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© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 1
1. Auflage
Impressum
Ferrero Deutschland GmbH
Hainer Weg 120
60599 Frankfurt am Main

Inhaltsverzeichnis
Beschreibung der Untersuchung
Hintergrund und Aufgabenstellung
Untersuchungssteckbrief
Zusammenfassung der wich:gsten Ergebnisse
Die Erkenntnisse der ethnografischen Vorstudie
Die Ergebnisse der repräsenta:ven Hauptstudie: Die Welt mit Kinderaugen
Die Lebenswelt der Kinder
Die Gefühlswelt der Kinder
Was Kinder glücklich macht
Lob und Tadel
Wünsche und Träume
Analyse: Was rüstet Kinder für das Abenteuer Kindheit?
Anhang: Ergebnisse im Detail
Glücksindex Analyse
Kinder
MüTer
Details zur SVchprobe
3
4
5
6
9
17
19
27
33
44
48
53
67
67
71
117
122
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Beschreibung der
Untersuchung
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Hintergrund und Aufgabenstellung
l Mit der Studie „Die Welt mit Kinderaugen“ möchte die Ferrero Deutschland GmbH, Frankfurt, die Realität von
Kindern in Deutschland abbilden. Im Fokus standen sowohl der tägliche Alltag der Kinder und ihr direktes Lebensumfeld,
als auch das Lebensgefühl und die Zufriedenheit der Kinder.
l Die vorliegende Untersuchung möchte dazu beitragen, bei Erwachsenen ein besseres Verständnis für Kinder und ihre
Bedürfnisse zu schaffen. Deswegen wurde auch ein besonderer Schwerpunkt darauf gelegt zu ergründen, was Kinder glücklich
macht, was sie ängsVgt und welche Wünsche sie hegen.
l Um möglichst nah an das Leben der Kinder heranzukommen, wurde die Studie zweistufig angelegt:
o In einer ethnografisch angelegten Vorstudie wurde das Themenfeld zunächst Vefgehend ausgelotet. Dazu haben 16
Kinder aus verschiedenen Regionen und sozialen Umfeldern ihren Alltag über mehrere Tage hinweg mit Hilfe eines Foto-­‐
Tagebuchs erfasst (die Kinder wurden hierfür mit Mini-­‐Tablets ausgestaTet). In ausführlichen In-­‐Home Interviews wurden
die gemachten Fotos besprochen und die Lebens-­‐ und Gefühlswelt der Kinder dann intensiv ausgelotet.
o Die in der Vorstudie gewonnenen Erkenntnisse gingen dann als Hypothesen in eine Repräsenta:vbefragung von 1000
Kindern in ganz Deutschland ein, in der auf breiter Basis folgende Aspekte themaVsiert wurden:
– "Glücksindex" – wie glücklich ist das Kind, und was sind die Ursachen hierfür?
– Wie sieht das Lebensumfeld der Kinder aus, z.B. WohnsituaVonen, FreizeitakVvitäten
– Welches sind schöne und unschöne Momente im Leben, auch im Umgang mit Erwachsenen?
– Was macht Kinder stolz, wovor haben sie Angst?
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Untersuchungssteckbrief
Qualita:ve Vorstudie:
• S:chprobe: n = 16 Kindern, die sich wie folgt verteilten:
Alter Jungen Mädchen
4-­‐5 Jahre 2 Interviews 2 Interviews
6-­‐7 Jahre 2 Interviews 2 Interviews
8-­‐9 Jahre 2 Interviews 2 Interviews
10-­‐12 Jahre 2 Interviews 2 Interviews
Bei der Zusammenstellung der SVchprobe wurde auf
eine breite Streuung von sozialen Schichten,
Lebensumfeldern, Wohn-­‐ und FamiliensituaVonen
geachtet, um ein möglichst vielfäl:ges Spektrum an
relevanten Lebenswelten zu erfassen.
• Methode: Persönliche Einzelgespräche bei den Kindern
Zuhause (teilweise im Beisein der MuTer) nach einer
Tagebuchphase mit Hilfe eines Mini-­‐Tablets
• Durchführungsorte: München, Umland München,
Offenbach, Münster
• Feldzeit: 3. bis 22. April 2013
Repräsenta:vbefragung:
• S:chprobe: n = 1000 Kindern im Alter von 4 bis 12
Jahren verteilt auf ganz Deutschland (zur Struktur
der SVchprobe siehe die Beschreibung im Anhang)
• Quotenmerkmale:
o Alter und Geschlecht der zu befragenden Kinder
o Schulbildung des Haushaltsvorstandes
o Verteilung nach Bundesländern und Gemeindegröße
o Familienstand der MuTer
• Methode: Face-­‐to-­‐face In-­‐home durch jugendliche
Interviewer in repräsentaVv ausgewählten BIK Sample
Points deutschlandweit
• Feldzeit: 19. Juni bis 11. Juli 2013
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Zusammenfassung
der wich:gsten
Ergebnisse
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Die wich:gsten Ergebnisse
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l
l
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l
Die Kinder in Deutschland sind gut gerüstet für das Abenteuer Kindheit: Die große Mehrheit von 84 % der 4-­‐ bis 12-­‐Jährigen bezeichnet
sich selbst als glücklich und ist damit gewappnet für die vielfälVgen Herausforderungen in diesem Alter.
WichVgste Voraussetzung ist erstaunlicher Weise ein ausreichender persönlicher Freiraum, der es den Kindern erlaubt, ihre eigenen Interessen zu
verfolgen und ihre Stärken zu entdecken. Dazu zählt zum Beispiel auch ein eigenes Zimmer als Rückzugsort, das immerhin 88 % der Kinder haben.
Der zweite wichVge Faktor für glückliche Kinder ist dann aber das Gefühl der Geborgenheit in der Familie: Fühlt man sich von seinen Eltern geliebt
und unterstützt, geht alles viel leichter. Und hier haben die meisten Kinder gute Voraussetzungen, schließlich wachsen sie in intakten Familien auf:
77 % wachsen mit beiden Elternteilen auf (inklusive 6 %, die in "wilden Ehen" aufwachsen).
Eng damit gekoppelt ist der ErziehungssVl der Eltern: Kinder wissen es sehr wohl zu schätzen, wenn sie klare Regeln bekommen und sich bei Fehlern
auch auf deren Unterstützung und Rat verlassen können. So nehmen es die Kinder gerne hin, wenn sie mal geschimpr werden – denn sie wissen,
dass es dafür meistens einen guten Grund gab. Diese OrienVerungsfunkVon der Eltern stärkt dann sowohl das angesprochene Gefühl der
Geborgenheit, als auch den subjekVv wahrgenommenen Freiraum, um die Welt zu erobern. Dabei ist es interessanterweise unerheblich, ob eher
streng oder eher entspannt erzogen wird: Viel wichVger ist z.B. das Lob der Eltern, und hier kommen einerseits ältere Kinder deutlich zu kurz,
andererseits könnten sich die Väter noch etwas mehr hervortun.
Ein vierter wichVger Faktor für das Entstehen von Glück und der Abenteuerlust der Kinder ist ein gewisses Urvertrauen in die Zukunr, d.h. das alles
gut wird. Und hier wachsen die meisten Kinder in Deutschland in einem Umfeld auf, das ihnen keine Ängste bereitet: Es sind vor allem die
Unpässlichkeiten des Alltags, die hier durchschimmern, wie z.B. rücksichtslose Erwachsene oder eine Schule, die nicht so viel Spaß bereitet, wie sie
sollte.
Vergleichsweise wenig wichVg für ihr Wohlbefinden sind für die Kinder die eigenen Freunde, sogar ganz im Gegenteil: Messen die Kinder den
Freunden besonders große Bedeutung zu, dann muss dies als Indiz dafür gewertet werden, dass etwas in der Familie nicht sVmmt und die Kinder
dort nicht die Unterstützung erfahren, die sie benöVgen. Erst ab dem Jugendalter entwickeln sich die Freunde zu einer wichVgen Beratungsinstanz.
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Die wich:gsten Ergebnisse
l
l
l
l
Die Kinder wissen materielle Dinge durchaus zu schätzen, schließlich haben Kinder niemals genug Spielzeug und Jugendliche brauchen
dringend gute Handys. Allerdings zeigen die Ergebnisse der Studie auch, dass die Kinder sehr wohl einzuschätzen wissen, dass z.B. eine
intakte Familie um ein Vielfaches wichVger ist.
Allerdings ist der Anteil von 18 % der Kinder, die sich selbst als nicht wirklich glücklich bezeichnen, eindeuVg zu hoch, zumal sich diese
Einstufung recht eindeuVg auf die materielle SituaVon der Kinder zurückführen lässt, sei es das Fehlen eines eigenen Zimmers oder das
geringere Familieneinkommen.
Hier wird deutlich, dass Geld doch glücklich macht – nämlich bis zu dem Punkt, an dem eine Grundversorgung des Kindes erreicht ist,
die ihm das Ausleben der eigenen Kindlichkeit ermöglicht.
Damit lassen sich einige klare Forderungen für einen guten Verlauf des "Abenteuers Kindheit" ableiten:
1. Kinder brauchen Freiräume und Reservate, in denen sie sich ausprobieren, beweisen, oder auch einfach nur erholen können
– denn Kindsein ist harte Arbeit.
2. Kinder brauchen Geborgenheit – denn aus dieser Geborgenheit wächst der Mut, Dinge auszuprobieren, Herausforderungen
anzunehmen und – letztlich – erwachsen zu werden.
3. Kinder brauchen Regeln – egal ob streng oder lässig, aber sie müssen nachvollziehbar sein und eingehalten werden.
4. Kinder brauchen Zukun` – es kann nicht gelingen, Kinder unter der Käseglocke zu halten und vor allem Bösen abzuschirmen,
aber die Kinder müssen die Zuversicht gewinnen, dass alles gut wird.
5. Kinder brauchen Freunde – zwar eigentlich noch nicht so dringend in der Kindheit, aber wer in jungen Jahren nicht die
KonvenVonen der Freundschar erlernt, wird Probleme haben, wenn die Freunde in der Jugend dann wirklich wichVg werden.
6. Kinder brauchen materielle Sicherheit – es braucht keine Reichtümer, aber ein solides wirtscharliches Fundament, um den
Kindern die Freiräume und Chancen zu bieten, die sie verdienen.
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Die Erkenntnisse
der ethnografischen
Vorstudie

Die ethnografische Vorstudie
Die Ausgangsfrage: Wie bewälVgen Kinder das „Abenteuer Kindheit“?
• Kindheit ist ja kein Kinderspiel, sondern
eigentlich harte Arbeit, mit der man sich
auf sein späteres Leben als Erwachsener
vorbereiten muss!
• Kindheit heißt z.B. Erlernen von…
- Fein-­‐ und Grobmotorik
- Sozialkompetenz
- Kulturtechniken
- Logischem Denken
• Die gute Nachricht: Kinder lernen vieles quasi
automaVsch und spielerisch, doch wie viel und
wie gut sie lernen hängt davon ab,
- wie gut sie gefördert und gefordert werden,
- und welche posiVven Erfahrungen sie
machen bzw. wie diese verstärkt werden.
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Die ethnografische Vorstudie
Glück und Zufriedenheit sind dabei wichVge Fundamente
für die Entwicklung des Kindes
„Ich bin glücklich“
(materielle, soziale, moralische Sicherheit)
„Deswegen traue ich mich“
(BewälVgung kindlicher Entwicklungsaufgaben)
Forschungsfrage: Welches sind die Quellen kindlichen Glücks und welchen Beitrag
liefern sie dazu, die Kinder für das „Abenteuer Kindheit“ zu moVvieren?
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Erkenntnisse der ethnografischen Vorstudie
Die Fragestellung: Wie sieht der Alltag der Kinder aus und wie fühlen sie sich dabei?
• Die Kinder führten über einen Zeitraum von mehreren Tagen ein Fototagebuch mit Hilfe eines Mini-­‐Tablets
(bei den Jüngeren ggf. mit Unterstützung durch die Eltern).
o Alle 30 Minuten wurden sie aufgefordert, ein Foto von ihrer aktuellen Beschärigung zu machen.
o Dann gaben sie mit Hilfe der Emo:cons an, wie es ihnen in diesem Moment gerade ging.
• In den ausführlichen Gesprächen mit den Kindern wurde das Tagebuch dann intensiv besprochen, sowie weitere
Aspekte wie Wünsche und Träume themaVsiert.
• Aus den Erkenntnissen der Gespräche wurden dann die Hypothesen abgeleitet, die die Grundlage für die
Fragebogenerstellung lieferten.
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 12

Erkenntnisse der ethnografischen Vorstudie
Ein zentrales Ergebnis: Die Kinder sind mit ihrem Alltag sehr glücklich –
und diese Zufriedenheit speist sich aus sehr unterschiedlichen Quellen
3%
6%
4%
4%
4%
30%
12%
36%
• Die Kinder verwendeten überwiegend posi:ve Smileys,
als sie ihren Alltag dokumenVerten. Dabei waren die
fotografierten angenehmen SituaVonen sehr vielfäl:g.
Verteilung der verwendeten Smileys
Quelle: kinderStudie 2013
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Erkenntnisse der ethnografischen Vorstudie
Das Ergebnis der Vorstudie: Glück ist ein komplexes System und wird individuell
unterschiedlich gefüllt – schließlich „müssen“ Kinder glücklich sein.
Sicherheit / Geborgenheit
in der Familie
Verlässliche
Werte
Besitz,
materielle
Dinge
Lob, Anerkennung,
MoVvaVon
Selbstvertrauen,
Stolz auf bewälVgte
Herausforderungen
IntegraVon,
Freunde
Zuversicht für
kommende
Herausforderungen
Erholung, Pausen,
Abschalten können
Quelle: kinderStudie 2013
• Die Ergebnisse der ethnografischen Vorstudie bestäVgen zum einen,
dass die befragten Kinder insgesamt sehr glücklich und zufrieden sind.
• Es zeigt sich auch, wie wich:g diese Zufriedenheit ist, um sich den
Herausforderungen des „Abenteuers Kindheit“ zu stellen.
• Dabei wird aber deutlich, aus welchen unterschiedlichen Quellen sich
dieses gute Gefühl speisen kann: Selbst Kinder in sozialen Umfeldern,
die gemeinhin als „benachteiligt“ gelten würden, empfinden sich selbst
als glücklich. Allerdings beruht ihr Glücksempfinden dann stärker auf
anderen Ursachen.
• Kinder sind glücklich, weil sie glücklich sein „müssen“. Sie passen sich
an ihre Lebensumstände an und sind damit zufrieden! Die Ursachen?
o Fehlender Vergleich – die Kinder kennen nur die eigene Familie
bzw. das eigene Umfeld.
o Notwendigkeit – die Kinder müssen sich wohlfühlen,
um sich gut entwickeln zu können.
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 14

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 15
Die Ergebnisse der
repräsentaVven
Hauptstudie: Die Welt
mit Kinderaugen

Die repräsenta:ve Hauptstudie
Die Ausgangsfrage: Was macht Kinder glücklich, damit sie das
"Abenteuer Kindheit" bewälVgen können?
• Untersucht wurde, durch welche Faktoren die subjekVve Selbsteinstufung des Kindes in Bezug
auf seine Zufriedenheit und Glücklichsein beeinflusst wird.
• Hierfür wurde die Studie bewusst breit angelegt, um möglichst viele Aspekte aus der Lebenswelt
der Kinder einbeziehen zu können, z.B.:
Einstellungsstatements
Explora:on von Glückssitua:on
Familiensitua:on
(als Prüfvariable für KorrelaVonen)
Statement-­‐Bagerie
• Offen: „Was macht dich glücklich?“
• Gestützt: Vorlage von Situa:onen
Wie or kommt das vor? Macht dich das glücklich?
• Erziehungss:l der Eltern (z.B. Regeln für TV, Computer, Spielzeug …)
• Wohnsitua:on (eigenes Zimmer, eigener Garten … )
• Familiensitua:on (Geschwister, Patchwork, Alleinerziehend …)
Durch die umfassenden Inhalte liefert die vorliegende Studie ein einzigarVges
Abbild der Lebenswirklichkeit und der Träume der heuVgen KindergeneraVon!
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© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 17
Die Welt mit Kinderaugen
Die Lebenswelt der Kinder

Die Lebenswelt der Kinder
FamiliensituaVon: Die meisten Kinder wachsen in intakten Familien auf
Eltern sind verheiratet und
leben zusammen
Eltern sind geschieden und
leben getrennt
Alleinerziehend
Eltern leben zusammen, sind
aber nicht verheiratet
Elternteil lebt mit anderem
Partner zusammen
12
7
6
3
71
• Die große Mehrheit wächst in einer „normalen“ Familie mit
beiden Elternteilen auf: Bei 71 % sind die Eltern verheiratet, bei
weiteren 6 % leben die Eltern ohne Trauschein zusammen.
• 19 % wachsen mit nur einem Elternteil auf, bei 3 % lebt
ein Elternteil mit einem neuen Partner zusammen.
• 47 % der Kinder wachsen mit Geschwistern auf, und diese sind
mit 45 % zum überwiegenden Teil leibliche Geschwister.
Nur 2 % der Kinder wachsen also in einer „Patchwork-­‐Familie“
auf.
Antwortvorgaben; Basis: n = 1000; Angaben in %
Geschwister im Haushalt
47
Nur leibliche
Geschwister: 45 %
Keine Geschwister
53
Quelle: kinderStudie 2013
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 18

Die Lebenswelt der Kinder
BerufstäVgkeit der Eltern: Der „Hausmann“ ist die Minderheit
Ein Elternteil ist ganztägig
berufstäVg, der andere
halbtags
Nur der Vater ist ganztägig
berufstäVg, die MuTer
arbeitet nicht
Vater und MuTer sind
beide ganztägig
berufstäVg
Die MuTer ist ganztägig
berufstäVg, der Vater
arbeitet nicht
Beide Elternteile arbeiten
halbtags
2
1
21
19
56 *
• In den Familien der Kinder dominiert die klassische
Rollenverteilung: In 76 % der Familien ist der Vater der
Hauptverdiener.
• Fast jedes fün`e Kind wächst in einer Familie auf, in der
sowohl Vater als auch Muger ganztags arbeiten.
• Das Modell „Hausmann“ findet in der Realität kaum staT:
Nur 2 % der Kinder haben den Vater zu Hause.
Antwortvorgaben; Basis: n = 1000; Angaben in %
Beide Elternteile arbeiten
nicht
1
* Vater arbeitet ganztags, MuTer halbtags: 55 %
Quelle: kinderStudie 2013
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 19

