, ist es an der Zeit, die passenden<br />

Reifen für die nächs ten Monate auszusuchen.<br />

Robustheit und Traktion sind im<br />

Gelände gefragt, gleichzeitig sollte<br />

der neue <strong>Sommerreifen</strong> auf der<br />

Straße komfortabel sowie leise abrollen.<br />

Und möglichst spritsparend<br />

sollte er dabei auch noch sein.<br />

Doch Wunder können auch die<br />

modernsten Reifenkreationen nicht<br />

vollbringen. Um es an einem Beispiel<br />

zu verdeutlichen: Für eine vernünftige<br />

Traktion auf matschigem Untergrund<br />

braucht der Reifen ein grobstolliges<br />

Profil mit erhabenenen<br />

Blöcken – das aber rollt auf der<br />

– speziell auch dann, wenn der<br />

Luftdruck abgesenkt wird. Gerade<br />

das Absenken des Reifendrucks<br />

birgt allerdings auch eine Gefahr: Die<br />

relativ empfindliche Reifenflanke<br />

kann nun leicht durch scharfkantige<br />

Steine beschädigt werden. Deshalb<br />

haben Geländereifen einen besonders<br />

strapazierfähigen Unterbau,<br />

der das Eindringen von Fremdkörpern<br />

verhindern soll. Ebenfalls von<br />

Bedeutung ist die Härte der Gummimischung:<br />

Ist sie zu weich, reißen<br />

die Profilblöcke auf hartem Unter-<br />

Geländewagenfahrern unter die<br />

Räder genommen werden.<br />

Gleichzeitig fordern Allround-Reifen<br />

im Straßenbetrieb deutlich weniger<br />

Kompromissbereitschaft als reinrassige<br />

Geländegänger. Ihre Vorteile:<br />

Bessere Komforteigenschaften, kürzere<br />

Bremswege und ein verbindlicheres<br />

Fahrverhalten mit höherer<br />

Lenkpräzision. Und schließlich ist<br />

auch ihr Nässeverhalten im Straßeneinsatz<br />

sicherer und die zulässige<br />

Höchstgeschwindigkeit in der Regel<br />

höher als bei reinen Geländepneus.<br />

Straße laut und unkomfortabel ab. grund (wie beispielsweise Fels)<br />

Ein entsprechend feineres Profil ist schnell einmal aus.<br />

zwar straßentauglicher, setzt sich Klar, dass so ein Geländereifen mit<br />

aber im Gelände schnell mit Modder seiner härteren Gummimischung,<br />

zu. Also haben die Reifenbauer zwei dem grobstolligen Profil und der<br />

grundlegend verschiedene Arten soliden Karkasse im Straßenbetrieb<br />

von Reifen entwickelt: Zum einen die Nachteile bringt: Sein Abrollgeräusch<br />

ist relativ laut, seine Federei-<br />

Spezialisten, die in einem eng begrenzten<br />

Einsatzbereich das Optimum<br />

leisten, und zum anderen die Unterbau gering und durch den ergenschaften<br />

sind durch den harten<br />

Allrounder – also Reifen, deren Einsatzgebiet<br />

möglichst weit gespreizt Spritverbrauch an.<br />

höhten Rollwiderstand steigt der<br />

ist, deren Leistungsfähigkeit aber Die Allrounder: All-Terrain-Reifen<br />

überall nur einen mehr oder weniger sind in ihren Konstruktionsdetails<br />

gelungenen Kompromiss darstellt. etwas weniger extrem ausgelegt als<br />

Die Geländereifen: Neben dem für die reinen Offroad-Reifen und stellen<br />

so in der Regel einen gelungenen<br />

Offroad-Einsätze optimierten grobstolligen<br />

Profil zeichnen sich die Kompromiss für die meisten Geländewagen-<br />

und SUV-Fahrer dar.<br />

Geländegänger durch eine Anzahl<br />

weiterer spezieller Konstruktionsmerkmale<br />

auf. So reichen ihre Prochen<br />

gegenüber den reinen Gelän-<br />

Schließlich zeigen sich ihre Schwäfilblöcke<br />

in der Regel bis in die Reifenflanke,<br />

was für zusätzliche Traktirain<br />

– also weit jenseits der Einsatzdereifen<br />

erst in schwierigstem Teron<br />

auf weichem Untergrund sorgt gebiete, die normalerweise von<br />

So sind die All-Terrain-Reifen ein<br />

gelungener Kompromiss für die<br />

meis ten Einsatzzwecke.<br />

Die Asphaltprofis: Mit der Erfolgswelle<br />

der SUV haben sich auch die<br />

Anforderungen an die Reifen für<br />

Allrad-Fahrzeuge gewandelt. Ihre<br />

Abenteuerlust beschränkt sich auf<br />

Feldweg-Touren, dafür müssen sie<br />

oft Geschwindigkeiten weit jenseits<br />

der 200-km/h-Schallgrenze aushalten<br />

und um die Kurven wetzen, dass<br />

es raucht. Entsprechend ähneln die<br />

Asphaltprofis stark den Pkw-Reifen<br />

– mit einem wesentlichen Unterschied:<br />

Sie müssen das meist deutlich<br />

höhere Gewicht der SUV verkraften.<br />

Entsprechend kann nicht einfach<br />

jeder Pkw-Pneu auf die Spezies<br />

der BMW X5 & Co. montiert werden:<br />

In jedem Fall ist die Tragfähigkeit des<br />

Reifens zu beachten – den korrekten<br />

Wert nennt dessen Load-Index. ■<br />

T | Theo Gerstl F | Goodyear<br />

www.off-road.de


– John Shuttleworth, revolutionärer Yachtdesigner –<br />

„Nur wer anders denkt,<br />

verändert die Welt.“<br />

Jetzt besonders günstig finanzieren mit 0 % Zinsen. 1 Der Mazda CX-5.<br />

John Shuttleworth startete eine Revolution, indem er die kraftstoffeffizienteste Superyacht der<br />

Welt entwarf. Sie verbraucht nur ein Siebtel des Kraftstoffs einer vergleichbaren Yacht. Auch die Mazda<br />

SKYACTIV Technologie beweist, dass es sich lohnt, Konventionen in Frage zu stellen und anders zu denken.<br />

Dank 380 Nm und 110 kW (150 PS) steigert der SKYACTIV Dieselmotor des Mazda CX-5 den Fahrspaß bei einem<br />

Verbrauch ab nur 4,6 l auf 100 km. MAZDA. LEIDENSCHAFTLICH ANDERS.<br />

Kraftstoffverbrauch im kombinierten <strong>Test</strong>zyklus: 6,6 – 4,6 l/100 km; CO 2 -Emissionen im kombinierten <strong>Test</strong>zyklus: 155 – 119 g/km.<br />

1) Mazda Finance – ein Service-Center der Santander Consumer Bank AG, Santander-Platz 1, 41061 Mönchengladbach. Widerrufsrecht gemäß § 495 BGB. Mazda VarioOption Finanzierung, ein Finanzierungs<br />

beispiel für den Mazda CX-5 Prime-Line SKYACTIV-G 165 bei € 22.310,70 Barzahlungspreis (UPE des Herstellers abzüglich eines bei teilnehmenden Mazda Vertragshändlern gewährten<br />

Kundenrabatts in Höhe von € 1.679,30). € 5.448,00 Anzahlung, 0,00 % effektivem Jahreszins, € 149,00 monatlicher Rate (erste Rate € 148,81), € 9.859,89 kalkulierter Schlussrate, 48 Monaten<br />

Laufzeit, 0,00 % gebundenem Sollzins, € 16.862,70 Nettodarlehensbetrag, € 16.862,70 Gesamtbetrag, € 0,00 Bearbeitungsgebühr.<br />

Alle Preise (brutto) jeweils zzgl. Überführungs- und Zulassungskosten. Angebot gültig für Privatkunden bei Kaufvertragsabschluss bis 31.03.2014 (nicht mit anderen Nachlässen/Aktionen kombinierbar).<br />

Auch über<br />

www.mazda.de<br />

Eine Werbung der Mazda Motors (Deutschland) GmbH.


neuVOrstellunG<br />

JEEP RENEGADE<br />

der<br />

abtrünnIGe<br />

Dieser Tage zeigt Jeep auf dem Genfer Autosalon ihr neues B-Segment-SUV, das bereits im vierten<br />

Quartal 2014 auf den Markt kommen soll. Wir waren zu einem Vorabtermin in den Staaten und haben<br />

unsere ersten Eindrücke vom kleinsten Jeep-Modell mitgebracht.<br />

Das Rätselraten hat ein Ende,<br />

Jeeps kleinstes SUV wird auf den<br />

Namen Renegade hören. Lange<br />

Zeit musste man offiziell vom B-<br />

Segment-SUV sprechen, intern<br />

wünschte man sich den Namen<br />

Jeepster, nach dem ersten Spaßfahrzeug<br />

der Marke Ende der 40er<br />

Jahre. Wenngleich jenem Jeep<br />

damals nur ein mäßiger Erfolg vergönnt<br />

war.<br />

FreIe entFaltunG<br />

Um den Renegade zum Erfolg zu<br />

führen, hat man die Designabteilung<br />

der amerikanischen Traditionsmarke<br />

einfach einmal von der<br />

Kette gelassen. Frisch und jugendlich<br />

sollte der Jeep daherkommen,<br />

dazu freizeitaktiv und ein wenig<br />

verspielt, genau wie die angepeilte<br />

Zielgruppe. Vieles wurde ausprobiert,<br />

wie wir aus erster Hand erfahren<br />

haben, und vieles wurde<br />

auch wieder verworfen. Geblieben<br />

ist ein kompaktes SUV mit viel Mut<br />

zur Kante, geraden Karosserieabschlüssen<br />

und großen Fensterflächen<br />

für optimale Übersichtlichkeit<br />

in der Stadt (und im Gelände).<br />

Genau hier soll man den Jeep nämlich<br />

vorrangig antreffen: im urbanen<br />

Raum. Gerade einmal 4,23<br />

Meter lang ist der Renegade, dabei<br />

aber stolze 1,69 hoch. Die<br />

Rundumsicht, die lediglich durch<br />

die breite, nach hinten ansteigende<br />

C-Säule begrenzt wird, ist hervorragend<br />

und anders als bei vielen<br />

seiner Konkurrenten fällt die<br />

Dachlinie nicht ab. So entsteht<br />

trotz geringer Abmessungen erstaunlich<br />

viel Platz. Der Kofferraum<br />

fasst bis zu 1440 Liter Gepäck<br />

und in beiden Sitzreihen<br />

steht mehr als ein Meter Kopffreiheit<br />

zur Verfügung.<br />

unVerKennbar<br />

Das Exterieurdesign weist den<br />

Jeep eindeutig als Angehörigen<br />

der Kultmarke aus: Runde Leuchteinheiten<br />

und der typische Jeepgrill<br />

mit seinen sieben vertikalen<br />

Lüftungsöffnungen dominieren die<br />

14 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 4/14 www.off-road.de


Überall finden sich kleine Jeep Details.<br />

Trotz der kompakten Außenmaße ist im Innenraum des Renegade reichlich Platz. Viele Farbdetails lockern deutlich auf.<br />

Die Rückleuchten wirken sehr verspielt.<br />

Die Geländeversion Trailhawk verfügt über<br />

ein Neungang-Getriebe und eine Reduktion.<br />

Die oberen Lüftungsdüsen erinnern ein wenig an einen Disney-Helden.<br />

trisch verstell- oder komplett herausnehmbar.<br />

Die Platten finden<br />

dann im Kofferraum Platz.<br />

Fürs Gelände Gebaut<br />

Schon aus Prinzip muss sich ein<br />

Jeep natürlich auch im Gelände<br />

bewähren. Der Renegade<br />

ist daher<br />

mit dem<br />

Front, am Heck gibt es Scheinwerfer<br />

in Kreuzoptik mit Willys-Details.<br />

Zwei Dachkonfigurationen werden<br />

angeboten. Das sogenannte My<br />

Sky-Dach besteht aus zwei Elementen.<br />

Je nach Kundenwunsch<br />

sind diese eleksogenannten<br />

Active Drive Allradsystem<br />

ausgestattet. Das automatisch<br />

zuschaltende System treibt<br />

vornehmlich die Vorderräder an<br />

und beteiligt nur bei Bedarf die<br />

Hinterräder. Bei Nichtbenutzung<br />

wird die Hinterachse komplett<br />

vom Antriebsstrang abgekoppelt,<br />

um Kraftstoff zu sparen.<br />

Der geländeoptimierte Trailhawk<br />

kann sogar mit Reduktion und einer<br />

Gesamtübersetzung von 20:1<br />

aufwarten. Die Böschungswinkel<br />

betragen dann 31 Grad vorne und<br />

34 Grad hinten, der Rampenwinkel<br />

ist mit 26 Grad angegeben, 220<br />

Millimeter Bodenfreiheit stehen<br />

zur Verfügung. Angetrieben wird<br />

der Trailhawk von einem 2-Liter-<br />

Diesel, kombiniert mit dem neuen<br />

9-Gang-Automatikgetriebe von ZF<br />

– eine Weltneuheit im Segment. ■<br />

T | Marc Ziegler F | Jeep<br />

Motoren<br />

Otto, 4-Zyl.-Reihe, vorn quer<br />

Hubraum: 1.368-1.598 cm 3<br />

Leistung:<br />

108-160 PS<br />

max. Drehm.:<br />

152-250 Nm<br />

Diesel, 4-Zyl.-Reihe, vorn quer<br />

Hubraum: 1.598-1.956 cm 3<br />

Leistung:<br />

118-167 PS<br />

max. Drehm.:<br />

320-350 Nm<br />

Kraftübertragung<br />

Frontantrieb oder automatisch zuschaltender<br />

Allradantrieb mit elektronisch<br />

gesteuerter Lamellenkupplung (bei<br />

Trailhawk: zweistufiges VG), Kraftverteilung<br />

v/h: 100/0-50/50, Fünf- oder<br />

Sechsgang-Schaltgetriebe, Sechsgang-<br />

DSG, Neungang-Automatikgetriebe<br />

fahrzeugaufbau<br />

selbsttragende Kombikarosserie, 4 Türen,<br />

Heckklappe; 5 Sitze<br />

fahrwerK<br />

v/h: Einzelradaufh., Schraubenfeder<br />

abMessungen / gewicht<br />

L/B/H: 4.232 / 1.804 / 1.689 mm<br />

Radstand:<br />

2.570 mm<br />

Leergewicht: 1.505-1.540 kg<br />

Kofferraumvolumen (SAE): 525-1.440 L<br />

4/14 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

15


INTERVIEW<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> FRAGT NACH<br />

Zukunft der SUV und Geländewagen<br />

Der Mythos<br />

lebt weiter<br />

Oliver Willand (links) und Markus Hauf (rechts) zu Besuch<br />

bei der <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-Redaktion in Ottobrunn.<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>: Mit dem Wrangler haben Sie einen<br />

der letzten echten Geländewagen im Programm.<br />

Wie lang wird es die geländegängige<br />

Offroad-Ikone in dieser Form noch geben?<br />

Was wäre die 4x4-Welt ohne einen der international traditionsreichsten<br />

Autobauer? Jeep ist DER Ansprechpartner, wenns ums richtig<br />

Grobe geht. Längst wurde der Markenname zum Synonym für Geländewagen.<br />

Wir haben bei Markus Hauf, Leiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit,<br />

und Oliver Willand, Leiter Jeep Produktmarketing,<br />

nachgefragt, wie die Zukunft aussehen wird.<br />

Oliver Willand: Sehr lang. Es ist kein Ende des<br />

Wrangler geplant. Eine Marke wie Jeep braucht<br />

eine solche Ikone. Nähmen wir dieses Fahrzeug<br />

aus dem Modellprogramm, würden wir<br />

vielen Jeep-Fans einen Stich ins Herz versetzen.<br />

Aber das müssen wir ja auch nicht, denn<br />

wir haben den Wrangler technisch ständig auf<br />

der Höhe der Zeit gehalten und sind daher nicht<br />

gezwungen, ihn grundlegend zu ändern oder<br />

gar einzustellen. Das wäre ein schwerer Fehler,<br />

den Jeep nicht machen wird. Der Wrangler ist<br />

ein sicheres und mittlerweile auch ein langstreckentaugliches<br />

Auto, das sich weltweit einer<br />

so rasant wachsenden Nachfrage erfreut, dass<br />

unser Werk in Toledo, Ohio, mit der Produktion<br />

kaum mitkommt.<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>: Wie wichtig ist die Geländetauglichkeit<br />

für Jeep-Kunden? Konnten Sie in den letz-<br />

▼<br />

▼<br />

Ohne den Wrangler kein Jeep. Die Offroad-Ikone<br />

wird auch weiterhin Geländefans weltweit begeistern.<br />

16 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 4/14<br />

www.off-road.de


Interview mit Jeep<br />

Das jüngste Familienmitglied<br />

In diesen Tagen hat der Jeep Cherokee seine<br />

Europapremiere auf dem 84. Automobilsalon<br />

in Genf. Und nach den Plänen von<br />

Konzernchef Sergio Marchionne wird es<br />

auch vom Mittelklasse-SUV Cherokee ein<br />

Modell geben, das es mit dem berüchtigten<br />

Rubicon Trail aufnimmt.<br />

Dennoch ist der Cherokee kein reinrassiger<br />

Geländewagen, sondern vollführt den Spagat<br />

zwischen kultiviertem Straßenfahrzeug<br />

und Offroader mit Nehmerqualitäten. In<br />

Deutschland wird es den Cherokee bei der<br />

Markteinführung mit zwei Motorvarianten<br />

geben. Neben dem bekannten Sechszylinder-Pentastar-Benziner<br />

(271 PS) wird ein<br />

2,0-Liter-Multijet-II-Turbodieselmotor in zwei<br />

Leistungsstufen (170 PS bzw. 140 PS) angeboten.<br />

Europaweit kommen die Ausstattungsvarianten<br />

„Longitude“, „Limited“ und<br />

„Trailhawk“ auf den Markt.<br />

ten Jahren feststellen, dass auch Ihre Kunden<br />

eher das SUV als den klassischen Geländewagen<br />

bevorzugen?<br />

O. Willand: Für unsere Kunden ist es auf jeden<br />

Fall wichtig, dass sie in jedem Gelände fahren<br />

können, wenn sie es wollen. Jeder, der sich<br />

einen Jeep kauft, erwirbt damit eben auch die<br />

Möglichkeit, Fahrspaß abseits der Straße zu<br />

erleben, wenngleich die Mehrheit der Jeep-<br />

Besitzer ihren Wagen niemals offroad bewegt.<br />

Aber die Option zu haben, ist ein fester Teil des<br />

legendären Mythos „Jeep“ – zu dem nun mal<br />

gehört, dass Autos dieser Marke extreme Steigungen<br />

ebenso mühelos bewältigen wie hohe<br />

Bordsteinkanten.<br />

Dafür steht einfach der Jeep-Spirit: Abenteuer,<br />

der Drang nach Freiheit, anders sein und aus<br />

dem täglichen Trott ausbrechen. Das sind auf<br />

jeden Fall wichtige Faktoren für Menschen, die<br />

einen Jeep kaufen.<br />

Daher ist es bei Jeep Gesetz: In jeder Modell-<br />

Reihe wird es immer eine Version geben, die<br />

„Trail Rated“ ist – sprich, die den Rubicon-Trail<br />

fahren kann. Das trifft sowohl auf den Wrangler<br />

zu als auch auf Modelle, denen man diese Aufgabe<br />

auf den ersten Blick nicht zumuten würde.<br />

So wird es auch vom neuen Cherokee ebenso<br />

wie vom neuen Renegade, der dieser Tage auf<br />

dem Genfer Salon Weltpremiere hat, eine Version<br />

geben, die Trailhawk heißt und die „Trail<br />

Rated“ ist – mit Geländereduktion und allem,<br />

was dazugehört.<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>: Bleiben wir doch gleich beim Renegade.<br />

Mit ihm sowie mit dem Cherokee, der auf<br />

dem Genfer Automobilsalon seine Europapremiere<br />

feiert, und dem neuen Grand Cherokee<br />

haben Sie Ihre SUV-Palette ordentlich verfeinert.<br />

Sind in den kommenden Jahren noch<br />

weitere Modelle im SUV-Segment denkbar oder<br />

gar schon geplant?<br />

O. Willand: Aber selbstverständlich. Jeep wird<br />

zum Vollsortimenter mit Modellen vom kleinen<br />

Renegade bis zum Full-Size-SUV. In den<br />

nächsten zwei Jahren wird es jedes Jahr mindestens<br />

eine Modellneuheit von Jeep geben,<br />

und zwar in sehr unterschiedlichen Segmenten.<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>: Ob reiner Elektroantrieb, Brennstoffzellen<br />

oder verschiedene Hybrid-Konzepte –<br />

viele Hersteller von Geländewagen und SUV<br />

arbeiten aktuell an den unterschiedlichsten alternativen<br />

Antriebskonzepten. Gibt es derzeit<br />

auch in Ihrem Unternehmen konkrete Pläne,<br />

das Portfolio um eine solche Neuerung zu erweitern?<br />

O. Willand: Die Technologien existieren im Konzern<br />

bereits und wurden in den letzten Jahren<br />

bei Dodge erfolgreich erprobt. Wir sind in der<br />

Lage, innerhalb kürzester Zeit einen Jeep mit<br />

Hybrid-Antrieb zu bauen, wenn es der Markt<br />

verlangt. Der ist allerdings mit solchen Signalen<br />

des Verlangens derzeit noch sehr zurückhaltend.<br />

Die Entscheidung für einen Hybrid-Antrieb<br />

wird nach wirtschaftlichen Kriterien erfolgen.<br />

Sobald das Käuferinteresse vorhanden ist,<br />

können wir diesen Schritt umsetzen.<br />

▼<br />

▼<br />

Kraft und Luxus gibt es im Grand Cherokee –<br />

das geräumige SUV ist einer der Jeep-Bestseller.<br />

4/14 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

17


FAHRBERICHT<br />

MERCEDES GLA<br />

N E U V O R S T E L L U N G<br />

Mercedes –<br />

ganz kompakt<br />

Mercedes steigt mit dem GLA ins Kompakt-SUV-Segment ein. Nicht nur die<br />

Klasse ist neu, sondern auch das Antriebskonzept. Die Stuttgarter verlassen<br />

ihr gewohntes Terrain, denn der GLA kommt mit Quermotor und Frontantrieb.<br />

Die kompakten SUV sind derzeit<br />

gefragt wie nie. Kaum ein<br />

Segment kann derartige Wachstumsraten<br />

für sich verbuchen. Klar,<br />

dass da auch die deutschen Premiumhersteller<br />

mitmischen. Audi<br />

Q3 und BMW X1 verkaufen sich<br />

wie geschnitten Brot und verlassen<br />

sich dabei auf ihre bekannten<br />

und bewährten Technologien.<br />

Mercedes zeigt mit dem GLA nun<br />

seine Interpretation eines Geländegängers<br />

mit kompakten Ausma-<br />

ßen. Schon auf den ersten Blick<br />

sieht man, auf welcher Basis das<br />

neue SUV aufbaut, nämlich auf der<br />

erfolgreichen A-Klasse, dem ersten<br />

Mercedes-Modell, das mit<br />

Quermotor und Frontantrieb angeboten<br />

wurde.<br />

NEUES 4MATIC-SYSTEM<br />

Beim Allradantrieb geht der GLA<br />

völlig neue Wege. Erstmals setzt<br />

man nämlich nicht auf ein permanentes<br />

System, sondern auf ein<br />

automatisch zuschaltendes mit<br />

Lamellenkupplung vor der Hinterachse.<br />

Primär werden die Vorderräder<br />

angetrieben und die Hinterachse<br />

bei Bedarf zugeschaltet. Eines<br />

haben das bisherige 4Matic-<br />

System und das neue aber doch<br />

gemeinsam: Sie sind stets mit einem<br />

Siebengang-Automatikgetriebe<br />

kombiniert. Im GLA verwendet<br />

man allerdings keinen Wandlerautomaten,<br />

sondern ein Doppelkupplungsgetriebe.<br />

Verteilergetriebe<br />

(oder Power-Take-Off-Unit)<br />

und Automat teilen sich ein Gehäuse<br />

und einen Ölkreis. So sparte<br />

man Bauraum und Gewicht.<br />

EXTREM KURZE REGELZEITEN<br />

Um die Ansprechzeiten des Systems<br />

zu verkürzen, bediente man<br />

sich bei Mercedes eines Tricks, der<br />

bei permanenten Allradsystemen<br />

undenkbar wäre: Die Achsübersetzungen<br />

von Vorder- und Hinterachse<br />

unterscheiden sich. So ist gewährleistet,<br />

dass auch bei geringen<br />

Geschwindigkeiten stets ein<br />

Ölkreislauf aufrechterhalten wird.<br />

Der kleinste Eingriff der Gerotorpumpe,<br />

die das Lamellenpaket<br />

aktiviert, sorgt damit in Millisekunden<br />

für Kraftschluss. Zudem erfolgt<br />

permanent die Auswertung<br />

18 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 4/14<br />

www.off-road.de


Das Interieur erinnert stark an den Plattformspender A-Klasse. Leider auch die Sitzposition.<br />

Der quer eingebaute 2,2-Liter-Vierzylinder-Diesel ist stets deutlich hörbar.<br />

Für Ausflüge ins Gelände gibt es den<br />

Offroad-Fahrmodus und Bergabfahrhilfe.<br />

von Daten der Sensoren für Gaspedalstellung,<br />

Traktionskontrolle<br />

und Gierwinkel, um auftretenden<br />

Schlupf zu antizipieren.<br />

So werden Antriebseinflüsse in die<br />

Lenkung eliminiert und die Untersteuerneigung<br />

minimiert.<br />

Für unsere erste Ausfahrt im spanischen<br />

Marbella wählten wir den<br />

starken Diesel. Der 220 CDI 4Matic<br />

leistet 170 PS und kommt auf ein<br />

maximales Drehmoment von 350<br />

Newtonmetern. Das nutzbare<br />

Drehzahlband ist enorm groß: Zwischen<br />

1400 und 3500 Umdrehungen<br />

steht das volle Drehmoment<br />

zur Verfügung. Ohne spürbare Anfahrschwäche<br />

beschleunigt der<br />

GLA aus dem Stand in 8,3 Sekunden<br />

auf einhundert km/h. Laut<br />

Werksangabe endet der Vortrieb<br />

bei 215 km/h. Das Doppelkupplungsgetriebe<br />

wechselt die Gänge<br />

äußerst rasch und auch unter Last<br />

nahezu ruckfrei. Im Eco-Modus ist<br />

man zudem sehr schnell in der<br />

höchsten Fahrstufe unterwegs.<br />

SPORTLICHE AMBITIONEN<br />

Unsere Route führt uns von der<br />

❯❯ Volle Power – Der GLA 45 AMG<br />

Costa del Sol in die andalusischen<br />

Berge. Auf den gewundenen Straßen<br />

kann der GLA zeigen, dass er<br />

sich in Sachen Sportlichkeit nicht<br />

vor der Konkurrenz verstecken<br />

muss. Die Querdynamik des SUV<br />

ist beachtlich, die Kurvengeschwindigkeiten<br />

sind hoch. Lang<br />

bleibt der Wagen in Kurven neutral,<br />

um dann leicht zu untersteuern.<br />

Allzu forsche Manöver entschärft<br />

das ESP augenblicklich. Die serienmäßige,<br />

geschwindigkeitsabhängige<br />

Parameterlenkung kann dabei<br />

ebenfalls überzeugen. Anders als<br />

viele andere elektromechanische<br />

Servolenkungen ist sie sehr präzise<br />

und konstant. So fühlt man sich<br />

immer umfassend über den Fahrbahnzustand<br />

informiert.<br />

Negativ sind uns auf unseren ersten<br />

Kilometern nur die Windgeräusche<br />

und das stets vernehmbare<br />

Nageln des Dieselaggregates aufgefallen.<br />

DAS G IM NAMEN<br />

Den Kunden, die auch mit dem<br />

GLA zumindest gelegentlich ins<br />

Gelände möchten, bietet Mercedes<br />

für seinen jüngsten Spross ein<br />

um 30 Millimeter höheres Offroad-<br />

Komfort-Fahrwerk an. Dadurch<br />

erhöht sich die Bodenfreiheit auf<br />

immerhin 204 Millimeter. Die Böschungswinkel<br />

fallen aber selbst<br />

dann mit 18 Grad vorne und gut 24<br />

Grad hinten immer noch recht bescheiden<br />

aus. Der Rampenwinkel<br />

Wenn sich die Affalterbacher Mercedes Werkstuner<br />

eines Fahrzeuges annehmen, dann immer komplett.<br />

Für den GLA gilt das natürlich genauso. Neben Bremsen<br />

und Fahrwerk erhält das SUV ein überarbeitetes<br />

DSG mit Karbonsynchronringen, neue Achsen und<br />

ein geändertes Hinterachsdifferenzial, das bis zu<br />

1000 Newtonmeter Drehmoment übertragen kann.<br />

Herzstück ist aber der Motor. Das bestehende Zweiliteraggregat<br />

wird mit 1,8 bar Ladedruck zwangsbeatmet<br />

und erreicht so eine Leistung von 360 PS und<br />

ein Drehmoment von 450 Newtonmetern. Damit ist<br />

es der stärkste Serienvierzylinder der Welt und mit<br />

Euro-6-Abgasnorm auch einer der saubersten.<br />

4/14 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

19


FAHRBERICHT<br />

MERCEDES GLA<br />

Auch mit dem Offroad-Komfort-Fahrwerk ist der GLA noch sehr<br />

unflexibel. Die Radbremsen müssen freidrehende Räder einfangen.<br />

Unterfahr- und Flankenschutz dienen nur der Show.<br />

beträgt mickrige 16 Grad. Auch die<br />

Verschränkung ist mager. Schon<br />

bei kleinen Verwerfungen hebt ein<br />

Rad ab und muss von der Traktionskontrolle<br />

eingebremst werden.<br />

Als weitere Geländehelfer gibt es<br />

eine Bergabfahrhilfe und ein<br />

Offroad-Licht, das den Bereich direkt<br />

vor dem Fahrzeug besser ausleuchtet.<br />

Auch fällt hier auf, wie<br />

unübersichtlich das kleine SUV ist.<br />

Die A-Säule steigt sehr flach an, die<br />

Schulterlinie ist hoch und die<br />

Heckscheibe recht klein. Insgesamt<br />

ist die Sitzposition zudem<br />

niedrig. So kann man die Karosseriekanten<br />

nur erahnen. Das macht<br />

nicht nur das Fahren im Gelände<br />

schwierig, auch in engen deutschen<br />

Innenstädten stört es<br />

enorm. Zumindest können hier<br />

jedoch elektrische Helfer wie<br />

Parksensoren, Rückfahrkamera<br />

oder Parkautomatik Abhilfe schaffen.<br />

Mehr als einen ausgefahrenen<br />

Feldweg wird ein GLA aber wohl<br />

kaum unter die Räder nehmen.<br />

MEHR PKW ALS SUV<br />

Die sehr guten Fahreigenschaften<br />

des kleinen Mercedes-SUV überzeugen<br />

und müssen den Vergleich<br />

Eine Ladestufe muss zum Kofferraum überbrückt werden. Der fasst maximal 1235 Liter.<br />

mit der etablierten Konkurrenz<br />

sicher nicht scheuen. Das Design<br />

mag auch den Eindruck von<br />

Robustheit und Abenteuerlust erwecken,<br />

es fällt aber schwer, den<br />

GLA wirklich als Offroader einzuordnen.<br />

Auch das hat er mit seinen<br />

Konkurrenten gemein. Im<br />

Vergleich zur übrigen Kompaktklasse<br />

bietet dieses SUV, ohne<br />

Abstriche bei der Dynamik, ein<br />

deutliches Nutzwertplus. Den<br />

größten Anteil daran hat sicherlich<br />

das auf ganzer Linie überzeugende<br />

Allradsystem.<br />

■<br />

T | Marc Ziegler F | Mercedes<br />

Mercedes GLA<br />

MOTOR<br />

Otto, 4-Zyl.-Reihe, vorn quer<br />

Hubraum: 1.991 cm 3<br />

Leistung: 155 kW/211 PS bei 5.500 min -1<br />

max. Drehm.: 350 Nm ab 1.200 min -1<br />

Schadstoffklasse: Euro 6<br />

Diesel, 4-Zyl.-Reihe, vorn quer<br />

Hubraum: 2.143 cm 3<br />

Leistung: 125 kW/170 PS ab 3.400 min -1<br />

max. Drehm.: 350 Nm ab 1.400 min -1<br />

Schadstoffklasse: Euro 6<br />

KRAFTÜBERTRAGUNG<br />

automatisch zuschaltender Allradantrieb<br />

mit elektronisch gesteuerter Lamellenkupplung,<br />

Kraftverteilung v/h: 100/0 bis<br />

50/50<br />

FAHRZEUGAUFBAU<br />

selbsttragende Kombikarosserie, 4 Türen,<br />

Heckklappe; 5 Sitze<br />

FAHRWERK<br />

vorn: Mc-Pherson-Einzelradaufh.<br />

hinten: Einzelradaufh., Schraubenfeder<br />

BREMSANLAGE<br />

ABS, EBV, ESP<br />

vorn: innenbelüftete Scheibe<br />

hinten:<br />

Scheibe<br />

ABMESSUNGEN / GEWICHT<br />

L/B/H: 4.417 / 1.804 / 1.494 mm<br />

Radstand:<br />

2.699 mm<br />

Leergewicht: 1.505-1.595 kg<br />

zul. Gesamtgewicht: 1.949-2.075 kg<br />

Anhängelast (gebr.): 1.500 kg<br />

Kofferraumvolumen: 421-1.235 L<br />

FAHRLEISTUNGEN / VERBRAUCH<br />

(250 4MATIC/220 CDI 4MATIC)<br />

Beschl. 0-100 km/h: 7,1/8,3 s<br />

Höchstgeschwindigkeit: 230/215 km/h<br />

Verbr. (ges.): 6,5/4,9 L/100 km<br />

PREIS<br />

GLA 250 4MATIC: ab 37.497 €<br />

GLA 220 CDI 4MATIC: ab 39.252 €<br />

GLA 200 CDI 4MATIC (ab Mai): 36.509 €<br />

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FAHRBERICHT<br />

PORSCHE MACAN<br />

RENN-SPORT-SUV<br />

Porsche zeigt mit dem Macan ihre Interpretation eines kompakten SUV. Dass dabei die Straßenperformance<br />

im Fokus steht, überrascht wenig. Aber was kann der Zuffenhausener in unwegsamem Geläuf?<br />

