Numerik 1: Wiederholungsfragen - IWR - Ruprecht-Karls-Universität ...
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Interdisziplinäres Zentrum<br />
für Wissenschaftliches Rechnen (<strong>IWR</strong>)<br />
<strong>Ruprecht</strong>–<strong>Karls</strong>–Universität Heidelberg<br />
Website zur Vorlesung: http://bit.ly/HVGLls<br />
Prof. Dr. Dr. h.c. H.G. Bock,<br />
C. Kirches, A. Potschka<br />
11. Juli 2012<br />
Theorie von ODE AWP<br />
<strong>Numerik</strong> 1: <strong>Wiederholungsfragen</strong><br />
SS 2012<br />
13. Übungsblatt<br />
1. Was versteht man unter einem Anfangswertproblem?<br />
2. Wie sieht die Integralform des Anfwangswertproblems aus?<br />
3. Kann man jede gewöhnliche Differentialgleichung n-ter Ordnung auf eine Differentialgleichung<br />
erster Ordnung transformieren? Wenn ja, wie?<br />
4. Was versteht man unter einer autonomen Differentialgleichung?<br />
5. Kann man jede nicht-autonome Differentialgleichung in eine autonome transformieren?<br />
6. Wie lautet der Satz von Peano? Was ist die Beweisidee?<br />
7. Geben Sie ein physikalisch motiviertes Beispiel einer ODE mit unstetiger rechter Seite!<br />
8. Wie ist Lipschitz-Stetigkeit definiert?<br />
9. Wie lautet der Satz von Picard-Lindelöf?<br />
10. Ist jede Lipschitz-stetige Funktion differenzierbar?<br />
11. Wie lautet der lokale Stabilitätssatz?<br />
12. Wie lautet das (kontinuierliche) Lemma von Gronwall?<br />
13. Wie lautet die Trompetenabschätzung?<br />
14. Geben Sie ein Beispiel einer ODE mit nicht Lipschitz-stetiger rechter Seite!<br />
15. Was kann man beweisen, wenn die rechte Seite global Lipschitz-stetig ist?<br />
16. Wie lauten die Variationsdifferentialgleichungen für die Ableitungen eines AWP nach<br />
Anfangszeit, Anfangswert und Parametern?<br />
17. Was kann man über deren Existenz und Eindeutigkeit aussagen?<br />
18. Wie lautet die adjungierte Differentialgleichung? Welchen Nutzen hat ihre Lösung?<br />
19. G(t) bezeichne die Jacobimatrix der Lösung y(t) eines AWP abgeleitet nach dem Anfangswert<br />
y 0 . Wie berechnet man numerisch am effizientesten eine Zeile, wie eine Spalte<br />
