Spot on Sports Handball Nr.002
Ausschnitte aus dem Handball Journal Nr.002 Ausschnitte aus dem Handball Journal Nr.002
Preis € 3,00 Ausgabe 2 / 2012 Auf Seite 52 SPOT on SPORTS HANDBALL SÜDBADEN S HV Vom Mini zum Profi:
- Seite 2: Jagdfieber! Löwen treffen Zebras i
- Seite 6: Janina Zipperer und die Band Freisc
- Seite 10: Männliche Jugendauswahl Länderpok
Preis € 3,00<br />
Ausgabe 2 / 2012 Auf Seite 52<br />
SPOT <strong>on</strong> SPORTS<br />
HANDBALL<br />
SÜDBADEN<br />
S HV<br />
Vom Mini zum Profi:<br />
<str<strong>on</strong>g>Spot</str<strong>on</strong>g> <strong>on</strong> <strong>Sports</strong> im Gespräch mit<br />
Daniel Reusch vom TV Neuhausen<br />
Interview:<br />
Torwart Martin Ziemer vom<br />
HBW Balingen-Weilstetten
Jagdfieber! Löwen treffen<br />
Zebras in der SAP-Arena.<br />
Zum Derby der Rhein-Neckar Löwen<br />
gegen den Topbundesliga-Spitzenreiter<br />
THW Kiel (Zebras) fanden rund 10.000<br />
Zuschauer den Weg in die SAP ARENA in<br />
Mannheim. Die zahl reichen Fans wurden<br />
mit Musik wie der Nati<strong>on</strong>alhymne Badens, das<br />
„Hoch Badnerland“, und Anfeuerungen des<br />
Stadi<strong>on</strong>sprechers in die richtige Stimmung für<br />
das hochkarätige Spiel gebracht.<br />
WUSSTEST<br />
DU SCHON, ...<br />
„dass mehr Mitoch<strong>on</strong>drien<br />
mehr Leistung bedeutet?“<br />
Oliver Roggisch - Weltmeister 2007<br />
Unser neues Leistungseiweiß<br />
„Level X“ hilft<br />
dir bei der Bildung v<strong>on</strong><br />
vielen Mitoch<strong>on</strong>drien.
SPOT <strong>on</strong> SPORTS fragt nach.<br />
Daniel Reusch – vom Mini zum Profi!<br />
Beim TVN 1893 ist er das Neuhäuser Original und in der 2. Liga gehört er zu<br />
den Wenigen, die seit frühester Jugend ihrem Heimatverein die Treue halten.<br />
Daniel Reusch schaffte, wov<strong>on</strong> viele Jugendhandballer träumen - vom Mini zum<br />
Profi!<br />
Alles begann, als er bei den TVN-Minis zum ersten Mal nach dem <strong>Handball</strong> griff.<br />
Damals ahnte er noch nicht, daß er eines Tages im Trikot der Neuhäuser in der<br />
2. Liga in einer ausverkauften Hofbühlhalle auflaufen würde und der TVN sich<br />
in der Rückrunde 2012 auf Platz 2 wieder findet.<br />
Unweit dieser Halle ist er in einer <strong>Handball</strong> begeisterten Familie aufgewachsen.<br />
„Zunächst war es nur Spaß“, erinnert er sich an die Anfänge in der Jugend.<br />
Während er mit zunehmendem Alter die Faszinati<strong>on</strong> an der Sache mit klebrigen<br />
Ball entdeckte, erkannten Andere sein Potential. Zu ihnen gehörte sein<br />
TVN- und Jugendtrainer Kurt Reusch. Unter seiner Regie wurde die Neuhäuser<br />
A-Jugend mit Daniel Reusch und seinen Mannschaftskameraden Magnus<br />
Becker und Ferdinand Michalik baden-württembergischer Meister und süddeutscher<br />