Die Lebenswelt der Kinder
WohnsituaVon: Die große Mehrheit der Kinder hat ein eigenes „Reich“
Nein, teile mir das
Zimmer mit Geschwistern
Hast du ein eigenes Zimmer?
12
56
88
Wohnst du in einer Wohnung oder in einem Haus?
44
Ja, habe ein
eigenes Zimmer
Haus /
Reihenhaus /
Doppelhaus
• 88 % der Kinder haben ihr eigenes Zimmer.
• Mit 56 % lebt die knappe Mehrheit der Kinder in einer Wohnung,
44 % leben in einem Haus, Reihenhaus oder Doppelhaus.
• 49 % der Kinder haben einen eigenen Garten, in dem sie spielen
können, weitere 23 % haben Zugang zu einem
Gemeinscha`sgarten. Immerhin 28 % der Kinder haben aber
keinen Zugang zu einem Garten.
Antwortvorgaben; Basis: n = 1000; Angaben in %
Wohnung
Wir haben einen eigenen Garten
Wir haben keinen eigenen
Garten, aber Zugang zu einem
Gemeinscha`sgarten
Wir haben keinen eigenen Garten
und auch keinen Zugang zu
einem Gemeinscha`sgarten
49
23
28
Quelle: kinderStudie 2013
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 20

Die Lebenswelt der Kinder
HausVere: Für jedes driTe Kind ein Freund, Spielgefährte und Tröster
Nein, wir haben
keine HausVere
68
32
Ja, wir haben
HausVere
• 32 % der Kinder wachsen mit Haus:eren auf.
• Am häufigsten sind dabei Hunde, Katzen und Hasen / Kaninchen.
Offene Frage mit Precodes; Basis: n = 1000; Angaben in %
Ja wir haben Haus:ere:
Hund
13
Katze
8
Mädchen: 11 %
Jungen 5 %
Hase / Kaninchen
5
Mädchen: 7 %
Jungen 2 %
Hamster
Vögel
Fische
3
3
3
Quelle: kinderStudie 2013
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 21

Die Lebenswelt der Kinder
Tagesablauf: Die meisten Kinder haben am NachmiTag frei
Wann kommst du normalerweise am
Nachmigag nach Hause?
11:00 Uhr -­‐ 12:00 Uhr
12:01 Uhr -­‐ 13:00 Uhr
13:01 Uhr -­‐ 14:00 Uhr
14:01 Uhr -­‐ 15:00 Uhr
8
13
31
30
• Die meisten Kinder kommen zwischen 12 und 14 Uhr nach Hause,
immerhin 18 % der Kinder kommen aber erst nach 15 Uhr nach
Hause.
• 77 % der Kinder werden am NachmiTag Zuhause von der Muger
betreut, 23 % sind in einer pädagogischen Einrichtung.
Offene Frage mit Precodes / Antwortvorgaben; Basis: n = 1000; Angaben in %
15:01 Uhr -­‐ 16:00 Uhr
16:01 Uhr -­‐ und später
5
13
Wer betreut am Nachmigag?
MuTer ist Zuhause
77
Ganztagesschule / Kita / Krippe / Hort
23
Quelle: kinderStudie 2013
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 22

Die Lebenswelt der Kinder
Organisierte AkVvitäten: Vor allem Jungen sind am NachmiTag in Vereinen akVv
Zeit am Nachmigag: Ich verbringe am
NachmiTag regelmäßig Zeit …
habe regelmäßige
AkVvitäten am NachmiTag
… in einem Sportverein
… bei einer Musikschule /
Musikunterricht
… in einer Tanzschule
… in einer kirchlichen Gruppe
4
3
11
29
47
Mädchen: 16 %
Jungen 7 %
Mädchen: 8 %
Jungen 0 %
Jungen 42 %
Mädchen: 15 %
• 47 % der Kinder verbringen mindestens einen NachmiTag
in der Woche mit organisierten Ak:vitäten.
• Dabei ist der Organisa:onsgrad der Jungen deutlich höher,
was vor allem an der häufigeren Mitgliedschar in Sportvereinen
liegt (Jungen: 42 %, Mädchen: 15 %).
• Mädchen erhalten dagegen häufiger Musikunterricht
bzw. sind in einer Tanzschule.
Offene Frage mit Precodes; Basis: n = 1000; Angaben in %
… bei den Pfadfindern
SonsVge
1
3
unter anderem:
im Stall / beim Pferd / Reiten 2%
Nein, habe keine regelmäßigen
AkVvitäten am NachmiTag
53
Mädchen: 59 % / Jungen 48 %
Quelle: kinderStudie 2013
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 23

Die Lebenswelt der Kinder
Nahumfeld: Plätze zum Toben sind für die meisten Kinder zu Fuß erreichbar
Von der Wohnung oder dem Haus zu Fuß erreichbar…
Wiesen
Platz zum Radfahren,
Skaten, Fußballspielen
Bäume, auf die man
kleTern kann
Plätze, wo Kinder nicht
gestört werden
Wälder
Sehr
viel Genug Wenig
17
14
11
9
9
49
44
56
59
62
35
31
32
23
23
Gibt es
nicht
9
1
1
3
12
• Etwa drei Viertel der Kinder haben ausreichend Wiesen und
Plätze zum Radfahren oder Spielen in der direkten Nähe ihres
Wohnortes.
• Dagegen hat nur etwa jedes zweite Kind Zugang zu Wäldern, und
bei Rodelbergen beklagt die große Mehrheit ein Defizit.
• Parkplätze gibt es aus Sicht der Kinder dagegen im Überfluss, und
55 % finden, dass es zu viele gefährliche Straßen bei ihnen in der
Nähe gibt.
Spielplätze
8
62
30
1
Offene Frage mit Precodes; Basis: n = 1000; Angaben in %
Gewässer: Bach,
Teich oder See
6
41
36
17
Schwimmbad
5
50
35
10
Rodel-­‐ /SchliTenberg
2 22
35
41
Parkplätze
16
63
19 1
gefährliche Straßen
13
42
42
3
Quelle: kinderStudie 2013
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 24

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 25
Die Welt mit Kinderaugen
Die Gefühlswelt der Kinder

Die Gefühlswelt der Kinder
Die meisten Kinder fühlen sich in Familie und Freundeskreis sehr geborgen. Bei vielen Kindern
fehlt es allerdings etwas an Lob und Belohnungen, sowie auch am persönlichen Freiraum.
Wie sehr s:mmst du zu?
SVmmt total + SVmmt schon
Wie sehr s:mmst du zu?
SVmmt total + SVmmt schon
In meiner Familie fühle ich mich sehr wohl
Meine Freunde sind immer für mich da
Auf meine Eltern kann ich mich
immer absolut verlassen
Wenn ich nicht mehr weiter weiß,
helfen mir meine Eltern immer
Ich habe sehr viele Freunde
Ich verbringe ganz viel Zeit mit
meinen Freunden
Meine Eltern zeigen mir ganz genau,
was rich:g und was falsch ist
Ich weiß ganz genau, dass meine
Eltern stolz auf mich sind
In meiner Familie ist alles total in Ordnung
Ich weiß genau, was ich darf und machen
soll, und was nicht
Wenn ich einen Fehler gemacht habe, dann
zeigen mir meine Eltern, wie es besser geht
Wenn etwas nicht gleich klappt, dann
probiere ich es einfach sofort noch einmal
Ich probiere total gerne Dinge aus,
die ich noch nicht kann
Fr.12: Ich lese dir jetzt verschiedene Aussagen vor. (gestützt; 5-­‐stufige Skala (5) = SVmmt total; (1) = SVmmt gar nicht); Angaben in %
82
82
80
78
76
76
76
75
74
74
73
69
68
Ich habe sehr viel Zeit für das,
was mir Spaß macht
Wenn ich etwas sage, hören meine Eltern
immer auf mich und nehmen mich ernst
Ich habe wirklich alles, was ich brauche
Wenn meine Eltern schimpfen, dann weiß
ich jedes Mal auch genau warum
Meine Eltern loben mich ganz or
Ich habe überhaupt keine Angst
vor der Zukun`
Mein Leben ist überhaupt nicht
stressig und anstrengend
Ich verbringe sehr viel Zeit mit
meinen Eltern
Ich bin or auch einfach nur faul
Von meinen Lehrern bekomme
ich sehr viel Lob
Meine Eltern lassen mich ganz or
machen, was ich will
Ich bekomme immer Belohnungen,
wenn ich etwas gut gemacht habe
68
67
64
62
60
57
57
53
46
44
40
39
Quelle: kinderStudie 2013
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 26

Die Gefühlswelt der Kinder
Die Selbsteinschätzung der Kinder lässt sich zu
verschiedenen Grunddimensionen verdichten
• Auf meine Eltern kann ich mich immer absolut verlassen
• In meiner Familie ist alles total in Ordnung
• In meiner Familie fühle ich mich sehr wohl
• Wenn ich etwas sage, hören meine Eltern immer auf
mich und nehmen mich ernst
• Ich verbringe sehr viel Zeit mit meinen Eltern
• Ich bekomme immer Belohnungen, wenn ich
etwas gut gemacht habe
• Meine Eltern lassen mich ganz or machen, was ich will
• Ich habe sehr viel Zeit für das, was mir Spaß macht
• Mein Leben ist überhaupt nicht stressig und anstrengend
• Ich habe wirklich alles, was ich brauche
Geborgenheit – das „Sicherheitsnetz“
Das sichere Gefühl, dass die Familie als fester
Fels in der Brandung hinter einem steht
Freiraum – das „Sprungbreg“
Das gute Gefühl, Dinge ausprobieren und
tun zu können – alleine und zusammen
mit den unterstützenden Eltern
• Ich verbringe ganz viel Zeit mit meinen Freunden
• Ich habe sehr viele Freunde
Freunde – der „Teamgeist“
Alles geht besser, wenn man es
mit Freunden machen kann
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 27

Die Gefühlswelt der Kinder
Die Selbsteinschätzung der Kinder lässt sich zu
verschiedenen Grunddimensionen verdichten
• Wenn meine Eltern schimpfen, dann weiß
ich jedes Mal auch genau warum
• Ich weiß genau, was ich darf und machen soll, und was nicht
• Wenn ich einen Fehler gemacht habe, zeigen mir
meine Eltern, wie es besser geht
• Meine Eltern zeigen mir genau, was richVg und was falsch ist
• Wenn ich nicht mehr weiter weiß, helfen mir
meine Eltern immer
• Wenn etwas nicht gleich klappt, dann probiere
ich es einfach sofort noch einmal
• Meine Eltern loben mich ganz or
• Ich weiß ganz genau, dass meine Eltern stolz auf mich sind
Erziehung – der „Kompass“
Das Fördern und Fordern durch die Eltern,
aber auch das Aufstellen von Regeln
• Ich habe überhaupt keine Angst vor der Zukunr
• Ich probiere total gerne Dinge aus, die ich noch
nicht kann
Zukun` – die „Entdeckungslust“
Die posiVve Grundeinstellung, mit der sich
neue Herausforderungen anpacken und
meistern lassen
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 28

Die Gefühlswelt der Kinder
Die Kinder erleben sich selbst und ihre Umgebung zwar
überwiegend als gut, sind aber nicht enthusiasVsch
Meine Muger sagt oder zeigt
mir or, dass sie mich lieb hat
Ich finde mich in Ordnung
so wie ich bin
Es gibt viele Dinge,
die ich gut kann
Wo ich wohne, gibt es
viele Kinder
In unserer Wohnung habe
ich genug Platz
23
18
SVmmt
total
32
30
42
55
58
43
SVmmt
schon
50
43
84
82
78
76
73
Top 2
• Die Muger zeigt viel häufiger als der Vater, dass sie die Kinder lieb
hat.
• Die meisten Kinder sind mit sich relaVv zufrieden, aber nur 32 %
finden sich "total" in Ordnung. Nur 23 % sVmmen total zu, dass
es viele Dinge gibt, die sie gut können.
• RelaVv zufrieden zeigt sich die Mehrheit auch mit ihrem Umfeld:
o 76 % sVmmen tendenziell zu, dass es in
ihrem Wohnumfeld viele Kinder gibt
o 73 % sagen, dass sie Zuhause genug Platz haben
Ich habe genug Spielsachen
Mein Vater sagt oder zeigt mir
or, dass er mich lieb hat
17
27
51
39
68
66
o 68 % haben genug Spielsachen
• Aber: 32 % finden ihr Wohnumfeld zu gefährlich und 25 %
empfinden es als zu laut.
Wo ich wohne, ist es für Kinder
gefährlich (z.B. viele Autos)
6
26
32
Geschlossene Frage mit skalierten Antwortvorgaben; Basis: n = 1000; Angaben in %
Wo ich wohne, ist es laut
(Verkehrslärm)
5
21
25
Quelle: kinderStudie 2013
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 29

Die Gefühlswelt der Kinder
Die Mehrheit der Kinder hat keine starken Ängste, nur rücksichts-­‐
lose Erwachsene und die spaßbefreite Schule stören
Viele Erwachsene nehmen keine
Rücksicht auf Kinder
Schule macht den meisten
Kindern keinen Spaß
Ich habe Angst, dass meiner Familie
etwas passieren könnte
Die Reichen kümmern sich
nicht genug um die Armen
Ich mache mir große Sorgen um
die Umwelt und die Tiere
Ich habe Angst, dass ich schwer
krank werden könnte
Ich habe Angst, keine Freunde
mehr zu haben
Ich fürchte mich davor, dass wir
arm werden könnten
Ich habe Angst vor einem Krieg
SVmmt
total
10
12
15
10
8
12
10
7
11
20
23
15
16
18
13
SVmmt
schon
29
25
20
28
26
26
26
24
39
37
35
34
Top 2
(10-­‐12 Jahre: 51 %)
(10-­‐12 Jahre: 50 %)
(10-­‐12 Jahre: 52 %)
• Insgesamt sind die Kinder recht sorglos und
unbelastet: Bei allen abgefragten Problemen gibt
sich die Mehrheit eher unbelastet.
• Am stärksten treten mit den rücksichtslosen
Erwachsenen und einer Schule, die vielen Kindern
zu wenig Spaß macht, noch Beobachtungen aus
dem Alltag hervor.
• Ausgeprägt ist auch die Angst davor, dass
Familienmitgliedern etwas passieren könnte.
• Themen wie Umweltschutz oder die Angst vor
einem Krieg bewegen aber ebenso wie die Angst
vor Arbeitslosigkeit der Eltern nur eine
Minderheit.
Ich habe Angst, dass meine Eltern
keinen Job haben
7
17
24
Geschlossene Frage mit skalierten Antwortvorgaben;
Basis: n = 1000; Angaben in %
Poli:ker kümmern sich
nicht um Kinder
7
17
24
Quelle: kinderStudie 2013
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 30

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 31
Die Welt mit Kinderaugen
Was Kinder glücklich macht

Was Kinder glücklich macht
Kinder brauchen die Familie und ihre Freunde, um glücklich zu sein
Die eigene Familie
Freunde
Spielzeug
Elektronische Geräte (z.B. Handy)
Hobbys, FreizeitakVvitäten
HausVere
Sport
Kleidung
Wohnung / Haus
Geld
Urlaub
Lernen und Schule
Essen
17
16
12
10
5
5
4
4
4
3
31
41
62
4-­‐6 Jahre: 21 %
10-­‐12 Jahre: 59 %
4-­‐6 Jahre: 57 %
10-­‐12 Jahre: 7 %
4-­‐6 Jahre: 2 %
10-­‐12 Jahre: 31 %
Jungen: 7 %
Mädchen: 17 %
Jungen: 17 %
Mädchen: 3 %
4-­‐6 Jahre: 69 %
10-­‐12 Jahre: 51 %
Quelle: kinderStudie 2013
• Kinder brauchen vor allem gefes:gte soziale Kontakte,
um glücklich zu sein:
o Für alle ist die eigene Familie eine zentrale Quelle
des Glücks
o wobei im Altersverlauf die Freunde immer wichVger
werden und bei den 10-­‐ und 12-­‐Jährigen sogar die
Eltern überholen
• Weit abgeschlagen folgen materielle Dinge, d.h. bei den
Jüngeren vor allem Spielzeug und bei den Älteren
elektronische Geräte wie das Handy.
• Klarer geschlechtsspezifischer Unterschied:
o Während den Mädchen Haus:ere deutlich
wichVger sind als den Jungen,
o ist es beim Sport umgekehrt: Zum glücklich sein
brauchen vor allem Jungen den Sport
Offene Frage; Basis: n = 1000; Angaben in %
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 32

Was Kinder glücklich macht
Kinder in Deutschland sind glücklich – doch vor allem die Schule belastet
Schule nervt / stresst …
Eltern sind getrennt
Sehe den Vater nur selten
Keine Freunde / Streit
Streit mit den Eltern
Nicht genügend Geld
Kein / kleines eigenes Zimmer
Ich / jemand ist krank
62 22 13 3 1
Wenig Freizeit
Wie glücklich bist du?
12
9
6
6
4
4
3
3
37
n = 385
Was ist in deinem Leben nicht ganz so perfekt?
• Die Kinder in Deutschland sind insgesamt sehr glücklich:
62 % geben die Schulnote „1“, und weitere 22 % die
Schulnote „2“.
• Die Schule mit den verbundenen Problemen ist bei den
meisten Kindern der Hauptgrund dafür, dass nicht die
Note „1“ vergeben wurde.
• Allerdings zeigt sich auch, wie manche Kinder durch
getrennte Eltern oder fehlende Freunde belastet werden.
• Materielle Probleme werden dagegen kaum als Grund
dafür genannt, dass man nicht absolut glücklich ist.
Bewertung mit Hilfe einer visualisierten Schulnotenskala;
Basis: n = 1000; Angaben in %
Quelle: kinderStudie 2013
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 33

Was Kinder glücklich macht
Allerbeste Momente im Leben: Kinder lieben die Mischung
aus Zeit mit den Eltern, Zeit allein und Zeit mit Freunden
Zeit mit den Eltern / der Familie
Freie Zeit / spielen können
Zeit mit Freunden verbringen
Geburtstag
Urlaub / Strand / Meer
Ausflüge
Dinge geschenkt bekommen
21
20
13
13
10
9
30
4-­‐6 Jahre: 13%
10-­‐12 Jahre: 26 %
4-­‐6 Jahre: 10%
10-­‐12 Jahre: 16 %
4-­‐6 Jahre: 30 %
10-­‐12 Jahre: 17 %
4-­‐6 Jahre: 38 %
10-­‐12 Jahre: 20 %
• Gerade für die Jüngeren ist gemeinsame Zeit mit den
Eltern bzw. der ganzen Familie die beste Zeit überhaupt.
• Ebenfalls wichVg: Freizeit um sich mit den Dingen
beschärigen zu können, die einem Spaß machen (z.B.
Spielen).
• Bei den 10-­‐ bis 12-­‐Jährigen steht dann aber schon die
gemeinsame Zeit mit den Freunden oben auf der Liste der
besten Momente.
• Insgesamt ebenfalls hoch im Kurs: "Events" wie der
Geburtstag, Urlaub oder Weihnachten, aber auch Ausflüge
ganz allgemein.
Weihnachten
6
Offene Frage; Basis: n = 1000; Angaben in %
Zeit mit Verwandten (Großeltern)
5
HausVer
3
Quelle: kinderStudie 2013
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 34