von G(t)?<br />
20. Wie lautet die Definition der Wronski-Matrix W (t, s). Welche Eigenschaften erfüllt<br />
W (t, s)?<br />
Einschrittverfahren<br />
1. Welche allgemeine Form haben explizite Einschrittverfahren?<br />
2. Welche allgemeine Form haben implizite Einschrittverfahren?<br />
3. Welche allgemeine Form haben explizite Runge–Kutta-Verfahren?<br />
4. Was ist ein Butcher-Tableau?
5. Wie lauten das explizite Eulerverfahren, das Verfahren von Heun und das implizite<br />
Eulerverfahren?<br />
6. Wann heißt ein Einschrittverfahren konsistent?<br />
7. Wie ist die Konsistenzordnung eines Einschrittverfahrens definiert?<br />
8. Welche Bedingung an die b i gilt notwendig für konsistente Runge–Kutta-Methoden?<br />
9. Wann heißt ein Einschrittverfahren konvergent?<br />
10. Wie ist die Konvergenzordnung eines Einschrittverfahrens definiert?<br />
11. Wann heißt ein Einschrittverfahren stabil? Was ist hinreichend für Stabilität?<br />
12. Wie lautet präzise der Satz, den man sich gerne als ”<br />
Konsistenz + Stabilität ⇒ Konvergenz“<br />
merkt?<br />
13. Folgt aus der Lipschitz-Stetigkeit der rechten Seite die des Runge–Kutta-Verfahrens?<br />
14. Wie bekommt man eine kontinuierliche Darstellung der Lösung bei einem Einschrittverfahren?<br />
15. Was versteht man unter einem diagonal-impliziten Runge-Kutta-Verfahren?<br />
16. Basiert die Schrittweitensteuerung auf einer Schätzung des lokalen oder des globalen<br />
Fehlers? Warum?<br />
17. Wie wird bei Einschrittverfahren die Schrittweitensteuerung praktisch realisiert?<br />
18. Wie oft muss die rechte Seite stetig differenzierbar sein, damit die Schrittweitensteuerung<br />
erfolgreich funktioniert?<br />
Steife Differentialgleichungen<br />
1. Geben Sie zwei Charakterisierungen für steife ODEs an!<br />
2. Was versteht man unter A-Stabilität?<br />
3. Wie ist das Stabilitätsgebiet eines Einschrittverfahrens definiert?<br />
4. Wie sehen die Stabilitätsgebiete des expliziten und impliziten Eulerverfahrens aus?<br />
Nichtlineare Gleichungen<br />
1. Was ist das Newton-Verfahren?<br />
2. Was versteht man unter Newton-Typ-Verfahren?<br />
3. Wie lautet der Lokale Kontraktionssatz?<br />
4. Was beschreiben die Konstanten κ und ω?<br />
5. Was versteht man unter affiner Invarianz?<br />
6. Wie sind Niveaumenge und Niveaufunktion definiert?<br />
7. Was versteht man unter Liniensuche?<br />
8. Welche Bedingungen gelten bei der Liniensuche nach Armijo und Goldstein?<br />
Lineare Mehrschrittverfahren<br />
1. Welche allgemeine Form haben LMSV?<br />
2. Was sind Adams–Bashforth-Verfahren?<br />
3. Was sind Adams–Moulton-Verfahren?<br />
4. Bei welchem Adams-Verfahren treten implizite Systeme auf? Wie kann man diese numerisch<br />
lösen?<br />
5. Welche Verfahren stecken hinter PEC, PECE und PECEC?<br />
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6. Wie funktioniert die adaptive Ordnungssteuerung?<br />
7. Wie sind bei Mehrschrittverfahren die Definitionen vom Lokalen Diskretisierungsfehler,<br />
Konsistenz und Konsistenzordnung?<br />
8. Wie sind die charakteristischen Polynome ρ(λ) und σ(λ) definiert?<br />
9. Wie ist Nullstabilität definiert?<br />
10. Wie lautet der Satz von Dahlquist über die Konvergenz von LMSV?<br />
11. Wie lautet der Satz von Hirsch?<br />
12. Wie lautet der Satz von Dahlquist über die maximale Konvergenzordnung von LMSV?<br />
13. Wann ist ein LMSV A-stabil?<br />
14. Was ist die maximale Ordnung eines A-stabilen LMSV?<br />
15. Welche Art von Stabilitätsgebieten erreichen BDF-Verfahren?<br />
16. Wie löst man die impliziten Gleichungen beim BDF-Verfahren effizient?<br />
Randwertprobleme<br />
1. Was versteht man unter einem RWP?<br />
2. Wann ist ein lineares RWP eindeutig lösbar?<br />
3. Geben Sie ein hinreichendes Kriterium für die lokale Eindeutigkeit einer Lösung eines<br />
RWPs an!<br />
4. Wie funktioniert das Einfachschießverfahren? Was sind die Vor- und Nachteile?<br />
5. Folgt aus der Wohlgestelltheit des AWP die Wohlgestelltheit des RWP?<br />
6. Folgt aus der Wohlgestelltheit des RWP die Wohlgestelltheit des AWP?<br />
7. Wie funktioniert die Mehrzielmethode? Was sind die Vor- und Nachteile?<br />
8. Welche spezielle Struktur haben die dabei zu lösenden linearen Gleichungssysteme?<br />
9. Was versteht man unter Kondensieren? Beschreiben Sie zwei Varianten!<br />
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