Vizemeister. Daniel Reusch bekam stets die Berufung in ver schiedene<br />
Auswahl-Teams in der Jugend und schließlich schaffte er den Sprung ins<br />
Regi<strong>on</strong>alliga-Team. Hier musste der ehrgeizige Bursche sich aber in Geduld<br />
üben und war zunächst dritter Mann am Kreis. Mittlerweile ist er zweimal mit<br />
seinen Neuhäusern aufgestiegen, hat bereits 68 Zweitliga-Spiele bestritten und<br />
92 Tore erzielt.<br />
Markus Gaugisch schätzt den „Original-Neuhäuser“, weil er emoti<strong>on</strong>al,<br />
willensstark und teamfähig ist. Daniel ist stolz auf diese Chance und hat sich<br />
diese hart erarbeitet. Er ist bereit, viele Dinge seiner Leidenschaft unterzuordnen.<br />
Sch<strong>on</strong> seine Schulfreunde vom Gymnasium wussten, daß „Danis“<br />
Uhren nach „<strong>Handball</strong>“ ticken.<br />
Die neue, eingleisige Liga wird zum Härtetest – für die Vereine, aber auch<br />
für jeden einzelnen Spieler. Die Neuhäuser Fans mögen ihn, vor allem, weil<br />
er oft den richtigen Riecher hat, sich verlorene Bälle ergattert und diese<br />
irgendwie noch im gegnerischen Tor versenkt. Einst Nachwuchsspieler aus der<br />
ei genen Jugend ist er heute längst eine Stammkraft im Bundesligaaufgebot des<br />
TV Neuhausen.<br />
M<strong>on</strong>i & red<br />
Daniel Reusch, 23 Jahre,<br />
Kreisläufer beim TV N.<br />
seit 1993<br />
Spielernr.: 8<br />
Geburtsdatum: 29.05.1988<br />
Größe: 1,86 m<br />
Gewicht: 94 kg<br />
Lieblingsmusik:<br />
AC/DC, Fanta 4<br />
Lieblingsessen:<br />
alles v<strong>on</strong> meiner Oma<br />
Lieblingsgetränk:<br />
vor dem Sport Mineralwasser<br />
nach dem Sport auch mal ein<br />
Hefeweizen
Janina Zipperer und die Band Freischwimmer<br />
SHOWDOWN in<br />
der Porsche Arena<br />
TV Bittenfeld gegen den<br />
SG BBM Bietigheim<br />
Am 2. Weihnachtsfeiertag gab es einen echten <strong>Handball</strong><br />
Thriller, in der sch<strong>on</strong> Tage vorher ausverkauften<br />
Porsche Arena. TV Bittenfeld trifft auf den Lokalrivalen<br />
SG BBM Bietigheim. 6.211 Zuschauer waren<br />
aus dem Großraum Stuttgart und dem benachbarten<br />
Bietigheim angereist um ihre Mannschaft zu unterstützen<br />
und sich eine willkommene Auszeit v<strong>on</strong> den<br />
Weihnachtsfeierlichkeiten zu gönnen.<br />
Mein Sportfachgeschäft in der Regi<strong>on</strong><br />
Die Organisatoren des TV Bittenfeld hatten keine<br />
Arbeit und Mühen gescheut und wieder ein<br />
tolles Rahmenprogramm auf die Beine gestellt. Die<br />
Sängerin Janina Zipperer mit der Band Freischwimmer<br />
leiteten den Beginn des Abendprogrammes mit<br />
ihrem Auftritt ein. Nach dem Einlauf der Gäste aus Bietigheim,<br />
zeigten die Techniker des TV Bittenfeld nicht nur eine<br />
heiße Feuershow beim einlaufen der Wild Boyz, s<strong>on</strong>dern<br />
heizten die Stimmung der Zuschauer kräftig an.