Die Basis für den Macan bildet<br />

der Audi Q5. Das war abzusehen<br />

und man muss sich dafür nicht<br />

schämen. Schließlich überzeugt<br />

auch das Ingolstädter SUV mit<br />

sportlichen Fahrleistungen. Es versteht<br />

sich aber fast von selbst, dass<br />

Porsche besonders in Sachen Performance<br />

noch ordentlich einen<br />

draufsetzen musste. So stehen<br />

ausschließlich V6-Turbo-Motoren<br />

zur Wahl. Den Einstieg bildet der<br />

Macan S mit seinem 3-Liter-Biturbo-Motor<br />

und 340 PS, Spitzenaggregat<br />

ist der Turbo, der aus 3,6<br />

Litern Hubraum 400 PS mobilisiert.<br />

Der einzige Selbstzünder im Programm<br />

leistet 258 PS und stemmt<br />

580 Newtonmeter Drehmoment<br />

auf die Kurbelwelle. Das Sortieren<br />

der Gänge übernimmt in allen Versionen<br />

ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe<br />

nahezu ohne<br />

Zugkraftunterbrechung. Besonders<br />

in den beiden Sport-Modi werden<br />

die Gänge aber recht ruppig nachgelegt.<br />

DYNAMIK ÜBER ALLES<br />

Dass es bei den Leistungsdaten<br />

❱❱ IM DETAIL: Allradsystem<br />

mit allen drei Aggregaten ordentlich<br />

vorwärtsgeht, steht außer<br />

Frage, die Daten sind aber dennoch<br />

beeindruckend: Den Sprint<br />

von null auf hundert absolviert der<br />

Diesel in 6,3 Sekunden, der S ist<br />

fast eine Sekunde schneller und im<br />

Turbo vergehen nur 4,8 Sekunden<br />

bis zum Erreichen des Überlandtempos.<br />

Wer das Sport-Chrono-<br />

Paket zubucht, kann mit der Startautomatik<br />

noch einmal 0,2 Sekunden<br />

schneller beschleunigen.<br />

HECKBETONT<br />

Drei verschiedene Fahrwerke sorgen<br />

für den nötigen Fahrbahnkontakt.<br />

In den S-Modellen wird ein<br />

konventionelles Fahrwerk ohne<br />

Verstellmöglichkeiten verbaut, der<br />

Turbo verfügt ab Werk über elektrisch<br />

einstellbare Dämpfer. Zudem<br />

kann für alle Modelle eine<br />

Luftfederung geordert werden, die<br />

drei Fahrhöhen und ein Belade-<br />

80 Prozent der Antriebskraft werden beim Porsche<br />

an die breiten Hinterräder geleitet. So wird<br />

sichergestellt, dass auch der Macan sportwagentypische<br />

Agilität bietet. Die elektronisch<br />

gesteuerte Lamellenkupplung verteilt die Kraft<br />

dann variabel – abhängig vom Fahrmodus. Im<br />

Maximalfall werden beide Achsen mit je 50 Prozent<br />

des Drehmomentes beschickt.<br />

22 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 4/14 www.off-road.de


Porsche Macan<br />

MOTOR<br />

Otto-T, 6-Zyl.-V, vorn längs<br />

Hubraum: 2.997 cm 3<br />

Leistung: 250 kW/340 PS ab 5.500 min -1<br />

max. Drehm.: 460 Nm ab 1.450 min -1<br />

Schadstoffklasse: Euro 6<br />

Tastenfülle: Das Cockpit im Macan ist überfrachtet mit Tasten. Das Lenkrad steht sehr gerade.<br />

Raumreich: Die beiden äußeren Fondsitze sind konturiert und bieten ausreichend<br />

Seitenhalt. Die Rückbank klappt eben um.<br />

80 km/h kann der Offroad-Modus<br />

des Macan aktiviert werden.<br />

Dann werden alle relevanten<br />

Traktionssysteme auf den losen<br />

Untergrund abgestimmt und die<br />

Gaspedalkennlinie verändert. Bei<br />

Versionen mit Luftfederung wird<br />

das höchste Fahrniveau angewählt<br />

und der Wagen um 40 Millimeter<br />

angehoben. Die Bodenfreiheit<br />

beträgt dann laut Werksangabe<br />

230 Millimeter. Für Bergabpassagen<br />

steht eine Abfahrhilniveau<br />

ermöglicht. Im normalen<br />

Fahrbetrieb ist das Fahrwerk dann<br />

um 15 Millimeter niedriger als die<br />

stahlgefederte Version.<br />

HECKBETONTER ALLRAD<br />

Das automatisch zuschaltende Allradsystem<br />

im Macan wurde für<br />

den Zuffenhausener neu entwickelt.<br />

Im Normalfall werden 80<br />

Prozent der Antriebskraft an die<br />

Hinterräder geleitet. Eine Lamellenkupplung<br />

im Verteilergetriebe<br />

kann dann variabel mehr Kraft an<br />

die Fronträder schicken. Der Macan<br />

tendiert im Grenzbereich gezielt<br />

stark zum Übersteuern. Dadurch<br />

wirkt der Wagen enorm agil<br />

und fahraktiv.<br />

Wie bei den Sportwagen der Marke<br />

üblich, bekommt auch das kleine<br />

SUV Mischbereifung mit unterschiedlich<br />

breiten Rädern an Vorder-<br />

und Hinterachse. Das unterstützt<br />

die Fahrstabilität und mit<br />

den schmaleren Fronträdern lenkt<br />

der Porsche noch williger ein. Als<br />

Standard kommen vorne 235/60er,<br />

hinten 255/55er auf 18-Zoll-Alufelgen<br />

zum Einsatz, aber auch Räder<br />

bis zu 21 Zoll mit dann 265/40 vorne<br />

und 295/35 hinten sind lieferbar.<br />

AB IN DEN SCHOTTER<br />

Bis zu einer Geschwindigkeit von<br />

Auf großem Fuß: 18-Zoll-Räder<br />

sind beim Macan Serie, bis zu<br />

21 Zoll können bestellt werden.<br />

Verstellbar: Im Modus Sport Plus wird die Luftfederung<br />

abgesenkt und das Fahrwerk sehr straff.<br />

▼<br />

▼<br />

fe bereit, die den Wagen auf eine<br />

Geschwindigkeit zwischen drei<br />

und 30 km/h abbremst. Der Macan<br />

fühlt sich auf Schotter und in<br />

leichtem Gelände überraschend<br />

wohl, die Böschungswinkel sind<br />

mit 27 Grad vorn und 25 Grad<br />

hinten ganz passabel, der Rampenwinkel<br />

beträgt immerhin 19<br />

Grad. Das kann auch die Konkurrenz<br />

nicht besser. Auf der Straße<br />

muss sie sich gegen den Porsche<br />

jedenfalls wappnen.<br />

■<br />

T | Marc Ziegler F | Porsche<br />

Otto-T, 6-Zyl.-V, vorn längs<br />

Hubraum: 3.604 cm 3<br />

Leistung: 294 kW/400 PS bei 6.000 min -1<br />

max. Drehm.: 550 Nm ab 1.350 min -1<br />

Schadstoffklasse: Euro 6<br />

Diesel, 6-Zyl.-V, vorn quer<br />

Hubraum: 2.967 cm 3<br />

Leistung: 190 kW/258 PS ab 4.000 min -1<br />

max. Drehm.: 580 Nm ab 1.750 min -1<br />

Schadstoffklasse: Euro 6<br />

KRAFTÜBERTRAGUNG<br />

automatisch zuschaltender Allradantrieb<br />

mit elektronisch gesteuerter Lamellenkupplung,<br />

Kraftverteilung v/h: 20/80 bis<br />

50/50, Siebengang-DSG<br />

FAHRZEUGAUFBAU<br />

selbsttragende Kombikarosserie, 4 Türen,<br />

Heckklappe; 5 Sitze<br />

FAHRWERK<br />

vorn: Einzelradaufh., Schraubenfeder<br />

optional: Luftfeder<br />

hinten: Einzelradaufh., Schraubenfeder<br />

optional: Luftfeder<br />

BREMSANLAGE<br />

ABS, EBV, ESP<br />

vorn: innenbelüftete Scheibe<br />

hinten: innenbelüftete Scheibe<br />

ABMESSUNGEN / GEWICHT<br />

L/B/H: 4.681 / 1.923 / 1.624 mm<br />

Radstand:<br />

2.807 mm<br />

Leergewicht: 1.865-1.925 kg<br />

zul. Gesamtgewicht: 2.550-2.575 kg<br />

Kofferraumvolumen: 500-1.500 L<br />

FAHRLEISTUNGEN / VERBRAUCH<br />

(Macan S/Turbo/S Diesel)<br />

Beschl. 0-100 km/h: 5,4/4,8/6,3 s<br />

Vmax:<br />

254/266/230 km/h<br />

Verbr. (ges.): 9,0/9,2/6,3 L/100 km<br />

CO 2 . (ges.): 212/216/164 g/km<br />

PREIS<br />

Macan S: ab 57.930 €<br />

Macan S Diesel: ab 57.930 €<br />

Macan Turbo: ab 79.826 €<br />

4/14 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

23


EinzEltEst<br />

SSangyong Rexton W<br />

Der seltsame Fall des<br />

rexton W<br />

SsangYong präsentiert mit der dritten Auflage<br />

des Rexton ein echtes Allround-Talent zum<br />

Kampfpreis. Bleibt die Frage, warum der Koreaner<br />

noch nicht die Bestsellerliste anführt.<br />

Nach zwei Wochen mit dem<br />

SsangYong Rexton W ist meine<br />

Welt erschüttert. Und die<br />

einzige Frage, um die meine Gedanken<br />

immer wieder kreisen, ist<br />

folgende: „Warum zum Teufel verkauft<br />

sich das Ding nicht wie geschnitten<br />

Brot?“ Die Zulassungszahlen<br />

sind bescheiden: Im Jahr<br />

2013 verkaufte SsangYong hierzulande<br />

164 Fahrzeuge der Typen<br />

Rexton W und Actyon Sports. Dabei<br />

kommt die dritte Generation<br />

des Rexton optisch moderner<br />

denn je daher und geht bei Nachbarn<br />

und Autoenthusiasten glatt<br />

als Ami-Modell durch. Das Cockpit<br />

ist nicht gerade prunkvoll gestaltet,<br />

bietet aber schon in der Grundvariante<br />

„Chrystal“ Extras, von<br />

denen ein Premium-Käufer in der<br />

Grundausstattung nur träumen<br />

kann. In der höchsten Linie<br />

„Quartz“ für sage und schreibe<br />

31 990 Euro bleiben dann aber<br />

wirklich keine Wünsche mehr offen.<br />

Navi, Leder, Klimaautomatik,<br />

Sitzheizung und eine großzügige<br />

dritte Sitzreihe? Alles inklusive!<br />

CruisEr-qualitätEn<br />

Nach 800 Kilometern Stadt, Land<br />

und Autobahn verstärkt sich der<br />

Aha-Effekt weiter: Die Kiste fährt<br />

sich nicht zuletzt dank der (nur in<br />

höheren Ausstattungen) achtfach<br />

gelagerten Hinterachse komfortabel<br />

wie nie. Dem 155 PS starken<br />

2,0-Liter-Diesel aus dem Hause<br />

Mercedes kann man weder großen<br />

Durst noch Schwachbrüstigkeit<br />

nachsagen, die Fünfstufen-<br />

24 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 4/14


Schlichtes Interieur: Das Rexton-Cockpit ist funktional und bietet Fahrer und Beifahrer jede Menge Platz.<br />

Allrad: Die Vorderachse wird via Drehschalter zugeschaltet.<br />

Komfortabel ohne Einbußen: Die achtfach gelagerte hintere Einzelradaufhängung<br />

ist im Gelände flexibel und verschränkt ordentlich.<br />

Gutmütig: Erst an ziemlich verworfenen Stellen<br />

hebt der Rexton W das Bein.<br />

automatik schaltet gemächlich,<br />

stellen den Koreaner trotz der<br />

zum einen der klassische Zu-<br />

und die Me dien den Rexton W oft-<br />

aber sachte. Kurz gesagt: Der Rex-<br />

montierten Straßenräder vor kei-<br />

schaltallrad (mit 50:50-Kraftvertei-<br />

mals als „Allrad-Van“ und Fiat<br />

ton W ist ein Langstreckengleiter<br />

ne großen Herausforderungen.<br />

lung), zum anderen der Wintermo-<br />

Freemont-Konkurrenten betiteln,<br />

mit Platz für die ganze Familie.<br />

Das Fahrwerk nimmt kurzen Wel-<br />

dus (Anfahrt im zweiten Gang) des<br />

besinnt sich SsangYong mit dem<br />

60 JaHrE GElänDEKOMPEtEnz<br />

Die schneebedeckten Pisten des<br />

len den Schrecken und hält das<br />

2,1-Tonnen-Schiff auch auf der<br />

Schotterpiste problemlos in der<br />

Fünfstufenautomaten aus dem<br />

Hause Mercedes-Benz. Obwohl<br />

sein Äußeres eher eine Mischung<br />

Siebensitzer auf seine (im Übrigen<br />

heuer 60 Jahre alt gewordene) Geländekompetenz:<br />

Trotz der nervi-<br />

Langenaltheimer<br />

Offroadparks<br />

Spur. Für perfekte Traktion sorgt<br />

aus SUV und Van vermuten lässt<br />

gen Trittbretter hat der Rexton W<br />

Fürs Grobe: Das Rexton-Fahrwerk hält die<br />

Kiste auch bei hohen Geschwindigkeiten in<br />

der Spur, steckt kurze Wellen locker weg.<br />

4/14 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

25


EinzEltEst<br />

SSangyong Rexton W<br />

Aufgefrischt: Der Nachfolger des Rexton II verfügt nun über klarer gezeichnete<br />

Rückleuchten mit LED-Technik. Der Heckspoiler ist allerdings Geschmackssache.<br />

vorn 220 mm, hinten sogar 260<br />

mm Luft unter dem M-Klasse-<br />

Rahmen. Dank kurzer Überhänge<br />

machen uns die Böschungswinkel<br />

von 28 Grad vorn, 22,5 Grad hinten<br />

und der Rampenwinkel von 22,5<br />

Grad im Parcours ebenso wenig<br />

Probleme. Erst in der Verschränkungspassage<br />

erfordert der Koreaner<br />

Feingefühl: Der SsangYong<br />

wird im Gelände trotz Untersetzung<br />

einfach zu schnell. Mit der<br />

optionalen Automatik lässt sich<br />

seine Eile jedoch gut bremsen,<br />

bergab greift auf Wunsch zudem<br />

eine gut justierte Bergabfahrhilfe<br />

ein. Überraschend ordentlich ist<br />

die Verschränkung der Einzelradaufhängung.<br />

Trotz seiner bescheidenen<br />

Straßenbereifung sucht<br />

sich unser <strong>Test</strong>-Rexton unverdros-<br />

ssanGYOnG rEXtOn W<br />

Abmessungen in mm<br />

Höhe: 1.840<br />

980-1.100<br />

990<br />

490 490<br />

940<br />

430<br />

sen seinen Weg auf dem schneeund<br />

matschbedeckten Untergrund,<br />

ohne auch nur ein einziges<br />

Mal den Vortrieb einzubüßen.<br />

auF DEn ErstEn BliCK …<br />

Der Rexton W ist ein durch und<br />

durch respektabler Geländewagen<br />

mit jeder Menge Platz und hervorragenden<br />

Straßen- und Offroadeigenschaften<br />

für den Alltag und<br />

kleinere Kletterausflüge. Die von<br />

uns gefahrene höchste Ausstattung<br />

„Sapphire“ lässt wirklich keinen<br />

Komfort mehr missen und ist<br />

mit 31990 Euro ein echtes Allrad-<br />

Schnäppchen. Also zurück zur<br />

Ausgangsfrage: Warum verkauft<br />

sich das Allroundtalent nicht? ■<br />

780<br />

Radstand: 2.835 Spur v/h: 1.570/1.570<br />

Länge: 4.755<br />

Breite: 1.900<br />

T | Joe Wörz F | Markus Kehl<br />

Innenraum (mm):<br />

Sitzhöhe über Straße:<br />

760-880, Ellbogenfreiheit v/h:<br />

1.500/1.500<br />

Knie freiheit h: 170-400<br />

Laderaum (mm):<br />

Länge: 350-1.980, Breite:<br />

1.010-1.380, Höhe: 760<br />

Ladekantenhöhe: 900,<br />

Zuladung: 650 kg<br />

Elektrisch zuschaltbarer Allradantrieb, zweistufiges Verteilergetriebe, Kraftverteilung<br />

0/100 oder 50/50; Sperrfunktion v/M/h: –/Klaue/–, Traktionskontrolle; Stabilisatoren vorn<br />

und hinten<br />

Wattiefe<br />

500 mm<br />

22,5°<br />

28° 22,5°<br />

Fazit: Wer den Rexton W sein Eigen nennen möchte, sollte wegen der langen<br />

Geländeuntersetzung unbedingt zum Automatikgetriebe für 2000 Euro Aufpreis greifen.<br />

Dann ist der SsangYong für 33 990 Euro ein vollausgestattetes Gelände-Schnäppchen!<br />

1.060<br />

Höhe: 1.900<br />

<strong>OFF</strong><strong>ROAD</strong>- PROFILE<br />

Böschungswinkel Rampenwinkel Böschungswinkel<br />

Bodenfreiheit v/h: 220/260 mm<br />

Bauchfreiheit:<br />

230 mm<br />

Diag. Achsverschränkung: 350 mm<br />

Steigfähigkeit:<br />

k.A.<br />

Gesamtuntersetzung (max.): k.A.<br />

Kriechgeschw. (min.): 5,8 km/h<br />

MOTOR / GETRIEBE<br />

Prinzip/Zylinderzahl-Bauart/Einbaulage<br />

Ventile pro Zylinder/Nockenwellen<br />

Verdichtung/Aufladung/LLK<br />

Hubraum/Bohrung x Hub<br />

cm 3 /mm<br />

Leistung kW (PS)/min -1<br />

Drehmoment Nm/min -1<br />

Gemischaufbereitung/Schadstoffklasse<br />

Getriebe<br />

Übersetzungen 1./2./3./4./5.<br />

Gelände/Achse/Rückw.<br />

KAROSSERIE / FAHRWERK<br />

Fahrzeugaufbau<br />

Radführung<br />

FAHRZEUGUNTERHALT*<br />

Versicherungskosten**<br />

Kfz-Steuer<br />

Werkstattintervalle<br />

Garantie/Gewährleistung<br />

Technik / Messwerte / Kosten<br />

vorn<br />

hinten<br />

Haftpflicht<br />

Teilkasko<br />

Vollkasko<br />

SsangYong Rexton W<br />

Diesel/4-Reihe<br />

4/zwei oben liegende<br />

16,5:1/-/-<br />

1.998/86,2 x 85,6<br />

114 (155)/4.000<br />

360/1.500-2.800<br />

Common-Rail-DI/Euro 5<br />

Fünfgang-Automatikgetriebe<br />

3,60/2,19/1,40/1,00/0,83<br />

2,48/3,54/3,17<br />

Leiterrahmen, Karosse, 4 Türen, 7 Sitze<br />

Einzelradaufhängung an doppeltem Dreieckslenker,<br />

Schraubenfedern<br />

Einzelradaufhängung an doppeltem Dreieckslenker,<br />

achtfach gelagert, Schraubenfedern<br />

Bremsanlage<br />

ABS, ESP, EBV, HDC<br />

vorn<br />

hinten<br />

innenbelüftete Scheibe<br />

Scheibe<br />

Lenkung (Umdrehungen)<br />

Wendekreis<br />

m<br />

Zahnstangen-Servo (3,8)<br />

11,4<br />

Räder<br />

Felgen; Reifen (Basis) 7,0Jx16 Zoll; 235/75 R16<br />

Felgen; Reifen (<strong>Test</strong>wagen)<br />

<strong>Test</strong>wagenbereifung<br />

7,5Jx18 Zoll; 255/60 R18<br />

Goodyear UltraGrip+<br />

MESSWERTE / GEWICHTE<br />

Höchstgeschwindigkeit<br />

km/h 175<br />

Beschleunigung<br />

0 - 80 km/h s 8,3<br />

0 - 100 km/h s 12,5<br />

0 - 130 km/h s 22,9<br />

Elastizität<br />

60 - 100 km/h s 8,2<br />

80 - 120 km/h s 11,0<br />

Tachoabweichung<br />

bei 30/50/100/130 km/h<br />

real km/h 30/49/95/115<br />

Verbrauch<br />

Tankinhalt<br />

L<br />

Diesel<br />

78<br />

Normverbrauch gemäß EU-Zyklus<br />

innerorts/außerorts/Mix/CO 2 L/100 km 9,9/6,7/7,8/206 g/km<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-<strong>Test</strong>verbrauch L/100 km 8,9<br />

Gewichte<br />

Leer-/zul. Gesamtgew. kg 2.060-2.128/2.710<br />

Anhängelast ungebremst/gebremst kg 750/2.600<br />

Stützlast/Dachlast<br />

kg 129/45<br />

PREISE*/AUSSTATTUNG<br />

Basispreis<br />

<strong>Test</strong>wagenpreis<br />

Einstiegsmodell<br />

Allradantrieb<br />

5-Stufen-Automatikgetriebe<br />

Metalliclackierung<br />

elektrisches Schiebedach<br />

Ledersitze<br />

Multifunktionslederlenkrad<br />

Klimaautomatik<br />

separat zu öffnende Heckscheibe<br />

7 Sitzplätze<br />

CD-Radio mit MP3<br />

31.990 (Rexton W Sapphire 4WD)<br />

33.990 (Rexton W Sapphire 4WD)<br />

26.990 (Rexton W Chrystal 4WD)<br />

2.000 (Serie ab Quartz)<br />

2.000 (nicht für Chrystal)<br />

500<br />

1.000<br />

Serie ab Sapphire<br />

Serie<br />

Serie<br />

Serie ab Sapphire<br />

Serie<br />

Serie<br />

* Beträge in Euro inkl. MwSt.; S= Serienausstattung; – = nicht lieferbar<br />

673 (TK 23)<br />

338 (TK 25)<br />

720 (TK 22)<br />

382<br />

20.000 km/1 Jahr<br />

3 Jahre/100.000 km<br />

* Jahreskosten; ** Tarife der HUK-Coburg Allgemeine: Standort München, 100% Beitragssatz, Neuwagen,<br />

private Nutzung; Haftpflicht mit unbegrenzter Deckung, Teilkasko ohne SB, Vollkasko mit 300<br />

SB inkl. Teilkasko mit 150 SB; SB=Selbstbeteiligung; TK=Typklasse<br />

26 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 4/14 www.off-road.de


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<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> und<br />

SUV Magazin in<br />

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DaUerTesT-ZWisChensTanD<br />

HYUNDAI IX35<br />

❱❱ Dauertestmonate: 20<br />

❱❱ aktueller Kilometerstand: 65 297<br />

inspektion, die Zweite:<br />

DaUerTesT<br />

Treue seele<br />

Und er läuft und läuft und läuft. 65 000 km hat<br />

unser Dauertest-Hyundai im <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-Betrieb<br />

bereits zurückgelegt. Anzusehen ist das der<br />

Technik auch bei der zweiten Inspektion nicht.<br />

Würden wir mit unserem ix35<br />

nicht halb Europa bereisen, wir<br />

wüssten gar nicht, über was wir<br />

eigentlich berichten sollten. Unter<br />

normalen Umständen ist das eine<br />

Beleidigung für jeden Allradler, im<br />

Dauertest dagegen so etwas wie<br />

der Ritterschlag. Unser „cool<br />

browner“ Hyundai hat bereits<br />

knapp 65000 Kilometer im strapaziösen<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-Betrieb hinter<br />

sich, durchquerte mit uns zwanzig<br />

(!) Länder im Temperaturbereich<br />

von minus 25 bis plus 35 Grad. Und<br />

als wäre das alles noch nicht genug,<br />

ging es dabei über mit spitzen<br />

Steinen gesäumte Pisten in Montenegro,<br />

mit tiefen Schlaglöchern<br />

Klare Empfehlung:<br />

Die Hyundai-Vertragswerkstatt Huber<br />

in Sauerlach leistet saubere Arbeit,<br />

dazu werden wir freundlich und<br />

kompetent bedient.<br />

DIE WERKSTATTBESUCHE<br />

km: 30 949 (1. Service)<br />

8 L Motoröl 5W30, Ölfilter und<br />

Dichtung, Auslesung Fehler -<br />

speicher, Überprüfung aller<br />

Systeme, Luftfilter-Reinigung<br />

Kosten: 282,05 Euro<br />

km: 62 776 (2. Service)<br />

8 L Motoröl 5W30, Ölfilter und<br />

Dichtung, Kraftstofffilter,<br />

Bremsflüssigkeit, Auslesung<br />

Fehler speicher, Überprüfung aller<br />

Systeme, Luftfiltereinsatz, Staub-<br />

und Pollenfilter, Überprüfung<br />

Verteilergetriebe und Hinterachs -<br />

differenzial, Bremsklötze vorne<br />

Kosten: 662,91 Euro<br />

DIE STRECKEN<br />

Dauertest on Tour<br />

Nordkap (Norwegen)<br />

Olympia (Griechenland)<br />

Hamburg<br />

Leipzig<br />

Prag (Tschechien)<br />

Luzern (Schweiz)<br />

Heilbronn<br />

Bodman am Bodensee<br />

Salzburg (Österreich)<br />

Ausgangspunkt ist immer München,<br />

einfache Strecke, schnellste Route.<br />

DER VERBRAUCH<br />

3480 km<br />

1960 km<br />

775 km<br />

430 km<br />

381 km<br />

366 km<br />

278 km<br />

241 km<br />

144 km<br />

Unser Kraftstoffverbrauch<br />

Durchschnitt über die<br />

Gesamtstrecke 7,3 l/100 km<br />

Minimalverbrauch 5,6 l/100 km<br />

Maximalverbrauch 8,9 l/100 km<br />

Der Hyundai ix35 in <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>:<br />

