JACKOCARE Broschüre - Jackon Insulation
JACKOCARE Broschüre - Jackon Insulation
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Energieeffizienz Systemlösungen Partielle Innendämmung Verarbeitung Systemübersicht Technische Daten<br />
Partielles Innendämmen<br />
Neue Fenster<br />
Maximale<br />
Planungssicherheit<br />
In vielen Fällen von Schimmelpilzbildungen sind relativ<br />
kleine Wandbereiche, insbesondere Außenecken,<br />
betroffen. Bisher wurden die befallenen Stellen mit<br />
chemischen Mitteln behandelt, um den Schimmelpilz zu<br />
entfernen. Dies hat jedoch nicht die Ursache (die Wärmebrücke)<br />
beseitigt und der Schimmelpilz trat nach einer<br />
Weile wieder auf. Speziell für diese Wärmebrücken in den<br />
Partielles innenseitiges<br />
Dämmen mit <strong>JACKOCARE</strong> ® Seamless<br />
Außenecken wurde <strong>JACKOCARE</strong> ® Seamless entwickelt.<br />
Die Innendämmecke ist den Temperaturunterschieden in<br />
den unterkühlten Bereichen geometrisch angepasst, so<br />
dass sich die betroffenen Zonen zielgerichtet dämmen<br />
lassen. Der Übergang zwischen Wand und Dämmung ist<br />
infolge der sehr geringen Steigung kaum sichtbar.<br />
Bauherrn, Investoren und Bewohner beginnen meist die<br />
Sanierung mit dem Austausch der alten, undichten Fenster<br />
gegen neue, mit hocheffizientem Wärmedämmglas.<br />
Wie sieht aber nun der Wärmeschutz der Fensterlaibung<br />
und der übrigen Außenwand aus?<br />
Die Gefahr der Schimmelpilzbildung steht in einem direkten<br />
Zusammenhang mit der vorherrschenden relativen<br />
Raumluftfeuchte und den vorhandenen inneren Oberflächentemperaturen.<br />
Zudem verändert der Fensteraustausch<br />
das Raumklima und verschärft die Wärmebrücken-<br />
problematik. Durch den Einsatz von neuen, dichteren<br />
Fenstern, steigt die relative Luftfeuchtigkeit zwangsläufig<br />
an. Bei Gebäuden mit dichten Fenstern und Türen kann<br />
die relative Raumluftfeuchtigkeit von 50 Prozent (lt. DIN<br />
4108-2 übliche Raumluftfeuchtigkeit für Wohnräume bei<br />
20°C Raumlufttemperatur), oftmals nur noch durch bewusstes,<br />
regelmäßiges lüften eingehalten werden. Häufig<br />
liegt sie aber während der Heizperiode zwischen 60 und<br />
70 Prozent. Liegt die relative Raumluftfeuchte also beispielsweise<br />
bei 65 Prozent, darf die Oberflächentemperatur<br />
nicht unter 13,2°C sinken. Ansonsten wird an der<br />
entsprechenden Bauteiloberfläche eine relative Luftfeuchtigkeit<br />
von 80 Prozent erreicht, was genügt, um die<br />
Sporen aller Schimmelpilzarten auskeimen zu lassen.<br />
A<br />
B<br />
C<br />
Das verdeutlicht, warum die Wärmebrückenproblematik<br />
oft im Zusammenhang mit einem Fensteraustausch<br />
auftritt. Wärmebrückenbereiche, die trotz der niedrigen<br />
Oberflächentemperaturen vor dem Fensteraustausch<br />
immer schimmelpilzfrei waren, fangen aufgrund der angestiegenen<br />
Raumluftfeuchte nach dem Fenstertausch zu<br />
schimmeln an. Hier kann eine partielle Innendämmung mit<br />
<strong>JACKOCARE</strong> ® sowie der Dämmkeil <strong>JACKOCARE</strong> ® Liner<br />
Abhilfe schaffen.<br />
Typischer Fall einer von Schimmelpilz<br />
befallenen Außenecke.<br />
Die betroffene Zone lässt sich<br />
mit <strong>JACKOCARE</strong> ® Seamless<br />
zielgerichtet dämmen. Der<br />
Übergang ist nahezu „nahtlos“.<br />
Zwei innengedämmte Außenwände<br />
über Eck. Auch hier gilt es der<br />
Schimmelpilzbildung vorzubeugen<br />
und die kalte Oberfläche in der<br />
Deckenzone durch den Einsatz<br />
von <strong>JACKOCARE</strong> ® Seamless in<br />
der Temperatur zu erhöhen.<br />
Eine innengedämmte Außenwand<br />
in Angrenzung an eine Innenwand.<br />
Als Begleitdämmung für die<br />
einbindende Innenwand wird<br />
<strong>JACKOCARE</strong> ® Liner eingesetzt.<br />
Um der Schimmelpilzbildung in<br />
der Deckenzone vorzubeugen,<br />
wird das System durch den<br />
Einsatz von <strong>JACKOCARE</strong> ®<br />
Seamless abgerundet.<br />
Wärmebrücken im Bereich der einbindenden<br />
Deckenzonen und Innenwände können aus<br />
Sicht der Oberflächentemperatur von Wandund<br />
Deckenzone und der evtl. daraus<br />
resultierenden Kondensation in diesem Fall<br />
vernachlässigt werden. Die vorhandenen<br />
niedrigen Temperaturen in den Eckbereichen<br />
werden mit <strong>JACKOCARE</strong> ® Seamless erhöht.<br />
Die Innendämmecke ist den Temperaturverhältnissen<br />
in den unterkühlten Bereichen<br />
geometrisch angepasst. So kann der<br />
Schimmelpilzbildung vorgebeugt werden.<br />
D<br />
ohne Innendämmung<br />
mit <strong>JACKOCARE</strong> ® Seamless<br />
- 25,0<br />
- 20,0<br />
- 15,0<br />
- 10,0<br />
- 5,0 °C<br />
Partielle Innendämmung mit <strong>JACKOCARE</strong> ® im Bereich<br />
der Fensterlaibung und Heizkörpernische.<br />
Partielles innenseitiges Dämmen<br />
einzelner Wärmebückenzonen kann<br />
bei sorgfältiger Bauausführung der<br />
Schimmelpilzbildung sehr wirkungsvoll<br />
vorbeugen. Durch die Innendämmung<br />
erhöht sich die Oberflächentemperatur<br />
der Bauteile,<br />
die in der Raumluft vorhandene<br />
Feuchtigkeit kondensiert dort nicht<br />
mehr und es kann sich kein Nährboden<br />
für Schimmelpilze mehr bilden.<br />
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