Was Kinder glücklich macht
Nervigste Momente: „Kranksein ist doof“,
aber auch „läsVge Pflichten“ und „Streit“
Krank sein
Das Zimmer aufräumen müssen
Streit mit Eltern
Schlechtes WeTer / Regen
Hausaufgaben
Streit mit Freunden
Schule allgemein
Streit mit Geschwistern
Schulaufgaben, Proben, Tests
Die Eltern beim Einkaufen
begleiten müssen
8
6
30
25
23
22
18
15
14
36
4-­‐6 Jahre: 14 %
10-­‐12 Jahre: 30 %
4-­‐6 Jahre: 26 %
10-­‐12 Jahre: 18 %
4-­‐6 Jahre: 6 %
10-­‐12 Jahre: 33 %
4-­‐6 Jahre: 2 %
10-­‐12 Jahre: 28 %
• Krank zu sein steht für die Kinder ganz oben auf der
Liste der unschönsten Momente im Leben.
• Es tauchen aber auch läs:ge Pflichten auf wie das
Aufräumen des Zimmers, Hausaufgaben bei den
Älteren oder Körperpflege bei den Jüngsten.
• Streit mit den Eltern zählt bei den Älteren zu den
ungeliebten Momenten, die Jüngeren stören sich
dagegen eher am schlechten Weger, weil sie dann
nicht draußen spielen dürfen.
Offene Frage mit Precodes; Basis: n = 1000; Angaben in %
Körperpflege: duschen,
waschen etc.
5
Quelle: kinderStudie 2013
4-­‐6 Jahre: 13 %
10-­‐12 Jahre: 1%
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 35

Was Kinder glücklich macht
Lieblingsort der Kinder ist das eigene Zimmer
Mein Zimmer
Bei Freunden
Spielplatz
Unser Haus / unsere Wohnung
Unser Garten / Hof
Bei den Großeltern
Im Schwimmbad
Park / öffentlicher Garten
Auf dem Sportplatz / in der Turnhalle
Straße / Wohnviertel
Im Kino
Einkaufszentrum / Fußgängerzone
im (Reit-­‐)Stall / bei meinem Pferd
im Kindergarten / in der Schule
17
16
14
13
8
3
3
32
27
26
26
24
46
64
4-­‐6 Jahre: 1 %
10-­‐12 Jahre: 19 %
4-­‐6 Jahre: 27 %
10-­‐12 Jahre: 59 %
4-­‐6 Jahre: 54 %
10-­‐12 Jahre: 11 %
4-­‐6 Jahre: 31 %
10-­‐12 Jahre: 17 %
4-­‐6 Jahre: 36 %
10-­‐12 Jahre: 15 %
Jungen: 27 %
Mädchen: 5 %
4-­‐6 Jahre: 7 %
10-­‐12 Jahre: 21 %
Quelle: kinderStudie 2013
• Das eigene Zimmer ist quer durch die Altersgruppen
der unangefochtene Lieblingsplatz der Kinder – dort
fühlt man sich geborgen und hat alles in Griffweite,
was man braucht.
• Ansonsten zeigen sich aber deutliche Altersunter-­schiede,
die die jeweiligen Lebenswelten zeigen:
o Die Jüngeren lieben es, auf dem Spielplatz oder
im Garten / Hof zu toben,
o die Älteren sind sehr gerne bei Freunden und
gehen gerne ins Kino oder zum Shoppen.
• Immerhin jedes vierte Kind gibt auch die Großeltern
als Lieblingsort an, hier vor allem aber auch eher
wieder die Jüngeren.
Offene Frage mit Precodes; Basis: n = 1000; Angaben in %
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 36

Was Kinder glücklich macht
Kinder sind auf sportliche und musische Fähigkeiten stolz, aber auch auf gute Noten
Sportliche Fähigkeiten
(Fußball, Schwimmen)
Musische / kreaVve Fähigkeiten
(Basteln, Malen)
24
40
Jungen: 13 %
Mädchen: 36 %
Jungen: 53 %
Mädchen: 26 %
• Deutlicher Unterschied zwischen den Geschlechtern:
o Während die Jungen vor allem auf ihre
sportlichen Fähigkeiten stolz sind,
Gute Noten in der Schule
Eigenes Spielzeug
Elektronische Geräte
11
16
20
4-­‐6 Jahre: 31 %
10-­‐12 Jahre: 3 %
4-­‐6 Jahre: 2 %
10-­‐12 Jahre: 21 %
o sind es bei den Mädchen eher die
musischen oder krea:ven Fähigkeiten.
• Immerhin jedes fünre Kind ist auch auf seine
guten Leistungen in der Schule stolz.
• Deutlich zurück liegen materielle Besitztümer,
HausVer
9
o bei den Jüngeren das Spielzeug,
Eigenes Zimmer
7
o bei den Älteren elektronische Geräte wie das
Handy.
Kleidung
4
Offene Frage; Basis: n = 1000; Angaben in %
Sportgeräte
3
Das eigene Aussehen
3
Quelle: kinderStudie 2013
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 37

Was Kinder glücklich macht
Was man an Erwachsenen mag: Wenn sie sich Zeit nehmen,
die Kinder gut versorgen und hilfsbereit sind
Nehmen sich Zeit für mich
Sind großzügig, geben Geld
und Geschenke
Arbeiten und verdienen Geld
Sind hilfsbereit, helfen mir
Können machen,
was sie wollen
Haben mich lieb,
trösten mich
Wissen viel, können
viel beibringen
Hören mir zu,
nehmen mich ernst
18
15
13
10
9
9
8
4-­‐6 Jahre: 38 %
10-­‐12 Jahre: 12 %
26
• Vor allem die Jüngeren schätzen es, wenn sich
Erwachsene (= meistens die Eltern) Zeit für sie
nehmen.
• Die Kinder wissen aber auch zu würdigen, dass sie von
den Erwachsenen materiell abgesichert werden, nicht
nur über Geschenke, sondern auch durch deren
Arbeit.
• Etwas Neid auf die Freiheit und das Wissen der
Erwachsenen schwingt auch mit, aber die Kinder sind
auch dankbar für die Hilfen, die sie bekommen, und
die emoVonale Unterstützung.
Offene Frage; Basis: n = 1000; Angaben in %
Können kochen
5
Quelle: kinderStudie 2013
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 38

Was Kinder glücklich macht
An Erwachsenen stört, dass sie Aufgaben verteilen,
zu wenig Zeit haben und schimpfen
Sie geben einem Aufgaben
Sie haben nie / zu wenig Zeit /
arbeiten zu lange
Sie schimpfen
Stellen Verbote / Regeln auf
Sie wissen immer
alles besser
Sie schicken früh ins BeT
Sie haben Stress /
schlechte Laune
Sie streiten sich viel
Sie interessieren
sich nicht für mich
Sie sind streng
Sie rauchen / trinken
20
16
15
14
13
10
8
7
5
4
3
• Kinder stört an Erwachsenen vor allem, wenn diese
ihre Freiheit einschränken, sei es durch das verteilen
von Aufgaben oder das Aufstellen von Regeln oder
Verboten.
• Es stört aber auch, wenn diese sich keine Zeit für die
Kinder nehmen oder schlecht gelaunt / gestresst sind:
Die Kinder möchten ernst genommen und beachtet
werden.
Offene Frage; Basis: n = 1000; Angaben in %
Sie halten Versprechen nicht
3
Quelle: kinderStudie 2013
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 39

Übersicht: Häufigkeit und Zufriedenheit mit Ak:vitäten
Hausaufgaben muss man or machen, ist dabei aber nicht zufrieden. Dagegen macht Kuscheln
mit den Eltern sehr zufrieden und glücklich, kommt aber nicht so häufig vor.
Wie o` kommt dies in deinem Leben vor?
Jeden Tag + Mehrmals pro Woche
Wie zufrieden und glücklich bist du dabei?
Note 1 + 2
Fernsehen
Mit Freunden zusammen sein
Draußen herumtoben
Drinnen spielen
Hausaufgaben machen
Musik hören
Malen / Basteln
Faul sein / entspannen / chillen
Sport machen
Mit den Eltern kuscheln
Das eigene Zimmer aufräumen
Mit dem Computer / Spielkonsole spielen
Mit Freunden telefonieren / chaTen
Etwas mit den Eltern spielen
Bücher lesen
Bei den Großeltern sein
Mit einem Haus:er spielen
Etwas von Eltern vorgelesen bekommen
Im (Sport-­‐) Verein sein
Im Haushalt helfen
Selber Musik machen
Beim Backen / Kochen helfen
Mit Geschwistern streiten*
Mit Eltern streiten
Mit den Eltern Ausflüge machen
Mit anderen Kindern streiten
Shoppen gehen
Arzt-­‐Besuch / krank sein
53
50
48
46
41
39
37
32
29
29
28
28
27
20
17
17
16
15
14
14
8
2
90
90
83
77
74
70
Red. Basis!
Aspekte, die mind. mehrmals
im Monat vorkommen
Quelle: kinderStudie 2013
6
9
6
12
20
17
23
57
86
93
85
74
75
68
79
64
83
60
61
59
80
71
82
79
83
75
84
83
Fr.8: Sag mir biTe jeweils, wie or das in deinem Leben vorkommt?; Fr.9: Sag mir biTe jeweils, wie glücklich und zufrieden du dabei bist? (gestützt); *falls Geschwister im Haushalt
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 40

Die Gefühlswelt der Kinder
Das Leben der Kinder besteht aus vielen AkVvitäten, die einen
unterschiedlichen Beitrag zum Glücklichsein liefern
• Fernsehen
• Treffen mit Freunden
• Draußen herumtoben
• Drinnen spielen
• Musik hören
• Malen / Basteln
• Mit Computer oder Konsole spielen
• Sport machen
• Mit Freunden telefonieren / chaTen
• Im (Sport-­‐) Verein sein
• Faul sein / chillen
• Kuscheln / spielen mit den Eltern, von den
Eltern etwas vorgelesen bekommen
• Beim Backen / Kochen helfen
• Mit den Eltern Ausflüge machen
• Shoppen
• Hausaufgaben
• Das Zimmer aufräumen
• Im Haushalt helfen
Die "Glücksbasis"
AkVvitäten, die bei den Kindern sehr
häufig vorkommen und ihnen dabei auch
viel Spaß machen.
Die Highlights im Alltag
AkVvitäten, die immerhin regelmäßig
vorkommen und den Kindern viel Spaß
machen.
Seltene Glücksmomente
AkVvitäten, die den Kindern viel Spaß
machen, aber nur sehr selten
vorkommen.
Die "Glücksbremsen"
AkVvitäten, die mehr oder weniger
häufig vorkommen, den Kindern aber
keinen Spaß machen.
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 41

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 42
Die Welt mit Kinderaugen
Lob und Tadel

Was Kinder glücklich macht
Lob: Jüngere Kinder werden häufig gelobt, ältere Kinder dagegen nicht!
Heute
MuTer
LehrerIn / KindergärtnerIn
Wann wurdest du letztes Mal gelobt?
Vater
Freunde
Gestern
5
17
15
Vor wenigen
Tagen
24 32 26 9 10
Wer hat dich da gelobt?
54
In dieser
Woche
Ist länger
her
• 55 % der Kinder wurden am Tag oder Vortag des
Interviews gelobt, und zwar vor allem von der MuTer.
Deutlicher Unterschied im Altersverlauf:
o 4 bis 6 Jahre: 71 %
o 7 bis 9 Jahre: 50 %
o 10 bis 12 Jahre: 45 %
• Gelobt wurde für:
o Mithilfe im Haushalt: 26 %
o Erledigung der Schulpflichten / Noten:
o Sportliche Leistungen (eher Jungen):
o Musische Leistungen (eher Mädchen):
25 %
13 %
10 %
Trainer
Großeltern
Geschwister
5
3
1
Offene Abfrage, teilweise mit Precodes; Basis: n = 1000; Angaben in %
Quelle: kinderStudie 2013
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 43

Was Kinder glücklich macht
Tadel: Es wird weniger geschimpr als gelobt
Heute
Wann wurdest du letztes Mal geschimp`?
Gestern
10 22 27 15 26
MuTer
Vater
LehrerIn / KindergärtnerIn
Geschwister
Freunde
Vor wenigen
Tagen
11
5
3
19
In dieser
Woche
Wer hat dich da geschimp`?
61
Ist länger
her
• Die gute Nachricht: In Deutschland wird häufiger gelobt
als geschimp`: Nur 32 % der Kinder wurden am Tag
oder Vortag des Interviews geschimpr, wobei es hier
kaum einen Unterschied im Altersverlauf gibt.
• Auch für das Schimpfen ist vor allem die Muger
zuständig, allerdings rückt hier der Vater vor
LehrerInnen und KindergärtnerInnen.
• Hauptgründe für das Schimpfen:
o Falsches Verhalten (z.B. getrödelt,
nicht brav, etwas kapuT gemacht) 37 %
o Probleme in der Schule 17 %
o Nicht aufgeräumt
13 %
o Streit in der Familie / mit Geschwistern 11 %
o Zu laut oder wild gespielt 4 %
o Kleidung dreckig / kapuT gemacht 3 %
o Wohnung / Haus dreckig gemacht 3 %
Offene Abfrage, teilweise mit Precodes; Basis: n = 1000; Angaben in %
Quelle: kinderStudie 2013
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 44

Was Kinder glücklich macht
Kinder wissen: Das Schimpfen ist meistens berechVgt
• Die klare Mehrheit der Kinder gibt zu, dass die
Standpauke wohl mehr oder weniger berechVgt war.
Ja, war schon sehr berechVgt
15
Antwortvorgaben; Basis: n = 1000; Angaben in %
Ja, war schon ein wenig berechVgt
47
Nein, war eher nicht berechVgt
24
Nein, war überhaupt nicht berechVgt
14
Quelle: kinderStudie 2013
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 45

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 46
Die Welt mit Kinderaugen
Wünsche und Träume

Wünsche und Träume
Drei Wünsche an die gute Fee:
Oben auf dem WunschzeTel stehen materielle Dinge
Materielle Wünsche
Großes Haus / eigenes Zimmer / Swimming Pool
Reich sein / viel Geld
Spielzeug
Elektronische Geräte
SportarVkel
Kleidung
Familie
Gute Beziehungen
Alle bleiben gesund
Mehr Zeit zusammen
Ausflüge / Urlaube machen
10
7
26
21
18
17
14
11
9
22
30
76
4-­‐6 Jahre: 9 %
10-­‐12 Jahre: 38 %
4-­‐6 Jahre: 35 %
10-­‐12 Jahre: 5 %
4-­‐6 Jahre: 7%
10-­‐12 Jahre: 22 %
Jungen: 13 %
Mädchen: 7 %
• An die gute Fee würden die Kinder vor allem
(im Altersverlauf wechselnde) materielle Wünsche
richten, vom komfortablen Haus mit eigenem
Swimming Pool über Spielzeug bis zu Bekleidung.
• An zweiter Stelle rangieren Wünsche für die Familie,
wobei es hier vor allem um die Beziehungen
zueinander geht („Meine Eltern sollen wieder
zusammen kommen“).
• Ausflüge oder Haus:ere stehen ebenfalls bei vielen
Kindern auf der Wunschliste.
Offene Frage; Basis: n = 1000; Angaben in %
HausVere (z.B. Pferd, Hund)
Neue Fähigkeiten bekommen (z.B. fliegen, zaubern)
Bessere Noten / keine Schule mehr
17
15
11
Jungen: 10 %
Mädchen: 25 %
Quelle: kinderStudie 2013
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 47

Wünsche und Träume
Im eigenen Leben würden Kinder den Geldmangel
und Hausaufgaben beseiVgen
Mehr Geld
Keine / weniger Hausaufgaben
Muss mein Zimmer nicht mehr aufräumen
Keine Krankheiten / alle sind gesund
Kein Streit mehr mit den Eltern
Ein / mehr HausVer(e) bekommen
Eltern haben mehr Zeit für mich
Keine Schule mehr
Größeres Zimmer
Kein Streit mehr mit den Geschwistern
Mehr Freunde
Mehr Pausen
Eigenes Haus / eigene Wohnung
Muss im Haushalt nicht mehr (so viel) helfen
Bessere / gute Freunde
Eigenes Zimmer
Größeres Haus / größere Wohnung
Neues / anderes Spielzeug bekommen
MathemaVk fällt weg
Handy / Smartphone / iPhone bekommen
Spielkonsole bekommen
6
6
6
5
5
5
3
3
3
9
20
20
18
17
16
15
14
13
13
27
26
4-­‐6 Jahre: 11 %
10-­‐12 Jahre: 6 %
10-­‐12 Jahre: 40 %
10-­‐12 Jahre: 38 %
4-­‐6 Jahre: 28 %, Mädchen: 20 %
4-­‐6 Jahre: 19 %
Quelle: kinderStudie 2013
• Bei den ältesten Befragten steht klar der Wunsch
nach mehr Geld und weniger / keinen
Hausaufgaben vorne.
• Alle sind sich aber drin einig, dass sie ihr
Zimmer nicht mehr aufräumen möchten.
• Auch weniger Streit mit den Eltern ist ein Wunsch,
der sich durch die ganze Altersgruppe zieht.
• Für die Jüngsten und die Mädchen weit vorne:
Der Wunsch nach einem Haus:er.
Offene Frage mit Precodes; Basis: n = 1000; Angaben in %
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 48

Wünsche und Träume
Gewünschte Fähigkeiten: Kinder wären gerne besser in der Schule!
Gut in der Schule / gute Noten allgemein 32
Viele Freunde haben 24
Gut Fußball spielen können 20
Materielle Aspekte 20
Schnell laufen können 20
Gute Freunde haben 16
Weniger mit den Eltern streiten 15
Weniger mit den Geschwistern streiten 13
Sportliche Fähigkeiten 11
Zaubern können (z.B. unsichtbar sein) 6
Gute Noten in einzelnen Fächern 4
Ein Instrument beherrschen 4
Tanzen als Hobby 3
Reiten als Hobby 3
Aspekte zu Familie 3
Quelle: kinderStudie 2013
unter anderem:
HausVer / Pferd
(Spiele für die) Spielkonsole
großes Haus / Villa
Auto / Motorrad / Roller
Spielzeug allgemein
unter anderem:
(besser) schwimmen können
(besser) reiten können
(besser) tanzen können
(besser) Fahrrad fahren
(besser) turnen
weit / hoch springen
unter anderem:
in MathemaVk
in Deutsch / Schreiben
5%
3%
3%
3%
3%
2%
2%
2%
1%
1%
1%
2%
1%
unter anderem:
es schaffen, dass wir
wieder eine richVge Familie sind 1%
viel Zeit mit meiner Familie 1%
• Die Kinder nennen sehr vernünrige
Wünsche: Sie wären gerne besser in
der Schule und wünschen sich viele
Freunde bzw. auch gute Freunde.
• Sportliche Fähigkeiten sind
insgesamt wichVg, es sind aber vor
allem die Jungen, die gerne gut
Fußball spielen (36 %) und schnell
laufen können (24 %) wollen.
• Materielle Aspekte werden von
jedem fünren Kind genannt.
Offene Frage mit Precodes; Basis: n = 1000; Angaben in %
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 49

Wünsche und Träume
Was die Eltern ändern sollten:
Längeres Auleiben und mehr Taschengeld
Sie sollten…
… mich abends länger auvleiben lassen
… mir mehr Taschengeld geben
… mich fernsehen / spielen lassen, was ich will
… mehr Ausflüge machen
… mehr Zeit für mich haben
… mir mehr Sachen kaufen, die ich mir wünsche
… nur Sachen kochen, die mir schmecken
… mir nicht sagen, was ich tun muss
… weniger schimpfen
… mich mehr mit meinen Freunden machen lassen
43
33 10-­‐12 Jahre: 51 %
28 Jungen: 32 %
28 4-­‐6 Jahre: 36 %
27
27
24
23 10-­‐12 Jahre: 35 %
18
17 10-­‐12 Jahre: 25 %
• Die Kinder wollen vor allem Abends
länger auvleiben dürfen und sie
wünschen sich auch mehr
Taschengeld.
• Während die Jüngeren sich mehr
Ausflüge wünschen, wollen die
Älteren weniger gesagt bekommen
und mehr Freiraum mit den
Freunden.
• Vor allem die Jungen würden auch
gerne länger fernsehen oder „zocken“
dürfen.
Offene Frage mit Precodes; Basis: n = 1000; Angaben in %
Anderes
3
Quelle: kinderStudie 2013
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 50

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 51
Die Welt mit Kinderaugen
Analyse: Was rüstet
Kinder für das Abenteuer
Kindheit?