6/10 (Einzeltest), 9/10 (Doppeltest), 9/12<br />

(Dauertest-Start), 10/12 (SUV-Vergleich), 2/13<br />

und 3/13 (Nordkap-Reise), 12/13 (Balkan-Reise)<br />

28 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 4/14<br />

www.off-road.de


1<br />

2<br />

3<br />

Erste Kontrollen: Die Leistungsfähigkeit der Batterie und der<br />

Frostschutz werden überprüft – beides liegt im grünen Bereich.<br />

Saubere Luft: Nach 60 000 Kilometern ist der Wechsel des<br />

Staub- und Pollenfilters hinter dem Handschuhfach Pflicht.<br />

Schwarzer Aderlass: Das alte Motoröl muss<br />

raus, der Ölfilter wird im gleichen Zuge ersetzt.<br />

4<br />

5<br />

6<br />

Frische Schmierung: 8 Liter Castrol Edge (5W30)<br />

fließen in den Kreislauf des Vierzylinder-Motors.<br />

Antriebs-Check, die Erste: Die Ölstände in Verteilergetriebe<br />

und Hinterachs differenzial gehen völlig in Ordnung.<br />

Antriebs-Check, die Zweite: Die Schrauben der Kardanwelle<br />

werden mit dem richtigen Drehmoment nachgezogen.<br />

gespickte Strecken in Albanien<br />

Aufgabe, ohne zu murren. Bei ent-<br />

in einem guten Zustand und bereit<br />

ihren Plastikverkleidungen scha-<br />

und geschlossene Schneedecken<br />

spannter Fahrweise verbraucht er<br />

für weitere fünfstellige Kilometer-<br />

benden (und dadurch bei jedem<br />

in Norwegen und Finnland.<br />

knapp unter sechs Liter Diesel pro<br />

beträge. Der einzige „Schaden“,<br />

Kuppeln quietschenden) Ledersit-<br />

alles im rahmen<br />

Außergewöhnlich hohen Ver-<br />

100 Kilometer, im Durchschnitt<br />

über die gesamte Distanz sind es<br />

immer noch sparsame 7,3.<br />

den wir zu verzeichnen haben,<br />

betrifft eine defekte Kennzeichen-<br />

Beleuchtung – der Austausch dau-<br />

ze, gehört mittlerweile der Vergangenheit<br />

an. Nach einer kurzen<br />

Behandlung mit Silikon-Spray fährt<br />

schleiß, Ausfälle oder Pannen gibt<br />

Selbst die Bremsen waren bei un-<br />

ert keine fünf Minuten und kos tet<br />

der ix35 auch bei ausgeschalte-<br />

es deswegen aber nicht zu bekla-<br />

serer zweiten Inspektion mit Aus-<br />

Cent-Beträge. Unser Komfortpro-<br />

nem Radio wieder angenehm ge-<br />

gen. Der Hyundai meistert jede<br />

nahme der vorderen Klötze noch<br />

blem, die seit Kilometer 15 000 an<br />

räuschlos über das Land.<br />

■<br />

7<br />

8<br />

9<br />

Verschleiß-Erscheinungen: An der Vorderachse müssen die<br />

Bremsklötze ersetzt werden, die Scheiben sind noch gut.<br />

Alle 2 Jahre wieder: Nach maximal 24 Monaten wird die<br />

Brems flüssigkeit gewechselt, die Leitungen werden geprüft.<br />

Knapp bemessen: Um an den Dieselfilter zu<br />

kommen, bedarf es einiger Geschicklichkeit.<br />

10<br />

11<br />

12<br />

Software-Diagnose: Im Fehlerspeicher sämtlicher<br />

Systeme sind keine Ausfälle oder Probleme vermerkt.<br />

Kurze Probefahrt: Klima, Tempomat und Handbremse<br />

funktionieren, unser Dauertester fährt wie am ersten Tag.<br />

Nur eine Lappalie: Der einzige Ausfall, den sich der ix35<br />

leistet, betrifft eine defekte Kennzeichen-Beleuchtung.<br />

4/14 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

29


MODELLVERGLEICH HYUNdAI IX35 2012 VS. 2014<br />

Kleine<br />

NEUIGKEITEN<br />

Während unser ix35 im Dauertest eifrig seine Kilometer abspult, hat<br />

Hyundai bereits seinen Nachfolger in Form eines kleinen Facelifts vorgestellt.<br />

Wir wagen den konzerninternen Vergleich: Was ist wirklich neu?<br />

Anfang 2010 stellte Hyundai mit<br />

dem ix35 den dynamischen Nachfolger<br />

des noch kantig gezeichneten<br />

Tucson vor. Radikal anders war<br />

das neue SUV, dazu gab es ein<br />

modernes Cockpit und eine gute<br />

Ausstattung. Auch heute, knapp<br />

vier Jahre später, wirkt der Koreaner<br />

noch nicht überholt. Der Formensprache<br />

setzen die Ingenieure<br />

daher auch kein Ende – vielmehr<br />

verbesserten sie kleine Details.<br />

Schon auf den ersten Blick fallen<br />

die neuen Scheinwerfer ins Auge:<br />

Mit integrierten LED-Tagfahrlichtern<br />

bilden sie den wohl stärksten<br />

optischen Akzent – und das ohne<br />

Aufpreis. Auch das Heck zieren ab<br />

sofort markante Rückleuchten mit<br />

LED-Technik. Viel wichtiger noch:<br />

In der mittleren, für alle 4x4-Versionen<br />

serienmäßigen Ausstattung<br />

„Trend“ (früher „Style“) gibt‘s<br />

ab sofort helle Bi-Xenon-Leuchten<br />

für eine deutlich bessere Sicht bei<br />

Nacht – Kos tenpunkt: 950 Euro.<br />

SCHÖNES SCHUHWERK<br />

Die weiteren äußerlichen Veränderungen<br />

erkennen nur ix35-Profis:<br />

Die Türen ziert im unteren Bereich<br />

ein schwarzer Plastikschutz, die<br />

Dachantenne wich einer „Haifisch-<br />

Flosse“ in Wagenfarbe. Dazu gibt‘s<br />

neue Felgen: Statt 16 Zoll sind für<br />

Allradler 17-Zöller auf Reifen der<br />

Dimension 225/60 R17 Serie, gegen<br />

einen moderaten Aufpreis von<br />

400 Euro steht der Hyundai gar auf<br />

18-Zoll-Felgen.<br />

Auch im Innenraum setzen die Koreaner<br />

ganz auf neue Größe: Für<br />

1500 (statt wie bisher 1720) Euro<br />

ist in der Mittelkonsole ein um ein<br />

halbes Zoll vergrößertes Navigationssystem<br />

installiert, das auch die<br />

Bilder der Rückfahrkamera liefert.<br />

Neben dem geschmeidigen Leder-<br />

Lenkradkranz und dem automatisch<br />

abblendenden Innenspiegel<br />

war es das dann auch schon mit<br />

den offensichtlichen Neuerungen<br />

– vorausgesetzt, man bleibt bei der<br />

wirklich recht üppigen 4WD-<br />

Grundausstattung.<br />

FRISCHER LUXUS<br />

Für mehr Geld gibt‘s im ix35 natürlich<br />

auch ein Mehr an Luxus: Das<br />

Plus-Paket (1190 Euro) besteht aus<br />

einem Audio-System mit 4,3-Zoll-<br />

Bildschirm, Rückfahrkamera, dunkel<br />

getönten Scheiben, einem beheizbaren<br />

Lenkrad und schlüssellosem<br />

Zugang und Motorstart. Das<br />

Funktions-Paket (1280 Euro) setzt<br />

mit Reifendruckkontrolle, automatischem<br />

Ein park system, dem<br />

hochauflösenden Bord computer-<br />

Dis play und der in drei Stufen einstellbaren<br />

Servo-Lenkung gar noch<br />

30 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 4/14 www.off-road.de


Neu: In drei Stufen justierbare Flex Steer-Lenkung.<br />

Leicht wiederzuerkennen: Das Cockpit-Layout hat sich nicht verändert, allein der Leder-Lenkradkranz ist jetzt griffiger.<br />

Alt: USB- und AUX-Anschluss sind serienmäßig.<br />

❱❱ IM DETAIL: Kleine Veränderung, große Verbesserung<br />

Modell 2012<br />

Navigation: Im 2012er-Modell lässt<br />

sich das 6,5-Zoll-Display schwer<br />

ablesen. Im 2014er ix35 kommt ein<br />

7-Zoll-Touchscreen zum Einsatz, der<br />

steiler steht und weniger blendet.<br />

Bordcomputer: Die niedrig auflösenden<br />

Bildschirme werden optional<br />

durch einen großen hochauflösenden<br />

ersetzt, der mehr Infos liefert.<br />

Hyundai ix35 2.0 CRDi 4WD<br />

Modell 2014<br />

einen obendrauf. Und das ist auch oder so ist das ix35 Facelift komfortabler<br />

abgestimmt als noch sein<br />

während der Fahrt zu spüren:<br />

Beim Rangieren braucht es jetzt im Vorgänger: Das Fahrwerk wurde<br />

„Normal“- und besonders im spürbar verbessert, rollt nun weicher<br />

über Gullydeckel und plötzli-<br />

„Komfort“-Modus weniger Kraft,<br />

wer die Lenkung dagegen auf che Fahrbahn unebenheiten, ohne<br />

„Sport“ stellt, hat es mit einem in Kurven große Wankbewegungen<br />

höheren Widerstand zu tun. So zuzulassen. Der 136 PS starke Die-<br />

sel blieb nahezu unverändert: Er<br />

überzeugt mit seinem kräftigen<br />

Durchzug, ist bei gleichbleibenden<br />

Fahrleistungen jetzt aber noch einen<br />

Tick sparsamer. Im <strong>Test</strong>mittel<br />

haben wir ihn mit knapp sieben<br />

Litern pro 100 km bewegt. ■<br />

T | Julian Hoffmann F | Markus Kehl<br />

Einleuchtend: Im Vor-Facelift-Modell sind herkömmliche Halogen-Lichter verbaut, der neue ix35 glänzt mit LED-Technik.<br />

MotoR<br />

Diesel, 4-Zyl.-R., 4 Ventile pro Zyl., vorn quer<br />

Hubraum: 1.995 cm 3<br />

Leistung: 100 kW/136 PS bei 3.000 min -1<br />

(100 kW/136 PS bei 4.000 min -1 )<br />

max. Drehm.: 320 Nm ab 2.000-2.500 min -1<br />

(320 Nm ab 1.800-2.500 min -1 )<br />

Schadstoffklasse: Euro 5<br />

KRaftübeRtRagung<br />

automatisch zuschaltender Allradantrieb,<br />

elektronisch gesteuerte Lamellenkupplung;<br />

Kraftverteilung v/h: 100/0 bis 50/50,<br />

Sechsgang-Schaltgetriebe<br />

faHRzeugaufbau<br />

selbsttragende Kombikarosserie,<br />

4 Türen, Heckklappe, 5 Sitzplätze<br />

faHRWeRK<br />

vorn: Einzelradaufh., McPherson-Federbein<br />

hinten: Einzelradaufh., Schraubenfeder<br />

bReMsanlage<br />

ABS, EBV, ESP, neu: VSM, TSA<br />

vorn:<br />

innenbelüftete Scheibe<br />

hinten:<br />

massive Scheibe<br />

abMessungen / geWiCHt<br />

L/B/H: 4.410/1.820/1.665 (1.670) mm<br />

Radstand:<br />

2.640 mm<br />

Wendekreis:<br />

10,58 m<br />

Leer-/zul. Gesamtgew.: 1.600-1.754/2.140 kg<br />

Anhängelast ungebr./gebr.: 750/2.000 kg<br />

Kofferraumvolumen:<br />

591-1.436 L<br />

faHRleistungen / VeRbRauCH<br />

Beschleunigung 0-100 km/h: 11,3 s<br />

Höchstgeschwindigkeit:<br />

181 km/h<br />

Verbrauch (gesamt): 5,5 (5,7) L/100 km<br />

PReis<br />

ix35 2.0 CRDi 4WD: 29.490 (28.690) <br />

Werte in Klammern: Modelljahr 2012<br />

4/14 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

31


FAHRBERICHT<br />

MITSUBISHI OUTLANDER PHEV<br />

ZUKUNFT<br />

in<br />

SERIE<br />

Halb SUV, halb Elektrofahrzeug – was nach einem seltsamen Rezept klingt, kommt im Frühjahr als<br />

erster Plug-in-Hybrid mit Allradantrieb nach Deutschland. Wir durften den PHEV schon fahren …<br />

Für viele Autofahrer ist dies<br />

absolut unvorstellbar: die elektrische<br />

Fortbewegung auf vier Rädern.<br />

Die ersten Schritte in diese<br />

Richtung sind aber schon längst<br />

gemacht – in Form von Hybridantrieben.<br />

Bei dieser Antriebsform werden<br />

Verbrennungs- und Elektromotor<br />

miteinander kombiniert, was vor<br />

allem für niedrige Verbräuche und<br />

Emissionen sorgen soll. Auch Mitsubishi<br />

hat sich des Themas angenommen<br />

und bringt mit dem Outlander<br />

PHEV nun eine Plug-in-Hybrid-Version<br />

des bekannten SUV<br />

auf den deutschen Markt. Im Gegensatz<br />

zu anderen Hybriden wie<br />

etwa dem Toyota Prius werden hier<br />

die verbauten Akkus nicht nur mittels<br />

des verbauten Generators geladen,<br />

sondern auch via Steckdose,<br />

was mehr elektrische Reichweite<br />

bedeutet. Wir hatten Gelegenheit,<br />

zu prüfen, ob die Japaner der Realisierung<br />

des Traums von der verbrauchsarmen<br />

Mobilität ein Stück<br />

näher gekommen sind.<br />

MACHT DER GEWOHNHEIT<br />

Am Anfang herrscht Stille. Wo<br />

sonst Vibrationen und das so bekannte<br />

Geräusch fossiler Verbrennung<br />

den Startschuss geben, muss<br />

man beim Outlander PHEV vor allem<br />

auf das Kombiinstrument<br />

schauen. Anders kann man sich<br />

nicht sicher sein, ob das System<br />

fahrbereit ist oder nicht. Und gerade<br />

weil es so ungewohnt ist, legt<br />

die Skepsis unterbewusst nochmal<br />

ein wenig zu. Wer diesen<br />

Punkt überschreitet, kann sich auf<br />

❱❱ IM DETAIL: Asia Cross Country Rallye<br />

stressfreie Fortbewegung freuen.<br />

Schon die ers ten Meter machen<br />

klar: Ja, das kann die Zukunft sein.<br />

Zunächst werden die 1,8 Tonnen<br />

von zwei Elektromotoren in Bewegung<br />

gesetzt und sorgen dank der<br />

getriebelosen Übertragung auf<br />

den Antrieb sogar für eine schnellere<br />

Beschleunigung als bei Benziner-<br />

und Dieselmodellen. Abgese-<br />

DER ULTIMATIVE HÄRTETEST<br />

Dass Hybrid-Technik auch im Motorsport einen Platz hat,<br />

ist spätestens seit den Le-Mans-Erfolgen von Audi offensichtlich.<br />

Konsequenterweise schickte Mitsubishi seinen<br />

Plug-in-Outlander an den Start der Asia Cross Country<br />

Rallye, um zu zeigen, dass dieser Ansatz im Geländeeinsatz<br />

ebenso funktioniert. Der Erfolg spricht für sich: Mit<br />

wenigen Umbauten (z.B. Fahrwerk und Bereifung) erreichte<br />

der PHEV ohne Probleme das Ziel!<br />

32 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 4/14 www.off-road.de


Alles unter Kontrolle: Der zentrale Navi-Bildschirm zeigt stets an, welche Aggregate wann in den Antrieb eingreifen.<br />

Eingriff: Mittels der Knöpfe am Schalthebel können die<br />

Akkus geladen oder der Ladezustand gehalten werden.<br />

Gewinn: Über Schaltwippen lässt sich<br />

die Stärke der Rekuperation steuern.<br />

Herz des Hybriden: Der Benzin-Motor leistet 121 Pferdestärken.<br />

Qual der Wahl: Dank zweier Anschlüsse kann der PHEV an jeder<br />

Steckdose sowie an Schnellladestationen geladen werden.<br />

hen davon fährt sich der Plug-in-<br />

Outlander aber genauso wie seine<br />

herkömmlichen Modellbrüder.<br />

BEI BEDARF BENZINER<br />

Einzig beim Thema Bremsen verändert<br />

das Erlebnis „Hybrid“ den<br />

eigenen Fahrstil nachhaltig. Da<br />

die Elektromotoren auch als Generator<br />

agieren und Strom erzeugen<br />

können, reicht oft schon das<br />

Lupfen des Gasfußes, um den<br />

Outlander nicht nur spürbar abzubremsen,<br />

sondern gleichzeitig<br />

noch die Akkus aufzuladen. Über<br />

die Wippen am Lenkrad kann der<br />

Fahrer selbst bestimmen, wie<br />

groß der Widerstand ist, wenn er<br />

den Fuß vom Gas nimmt. Je deutlicher<br />

der PHEV verzögert, umso<br />

stärker werden die verbauten Akkus<br />

aufgeladen.<br />

Nach spätestens 53 Kilometern<br />

hat das gemütliche Gleiten allerdings<br />

ein Ende – eine größere rein<br />

elektrische Reichweite ist mit<br />

dem PHEV nicht möglich. Wo Besitzer<br />

eines Elektromobils nun die<br />

nächste Steckdose aufsuchen<br />

und ein paar Stunden Zwangs-<br />

Ladepause einlegen müssen,<br />

spielt der Hybrid seinen Trumpf<br />

aus: den Benzinmotor. Der 121 PS<br />

starke Vierzylinder hält sich anfangs<br />

aber nur im Hintergrund<br />

und gibt seine Energie an den Ge-<br />

nerator und dann an die Akkus ab.<br />

So ermöglicht der Benziner es,<br />

dass der Outlander auch weiterhin<br />

elektrisch fahren kann. Erst ab<br />

120 km/h oder bei hohen Belastungen<br />

wie Anhängerziehen greift<br />

das Aggregat auch in den Antrieb<br />

der Vorderachse ein.<br />

DER GROSSE VORTEIL<br />

Den Übergang von rein elektrischer<br />

zu hybrider Fahrweise spüren<br />

die Insassen dabei nicht. Nur<br />

das zentrale Display gibt Aufschluss<br />

darüber, wie der PHEV<br />

gerade angetrieben wird.<br />

Aber das ist sowieso nebensächlich.<br />

Am Ende zählen die Fakten<br />

und die sprechen für den Outlander.<br />

Niedriger Verbrauch und<br />

trotz Elektromotoren eine Reichweite<br />

von über 800 Kilometern.<br />

Das sind gute Gründe, ein bisschen<br />

weniger Angst vor der Mobilität<br />

der Zukunft zu haben. ■<br />

▼<br />

▼<br />

T | Bastian Hambalgo F | Mitsubishi<br />

Beim Rallyeeinsatz gab es trotz<br />

schneller Gangart im Gelände keine<br />

größeren Schäden. <strong>Test</strong> bestanden!<br />

Outlander PHEV<br />

ANTRIEB<br />

Otto, 4-Zyl.-Reihe, vorn quer, DOHC,<br />

vier Ventile pro Zylinder<br />

Hubraum: 1.998 cm 3<br />

Leistung: 89 kW/121 PS bei 4.500 min -1<br />

max. Drehm.: 190 Nm ab 4.500 min -1<br />

Schadstoffklasse: Euro 5<br />

E-Frontmotor, Wechselrichter, Generator (70 kW)<br />

Leistung:<br />

60 kW/82 PS<br />

max. Drehm.:<br />

137 Nm<br />

E-Heckmotor, Wechselrichter<br />

Leistung:<br />

60 kW/82 PS<br />

max. Drehm.:<br />

195 Nm<br />

KRAFTÜBERTRAGUNG<br />

permanentelektrisch, „Twin-Motor 4WD“,<br />

elektronisch geregelter Motor-Rad-Antrieb,<br />

integrierte „S-AWD“-Allradsteuerung<br />

FAHRZEUGAUFBAU<br />

selbsttragende Karosserie, 4 Türen, 5 Sitze<br />

FAHRWERK<br />

vorn: Einzelradaufh., McPherson-Federbeine<br />

hinten: Einzelradaufh., McPherson-Federbeine<br />

ABMESSUNGEN / GEWICHT<br />

L/B/H:<br />

4.655/1.800/1.680 mm<br />

Radstand:<br />

2.670 mm<br />

Leergewicht:<br />

1.810 kg<br />

zul. Gesamtgewicht:<br />

2.310 kg<br />

Anhängelast (gebr.):<br />

1.500 kg<br />

Zuladung:<br />

500 kg<br />

FAHRLEISTUNGEN / VERBRAUCH<br />

Beschl. 0-100 km/h:<br />

11,0 s<br />

Höchstgeschwindigkeit:<br />

170 km/h<br />

Verbr. (ges.): 1,9 L/13,4 kW auf 100 km<br />

PREIS<br />

Outlander PHEV Intense: ab 41.990 €<br />

4/14 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

33


SERVICE<br />

SOMMERREIFEN IN 235/65 R17<br />

❱❱ Die <strong>Test</strong>kandidaten<br />

CONTINENTAL<br />

CrossContact UHP<br />

DUNLOP<br />

SP Quattromaxx<br />

NANKANG<br />

Surpax SP-5<br />

NOKIAN<br />

Z SUV<br />

PIRELLI<br />

Scorpion Verde<br />

TOYO<br />

Proxes T1 Sport SUV<br />

34 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 4/14<br />

www.off-road.de


Der große<br />

-<strong>Sommerreifen</strong>-<strong>Test</strong><br />

SERVICE <strong>Sommerreifen</strong> in 235/65 R17<br />

S O M M E R R E I F E N<br />

Mit<br />

Sicherheit<br />

Bald ist es wieder so weit: Ihr SUV verlangt nach neuem Schuhwerk.<br />

Der Winter – und damit die Zeit der auf unschönen Stahlfelgen<br />

montierten M+S-Pneus – ist Geschichte. Doch auch die Wahl von<br />

Reifen für schnee- und eisfreie Straßen ist sicherheitsrelevant.<br />

Wir haben sechs Profile auf Trockenheit und Nässe getestet.<br />

4/14 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

35


SERVICE<br />

SOMMERREIFEN IN 235/65 R17<br />

Bei den Reifen ist es nicht anders<br />

als bei den dazugehörigen<br />

Geländewagen und SUV: In der<br />

Entwicklung stehen sich viele<br />

Wünsche scheinbar unvereinbar<br />

gegenüber. Bei den Allradlern sind<br />

das zum Beispiel die Geländetauglichkeit<br />

und die Straßenlage, bei<br />

den Pneus der den Kraftstoffverbrauch<br />

beeinflussende Rollwiderstand<br />

und die bestmögliche Haftung<br />

auf nassem und trockenem<br />

Komfort<br />

Lenkpräzision<br />

Progression<br />

Grund. Denn so gern die Reifenhersteller<br />

ihren Anteil am Spritkonsum<br />

der Autos senken und mit<br />

rollwiderstandsarmen Gummis<br />

den Markt erobern möchten, so<br />

ungern wollen sie das auf Kosten<br />

Pirelli 2 1 1 1 1 sehr präzises Lenkverhalten<br />

Nokian 2 1 1 1 1 unmittelbares Ansprechen<br />

Dunlop 1 2 2 2 2 sehr komfortabel<br />

Continental 1 2 2 2 2 ausgeglichene Abstimmung<br />

Toyo 3 3 3 2 3 Schwächen beim Komfort<br />

Nankang 3 4 4 4 4 wenig präzise, untersteuernd<br />

Seitenführung<br />

Gesamtwertung<br />

Trockenhandling<br />

Im Handling-Kurs werden die Reifen an ihre<br />

Grenzen gebracht – der Popometer ist gefragt.<br />

Anmerkungen<br />

der Sicherheit durchsetzen. Am<br />

Ende sind mal wieder das Knowhow<br />

und die Kreativität der Ingenieure<br />

gefragt.<br />

SECHS PROFILE IM VERGLEICH<br />

In unserem <strong>Sommerreifen</strong>-<strong>Test</strong><br />

stellen sich sechs Profile der Herausforderung<br />

aller sommerlichen<br />

Bedingungen: Neben so namhaften<br />

Größen wie dem Cross Contact<br />

UHP von Continental aus Deutschland,<br />

dem Scorpion Verde von<br />

Pirelli aus Italien und dem SP QuattroMaxx<br />

vom internationalen<br />

Reifenkonzern Dunlop treten der<br />

Z SUV des finnischen Herstellers<br />

Nokian, der Proxes T1 Sport SUV<br />

von Toyo aus Japan sowie der<br />

güns tige taiwanische Surpax SP-5<br />

von Nankang an.<br />

Bei zweistelligen Plusgraden beginnen<br />

wir im Süden Finnlands mit<br />

den <strong>Test</strong>fahrten auf trockenem<br />

Asphalt: Mit betriebswarmem Motor<br />

und vorgewärmten Bremsen<br />

beschleunigen wir unser <strong>Test</strong>fahrzeug<br />

– einen Audi Q5 mit Turbodiesel<br />

und Automatik – immer wieder<br />

auf 100 Kilometer pro Stunde und<br />

36 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 4/14<br />

www.off-road.de


Der große<br />

-<strong>Sommerreifen</strong>-<strong>Test</strong><br />

Für möglichst genaue Ergebnisse wird der<br />

Weg gemessen, den der Audi braucht, um<br />

von 80 auf 5 km/h herunterzubremsen.<br />

Trockenbremsen<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-Team: Julian Hoffmann und<br />