Das schwäbische Derby in der mit<br />
6.211 Zuschauern restlos ausverkauften<br />
Porsche Arena startete furios. Ein<br />
Doppelschlag v<strong>on</strong> Bietigheims Robin<br />
Haller sorgte für eine 0:2 Führung der<br />
Gäste aus dem Enztal. Nach etwa<br />
vier Minuten k<strong>on</strong>nte jedoch Florian<br />
Schöbinger den Bann brechen, als er<br />
nach einer Parade v<strong>on</strong> Daniel Sdunek<br />
das Spielgerät im Tor der Gäste<br />
versenkte. Kurze Zeit später führte<br />
Alexander Heib mit einem Strafwurf<br />
den 2:2 Ausgleich herbei. Die Bittenfelder<br />
kamen nun besser ins Spiel<br />
und k<strong>on</strong>nten nach Arni Sigtryggss<strong>on</strong><br />
sogar die erstmalige Führung bejubeln.<br />
Die Halle kochte, doch im direkten<br />
Gegenzug traf der agile Christian<br />
Schäfer zum 3:3 Ausgleich und die<br />
Bittenfelder Fans, eigentlich in der<br />
Überzahl, waren kurzzeitig ruhiger.<br />
In der Folgezeit k<strong>on</strong>nte sich kein<br />
Team richtig absetzen und die Führung<br />
wechselte bis zum 7:7 durch<br />
Arnor Gunnarss<strong>on</strong> immer wieder<br />
hin und her. Danach sorgten allerdings<br />
Sim<strong>on</strong> Baumgarten und Florian<br />
Schöbinger mit ihren Treffern dafür,<br />
daß das Team aus dem Remstal beim<br />
9:7 erstmals mit zwei Toren in Fr<strong>on</strong>t<br />
gehen k<strong>on</strong>nten. Zwar schlug Nico Kibat<br />
mit einem verwandelten Strafwurf<br />
nochmals zurück, aber dann k<strong>on</strong>nten<br />
Dominik Weiß und Jan Forstbauer<br />
mit einem erneuten Doppelschlag<br />
sogar für das 11:8 sorgen. Kurz zuvor<br />
war bereits Bietigheims Trainer<br />
Jochen Zürn der Geduldsfaden gerissen<br />
und er hatte seine Mannen ins<br />
Gebet genommen, doch fahrig waren<br />
eher die Spieler des TVB, die diese<br />
Führung in der Folgezeit – vielleicht<br />
aus Respekt vor dem bietigheimer<br />
Torwart Hacko – verspielten.<br />
Die Wirkung dieser Ansprache schien<br />
zuerst verpufft, doch besannen sich<br />
seine Spieler auf ihr Können und<br />
kämpften sich, angeführt vom äußerst<br />
sicheren Christian Schäfer, wieder<br />
auf 13:13 heran. Stetig hatte die<br />
Dramatik in der Partie zugenommen,<br />
aus einer offensiven Abwehr schlug<br />
die SG BBM Bietigheim immer häufiger<br />
zu und war gegen Ende der<br />
ersten Hälfte gegen Gastgeber TV<br />
Bittenfeld, dem zusehends die Ideen<br />
ausgingen, das bessere Team. Vorne<br />
lag zur Pause dennoch weiterhin<br />
das Team aus Waiblingen, da Arnor<br />
Gunnarss<strong>on</strong> einen Strafwurf zum 15:14<br />
verwandelte. Nach fast 30 Minuten<br />
wartete die Partie weiter auf einen<br />
entscheidenden Fingerzeig. Der einzige<br />
Bittenfelder, dem leichte Treffer<br />
gelangen, war Dominik Weiß und<br />
der knüpfte nach dem Seitenwechsel<br />
genau dort an.<br />
Auch diesen kleinen Vorsprung verspielte<br />
Bittenfeld schnell, Bietigheim<br />
ließ zwei schnelle Treffer zum 16:16<br />
(32.) folgen. Es blieb lebhaft auf dem<br />
Spielfeld und das Derby wurde richtig<br />
emoti<strong>on</strong>al. Robin Haller und Jürgen<br />
Schweikardt lieferten sich nach einer<br />
kleinen Herzlichkeit ein Wortgefecht,<br />
die letzte Antwort hatte dabei der<br />