Analyse: Was rüstet Kinder für das Abenteuer Kindheit?
StaVsVsche Analyse: Wie erklärt sich diese Selbsteinschätzung?
Wie glücklich bist du?
62 22 13 3 1
Quelle: kinderStudie 2013
• Mit Hilfe verschiedener staVsVscher Verfahren wurden die Ergebnisse Vefgehend analysiert.
• Dabei wurde in einem ersten SchriT mit Hilfe einer Regressionsanalyse zunächst ermiTelt,
welche Variablen direkt die Selbsteinstufung der Kinder beeinflussen, also mit dafür verantwortlich
sind, wie glücklich die Kinder sind. (Beispiel siehe Anhang)
• Im Sinne einer besseren Darstellbarkeit werden auf den folgenden Seiten Häufigkeitsgrafiken
abgebildet, wie sich die Selbsteinstufung der Kinder jeweils verändert.
Geschlossene Frage; Basis: n = 1000; Angaben in %
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 52

Analyse: Was rüstet Kinder für das Abenteuer Kindheit?
Einfluss der Grunddimensionen der Selbsteinschätzung: Genügend
Freiraum und Geborgenheit sind extrem wichVg für das Glück der Kinder
Freiraum – das „Sprungbreg“
Das gute Gefühl, Dinge ausprobieren und tun
zu können – alleine und zusammen mit den
unterstützenden Eltern
• Ich verbringe sehr viel Zeit mit meinen Eltern
• Ich bekomme immer Belohnungen, wenn ich
etwas gut gemacht habe
• Meine Eltern lassen mich ganz or machen, was ich will
• Ich habe sehr viel Zeit für das, was mir Spaß macht
• Mein Leben ist überhaupt nicht stressig und anstrengend
• Ich habe wirklich alles, was ich brauche
Wie glücklich bist du?
SVmmt total
(n = 49)
SVmmt schon
(n = 419)
SVmmt nur
etwas (n = 388)
48
92
81
31
4
14
Geborgenheit – das "Sicherheitsnetz"
Das sichere Gefühl, dass die Familie als fester
Fels in der Brandung hinter einem steht
• Auf meine Eltern kann ich mich immer absolut verlassen
• In meiner Familie ist alles total in Ordnung
• In meiner Familie fühle ich mich sehr wohl
• Wenn ich etwas sage, hören meine Eltern immer auf mich
und nehmen mich ernst
Die einzelnen Statements wurden basierend auf einer Faktorenanalyse zu Grunddimensionen zusammengefasst.
Die entstandenen Summenindizes wurden gerundet; Angaben in %
SVmmt total
(n = 248)
SVmmt schon
(n = 484)
SVmmt nur
etwas (n = 210)
90
61 24
40 31
Quelle: kinderStudie 2013
9
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 53

Analyse: Was rüstet Kinder für das Abenteuer Kindheit?
Einfluss der Grunddimensionen der Selbsteinschätzung:
Erziehende Eltern machen glückliche Kinder
Wie glücklich bist du?
Erziehung – der "Kompass"
Das Fördern und Fordern durch die Eltern,
aber auch das Aufstellen von Regeln
• Wenn meine Eltern schimpfen, dann weiß ich
jedes Mal auch genau warum
• Ich weiß genau, was ich darf und machen soll,
und was nicht
• Wenn ich einen Fehler gemacht habe, zeigen
mir meine Eltern, wie es besser geht
• Meine Eltern zeigen mir genau, was richVg
und was falsch ist
• Wenn ich nicht mehr weiter weiß,
helfen mir meine Eltern immer
• Wenn etwas nicht gleich klappt, dann probiere
ich es einfach sofort noch einmal
• Meine Eltern loben mich ganz or
• Ich weiß ganz genau, dass meine Eltern
stolz auf mich sind
SVmmt total
(n = 149)
SVmmt schon
(n = 563)
SVmmt nur
etwas (n = 235)
44
64
Quelle: kinderStudie 2013
89
26
23
7
Die einzelnen Statements wurden basierend auf einer Faktorenanalyse zu Grunddimensionen zusammengefasst.
Die entstandenen Summenindizes wurden gerundet; Angaben in %
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 54

Analyse: Was rüstet Kinder für das Abenteuer Kindheit?
Einfluss der Grunddimensionen der Selbsteinschätzung: Kinder mit Lust auf die
Zukunr sind glücklich, die Freunde haben dagegen vergleichsweise wenig Einfluss
Wie glücklich bist du?
Zukun` – die "Entdeckungslust"
Die posiVve Grundeinstellung, mit der sich
neue Herausforderungen anpacken und
meistern lassen
• Ich habe überhaupt keine Angst vor der Zukunr
• Ich probiere total gerne Dinge aus, die ich noch nicht kann
SVmmt total
(n = 119)
SVmmt schon
(n = 382)
SVmmt nur
etwas (n = 319)
48
69
87
32
19
12
Freunde – der "Teamgeist"
Alles geht besser, wenn man es mit
Freunden machen kann
• Ich verbringe ganz viel Zeit mit meinen Freunden
• Ich habe sehr viele Freunde
Die einzelnen Statements wurden basierend auf einer Faktorenanalyse zu Grunddimensionen zusammengefasst.
Die entstandenen Summenindizes wurden gerundet; Angaben in %
SVmmt total
(n = 168)
SVmmt schon
(n = 529)
SVmmt nur
etwas (n = 260)
71
65
54
Quelle: kinderStudie 2013
24
14
22
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 55

Analyse: Was rüstet Kinder für das Abenteuer Kindheit?
Einfluss von AkVvitäten: Die „Glücksbasis“ muss regelmäßig bedient werden,
häufige Highlights machen die Kinder dagegen nicht glücklicher.
Wie glücklich bist du?
Die "Glücksbasis"
AkVvitäten, die bei den Kindern sehr
häufig vorkommen und ihnen dabei
auch viel Spaß machen.
• Fernsehen
• Treffen mit Freunden
• Draußen herumtoben
• Drinnen spielen
• Musik hören
Mehrmals pro Woche /
jeden Tag (n = 892)
Mehrmals pro
Monat (n = 106)
Einmal pro Monat
oder seltener (n = 2)
62
53
(Basis zu gering)
22
24
Die Highlights im Alltag
AkVvitäten, die immerhin regelmäßig
vorkommen und den Kindern viel Spaß
machen.
Mehrmals pro Woche /
jeden Tag (n = 247)
Mehrmals pro
Monat (n = 558)
57
60
26
22
• Malen / Basteln
• Mit Computer oder Konsole spielen
• Sport machen
• Mit Freunden telefonieren / chaTen
• Im (Sport-­‐) Verein sein
• Faul sein / chillen
Einmal pro Monat
oder seltener (n = 195)
71
Quelle: kinderStudie 2013
14
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 56

Analyse: Was rüstet Kinder für das Abenteuer Kindheit?
Einfluss von AkVvitäten: Es sind die „seltenen Glücksmomente“ vor allem mit den Eltern,
die Kinder so richVg glücklich machen. Die Pflichten schmälern dagegen das Glück.
Wie glücklich bist du?
Seltene Glücksmomente
AkVvitäten, die den Kindern viel Spaß
machen, aber nur sehr selten
vorkommen.
• Kuscheln mit den Eltern
• Spielen mit den Eltern
• Von den Eltern etwas vorgelesen bekommen
• Beim Backen / Kochen helfen
• Mit den Eltern Ausflüge machen
• Shoppen
Mehrmals pro Woche /
jeden Tag (n = 168)
Mehrmals pro
Monat (n = 480)
Einmal pro Monat
oder seltener (n = 352)
41
69
82
27
20
14
Die "Glücksbremsen"
AkVvitäten, die mehr oder weniger
häufig vorkommen, den Kindern aber
keinen Spaß machen.
Mehrmals pro Woche /
jeden Tag (n = 350)
Mehrmals pro
Monat (n = 453)
53
58
28
24
• Hausaufgaben
• Das Zimmer aufräumen
• Im Haushalt helfen
Einmal pro Monat
oder seltener (n = 197)
85
7
Quelle: kinderStudie 2013
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 57

Analyse: Was rüstet Kinder für das Abenteuer Kindheit?
Einfluss des sozialen Umfeldes: Kein nennenswerter Einfluss von
Geschwistern oder vorhandenen HausVeren auf das Glücksempfinden
Wie glücklich bist du?
Hat das Kind
Geschwister?
ja
(n = 470) 60
nein
(n = 530)
63
24
19
Hat das Kind
Haus:ere?
ja
(n = 318) 60
nein
(n = 682)
62
Quelle: kinderStudie 2013
25
20
Angaben in %
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 58

Analyse: Was rüstet Kinder für das Abenteuer Kindheit?
Einfluss des sozialen Umfeldes: Klarer Einfluss der WohnsituaVon; Kinder
mit eigenem Zimmer bzw. im eigenen Haus lebend sind glücklicher
Wie glücklich bist du?
Hat das Kind
ein eigenes Zimmer?
ja
(n = 882)
nein
(n = 118)
48
63
28
21
Wie wohnt das Kind?
Haus / Reihenhaus
Doppelhaus
(n = 444)
Wohnung
(n = 556)
53
72
23
20
Quelle: kinderStudie 2013
Angaben in %
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 59

Analyse: Was rüstet Kinder für das Abenteuer Kindheit?
Einfluss des sozialen Umfeldes: Am NachmiTag Zuhause betreute Kinder
und Kinder aus Familien mit höherem Haushaltseinkommen sind glücklicher
Wie glücklich bist du?
Wie wird das Kind
am Nachmigag betreut?
Zuhause
(n = 768)
Hort / Krippe
etc. (n = 232)
52
65
24
21
Wie hoch ist das
Haushaltsnegoeinkommen?
Bis € 1.800
(n = 212)
€1.801 -­‐ €
2.800 (n = 442)
52
62
20
20
Über € 2.801
(n = 346)
66
24
Angaben in %
Quelle: kinderStudie 2013
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 60

Analyse: Was rüstet Kinder für das Abenteuer Kindheit?
Einfluss des sozialen Umfeldes: Eltern mit formal höherer
Bildung haben etwas glücklichere Kinder
Wie glücklich bist du?
Formale Bildung
des Vaters
Volks-­‐/Hauptschulabschluss mit
oder ohne Lehre (n = 236)
MiTel-­‐/ Real-­‐/ Handels-­‐
schulabschluss (n = 397)
50
65
22
21
Gymnasium mit Abitur, Fachoberschule,
Hochschule, Universität (n = 367)
65
22
Formale Bildung
der MuTer
Volks-­‐/Hauptschulabschluss mit
oder ohne Lehre (n = 329)
MiTel-­‐/ Real-­‐/ Handels-­‐
schulabschluss (n = 367)
58
64
21
22
Gymnasium mit Abitur, Fachoberschule,
Hochschule, Universität (n = 304)
63
22
Angaben in %
Quelle: kinderStudie 2013
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 61

Analyse: Was rüstet Kinder für das Abenteuer Kindheit?
Einfluss des ErziehungssVls der MuTer: Insgesamt nur wenig Einfluss,
lediglich die strenge ältere MuTer lässt zu wenig Freiraum zum Glück
Wie glücklich bist du?
Müger-­‐Typ 1:
Die strenge ältere MuTer
(n = 190)
57
20
MüTer-­‐Typen*
Müger-­‐Typ 2:
Die strenge MuTer, die auch Freiräume
lässt (n = 451)
63
22
Müger-­‐Typ 3:
Die entspannte MuTer
(n = 275)
61
24
* Siehe Anhang (S. 116 ff)
Die Typen wurden auf Basis von Fragen gebildet, die
den MüTern zum Abschluss des Interviews zu ihrem
ErziehungssVl gestellt wurden
Müger-­‐Typ 4:
Die junge, offene MuTer
(n = 80)
64
Quelle: kinderStudie 2013
20
Angaben in %
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 62

Analyse: Was rüstet Kinder für das Abenteuer Kindheit?
Zusammenfassung -­‐ 1
• Die Ergebnisse belegen eindrucksvoll, was notwendig ist, damit Kinder glücklich aufwachsen:
o Kinder brauchen die notwendigen Freiräume und dabei auch die Unterstützung und MoVvaVon durch die
Eltern,
um sich dem „Abenteuer Kindheit“ zu stellen. Das Schlimmste, was Eltern in der Erziehung tun können,
ist eigentlich überbehütend zu agieren und den Kindern diese Freiräume zu beschneiden.
o Kinder brauchen die Geborgenheit durch die Eltern und die Familie, das Gefühl von Sicherheit und
Unterstützung. Dies gibt ihnen den Rückhalt, sich den Herausforderungen des "Abenteuers Kindheit" zu stellen.
o Kinder brauchen aber auch die Orien:erung durch Regeln, Tipps, Lob – aber auch durch Verbote.
Diese Regeln und Werte stellen den Kompass dar, mit dem die Kinder durch ihr Abenteuer navigieren.
o Kinder brauchen Zuversicht in die Zukun`, deswegen muss man ihnen die Ängste nehmen und sie auf dem Weg
zu neuen Herausforderungen moVvieren.
• Nicht so entscheidend für das Befinden der Kinder sind dagegen:
o Die Freunde – diese werden erst in der Jugend zur zentralen SozialisaVonsgruppe
o Haus:ere – schön sie zu haben aber keine echten "Glücksbringer"
o Geschwister – Einzelkinder sind nicht glücklicher oder unglücklicher als Kinder mit Geschwistern
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 63

Analyse: Was rüstet Kinder für das Abenteuer Kindheit?
Zusammenfassung -­‐ 2
• Bei den AkVvitäten sind es vor allem die seltenen, schönen Ak:vitäten mit den Eltern, die Kinder glücklich machen.
Und die Aussagen der Kinder bestäVgen sich auch in der staVsVschen Analyse: Die Pflichten wie Hausaufgaben und
Pflichten im Haushalt mindern das Glücksgefühl der Kinder.
• Es zeigt sich aber auch der direkte Einfluss, den das soziale Umfeld auf die Kinder haben kann:
o Kinder mit eigenem Zimmer oder in einem Haus lebend sind glücklicher – dort finden Sie eher den Freiraum und
den Platz, den sie für ihre En altung brauchen.
o Das subjekVve Glücksempfinden steigt mit dem Einkommen der Familien und der formalen Bildung der Eltern,
wobei der Unterschied vor allem zur unteren Einkommens-­‐ und Bildungsgruppe groß ist: Die Kinder benöVgen
offensichtlich ein gewisses materielles Fundament, um sich en alten zu können.
o Kinder die Nachmigags Zuhause (von der MuTer) betreut werden, sind ebenfalls etwas glücklicher als Kinder,
die NachmiTags in der Schule, einer Krippe o.ä. sind. Hier müssen die Eltern sicherstellen, dass die Kinder sich
trotzdem in ihrer Familie geborgen fühlen.
• Kaum einen Einfluss hat dagegen der Erziehungss:l der Muger, lediglich zu starke Einschränkungen der kindlichen
Freiräume wirken sich negaVv aus.
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 64

Anhang:
Ergebnisse im Detail
Glücksindex Analyse
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 65

Faktorenanalyse: Gebildete Faktoren & Faktorenladungen
1/2
Erziehung
• Wenn meine Eltern schimpfen, dann weiß ich jedes Mal auch genau warum = 0,67
• Ich weiß genau, was ich darf und machen soll, und was nicht = 0,64
• Wenn ich einen Fehler gemacht habe, zeigen mir meine Eltern, wie es besser geht = 0,63
• Meine Eltern zeigen mir genau, was rich:g und was falsch ist = 0,61
• Wenn ich nicht mehr weiter weiß, helfen mir meine Eltern immer = 0,56
• Wenn etwas nicht gleich klappt, dann probiere ich es einfach sofort noch einmal = 0,52
• Meine Eltern loben mich ganz or = 0,51
• Ich weiß ganz genau, dass meine Eltern stolz auf mich sind = 0,41
Geborgenheit
persönlicher Freiraum
• Auf meine Eltern kann ich mich immer absolut verlassen = 0,69
• In meiner Familie ist alles total in Ordnung = 0,67
• In meiner Familie fühle ich mich sehr wohl = 0,67
• Wenn ich etwas sage, hören meine Eltern immer auf mich und nehmen mich ernst = 0,40
• Ich verbringe sehr viel Zeit mit meinen Eltern = 0,67
• Ich bekomme immer Belohnungen, wenn ich etwas gut gemacht habe = 0,63
• Meine Eltern lassen mich ganz or machen, was ich will = 0,61
• Ich habe sehr viel Zeit für das, was mir Spaß macht = 0,57
• Mein Leben ist überhaupt nicht stressig und anstrengend = 0,56
• Ich habe wirklich alles, was ich brauche = 0,49
Faktorenanalyse über die Statements aus Frage 12:
Ich lese dir jetzt verschiedene Aussagen vor. Wie sehr sVmmt das für dich?
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 66

Faktorenanalyse: Gebildete Faktoren & Faktorenladungen 2/2
Freunde
Zukunr
• Ich verbringe ganz viel Zeit mit meinen Freunden = 0,79
• Ich habe sehr viele Freunde = 0,74
• Meine Freunde sind immer für mich da = -­‐0,70
• Ich habe überhaupt keine Angst vor der Zukun` = 0,75
• Ich probiere total gerne Dinge aus, die ich noch nicht kann = 0,49
Lehrer / Schule
• Von meinen Lehrern bekomme ich sehr viel Lob = 0,89
Faulheit
• Ich bin or einfach nur faul = 0,88
Faktorenanalyse über die Statements aus Frage 12:
Ich lese dir jetzt verschiedene Aussagen vor. Wie sehr sVmmt das für dich?
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 67

Lineare Regression: Erklärte Varianz der einzelnen Faktoren –
bei separater Betrachtung und im Gesamtkontext
Separat betrachtet erklärt dieser Faktor…% der Gesamtvarianz beider Frage nach dem Glücklichsein der Kinder
27
23
17 16
4 4 0
persönlicher
Freiraum
Geborgenheit
Erziehung
Zukun` Lehrer / Schule Freunde Faulheit
Mit allen Faktoren betrachtet erklären diese Faktoren 33% der Gesamtvarianz bei der Frage nach dem Glücklichsein der Kinder
26,8 5,4 0,4 32,6
Quelle: kinderStudie 2013
persönlicher Freiraum → Signifikanz 100%
Geborgenheit → Signifikanz 100%
Zukunr → Signifikanz 95%
Lineare Regression mit den gebildeten Faktoren aus der Faktorenanalyse
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 68