Joe Wörz bewerten sechs Sommerprofile.<br />

Nokian<br />

Dunlop<br />

Pirelli<br />

Nankang<br />

Continental<br />

Toyo<br />

Weg in m 23,5 24 24,5 25<br />

23,99 m<br />

24,42 m<br />

24,50 m<br />

24,74 m<br />

24,76 m<br />

24,80 m<br />

bremsen es dann bis zum Stillstand<br />

herunter. Um möglichst genaue,<br />

unverfälschte<br />

Ergebnisse zu<br />

erhalten, messen<br />

wir nur den Weg,<br />

den wir zwischen<br />

80 und 5 km/h zurücklegen.<br />

Dann legen wir all diese<br />

Werte übereinander und errechnen<br />

den Mittelwert, der in unsere<br />

Wertung geht. Den ers ten <strong>Test</strong><br />

meistern alle Kandidaten auf hohem<br />

Niveau: Toyo, Conti und<br />

Nankang sind fast gleichauf, nur<br />

gut 20 cm schneller kommen<br />

Dunlop und Pirelli auf 5 km/h. Der<br />

Nokian setzt sich mit einem<br />

Bremsweg von nur 23,99 Metern<br />

vor die Konkurrenz.<br />

Lenkbefehlen die Reaktion der<br />

Reifen erfühlen. Fünf Durchgänge<br />

fahren wir pro Pneu, danach werden<br />

die Gummis gewechselt und<br />

der Reifendruck gecheckt. Am<br />

Abend ist uns klar: Die Reifen der<br />

„Fünf Durchgänge fahren wir pro Pneu, danach<br />

werden die Reifen gewechselt.“<br />

namhaften Hersteller Continental,<br />

Dunlop, Pirelli und Nokian sind auf<br />

einem der Perfektion nahen Level<br />

unterwegs. Sie reagieren präzise<br />

auf Lenkbefehle,<br />

schieben bei hohem<br />

Tempo nicht<br />

unangenehm über<br />

die Flanken und<br />

rollen komfortabel<br />

über Rillen. Marginale Unterschiede<br />

sind dennoch auszumachen:<br />

MARGINALE UNTERSCHIEDE<br />

Nach der Pflicht kommt die Kür:<br />

Auf dem breiten Handling-Kurs<br />

fahren wir über eine präparierte,<br />

mit Querrillen durchsetzte Bahn,<br />

gehen mit 60 km/h in eine langgezogene<br />

Kurve, bevor wir auf einer<br />

breiten Piste bei kurzen, spontanen<br />

und lange gleichbleibenden<br />

Beste Bedingungen: Ändern sich die Temperaturen<br />

während des <strong>Test</strong>s, muss von Neuem begonnen werden.<br />

4/14 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

37


SERVICE<br />

SOMMERREIFEN IN 235/65 R17<br />

❱❱ Nasshandling<br />

Lenkpräzision<br />

Seitenführung<br />

Gesamtwertung<br />

Anmerkungen<br />

Nokian 1 1 1 sehr direkt, spurtreu<br />

Dunlop 2 2 2 präzises Lenkverhalten<br />

Pirelli 2 2 2 späte Haftungsgrenze<br />

Continental 2 3 2- gutmütig untersteuernd<br />

Toyo 4 3 3- unpräzises Lenkverhalten<br />

Nankang 5 5 5 indirekt, kaum Haftung<br />

Höchste Präzision: Nach jedem Reifenwechsel<br />

wird der Luftdruck überprüft.<br />

Die Gummis von Pirelli und Nokian<br />

agieren einen Tick sportlicher als<br />

die Konkurrenz von Continental<br />

und Dunlop, die dafür<br />

beim Abrollkomfort<br />

leicht die Nase<br />

vorn haben. Der<br />

Proxes T1 Sport SUV<br />

von Toyo kann da nicht ganz mithalten:<br />

Er lenkt weniger präzise,<br />

rollt unbequemer ab – fährt aber<br />

trotzdem gut. Nur mit dem<br />

Nankang sind wir am Ende unzufrieden<br />

– er schiebt bei hohem<br />

Tempo über die Flanken nach außen,<br />

reagiert auf Lenkmanöver<br />

wenig genau. Ein unsicheres, nicht<br />

„Die Gummis von Pirelli und Nokian agieren<br />

sportlicher als die Konkurrenz.“<br />

vorhersehbares Fahrverhalten<br />

möchten wir ihm aber keinesfalls<br />

nachsagen – erst auf der bewässerten<br />

<strong>Test</strong>strecke fällt er für uns<br />

durch. Hier setzt er Lenkbefehle<br />

nur mangelhaft um, verliert früh<br />

die Bodenhaftung und schiebt unkontrolliert<br />

nach außen. Der Toyo<br />

setzt sich spürbar ab, lässt höhere<br />

Kurvengeschwindigkeiten zu und<br />

reagiert zwar zögerlich, aber zuverlässig<br />

auf Lenkeinschlag.<br />

Wieder bilden Nokian, Dunlop, Pirelli<br />

und Continental die Spitzengruppe:<br />

Alle vier verlieren erst spät<br />

die Haftung. Der CrossContact<br />

UHP schiebt bei höherem Tempo<br />

noch am stärksten<br />

nach außen, Pirelli<br />

und Dunlop überzeugen<br />

mit ihrer direkten<br />

Reaktion auf<br />

Lenkbefehle. Der Nokian landet<br />

klar auf dem ersten Platz: Er reagiert<br />

unmittelbar auf den Fahrer,<br />

Nassbremsen<br />

Nokian<br />

Pirelli<br />

Continental<br />

Dunlop<br />

Toyo<br />

Nankang<br />

Weg in m 28,5 29 29,5 30 30,5<br />

28,63 m<br />

28,64 m<br />

28,93 m<br />

29,03 m<br />

29,24 m<br />

30,19 m<br />

Gleiches Prozedere: Auch<br />

auf nassem Grund messen<br />

wir den Weg von 80<br />

auf 5 km/h. Der Mittelwert<br />

aller Messungen<br />

ergibt den Endwert.<br />

Auf der Aquaplaning-Bahn wird gemessen,<br />

bei welcher Geschwindigkeit<br />

die Reifen den Bodenkontakt verlieren.<br />

38 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 4/14<br />

www.off-road.de


Der große<br />

-<strong>Sommerreifen</strong>-<strong>Test</strong><br />

Auf dem bewässerten Rundkurs sind<br />

die Unterschiede beim Einlenkverhalten<br />

der Pneus deutlich zu spüren.<br />

fährt wie auf Schienen durch die<br />

Kurven – mit diesem Pneu muss<br />

Zeitnahme: Das GPS-Gerät zeichnet<br />

sowohl die Rundenzeiten als auch die<br />

gefahrenen Geschwindigkeiten auf.<br />

man es schon sehr eilig haben, um<br />

auf der nassen Piste die Haftung<br />

zu verlieren.<br />

ein Zentimeter trennt ihn vom<br />

terschieden fällt er damit in der<br />

ten (Continental) liegen gerade<br />

GROSSE SPITZENGRUPPE<br />

Die subjektiven Eindrücke decken<br />

ersten Platz. Continental und Dunlop<br />

folgen den zwei mit knappem<br />

Abstand, der Toyo landet mit ei-<br />

Wertung klar ab.<br />

Bei der letzten Prüfung auf Nässe<br />

– dem schnell gefährlich werden-<br />

einmal 2,57 Kilometer pro Stunde.<br />

Damit sind diese Kandidaten durch<br />

die Bank auf einem sehr guten bis<br />

sich weitgehend mit den objekti-<br />

nem immer noch befriedigenden<br />

den Aquaplaning – schwimmt er<br />

guten Niveau unterwegs.<br />

ven Werten: Auch beim Bremstest<br />

ist es der finnische Nokian, der die<br />

Nase vorn hat. Genau 28,63 Meter<br />

Wert von 29,24 Metern auf dem<br />

fünften Platz. Der Nankang hat<br />

mehr Probleme, ordentlich zu ver-<br />

immerhin erst 1,6 km/h später auf<br />

als sein mittelpreisiger Konkurrent<br />

aus Japan. Die Geschwindigkeits-<br />

VERKEHRTE WELT<br />

Doch die ordentliche Haftung auf<br />

braucht er, um von 80 auf 5 km/h<br />

zögern: Der Toyo distanziert ihn<br />

Differenzen sind in dieser Prüfung<br />

nassem Untergrund scheint ihren<br />

zu bremsen. Der Pirelli ist kaum<br />

klar um fast einen Meter – bei den<br />

aber ohnehin knapp: Zwischen<br />

Preis zu haben: Beim Rollwider-<br />

messbar länger unterwegs – nur<br />

ansonsten marginalen Längenun-<br />

dem Ersten (Dunlop) und dem Vier-<br />

stand nämlich wendet sich plötz-<br />

Aquaplaning<br />

Dunlop<br />

82,02 km/h<br />

Nokian<br />

81,06 km/h<br />

Pirelli<br />

80,11 km/h<br />

Continental<br />

79,45 km/h<br />

Nankang<br />

78,28 km/h<br />

Toyo<br />

76,68 km/h<br />

Geschwindigkeit in km/h 76 77 78 79 80 81 82 83<br />

4/14 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

39


SERVICE<br />

SOMMERREIFEN IN 235/65 R17<br />

Geräusche<br />

Höchste Konzentration: Für die subjektiven<br />

Handling-Wertungen nehmen wir uns viel Zeit.<br />

Nankang<br />

Pirelli<br />

Toyo<br />

Dunlop<br />

Nokian<br />

Continental<br />

Lautstärke in dB 68 69 70 71 72<br />

68,8 dB<br />

69,3 dB<br />

70,5 dB<br />

70,6 dB<br />

70,6 dB<br />

72,3 dB<br />

lich das Blatt. Während es gerade<br />

bei Pirelli und Dunlop Kraft braucht,<br />

die Reifen zu bewegen, rollen die<br />

Pneus von Nankang<br />

und Toyo leicht und<br />

damit kraftstoffsparend<br />

ab. Continental<br />

und Nokian ist der<br />

Kompromiss aber am bes ten gelungen:<br />

Sie überzeugen in beiden<br />

Kategorien, erreichen auch beim<br />

Rollwiderstand solide, befriedigende<br />

Werte. Das kann man im Kapitel<br />

„Vorbeifahrgeräusch“ zumindest<br />

vom Continental nicht behaupten.<br />

Mit 72,3 dB ist er klar wahrnehmbar<br />

lauter als der leise Sieger von<br />

Nankang (68,8 dB). Toyo, Dunlop<br />

und Nokian bewegen sich mit einem<br />

Wert von 70,5 bzw. 70,6 dB<br />

auf kaum unterscheidbaren Niveaus.<br />

Eine Überraschung gelingt<br />

„Wir setzen das Vorbeifahrgeräusch nicht mit<br />

den Bremswegen und dem Handling gleich.“<br />

nur dem Pirelli, der in dieser Prüfung<br />

mit 69,3 dB auf dem zweiten<br />

Platz landet, während er beim Rollwiderstand<br />

noch Letzter wurde.<br />

Wir möchten die letzte Nuance bei<br />

der Geräuschentwicklung aber<br />

nicht mit den Brems wegen und<br />

dem Handling eines<br />

Pneus gleichsetzen<br />

– daher stufen wir<br />

diesen Punkt in der<br />

Endwertung prozentual<br />

ab. Gleiches gilt für den<br />

Rollwiderstand: In unserem Kapitel<br />

„Trockenheit“ berücksichtigen wir<br />

diese Punkte mit je zehn Prozent,<br />

Rollwiderstand<br />

Der Rollwiderstand eines Reifens entscheidet<br />

darüber, wie viel Kraft und damit<br />

Kraftstoff es braucht, ihn zu bewegen.<br />

Toyo 7,85<br />

Nankang 8,04<br />

Continental 8,40<br />

Nokian 8,42<br />

Dunlop 8,82<br />

Pirelli 9,00<br />

Rollwiderstand in kg 7,5 8 8,5 9 9,5<br />

40 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 4/14<br />

www.off-road.de


Der große<br />

-<strong>Sommerreifen</strong>-<strong>Test</strong><br />

Die Vorbeifahrgeräusche werden auf<br />

trockenem Grund bei 80 km/h gemessen.<br />

die Brems-Prüfung und Handling-<br />

Disziplin gehen mit 40 Prozent in<br />

die Wertung ein. Auch beim<br />

„Nässe“-Kapitel werden diese<br />

<strong>Test</strong>s mit 40 Prozent gewürdigt,<br />

während die Unterschiede beim<br />

Aquaplaning nur mit 20 Punkten<br />

bedacht werden.<br />

SICHER KEINE PREISFRAGE<br />

Die Kosten klammern wir gar ganz<br />

aus: Bei den empfehlenswerten<br />

Reifen beträgt die Preis-Differenz<br />

pro Stück maximal 40 Euro. Im Vergleich<br />

zu den hohen Preisen gängiger<br />

Allradler und im Angesicht<br />

der Sicherheitsrelevanz ist uns<br />

dieser Unterschied bei der Anschaffung<br />

zu gering, um davon<br />

eine Kaufempfehlung abhängig zu<br />

machen. Auf dem sichereren Reifen<br />

unterwegs zu sein, ist im Falle<br />

eines Falles unbezahlbar. ■<br />

T | Julian Hoffmann F | <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

Klassischer <strong>Test</strong>: Im Slalom-Kurs lässt<br />

sich erfahren, wie schnell und präzise<br />

die Reifen auf Lenkbefehle reagieren.<br />

Schnelle Fahrten im Grenzbereich bilden nur<br />

einen kleinen Teil der subjektiven <strong>Test</strong>s, auch<br />

bei niedrigem Tempo lassen sich Unterschiede<br />

beim Komfort und Lenkverhalten erfühlen.<br />

4/14 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

41


SERVICE<br />

SOMMERREIFEN IN 235/65 R17<br />

Der große<br />

-<strong>Sommerreifen</strong>-<strong>Test</strong><br />

>>> Alle <strong>Test</strong>-Ergebnisse im Überblick<br />

Nässe Trockenheit ø So haben wir bewertet<br />

Aquaplaning (20 %)<br />

Bremsen (40 %)<br />

Handling (40 %)<br />

Durchschnitt<br />

Bremsen (40 %)<br />

Geräusche (10 %)<br />

Handling (40 %)<br />

Rollwiderstand (10 %)<br />

Durchschnitt<br />

Gesamtwertung<br />

Die Bewertung erfolgt nach Schulnoten<br />

von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend).<br />

Die Prozentzahlen über den<br />

Einzeldisziplinen entsprechen der<br />

Ge wichtung. Wird ein Durchschnittswert<br />

mit 4 oder schlechter bewertet,<br />

kann es kein „empfehlenswert“<br />

mehr geben. Höchstwertung ist „besonders<br />

empfehlenswert“.<br />

Nokian<br />

Z SUV<br />

235/65 R17 XL 108V<br />

Preis: ca. 120 Euro<br />

Pirelli<br />

Scorpion Verde<br />

235/65 R17 XL 108V<br />

Preis: ca. 160 Euro<br />

Dunlop<br />

SP Quattromaxx<br />

235/65 R17 XL 108V<br />

Preis: ca. 140 Euro<br />

Continental<br />

CrossContact UHP<br />

235/65 R17 104V<br />

Preis: ca. 140 Euro<br />

Toyo<br />

Proxes T1 Sport SUV<br />

235/65 R17 XL 108V<br />

Preis: ca. 125 Euro<br />

Nankang<br />

Surpax SP-5<br />

235/65 R17 XL 108V<br />

Preis: ca. 90 Euro<br />

SEHR EMPFEHLENSWERT<br />

SEHR EMPFEHLENSWERT<br />

SEHR EMPFEHLENSWERT<br />

2+ 1 1 1- 1 3 1 3 1- 1-<br />

sehr empfehlenswert<br />

2 1 2 2+ 2 2 1 4 2+ 2+<br />

sehr empfehlenswert<br />

1 2 2 2+ 2+ 3 2 4 2- 2<br />

sehr empfehlenswert<br />

2- 2+ 2- 2 3+ 4 2 3 3+ 2-<br />

empfehlenswert<br />

4- 3+ 3- 3- 3 3 3 1 3+ 3<br />

empfehlenswert<br />

3 5+ 5 4- 3+ 1 4 2 3 4+<br />

ausreichend<br />

Stärke: Der Nokian erreicht beim<br />

Bremsen und Handling auf trockenem<br />

und nassem Grund Bestwerte.<br />

Schwäche: Rollwiderstand und<br />

Abrollgeräusche sind Mittelmaß.<br />

Stärke: Der Pirelli fährt bei Trockenheit<br />

und Nässe durchweg souverän<br />

und rollt dazu leise ab.<br />

Schwäche: Beim Rollwiderstand<br />

landet er auf dem letzten Platz.<br />

Stärke: Die Gesamt-Performance<br />

ist der des Pirelli ähnlich, der Dunlop<br />

ist dazu sehr komfortabel.<br />

Schwäche: Geräuschentwicklung<br />

und Rollwiderstand sind mäßig.<br />

Stärke: Continental baut einen über<br />

die ganze <strong>Test</strong>-Bandbreite sehr ausgeglichenen<br />

Reifen.<br />

Schwäche: Das Abrollen ist deutlich<br />

lauter als bei der Konkurrenz.<br />

Stärke: Der Toyo rollt leise ab,<br />

bremst und fährt bei Trockenheit<br />

und Nässe ordentlich.<br />

Schwäche: Er schwimmt schon bei<br />

relativ niedrigem Tempo auf.<br />

Stärke: Die objektiven <strong>Test</strong>werte<br />

können sich zumindest bei Trockenheit<br />

sehen lassen.<br />

Schwäche: Auf Nässe und im<br />

Handlingkurs fällt der Nankang ab.<br />

Notenschnitt: 1-2 3 4-6<br />

Die angegebenen Bewertungen beziehen sich immer auch auf das gegebene <strong>Test</strong>umfeld. Alle Werte wurden nach bestem Wissen und Gewissen von der<br />

Redaktion <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> erhoben und interpretiert. Die Preise ergeben sich aus dem Mittelwert der Angebote von tirendo.de, reifendirekt.de und reifen.com.<br />

UNSER FAZIT<br />

Wer im Sommer sicher unterwegs sein möchte, der hat bei<br />

der Reifenwahl viele Möglichkeiten. Mit Nokian, Pirelli,<br />

Dunlop und Continental bauen gleich vier namhafte Hersteller<br />

Pneus, die durch die Bank sehr gute bis gute Ergebnisse liefern.<br />

Die Unterschiede sind teilweise marginal. Durch sein<br />

ausgezeichnetes Handling landet der günstige Nokian Z SUV<br />

am Ende auf dem ersten Platz. Der vom Preis her vergleichbare<br />

Toyo kann da mit seinen nur durchschnittlichen Werten<br />

nicht mithalten – ein <strong>Test</strong>verlierer ist er mit seinem befriedigenden<br />

Endresultat deswegen aber noch lange nicht. Diesen<br />

Platz nimmt der Nankang ein: Auf trockenem Grund lässt er<br />

sich akzeptabel bewegen, bei der Geräuschentwicklung und<br />

dem Rollwiderstand spielt er sogar ganz vorne mit. Fängt es<br />

aber einmal zu regnen an, verlängert sich sein Bremsweg<br />

deutlich. In Kurven schiebt er über beide Achsen nach außen.<br />

Für uns ist er damit nicht mehr empfehlenswert.<br />

Sparsames Ergebnis: Mit dem Nokian Z SUV setzt sich der zweitgünstigste Reifen an die Spitze.<br />

42 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 4/14<br />

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leSerwAhl 2014: wer wird<br />

GeländewAGen deS JAhreS?<br />

Sie haben es in der Hand! Wie alljährlich wählen Sie, liebe<br />

Leser, die Geländewagen des Jahres. In 13 Kategorien wählen<br />

Sie aus 127 Fahrzeugen die Gewinner aus und entscheiden<br />

zudem über den Traktionsreifen des Jahres!<br />

Wir halten an Gutem fest.<br />

Mögen andere auch in tiefen Krisen<br />

stecken und es für nötig halten,<br />

ihre Wahlen zu manipulieren: Wir<br />

werden auch dieses Jahr die Geländewagen<br />

des Jahres küren. Und<br />

zwar mit Ihnen und ausschließlich<br />

auf Basis Ihrer Abstimmung. Denn<br />

Sie und nur Sie entscheiden über<br />

Sieg und Niederlage beim <strong>OFF</strong><br />

<strong>ROAD</strong> Award. Dafür verlangen wir<br />

natürlich auch einiges: In 13 Kategorien<br />

muss abgestimmt werden.<br />

Aus 127 Fahrzeugen und 10 Traktionsreifen<br />

sollen Sie Ihren Favoriten<br />

bestimmen. Das kann schon einige<br />

Zeit in Anspruch nehmen, wird sich<br />

aber auch lohnen. Denn jeder, der<br />

einen vollständig ausgefüllten<br />

Wahlzettel via Internet (unter www.<br />

off-road.de), per Post, Fax oder Flaschenpost<br />

an uns sendet, nimmt an<br />

der Verlosung unserer wirklich sensationellen<br />

Preise im Gesamtwert<br />

von über 25000 Euro teil. Unser<br />

diesjähriger Hauptgewinn lässt<br />

Offroader-Herzen schneller schlagen,<br />

schließlich gehören die Polaris<br />

RZR zu den schnellsten Geländegeräten,<br />

die man kaufen kann. Zudem<br />

gibt es einen Satz Nokian Z-SUV für<br />

Ihren Offroader, ein Wochenende<br />

für zwei im Hotel Schönruh im Zillertal<br />

und 3 Bosch Akkuschrauber<br />

PSR Select zu gewinnen.<br />

Einsendeschluss ist der 18. Mai.<br />

Viel Spaß bei unserer Leserwahl<br />

und vor allem viel Glück! ■<br />

44 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 4/14<br />

www.off-road.de


AWARD 2014<br />

[Kategorie A]<br />

GeländewAGen<br />

Sie kosten in der Basisausstattung<br />

nicht mehr als 40 000 Euro<br />

und gehören dank zumindest<br />

optionaler Reduktion zu den<br />

soliden Geländegängern.<br />

Jeep Cherokee<br />

A1<br />

Mitsubishi Pajero<br />

A2 A1 Nissan Pathfinder A3 A1<br />

SsangYong Rexton W A4 Suzuki Grand Vitara A5 A1 Suzuki Jimny A6<br />

Toyota Land Cruiser J15<br />

A7 A1<br />

lUXUS-<br />

GeländewAGen<br />

[Kategorie B]<br />

Die Kandidaten dieser Kategorie<br />

überzeugen durch Geländegängigkeit<br />

und verwöhnen mit<br />

jedem erdenklichen Luxus.<br />

Dodge Durango B1 Jeep Grand Cherokee<br />

A1 Land Rover Discovery<br />

B2<br />

B3<br />

Mercedes-Benz G<br />

B4<br />

Mercedes-Benz GL<br />

B5<br />

Mercedes-Benz ML<br />

B6<br />

Range Rover<br />

B7<br />

Range Rover Sport B8 Toyota Land Cruiser J20 B9 Volkswagen Touareg B10<br />

[Kategorie C]<br />

SUBkompAkt-SUV<br />

Kleiner als normale SUV und<br />

gerade voll im Trend. Die neue<br />

Klasse der subkompakten SUV<br />

hält Einzug in deutsche Städte.<br />

Chevrolet Trax<br />

C1<br />

Citroën C4 Aircross<br />

C2 A1<br />

Fiat Panda 4x4<br />

C3 A1 Mini Countryman C4 A1<br />

Mitsubishi ASX<br />

C5 A1<br />

Nissan Juke<br />

C6 A1 Opel Mokka C7 A1 Peugeot 4008 C8<br />

4/14 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

45


AWARD 2014<br />

Suzuki SX4 Classic<br />

C9<br />

Toyota Urban Cruiser<br />

C10<br />

[Kategorie D]<br />

SUV<br />

Wieder spielt der Preis eine<br />

Rolle: Nicht mehr als 40 000 Euro<br />

dürfen sie kosten. Reduktion<br />

brauchen sie aber keine.<br />

Audi Q5<br />

d1<br />

BMW X3 d2 Chevrolet Captiva d3 Dacia Duster d4 Ford Kuga d5<br />

Honda CR-V<br />

d6<br />

Hyundai ix35 d7 Hyundai Santa Fe d8<br />

Jeep Compass<br />

d9<br />

Kia Sorento d10 Kia Sportage d11 Land Rover Freelander d12<br />

Mazda CX-5<br />

d13<br />

Mercedes-Benz GLA d14 Mercedes-Benz GLK d15 Mitsubishi Outlander d16 Nissan X-Trail d17<br />

Opel Antara<br />

d18<br />

Porsche Macan<br />

d19<br />

Range Rover Evoque<br />

d20<br />

Renault Koleos<br />

d21<br />

d23<br />

Skoda Yeti d22 SsangYong Korando<br />

Subaru Forester d24<br />

Toyota RAV4<br />

d25<br />

46 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 4/14<br />

www.off-road.de


Volkswagen Tiguan d26 Volvo XC60 d27<br />

[Kategorie E]<br />

lUXUS-SUV<br />

Eine Prestigefrage. Bei den<br />

Luxus­SUV zählen Größe, Komfort<br />

und leistungsstarke Motoren.<br />

Dafür bezahlt man dann<br />

aber auch ein paar Euro mehr …<br />

BMW X5 e2 Cadillac Escalade<br />

Hyundai Grand Santa Fe e4<br />

e3<br />

Audi Q7<br />

Infiniti QX70<br />

AWARD 2014<br />

e1<br />

e5<br />

Lexus RX<br />

e6<br />

Nissan Murano e7 Porsche Cayenne e8<br />

Volvo XC90<br />

e9<br />

[Kategorie F]<br />

CroSSoVer<br />

Sie haben Allrad, ein schlechtwegetaugliches<br />

Fahrwerk und<br />

verbinden so die Vorteile zweier<br />

Fahrzeugklassen.<br />

Audi Q3 F1 BMW X1 F2<br />

Fiat Freemont AWD<br />

F3<br />

Fiat Sedici F4 Nissan Qashqai F5 Opel Insignia Country Tourer F6 Seat Altea Freetrack F7<br />

Skoda Octavia Scout F8 Subaru XV F9 Suzuki SX4 S-Cross F10 Volvo V40 Cross Country F11<br />

hier geht's zur leserwahl:<br />

[Kategorie G] lUXUS-<br />

CroSSoVer<br />

Audi A4 allroad quattro<br />

G1<br />

Audi A6 allroad quattro<br />

G2<br />

www.off-road.de/<br />

de/aktuell/<br />

award-2014/<br />

Diese Allradler stellen Design<br />

und Luxus klar über den reinen<br />

Nutzwert – und genau deshalb<br />

sind sie so beliebt.<br />

4/14 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

47


AWARD 2014<br />

BMW X6<br />

G3<br />

Cadillac SRX G4 Infiniti QX50 G5<br />

Peugeot 508 RXH<br />

G6<br />

Subaru Outback<br />

G7<br />

Volvo XC70 G8 Volkswagen Passat Alltrack G9<br />

[Kategorie H]<br />

klASSiker<br />

Kantig, robust, widerstandsfähig<br />

– diese Autos sind für hartes<br />

Gelände gebaut und fühlen sich<br />

abseits befestigter Straßen viel<br />

wohler als darauf.<br />

Jeep Wrangler h1 Lada Taiga 4x4 h2<br />

Land Rover Defender<br />

h3<br />

Toyota Land Cruiser J7<br />

h4<br />

[Kategorie I]<br />

piCk-UpS<br />

Ob Lifestyle, Arbeitsgerät oder<br />

Reisemobil: Vielseitiger ist keine<br />

Fahrzeuggattung einsetzbar.<br />

Allrad müssen sie haben – und<br />

natürlich eine Ladefläche.<br />

Dodge RAM i1 Ford Ranger i2<br />

Isuzu D-Max<br />

i3<br />

Mitsubishi L200 i4 Nissan Navara i5 SsangYong Actyon Sports i6 Tata Xenon i7<br />

i9<br />

Toyota Hilux i8 Toyota HZJ79<br />

UAZ Kombat i10 Volkswagen Amarok i11<br />

kennen Sie<br />

ein Fahrzeug<br />

nicht?<br />

[Kategorie J]<br />

SonderFAhrzeUGe<br />

Vor allem Fernreisende und<br />

Kommunen schwören auf die<br />

Nutzfahrzeuge mit Allradantrieb,<br />

die, von Spezialisten aufgebaut,<br />

keine Grenzen kennen.<br />

bimobil EX 280 HZJ79<br />

J1<br />

Ford Transit AWD<br />

J2<br />

48 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 4/14<br />

www.off-road.de


AWARD 2014<br />

Iglhaut MB Sprinter 4x4<br />

J3<br />

Iveco Daily 4x4<br />

J4<br />

MB Sprinter 4x4<br />

J5<br />

MB Unimog<br />

J6<br />

Mitsubishi L200 Jagd J7 Nissan NV400 Oberaigner J8 Oberaigner 6x6 J9<br />

Road Ranger Amarok<br />

J10<br />

Volkswagen T5 Rockton J12<br />

k9<br />

Volkswagen Crafter 4x4 J11<br />

VW T5 Seikel Extreme J13 A1 [Kategorie K]<br />

Hrvatska Tuning-Profis L200<br />

Gelände-tUninG<br />

Brave Geländetouren sind diesen<br />

Offroadern viel zu lasch –<br />

sie mögen es gerne extrem. Wer<br />

baut Ihrer Meinung nach den<br />

besten Geländekönner?<br />

Bowler Challenge Defender k1 Bowler EXR Range Rover k2 delta4x4 Isuzu D-Max k3 Ford Ranger Dakar k4<br />

GFG Mercedes G Jacky Ickx k5 Gollek Suzuki Jimny Extrem k6 Hähle Toyota V10 TDI k7 Henken T2 Suzuki Jimny k8<br />

LeTech Gitterrohr-Proto k10 Matzker Defender 110 md4r k11 MB Corse BT4 k12<br />

Mercedes G AMG63 6x6<br />

k13<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> Rallye Suzuki NGV k14<br />

Offroad Extrem Defender k15 X6 Trophy Truck k16<br />

4/14 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

49


AWARD 2014<br />

[Kategorie L]<br />

newComer 2014<br />

Egal ob Geländewagen, SUV,<br />

Crossover oder Pick­up: In dieser<br />

Kategorie wählen Sie Ihren<br />

4x4­Neuzugang des Jahres –<br />

und das klassenübergreifend.<br />

BMW X5 l1 Dodge Durango l2 Hyundai Grand Santa Fe l3<br />

Jeep Cherokee l4 Mercedes-Benz GLA l5 Nissan Qashqai l6 Nissan X-Trail l7<br />

Skoda Octavia Scout<br />

l8<br />

Opel Insignia Country Tourer<br />

l9<br />

Porsche Macan<br />

l10<br />

Range Rover Sport<br />

l11<br />

Suzuki SX4 S-Cross<br />

l12<br />

[Kategorie M]<br />

trAktionSreiFen<br />

BFGoodrich<br />

m1<br />

Cooper Tires<br />

m2<br />

Drei Faktoren bestimmen, wie<br />

weit man im Gelände kommt:<br />

das Fahrzeug, der Fahrer und<br />

natürlich der passende Reifen.<br />

Mud Terrain T/A KM2<br />

Discoverer STT<br />

Cooper Tires<br />

m3<br />

General Tire<br />

m4<br />

Goodyear<br />

m5<br />

Hankook Tire<br />

m6<br />

Discoverer S/T maxx<br />

Grabber MT<br />

Wrangler DuraTrac<br />

Dynapro MT RT03<br />

Kumho Tires<br />

m7<br />

Maxxis<br />

m8<br />

Mickey Thompson<br />

m9<br />

Toyo Tires<br />

m10<br />

Road Venture MT KL71<br />

M8060 Trepador<br />

Baja MTZ Radial<br />

Open Country M/T<br />

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Wählen Sie in jeder Kategorie Ihren Favoriten, bitte<br />

kreuzen Sie nur ein Fahrzeug pro Kategorie an.<br />

Ihr Votum geben Sie entweder im Internet auf<br />

www.off-road.de unter „Leserwahl 2014“ ab oder auf<br />

der vorliegenden Seite, die Sie uns dann per Fax oder<br />

Post zusenden. Sie können uns natürlich auch eine<br />

Postkarte oder eine E-Mail mit den acht Buchstaben-<br />

Zahlen-Kombinationen schicken.<br />

Vergessen Sie bitte nicht Namen, Adresse und<br />

Telefonnummer und geben Sie das Fahrzeug an, für<br />

das Sie im Gewinnfall den Reifensatz wollen!<br />

ihr Votum schicken Sie bitte an:<br />

Redaktion <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

Stichwort „<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-Award 2014“<br />

Alte Landstraße 21<br />

85521 Ottobrunn<br />

per internet:<br />

Menüpunkt „Aktuell“ unter: „Award 2014“<br />

per Fax:<br />

089/60821-200<br />

per e-mail:<br />

Stichwort „<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-Award 2014“<br />

an: umfrage@off-road.de<br />

Vorname<br />

Name<br />

Straße, Hausnummer<br />

PLZ, Ort<br />

Telefon (tagsüber)<br />

E-Mail<br />

Fahrzeug (für Reifensatz im Gewinnfall)<br />

û<br />

Datum, Unterschrift<br />

q<br />

Ja, ich bin damit einverstanden, dass die <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> Verlag AG<br />

mich künftig schriftlich, telefonisch oder per E-Mail über interessante<br />

Angebote und Produkte des Verlags informiert.<br />

einSendeSChlUSS<br />

ist der<br />

18. mAi 2014<br />

(Es GILt DAs DAtuM DEs PoststEMPELs)<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Mitarbeiter der <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> Verlag AG und der Polaris Germany GmbH<br />

sowie deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen.<br />

Geländewagen [KATEGORIE A]<br />

❑ Jeep Cherokee A1<br />

❑ Mitsubishi Pajero A2<br />

❑ Nissan Pathfinder A3<br />

❑ SsangYong Rexton W A4<br />

❑ Suzuki Grand Vitara A5<br />

❑ Suzuki Jimny A6<br />

❑ Toyota Land Cruiser J15 A7<br />

luxus-Geländewagen [KATEGORIE B]<br />

❑ Dodge Durango B1<br />

❑ Jeep Grand Cherokee B2<br />

❑ Land Rover Discovery B3<br />

❑ Mercedes-Benz G B4<br />

❑ Mercedes-Benz GL B5<br />

❑ Mercedes-Benz ML B6<br />

❑ Range Rover B7<br />

❑ Range Rover Sport B8<br />

❑ Toyota Land Cruiser J20 B9<br />

❑ Volkswagen Touareg B10<br />

Subkompakt-SUV [KATEGORIE C]<br />

❑ Chevrolet Trax C1<br />

❑ Citroën C4 Aircross C2<br />

❑ Fiat Panda 4x4 C3<br />

❑ Mini Countryman C4<br />

❑ Mitsubishi ASX C5<br />

❑ Nissan Juke C6<br />

❑ Opel Mokka C7<br />

❑ Peugeot 4008 C8<br />

❑ Suzuki SX4 Classic C9<br />

❑ Toyota Urban Cruiser C10<br />

SUV [KATEGORIE D]<br />

❑ Audi Q5 D1<br />

❑ BMW X3 D2<br />

❑ Chevrolet Captiva D3<br />

❑ Dacia Duster D4<br />

❑ Ford Kuga D5<br />

❑ Honda CR-V D6<br />

❑ Hyundai ix35 D7<br />

❑ Hyundai Santa Fe D8<br />

❑ Jeep Compass D9<br />

❑ Kia Sorento D10<br />

❑ Kia Sportage D11<br />

❑ Land Rover Freelander D12<br />

❑ Mazda CX-5 D13<br />

❑ Mercedes-Benz GLA D14<br />

❑ Mercedes-Benz GLK D15<br />

❑ Mitsubishi Outlander D16<br />

❑ Nissan X-Trail D17<br />

❑ Opel Antara D18<br />

❑ Porsche Macan D19<br />

❑ Range Rover Evoque D20<br />

❑ Renault Koleos D21<br />

❑ Skoda Yeti D22<br />

❑ SsangYong Korando D23<br />

❑ Subaru Forester D24<br />

❑ Toyota RAV4 D25<br />

❑ Volkswagen Tiguan D26<br />

❑ Volvo XC60 D27<br />

luxus-SUV [KATEGORIE E]<br />

❑ Audi Q7 E1<br />

❑ BMW X5 E2<br />

❑ Cadillac Escalade E3<br />

❑ Hyundai Grand Santa Fe E4<br />

❑ Infiniti QX70 E5<br />

❑ Lexus RX E6<br />

❑ Nissan Murano E7<br />

❑ Porsche Cayenne E8<br />

❑ Volvo XC90 E9<br />

Crossover [KATEGORIE F]<br />

❑ Audi Q3 F1<br />

❑ BMW X1 F2<br />

❑ Fiat Freemont AWD F3<br />

❑ Fiat Sedici F4<br />

❑ Nissan Qashqai F5<br />

❑ Opel Insignia Country Tourer F6<br />

❑ Seat Altea Freetrack F7<br />

❑ Skoda Octavia Scout F8<br />

❑ Subaru XV F9<br />

❑ Suzuki SX4 S-Cross F10<br />

❑ Volvo V40 Cross Country F11<br />

luxus-Crossover [KATEGORIE G]<br />

❑ Audi A4 allroad quattro G1<br />

❑ Audi A6 allroad quattro G2<br />

❑ BMW X6 G3<br />

❑ Cadillac SRX G4<br />

❑ Infiniti QX50 G5<br />

❑ Peugeot 508 RXH G6<br />

❑ Subaru Outback G7<br />

❑ Volvo XC70 G8<br />

❑ Volkswagen Passat Alltrack G9<br />

klassiker [KATEGORIE H]<br />

❑ Jeep Wrangler H1<br />

❑ Lada Taiga 4x4 H2<br />

❑ Land Rover Defender H3<br />

❑ Toyota Land Cruiser J7 H4<br />

pick-ups [KATEGORIE I]<br />

❑ Dodge RAM I1<br />

❑ Ford Ranger I2<br />

❑ Isuzu D-Max I3<br />

❑ Mitsubishi L200 I4<br />

❑ Nissan Navara I5<br />

❑ SsangYong Actyon Sports I6<br />

❑ Tata Xenon I7<br />

❑ Toyota Hilux I8<br />

❑ Toyota HZJ79 I9<br />

❑ UAZ Kombat I10<br />

❑ Volkswagen Amarok I11<br />

Sonderfahrzeuge [KATEGORIE J]<br />

❑ bimobil EX 280 HZJ79 J1<br />

❑ Ford Transit AWD J2<br />

❑ Iglhaut Mercedes-Benz Sprinter 4x4 J3<br />

❑ Iveco Daily 4x4 J4<br />

❑ Mercedes-Benz Sprinter 4x4 J5<br />

❑ Mercedes-Benz Unimog J6<br />

❑ Mitsubishi L200 Jagd J7<br />

❑ Nissan NV400 Oberaigner 4x4 J8<br />

❑ Oberaigner 6x6 J9<br />

❑ Road Ranger Amarok J10<br />

❑ Volkswagen Crafter 4x4 J11<br />

❑ Volkswagen T5 Rockton J12<br />

❑ Volkswagen T5 Seikel Extreme J13<br />

Gelände-tuning [KATEGORIE K]<br />

❑ Bowler Challenge Defender K1<br />

❑ Bowler EXR Range Rover Rallye K2<br />

❑ delta4x4 Isuzu D-Max K3<br />

❑ Ford Ranger Dakar K4<br />

❑ GFG Mercedes G 500 Jacky Ickx Replika K5<br />

❑ Gollek Suzuki Jimny Extrem K6<br />

❑ Hähle Toyota V10 TDI K7<br />

❑ Henken T2 Suzuki Jimny K8<br />

❑ Hrvatska-Tuning-Profis Mitsubishi L200 3.2 K9<br />

❑ LeTech Gitterrohr-Proto K10<br />

❑ Matzker Defender 110 md4r K11<br />

❑ MB Corse BT4 K12<br />

❑ Mercedes-Benz G AMG63 6x6 K13<br />

❑ <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> Rallye Suzuki Grand Vitara K14<br />