Bietigheimer, mit dem Tor zum 17:17.<br />
Die Partie drohte zu kippen. Nach<br />
einigen torlosen Minuten war es<br />
schließlich Tim Coors, der Bietigheim<br />
erstmals seit dem 5:6 (14.) in Vorlage<br />
brachte. Beim 18:20 (39.) versenkte<br />
der Niederländer einen weiteren Ball<br />
im Tor. Nunmehr zehn Pfostenwürfe<br />
zerrten an den Nerven, aber der TV<br />
Bittenfeld kämpfte unbeirrt weiter<br />
und war beim 21:21 (45.) wieder auf<br />
Augenhöhe.<br />
Das Derby sollte umkämpft bleiben<br />
bis zum Ende. Schnell wogte die<br />
Partie auf der Suche nach einer<br />
Entscheidung hin und her. Zehn<br />
Minuten vor Schluss gab Bittenfeld<br />
dabei wieder den T<strong>on</strong> an, als<br />
Jürgen Schweikardt beim 27:25 (52.)<br />
Hacko mit einem frechen Heber<br />
übertrumpfte. Diese Frechheit siegte<br />
letztlich auch, obsch<strong>on</strong> die Paraden<br />
des eingewechselten Daniel Sdunek<br />
zunächst nicht richtungweisend für
Männliche Jugendauswahl<br />
Länderpokalvorrunde<br />
Souverän fürs Finale der Deutschen<br />
Meisterschaft qualifiziert<br />
Die männliche Jugend der <strong>Handball</strong>verbände<br />
Südbadens und Württembergs stehen im<br />
Finale des Länderpokals, der Deutschen<br />
Meisterschaft der Landesverbände. „Die Jungs<br />
haben richtig gut gespielt, wir sind sehr<br />
zufrieden“, strahlte HVW-Landestrainer Axel<br />
Kromer. Die Auswahl des Jahrgangs 1995<br />
hatte sich mit vier Siegen souverän gegen<br />
Südbaden, Westfalen, Schleswig-Holstein und<br />
Mecklenburg-Vorpommern durchgesetzt.<br />
Unter den Augen v<strong>on</strong> Wolfgang Sommerfeld,<br />
dem Co-Trainer der Junioren-Nati<strong>on</strong>almannschaft,<br />
der seinen „Chef“ Christian Schwarzer<br />
vertrat – dies verdeutlicht den Stellenwert dieses<br />
„Schaufensters des deutschen <strong>Handball</strong>-Nachwuchses“<br />
beim Deutschen <strong>Handball</strong>bund.<br />
Die Finalrunde findet vom 23. bis 25. März 2012<br />
in Rotenburg (Fulda) statt.<br />
Trainerteam: Axel Kromer und Jürgen Lebherz<br />
Tor: Kai Augustin (VfL Pfullingen), Tobias<br />
Klemm (SV Remshalden).<br />
Feld: Fynn Beckmann (9 Tore), Robin Mahl<br />
(18/7, beide TV Metterzimmern), Michael<br />
Kartmann (6/1, TPSG FA GP), Robin Keupp (10),<br />
Jan Reusch (5), Daniel Schliedermann<br />
(3/1, alle TV Neuhausen), Lukas Mayer (9/1, TSG<br />
Margrethausen), Dominic Rose (3, TV Haslach),<br />
Felix Saueressig (17, HBW), Tom Kuhnle (4),<br />
Lukas Volz (13/2, beide TV Bittenfeld), Fabian<br />
Wiederstein (16, TV Altbach). PM HVW<br />
Ergebnisse:<br />
Württemberg – Südbaden 26:18<br />
Schleswig-H. – Westfalen 26:27<br />
Mecklenburg-Vorp. – Württemberg 16:22<br />
Südbaden – Schleswig-H. 34:27<br />
Westfalen – Mecklenburg-Vorp. 32:25<br />
Württemberg – Schleswig-H. 36:17<br />
Südbaden – Westfalen 32:31<br />
Schleswig-H. – Mecklenburg-Vorp. 37:20<br />
Westfalen – Württemberg 25:29<br />
Mecklenburg-Vorp. – Südbaden 17:38<br />
Abschlusstabelle:<br />
Punkte / Tore<br />
1. Württemberg (8:0 /113:076)<br />
2. Südbaden (6:2 /122:101)<br />
3. Westfalen (4:4 /115:112)<br />
4. Schleswig-H. (2:6 /107:117)<br />
5. Mecklenburg-Vorp. (0:8 /078:129)
Daniela Stratmann mit der 1:0 Führung<br />