Anhang:
Ergebnisse im Detail
Kinder
Charts in der Reihenfolge des Fragebogens
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 69

Voraussetzungen für das Glücklichsein 1/3
Kinder brauchen die Familie und Freunde zum Glücklichsein – ein funkVonierender sozialer
Nahbereich ist die wichVgste Voraussetzung für glückliche Kinder.
Nennungen < 3% werden
nicht ausgewiesen
Altersgruppen
Geschlecht
Gesamt
4-­‐6 J. 7-­‐9 J. 10-­‐12 J. männlich weiblich
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484
• Immateriell 81 76 83 84 79 83
o sozialer Nahbereich 80 76 81 83 78 82
- eigene Familie 62 69 67 51 59 65
Ø Beziehung 56 63 60 46 53 61
• Beziehung zu den Eltern 33 44 35 20 32 35
ü gute Beziehung zu meinen Eltern allgemein 19 23 22 12 18 20
ü gute Beziehung zu meiner Mama 13 20 11 7 11 14
ü gute Beziehung zu meinem Papa 4 8 3 0 3 5
• gute Beziehung zu meiner Familie allgemein 20 16 21 23 18 22
• gute Beziehung zu der Verwandtscha`: Oma / Opa 5 10 5 1 4 6
• gute Beziehung zu den Geschwistern 4 4 7 1 3 5
Ø gemeinsame Zeit mit der Familie / viel Zeit mit Eltern verbringen 5 6 8 2 6 5
Ø Gesundheit: ich will gesund bleiben / gesund werden 3 2 1 5 2 3
- Freunde haben 41 21 42 59 40 41
Ø meine Freunde / viele Freunde 28 14 28 41 30 25
Ø einen besten Freund / beste Freundin haben 8 4 8 11 4 12
Ø Zeit mit meinen Freunden verbringen 5 2 5 6 6 4
- Lernen + Schule: gute Noten / gute schulische Leistungen 4 0 4 8 4 5
o Welt: Umwelt / Tierschutz / kein Krieg / Frieden / sichere Zukunr 3 0 6 2 2 4
Fr.1: In unserem Gespräch geht es um dein Leben und das Thema Glück. Was brauchst du alles, um glücklich zu sein? Und was noch? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich)
Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen
Quelle: kinderStudie 2013
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 70

Voraussetzungen für das Glücklichsein 2/3
Deutlich abgeschlagen sind materielle Dinge, wobei sich der Schwerpunkt im Altersverlauf vom Spielzeug hin
zu elektronischen Geräten wandelt: 18 % der 10-­‐ bis 12-­‐Jährigen brauchen ein Handy zum Glücklichsein.
Nennungen < 3% werden
nicht ausgewiesen
Altersgruppen
Geschlecht
Gesamt
4-­‐6 J. 7-­‐9 J. 10-­‐12 J. männlich weiblich
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484
• Materiell 64 70 59 62 67 60
o Spielzeug 31 57 31 7 29 32
- Spielzeuge / Spielsachen allgemein 16 26 19 2 16 15
- Puppe / Sto„iere z.B. Teddies; Baby Born; Barbies 9 20 5 2 3 16
Ø KuschelVer / Teddy 4 10 1 0 2 6
Ø Puppen / Sachen für meine Puppen 4 7 3 2 0 8
- Bauen + Konstruieren z.B. Legospielzeug; Playmobil 3 7 3 -­‐ 6 0
o Elektronische Geräte 17 2 15 31 21 12
- Handy / iPhone / Smartphone 7 0 2 18 6 8
- Laptop / Computer / iMac 4 -­‐ 3 8 5 2
- PlaystaVon 3 -­‐ 4 6 6 0
o Kleidung + Accessoires: tolle Kleidung / Schuhe / Schminke 5 7 2 7 3 8
o Wohnung / Haus: eigenes / größeres Zimmer 5 3 5 8 4 7
o Geräte: Sport & Spiel z.B. neues Fahrrad / BMX / Mountainbike / Skateboard 4 6 4 3 6 3
o Geld: mehr Geld haben / reich sein / nie mehr Geldprobleme haben 4 1 3 9 5 3
o Essen 3 3 3 4 3 3
• Ak:onen 28 20 29 33 33 22
o Freizeit / Freizeitak:vitäten z.B. spielen allgemein / Computerspiele /
musikhören / fernsehen / malen
16 14 15 17 15 16
Fr.1: In unserem Gespräch geht es um dein Leben und das Thema Glück. Was brauchst du alles, um glücklich zu sein? Und was noch? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich)
Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen
Quelle: kinderStudie 2013
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 71

Voraussetzungen für das Glücklichsein 3/3
HausVere spielen eine eher geringe Rolle: Nur 12% benöVgen sie zum Glücklichsein.
Dabei liegt hier der Anteil bei den Mädchen mit 17 % deutlich über dem der Jungen
Nennungen < 3% werden
nicht ausgewiesen
Altersgruppen Geschlecht
Gesamt
4-­‐6 J. 7-­‐9 J. 10-­‐12 J. männlich weiblich
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484
• Ak:onen (Forts.)
o Sport 10 5 13 14 17 3
- Fußball spielen 5 3 6 5 9 0
o Urlaub / Strand / Meer 4 1 4 6 4 3
• Haus:ere 12 10 12 12 7 17
o ein Hund 5 5 7 4 4 6
o ein Pferd / Pony 3 0 2 5 -­‐ 5
keine Vorstellungen / keine Ahnung 1 1 0 -­‐ 0 1
Quelle: kinderStudie 2013
Fr.1: In unserem Gespräch geht es um dein Leben und das Thema Glück. Was brauchst du alles, um glücklich zu sein? Und was noch? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich)
Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 72

Empfinden vom Glücklichsein 1/2
Die große Mehrheit der Kinder ist glücklich: 83 % stufen ihr persönliches Glücksgefühl mit der Schulnote „1“ oder „2“ ein.
Wenn sie sich keine Note „1“ für ihr Glücklichsein gaben, dann lag das vor allem an Problemen im familiären Umfeld.
Wie glücklich bist du?
Top 2: Note 1 + 2
Altersgruppen
Geschlecht
Gesamt
4-­‐6 J. 7-­‐9 J. 10-­‐12 J. männlich weiblich
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484
Nennungen < 3% werden
nicht ausgewiesen
62 22 13 3 1
n = 385
Red. Basis
83 91 85 74 83 84
1,6 1,3 1,6 1,9 1,6 1,6
Altersgruppen
Geschlecht
Gesamt
4-­‐6 J. 7-­‐9 J. 10-­‐12 J. männlich weiblich
n = 385 n = 56 n = 132 n = 197 n = 206 n = 179
Was ist an deinem Leben nicht ganz so perfekt?
• Immateriell 82 82 80 83 86 77
o sozialer Nahbereich 80 79 76 83 84 75
- eigene Familie 42 57 42 37 45 37
Ø Beziehung 34 48 33 30 36 30
• meine Eltern sind getrennt / sollen wieder zusammen kommen 12 29 10 8 12 11
• Beziehung zu den Geschwistern: verstehe mich nicht gut mit ihnen; streite 6 7 8 5 6 7
viel mit meinen Geschwistern
• Beziehung zu den Eltern: meine Eltern schimpfen or mit mir / sind streng / 6 -­‐ 5 8 7 4
meckern zu viel
• Beziehung zueinander allgemein: wir haben Stress zu Hause 3 2 2 4 3 2
Ø gemeinsame Zeit: sehe Vater nicht regelmäßig / vermisse Vater 9 21 5 8 9 9
Ø Gesundheit: ich bin krank / jemand aus der Familie ist krank 3 5 4 2 4 1
Fr.2a: Wie glücklich bist du? Sag mir das biTe mit Hilfe von Schulnoten: Welche Note gibst du dir und deinem Leben? (gestützt; 6-­‐stufige Gesichterskala / Notenskala; MiTelwerte)
Fr.2b: Was ist denn an deinem Leben nicht so ganz perfekt, warum hast du keine Note 1 gegeben? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich)
Basis: n = 1000 / red. Basis: n = 385 Kinder, die sich und ihrem Leben keine Note 1 gegeben haben; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen
Ø
Quelle: kinderStudie 2013
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 73

Empfinden vom Glücklichsein 2/2
Der zweite Faktor für ein beschränktes Glücksgefühl: Die Schule und der damit verbundende Druck.
Materielle Sorgen belasten die Kinder dagegen vergleichsweise wenig.
Nennungen < 3% werden
nicht ausgewiesen
Red. Basis
Altersgruppen
Geschlecht
Gesamt
4-­‐6 J. 7-­‐9 J. 10-­‐12 J. männlich weiblich
n = 385 n = 56 n = 132 n = 197 n = 206 n = 179
• sozialer Nahbereich (Forts.)
o Lernen + Schule 37 14 30 49 37 37
o
- ich muss in die Schule gehen / Schule nervt 13 9 13 15 13 14
- ich habe Probleme / Druck / Stress in der Schule 9 4 5 14 12 6
- ich muss zu viel für die Schule üben / viele Hausaufgaben 9 -­‐ 5 14 7 12
- ich habe keine guten Noten / kein gutes Zeugnis 6 -­‐ 6 8 6 7
Freunde: ich habe wenige Freunde / ich bin traurig, wenn ich alleine spielen muss /
ältere Kinder ärgern mich / ich verstehe mich mit meinen Freunden nicht so gut
6 7 8 5 7 5
• Materiell 14 14 17 13 13 16
o Geld: wir haben nicht genug Geld 4 5 5 4 2 7
o Wohnung / Haus: habe kein eigenes Zimmer / habe nur ein kleines Zimmer 4 2 7 4 4 4
o habe nicht viele Sachen allgemein 3 2 2 3 2 3
• Ak:onen: habe wenig Freizeit 3 4 2 3 2 3
keine Angabe 1 2 2 -­‐ 0 1
Quelle: kinderStudie 2013
Fr.2b: Was ist denn an deinem Leben nicht so ganz perfekt, warum hast du keine Note 1 gegeben? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich)
Basis: n = 1000 / red. Basis: n = 385 Kinder, die sich und ihrem Leben keine Note 1 gegeben haben; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 74

Momente, in denen die Kinder glücklich waren 1/3
Glückliche Momente der Kinder leiten sich aus AkVvitäten ab und finden vor allem in der Freizeit staT,
z.B. beim Spielen, Essen oder auch beim Fernsehen. Gerade Jungen nennen auch Momente beim Sport.
Nennungen < 3% werden
nicht ausgewiesen
Altersgruppen
Geschlecht
Gesamt
4-­‐6 J. 7-­‐9 J. 10-­‐12 J. männlich weiblich
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484
• Ak:onen 82 82 82 81 82 81
o Freizeit 44 52 41 38 41 46
- beim Spielen allgemein 7 11 8 3 8 6
- etwas Besonderes zu Essen 7 9 5 6 7 6
- Eis essen gehen 5 6 6 4 3 7
- auf den Spielplatz gehen 4 9 2 1 3 4
- beim Fernsehen / Film gucken 4 5 3 4 4 4
- draußen sein / spielen 4 4 4 3 4 3
- beim Shoppen 4 2 1 8 1 7
- beim basteln / kreaVv sein / malen 3 5 2 1 1 5
- beim Lesen / etwas Vorgelesen bekommen 3 5 2 -­‐ 3 2
o Sport 23 15 28 25 27 18
- Fußball spielen 9 4 12 10 17 0
- Schwimmen / Tauchen 5 5 6 3 5 5
- Reiten / im Reitstall sein 4 2 5 5 1 7
o Ausflüge 22 23 24 20 22 22
- Besuch im Schwimmbad / Strand / See 6 7 6 6 7 6
- Besuch im Zoo / Wildpark 5 8 7 1 5 5
- ins Kino gehen 5 2 4 8 4 6
Fr.3a: Denk mal an die letzten Tage zurück: Was waren denn Momente, die besonders schön waren, wo du glücklich warst? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich)
Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen
Quelle: kinderStudie 2013
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 75

Momente, in denen die Kinder glücklich waren 2/3
Mit der Familie oder mit Freunden zusammen sein ist ebenfalls Quelle glücklicher Momente.
Nennungen < 3% werden
nicht ausgewiesen
Altersgruppen
Geschlecht
Gesamt
4-­‐6 J. 7-­‐9 J. 10-­‐12 J. männlich weiblich
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484
• Ak:onen (Forts.)
o
Ausflüge (Forts.)
- Vergnügungspark / Freizeitpark 3 3 4 3 3 3
- Ausflüge allgemein 3 2 4 3 3 3
o am Geburtstag / bei der Geburtstagsparty 8 8 10 7 8 9
o Urlaub / Strand / Meer 7 6 6 8 7 7
• Immateriell (sozialer Nahbereich) 57 54 56 62 57 57
o eigene Famile 31 39 35 19 30 32
- mit meinen Eltern zusammen 16 21 17 10 17 15
Ø mit meiner MuTer alleine etwas unternehmen 6 10 5 4 5 7
Ø mit meinem Vater alleine etwas unternehmen 6 7 7 4 8 4
Ø Zeit mit meinen Eltern verbringen 3 3 3 2 2 3
- Zeit mit Verwandten verbringen: Oma / Opa 11 16 13 5 11 12
- Zeit mit meiner Familie verbringen / etwas zusammen unternehmen 3 2 5 3 3 3
o Freunde 21 13 20 29 20 21
- Zeit mit Freunden verbringen / spielen / chillen 17 10 16 25 17 17
- bei Freunden übernachten / Freunde übernachten bei mir 3 3 3 3 2 4
o Lernen / Schule: gute Noten / gute schulische Leistungen 7 1 8 12 8 6
Fr.3a: Denk mal an die letzten Tage zurück: Was waren denn Momente, die besonders schön waren, wo du glücklich warst? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich)
Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen
Quelle: kinderStudie 2013
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 76

Momente, in denen die Kinder glücklich waren 3/3
Auch materielle Geschenke machen glücklich: Jedes fünre Kind nennt dies
als Beispiel für glückliche Momente.
Nennungen < 3% werden
nicht ausgewiesen
Altersgruppen
Geschlecht
Gesamt
4-­‐6 J. 7-­‐9 J. 10-­‐12 J. männlich weiblich
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484
• Materiell / Geschenke 20 22 18 19 20 19
o Spielzeug: habe Spielzeug bekommen 7 12 5 3 7 6
o technische Ausstagung: Handy / Smartphone / Computerspiel bekommen 5 1 4 9 6 4
o Kleidung + Accessoires: neue Kleidung / Schuhe bekommen 3 3 3 4 2 4
• Haus:er bekommen / beim Spielen mit dem Haus:er /
Zeit mit dem Haus:er verbringen
6 6 6 4 3 8
keine Angabe 2 2 1 2 2 1
Quelle: kinderStudie 2013
Fr.3a: Denk mal an die letzten Tage zurück: Was waren denn Momente, die besonders schön waren, wo du glücklich warst? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich)
Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 77

Die allerbesten und schönsten Momente im Leben
1/2
Am allerbesten sind Momente in der Freizeit und Momente, die man mit der Familie verbringen kann.
Nennungen < 3% werden
nicht ausgewiesen
Altersgruppen
Geschlecht
Gesamt
4-­‐6 J. 7-­‐9 J. 10-­‐12 J. männlich weiblich
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484
• Ak:onen 63 68 62 59 66 60
o Freizeit 21 30 17 17 22 20
- beim Spielen allgemein 9 18 7 2 9 9
- draußen sein / spielen 3 3 4 2 3 2
o Events 17 18 16 16 18 15
- am Geburtstag / bei der Geburtstagsparty 13 14 12 12 14 11
- Weihnachten 6 5 7 6 6 5
o Urlaub / Strand / Meer 13 10 14 16 14 13
o Ausflüge allgemein 10 14 9 8 11 10
o Sport 10 4 14 12 10 9
- Fußball spielen 3 2 4 3 6 -­‐
- Reiten / im Reitstall sein 3 1 3 4 -­‐ 6
• Immateriell (sozialer Nahbereich) 58 58 59 57 57 59
o eigene Famile 36 45 38 25 36 35
- mit meinen Eltern zusammen 19 27 17 13 20 18
Ø Zeit mit meinen Eltern verbringen 6 9 7 3 5 7
Ø mit meiner MuTer alleine etwas unternehmen 6 9 4 5 5 7
Ø mit meinem Vater alleine etwas unternehmen 4 4 4 2 5 2
Fr.3b: Was sind denn insgesamt die allerbesten und schönsten Momente in deinem Leben? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich)
Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen
Quelle: kinderStudie 2013
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 78

Die allerbesten und schönsten Momente im Leben
2/2
Auch die gemeinsame Zeit mit Freunden zählt für immerhin jedes fünre Kind
zu den allerbesten Momenten im Leben.
Nennungen < 3% werden
nicht ausgewiesen
Altersgruppen
Geschlecht
Gesamt
4-­‐6 J. 7-­‐9 J. 10-­‐12 J. männlich weiblich
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484
• Immatriell (Forts.)
o eigene Famile (Forts.)
- mit meiner Familie allgemein / Zeit mit meiner Familie verbringen / etwas
zusammen unternehmen
11 11 14 7 10 12
- Zeit mit Verwandten verbringen: Zeit mit Oma / Opa verbringen 5 6 5 3 5 4
o Zeit mit Freunden verbringen 20 13 20 26 18 21
o Lernen + Schule: wenn die Ferien anfangen 4 1 6 7 5 4
• Materiell: (einzelne Nennungen) Kleidung + Accessoires; technische AusstaTung;
Geld; Fahrzeuge; Spielzeug; Geschenke bekommen
9 7 9 11 10 8
• Haus:er: beim Spielen mit dem HausVer / Gassi gehen 3 3 3 1 1 4
keine Angabe 2 2 2 2 3 2
Quelle: kinderStudie 2013
Fr.3b: Was sind denn insgesamt die allerbesten und schönsten Momente in deinem Leben? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich)
Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 79