❑ Offroad Extrem Defender King Shocks K15<br />

❑ X6 Trophy Truck K16<br />

newcomer [KATEGORIE L]<br />

❑ BMW X5 L1<br />

❑ Dodge Durango L2<br />

❑ Hyundai Grand Santa Fe L3<br />

❑ Jeep Cherokee L4<br />

❑ Mercedes GLA L5<br />

❑ Nissan Qashqai L6<br />

❑ Nissan X-Trail L7<br />

❑ Octavia Scout L8<br />

❑ Opel Insignia Country Tourer L9<br />

❑ Porsche Macan L10<br />

❑ Range Rover Sport L11<br />

❑ Suzuki SX4 S-Cross L12<br />

traktionsreifen [KATEGORIE M]<br />

❑ BFGoodrich Mud Terrain T/A KM2 M1<br />

❑ Cooper Discoverer STT M2<br />

❑ Cooper Discoverer S/T maxx M3<br />

❑ General Tire Grabber MT M4<br />

❑ Goodyear Wrangler Dura Trac M5<br />

❑ Hankook Dynapro MT RT03 M6<br />

❑ Kumho Road Venture MT KL71 M7<br />

❑ Maxxis M8060 Trepador M8<br />

❑ Mickey Thompson Baja MTZ Radial M9<br />

❑ Toyo Tires Open Country M/T M10<br />

Coupon zur -leSe rwAhl 2014


REPORT MADE IN BAVARIA - TEIL 2<br />

Kurz und knapp: Hähle will‘s wissen. Touareg V10-TDI-Triebwerk im Toyota FZJ80-Rahmen.<br />

Mit Abt-Tuning leistet der Leichtmetallblock rund 400 PS und schiebt 860 Newtonmeter an<br />

die Ausgangswelle. Getriebeadapter Eigenbau, Verteilergetriebe orig. Toyota FZJ80. Radstand<br />

2850 mm, Fox-Coil-over mit externem Bypass, Reifengröße 37x12,5 R17 Maxxis.<br />

Hähle macht V10<br />

Die Zeit wird knapp, verdammt knapp. Hähles V10-Projekt soll Anfang März bei der Tuareg-Rallye<br />

in Tunesien am Start stehen. Doch momentan sprechen eine Menge Elektronikprobleme gegen den<br />

ersten Race-Einsatz des V10-Überfliegers. Mechanisch ist so weit (fast) alles im Lot ...<br />

Kilometerlange Kabelstränge<br />

schlängeln sich durch die Werkstatt.<br />

Und das, obwohl Hähle am<br />

400-PS-V10-Aggregat bereits einen<br />

Großteil der Elektronik eliminiert<br />

hat. Doch allen Unkenrufen<br />

zum Trotz verliert der oberbayrische<br />

Schrauberkönig nicht die<br />

Nerven. „Jeden Abend zwei Gläschen<br />

Ramazzotti und du bist perfekt<br />

im Gleichgewicht“, sagt der<br />

Chef und verschwindet im Kabelgewirr<br />

des Touareg-Motors. Das<br />

erste Lebenszeichen hat der Alublock<br />

bereits von sich gegeben –<br />

wir waren dabei und standen mit<br />

offenem Munde und angehaltenem<br />

Atem vor den kurzen, offenen<br />

Endschalldämpfern, welche den<br />

Ausdruck Schalldämpfer jedoch<br />

nicht wirklich verdienen. „Wir<br />

brauchen keine Endtöpfe – die fetten<br />

Turbos dämpfen das Geräusch<br />

perfekt.“ Ja, großer Meister, doch<br />

der Sound des 5-Liters ist dennoch<br />

ein besonderer Ohrenschmaus!<br />

MECHANISCH FIT<br />

Seit unserem letzten Besuch hat<br />

sich eine Menge getan: Die überarbeitete<br />

und angepasste FZJ-<br />

80-Hütte sitzt an ihrem Platz, die<br />

fehlende Schaltkulisse wurde liebevoll<br />

integriert, der komplette<br />

Kühler wanderte ins Heck der<br />

Großraumlimousine und wird zukünftig<br />

mit zwei E-Lüftern versorgt.<br />

Lediglich die aus US-Produktion<br />

stammenden Achsen werden<br />

Hähle noch ein paar Überstunden<br />

in der Werkstatt bescheren: Nichts<br />

passt, wie es soll, Teile werden<br />

nicht oder falsch geliefert – „US-<br />

Standard“, kommentiert unser<br />

Tüftler kopfschüttelnd.<br />

EIN RENNEN GEGEN DIE ZEIT<br />

Nichts ist Meister Hähle verhasster,<br />

als auf andere angewiesen zu<br />

sein. Im Falle der V10-Implantation<br />

tritt genau dieser Fall ein, denn die<br />

Elektronik des VW-Triebwerks<br />

muss von einem Fachmann betreut<br />

werden. Hähle wartet geduldig,<br />

schmiedet Notfallpläne und<br />

übt sich in einer ihm bislang unbekannten<br />

Disziplin: dem Warten. Wir<br />

bleiben für Sie am Ball und verfolgen<br />

die weiteren Fortschritte des<br />

Projekts mit Spannung. ■<br />

T | F Jörg Kübler<br />

52 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 4/14<br />

www.off-road.de


Ohne geht‘s nicht! Der V10 benötigt zum Starten das komplette Touareg-Instrumentarium.<br />

So einfach geht‘s! Komplette V10-Schaltkulisse wurde in den FZJ-Innenraum implantiert.<br />

Radlager defekt: In den USA gibt es nur komplette Radträger! Willste Welle? Ja, aber bitte die richtige und gehärtet! Nur komplett: Radträger der mächtigen Currie-Achsen.<br />

Sound Machine: Kurze Wege – zumindest was den Schall betrifft. Ein exzellenter Ohrenschmaus!<br />

Stabil: Was Hähle baut, hält. Mächtige Rockslider an noch mächtigeren Schwellern.<br />

Kühl-Box: Was vorn keinen Platz hat, wandert automatisch ... ... nach hinten: Original FZJ80-Kühler mit zwei E-Lüftern. Druck-Luft: Reservoir, Kompressor und Ventile (Sperren).<br />

4/14 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

53


SERVICE<br />

GPS-TRACKING-APPS<br />

GPS-Tracking<br />

mit dem iPhone<br />

G P S -T R A C K I N G<br />

T E I L 1<br />

Um Offroadtouren samt GPS-Koordinaten aufzuzeichnen, braucht es nicht unbedingt teure und komplizierte<br />

GPS-Geräte. Das Ganze funktioniert auch mit günstigen oder gar kostenlosen Smartphone-<br />

Apps ausgezeichnet. Wir zeigen Ihnen im ersten Teil unseres <strong>Test</strong>s, worauf es speziell bei iPhone-<br />

Apps ankommt, welche App empfehlenswert ist und auf welche Sie getrost verzichten können.<br />

Die Zeiten, in denen soge-<br />

sys tem. Da wir uns im ersten Teil<br />

nen Räumen noch hervorragend.<br />

gibt es bei fast allen Netz- bzw.<br />

nannte<br />

Smartphone-Apps<br />

unseres App-<strong>Test</strong>s aufgrund der<br />

Da Sie höchstwahrscheinlich ei-<br />

Simkartenbetreibern schon ab<br />

einfachste Programme von be-<br />

Fülle an Angeboten auf das<br />

nen Smart phone-Vertrag mit in-<br />

zwei Euro pro Tag und sie bein-<br />

schränktem Nutzen waren, sind<br />

Betriebssys tem iOS von Apple<br />

kludierter Internetflatrate nut-<br />

halten ein ausreichendes Daten-<br />

längst vorbei. Heute können die<br />

beschränken, benötigen Sie für<br />

zen, entstehen Ihnen im Inland<br />

volumen. Alternativ können Sie<br />

meisten Apps weitaus mehr als<br />

die hier vorgestellten Apps ein<br />

keinerlei Kosten für Datenverbin-<br />

auch komplett auf Offline-Karten<br />

ein fünf Jahre alter Computer und<br />

iPhone 3GS oder neuer, das über<br />

dungen. Möchten Sie die Apps<br />

vertrauen. Fast alle unserer hier<br />

ersetzen sogar ganze Gerät-<br />

die Version 6.0 oder 6.1 verfügt.<br />

jedoch im Ausland nutzen, ist<br />

vorgestellten Apps unterstützen<br />

schaften. So kann eine gute GPS-<br />

Alternativ funktionieren die Apps<br />

Vorsicht geboten. Dort kommen<br />

diese Funktion kostenlos. Der<br />

Trac king-App locker ein günsti-<br />

auch mit einem iPad 2 oder neu-<br />

durch Datenverbindungen jeg-<br />

entscheidende Nachteil: Sie müs-<br />

ges (und dennoch im Vergleich<br />

er. Über die Qualität des GPS-<br />

licher Art nämlich ganz schnell<br />

sen sich im Vergleich zu den all-<br />

vielfach teureres) Einsteiger-<br />

Empfangs müssen Sie sich bei<br />

mehrere Hundert Euro zusam-<br />

zeit verfügbaren Onlinekarten<br />

GPS-Gerät ersetzen. Was Sie da-<br />

keinem der Geräte Gedanken<br />

men. Daher empfiehlt es sich, bei<br />

schon im Vorfeld genau überle-<br />

für benötigen? Ein passables<br />

machen – der ist absolut ausrei-<br />

Ihrem Telefonanbieter nach pas-<br />

gen, welche Kartenabschnitte Sie<br />

Smartphone mit GPS-Empfänger<br />

chend und funktionierte bei un-<br />

senden, zeitlich beschränkten<br />

benötigen werden.<br />

■<br />

und einem modernen Betriebs-<br />

seren <strong>Test</strong>s sogar in geschlosse-<br />

Auslandstarifen zu schauen. Die<br />

T | Joe Wörz F | Joe Wörz / Hersteller<br />

54 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 4/14<br />

www.off-road.de


1<br />

APEMAP – UNVERSTÄNDLICH, KOMPLIZIERT, FINGER WEG!<br />

„Apemap“ ist eigentlich eine Wander-, Biking- und Skitouren-App, die<br />

sich aber aufgrund ihrer GPS-Tracking-Funktion grundsätzlich auch zum<br />

Offroaden eignet. Während die meisten Grundfunktionen kostenlos<br />

sind, wird man beim Thema Offline-Karten und Vorausplanung von<br />

Touren kräftig zur Kasse gebeten: Dann werden nämlich 19,99 Euro für<br />

die „Pro“-Version fällig. Die Benutzeroberfläche ist alles andere als intuitiv<br />

und wirft auch nach einigen Minuten Nutzung immer neue Fragen<br />

auf: Wo sind unsere Tracks denn nun gespeichert? Wie und wann wird<br />

aufgezeichnet und warum kann man über drei verschiedene Menüs<br />

die Aufzeichnung starten? Hinzu kommt, dass Apemap im Vergleich<br />

deutlich länger braucht, um einen anständigen GPS-Empfang zu bekommen,<br />

und dieser oftmals auch abreißt. Unsere Meinung: Das können<br />

Sie sich schenken. Wir beschäftigen uns mit der nächsten App.<br />

Bewertung:<br />

Das gefällt uns<br />

Im Menü können allerlei Dinge wie<br />

Spurfarbe, Trackfarbe und Zeigergröße<br />

angepasst werden.<br />

Das gefällt uns nicht<br />

★✩✩✩✩<br />

Wenig intuitives Menü, schlechte<br />

GPS-Verbindung und erhebliche<br />

Zusatzkosten für Offline-Karten.<br />

2<br />

GPS KIT FREE – DER (FAST)-ALLESKÖNNER<br />

„GPS Kit Free“ ist ein echter Lichtblick. Nicht nur das sehr einfach<br />

aufgebaute und leicht verständliche Menü, sondern auch der schnelle<br />

Empfang und die Genauigkeit der GPS-Aufzeichnung machen Freude.<br />

Aufgezeichnete Routen können einfach per Mail direkt aus der App<br />

heraus als GPX-Daten an andere versandt werden. Im Gegenzug kann<br />

der Nutzer aber auch Routen von anderen via Apple Mac oder Windows<br />

PC importieren, sofern diese das GPX-Format unterstützen. Ebenfalls<br />

gefallen hat uns die Wegpunkt-Navigation. So kann man sich mit nur<br />

wenigen Klicks zu Points of Interest navigieren lassen. Das Beste: „GPS<br />

Kit Free“ ist kostenlos erhältlich. Das hilft auch über die Tatsache hinweg,<br />

dass sie nur auf Englisch verfügbar ist. Unser Fazit: Vier von fünf<br />

Sternen! Schaffen es die Entwickler, die App irgendwann ins Deutsche<br />

zu übersetzen, hat sie die volle Punktzahl verdient!<br />

Bewertung:<br />

Das gefällt uns<br />

Tolle Menüführung, exakte GPS-<br />

Aufzeichnung und schneller Empfang,<br />

Im- und Export von GPX-Dateien,<br />

teure Pro-Version nicht nötig.<br />

Das gefällt uns nicht<br />

★★★★✩<br />

Leider ist die App bislang nur in<br />

englischer Sprache erhältlich.<br />

3<br />

GPS TOUR – DIE PUNKT-FÜR-PUNKT-NAVIGATION<br />

„GPS Tour“ ist eine nette kostenlose App zum Erstellen einzelner Koordinaten<br />

oder POIs (Points of Interest) in allen gängigen Formaten<br />

(Kombinationen aus Grad, Minuten oder Sekunden). Der Nutzer kann<br />

beliebig viele Profile bzw. Touren anlegen und pro Tour bis zu 30 Standorte<br />

mit Koordinaten und aufgenommenen Bildern speichern. Später<br />

kann er via Kompass zu diesen Punkten navigieren. Die Oberfläche mit<br />

umfangreichen Informationen zur Position (Höhe, Richtung, Geräteausrichtung<br />

sowie Geschwindigkeit) ist einfach und verständlich gehalten.<br />

Der Nachteil von „GPS Tour“: Als einzige App im <strong>Test</strong> bietet sie kein<br />

automatisches GPS-Tracking. Um interessante Orte, Strecken oder das<br />

Camp zu markieren, ist sie jedoch hervorragend geeignet. Zudem kann<br />

man einzelne Kartenabschnitte schon im Voraus laden und so zum<br />

Beispiel im Ausland auf die Internetverbindung verzichten.<br />

Bewertung:<br />

Das gefällt uns<br />

Gelungene, kostenlose App mit<br />

übersichtlicher Oberfläche, exaktem<br />

GPS und umfangreichen Informationen<br />

zum aktuellen Standort.<br />

Das gefällt uns nicht<br />

★★★✩✩<br />

Automatisches GPS-Tracking mit<br />

Spuren-Aufzeichnung ist mit GPS<br />

Tour leider nicht möglich.<br />

4<br />

GPS TRACKS – INNOVATIV, DETAILLIERT UND ZUDEM KOSTENLOS<br />

„GPS Tracks“ ist eine einfach zu bedienende App mit übersichtlichem<br />

Menü und einer Vielzahl an Funktionen. Nach dem Start kann sich der<br />

Nutzer für eine von vielen kostenlos zur Verfügung gestellten Karten<br />

(Google Maps und topografische Karten) entscheiden und diese auch<br />

jederzeit ändern. Das Aufzeichnen von Routen erfolgt exakt und lässt<br />

sich mit nur einem Klick starten. Nach der Aufzeichnung können Tracks<br />

entweder auf dem iPhone oder völlig kostenlos auf der Website www.<br />

gps-tracks.com (Account erforderlich) gespeichert werden. Der Vorteil<br />

beim Online-Speichern: Zum einen spart es Speicherplatz auf dem<br />

Gerät, zum anderen lassen sich die Tracks bearbeiten oder sogar neue<br />

erstellen, um sie anschließend aufs iPhone zu exportieren. Zudem<br />

lassen sich die Tracks jederzeit von jedem Computer weltweit abrufen<br />

und drahtlos exportieren. Hier gibt es nichts zu mäkeln – fünf Sterne!<br />

Bewertung:<br />

Das gefällt uns<br />

Kostenlos, einfache Bedienung,<br />

Speicherung auf Gerät oder online,<br />

großes Angebot an kostenlosen<br />

Karten, deutschsprachig.<br />

Das gefällt uns nicht<br />

★★★★★<br />

Bei „GPS Tracks“ gibt es absolut<br />

nichts zu meckern.<br />

4/14 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

55


5<br />

MAPS 3D – GPS-TRACKING IN DER DRITTEN DIMENSION<br />

Eines vorweg: „Maps 3D“ kostet 3,59 Euro. Und sie ist schon allein<br />

wegen der grafischen Aufmachung jeden Cent wert! Neben der<br />

Hauptattraktion 3D mit exakten Reliefs von Bergen und Tälern samt<br />

Höhenangaben ist diese App mit allem bestückt, was der kundige<br />

Offroader fürs Tracken benötigt. Nach nur wenigen Sekunden ist die<br />

Aufzeichnung betriebsbereit und arbeitet bis auf ein paar Meter genau.<br />

Der Nutzer eine schier endlose Auswahl an topografischen Karten, die<br />

die gesamte Welt abdecken. Gespeicherte Touren können via iTunes,<br />

E-Mail, Dropbox oder den kostenlosen Dienst www.everytrail.com<br />

sowohl exportiert als auch importiert werden. Obendrein bietet „Maps<br />

3D“ präzise Angaben zu Auf- oder Abstiegsmetern, Steigung und<br />

Geschwindigkeit. In den umfangreichen Einstellungen lassen sich sogar<br />

Zoom, Cursor- und Wegpunkttyp sowie Größe bestimmen.<br />

Bewertung:<br />

Das gefällt uns<br />

Echte 3D-Karten, viele Möglichkeiten<br />

für Im- und Export von GPX-<br />

Dateien, drahtlose Übertragung von<br />

Daten in iOS 7, umfangreiche<br />

Einstellungen, genaues Tracking.<br />

Das gefällt uns nicht<br />

★★★★★<br />

Der (jedoch gerechtfertigte) Preis.<br />

6<br />

MOTIONX GPS – GUTE APP MIT KLEINEN SCHWÄCHEN<br />

„MotionX GPS“ kostet 1,79 Euro im Appstore und ist nur in englischer<br />

Sprache verfügbar, was dank der intuitiven Benutzeroberfläche jedoch<br />

kein Hindernis darstellen sollte. Zwar stehen eine ganze Menge kostenlose<br />

Karten zur Auswahl, besonders interessant fürs Offroaden sind<br />

jedoch vor allem die „MotionX terrain“-Karten. Diese basieren auf dem<br />

Wikipedia-ähnlichen Projekt „Openstreetmap“ und bieten dadurch<br />

vielerorts interessante Zusatzinfos. Einzelne Kartenabschnitte lassen<br />

sich vor jeder Tour auf das iOS-Gerät herunterladen und somit offline<br />

verwenden. Das dauert allerdings selbst im Heimnetzwerk relativ<br />

lange (bis zu 8 Stunden) und fraß bei unserem <strong>Test</strong> bis zu einem Gigabyte<br />

Speicherplatz. Während unserer <strong>Test</strong>s ließ die Genauigkeit der<br />

GPS-Aufzeichnung mehrmals etwas nach, sodass sich die Route um<br />

einige Meter verschob – wer damit leben kann, ist bestens bedient!<br />

Bewertung:<br />

Das gefällt uns<br />

Übersichtlichkeit, spezielle Terrain-<br />

Karten mit Zusatzinfos, Im- und<br />

Export von GPX-Dateien mit iTunes<br />

und E-Mail.<br />

Das gefällt uns nicht<br />

★★★★✩<br />

Teilweise ungenaue GPS-Aufzeichnung,<br />

Abweichung bis zu 30 Meter.<br />

7<br />

MYTRACKS – RUSTIKALE AUSSTATTUNG, HOHE ZUVERLÄSSIGKEIT<br />

Auch der GPS-Logger „myTracks“ nutzt Openstreetmap. Die App ist<br />

verständlich, unkompliziert und bietet das Nötigste. Bis auf die GPS-<br />

Genauigkeit und die Kartenauswahl gibt es keine Einstellungsmöglichkeiten.<br />

Dafür tut sie genau das, was sie soll – nämlich Touren ziemlich<br />

exakt aufzeichnen. Offline-Karten können zwar geladen werden, jedoch<br />

nur bis zu einer gewissen Zoom-Stufe (Regionen). Wer die<br />

nächsthöhere herunterladen möchte, bekommt eine Fehlermeldung<br />

wegen zu vieler benötigter Kartenteile. Ein nettes Feature hingegen<br />

ist die Fotofunktion: Wichtige Standorte können einfach aus der App<br />

heraus fotografiert und mit Geo-Daten gespeichert werden. Auch der<br />

Austausch von GPX-Daten via E-Mail oder iTunes funktioniert schnell<br />

und unkompliziert. Alles in allem eine runde App ohne Schnickschnack,<br />

die obendrein kostenlos ist.<br />

Bewertung:<br />

Das gefällt uns<br />

Abgespeckte Oberfläche ohne unnötigen<br />

Schnickschnack, nette Foto-Integration,<br />

Datenaustausch via<br />

E-Mail und iTunes.<br />

Das gefällt uns nicht<br />

★★★★✩<br />

Offlinekarten können nur bis zu einer<br />

gewissen Zoom-Stufe heruntergeladen<br />

werden.<br />

8<br />

SCOUT GPS TRACKER – NICHT EMPFEHLENSWERT<br />

In der „Lite“-Version bietet „Scout“ nur die OpenCycleMap. Diese ist<br />

eigentlich eher für Radfahrer gedacht und liefert nur wenig Zusatzinformationen.<br />

Während des Trackings kann man zwischen der Karte und<br />

einem Tacho umschalten, der neben der momentanen und der maximal<br />

gefahrenen Geschwindigkeit auch Zeit und Höhe anzeigt. Als extrem<br />

nervig empfanden wir die abgebrochene Aufzeichnung nach Verlust<br />

des GPS-Signals. Wer also nicht ständig auf das iPhone oder iPad schaut,<br />

kann sich nicht sicher sein, ob der Track nach kurzem Signalverlust<br />

noch aufgezeichnet wird. Auf dem iOS-Gerät gespeicherte Touren<br />

können entweder per E-Mail versandt oder auf das Tourenportal<br />

„GPSies“ übertragen und dort bearbeitet werden. Wer zusätzliche<br />

Funktionen und weitere Karten nutzen möchte, muss zur „Pro“-Version<br />

greifen. Will er diese erwerben, gerät er auf einen defekten Link.<br />

Bewertung:<br />

Das gefällt uns<br />

Solange man unter freiem Himmel<br />

ist, macht die App, was sie soll, und<br />

zeichnet den Weg bis auf wenige<br />

Meter genau auf.<br />

Das gefällt uns nicht<br />

★✩✩✩✩<br />

Nach Signalabbruch keine automatische<br />

Aufzeichnung, zusätzliche<br />

Karten kosten Geld.<br />

56 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 4/14<br />

www.off-road.de


9<br />

SKOBBLER – DIE GOOGLE MAPS-ALTERNATIVE<br />

Zu guter Letzt zeigen wir Ihnen noch eine hervorragende Navigationsapp<br />

mit einem entscheidenden Vorteil. Wer mit dem iPhone navigieren<br />

möchte, nimmt in der Regel die wohl bekannteste App „Google Maps“.<br />

Die nutzt uns im Ausland ohne Internetflatrate jedoch nichts. Deshalb<br />

empfehlen wir die App „Skobbler“, die alles bietet, was ein modernes<br />

Stand-alone-Navi leistet, und zudem auch die Möglichkeit der Offline-<br />

Navigation. Wer sich vor dem Urlaub schon genau überlegt, in welche<br />

Regionen er fahren möchte, kann diese vorab als Offline-Karten aufs<br />

iPhone oder iPad laden und dann unterwegs ohne Internetverbindung<br />

nutzen. Als kleines Schmankerl bietet Skobbler einen Wiki-Reiseführer,<br />

der weltweit interessante Orte, die es zu besuchen lohnt, bereithält.<br />

Dafür ist der Preis von 1,79 Euro durchaus gerechtfertigt. GPS-Spuren<br />

tracken kann sie allerdings nicht.<br />

Bewertung:<br />

Das gefällt uns<br />

Übersichtliche App mit weltweitem<br />

Kartenmaterial, Blitzerwarner, Reise-Wiki<br />

und Offline-Karten.<br />

Das gefällt uns nicht<br />

★★★★✩<br />

Leider sind mit „Skobbler“ keine<br />

GPS-Spuren trackbar.<br />

10<br />

TRAILS GPS LOGBUCH – GELUNGENER ALLROUNDER<br />

Das „Trails GPS Logbuch“ ist in der kostenlosen Lite-Version nicht zu<br />

gebrauchen, da die Aufzeichnung auf fünf Minuten und maximal fünf<br />

Touren beschränkt ist. Daher muss der Nutzer nach kurzer <strong>Test</strong>zeit zur<br />

3,59 Euro teuren „pro“-Version greifen. Um die App richtig nutzen zu<br />

können, sollte man sich unbedingt auf dem Tourenportal www.everytracks.com<br />

kostenlos registrieren – hierfür reicht eine E-Mail-Adresse<br />

und ein selbst festgelegtes Passwort. Dann kann man aufgezeichnete<br />

Tracks jederzeit auf das Internetportal exportieren und mit anderen<br />

Nutzern teilen oder deren Touren importieren. Das Besondere an „Trails“:<br />

Einzelne Wegpunkte lassen sich sogar während der Aufzeichnung<br />

umbenennen oder löschen. Außerdem ermöglicht ein Zwischenspeicher<br />

das Laden von Offline-Karten. Lassen Sie sich von der Menüführung<br />

nicht verunsichern – nach wenigen Minuten ist sie einleuchtend.<br />

Bewertung:<br />

Das gefällt uns<br />

Die stressfreie Übertragung auf das<br />

Portal Everytracks, die Genauigkeit<br />

der Aufzeichnung, der Austausch<br />

mit anderen Nutzern.<br />

Das gefällt uns nicht<br />

★★★★✩<br />

Aufgrund der hohen Konkurrenz:<br />

der Preis! Daher ein Stern Abzug.<br />

11<br />

VIEWRANGER – NICHT FÜR <strong>OFF</strong><strong>ROAD</strong>ER GEEIGNET<br />

„ViewRanger“ ist ein gelungenes Beispiel für eine gute<br />

Idee mit schlechter Umsetzung. Den ersten Abzug gibt<br />

es für die erzwungene Anmeldung bei www.viewranger.com<br />

– ohne die geht erst einmal gar nichts. Den<br />

zweiten Stern ziehen wir für das unverständliche Menü<br />

ab. Den dritten dafür, dass man während des Trackings<br />

nicht auf die Karte schauen kann, und den vierten für<br />

die Tatsache, dass sich aufgezeichnete Routen erst im<br />

Nachhinein auf der Website betrachten und bearbeiten<br />

lassen. Wer ernsthaft mit ViewRanger arbeiten will, muss zu Premiumkarten mit dem Maßstab 1:25 000<br />

greifen oder gleich zur teuren Premium-Version für 12,99 wechseln. Unserer Meinung nach insgesamt zu<br />

viel Aufwand, um auf die Schnelle ein oder zwei Touren zu tracken. Zudem gibt es andere Apps wie „GPS<br />