nach 38 Sekunden. Es war an<br />
diesem Abend ein überragendes<br />
Spiel der Linkshänderin. Bis zur<br />
9. Spielminute war es allerdings zunächst<br />
ein ausgeglichenes Spiel.<br />
Nach dem 5:5 Ausgleichstreffer<br />
durch Natasa Kocevska trafen dann<br />
aber Maren Weigel, Daniela Stratmann<br />
und Tine Gall innerhalb v<strong>on</strong> 127<br />
Sekunden zur 8:5 Führung für die<br />
Hornets.<br />
Die Borussen-Trainerin Alice<br />
Vogler zog die Notbremse und legte<br />
die Grüne Karte für eine Auszeit auf<br />
den Schiedsrichtertisch. Die Hornets<br />
dachten nicht daran diese drei Torführung<br />
wieder abzugeben, s<strong>on</strong>dern<br />
bauten diese k<strong>on</strong>tinuierlich aus. Die<br />
Zuschauer sahen in den ersten 30<br />
Spielminuten eine der besten Sais<strong>on</strong>leistungen<br />
der eigenen Mannschaft.<br />
Nur in der 18. Spielminute gab es<br />
eine Schreckenssekunde für die<br />
Hornets, als sich die bis dahin und<br />
auch später sehr gut haltende Torhüterin<br />
Celia Schneider am Knie verletzte.<br />
Über ein 12:9 bis hin zum 18:12<br />
ging es mit einer sechs Toreführung<br />
verdient in die Halbzeitpause.<br />
Zu Beginn der zweiten Hälfte<br />
erhöhte Jessica Schulz, 19:12. Nun<br />
stellte Dortmund seine Abwehr um<br />
und ließ die Schwaben Hornets kaum<br />
noch zum Abschluß kommen. So sah<br />
sich Irina Kolpakova gezwungen bereits<br />
in der 38. Min. eine Auszeit für<br />
die Schwaben Hornets zu nehmen.<br />
Der Vorsprung v<strong>on</strong> sieben Toren war<br />
auf nur noch drei Tore innerhalb v<strong>on</strong><br />
sechs Min. zu 22:19 dahin geschmolzen.<br />
Die 19:12 Führung egalisierten<br />
die jetzt sehr stark spielenden Dortmunderinnen<br />
in der 42. Min. zum<br />
24:24 durch Zuzana Porvaznikova.<br />
Die Dortmunderinnen, gepuscht v<strong>on</strong><br />
ihrem eigenen Erfolg, gaben richtig<br />
Gas und das Spiel war nun wieder<br />
offen.<br />
Dagmara Kowalska gelang es<br />
in der 48. Min. mit einem Tor ihren<br />
Verein BVB Dortmund erstmalig mit<br />
25:26 in Führung zu bringen. Die<br />
Aufholjagd zehrte an den Kräften der<br />
Westfalen.<br />
In der 57. Min. der Ausgleich<br />
durch Karina Schäfer zum 32:32<br />
sowie eine Zeitstrafe für Christine<br />
Maric und Unterzahl für die, sich<br />
gegen die drohende Niederlage<br />
stemmenden Hornets. Dann kam der<br />
große Moment v<strong>on</strong> Tamara Heinzelmann.<br />
In Unterzahl erzielte sie<br />
nicht nur die erneute Führung, s<strong>on</strong>dern<br />
es gelang ihr zum 34:32 nach zu<br />
legen. Jetzt war es an Dortmund 87<br />
Sekunden vor Spielende eine Auszeit<br />
zu nehmen und zu versuchen das<br />
Ruder noch einmal herumzureißen.<br />
Dagmara Kowalska sorgte für den<br />
34:33 Anschlusstreffer. Die Nerven<br />
und die K<strong>on</strong>zentrati<strong>on</strong> der Spielerinnen<br />
waren bis zum äußersten<br />
gespannt. Als es Tamara Heinzelmann<br />
16 Sekunden vor Ende<br />
gelang, den Sieg mit einem<br />
Treffer für die Hornets<br />
festzuzurren. Dortmund<br />
k<strong>on</strong>nte nur noch in<br />
der verbleibenden Zeit<br />
den Anschlusstreffer<br />
zum 35:34 Endstand<br />
erzielen.<br />
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