Momente, in denen die Kinder nicht glücklich waren
Weniger glückliche Momente erleben Kinder, wenn sie aufräumen oder Hausaufgaben machen müssen,
aber auch, wenn sie krank sind oder das WeTer schlecht ist.
Momente, in denen die Kinder nicht glücklich waren
Das Zimmer aufräumen müssen
Hausaufgaben
Krank sein
Schlechtes Weger / Regen
Streit mit Eltern
Schule allgemein
Streit mit Geschwistern
Streit mit Freunden
Die Eltern beim Einkaufen begleiten müssen
Schulaufgaben, Proben, Tests
Körperpflege: duschen, waschen, etc.
Die Eltern bei anderen Ak:vitäten begleiten müssen
Ein Musik-­‐Instrument üben müssen
Sich um Haus:ere kümmern müssen
Sport machen
Zu einem (Sport-­‐) Verein gehen
Anderes
33
25
23
23
21
16
15
15
10
7
7
7
4
3
3
1
5
unter anderem:
Verbote / Regeln (z.B. Fernsehverbot,
nicht lange PC spielen)
1%
etwas ist kapuT gegangen 1%
Gesamt
Altersgruppen
Geschlecht
4-­‐6 J. 7-­‐9 J. 10-­‐12 J. männlich weiblich
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484
33 30 37 33 36 30
25 3 33 36 24 25
23 28 23 19 23 23
23 23 26 20 22 24
21 13 22 28 20 23
16 2 15 29 18 13
15 12 18 14 16 14
15 10 16 19 13 16
10 9 11 9 10 9
7 1 6 14 8 7
7 14 4 2 9 5
7 6 7 8 8 5
4 3 4 4 3 4
3 3 4 3 4 3
3 1 4 3 2 4
1 2 1 1 1 2
5 6 6 3 5 4
Quelle: kinderStudie 2013
Fr.4a: Und gab es in den letzten Tagen auch Momente, die nicht so toll waren, wo du nicht so glücklich warst oder dich etwas genervt hat?
(ungestützt; Mehrfachnennung möglich) Basis: n = 1000; Angaben in %
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 80

Nervigste und unschönste Momente im Leben
Am Schlimmsten ist es für Kinder, wenn sie krank sind – doch Aufräumen zu müssen folgt nur knapp dahinter.
Auf Platz 3 der NegaVvliste steht der Streit mit den Eltern.
Nervige und weniger schöne Momente im Leben
Krank sein
Das Zimmer aufräumen müssen
Streit mit Eltern
Schlechtes Weger / Regen
Hausaufgaben
Streit mit Freunden
Schule allgemein
Streit mit Geschwistern
Schulaufgaben, Proben, Tests
Die Eltern beim Einkaufen begleiten müssen
Körperpflege: duschen, waschen, etc.
Die Eltern bei anderen Ak:vitäten begleiten müssen
Ein Musik-­‐Instrument üben müssen
Sport machen
Sich um Haus:ere kümmern müssen
Zu einem (Sport-­‐) Verein gehen
36
30
25
23
22
18
15
14
8
6
5
4
3
2
2
1
Gesamt
Altersgruppen
Geschlecht
4-­‐6 J. 7-­‐9 J. 10-­‐12 J. männlich weiblich
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484
36 42 35 33 36 37
30 29 30 30 33 26
25 14 30 30 23 27
23 26 25 18 22 23
22 6 26 33 22 22
18 13 20 20 17 19
15 2 14 28 18 11
14 13 17 12 13 14
8 1 9 14 7 9
6 6 7 7 7 5
5 13 1 1 5 5
4 3 4 4 4 4
3 2 5 3 3 4
2 1 2 4 2 3
2 2 2 2 2 2
1 0 -­‐ 1 0 1
Anderes
6
unter anderem:
früh aufstehen
früh ins BeT müssen
1%
1%
6 6 7 4 5 6
Quelle: kinderStudie 2013
Fr.4b: Was ist denn in deinem Leben insgesamt am allernervigsten und am wenigsten schön? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich)
Basis: n = 1000; Angaben in %
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 81

Übersicht: Top 10 – Kategorien zu nicht glücklichen Momenten
Insgesamt steht das Aufräumen des eigenen Zimmers weit vorne bei den unschönen Momenten –
wohl auch, weil es so or direkt mit Streit mit den Eltern verknüpr ist.
Momente, in denen die Kinder nicht glücklich waren
Nervige und weniger schöne Momente im Leben
Das Zimmer aufräumen müssen
33
Krank sein
36
Hausaufgaben
25
Das Zimmer aufräumen müssen
30
Krank sein
23
Streit mit Eltern
25
Schlechtes Weger / Regen
23
Schlechtes Weger / Regen
23
Streit mit Eltern
21
Hausaufgaben
22
Schule allgemein
16
Streit mit Freunden
18
Streit mit Geschwistern
15
Schule allgemein
15
Streit mit Freunden
15
Streit mit Geschwistern
14
Die Eltern beim Einkaufen begleiten
müssen
Schulaufgaben, Proben, Tests
10
7
Schulaufgaben, Proben, Tests
Die Eltern beim Einkaufen begleiten
müssen
8
6 Quelle: kinderStudie 2013
Fr.4a: Und gab es in den letzten Tagen auch Momente, die nicht so toll waren, wo du nicht so glücklich warst oder dich etwas genervt hat? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich)
Fr.4b: Was ist denn in deinem Leben insgesamt am allernervigsten und am wenigsten schön? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich)
Basis: n = 1000; Angaben in %
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 82

Aspekte, die stolz machen 1/2
Klarer Geschlechterunterschied: Jungen sind vor allem auf ihre sportlichen Fähigkeiten stolz
(mit Fußball als wichVgstem Sport), bei den Mädchen sind es ihre kreaVven oder musischen Fähigkeiten.
Aber auch Dinge, die man hat, machen stolz.
Nennungen < 3% werden
nicht ausgewiesen
Altersgruppen
Geschlecht
Gesamt
4-­‐6 J. 7-­‐9 J. 10-­‐12 J. männlich weiblich
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484
• Talente 61 54 67 62 63 59
o Sport 40 33 47 39 53 26
- kann gut Fußball spielen 12 6 17 12 23 0
- kann gut schwimmen / tauchen 6 5 9 4 6 5
- kann schnell rennen / bin gut im Laufen 5 7 5 1 8 1
- kann gut / schnell Radfahren 4 5 4 2 5 3
- kann gut reiten 3 1 3 5 -­‐ 6
o musisch / krea:v 24 24 23 25 13 36
- kann gut malen / zeichnen 9 13 9 5 4 14
- kann ein Instrument spielen / Musikstück vortragen 6 2 4 10 5 6
- kann gut tanzen 5 4 6 6 1 11
- kann gut singen 5 4 6 6 2 9
• Materiell 37 44 34 32 37 37
o Spielzeug 16 31 13 3 17 14
- Puppen / Sto„iere z.B. Teddies; Baby Born; Barbies 4 11 3 -­‐ 0 9
- Spielzeuge / Spielsachen allgemein 3 6 2 1 3 3
- Bauen + Konstruieren: ich habe Legospielzeug 3 6 1 0 5 -­‐
- Lizenzthemen 3 5 4 -­‐ 3 2
o technische Ausstagung 11 2 11 21 12 11
- ich habe ein Handy / iPhone / Smartphone 5 -­‐ 3 12 4 5
o Wohnung / Haus: ich habe ein tolles / eigenes Zimmer 7 7 7 5 5 9
Fr.5a: Worauf bist du eigentlich besonders stolz? Was kannst du z.B. besonders gut, oder hast du Besonderes, worauf du stolz bist?
(ungestützt; Mehrfachnennung möglich) Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen
Quelle: kinderStudie 2013
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 83

Aspekte, die stolz machen 2/2
Jedes fünre Kind ist stolz auf seine schulischen Leistungen.
Nennungen < 3% werden
nicht ausgewiesen
Altersgruppen
Geschlecht
Gesamt
4-­‐6 J. 7-­‐9 J. 10-­‐12 J. männlich weiblich
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484
• Materiell (Forts.)
o Kleidung + Accessoires: ich habe tolle, coole, schöne KlamoTen / Schuhe 4 5 3 4 3 6
o Geräte -­‐ Sport + Spiel: ich habe ein Fahrrad / BMX / Mountainbike 3 2 4 3 3 3
• Immateriell 35 28 37 40 35 35
o sozialer Nahbereich 35 28 36 40 35 35
- Lernen + Schule: gute Noten / gute schulische Leistungen 20 12 22 25 20 20
- eigene Familie / Beziehung zu den Eltern: ich bin stolz auf meine Eltern 4 7 4 2 4 5
- Freunde: ich habe viele Freunde / ich bin beliebt 4 0 4 8 3 5
• Haus:ere: ich habe ein HausVer allgemein 9 7 11 8 4 13
• Bin auf mein Aussehen stolz 3 3 2 4 2 5
keine Angabe 3 4 1 3 2 3
Quelle: kinderStudie 2013
Fr.5a: Worauf bist du eigentlich besonders stolz? Was kannst du z.B. besonders gut, oder hast du Besonderes, worauf du stolz bist? (ungestützt; Mehrfachnennung
möglich) Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 84

Lieblingsorte
Das eigene Zimmer ist für Kinder mit Abstand der beliebteste Aufenthaltsort.
Auf Platz 2 steht das Zuhause von Freunden, auf Platz 3 der Spielplatz.
Mein Zimmer
Bei Freunden
Spielplatz
Unser Haus / unsere Wohnung
Unser Garten / Hof
Bei den Großeltern
Im Schwimmbad
Park / öffentlicher Garten
Auf dem Sportplatz / in der Turnhalle
An welchem Ort bist du besonders gerne?
Straße / Wohnviertel
Im Kino
Einkaufszentrum /
Fußgängerzone
im (Reit-­‐)Stall / bei meinem
Pferd
im Kindergarten / in der Schule
Fr.5b: Welches sind denn deine Lieblingsorte? Wo bist du besonders gerne? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich)
Basis: n = 1000; Angaben in %; sonsVge Nennungen (kein Precode) < 3% nicht ausgewiesen
17
16
14
13
8
3
3
32
27
26
26
24
46
64
Precode
kein Precode
Altersgruppen
Geschlecht
Gesamt
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484
64 63 63 65 60 68
46 27 51 59 49 43
32 54 30 11 34 29
27 31 31 19 26 27
26 31 31 17 27 26
26 36 28 15 24 29
24 24 25 23 25 23
17 12 19 20 19 15
16 6 21 21 27 5
14 7 14 20 16 11
13 7 10 21 11 15
8 1 4 19 4 13
3 1 5 4 0 7
3 8 0 -­‐ 3 2
Quelle: kinderStudie 2013
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 85

Drei Wünsche an die gute Fee 1/3
Von der guten Fee wünschen sich drei Viertel der Kinder materielle Dinge, hier vor allem aber
ein größeres Haus oder ein größeres Zimmer. Während die Jüngeren sich Spielzeug wünschen,
stehen bei den Älteren Geld und Elektronik auf der Liste.
Nennungen < 3% werden
nicht ausgewiesen
Altersgruppen
Geschlecht
Gesamt
4-­‐6 J. 7-­‐9 J. 10-­‐12 J. männlich weiblich
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484
• Materiell 76 74 73 80 78 74
o Wohnung / Haus 26 26 26 28 22 31
- Schwimmbad / Swimmingpool 6 7 5 5 6 6
- eigenes großes Haus / Villa 6 3 5 9 5 7
- eigenes / größeres Zimmer 5 3 8 5 5 5
o Geld: mehr Geld haben / reich sein / nie mehr Geldprobleme haben 21 9 17 38 22 21
o Spielzeug 18 35 13 5 17 18
- Spielzeuge / Spielsachen allgemein 6 11 6 1 5 7
- Puppe / Sto„iere z.B. Teddies; Baby Born; Barbies 5 10 2 1 1 8
- Bauen + Konstruieren z.B. RiTerburg; Lego; Playmobil 4 7 3 0 7 0
o Elektronische Geräte 17 7 23 22 21 13
- Handy / iPhone / Smartphone 6 2 6 8 5 6
- eigener Fernseher 4 2 5 4 5 2
- Laptop / Computer / iMac 4 0 6 4 4 3
- PlaystaVon 3 0 3 4 5 -­‐
- Spiele für PC / Gameboy / Spielkonsole 3 1 5 2 4 1
o Geräte -­‐ Sport + Spiel 10 13 11 7 13 7
- neues Fahrrad / BMX / Mountainbike 5 6 4 4 7 4
o Kleidung + Accessoires: tolle KlamoTen / Schuhe 7 5 7 8 6 8
Fr.6a: Wenn die gute Fee zu dir kommen und dir drei Wünsche erfüllen würde: Was würdest du dir von der guten Fee wünschen, wenn alles möglich wäre?
(ungestützt; Mehrfachnennung möglich); Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen
Quelle: kinderStudie 2013
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 86

Drei Wünsche an die gute Fee 2/3
Jedes zweite Kind äußert aber auch Wünsche für den sozialen Nahbereich und hier vor allem für die
Familie: Hier schimmern die Probleme der Kinder (geschiedene Eltern) ebenso durch
wir ihre Ängste (Krankheiten).
Nennungen < 3% werden
nicht ausgewiesen
Altersgruppen
Geschlecht
Gesamt
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484
• Materiell (Forts.)
o Fahrzeuge / Autos z.B. Porsche / Motorrad / Mofa / Moped / Segelboot 5 5 4 7 8 2
o Süßigkeiten / Schokolade / Pfannkuchen / Fruchtzwerge etc.. 3 6 3 1 4 2
• Immateriell 50 45 50 53 49 50
o sozialer Nahbereich 47 42 47 51 47 47
- eigene Familie 30 34 32 24 28 32
Ø Beziehung 14 18 12 10 15 13
• meine Eltern sollen wieder zusammenkommen 5 5 4 4 5 4
• Beziehung zu den Geschwistern: Geschwisterchen bekommen 4 8 3 2 3 5
Ø Gesundheit 11 9 11 11 9 12
• meiner Familie soll es immer gut gehen / gesunde Familie 5 5 6 5 5 5
• ich will gesund bleiben / gesund werden 3 2 4 4 3 4
Ø gemeinsame Zeit mit der Familie / viel Zeit mit Mama und Papa verbringen /
Eltern sollen weniger arbeiten
9 10 11 4 7 10
- Lernen + Schule 11 5 10 17 11 10
Ø dass ich nicht mehr zur Schule muss / weniger Schule 5 2 4 7 5 4
Ø gute Noten / gute schulische Leistungen 3 1 3 5 3 3
- Fan -­‐ Sein z.B. Dauerkarte vom Lieblingsverein besitzen 4 2 4 4 6 0
- Freunde haben / beliebt sein 4 2 3 8 2 6
Fr.6a: Wenn die gute Fee zu dir kommen und dir drei Wünsche erfüllen würde: Was würdest du dir von der guten Fee wünschen, wenn alles möglich wäre?
(ungestützt; Mehrfachnennung möglich); Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen
Quelle: kinderStudie 2013
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 87

Drei Wünsche
3/3
Etwa jedes fünre Kind wünscht sich AkVonen oder Ausflüge, 14 % der Mädchen häTen
gerne ein Pferd oder ein Pony.
Nennungen < 3% werden
nicht ausgewiesen
Altersgruppen
Geschlecht
Gesamt
4-­‐6 J. 7-­‐9 J. 10-­‐12 J. männlich weiblich
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484
• Immateriell (Forts.)
o Welt z.B. keinen Krieg / keine Gewalt bei Kindern / keine Hungersnot / keine
Naturkatastrophen / Tiere mehr achten / eine sichere Zukunr
5 5 6 4 4 6
• Ak:onen 22 20 25 22 25 20
o Urlaub machen / in den Urlaub fahren allgemein z.B. ans Meer fahren / Zelten gehen / in
andere Länder fahren
11 8 12 12 12 9
o Freizeit haben z.B. mehr Freizeit haben / örer auf den Spielplatz gehen / jeden Tag Eis
essen gehen / möchte länger auleiben etc…
7 6 9 5 9 5
o Ausflüge machen z.B. in einen Freizeitpark fahren / Besuch im Zoo / mehr Ausflüge
machen etc…
3 4 3 2 4 2
• Haus:ere 17 26 16 10 10 25
o ich möchte ein Pferd / ein Pony 7 9 7 6 1 14
o ich möchte einen Hund 6 9 5 3 5 6
• Sich selbst Verändern 15 11 18 16 18 12
o Sport: möchte ein Sportler sein z.B. Profi / möchte Muskeln haben / mehr Sport machen
7 3 10 8 11 4
o möchte besondere Fähigkeiten besitzen: z.B. fliegen / zaubern können 6 7 5 4 6 5
• Wünsche mir eine tolle Zukun` z.B. einen tollen Job / Erfolg / will berühmt werden /
einen Beruf der mir Spaß macht
6 2 6 9 3 8
Quelle: kinderStudie 2013
Fr.6a: Wenn die gute Fee zu dir kommen und dir drei Wünsche erfüllen würde: Was würdest du dir von der guten Fee wünschen, wenn alles möglich wäre?
(ungestützt; Mehrfachnennung möglich); Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 88

Veränderungen am eigenen Leben
Mehr Geld
Keine Krankheiten / alle sind gesund
Ein Haus:er bekommen / mehr HausVere haben
Für ihr eigenes Leben würden sich die Kinder vor allem mehr Geld und eine Befreiung
von läsVgen Pflichten wie Hausaufgaben oder Zimmeraufräumen wünschen.
Aber auch von Krankheiten möchte man verschont bleiben.
Keine / weniger Hausaufgaben
Muss mein Zimmer nicht mehr aufräumen
Kein Streit mehr mit den Eltern
Eltern haben mehr Zeit für mich
Keine Schule mehr
Größeres Zimmer
Kein Streit mehr mit den Geschwistern
Mehr Freunde
Mehr Pausen
Eigenes Haus / eigene Wohnung
Muss im Haushalt nicht mehr (so viel) helfen
Bessere / gute Freunde
Eigenes Zimmer
Größeres Haus / größere Wohnung
Neues / anderes Spielzeug bekommen
Was würdest du gerne ändern?
Mathema+k fällt weg
Handy / Smartphone / iPhone bekommen 3
Spielkonsole bekommen 3
6
6
6
5
5
5
3
9
20
20
18
17
16
15
14
13
13
27
26
Precode
kein Precode
Fr.6b: Lass uns jetzt mal etwas "vernünriger" und "machbarer" werden: Was würdest du gerne an deinem Leben verändern?
(ungestützt; Mehrfachnennung möglich) Basis: n = 1000; Angaben in %; sonsVge Nennungen (kein Precode) < 3% nicht ausgewiesen
Altersgruppen
Geschlecht
Gesamt
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484
27 17 24 40 28 26
26 5 32 38 26 25
20 22 20 20 22 19
20 21 22 16 18 21
18 10 20 22 17 18
17 28 13 10 13 20
16 19 18 10 16 16
15 2 18 24 17 12
14 13 16 13 15 13
13 11 16 13 14 12
13 11 15 13 14 12
9 3 12 11 8 9
6 4 4 9 5 7
6 3 5 9 6 5
6 4 6 7 5 6
5 4 6 5 6 4
5 4 4 6 4 5
5 11 3 0 5 4
3 1 4 4 2 4
3 1 1 6 3 3
3 2 2 3 4 1
Quelle: kinderStudie 2013
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 89