Tracks“, die kostenlos sind und bessere Ergebnisse liefern.<br />

Bewertung:<br />

Das gefällt uns<br />

Für Wandertouren nicht schlecht.<br />

Das gefällt uns nicht<br />

★✩✩✩✩<br />

Die Zwangsanmeldung, die vielen<br />

für eine sinnvolle Nutzung notwendigen<br />

In-App-Käufe, die umständliche<br />

Menüführung.<br />

GPS-Tracking<br />

mit Android & Windows<br />

lesen Sie in 5/14.<br />

– Ab dem 8.4.2014 im Handel erhältlich –<br />

G P S -T R A C K I N G<br />

T E I L 2<br />

4/14 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

57


RATGEBER<br />

BRIEFE AN DIE REDAKTION<br />

Frage des Monats : Antrieb des Toyota Land Cruiser J12<br />

Der schafft das!<br />

Hallo liebes Redaktionsteam,<br />

seit nunmehr fünf Jahren ist unsere Familie im<br />

Besitz eines LC J12 mit manuell zuschaltbarer<br />

Mitteldifferenzialsperre. Nun stellte sich uns folgendes<br />

Problem: Das Getriebe ist unverschämt<br />

lang übersetzt, sodass der D-4D-Diesel selbst<br />

unter Vollgas an einer sehr steilen Carportzufahrt<br />

mit engen Kehren einfach abstirbt. Das Ganze<br />

wäre natürlich durch Einlegen der Reduktion zu<br />

lösen, doch der Untergrund ist asphaltiert. Ist das<br />

Einlegen der Reduktion ohne technische Schäden<br />

auf Asphalt möglich oder führt das zu ungesunden<br />

Verspannungen? Diese Frage konnte uns selbst<br />

unser Toyotahändler nicht beantworten. Eine<br />

weitere Unsicherheit besteht bei der Traktionskontrolle.<br />

Diese kann (so schon geschehen) die<br />

Leistung z. B. auf Schnee so sehr wegregeln, dass<br />

die Fuhre stehen bleibt. Ein Abschalten der Traktionskontrolle<br />

ist laut Handbuch nicht durchführbar.<br />

Wäre in solchen Situationen das Einlegen der<br />

Mitteldifferenzialsperre die Lösung? Wird dadurch<br />

die Traktionskontrolle zumindest außer Kraft gesetzt?<br />

Zu guter Letzt noch etwas Lobhudelei über<br />

Euer Magazin: Die ersten gelesenen Worte meines<br />

Lebens stammen aus Eurem Magazin. Auch<br />

wenn das über 20 Jahre her ist, verpasse ich nicht<br />

eine Ausgabe und freue mich jedes Mal auf den<br />

neuen Lesestoff. Gelegentlich vermisse ich Eure<br />

früheren Roadbook-Touren und Berichte über<br />

„echte Geländewagen“. Man kann es aber auch<br />

nicht allen Lesern recht machen. Vielen Dank für<br />

Eure Antwort und macht weiter so.<br />

3 Christian Wittwer, per E-Mail<br />

Hallo Herr Wittwer,<br />

vielen Dank für die Blumen, und Ihre Anregungen<br />

nehmen wir uns natürlich zu Herzen. Doch nun<br />

zur Beantwortung Ihrer Fragen. Beim Land<br />

Cruiser J12 wird beim Einlegen der Geländeuntersetzung<br />

(per Hebel auf dem Mitteltunnel) die<br />

Sperre im Zentraldifferenzial nicht zwangsläufig<br />

mitaktiviert. Dies geschieht separat durch den<br />

Druckschalter davor. Sie können also auch auf<br />

Asphalt und in kurvigem Geläuf in der Untersetzung<br />

fahren. Ihr Land Cruiser sollte so auch die<br />

steilste Carport-Zufahrt schaffen.<br />

Und auch im Schnee sollten Sie mit dem Toyota-<br />

Offroader keine Probleme haben, denn die Stabilitätskontrolle<br />

ist in der Tat mit der Sperre für<br />

das Zentraldifferenzial gekoppelt. Will heißen:<br />

Schalter für die Sperre des Zentraldifferenzials<br />

drücken, das Lämpchen „VSC off“ leuchtet nun<br />

und dem Schneevergnügen steht nichts mehr im<br />

Wege. Das VSC bleibt aber weiterhin in Lauerstellung<br />

und greift auch jetzt noch stabilisierend ein,<br />

sobald es einen instabilen Fahrzustand feststellt.<br />

SCHNEEKETTEN FÜR DEN KIA SORENTO<br />

Mehr Grip!<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

in der Februarausgabe der <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

hatten Sie einen Beitrag zu den Easy Grip-Schneeketten von Michelin. Leider<br />

gibt es sie nicht für die Reifengröße meines „Dicken“ (Kia Sorento, Baujahr<br />

2004 mit 245/70 R16). Gibt es ein System, das so ähnlich ist und das man<br />

auch auf die Räder meines Kia aufziehen kann? Bei den 245er-Rädern ist<br />

nicht mehr viel Platz in den Radkästen. Vielen Dank für Ihre Bemühungen!<br />

3 Ernst Kroemer, per E-Mail<br />

GEBRAUCHTKAUF JEEP GRAND CHEROKEE<br />

Der Daimler-Jeep<br />

Sehr geehrtes <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-Team,<br />

ich trage mich mit dem Gedanken, mir einen gebrauchten Jeep Grand Cherokee<br />

2,7 CRD zuzulegen. Nun habe ich aber in einer anderen Geländewagenzeitschrift<br />

eine Gebrauchtwagen-Kaufberatung zum Mercedes-Benz ML<br />

gelesen, in der von der Kombination 2,7-Liter-Diesel und Automatikgetriebe<br />

abgeraten wird wegen Anfälligkeiten von Motor und Getriebe.<br />

Da ja im Cherokee die gleiche Motor-Getriebe-Einheit verbaut wurde, frage<br />

ich mich, ob diese Anfälligkeiten bei diesem Wagen auch zutreffen? Für die<br />

Beantwortung meiner Frage danke ich Ihnen im Voraus.<br />

3Harald Gombert, per E-Mail<br />

Sehr geehrter Herr Kroemer,<br />

auch für Ihren „Dicken“ mit der 245/70 R16-Bereifung gibt es eine Vielzahl<br />

an Schneeketten. Das passende Modell finden Sie am einfachsten über<br />

die Suchmaschinen der Schneekettenhersteller. Dort geben Sie Fahrzeugtyp<br />

und Reifenformat ein und schon einen Klick später erhalten Sie<br />

eine Liste mit den geeigneten Schneeketten (z.B. bei: www.pewag.com,<br />

www.rud.com, www.thule.com).<br />

Bevorzugen Sie jedoch Anfahrhilfen für den sporadischen Gebrauch, wären<br />

das „Schnellmontagesystem mit Greifstegen und vier Haltearmen“ von<br />

Thule oder die Traktionshilfe „Auto Sock“ (www.autosock.com) eine Alternative.<br />

Die für den Sorento mit 245/70 R16-Bereifung passenden Modelle<br />

hören auf die Namen: Thule K-Summit XXL K67 beziehungsweise<br />

Auto Sock Typ 697.<br />

Sehr geehrter Herr Gombert,<br />

der in der zweiten Generation des Jeep Grand Cherokee (Typkürzel WG)<br />

verbaute Fünfzylinder-Dieselmotor mit 2,7 Liter Hubraum stammt aus<br />

der Ehe zwischen Mercedes und Jeep, ebenso wie das mit ihm serienmäßig<br />

verbaute Fünfstufen-Automatikgetriebe. Auf jeden Fall sollten Sie<br />

bei dieser ab 2001 verwendeten Antriebskombination auf Undichtigkeiten<br />

an Motor und Getriebe achten, sonst wird’s teuer. Auch der Turbolader<br />

sowie die Elektronik machen gerne mal Probleme.<br />

Außerdem sollten Sie bei der Besichtigung des Grand Cherokee II auf<br />

ausgeschlagene Gelenke an der Vorderachse sowie Spiel in der Lenkung<br />

achten – das sind die häufigsten Mängel bei der HU-Prüfung. Ebenfalls<br />

einen kritischen Blick verlangen die vielen elektrischen Verbraucher – bis<br />

hin zur Beleuchtungsanlage.<br />

58 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 4/14<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-SPRECHSTUNDE:<br />

Jeden Mittwoch von 16-17 Uhr Hotline 089/60 821-0<br />

Fragen Sie Ihre <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-Redaktion direkt.


Theo Gerstl<br />

Redakteur, Buchautor und Technikspezialist<br />

beantwortet Ihre Fragen zu Technik, Reifen und Zubehör.<br />

MERCEDES G PROFESSIONAL<br />

Professioneller Geländewagen<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

mich würde eine Gegenüberstellung des normalen<br />

Mercedes G zum Professional interessieren. Wie<br />

unterscheiden sich beide in ihren Fahrleistungen?<br />

Warum werden verschiedene Motoren eingesetzt?<br />

Gibt es einen ähnlichen Vergleichstest?<br />

3 Michael Steiner, per E-Mail<br />

Sehr geehrter Herr Steiner,<br />

im Jahr 2009 schlug die Geburtsstunde für den<br />

Mercedes G Professional in Form des Mercedes<br />

G 280 Edition Pur, einem auf 300 Exemplare limitierten<br />

Sondermodell zum 30. Geburtstag der G-<br />

Baureihe. Die geringe Stückzahl sorgte dafür, dass<br />

die für den Geländeeinsatz optimierte Edition Pur<br />

praktisch zum Produktionsstart ausverkauft war,<br />

so lancierte Mercedes bereits im darauffolgenden<br />

Jahr den Nachfolger in Form des G 300 CDI<br />

Professional.<br />

Außen und innen zeigte er sich in der Schlichtheit<br />

der G-Baureihen 460/461 und wurde wie diese in<br />

den verschiedensten Aufbauversionen angeboten:<br />

vom Station Wagon über Kastenwagen bis<br />

hin zum Pick-up oder zum reinen Fahrgestell für<br />

Aufbauhersteller. Trotz der robusten Optik und<br />

des schnörkelfreien Innenraums ist der G Professional<br />

technisch auf der Höhe der Zeit. ABS sowie<br />

Bremsassistent helfen beim Verzögern und für<br />

Vortrieb sorgt ein permanenter Allradantrieb mit<br />

sperrbarem Zentraldifferenzial und Geländeuntersetzung.<br />

Die beiden Achsdifferenzial-Sperren<br />

werden elektrisch zugeschaltet.<br />

Als einzige Motorisierung für den G Professional<br />

steht der drei Liter große V6-Common-Rail-Turbodiesel<br />

der Baureihe OM 642 zur Verfügung. Das<br />

ist im Prinzip das gleiche Triebwerk, das auch im<br />

G 350 Blue Tec des aktuellen G 463 seine Arbeit<br />

verrichtet, jedoch in einer für den Nutzfahrzeug-<br />

PROFESSIONAL: Der Geländegänger der G-Klasse.<br />

einsatz optimierten Version, von der es sogar eine<br />

„Schlechtkraftstoffvariante“ gibt. Der Höchstleistung<br />

von 135 kW bei 3800 U/min und einem maximalen<br />

Drehmoment von 400 Nm zwischen 1600<br />

und 2600 im G Professional stehen 155 kW und<br />

540 Nm im G 350 Blue Tec gegenüber. Beim Sprint<br />

vom Stand auf Tempo hundert in 12,3 Sekunden<br />

lässt sich der Geländegänger 3,2 s mehr Zeit als<br />

das Standardmodell, das mit 175 km/h auch um<br />

15 Stundenkilometer schneller läuft.<br />

Mehr Infos zum G 280 Edition Pur finden Sie in<br />

der <strong>OFF</strong> RAD 8/2009, der G Professional wurde in<br />

der <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> vom September 2010 vorgestellt<br />

und in der Juni-Ausgabe 2011 musste er sich einem<br />

großen Vergleichstest stellen.<br />

AT-REIFEN FÜR SUV<br />

Sinnfrage<br />

Hallo <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-Team,<br />

macht es Sinn, auf ein SUV vom Schlage meines<br />

Volvo XC60 statt der „Standard“-Serien-SUV-<br />

Reifen (Continental Cross Contact UHP) AT-Reifen<br />

zu montieren? Ich habe mich bewusst gegen die<br />

optisch verlockenden 18- oder 19-Zoll-Räder und<br />

für die kleinste Serienbereifung 235/65 R17 entschieden,<br />

um nicht im Vorfeld schon jede<br />

Offroad-Option zu verlieren.<br />

Nun stelle ich mir jedoch die Frage, ob das Plus<br />

an Geländeeignung der Reifen nicht von fahrwerksspezifischen<br />

Themen wie mangelnder<br />

Verschränkung, Bodenfreiheit oder fehlender<br />

Reduktion aufgehoben wird. Hintergrund sind<br />

Überlegungen, mit dem Fahrzeug auch mal SUVtaugliche<br />

Pisten in den Westalpen zu befahren.<br />

Falls AT-Reifen sinnvoll sind – wie weit muss man<br />

hinsichtlich Geländetauglichkeit gehen? Und<br />

welcher Reifen empfiehlt sich, um die anderen<br />

Themen wie Nasshaftung, Brems- und Aquaplaningverhalten<br />

oder Komfort auf der Straße nicht<br />

ganz aus den Augen zu verlieren?<br />

Euer treuer Leser<br />

3 Sebastian Röck aus Leonberg<br />

AT-BEREIFUNG: Abseits der Straße bringen AT-Reifen stets ein Plus an Traktion.<br />

Hallo Herr Röck,<br />

jedem Neureifen angebracht sein muss. Es gibt<br />

generell und bei jedem Fahrzeug erhöhen AT- Auskunft über sein Abschneiden in den drei<br />

Reifen die Traktion bei Geländefahrten – schließlich<br />

sind Profil und Gummimischung für diesen nes Rollgeräusch (ein Indiz für den Abrollkom-<br />

Disziplinen Nassgrip, Energieeffizienz und exter-<br />

Einsatzzweck optimiert. Darüber hinaus sind sie fort). Das Reifenlabel informiert also über wichtige<br />

Eigenschaften eines <strong>Sommerreifen</strong>s für den<br />

dank verstärktem Unterbau robuster als Straßenreifen<br />

– was durchaus von Vorteil ist, wenn Straßenbetrieb und ist so eine nützliche Entscheidungshilfe<br />

beim Kauf von Reifen für SUV.<br />

Sie Geländetouren in den Alpen planen. Diese<br />

Eigenschaften sind unabhängig vom Antriebssystem,<br />

der Bodenfreiheit oder der Fahrwerks-<br />

sollte, hängt ausschließlich vom geplanten Ein-<br />

Wie grobstollig der Reifen für Ihr Fahrzeug sein<br />

konstruktion.<br />

satzspektrum ab. Für einfache Schottertouren<br />

Über die Straßeneigenschaften jedes Pneus informiert<br />

das Reifenlabel, das seit Ende 2012 Anfahrtswegen empfiehlt sich wohl ein eher<br />

in den Alpen mit den damit verbundenen langen<br />

EU-weit gesetzlich vorgeschrieben ist und an straßenorientiertes AT-Profil.<br />

KONTAKT:<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> Verlag AG, Alte Landstraße 21, 85521 Ottobrunn<br />

redaktion@off-road.de<br />

4/14 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

59


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<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 06/14 13.05.2014<br />

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Anzeigenschluss: 17.03.2014<br />

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Anzeigenschluss: 19.05.2014<br />

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selten bis in das letzte Detail ihres<br />

Klassikers versessen. Für<br />

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Kleinigkeiten ankommt, hat<br />

Land Rover im Zubehör-Programm<br />

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können sich die Liebhaber der<br />

englischen Legende vier verzierte<br />

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darauf die englische Flagge<br />

oder das Land Rover-Emblem<br />

zu sehen sein soll, bleibt dem<br />

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seinen 8. Store in Monheim am<br />

Rhein durch den Firmen-Partner<br />

Allrad Klassik GmbH. Die Produktpalette<br />

bietet alles, was der<br />

4x4-Infizierte benötigt, vom<br />

Dachzelt bis zur Winde. Schauen<br />

Sie doch einfach mal vorbei! ■<br />

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Auf Dauer dürfte es im Innenraum aber gerade bei älteren Modellen<br />

leiser sein. Entreq bietet dafür eine hörbare Geräuschdämmung zur<br />

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von 110er-Modellen (190 Euro), für den hinteren Fußraumboden<br />

des 110er SW (122 Euro), den vorderen Fußraum aller Radstände (68<br />

Euro) und für die Radkästen des 110 SW TD4 (12 Teile, 188 Euro). ■<br />

4/14 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

63


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Werrastr. 21, 36433 Bad Salzungen<br />

Telefon: 03695-622596<br />

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Telefon: 0 42 02 - 8 83 00<br />

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Spezialumbauten, Autogas,<br />

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Autohaus Steindorf GmbH<br />

Dillfeld 31, 35576 Wetzlar<br />

Telefon: 06441-309850<br />

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Fahrzeughaus Kaiser<br />

Werrastr. 21, 36433 Bad Salzungen<br />

Telefon: 03695-622596<br />

www.suzuki-kaiser.de<br />

Suzuki- u. SsangYong Vertragshändler<br />

- Ihr Allrad Spezialist im Wartburgkreis<br />

Autohaus Bethel GmbH<br />

Stettiner Str. 12a, 37154 Northeim<br />

Telefon: 05551-97710<br />

www.autohaus-bethel.de<br />

Offroad-Fahrzeuge<br />

J & A Automobile GmbH<br />

Raiffeisenstr. 25, 40764 Langenfeld<br />

Telefon: 02173-9886-0, www.ja-automobile.de<br />

Chrysler-Jeep Service-Partner<br />

Suzuki-Vertragspartner, dodge<br />

Partner, Fiat Partner<br />

Franz rüschkamp GmbH & Co. KG<br />

Viktoriastr. 73, 44532 Lünen<br />

Telefon: 02306-202030<br />

Suzuki-Vertragshändler<br />

Service + ersatzteilversand<br />

Gebr. Bäckmann & Sassert GmbH<br />

Boltensternstr. 128, 50735 Köln<br />

Telefon: 0221-763021, Fax 768979<br />

www.baeckmann-sassert.de<br />

Suzuki- und Mazda-Vertragshändler<br />

& Ford-Servicepartner<br />

Autohaus Vetten GmbH<br />

Gladbacherstr. 146, 50189 Elsdorf<br />

Telefon: 02274-81969<br />

www.autohaus-vetten.de<br />

Spezialumbauten für land- und<br />

Forstwirtschaft<br />

Autohaus e. Bispinghoff<br />

Baaken 46, 59368 Werne<br />

Telefon: 02389-6162<br />

www.suzuki-werne.de<br />

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Telefon: 02441-4762<br />

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Telefon: 06187-921410<br />

Fax: 06187-9214119<br />

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Geländewagen<br />

Suzuki-Vertragshändler<br />

Autohaus Hecker<br />

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eines Offroaders erklärt, sondern auch die Nutzung von<br />

Bergezubehör, und das Überwinden von Hindernissen auf verschiedensten<br />

Untergründen. Hierfür steht eines der größten deutschen<br />

Fahrgelände mit 54 Hektar Platz zur Verfügung, welches einst den<br />

ostdeutschen Streitkräften diente. Die Kosten betragen 395 Euro pro<br />

Person mit eigenem Geländewagen und Camping auf dem Gelände.<br />

Für 100 Euro mehr sind zwei Übernachtungen im Blockhaus oder<br />

Hotel inbegriffen. ■<br />

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nach Erhalt des zweiten Heftes) eine anderslautende<br />

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BÖRSEN-NEwS<br />

››› März 2014<br />

EntDEckt BEi LAnDWAYS<br />

Für die Saison 2014 hat der Offroad-Reiseveranstalter<br />

Landways zwei weitere neue<br />

europäische Destinationen in sein Angebot für Selbstfahrertouren<br />

aufgenommen. Die jeweils einwöchigen Scoutreisen über die neu konzipierten<br />

Strecken führen im Spätsommer nach Skandinavien und im<br />

Herbst nach Irland. Die Skandinavien-Reise zu den norwegischen Fjorden<br />

startet in der Nähe der schwedischen Gemeinde Arvika in der<br />

Provinz Värmlands. Der geplante Streckenverlauf reicht von dort bis auf<br />

die norwegische Küste. Die rund 1200 km lange Tour durch Irland beginnt<br />

in Blackwater an der irischen Ostküste und führt in mehreren Etappen<br />

zur Westküste nach Limerick und in nördlicher Richtung weiter bis<br />

nach Sligo. ■<br />

Info: www. landways.de<br />

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www.reifen-fehrenbacher.de<br />

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www.fedima.de<br />

www.sibirien-tours.de<br />

tc-offroad.de<br />

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››› März 2014<br />

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es bessere Autos. Sowohl die Sitzposition als auch das originale<br />

Gestühl ist für Langstrecken eher suboptimal. Ex-Tec bietet für jeden<br />

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Edelstahl-Sitzschienenverlängerungen werden unkompliziert<br />

unter die originalen Sitzschienen montiert. Durch die keilförmige<br />

Konstruktion ist die Sitzposition komfortabler: Das Gestühl wird vorne<br />

um 14 und hinten um 45 mm erhöht, zusätzlich verschiebt sich der<br />

Sitz um 5 cm nach hinten. Das Set kostet genau 152 Euro, allerdings<br />

ist eine Eintragung per Einzelabnahme nötig. ■ Info: www.ex-tec.de<br />

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Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> Verlag AG auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Die Mandatsreferenz<br />

wird mir separat mitgeteilt.<br />

Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung<br />

des belasteten Betrags verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten<br />

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Rechtsverbindl. Unterschrift<br />

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4/14 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

69


SPORT & SZENE :: Termine<br />

TERMINE & VERANSTALTUNGEN 2014<br />

MÄRZ<br />

07.03.-14.03. Tuareg Rallye Tunesien<br />

www.tuareg-rallye.com<br />

14.03.-17.03. Italian Baja Italien<br />

www.italianbaja.com<br />

15.03.-17.03. Euro-Landy-Camp nahe Berlin<br />

www.euro-landy-camp.com<br />

28.03.-30.03. 2. OFCK-Trophy Offroadcamp Karenz,<br />

Karenz<br />

www.ofck.de<br />

28.03.-30.03. Lausitzsafari Abenteuertour<br />

in der Lausitz<br />

www.lausitzsafari.de<br />

APRIL<br />

11.04.-13.04. Saison-Opening Offroadpark<br />

Langenaltheim Langenaltheim<br />

www.offroadpark-langenaltheim.de<br />

20.04.-25.04. Sealine Cross Country Rally Quatar<br />

www.qmmf.com<br />

25.04.-27.04. Lausitzsafari Abenteuertour<br />

in der Lausitz<br />

www.lausitzsafari.de<br />

25.04.-27.04. 10. Oldtimer-Geländewagentreffen<br />

im Donautal Hausen im Tal<br />

Tel.: 07579565 (Martin Grüner)<br />

www.gasthof-bahnhof.de<br />

26.04.-03.05. GPS Trophy Romania<br />

Rumänien<br />

www.xperienceromania.com<br />

MAI<br />

02.05.-04.05. 37. Pomerania Trophy<br />

Polen<br />

www.njz.pl<br />

03.05.-11.05. Croatia Trophy Adventure<br />

Kroatien<br />

www.landways.de<br />

03.05.-17.05. Tunisia GPS Challenge Vortour<br />

Tunesien<br />

www.tunisia-gps-challenge.de<br />

03.05.-19.05. Allgäu-Orient-Rallye<br />

Oberstaufen<br />

www.allgaeu-orient.de<br />

09.05.-10.05. Cherusker Team Trophy Offroadpark<br />

Extertal, Silixen<br />

www.trophy-forum.net<br />

29.05.-31.05. Baja 300 Mitteldeutschland<br />

Hohenmölsen<br />

www.baja300-mitteldeutschland.de<br />

30.05.-31.05. NVG-Trophy 2014 Aldersbach<br />

www.nvg-passau.de<br />

30.05.-31.05. 6. Trophy Kamsdorf Kamsdorf<br />

www.trophy-forum.net<br />

JUNI<br />

06.06.-09.06. Offroad Sommerfestival<br />

der OF-Series<br />

Großraum Leipzig<br />

www.of-series.de<br />

19.06.-22.06. Abenteuer & Allrad Bad Kissingen<br />

www.abenteuer-allrad.de<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> :: NEWSFLASH<br />

Offroadpark<br />

Langenaltheim Saison-Opening<br />

WIR VERLOSEN<br />

50 VIP-TICKETS!<br />

GEWINNT!<br />

Vom 11. bis 13. April 2014 geht es im<br />

Langenaltheimer Schiefer wieder heiß her! Denn<br />

am zweiten April-Wochenende eröffnet der<br />

Offroadpark Langenaltheim die Saison 2014. Neben<br />

einer Komplettpräsentation des eigenen Fuhrparks<br />

vom Bobbycar bis zum Kat1 feiert das Offroad-<br />

Paradies auch den Einstand des neuen Leiters Rudi<br />

Meerländer. Dieser bietet zur Eröffnung Sonderpreise<br />

für freies Fahren, jeder fünfte Offroader fährt sogar<br />

umsonst! Für Speis und Trank ist während des<br />

Openings bestens gesorgt, neben Übernachtungsmöglichkeiten<br />

in Hotels in der näheren Umgebung<br />

richtet der Offroadpark am Eröffnungswochenende<br />

auch ein gemütliches Fahrerlager nebst großem<br />

Festzeltbetrieb und Lagerfeuer ein. Haben wir Ihr<br />

Interesse geweckt? Dann beantworten Sie uns folgende<br />

Gewinnspielfrage und gewinnen Sie eines von<br />

50 VIP-Tickets:<br />

Wie viele Hektar Gelände bietet der Offroadpark<br />

Langenaltheim zum freien Fahren an?<br />

Wir sind gespannt und freuen uns auf Ihre<br />

Zuschriften mit Namen und Adresse an:<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> Verlag AG<br />

Alte Landstraße 21<br />

85521 Ottobrunn<br />

MEHR INFOS:<br />

www.offroadpark-langenaltheim.de<br />

70 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 4/14<br />

oder per E-Mail an woerz@off-road.de<br />

T | <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> F | Rudi Meerländer/Uwe Fischer<br />

Termine bitte an:<br />

www.off-road.de<br />

Redaktion <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>, Alte Landstr. 21, D-85521 Ottobrunn oder per E-Mail an kuebler@off-road.de<br />

Oder tragen Sie sich in die Internet-Termindatenbank ein: www.off-road.de<br />

Wir behalten uns vor, die Termine zu prüfen und freizugeben. Nächster Redaktionsschluss: 21.03.2014


Clubs<br />

&<br />

Szene<br />

DÄNEMARK<br />

CLUBVORSTELLUNG<br />

SZENE<br />

CUXHAFEN<br />

Kiel<br />

IEDER-<br />

ANDE<br />

ELGIEN<br />

Düsseldorf<br />

ANKREICH<br />

AURICH<br />

100 km<br />

Bremen<br />

DEUTSCHLAND<br />

Wiesbaden<br />

Hamburg<br />

Hannover<br />

Erfurt<br />

Mainz<br />

Klein, aber fein: Aktuell haben die<br />

Saarbrücken<br />

Offroadbagaluten 20 Mitglieder.<br />

Stuttgart<br />

CLUB-STECKBRIEF<br />

Schwerin<br />

Potsdam<br />

Magdeburg<br />

POLEN<br />

Dresden<br />

STECKBRIEF<br />

Offroadbagaluten<br />

TSCHECHIEN<br />

München<br />

Habt Ihr spezielle Aufnahmebedingungen?<br />

Wer bei den Offroadbagaluten Mitglied<br />

werden SCHWEIZ<br />

will, muss einen gültigen Führerschein<br />

haben sowie einen Geländewagen<br />

oder ein SUV besitzen.<br />

ÖSTERREICH<br />

ITALIEN<br />

Gibt es regelmäßige Club-Veranstaltungen?<br />

Neben einem monatlichen Stammtisch<br />

bei einem unserer Mitglieder zwischen<br />

Aurich und Cuxhaven findet<br />

einmal im Jahr ein Forumstreffen im<br />

Mammutpark statt.<br />

Welche Fahrzeuge fahren Eure Mitglieder?<br />

Jeep Cherokee, Nissan Terrano, Opel<br />

Frontera, Ford Ranger, Suzuki Samurai<br />

sowie zahlreiche Jeep- und Suzuki-<br />

Offroadumbauten.<br />

Organisiert Ihr Sportveranstaltungen?<br />

Aktuell noch nicht.<br />

Berlin<br />

Was macht Euren Club besonders?<br />

Bei uns läuft alles auf Lust und Laune.<br />

Wir wollen keinen Zwang oder Mitgliedsbeiträge.<br />

Wir freuen uns auf Offroader<br />

wie auch auf SUV-Fahrer. Wir sind eine<br />

regionale, familiäre Gemeinschaft<br />

zwischen Norden, Cuxhaven und Oldenburg.<br />

Wer Interesse hat, kann sich auf<br />

unserer Homepage gerne einen Eindruck<br />

verschaffen.<br />

Wir stellen die Szene vor! Ab sofort<br />

porträtieren wir Eure Clubs. Wenn Ihr<br />

dabei sein wollt, lasst es uns wissen.<br />

u Ort: Wilhelmshaven, Friesland, Wittmund,<br />

Aurich, Cuxhaven<br />

u gegründet: 2011<br />

u aktuelle Mitgliederzahl: ca. 20<br />

u Alter der Mitglieder: 18 - 60<br />

u Club-Internetseite:<br />

www.offroadbagaluten.de<br />

Clubausflug: Der Hoopepark<br />

ist die Spielwiese des Clubs.<br />

Habt Ihr ein Stamm-Fahrgelände?<br />

Vier- bis fünfmal im Jahr sind wir im<br />

„Hoopepark“ (JLC-Off-Road-Park) in<br />

Wulsbüttel.<br />

Markenvielfalt: Bei den Offroadbagaluten sind alle Offroader und SUV willkommen.<br />