Fähigkeiten, die man gern besitzen würde
Fast jedes driTe Kind wünscht sich, besser in der Schule zu sein,
bei den 10-­‐ bis 12-­‐Jährigen ist es fast jedes zweite Kind. Auf Platz 2 steht der Wunsch nach vielen Freunden.
Bei Jungs aber ganz vorne: Besser kicken können.
Gut in der Schule / gute Noten allgemein
Viele Freunde haben
Gut Fußball spielen können
Schnell laufen können
Gute Freunde haben
Weniger mit den Eltern streiten
Weniger mit den Geschwistern streiten
Sportliche Fähigkeiten
Zaubern können (z.B. unsichtbar sein)
Was würdest du gerne können?
Materielle Aspekte
Gute Noten in einzelnen Fächern
Ein Instrument beherrschen
Tanzen als Hobby
Reiten als Hobby
Aspekte zu Familie
4
4
3
3
3
6
16
15
13
11
20
20
20
Fr.6c: Was würdest du gerne können, welche Fähigkeiten häTest du gerne? Und was noch? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich)
Basis: n = 1000; Angaben in %; sonsVge Nennungen (kein Precode) < 3% nicht ausgewiesen
24
32
kein Precode
Precode
unter anderem:
HausVer / Pferd 5%
(Spiele für die) Spielkonsole 3%
großes Haus / Villa 3%
Auto / Motorrad / Roller 3%
Spielzeug allgemein 3%
unter anderem:
(besser) schwimmen können 2%
(besser) reiten können 2%
(besser) tanzen können 2%
(besser) Fahrrad fahren 1%
(besser) turnen 1%
weit / hoch springen 1%
unter anderem:
in MathemaVk 2%
in Deutsch / Schreiben 1%
unter anderem:
es schaffen, dass wir
wieder eine richVge Familie sind 1%
viel Zeit mit meiner Familie 1%
Altersgruppen
Geschlecht
Gesamt
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484
32 10 39 46 31 33
24 24 27 21 23 25
20 21 23 16 36 2
20 22 20 18 22 18
20 23 19 16 25 14
16 14 16 17 14 19
15 9 15 21 14 16
13 11 16 12 15 11
11 14 11 8 9 13
6 6 7 4 5 6
4 2 4 7 3 5
4 1 4 5 3 4
3 4 1 4 0 7
3 5 4 1 0 7
3 3 4 1 3 2
Quelle: kinderStudie 2013
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 90

Gewünschte Veränderungen an den Eltern
Von den Eltern wünscht man sich vor allem, dass man Abends länger auleiben darf.
Mehr Taschengeld wäre ebenso schön wie mehr Freiraum beim Fernsehen oder Spielen.
Gleichauf: Der Wunsch nach mehr Ausflügen und mehr Freiraum!
Sie sollten …
Was würdest du gerne an deinen Eltern ändern?
… mich abends länger auvleiben lassen
43
Gesamt
Altersgruppen
Geschlecht
4-­‐6 J. 7-­‐9 J. 10-­‐12 J. männlich weiblich
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484
43 43 45 42 43 43
… mir mehr Taschengeld geben
… mich fernsehen / spielen lassen, was ich will
… mehr Ausflüge machen
… mehr Zeit für mich haben
… mir mehr Sachen kaufen, die ich mir wünsche
… nur Sachen kochen, die mir schmecken
… mir nicht sagen, was ich tun muss
… weniger schimpfen
33
28
28
27
27
24
23
18
33 19 29 51 34 33
28 31 29 23 32 23
28 36 28 19 26 30
27 31 31 20 27 27
27 22 27 31 25 29
24 26 27 19 23 24
23 11 21 35 22 23
18 15 20 17 19 16
17 10 15 25 16 18
… mich mehr mit meinen Freunden machen lassen
Anderes
Fr.6d: Wenn du etwas an deinen Eltern verändern könntest: Was würdest du denn bei denen anders haben wollen?
(ungestützt; Mehrfachnennung möglich) Basis: n = 1000; Angaben in %
3
17
unter anderem:
Eltern sollen wieder zueinander finden /
nicht streiten 2%
3 3 3 3 3 3
Quelle: kinderStudie 2013
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 91

Aspekte, die an Erwachsenen stören 1/2
An Erwachsenen stört vor allem, dass sie Regeln aufstellen und Aufgaben verteilen,
also die Freiheit der Kinder einschränken.
16 % stört aber auch, dass Erwachsene so wenig Zeit für sie haben.
Nennungen < 3% werden nicht ausgewiesen
Altersgruppen
Geschlecht
Gesamt
4-­‐6 J. 7-­‐9 J. 10-­‐12 J. männlich weiblich
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484
• Regeln / Erziehungss:l 43 42 47 40 46 40
o Regeln / Erziehungss:l allgemein 33 29 37 33 35 32
- sie schimpfen / meckern so or 15 16 16 12 15 14
- erteilen so or Verbote / so vieles verbieten / dass sie or nein sagen 10 6 13 10 10 9
- sind manchmal / immer streng 4 5 5 2 3 6
- sie stellen so viele Regeln auf / haben zu viele Regeln 4 2 3 6 4 4
o Schlafenszeiten: besVmmen die BeTgehzeit / muss immer früh ins BeT gehen 10 15 11 4 12 7
• Aufgaben 20 16 19 25 22 18
o bes:mmen über einen / geben einem Aufgaben 17 13 16 21 19 15
- besVmmen alles / besVmmen den Alltag allgemein 9 9 9 11 11 8
- ich werde immer bevormundet / sie sagen immer was ich zu tun und zu lassen
habe
8 6 7 11 9 7
• Gemeinsame Zeit / Beschä`igung ( im alltäglichen Leben) 16 20 17 10 16 15
o sind immer beschä`igt / haben keine Zeit 11 12 12 8 10 11
o arbeiten immer so viel / so lange 4 6 4 2 4 4
• Meinung / Recht haben / Einmischen 13 7 12 18 12 13
o wissen immer alles besser 6 4 5 9 6 6
o haben immer Recht / haben immer das letzte Wort 4 1 5 7 4 4
Fr.7a: Lass uns mal über Erwachsene allgemein sprechen. Von den Sachen, die Erwachsene so machen und sagen: Was stört dich eigentlich an Erwachsenen am meisten?
(ungestützt; Mehrfachnennung möglich); Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen
Quelle: kinderStudie 2013
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 92

Aspekte, die an Erwachsenen stören 1/2
Stress, Streit unter Erwachsenen, aber auch deren Rauchen stört die Kinder.
Nennungen < 3% werden nicht ausgewiesen
Altersgruppen
Geschlecht
Gesamt
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484
• Haben Stress / schlechte Laune: sind immer gestresst / genervt / schauen immer so grimmig / schauen immer ernst 8 8 8 9 9 7
• Streit unter den Eltern: die Eltern streiten sich immer or / sie schreien und brüllen or rum 7 6 7 7 6 7
• Haben kein Interesse an einem: hören einem nicht zu / wollen einen nicht dabei haben / finden Sachen doof, die ich
toll finde
5 4 5 6 4 6
• Genussmigel: rauchen / sie sVnken nach Qualm / Rauchen sogar auf dem Spielplatz 3 4 2 2 3 3
• Halten ihre Versprechen nicht 3 2 4 3 3 3
keine Angabe 10 17 8 6 8 12
Quelle: kinderStudie 2013
Fr.7a: Lass uns mal über Erwachsene allgemein sprechen. Von den Sachen, die Erwachsene so machen und sagen: Was stört dich eigentlich an Erwachsenen am meisten?
(ungestützt; Mehrfachnennung möglich); Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 93

Aspekte, die an Erwachsenen gefallen 1/2
Erwachsene sind dann toll, wenn sie Zeit mit den Kindern verbringen
oder großzügig sind. Immerhin 15 % sind dankbar, dass die Erwachsenen
für ihren Lebensunterhalt sorgen!
Nennungen < 3% werden nicht ausgewiesen
Altersgruppen
Geschlecht
Gesamt
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484
• Gemeinsame Zeit / Beschä`igung 29 41 31 16 26 32
o im alltäglichen Leben 26 38 28 12 23 29
- spielen mit mir / Spiele spielen / lassen mich gewinnen 13 22 14 3 12 14
- lesen Geschichten vor / erzählen Geschichten / haben so viel zu erzählen 4 8 5 1 5 4
- unternehmen etwas mit mir / haben Lust etwas mit mir zu unternehmen 3 4 4 2 3 4
o wir fahren in den Urlaub / verbringen die Ferien zusammen 3 2 3 3 3 2
• Sind großzügig 18 13 21 19 19 16
o geben mir Geld / geben mir Taschengeld / Kohle ohne arbeiten 6 2 8 7 8 5
o kaufen mir viel / kaufen mir was ich will / erfüllen mir Wünsche 5 4 5 6 5 5
o bekomme tolle Geschenke zum Geburtstag / bringen Geschenke mit 5 6 5 4 5 4
• Arbeiten / Geld 15 13 14 18 14 16
o die verdienen Geld / die haben immer Geld 8 6 7 12 8 8
o gehen immer fleißig arbeiten / dass sie für uns arbeiten 3 3 3 2 3 2
• Sind hilfsbereit: sind allgemein hilfsbereit / helfen mir, wenn ich Hilfe brauche / helfen, wenn man Probleme hat /
fahren einen überall hin
13 11 12 15 13 12
• Vorteile am Erwachsenensein aus Sicht des Kindes 10 8 8 13 9 10
o die bekommen keine Vorschri`en / dass die machen können was sie wollen 5 2 3 8 4 5
o dass die lange auvleiben dürfen / müssen nicht so früh ins BeT 3 4 3 1 3 2
Fr.7b: Und von den Sachen, die Erwachsene so machen und sagen: Wann findest du Erwachsene so richVg gut? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich)
Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen
Quelle: kinderStudie 2013
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 94

Aspekte, die an Erwachsenen gefallen 2/2
WichVg ist auch, von Erwachsenen Unterstützung zu bekommen, sei es durch Geborgenheit
und Sicherheit oder durch guten Rat und Interesse am Leben der Kinder.
Nennungen < 3% werden nicht ausgewiesen
Altersgruppen
Geschlecht
Gesamt
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484
• Bieten Geborgenheit / körperliche Nähe: haben einen lieb / kümmern sich um mich / geben ein Küsschen / trösten 9 12 7 6 8 10
mich
• Sind intelligent / wissen viel: können mir viel beibringen / können ganz toll erklären / können mir Rat geben 9 6 13 8 9 10
• Haben Interesse an einem 8 3 7 14 8 8
o hören immer zu / sprechen mit mir / gehen auf meine Gespräche ein 3 2 3 5 3 4
o nehmen mich ernst / behandeln mich gleichberechVgt 3 0 1 6 3 2
• Können: die können kochen / das Essen schmeckt immer lecker 4 5 4 2 3 4
• Laune / Emo:on der Eltern: dass sie immer freundlich sind / neT / höflich 4 5 4 4 3 5
• Auto / Motorrad: die können Auto fahren 4 4 4 4 5 3
• Belohnung / Lob: loben mich / zeigen mir, dass sie stolz auf mich sind 4 3 4 5 4 4
• Bieten einem Sicherheit: beschützen uns Kinder / passen gut auf uns auf / sind immer da 3 3 4 3 3 4
• Regeln / Erziehungss:l: ich darf allgemein viel / besVmmen nicht so viel 3 2 4 4 3 3
• Wir fahren in den Urlaub / verbringen die Ferien zusammen 3 2 3 3 3 2
• Erwachsene verstehen Spaß / haben Humor 3 2 3 3 3 2
keine Angabe 5 5 4 5 5 4
Fr.7b: Und von den Sachen, die Erwachsene so machen und sagen: Wann findest du Erwachsene so richVg gut? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich)
Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen
Quelle: kinderStudie 2013
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 95

Häufigkeit der Ak:vitäten im eigenen Leben
Fernsehen, Zeit mit Freunden und das Toben draußen sind die häufigsten AkVvitäten
der Kinder, bei den Älteren auch die Hausaufgaben.
Selten sind (zum Glück) Streit, Krankheit, aber auch Shoppen.
Wie o` kommt dies in deinem Leben vor?
Nach „Top 2“ gerankt
Fernsehen
Mit Freunden zusammen sein
Draußen herumtoben
Drinnen spielen
Hausaufgaben machen
Musik hören
Malen / Basteln
Faul sein / entspannen / chillen
Sport machen
Mit den Eltern kuscheln
Das eigene Zimmer aufräumen
Mit dem Computer / Spielkonsole spielen
Mit Freunden telefonieren / chaTen
Etwas mit den Eltern spielen
Bücher lesen
Bei den Großeltern sein
Mit einem Haus:er spielen
Etwas von Eltern vorgelesen bekommen
Im (Sport-­‐) Verein sein
Im Haushalt helfen
Selber Musik machen
Beim Backen / Kochen helfen
Mit Geschwistern streiten*
Mit Eltern streiten
Mit den Eltern Ausflüge machen
Mit anderen Kindern streiten
Shoppen gehen
Arzt-­‐Besuch / krank sein
Jeden
Tag
30
28
29
33
26
13
12
8
18
4
11
9
5
6
4
14
6
1
2
5
1
4
25
19
12
15
13
1 14
1 13
1 13
1 7 8
2 2
50
40
37
40
29
36
27
28
27
23
24
14
22
29
28
28
27
20
17
17
16
15
14
14
59
55
48
41
43
53
50
48
46
41
39
37
32
29
Mehrmals
pro Woche
Top 2
40 90
90
83
77
74
70
Fr.8: Sag mir biTe jeweils, wie or das in deinem Leben vorkommt.
(gestützt; 5-­‐stufige Skala: (5) = Jeden Tag; (1) = Nie); Basis: n = 1000; Angaben in %; *falls Geschwister im Haushalt
Top 2: Jeden Tag + Mehrmals pro Woche
Gesamt
Altersgruppen
Geschlecht
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484
90 87 89 93 89 90
90 88 91 90 90 89
83 93 88 69 88 78
77 87 80 64 74 79
74 27 96 96 72 75
70 55 66 87 65 74
53 75 55 30 34 74
50 44 48 56 50 49
48 37 51 55 57 38
46 74 46 19 39 53
41 38 47 37 35 46
39 17 35 63 49 27
37 8 34 68 32 42
32 56 26 14 29 35
29 16 35 35 24 34
29 37 27 22 26 31
28 30 29 25 24 32
28 59 21 4 26 29
27 16 30 33 36 17
20 14 21 25 14 27
17 13 16 21 14 20
17 18 17 15 10 23
16 13 18 18 17 16
15 7 16 21 17 13
14 19 13 9 12 16
14 16 14 13 15 13
8 7 7 10 5 11
2 2 3 2 3 1
Quelle: kinderStudie 2013
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 96

Zufriedenheit bei diesen Ak:vitäten
-­‐ gerankt nach Top 2
Red. Basis! Aspekte, die mind.
mehrmals im Monat vorkommen
Mit Freunden zusammen sein n=991
Fernsehen n=971
Draußen herumtoben n=942
Im (Sport-­‐) Verein sein n=361
Mit den Eltern kuscheln n=734
Mit den Eltern Ausflüge machen n=566
Mit einem HausVer spielen n=312
Etwas mit den Eltern spielen n=683
Mit dem Computer / Spielkonsole spielen n=604
Faul sein / entspannen / chillen n=840
Bei den Großeltern sein n=722
Musik hören n=914
Etwas von Eltern vorgelesen bekommen n=512
Drinnen spielen n=937
Mit Freunden telefonieren / chaTen n=632
Malen / Basteln n=771
Sport machen n=732
Beim Backen / Kochen helfen n=489
Selber Musik machen n=245
Shoppen gehen n=439
Bücher lesen n=554
Im Haushalt helfen n=566
Hausaufgaben machen n=758
Das eigene Zimmer aufräumen n=891
Mit anderen Kindern streiten n=470
Mit Eltern streiten n=477
Mit Geschwistern streiten* n=331
Arzt-­‐Besuch / krank sein n=170
Am zufriedensten ist man, wenn man mit Freunden zusammen ist, aber auch beim
Fernsehen und Herumtoben. Streit und Krankheit machen am unzufriedensten.
7
6
6
6
3
2 4
2 4
Note 1 Note 2 Top 2
67
52
53
61
53
62
57
51
46
42
44
39
49
34
37
30
37
26
31
31
23
16
15
11
6
6
6
6
12
9
23
20
17
40
34
38
27
35
29
28
34
35
32
23
30
21
26
31
34
37
34
36
25
75
74
71
68
64
61
60
59
57
25 93
86
85
84
83
83
83
82
80
79
79
75
Fr.9: Sag mir biTe jeweils, wie glücklich und zufrieden du dabei bist? (gestützt; 6-­‐stufige Notenskala; MiTelwerte); Angaben in %;
*falls Geschwister im Haushalt
Top 2: Note 1 + 2
Ø
Altersgruppen
Geschlecht
Gesamt
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484
1,4 93 93 92 94 91 95
1,7 86 84 83 91 88 85
1,7 85 93 86 76 90 80
1,7 84 76 86 86 88 77
1,7 83 92 82 69 79 87
1,6 83 90 85 71 83 84
1,7 83 85 83 81 79 87
1,7 82 87 81 73 79 85
1,8 80 68 78 86 86 72
1,9 79 73 78 85 82 76
1,8 79 85 77 71 76 81
1,9 75 70 72 82 72 79
1,9 75 82 71 49 71 78
2,0 74 84 73 66 71 78
2,0 71 53 64 84 64 78
2,1 68 79 64 57 53 79
2,2 64 67 64 62 72 54
2,4 61 71 61 50 52 65
2,4 60 56 59 64 55 64
2,3 59 50 52 70 36 72
2,4 57 57 58 56 51 62
3,4 23 37 24 13 20 26
3,7 20 34 22 15 19 22
3,8 17 20 19 13 14 21
4,7 12 12 11 12 12 11
5,0 9 13 11 5 10 9
4,9 6 10 7 3 6 7
4,7 6 10 4 4 6 6
Quelle: kinderStudie 2013
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 97

Übersicht: Häufigkeit und Zufriedenheit mit Ak:vitäten
Hausaufgaben muss man or machen, ist dabei aber nicht zufrieden.
Dagegen macht Kuscheln mit den Eltern sehr zufrieden, kommt aber nicht so häufig vor.
Wie o` kommt dies in deinem Leben vor?
Jeden Tag + Mehrmals pro Woche
Wie zufrieden und glücklich bist du dabei?
Note 1 + 2
Fernsehen
Mit Freunden zusammen sein
Draußen herumtoben
Drinnen spielen
Hausaufgaben machen
Musik hören
Malen / Basteln
Faul sein / entspannen / chillen
Sport machen
Mit den Eltern kuscheln
Das eigene Zimmer aufräumen
Mit dem Computer / Spielkonsole spielen
Mit Freunden telefonieren / chaTen
Etwas mit den Eltern spielen
Bücher lesen
Bei den Großeltern sein
Mit einem Haus:er spielen
Etwas von Eltern vorgelesen bekommen
Im (Sport-­‐) Verein sein
Im Haushalt helfen
Selber Musik machen
Beim Backen / Kochen helfen
Mit Geschwistern streiten*
Mit Eltern streiten
Mit den Eltern Ausflüge machen
Mit anderen Kindern streiten
Shoppen gehen
Arzt-­‐Besuch / krank sein
53
50
48
46
41
39
37
32
29
29
28
28
27
20
17
17
16
15
14
14
8
2
90
90
83
77
74
70
Red. Basis!
Aspekte, die mind. mehrmals
im Monat vorkommen
Quelle: kinderStudie 2013
Fr.8: Sag mir biTe jeweils, wie or das in deinem Leben vorkommt?; Fr.9: Sag mir biTe jeweils, wie glücklich und zufrieden du dabei bist? (gestützt);
*falls Geschwister im Haushalt
6
9
6
12
20
17
23
57
86
93
85
74
75
68
79
64
83
60
61
59
80
71
82
79
83
75
84
83
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 98