❱❱ Auch Ihr Club soll in unser Magazin?<br />

redaktion@off-road.de<br />

Fragebogen erhältlich unter:<br />

• www.off-road.de<br />

• www.facebook.com/offroadmagazin<br />

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71


SPORT&SZENE<br />

KING OF THE HAMMERS<br />

Szene USA<br />

AUFGEBEN IST<br />

KEINE OPTION<br />

Fast 400 Starter aus der ganzen Welt trafen sich<br />

in diesem Jahr in der Wüste, um im hammerharten<br />

Kampf ihr Durchhaltevermögen zu testen …<br />

Ein Rennen gegen die Uhr, die Widersacher, das<br />

extreme Terrain und natürlich sich selbst.<br />

„Brutal! Anstrengend! Das Härteste,<br />

das ich jemals gefahren<br />

bin!“ So stöhnte bei der Zielankunft<br />

mancher Kämpfer. Dennoch<br />

strömen Jahr für Jahr mehr<br />

Offroader aus aller Welt zu diesem<br />

Kräftemessen. 400 Teilnehmer<br />

waren es diesmal, darunter<br />

Teams aus Australien (Ben Napier),<br />

Japan (Masanori Tsuda),<br />

England (Jim Marsden) und der<br />

Schweiz (Stéphane Zosso). Viele<br />

treten allerdings mit seriennahen<br />

oder leicht modifizierten Fahrzeugen<br />

„nur“ in den verschiedenen<br />

Klassen der Everyman Challenge<br />

an und nicht zum Hauptrennen,<br />

dem „King of the Hammers“,<br />

das 2014 zum achten Mal<br />

stattfand.<br />

Für nicht wenige Starter ist dies<br />

das einzige Rennen des Jahres.<br />

Sie bauen in ihrer Freizeit ein<br />

Auto und trainieren in jeder freien<br />

Minute, um beim King of the Hammers<br />

das Ziel innerhalb der Zeitvorgabe<br />

zu erreichen, wie zum<br />

Beispiel der Veteran Matt Salyers,<br />

der – nach einem DNF in 2013 –<br />

dieses Mal den 9. Platz in der<br />

Everyman Challenge belegte.<br />

Erstmals in diesem Jahr gab es<br />

eine Einheitsklasse: Spec Class<br />

4700. Die Idee stammt vom Gründer<br />

des King of the Hammers,<br />

Dave Cole, und er will so jedem<br />

den Einstieg in dieses Rennen erleichtern<br />

und gleichzeitig auch<br />

das „Reinschnuppern” ermöglichen.<br />

Zusammen mit seinen<br />

Sponsoren baute er vor vier Monaten<br />

den ersten Wagen und testete<br />

ihn selbst. Danach schuf er<br />

sechs weitere Fahrzeuge, die nun<br />

interessierten Teams und natürlich<br />

den Sponsoren zur Verfügung<br />

standen. Nachdem Odyssey Batteries<br />

in den USA einen Monat vor<br />

dem Rennen eine kurzfristige Absage<br />

ihres Wunschfahrers erhalten<br />

hatten, sprangen die Briten<br />

Jim Marsden und Wayne Smith<br />

spontan ein.<br />

DIE WÜSTE ERWACHT<br />

Wie bereits 2013, bei ihrer ersten<br />

Teilnahme, beschlossen Jim und<br />

Wayne, auch dieses Jahr wieder<br />

beide Rennen zu fahren. Stéphane<br />

Zosso und Raoul Schmid, im<br />

vergangenen Jahr mit einem eigenen<br />

ULTRA4-Renner am Start,<br />

wollten ebenfalls die sich bietende<br />

Chance nutzen und mieteten<br />

sich einen der Spec-4700-Boliden<br />

▼<br />

▼<br />

Levy Shirley, einer der Favoriten in diesem<br />

Jahr, stand unter ständiger Beobachtung<br />

des Fernsehhubschraubers.<br />

72 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 4/14


Jim Mardsen und Wayne Smith im Class<br />

4700-Proto des Teams Odyssey.<br />

Nathan Unruh war nicht der Einzige, der von der Linie abkam.<br />

Vollgas: Campbell mit seinem IFS ULTRA4-Buggy.<br />

Riskant: Nicht die Ideallinie, aber die Abkürzung zahlte sich aus.<br />

zum Freitag, dem Tag des Haupt-<br />

galt zwei große Felsen zu über-<br />

rennens, knapp über 40 000 Menschen<br />

Hammertown mit Leben<br />

winden (beide so hoch wie ein<br />

Kleinbus) und die Strecke von<br />

UNSER MANN VOR ORT<br />

erfüllten.<br />

insgesamt 500 Metern schnellst-<br />

Angesichts des wachsenden Zu-<br />

möglich zu meistern. Es wurde<br />

spruchs, den diese Rennserie und<br />

ein Zweikampf der Klassen, denn<br />

auch das Gesamtkonzept des<br />

die Rockbouncer (Hillbillys) traten<br />

King of the Hammers finden, be-<br />

gegen die ULTRA4 (Flatbillys) an.<br />

für das anstehende Hauptrennen.<br />

schloss man am Montagabend,<br />

Wie zu erwarten gab es reichlich<br />

Am Sonntag vor dem Spektakel<br />

einen neuen Wettbewerb ins Le-<br />

Schrott und Überschläge, ein<br />

wuchs Hammertown langsam.<br />

ben zu rufen: das Backdoor<br />

Rockbouncer verlor seine gesam-<br />

Die Teams trafen ein, Händler<br />

Shoot out! Mit Einbruch der Dun-<br />

te Hinterachse samt Aufhängung.<br />

bauten ihre Zelte auf und Zu-<br />

kelheit, im Scheinwerferlicht und<br />

Die Überraschung des Abends<br />

schauer aus den ganzen USA<br />

strömten herbei. Bis Mittwochnacht<br />

riss der Strom der Anreisenden<br />

nicht mehr ab, sodass bis<br />

unter den Rufen der fast 4000<br />

Zuschauer versuchten sich 52<br />

Fahrer in einer der härtesten Sektionen<br />

des späteren Rennens. Es<br />

war der spektakuläre Sieg von<br />

Randy Slawson (Bomber Fabrication),<br />

dem Sieger des King of the<br />

Hammers 2013, nach nur 30 Se-<br />

Live aus<br />

Hammertown, USA<br />

Robert W. Kranz,<br />

rallyewerk.com<br />

Er ist unser Mann für die<br />

ganz schmutzigen Dinge.<br />

Robert ist immer da, wo<br />

die härteste Action geboten<br />

wird, und fängt die<br />

Faszination des Motorsportes<br />

ein wie kaum ein<br />

anderer.<br />

Sein Credo:<br />

„Do it in the dirt!“<br />

4/14 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

73


SPORT&SZENE<br />

KING OF THE HAMMERS<br />

Hopp Schwiiz: Stéphane Zosso und Raoul Schmid.<br />

Portal sei Dank: Bodenfreiheit ist bei der King of the Hammers fast alles.<br />

kunden. Ihm folgten zwei weitere<br />

ULTRA4-Autos, die alle von ihm<br />

gebaut worden sind.<br />

UND START …<br />

Nach den Qualifikationsläufen<br />

und der Everyman Challenge ging<br />

es Freitag Früh an den Start des<br />

Hauptrennens. Fast 150 Kilometer<br />

lang war der Kurs und die<br />

meisten Starter waren schon<br />

froh, wenn sie es überhaupt bis<br />

zur Hälfte schafften.<br />

Der große Zweikampf fand zwischen<br />

Casey Currie, dem Vorjahressieger<br />

in der Everyman Challenge,<br />

und Jim Marsden statt, der<br />

2013 wegen seiner hydraulischen<br />

Lenkung disqualifiziert worden<br />

war. Marsden startete fast eine<br />

halbe Stunde nach Currie und arbeitete<br />

sich stetig nach vorne,<br />

immer wieder zurückgeworfen<br />

❯❯❯❯ Einblick ins Fahrerlager:<br />

durch Reifenschäden und dann<br />

durch folgenschwere Probleme<br />

mit der Spritversorgung.<br />

Wie sich später, nachdem die<br />

Dust Junkies den Wagen geborgen<br />

hatten, herausstellte, war ein<br />

Problem bei der Motorsteuerung<br />

aufgetreten und hatte zu einem<br />

deutlich höheren Spritverbrauch<br />

geführt. „Wir hatten ein Nachtanken<br />

noch angesprochen im Team<br />

Meeting“, erklärte Jim, „sahen<br />

aber dann wegen der ausreichenden<br />

Reichweite davon ab. Tja,<br />

immer dem eigenen Bauchgefühl<br />

vertrauen!” Am Ende gewann Casey<br />

Currie, der packende Zweikampf<br />

wird aber wohl 2015 seine<br />

Fortsetzung finden.<br />

Nachdem die letzten Autos in der<br />

Nacht ins Camp gekommen waren,<br />

wurde es auch für Stéphane<br />

Zosso und Raoul Schmid ernst.<br />

Ihr eigentliches Fahrzeug war<br />

auch von Problemen betroffen<br />

und so stiegen sie<br />

auf den Dynomax-<br />

Wagen um, der bei<br />

der Everyman<br />

Challenge den 3.<br />

Platz belegt hatte.<br />

„Ich denke, dass<br />

Ohne stabile Reifen mit der passenden<br />

wir noch bei Helligkeit<br />

ins Ziel kom-<br />

Gummi mischung geht in Hammertown nichts.<br />

men“, lachte Stéphane „also lassen<br />

wir es gut sein für heute 32 Teams innerhalb der Zeitvor-<br />

Stunden schaffte, erreichten nur<br />

Nacht und schlafen lieber etwas.” gabe das Ziel, darunter auch die<br />

Eine Entscheidung, die sich bitter beiden Europäer Jim Marsden<br />

rächen sollte für die Schweizer. und Wayne Smith.<br />

Von technischen Problemen blieben<br />

auch Vorjahressieger Randy<br />

KNALLHARTE AUSLESE<br />

158 Starter (fast 30 % mehr als im Slawson und der spätere Sieger,<br />

Vorjahr) stürzten sich in das 192 Loren Healy, nicht verschont.<br />

Meilen lange Rennen (52 Meilen „Unser Hi-Jack löste sich und bevor<br />

wir es bemerkten, hatte er<br />

durch die Wüste, 67 Meilen mit<br />

mehr Felssektionen und 79 Meilen<br />

Felssektionen und schnelle Kabel zerfetzt. Wir schafften es<br />

bereits den Kühler und etliche<br />

Wüstenpassagen) um die Krone dann gerade noch mit kochendem<br />

Motor zu unserem Remote<br />

und die beiden Siegelringe. Während<br />

Loren Healy es in knapp 8 Pit, wo wir unseren Kühler zer-<br />

Zwei Samurai in Amerika: M. Tsuda und D. Izumi. Geschafft: Jim Marsden bei der Zielankunft. Matt „Jesus“: Mitglied der legendären Dust Junkies.<br />

74 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 4/14


Schnelle Hilfe: Schon im Qualifying ging es hart her.<br />

Premiere: Erstmals fand das Backdoor Shootout zwischen Ultra4-Prototypen und Rockbouncern statt.<br />

schnitten und flickten”, beschrieb<br />

Loren seinen Tag. „Es war leider<br />

noch nicht zu Ende, denn kurz<br />

drauf stoppte uns ein Sandberg<br />

und ohne Windenpunkt waren<br />

wir, in Führung liegend, erledigt.<br />

Ein anderer Teilnehmer, der erst<br />

in der 2. Runde war, half uns und<br />

winchte uns raus. Die letzten Meilen<br />

beendeten wir dann im Notlaufmodus<br />

des Motors und mit<br />

kochendem Kühler (250°). Aber<br />

es hat gereicht!”<br />

Stéphane Zosso und Raoul<br />

Schmid ließen es ruhig angehen<br />

und nutzten die erste Runde vor<br />

Siegertypen: W. Smith und J. Marsden.<br />

allem, um den neuen Wagen erstmal<br />

richtig kennenzulernen. „Wir<br />

waren sicher nicht die Schnellsten,<br />

aber wir hatten keine Probleme<br />

und der Wagen lief super”,<br />

resümierte Stéphane, „nur hätten<br />

wir doch noch eine Lightbar besorgen<br />

und montieren sollen,<br />

denn nur mit den Hauptscheinwerfern<br />

hatten wir bei einbrechender<br />

Dunkelheit keine<br />

Chance mehr, eine gute Linie zu<br />

finden.” Nach 160 Meilen gaben<br />

die beiden enttäuscht auf.<br />

KNALLHARTE AUSLESE<br />

32 Teilnehmer sollten es bis 22<br />

Uhr ins Ziel schaffen, doch war<br />

das Rennen damit nicht vorbei.<br />

Auch wenn die letzten Streckenposten<br />

längst abgezogen waren,<br />

trafen die ganze Nacht noch<br />

Teams in Hammertown ein.<br />

Manch ein Team startete sogar<br />

am Samstag mit dem wieder reparierten<br />

Wagen am Punkt der<br />

Aufgabe erneut, um sich selbst zu<br />

beweisen: „Ich hab es geschafft.”<br />

Neben der Rennserie in den USA<br />

finden in diesem Jahr noch vier<br />

ULTRA4-Rennen in Europa statt<br />

sowie im Herbst erstmals ein<br />

Rennen in Australien. Dem Sieger<br />

winkt eine kostenlose Teilnahme<br />

inklusive Fahrzeugtransport nach<br />

Amerika. Und lasst euch nicht<br />

von ULTRA4-Buggys oder den<br />

Monstern mit Einzelradaufhängung<br />

abschrecken! Mit einem<br />

gut vorbereiteten Trophy-Auto ist<br />

die Everyman Challenge eine Herausforderung,<br />

die man unbedingt<br />

angehen sollte. Allein schon, um<br />

den Kult in Hammertown einmal<br />

live und hautnah zu erleben. Und<br />

sich selbst zu beweisen, dass<br />

man tatsächlich das Zeug hat, ins<br />

Ziel zu kommen.<br />

■<br />

T / F | Robert Kranz<br />

PLATZIERUNGEN King of the Hammers 2014<br />

01 Loren Healy # 67 8:03:25 h<br />

02 Tony Pellegrino # 4485 8:18:42 h<br />

03 Bill Baird # 5252 8:23:37 h<br />

...<br />

27 Jim Marsden # 4706 13:05:00 h<br />

Stéphane Zosso # 4701 DNF<br />

4/14 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

75


REISE<br />

TRANSAFRIKA<br />

Im 4x4<br />

durch<br />

Afrika<br />

Seitdem ich vor 12 Jahren in einem Nissan Patrol<br />

den australischen Kontinent durchfuhr, träumte ich<br />

von einer „richtigen“ Expedition – sich irgendwo<br />

durchschlagen, ausgraben, dreckig machen, im<br />

Busch campen und sich vor wilden Tieren fürchten.<br />

Eben all die Dinge tun, die einem „richtigen“ Mann<br />

Spaß machen.<br />

L E S E R R E I S E<br />

T E I L 1<br />

Irgendwann stand dann die Entscheidung:<br />

Andrea und ich wollten<br />

durch Afrika fahren – vom<br />

nördlichsten Punkt entlang der<br />

Ostseite des Kontinents bis zum<br />

südlichsten Punkt, ans Kap der<br />

Guten Hoffnung. Unsere allererste<br />

Frage galt dem Fahrzeug: Dass es<br />

ein 4x4 sein sollte, war klar. Aber<br />

was für ein Typ? Eigentlich kamen<br />

nur drei Offroader in die engere<br />

Wahl: ein Nissan Patrol, ein Toyota<br />

Land Cruiser oder ein Land Rover<br />

Defender. Alles andere kam für uns<br />

eigentlich nicht in Frage, denn diese<br />

drei Kandidaten gehören zu der<br />

ganz harten Sorte. Nachdem wir<br />

uns etwas mit den Preisen beschäftigt<br />

hatten, wurde uns ganz<br />

schnell klar, dass es wohl ein Nissan<br />

Patrol werden würde, den ich<br />

persönlich sowieso bevorzugte,<br />

weil ich in Australien die Erfahrung<br />

gemacht hatte, dass dieses Fahrzeug<br />

sehr zuverlässig ist. Also<br />

kauften wir uns einen schwarzen<br />

Patrol K260, Baujahr 1992, 2,8 TD.<br />

Standard. Nix drin, nix dran, nix<br />

drumherum.<br />

15 MONATE FÜR UNSEREN<br />

GROSSEN TRAUM<br />

In den darauffolgenden 15 Monaten<br />

wurde gebaut, repariert und<br />

geschweißt. Als Erstes musste die<br />

Rücksitzbank raus und ein Schubkastensystem<br />

rein. Aber nicht eines<br />

von der Stange, sondern Marke<br />

Eigenbau. Die zwei Stoßstangen<br />

kamen runter, ebenso die Trittbretter.<br />

Und dann begannen wir, unsere<br />

eigenen Konstruktionen zu planen.<br />

Mein Schwager, ein fabelhafter<br />

Schweißer und Metallarbeiter,<br />

erbot sich, uns Stoßstangen, Dachträger,<br />

Sandbleche, Kanister- und<br />

Reserveradhalter zu fertigen. Freudig<br />

stimmten wir zu ... wir konnten<br />

ja nicht ahnen, dass der Pedant<br />

ein halbes Jahr dafür brauchen<br />

würde! Inzwischen jedoch<br />

können wir bestätigen, dass sich<br />

jeder Tag des Wartens gelohnt hat,<br />

denn wir haben wirklich JEDES Anbauteil<br />

einem Praxistest unterzogen!<br />

Vielerorts hatten wir gelesen,<br />

dass eine Seilwinde für solch eine<br />

Expedition unabdingbar sei, es ohne<br />

eine Kompressorkühlbox nicht<br />

gehe und, und, und. Als wir letztendlich<br />

sämtliche Ausrüstungsgegenstände<br />

und Anbauteile am und<br />

im Auto hatten, sah unser guter<br />

Patrol wie ein tiefergelegter Expeditionswagen<br />

aus – irgendwas<br />

stimmte doch nicht! Na klar, ans<br />

Fahrwerk hatten wir noch gar<br />

nicht so richtig gedacht. Fehlanzeige<br />

– ein OME heavy duty musste<br />

her. Das andere Problem war unser<br />

Hardtop, weil sich daran kein<br />

Dachträger, der ein Dachzelt, ein<br />

Reserverad, einen Kanister und die<br />

gesammelten Souvenirs und Artefakte<br />

der Frau tragen sollte, befestigen<br />

ließ. Also erfanden wir noch<br />

eine Konstruktion, die bis zum<br />

Rahmen hinunterreichte und dort<br />

verschraubt wurde.<br />

Irgendwann im Oktober 2008 waren<br />

wir fertig, das Auto voll beladen,<br />

alle Dokumente vorbereitet<br />

und je näher der Tag der Abreise<br />

76 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 4/14<br />

www.off-road.de


heranrückte, umso nervöser<br />

unsere Uhren auf afrikanische Zeit<br />

aus dem Kopf, denn es hing ja an<br />

nicht, aber es scheint zumindest<br />

wurden wir.<br />

einstellen. Für Libyen hatten wir<br />

fast jedem Haus!<br />

für sie zu funktionieren.<br />

AFRIKA, WIR KOMMEN!<br />

Während der gut 20-stündigen<br />

uns einen Führer organisiert, der<br />

zu einem festen Termin an der<br />

Grenze auf uns warten würde, also<br />

Statt der entgangenen Wüstenabenteuer<br />

hatten wir genug Stress<br />

auf dem Asphalt, denn Autofahren<br />

Die Pyramiden interessierten uns<br />

nicht so wirklich, daher nahmen<br />

wir kurz hinter der ägyptischen<br />

Überfahrt von Genua nach Tunis<br />

mussten wir Tunesien bald wieder<br />

in Libyen ist wie ein Mix aus For-<br />

Grenze Kurs Richtung Süden – un-<br />

taten wir beide kein Auge zu, wir<br />

verlassen. Da unser Auto zu<br />

mel 1 und russischem Roulette!<br />

ser Ziel war die Oase Siwa. Dort<br />

waren viel zu aufgeregt, um zu<br />

schwer war für die richtige, entle-<br />

In Ägypten konnten wir dann ent-<br />

angekommen, fühlten wir uns, als<br />

schlafen. Tunesien war für uns ein<br />

gene Wüste und der Führer zu<br />

spannen. So sehr, dass aus einem<br />

wären wir in der Zeit zurückgereist<br />

eher seichtes Eintauchen in das<br />

teuer, durchfuhren wir Libyen ein-<br />

geplanten Monat 2 wurden. Aber<br />

– das Oasenleben ist beschaulich,<br />

Abenteuer Afrika, hier gab es noch<br />

fach nur entlang der Küste bis<br />

auch das Autofahren war mitunter<br />

es gibt dort mehr Eselskarren als<br />

viele Asphaltstrecken und so<br />

nach Ägypten. Vier Tage, die<br />

recht stressig, denn Ägypter be-<br />

Autos, Palmenhaine, warme Quel-<br />

konnten wir unsere Campingaus-<br />

schnell vorbeirauschten – nur das<br />

nutzen nachts kein Licht. Wie die<br />

len, Gärten und traditionell geklei-<br />

rüstung langsam erproben und<br />

Bild Gaddafis geht uns nicht mehr<br />

etwas sehen können, wissen wir<br />

dete Menschen. Wir kamen uns<br />

4/14 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

77


REISE<br />

TRANSAFRIKA<br />

Dörfliches Idyll: Hütten am Rande des Matopos.<br />

Afrikanisch: Gassi-Gehen mal ganz anders.<br />

vor wie in einem Märchen aus<br />

durch die Wüste gen Osten zur<br />

heißen Quellen dort war die Hygie-<br />

Erinnerung bleiben wird, sind die<br />

1001 Nacht! Da es dort keine<br />

nächsten Oase – Bahariya. Diesen<br />

ne und das Wäschewaschen ge-<br />

herrlichen Korallenriffe im Roten<br />

Camps gab, zogen wir uns jeden<br />

Weg nahmen wir, damit wir unsere<br />

rettet, sodass wir erfrischt und<br />

Meer. Wir nutzten die Zeit dort für<br />

Abend in die Wüste zurück und<br />

Sandfahrtechniken doch noch et-<br />

sauber in Richtung Sinai aufbre-<br />

Tauchkurse und konnten uns den<br />

campten dort.<br />

was verfeinern konnten. Über Ba-<br />

chen konnten. Sinai gilt als der<br />

Reisestaub abspülen.<br />

Siwa liegt mindestens 300 Kilome-<br />

hariya und Farafra fuhren wir<br />

„wilde Westen“ Ägyptens, die<br />

Unser Abenteuer führte uns weiter<br />

ter von der nächsten Siedlung ent-<br />

durch die schwarze und die weiße<br />

Halbinsel ist heiß umkämpft von<br />

entlang des Niltales bis nach Assu-<br />

fernt, man kann entweder auf As-<br />

Wüste und gelangten so zur<br />

Israel und Ägypten. Es gibt dort<br />

an, von wo aus wir mit der Fähre<br />

phalt zurück an die Küste oder<br />

nächsten Oase – Dakhla. Dank der<br />

Waffenhändler und Schlafmohn-<br />

in den Sudan übersetzen mussten,<br />

plantagen. Fast wären wir in eine<br />

weil die Landwege gesperrt sind.<br />

solche Plantage hineingefahren,<br />

Na ja, Fähre ist ein bisschen über-<br />

als wir einen Platz zum Campen<br />

trieben, so ganz gefiel es uns nicht,<br />

suchten. Irgendwo verließen wir<br />

unseren treuen Blechgefährten<br />

bei dieser Suche die Straße und<br />

auf einer Nussschale zu parken,<br />

versteckten uns hinter einem Hü-<br />

dafür fast 900 USD zu bezahlen<br />

gel. Allerdings dauerte es keine<br />

und dann mit einem Passagierboot<br />

zwei Minuten, bis ein etwas her-<br />

hinterherzufahren. Selbst als wir<br />

untergekommener Beduine daher-<br />

dachten, die Fähre sei voll, stan-<br />

kam und bettelte. Und wo einer ist,<br />

den mindestens noch einmal ge-<br />

sind auch mehr! Also fuhren wir<br />

nauso viele Menschen, Kühl-<br />

weiter. Später dann sagte uns ein<br />

schränke, Konserven, Fahrräder,<br />

Einheimischer, dass in der Gegend,<br />

Lebensmittel unten an der Mole.<br />

wo wir ein passendes Plätzchen<br />

Da wir wieder mal sparen wollten<br />

für die Nacht gesucht hatten,<br />

und keine Kabine buchten, ver-<br />

Tradition und Moderne:<br />

Der Kambala-Tanz<br />

(Kuhhorn-Tanz).<br />

ziemlich viele Schlafmohnfelder<br />

versteckt seien!<br />

Womit uns der Sinai immer in<br />

brachten wir die gesamten 20<br />

Stunden an Deck. In praller Sonne,<br />

nur den Schlafsack irgendwie als<br />

Kilimandscharo: Wilde Giraffen vor dem nebelverhangenen Gipfel.<br />

Harte Arbeit: Regen bedeutet unweigerlich eine Schlammpackung.<br />

78 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 4/14<br />

www.off-road.de


Grandioses Naturschauspiel: Aufkommender Sandsturm in der Namibwüste.<br />

Schattenspender über uns gespannt.<br />

Irgendwann in der Nacht<br />

fanden wir in der immer noch<br />

drückenden Hitze an Deck Schlaf<br />

und hofften für unser Auto das<br />

Beste!<br />

DIE UHREN GEHEN ANDERS<br />

Völlig gerädert kamen wir im sudanesischen<br />

Wadi Halfa an – von<br />

der Nussschale mit unserem Auto<br />

keine Spur. Man kann sagen, dass<br />

wir leicht nervös waren, also drängelten<br />

wir uns bis zum Kapitän vor<br />

und fragten, was geschehen sei.<br />

Der erklärte uns, dass der Ponton<br />

mit den Autos einen Motorschaden<br />

habe und wir in Wadi Halfa<br />

warten müssten. Am nächsten Tag<br />

nachmittags kam dann endlich der<br />

Ponton. Abladen, Zoll und den Kapitän<br />

abwimmeln, der für seine<br />

Verspätung auch noch „Bakshish“<br />

wollte! Dann gab es endlich nur<br />

noch Sand- und Schotterpisten,<br />

endlose Weiten, kleine Dörfchen<br />

und des Nachts Campen in der<br />

Wüste – das war ganz nach unserem<br />

Geschmack. Mittlerweile hatten<br />

wir den Dreh mit dem Fahren<br />

auf Sand raus und mussten uns<br />

nicht mehr freibuddeln. Der Sudan<br />

hat einen schlechten Ruf, aber die<br />

Menschen, auf die wir trafen, waren<br />

herzensgut, freundlich und<br />

zuvorkommend. Manchmal kamen<br />

wir keine 2 km weit, ohne<br />

zum Kaffee oder Tee eingeladen zu<br />

werden. Das abzulehnen ist unhöflich,<br />

dann lieber Herzrasen und<br />

Drücken in der Blase!<br />

Die Pyramiden, Tempel und alten<br />

Gräber im Sudan fanden wir faszinierend.<br />

Man stelle sich vor, der<br />

einzige Tourist inmitten dieser alten<br />

Monumente zu sein, ringsherum<br />

nur Sand, Wind und das Wissen,<br />

dass dies seit Tausenden von<br />

Jahren so dasteht.<br />

Als wir in Khartoum einfuhren,<br />

wurden wir angehalten – von einer<br />

Gruppe Sudanesen. Die bewunderten<br />

unseren Wagen, der ja nun<br />

doch schon etwas erprobt und<br />

nicht mehr funkelnd aussah. Das<br />

Glück war mit uns, denn wir waren<br />

auf eine Gruppe 4x4-Begeisterter<br />

gestoßen. Einer von ihnen, Abdel<br />

Salaam, hatte eine Autowerkstatt,<br />

in der einige schöne Toyotas herumstanden.<br />

Wir konnten gar nicht<br />

anders, sondern wurden gleich<br />

eingeladen, bei ihnen zu wohnen<br />

und mit ihnen auf Tour zu gehen,<br />

angeblich zur Mangofarm eines<br />

Bekannten. Die Wege wurden zu<br />

Pfaden, die Büsche an den Seiten<br />

höher und zum Schluss zwängten<br />

wir uns nur noch durch besagte<br />

Büsche hindurch. Uns wurde mulmig.<br />

Mit Galgenhumor meinte ich<br />

noch zu Andrea, dass die uns bestimmt<br />

entführen wollten und uns<br />

bald anhalten würden mit Waffen<br />

in der Hand. Die Wagen vor uns<br />

stoppten. Wir auch. Die Männer<br />

stiegen aus, wir blieben im Auto<br />

sitzen. Sie öffneten den Kofferraum<br />

und holten – zu unserem<br />

Entsetzen – Gewehre heraus. Ich<br />

schluckte. Abdel Salaam lachte<br />

uns zu, sprang in die Luft wie ein<br />

kleiner Junge und rief uns zu, dass<br />

wir nun Affen schießen würden.<br />

Erleichtert atmeten wir aus, sahen<br />

uns an und lachten. Später saßen<br />

wir am Feuer, in einem großen<br />

Kessel garte ein Schaf vor sich hin,<br />

wir tranken einheimischen Alkohol<br />

und ballerten mit Schrotflinten<br />

Good morning Africa: Traumhafter, einsamer Camp-Platz unter Akazien.<br />

über den Nil. Genial! So etwas hatten<br />

wir noch nicht erlebt. Nach ein<br />

paar sehr angenehmen Tagen mit<br />

diesen sudanesischen Offroadern<br />

hieß es leider Abschied nehmen,<br />

denn wir hatten geplant, noch etwas<br />

tiefer in den Sudan vorzudringen<br />

– in Richtung Süden, wo der<br />

schwarzafrikanische Kontinent so<br />

richtig anfängt. Über völlig zerstörte,<br />

ausgewaschene Erdpisten gelangten<br />

wir nach Kadugli in den<br />

Nuba-Bergen, wo wir auch wieder<br />

mehr durch Zufall in Kontakt mit<br />

verschiedenen Stämmen kamen<br />

und zu einer Ehrenzeremonie eingeladen<br />

wurden. Andrea bekam<br />

sogar noch ein Hochzeitshenna<br />

verpasst.<br />

LUST UND FRUST<br />

Bald jedoch verließen wir den<br />

staubigen, heißen und trockenen<br />

Sudan und begaben uns in das<br />

äthiopische Hochland. Vorsorglich<br />

hatten wir uns in Khartoum Hasendraht<br />

besorgt, den wir nun über<br />

unsere Heckscheibe spannten,<br />

denn wir waren schon gewarnt<br />

worden, dass äthiopische Bettler,<br />

wenn sie nichts bekommen, aus<br />

Frust Steine auf Autos werfen. Diese<br />

böse Erfahrung machten dann<br />

auch wir: Unser Auto wurde getreten,<br />

bespuckt und mit Steinen und<br />

einmal sogar mit einem Schulbuch<br />

beworfen. Es bringt aber leider<br />

nichts, bettelnden Menschen einfach<br />

so Geld zu geben, da es nur<br />

Innere Ruhe: Der afrikanische Kontinent hat eine eigene Zeitrechnung.<br />

4/14 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

79


REISE<br />

TRANSAFRIKA<br />

Pyramiden von Meroe: Jahrtausende überdauern diese Steinkolosse in der Wüste.<br />

Extraterrestrisch: Manchmal wähnen wir uns auf einem anderen Planeten.<br />

mehr Bettelei züchtet und die Die Straßen in Äthiopien sind sehr<br />

Menschen unselbständig macht. schlecht: Es gibt zwar ein paar<br />

Im Norden Äthiopiens kamen wir gute Asphaltstrecken, bevor man<br />

bis auf 4500 Meter Höhe mit dem jedoch erleichtert aufgeatmet hat,<br />

Auto, wobei unser treuer Gefährte verwandeln sich diese wieder in<br />

anfing zu qualmen und zu spukken,<br />

teilweise kamen wir sogar nur kopfgroßen Quadersteinen. Auto-<br />

eine Schotterpiste mit teils kinds-<br />

noch mit der Untersetzung voran fahren in Äthiopien kann mitunter<br />

– ihm fehlte einfach die Luft. Der recht gefährlich sein, denn das<br />

sehr schlechte, unsaubere Diesel Land ist überbevölkert, die Straßenränder<br />

sind gesäumt von Men-<br />

tat ein Übriges. Oftmals dachten<br />

wir, die Zylinderkopfdichtung sei schen aller Farben. Meist schlendern<br />

Männer mit ein paar Ziegen<br />

kaputt, denn mal rauchte es blau,<br />

mal schwarz, mal weiß.<br />

gemütlich entlang, während sich<br />

Frauen mit krummen Buckeln voll<br />

Feuerholz bergauf- und bergabschleppen.<br />

Das Land ist so bevölkert,<br />

dass selbst das Verrichten<br />

der Notdurft zum Problem wird.<br />

Man fährt durch einen Landstrich,<br />

der einsam erscheint, hält an, um<br />

auszutreten, 10 Sekunden später<br />

jedoch ist man umringt von Kindern.<br />

Nach einem kleinen Abstecher<br />

in Richtung somalische Grenze<br />

zu einem Örtchen namens Harer,<br />

wo wir Hyänen durch die Stadt<br />

laufen sahen wie streunende Hunde,<br />

besuchten wir den Nationalpark<br />

Nechisar. Die ersten paar Kilometer<br />

waren recht gut zu fahren,<br />

wir sahen Zebras, Krokodile und<br />

Flusspferde. Schließlich erreichten<br />

wir einen steilen Hang voller riesiger<br />

Steine, kamen nur noch im<br />

Schritttempo voran. Auf der Karte<br />

sahen wir kurz nach diesem Hang<br />

einen interessanten Pfad, dem wir<br />

folgen wollten. Der wurde jedoch<br />

immer enger und enger, vor uns<br />

das Gras stand mannshoch. Dann<br />

passierte es – wir fielen in ein<br />

Loch. Fast die komplette Schnauze<br />

unseres Wagens verschwand darin.<br />

Was nun? Fast hätte ich die<br />

Seilwinde vergessen, die wir bisher<br />

nur als unnötigen Ballast mitgeschleift<br />

hatten. Ein Baum fand<br />

sich schnell – der einzige Nachteil:<br />

❱❱ Reise-Portrait<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-Autor Rene Bauer<br />

(35) und Lebensgefährtin<br />

Andrea Kaucka (39) leben<br />

und arbeiten im tschechischen<br />

Karlsbad. Insgesamt<br />

waren sie mit ihrem 22 Jahre<br />

alten Nissan Patrol über<br />

10 Monate und 52 000 Kilometer<br />

auf dem afrikanischen<br />

Kontinent unterwegs.<br />

„Afrika und seine Menschen<br />

sind eine Lebenserfahrung,<br />

die wir niemals missen<br />

möchten“, so Bauer.<br />

In Afrika sind fast alle Gewächse<br />

dornig, dementsprechend sahen<br />

meine Arme hinterher aus! Als wir<br />

unseren Wagen aus dem Loch<br />

gezogen hatten, sahen wir, dass<br />

wir mit einem blauen Auge davongekommen<br />

waren – kein weiterer<br />

Schaden. Unsere letzte Station<br />

in Äthiopien war das Omo-Tal,<br />

bekannt durch seine wilden, traditionell<br />

lebenden Völkerstämme.<br />

Hier ließ es sich gut fahren –<br />

zumeist auf Sandpisten, die den<br />

Vorteil hatten, dass sie unseren<br />

Nissan nicht so zum Rattern brachten<br />

wie die Schotterpisten. ■<br />

T | F Rene Bauer und Andrea Kaucka<br />

www.ourwildjourney.com<br />

FORTSETZUNG FOLGT<br />

IN 5/14<br />

– AB 8.4. IM HANDEL –<br />

Reisende: Immer eine willkommene Abwechslung.<br />

Offroad-Traum Afrika: Nirgends ist ein 4x4<br />

sinnvoller als auf dem Schwarzen Kontinent.<br />

80 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 4/14<br />

www.off-road.de


ERLEBNIS-TOUREN ABENTEUER<br />

2014<br />

Die Welt entdecken!<br />

mind. Allradantrieb mit Untersetzung (Automatik ggf. ohne Untersetzung)<br />

mind. Allradantrieb mit Untersetzung und AT-Reifen<br />

<strong>ROAD</strong>BOOK-TOUR<br />

TERMINE:<br />

10.04. - 13.04.2014<br />

02.10. - 05.10.2014<br />

DAUER:<br />

3 Tage<br />

UNTERKUNFT: Mittelklassehotels und Pensionen<br />

LEISTUNGEN: 3 volle Fahrtage in Begleitung, Roadbook, 3 Ü mit HP<br />

AUCH FÜR SUV!<br />

PREIS:<br />

499,- € (pro Person im DZ)<br />

Einmal die Bundeshauptstadt offroad umrunden - Roadbooktour mit Elementen einer Schnitzeljagd. Tour besonders<br />

auch für SUV-Fahrzeuge geeignet. Geländewagen sind natürlich auch willkommen.<br />

WINCH & COOK<br />

Karpaten<br />

TERMINE: Tour 1: 21.09. - 27.09.2014<br />

Tour 2: 28.09. - 04.10.2014<br />

DAUER:<br />

7 Tage<br />

UNTERKUNFT: 3/4-Sterne Hotels und Pensionen<br />

(Landeskategorie)<br />

LEISTUNGEN: Begleitung durch zwei Guides, 6 ÜN im DZ inkl. HP<br />

PREIS:<br />

999,- € (pro Person im DZ)<br />

Event-Offroad-Tour durch urige Wälder, vorbei an rauschenden Gebirgsbächen und Wasserfällen und Besuch von<br />

einsamen Almhütten zur golden Jahreszeit in den Karpaten. Inklusive Winden-Kurs und Outdoor-Cooking-Event. Diese<br />

Offroad-Tour richtet sich an fortgeschrittene Geländefahrer mit entsprechend ausgestattetem Fahrzeug (Winde optional).<br />

AUCH FÜR SUV!<br />

AUCH FÜR SUV!<br />

FRÜHLING In der Provence<br />

TERMINE: 06.04. - 11.04.2014<br />

DAUER:<br />

6 Tage<br />

UNTERKUNFT: landestypisches Hotel in Sisteron<br />

LEISTUNGEN: Begleitung durch zwei Guides, 5 ÜN im DZ inkl. Frühstück<br />

PREIS:<br />

1.099- € (pro Person im DZ)<br />

Wir stoßen auf unserer Tour, beginnend in den französischen Voralpen, auf einsamen Pisten bis in die Provence vor<br />

und erleben alte Burgen, türkisblaue und tiefgrüne Bergseen und den bis zu 700m tiefen Grand Canyon Europas.<br />

FASZINATION<br />

BALKAN Auf Abwegen<br />

mind. Geländewagen, Untersetzung, grobe AT, besser MT, Unterfahrsch. + Heckdiff.-Sperre<br />

wie 2,5 + Winde (teils optional) und zwingend MT-Reifen<br />

Westalpen<br />

Rund um Berlin<br />

TERMINE: Tour 1: 29.06. - 05.07.2014<br />

Tour 2: 06.07. - 12.07.2014<br />

DAUER:<br />

7 Tage<br />

UNTERKUNFT: Landestypische Hotels<br />

LEISTUNGEN: Begleitung durch zwei Guides, 6 ÜN im DZ inkl. HP<br />

PREIS:<br />

1.199,- € (pro Person im DZ)<br />

Unsere Alpenüberquerung ist eine gelungene Kombination aus Fahrerlebnis und Naturgenuss. Die Tour führt auf<br />

faszinierenden Kammstraßen zu den höchsten befahrbaren Punkten des Alpenraums bis auf 3.000 Höhenmeter.<br />

TERMIN: 06.09. - 20.09.2014<br />

DAUER:<br />

14 Tage<br />

UNTERKUNFT: 12 Mittelklassehotels und Pensionen, 1 Ü auf Fähre von<br />

Griechenland nach Triest<br />

LEISTUNGEN: 12 Ü im Hotel mit HP, 2er-Innenkabine Fähre, Eintritte etc.<br />

PREIS:<br />

1.990,- € (pro Person bei 2 Personen im DZ)<br />

Von Kroatien, Bosnien-Herzegowina, Montenegro und Mazedonien bis nach Albanien und von Griechenland per Fähre<br />

zurück nach Triest - Faszinierende Wasserfälle und Seen, spektakuläre Gebirgspisten und pulsierende Balkanmetropolen.<br />

Wo buchen?<br />

Jetzt ausführliche Reiseunterlagen anfordern:<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> VERLAG AG – REISEN, TOUREN UND EVENTS<br />

Anja Kellner | Alte Landstraße 21 | 85521 Ottobrunn<br />

Telefon: +49 (0) 89 60821-204 | Fax: +49 (0) 89 60821-200 | Mail: reisen@off-road.de<br />

Die Reisen finden nur bei Erreichen der Mindestteilnehmerzahl statt. Die Mindestteilnehmerzahl und Anforderungen an Fahrzeug / Fahrkönnen entnehmen Sie bitte den ausführlichen Reiseunterlagen.


VORSCHAU 5/14<br />

PREISBRECHER<br />

IM XXL-FORMAT<br />

Typisch Ami: Der Durango ist<br />

groß und günstig. Wir fahren<br />

den Bruder des Jeep Grand<br />

Cherokee mit V6-Benziner!<br />

FERNOST-TRIO<br />

Toyota frischt seinen Offroad-Klassiker<br />

Land Cruiser 150 zum neuen Jahr<br />

dezent auf. Grund genug, ihn gegen<br />

seine Landsmänner Mitsubishi Pajero<br />

und Nissan Pathfinder antreten zu<br />

lassen. Zwei hubraumstarke Vierzylinder<br />

kämpfen mit einem kräftigen<br />

V6-Diesel um die Gelände-Krone!<br />

GELÄNDEWAGEN-VERGLEICH: Toyota Land Cruiser Facelift | Mitsubishi Pajero | Nissan Pathfinder<br />

BAJA ITALIA<br />

Die Rallye-Raid-Saison ist eröffnet!<br />

Die erste Schlacht des FIA-<br />

Weltcups wird auch 2014 wieder<br />

auf italienischem Boden ausgetragen.<br />

Wir sind bei der von vielen<br />

Spitzenteams geprägten Italian<br />

Baja natürlich live vor Ort!<br />

ALLE NEUHEITEN<br />

VOM AUTO-SALON<br />

DIe Premieren-Saison hat begonnen:<br />

Auf dem Auto-Salon in Genf präsentieren<br />

die Hersteller mal wieder ihre<br />

neuesten Allrad-Kreationen. Wir<br />

schauen uns für Sie auf der großen<br />

europäischen Messe genauer um!<br />

Wir bitten um Verständnis, dass angekündigte Themen aus Aktualitätsgründen hin und wieder verschoben werden müssen.<br />

ERSCHEINT AM 8.4.2014<br />

KONTAKT<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> Verlag AG, Alte Landstraße 21<br />

85521 Ottobrunn, Telefon: 089/60 82 10<br />

LESERBRIEFE<br />

RATGEBER<br />

EXPERTEN<br />

redaktion@off-road.de<br />

redaktion@off-road.de<br />

experten@off-road.de<br />

ABO<br />

off-road@zenit-presse.de<br />

Leserservice <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

c/o ZENIT Pressevertrieb GmbH<br />

Postfach 810580, 70522 Stuttgart<br />

Tel.: 0711 / 72 52-241, Fax: 0711 / 72 52-399<br />

Abonnementpreis: Deutschland: 40,80 €;<br />

Schweiz: 82 sFr, sonstiges Ausland: 46,00 €<br />

EINZELHEFTE bestellung@off-road.de<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> Verlag AG, Alte Landstraße 21<br />

85521 Ottobrunn, Fax: 089/60 82 12 00<br />

Einzelverkaufspreise: Deutschland 3,80 €<br />

Österreich 4,35 €, Schweiz 7,60 sFr , Benelux 4,50 €<br />

Frankreich 4,90 €, Italien 5,50 €, Spanien 5,50 €<br />

Griechenland 5,90 €, Finnland 6,10 €<br />

Slowakei 6,00 €, Slowenien 5,50 €<br />

IMPRESSUM<br />

REDAKTION redaktion@off-road.de<br />

Herausgeber Alfons Czerny (1938 - 2012)<br />

Cornelia Czerny (V.i.S.d.P.)<br />

CvD Hannes Kollmannsberger<br />

Redaktionelle Leitung Jörg Kübler (jk)<br />

Redaktion Marc Ziegler (mz), Julian Hoffmann (jh),<br />

Gerhard Bieber (gb), Joe Wörz (jw), Bastian Hambalgo<br />

(bh), Theo Gerstl (tg), Egbert Schwartz (es)<br />

Art Direction DESIGNKONTOR communications<br />

Grafik Michael Weps<br />

Fotos Uwe Fischer, Robert W. Kranz<br />

Schlussredaktion Elisabeth Melachroinakes<br />

Autor Kasimir Kardan (kk)<br />

Ständige Mitarbeiter Klaus Kulkies,<br />

Robert W. Kranz, Honey Badger, Robb Pritchard,<br />

Jörg Sand, Hansy Schekahn<br />

HOTTES WELT<br />

VON ALTEM EISEN UND NEUEN TRENDS<br />

Liebe Freunde altertümlicher Geländewagen, zuverlässiger<br />

Technik und kantiger Formen – es ist vollbracht! Als Feinstaubzonen-Verächter<br />

und bekennender Fan bewährter 4x4-<br />

Technik sowie kraftvoller Motoren möchte ich Ihnen an dieser<br />

Stelle ein besonderes Schmankerl (zu Deutsch ein Gusto-<br />

Stückchen) ans Herz legen, anstatt die weltpolitischen Ereignisse<br />

und Ärgernisse des Alltags zu kommentieren. Dies geschieht<br />

zum einen natürlich nicht uneigennützig, zum anderen<br />

zum nervenschonenden Hinausgleiten aus <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> für<br />

all diejenigen, denen ich Monat für Monat mit meinen Kommentaren,<br />

meiner Meinung und den Verschwörungstheorien<br />

des vergangenen Monats auf die Nerven gehe. Sie sehen –<br />

Sie, die Weltverbesserer und Spaßbefreiten –, dass es auch<br />

anders geht. Wohlan, ich möchte Sie heute auf eine besondere<br />

Publikation des Verlages aufmerksam machen, die mir<br />

sehr am Herzen liegt! Ab sofort befindet sich das <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-<br />

Sonderheft 4x4-Oldtimer am Markt. Schauen Sie mal rein,<br />

die Redaktion hat ein buntes Sammelsurium an Kuriositäten<br />

und Kultobjekten für Sie zusammengestellt. Beim ersten<br />

Durchblättern ging mir mein großes Dieselherz auf, ich konn-<br />

Über die Tücken des<br />

TÄGLICHEN WAHNSINNS<br />

te schmunzeln und staunen, mich auf<br />

eine Zeitreise in eine bessere Welt begeben,<br />

in der Offroader noch echte Geländegänger<br />

waren, man Ölwechsel<br />

noch selber machen konnte und Fourwheeler<br />

noch so ausgesehen haben, wie sie ein Kindergartenkind<br />

zu Papier bringen würde: quadratisch, praktisch, gut.<br />

Die Oldie-Szene legt zu. Die Preise für gute 30-Jährige steigen<br />

rapide in die Höhe, das Fahren wird auf ein Minimum an<br />

technischem Schnickschnack reduziert – Offroad, echt und<br />

ehrlich. Feinstaub- und Umweltzonen ade – mit einer H-<br />

Kennung fahren Sie, wo, wann und (fast) wie Sie wollen. Ein<br />

Oldie ist zudem eine bei Weitem bessere Wertanlage als eine<br />

45-Quadratmeter-Eigentumswohnung oder ein Neuwagen<br />

(der bereits im ersten Jahr rund 40 Prozent seines Einstandspreises<br />

verloren hat) und zudem machen die wöchentlichen<br />

„Bewegungsfahrten“ eine Menge Spaß!<br />

Appetit bekommen? Dann greifen Sie zu!<br />

Euer Hotte<br />

ANZEIGEN<br />

Director Sales & Marketing<br />

Thomas Merz (- 380) merz@off-road.de<br />

Marketingassistenz, Reisen & Events<br />

Anja Kellner (-204) kellner@off-road.de<br />

Kundenservice Börse anzeigen@off-road.de<br />

DRUCK<br />

Oberndorfer Druckerei, Mittergöming 12<br />

A-5110 Oberndorf<br />

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vertriebsservice@axelspringer.de<br />

Axel Springer Vertriebsservice GmbH<br />

Süderstraße 77, D-20097 Hamburg<br />

www.as-vertriebsservice.de<br />

VERLAG<br />

zentrale@off-road.de<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> Verlag AG<br />

Alte Landstraße 21, 85521 Ottobrunn<br />

Tel.: 089/60 82 1-0, Fax: 089/60 82 1-200<br />

Vorstand Cornelia Czerny<br />

Sekretariat Renate Bischof (- 202)<br />

Namentlich bezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die<br />

Meinung der Redaktion wieder. Copyright für alle Beiträge bei<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> Verlag AG. Nachdruck, auch auszugsweise, sowie<br />

Ver viel fältigung jedweder Art nur mit schriftlicher Genehmigung des<br />

Verlages. Für unverlangt eingesandte Beiträge und Fotos keine<br />

Gewähr. Honorierung veröffentlichter Beiträge nur gemäß unseren<br />

Honorarrichtlinien. In Fällen höherer Gewalt kein An s pruch auf<br />

Lieferung oder Rückzahlung des Bezugspreises.<br />

ISSN 0172-4185<br />

Zurzeit ist die Anzeigenpreisliste Nr. 37<br />

vom 1. Januar 2014 gültig.<br />

Erstverkaufstag dieses Heftes: 11. März 2014<br />

Erfüllungsort und Gerichtsstand: München<br />

82 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 4/14<br />

www.off-road.de


TeSTS & FahrBerichTe<br />

❏ Audi A4 allroad quattro 2.0 TDI 6/10<br />

❏ Audi A4 allroad quattro 3.0 TDI 7/12<br />

❏ Audi SQ5 TDI ❏ 4/13 ❏ 2/11<br />

❏ Audi Q3 / Q5 Hybrid 8/11<br />

❏ Audi Q7 3.0 TDI / 3.0 TFSI ❏ 1/12 ❏ 1/11<br />

❏ BMW X1 xDrive25d / xDrive20i ❏ 8/12 ❏ 2/13<br />

❏ BMW X3 xDrive 20i / 30 d ❏ 5/12 ❏ 7/11<br />

❏ BMW X5 11/13<br />

❏ BMW X5 xDrive50i 3/14<br />

❏ BMW X6 M50d 11/12<br />

❏ BMW X6 M / xDrive35d Hartge ❏ 12/09 ❏ 11/09<br />

❏ Chevrolet 7.4 V8 Pick-up Morlock Cabrio 6/10<br />

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❏ Chevrolet Captiva 2.2 10/13<br />

❏ Citroën C4 Aircross 1/13<br />

❏ Dacia Duster dCi 110 4x4 3/14<br />

❏ Dacia Duster Facelift 1/14<br />

❏ Daihatsu Terios LPG KOMPAKTTEST 10/10<br />

❏ Dodge Ram 1500 10/13<br />

❏ Fiat Panda 4x4 1.3 Multijet 7/13<br />

❏ Fiat Panda 4x4 (Lapp) 11/13<br />

❏ Ford Kuga 2/13<br />

❏ GMC Yukon 12/13<br />

❏ Ford Ranger Dakar 10/13<br />

❏ Honda CR-V / i-DTEC Automatik ❏ 11/12 ❏ 7/10<br />

❏ Hyundai ix35 2.0 CRDi 2/13<br />

❏ Hyundai Santa Fe 11/12<br />

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❏ Isuzu D-Max delta 4x4 8/13<br />

❏ Isuzu D-Max 6/12<br />

❏ Jeep Cherokee 12/13<br />

❏ Jeep Compass und Grad Cherokee 3.0 CRD 6/11<br />

❏ Jeep Grand Cherokee Facelift 7/13<br />

❏ Jeep Grand Cherokee SRT 3/13<br />

❏ Jeep Wrangler Unlimited 3.6 V6 6/13<br />

❏ Kia Sorento Facelift 12/12<br />

❏ Kia Sorento 2.2 CRDi 4/13<br />

❏ Kia Sportage 2.0 CVVT 3/11<br />

❏ Lada Niva 2131 Viertürer 8/11<br />

❏ Lada Niva 4x4 2010 7/10<br />

❏ Land Rover Freelander 2 11/10<br />

❏ Land Rover Freelander 2 TD4 S 4/13<br />

❏ Land Rover Defender 110 md4r Matzker 8/13<br />

❏ Land Rover Defender 90 SW 3/12<br />

❏ Land Rover Discovery 4 3.0 TDV6 SE 1/10<br />

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❏ Land Rover Range Rover Sport 9/13<br />

❏ Land Rover Range Rover TDV8 9/10<br />

❏ Lexus RX450h ❏ 12/12 ❏ 10/09<br />

❏ Mazda CX-7 Diesel / CX-5 ❏ 4/10 ❏ 2/12<br />

❏ Mercedes G Professional Pritschenwagen 3/11<br />

❏ Mercedes G 63 AMG / 6x6 ❏ 7/12 ❏ 5/13<br />

❏ Mercedes GLK350 4MATIC 9/13<br />

❏ Mercedes GL / 350 BlueTEC ❏ 1/13 ❏ 10/12<br />

❏ Mercedes ML 500 4Matic 7/13<br />

❏ Mercedes R-Klasse 2/11<br />

❏ Mercedes Sprinter 2/14<br />

❏ Mikeno Kitesh 2.0 XPDI 3/14<br />

❏ Mini Paceman Cooper 10/13<br />

❏ Mini JCW Countryman 12/12<br />

❏ Mitsubishi L200 2.5 DI-D+ Jagdumbau 3/14<br />

❏ Mitsubishi Lancer Evolution 12/09<br />

❏ Mitsubishi Outlander ❏ 8/12 ❏ 5/10<br />

❏ Mitsubishi Pajero 3.2 DI-D 12/09<br />

❏ Mitsubishi Pajero 3.2 DI-D 2009 9/09<br />

❏ Nissan Juke 1.6 DIG Turbo 7/11<br />

❏ Nissan Murano 2.5 dCi ❏ 9/10 ❏ 3/11<br />

❏ Nissan Navara 3.0 dCi 6/11<br />

❏ Nissan NP300 Dreiseitenkipper 12/09<br />

❏ Nissan Qashqai 3/14<br />

❏ Nissan Qashqai 1.6 dCi ❏ 1/12 ❏ 7/12<br />

❏ Opel Mokka 3/13<br />

❏ Porsche Cayenne GTS ❏ 11/12 ❏ 8/12<br />

❏ Porsche Cayenne S Diesel 5/13<br />

❏ Skoda Yeti Facelift 1/14<br />

❏ Ssang Yong Actyon Sports 10/12<br />

❏ Ssang Yong Korando 2/14<br />

❏ Subaru Forester / 2.0D ❏ 8/13 ❏ 3/13<br />

❏ Subaru Forester / 2.XT ❏ 2/14<br />

❏ Subaru Outback 2.0D 9/13<br />

❏ Subaru XV 2.0i 6/12<br />

❏ Subaru XV Auto Köhler 10/13<br />

❏ Suzuki Grand Vitara 2.4 10/13<br />

❏ TLC ICON CJ3B VORSTELLUNG 10/10<br />

❏ Toyota FJ Cruiser by EXTREM GELÄNDETEST 9/10<br />

❏ Toyota Free Runner Trail 4.0 V6 4/11<br />

❏ Toyota Hiace Nestle 1/10<br />

❏ Toyota Hilux Michaelis 6/10<br />

❏ Toyota Hilux 3.0 D-4D ❏ 3/14 ❏ 4/12<br />

❏ Toyota Land Cruiser J15 / 3.0 D-4D ❏ 2/10 ❏ 7/11<br />

❏ Toyota Land Cruiser HZJ 79 DoKa 1/13<br />

❏ Toyota RAV4 4/13<br />

❏ Volvo XC60 Vierzylinder 11/13<br />

❏ Volvo XC90 4/12<br />

❏ Volvo V40 Cross Country T5 AWD 7/13<br />

❏ VW Amarok Canyon 10/13<br />

❏ VW Caddy Maxi 4Motion ❏ 2/10 ❏ 11/10<br />

❏ VW Rockton Expedition 2.0 TDI 5/11<br />

❏ VW Crafter 4x4 9/12<br />

❏ VW Tiguan 2.0 TDI / 2.0 TSI ❏ 11/11 ❏ 02/12<br />

❏ VW Tiguan 2.0 TSI 12/12<br />

❏ VW Passat Alltrack 2.0 TDI 4Motion 7/13<br />

VergleichSTeSTS<br />

❏ Audi Q7<br />

BMW X5<br />

Infiniti FX 5/13<br />

❏ Ford Kuga 2.0 TDCi<br />

Subaru Forester 2.0D<br />

VW Tiguan 2.0 TDI 11/13<br />

❏ Citroen C4 Aircross HDI 150<br />

Fiat Panda 4x4 1.3 Multijet<br />

Mini Cooper D Countryman<br />

Mitsubishi ASX 1.8 Di-D+<br />

Nissan Juke 1.6 Dig-T Megatest 2/14<br />

❏ Dacia Duster dCi 110<br />

Fiat Panda 4x4 1.3 Multijet<br />

Suzuki Jimmy 1.3 10/13<br />

❏ Jeep Wrangler 2.8 CRD Rubicon<br />

Lada Taiga<br />

Land Rover Defender SW 90<br />

Mitsubishi Pajero 3.2 DI-D 3 Türme Megatest 9/13<br />

❏ Dacia Duster dCi 110<br />

Lada Niva 4x4<br />

Suzuki Jimney 1.3 3/13<br />

❏ Land Rover Discovery SCV6<br />

Range Rover Diesel-Hybrid<br />

Range Rover Evoque 2014<br />

Range Rover Sport SDV8 Neuheiten 1/14<br />

❏ Land Rover Discovery 4<br />

Mercedes ML 350 BlueTec<br />

Mitsubishi Pajero 3.2 DI-D<br />

VW Touareg V6 TDI<br />

Nissan Pathfinder 3.0 V6 dCi<br />

Toyota Land Cruiser J15 Megatest 5/12<br />

❏ Hyundai ix35 2.0 CDRi<br />

Mazda CX-5 2.2l Skyactiv-D<br />

Nissan Qashqai 1.6 dCi 10/12<br />

❏ Hyundai Santa Fe 2.2 CRDi<br />

Mazda CX-5 Skyactiv-D<br />

Mitsubishi Outlander 2.2 DI-D 1/13<br />

❏ Ford Kuga<br />

Honda CR-V<br />

Kia Sorento<br />

Mitsubishi Outlander<br />

Nissan Qashqai<br />

Opel Antara<br />

Subaru Forester SUV - MEGA-TEST 12/13<br />

❏ Mitsubishi ASX 1.8 DI-D+<br />

Skoda Yeti 2.0 TDI<br />

Subaru XV 2.0D<br />

Suzuki SX4 2.0 DDiS 9/12<br />

❏ Ford Ranger DoKa 2.2 TDCi<br />

Isuzu D-Max DoKa 2.5 Twin-TD<br />

Nissan Navara DoKa 2.5 dCi<br />

VW Amarok DoKa 2.0 BoTDI Pick-up-Megatest 4/13<br />

❏ Mercedes G 350 Blue TEC<br />

Range Rover SDV8 Autobio.<br />

Toyota J20 Executive 6/13<br />

❏ Mitsubishi ASX 1.8 DI-D+<br />

Opel Mokka 1.7 CDTI<br />

Subaru XV 2.0D 8/13<br />

❏ Honda CR-V 2.2 i-DTEC<br />

Hyundai Santa Fe 2.2 CRDi<br />

Kia Sorento 2.2 CRDi<br />

Nissan Murano 2.5 dCi 7/13<br />

DoppelTeSTS<br />

❏ Mitsubishi L200 2.5 DI+D+<br />

VW Amarok 2.0 TDI 8/13<br />

❏ BMW X3 xDrive 35d<br />

Volvo XC60 T6 AWD 6/12<br />

❏ Chevrolet Captiva 2.2<br />

Renault Koleos dCi 150 5/12<br />

❏ Mazda CX-5 2.0 Skyactiv-G<br />

VW Tiguan 1.4 TSI 2/13<br />

❏ Mercedes GLK 220 CDI<br />

Land Rover Freelander 2 SD4 10/12<br />

❏ Mercedes ML 350 BlueTEC<br />

Range Rover Sport SDV6 1/13<br />

❏ Mitsubishi Outlander<br />

Nissan Qashqai+2 12/12<br />

❏ Fitat Panda 4x4<br />

Subaru XV 1/14<br />

❏ Renault Koleos dCi 175<br />

SsangYong Korando e-XDi 200 3/13<br />

❏ Land Rover Defender 90 Hardtop<br />

Toyota Land Cruiser GRJ 9/12<br />

❏ Mitsubishi Pajero 3.2 DI-D<br />

Nissan Pathfinder 2.5 dCi 11/12<br />

❏ Isuzu D-Max 2.5 Twin Turbo<br />

Toyota Hilux 2.5 D-4D 2/13<br />

FamilienDuelle<br />

❏ Land Rover Defender 110 SW<br />

Land Rover Discovery 4 TDV6 11/12<br />

❏ BMW X1 xDrive18d<br />

Mini Cooper SD Countryman 11/11<br />

❏ Jeep Grand Cherokee<br />

Jeep Wrangler Rubicon 8/12<br />

❏ Suzuki Grand Vitara 2.4<br />

Suzuki Jimny 1.3 10/11<br />

❏ Skoda Yeti<br />

VW Tiguan 2/11<br />

❏ Toyota Land Cruiser J15<br />

Toyota Land Cruiser J20 10/12<br />

Sie können die einzelnen hefte<br />

wie folgt bestellen:<br />

jeweiligen <strong>Test</strong> markieren, Coupon ausfüllen und per Post an<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> VERLAG AG<br />

Stichwort: „Bestellung”<br />

Alte Landstraße 21, 85521 Ottobrunn<br />

per Fax: 089/ 608 21-200<br />

per E-Mail: bestellung@off-road.de<br />

Preise: Einzelheft bis Ausgabe 12/93 3,50<br />

Einzelheft ab Ausgabe 1/94 3,80<br />

zzgl. Versandkosten*<br />

(1 Heft 1,80; 2-3 Hefte 2,35; ab 4 Heften 4,50)<br />

*Ausland abweichend<br />

Vor- und Zuname<br />

Straße und Hausnummer<br />

PLZ/Ort<br />

Ich zahle :<br />

❏ mit beiliegendem Verrechnungsscheck<br />

❏ per Bankeinzug (nur Innerhalb der EU möglich)<br />

SEPA-Lastschriftmandat: Ich ermächtige die <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> Verlag AG, Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise<br />

ich mein Kreditinstitut an, die von der <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> Verlag AG auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Die Mandatsreferenz wird<br />

mir separat mitgeteilt. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten<br />

Betrags verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.<br />

_______________________________ _ _ _ _ _ _ _ _ I _ _ _<br />

Kreditinstitut (Name und BIC)<br />

_ _ I _ _ I _ _ _ _ I _ _ _ _ I _ _ _ _ I _ _ _ _ I _ _<br />

IBAN<br />

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Kraftstoffverbrauch (l/100 km) kombiniert: 8,5 (Forester 2.0XT) bis 5,6 (Subaru XV 2.0D).<br />

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-Emission (g/km) kombiniert: 197 (Forester 2.0XT) bis 146 (Subaru XV 2.0D).<br />

Abbildungen enthalten Sonderausstattung.<br />

* Die gesetzlichen Rechte des Käufers bleiben daneben uneingeschränkt bestehen.<br />

1<br />

Die Aktion gilt vom 02.01.2014 bis 31.03.2014 (bei Neuwagen gilt das Kauf- und Erstzulassungsdatum, bei Vorführwagen gilt das Kauf- und<br />

Besitzumschreibungsdatum auf den Endkunden im Aktionszeitraum) in Verbindung mit dem Kauf eines Subaru XV, Outback oder Forester Neuoder<br />

Vorführwagens und gleichzeitiger Inzahlungnahme eines Gebrauchten bei teilnehmenden Subaru Partnern. Die Aktion wird gemeinsam<br />

von der SUBARU Deutschland GmbH und den teilnehmenden Subaru Partnern getragen. Diese Angebote sind nicht mit anderen Aktionen der<br />

SUBARU Deutschland GmbH kombinierbar. Detailinformationen erhalten Sie bei Ihrem teilnehmenden Subaru Partner oder unter www.subaru.de.<br />

Bodenfreiheit<br />

bis zu 220 mm<br />

Automatische Niveauregulierung<br />

Anhängelast bis zu 2.000 kg<br />

• Stop & Go-Startautomatik<br />

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