Lob bekommen
Nur jedes vierte Kind wurde am Tag des Interviews bereits gelobt, bei 45 % liegt das letzte Lob bereits
mehrere Tage zurück. Am häufigsten gelobt hat die MuTer.
Wann wurdest du das letzte Mal gelobt?
Vor wenigen
Heute
Gestern
Tagen
In dieser
Woche
Ist länger
her
Top 2: Heute + Gestern
Altersgruppen
Geschlecht
Gesamt
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484
24 32 26 9 10
55 71 50 45 52 60
Wer hat dich da gelobt?
MuTer
LehrerIn / KindergärtnerIn
Vater
Freunde
Trainer
Großeltern
Geschwister
5
5
3
1
Fr.10a: Wann wurdest du eigentlich das letzte Mal gelobt? (gestützt); Fr.10b: Wer hat dich da gelobt? (ungestützt)
Basis: n = 1000; Angaben in %; sonsVge Nennungen (kein Precode) < 3% nicht ausgewiesen
17
15
54
Precode
kein Precode
Quelle: kinderStudie 2013
Gesamt
Altersgruppen
Geschlecht
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484
54 64 49 49 48 60
17 16 19 17 15 20
15 11 21 13 19 10
5 2 4 9 6 5
5 1 5 7 7 2
3 5 1 2 3 2
1 1 1 1 1 1
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 99

Gründe für Lob
Lob gibt es vor allem für Mithilfe im Haushalt oder gute schulische Leistungen. Jungs werden häufiger für
sportliche Leistungen gelobt, Mädchen für ihre musischen Talente.
Nennungen < 3% werden
nicht ausgewiesen
Altersgruppen
Geschlecht
Gesamt
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484
• Wohnung / Haus / Zimmer 26 26 28 25 23 29
- Zimmer / Spielsachen aufgeräumt 10 10 12 9 10 10
- beim Kochen geholfen / Gemüse geschält 3 4 2 1 2 4
- im Haushalt mitgeholfen allgemein 3 3 3 4 3 4
- EssVsch mit abgeräumt 3 3 3 3 2 4
• Schule / Unterricht 25 11 33 31 23 27
- gute Noten bekommen / Erfolg gehabt 9 1 9 17 8 10
- gestellte (Haus-­‐) Aufgabe gut erledigt / keine Fehler gehabt 6 2 11 4 7 5
- arbeite immer gut mit 3 2 3 4 3 3
• Talente 22 25 22 20 26 19
- Sport: Tore beim Fußball geschossen (3%) 13 10 14 14 20 6
- musisch / kreaVv: Bild gemalt (3%); kann ein Instrument spielen (2%) 10 14 8 7 6 13
• Verhalten: ich habe jemandem geholfen 4 5 3 5 5 3
• Selbständig / erwachsen werden: ich habe Verantwortung übernommen;
ich habe mich selbst angezogen; ich bin selbst Einkaufen gegangen
3 5 1 3 3 3
keine Angabe 3 2 2 4 3 2
Fr.10c: Und wofür wurdest du da gelobt? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich)
Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen
Quelle: kinderStudie 2013
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 100

Geschimp` wurden
Jedes zehnte Kind wurde am Tage des Interviews bereits geschimpr, jedes fünre Kind wurde am Vortag
geschimpr. Wieder ist es vor allem die MuTer, die neben dem Verteilen von Lob auch für das Schimpfen
zuständig ist.
Wann wurdest du das letzte Mal geschimp`?
Vor wenigen In dieser Woche
Heute Gestern
Tagen
Ist länger
her
Top 2: Heute + Gestern
Altersgruppen
Geschlecht
Gesamt
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484
10 22 27 15 26
32 29 29 37 35 28
Wer hat dich da geschimp`?
MuTer
61
Altersgruppen
Geschlecht
Gesamt
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484
61 62 62 59 61 61
Vater
19
19 18 18 20 19 19
LehrerIn / KindergärtnerIn
11
11 11 12 9 11 11
Geschwister
5
5 4 5 5 4 6
Freunde
3
Quelle: kinderStudie 2013
3 2 1 4 2 3
Fr.11a: Wann wurdest du eigentlich das letzte Mal geschimpr? (gestützt); Fr.11b: Wer hat dich da geschimpr? (ungestützt)
Basis: n = 1000; Angaben in %
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 101

Gründe für das Schimpfen
Kinder werden vor allem für Fehlverhalten zu Hause getadelt,
die Schule spielt nur bei 17 % eine Rolle.
Nennungen < 3% werden
nicht ausgewiesen
Altersgruppen
Geschlecht
Gesamt
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484
• Verhalten 37 41 33 36 36 37
- war nicht pünktlich / habe getrödelt 3 1 2 4 2 3
- war nicht arVg / habe mich nicht benommen 3 4 2 2 2 4
- habe etwas kapuT gemacht / zerstört 3 4 4 1 4 2
- wollte nicht ins BeT / war noch lange wach 3 5 2 3 3 4
- wollte nicht nach Hause gehen 3 2 2 5 2 4
• Wohnung / Haus / Zimmer 18 15 18 20 17 19
- Zimmer / Spielsachen / Fahrrad nicht aufgeräumt 13 10 14 14 12 14
- habe die Wohnung / das Haus dreckig gemacht 3 3 3 2 3 2
• Schule / Unterricht 17 10 18 21 18 15
- Hausaufgaben nicht erledigt / vergessen 5 0 8 7 6 5
- habe den Unterricht gestört / nicht mitgemacht 3 2 4 3 3 2
• Familie 11 10 13 9 11 10
- habe mich mit meinem Bruder / meiner Schwester gestriTen 6 5 8 6 6 6
- habe meinen Bruder / meine Schwester beschimpr 4 3 5 2 4 3
• Spielen: zu viel gespielt / zu laut gespielt /
etwas beim Spielen beschädigt (z.B. Ball ins Blumenbeet geschossen)
4 3 3 4 5 2
• Aussehen: Kleidung dreckig gemacht / Kleidung kapuT gemacht 3 3 4 2 3 2
keine Angabe / weiß ich nicht mehr 7 11 7 4 6 9
Fr.11c: Und wofür wurdest du da geschimpr? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich)
Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen
Quelle: kinderStudie 2013
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 102

Zus:mmung, ob das Schimpfen berech:gt war
Die klare Mehrheit der Kinder gibt zu, dass die erhaltene
Standpauke zumindest teilweise berechVgt war.
War das Schimpfen berech:gt?
Altersgruppen
Geschlecht
Gesamt
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484
Ja, war schon sehr berechVgt
15
15 17 16 12 16 14
Ja, war schon ein wenig berechVgt
47
47 45 52 46 49 45
Nein, war eher nicht berechVgt
24
24 23 23 25 22 26
Nein, war überhaupt nicht berechVgt
14
Quelle: kinderStudie 2013
14 15 9 16 13 14
Fr.11d: War das Schimpfen denn berechVgt, gab es da einen guten Grund für? (ungestützt)
Basis: n = 1000; Angaben in %
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 103

Übersicht: Zus:mmung zu verschiedenen Statements
1/3
Die meisten Kinder fühlen sich in Familie und Freundeskreis sehr geborgen. Bei vielen Kindern fehlt
es allerdings etwas an Lob und Belohnungen, sowie auch an persönlichem Freiraum.
Wie sehr s:mmst du zu?
SVmmt total + SVmmt schon
Wie sehr s:mmst du zu?
SVmmt total + SVmmt schon
In meiner Familie fühle ich mich sehr wohl
82
Ich habe sehr viel Zeit für das, was mir
Spaß macht
68
Meine Freunde sind immer für mich da
Auf meine Eltern kann ich mich immer
absolut verlassen
Wenn ich nicht mehr weiter weiß, helfen mir
meine Eltern immer
Ich habe sehr viele Freunde
Ich verbringe ganz viel Zeit mit meinen
Freunden
Meine Eltern zeigen mir ganz genau,
was rich:g und was falsch ist
Ich weiß ganz genau, dass meine Eltern
stolz auf mich sind
In meiner Familie ist alles total in Ordnung
82
80
78
76
76
76
75
74
Wenn ich etwas sage, hören meine Eltern
immer auf mich und nehmen mich ernst
Ich habe wirklich alles, was ich brauche
Wenn meine Eltern schimpfen, dann weiß
ich jedes Mal auch genau warum
Meine Eltern loben mich ganz or
Ich habe überhaupt keine Angst vor der Zukun`
Mein Leben ist überhaupt nicht stressig
und anstrengend
Ich verbringe sehr viel Zeit mit meinen Eltern
67
64
62
60
57
57
53
Ich weiß genau, was ich darf und machen
soll, und was nicht
74
Ich bin or auch einfach nur faul
46
Wenn ich einen Fehler gemacht habe, dann
zeigen mir meine Eltern, wie es besser geht
Wenn etwas nicht gleich klappt, dann probiere
ich es einfach sofort noch einmal
Ich probiere total gerne Dinge aus, die ich
noch nicht kann
73
69
68
Von meinen Lehrern bekomme ich sehr viel Lob
Meine Eltern lassen mich ganz or machen,
was ich will
Ich bekomme immer Belohnungen, wenn ich
etwas gut gemacht habe
44
40
39
Fr.12: Ich lese dir jetzt verschiedene Aussagen vor. (gestützt; 5-­‐stufige Skala (5) = SVmmt total; (1) = SVmmt gar nicht); Angaben in %
Quelle: kinderStudie 2013
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 104

Zus:mmung zu verschiedenen Statements
2/3
Dem Alter entsprechend zeigen die Älteren etwas mehr Distanz zu ihren Eltern als die jüngsten Kinder in der SVchprobe.
In meiner Familie fühle ich mich sehr wohl
Meine Freunde sind immer für mich da
Auf meine Eltern kann ich mich immer
absolut verlassen
Wenn ich nicht mehr weiter weiß, helfen mir meine
Eltern immer
Ich habe sehr viele Freunde
Ich verbringe ganz viel Zeit mit meinen
Freunden
Meine Eltern zeigen mir ganz genau,
was rich:g und was falsch ist
Ich weiß ganz genau, dass meine Eltern
stolz auf mich sind
In meiner Familie ist alles total in Ordnung
Ich weiß genau, was ich darf und machen
soll, und was nicht
Wenn ich einen Fehler gemacht habe, dann
zeigen mir meine Eltern, wie es besser geht
Wenn etwas nicht gleich klappt, dann probiere
ich es einfach sofort noch einmal
Ich probiere total gerne Dinge aus, die ich
noch nicht kann
S:mmt
total
43
35
39
35
30
30
29
30
26
25
25
24
35
38
47
41
43
46
46
48
46
48
49
45
44
S:mmt
schon
39
82
82
80
78
76
76
76
75
74
74
73
69
68
Top 2
Fr.12: Ich lese dir jetzt verschiedene Aussagen vor. Wie sehr sVmmt das für dich? (gestützt; 5-­‐stufige Skala (5) = SVmmt total; (1) =
SVmmt gar nicht); Angaben in %
Top 2: Stimmt total + Stimmt schon
Altersgruppen
Geschlecht
Gesamt
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484
82 88 80 77 82 82
82 83 82 81 83 81
80 83 80 77 79 81
78 85 78 71 77 79
76 77 74 78 78 74
76 76 76 76 77 75
76 81 78 70 76 77
75 84 77 65 74 77
74 79 74 68 73 75
74 78 74 70 72 75
73 84 71 64 72 74
69 76 72 60 70 68
68 74 70 59 72 63
Quelle: kinderStudie 2013
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 105

Zus:mmung zu verschiedenen Statements
3/3
Kaum nennenswerte Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen, allerdings bekommen die Mädchen
etwas häufiger Lob von ihren Eltern.
Ich habe sehr viel Zeit für das, was mir
Spaß macht
Wenn ich etwas sage, hören meine Eltern
immer auf mich und nehmen mich ernst
S:mmt
total
22
23
S:mmt
schon
45
43
Top 2
68
67
Top 2: Stimmt total + Stimmt schon
Altersgruppen
Geschlecht
Gesamt
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484
68 80 70 53 68 68
67 74 70 57 66 67
Ich habe wirklich alles, was ich brauche
21
43
64
64 72 67 53 63 65
Wenn meine Eltern schimpfen, dann weiß
ich jedes Mal auch genau warum
20
42
62
62 62 66 57 61 62
Meine Eltern loben mich ganz or
21
39
60
60 74 59 46 57 62
Ich habe überhaupt keine Angst vor der
Zukun`
23
34
57
57 67 56 50 58 57
Mein Leben ist überhaupt nicht stressig
und anstrengend
18
39
57
57 76 59 37 60 55
Ich verbringe sehr viel Zeit mit meinen Eltern
17
37
53
53 70 53 38 51 56
Ich bin or auch einfach nur faul
12
35
46
46 48 45 46 50 43
Von meinen Lehrern bekomme ich sehr viel Lob
Meine Eltern lassen mich ganz or machen,
was ich will
Ich bekomme immer Belohnungen, wenn ich
etwas gut gemacht habe
11
8
10
Fr.12: Ich lese dir jetzt verschiedene Aussagen vor. Wie sehr sVmmt das für dich? (gestützt; 5-­‐stufige Skala (5) = SVmmt total; (1) =
SVmmt gar nicht); Angaben in %
33
32
28
44
40
39
44 39 55 38 39 49
40 40 42 38 43 37
39 48 37 31 37 40
Quelle: kinderStudie 2013
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 106

Art des Wohnens
88 % der Kinder haben ein eigenes Zimmer für sich allein.
56 % leben in einer Wohnung, 44 % in einem Haus.
Hast du ein eigenes Zimmer?
88
Ja, habe ein eigenes Zimmer
Ja, habe ein eigenes Zimmer
Altersgruppen
Geschlecht
Gesamt
4-­‐6 J. 7-­‐9 J. 10-­‐12 J. männlich weiblich
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484
nein, teile mir das Zimmer
mit Geschwistern
12
88 88 87 90 87 89
Wohnst du in einer Wohnung oder in einem Haus?
Wohnung
56
44
Haus / Reihenhaus /
Doppelhaus
Ja, ich wohne in einer Wohnung
Altersgruppen
Geschlecht
Gesamt
4-­‐6 J. 7-­‐9 J. 10-­‐12 J. männlich weiblich
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484
Quelle: kinderStudie 2013
56 58 50 59 58 54
Fr.13a: Hast du ein eigenes Zimmer oder teilst du dir das Zimmer mit Geschwistern? (gestützt)
Fr.13b: Wohnst du in einer Wohnung oder in einem Haus / Reihenhaus / Doppelhaus? (gestützt)
Basis: n = 1000; Angaben in %
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 107

Eigener Garten
Knapp die Hälre der Kinder hat zu Hause einen eigenen Garten, aber über ein Viertel der Kinder hat keinen Zugang zu
einem Garten oder Gemeinscharsgarten.
Habt ihr einen eigenen Garten?
Ja, haben einen eigenen Garten
Nein, haben keinen eigenen
Garten, aber Zugang zu einem
Gemeinscharsgarten
Nein, haben keinen eigenen Garten
und auch keinen Zugang
zu einem Gemeinscharsgarten
23
28
49
Altersgruppen
Geschlecht
Gesamt
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484
49 50 53 44 47 50
23 26 23 21 24 22
28 25 24 36 29 27
Quelle: kinderStudie 2013
Fr.13c: Habt ihr einen eigenen Garten, den du benutzen kannst? (gestützt)
(ungestützt; Mehrfachnennung möglich); Basis: n = 1000; Angaben in %; sonsVge Nennungen (kein Precode) < 3% nicht ausgewiesen
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 108

Ak:vitäten am Nachmigag
47 % der Kinder verbringen den NachmiTag mit organisierten TäVgkeiten, und hier vor allem im Sportverein.
Der höhere "OrganisaVonsgrad" der Jungen hat seinen Ursprung in der männlichen Tendenz zum Sport.
Zeit am Nachmigag: Ja, ich verbringe am NachmiTag regelmäßig Zeit …
… in einem Sportverein
… bei einer Musikschule / Musikunterricht
… in einer Tanzschule
… in einer kirchlichen Gruppe
… bei den Pfadfindern
SonsVge
Nein, habe keine regelmäßigen
AkVvitäten am NachmiTag
4
3
1
3
11
29
unter anderem:
im Stall / beim Pferd / reiten
2%
53
Quelle: kinderStudie 2013
Altersgruppen
Geschlecht
Gesamt
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484
29 19 36 31 42 15
11 7 12 15 7 16
4 4 4 5 0 8
3 4 3 4 3 4
1 1 1 1 1 1
3 1 3 4 1 5
53 67 47 46 48 59
Fr.13d: Verbringst du am NachmiTag regelmäßig Zeit z.B. in einem Sportverein?
(ungestützt; Mehrfachnennung möglich); Basis: n = 1000; Angaben in %; sonsVge Nennungen (kein Precode) < 3% nicht ausgewiesen
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 109

Uhrzeit, an der die Kinder normalerweise nach Hause kommen
An Werktagen sind um 14 Uhr mehr als zwei DriTel der Kinder zu Hause. Knapp jedes fünre Kind kommt aber erst nach
15 Uhr heim – vor allem jüngere Kinder aus Ganztageskindergärten und Ältere aus den weiterführenden Schulen.
Wann kommst du normalerweise am Nachmigag nach Hause?
Altersgruppen
Geschlecht
Gesamt
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484
11:00 Uhr -­‐ 12:00 Uhr
8
8 21 3 -­‐ 8 8
12:01 Uhr -­‐ 13:00 Uhr
31
31 37 51 5 30 31
13:01 Uhr -­‐ 14:00 Uhr
30
30 15 30 46 30 31
14:01 Uhr -­‐ 15:00 Uhr
13
13 9 7 24 13 13
15:01 Uhr -­‐ 16:00 Uhr
13
13 15 8 17 14 13
16:01 Uhr -­‐ und später
5
Quelle: kinderStudie 2013
5 4 2 8 5 4
Fr.13e: Wann kommst du normalerweise unter der Woche (also nicht am Wochenende) vom Kindergarten / von der Schule / dem Hort etc. nach Hause? (ungestützt)
Basis: n = 1000; Angaben in %
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 110

Haus:ere
Etwa jedes driTe Kind hat HausVere, und hier liegen Hunde und Katzen vorne.
Deutlich mehr Mädchen als Jungen haben HausVere.
32
Ja, wir haben
Haus:ere
Ja, wir haben ein Haustier
Altersgruppen
Geschlecht
Gesamt
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich
Nein, wir haben keine Haus:ere
68
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484
32 33 30 32 25 39
Nennungen < 3% werden nicht ausgewiesen
Und welche Tiere?
Altersgruppen
Geschlecht
Gesamt
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484
• Hunde 13 11 16 12 13 13
• Nage:ere 9 11 7 8 5 13
- Hase / Kaninchen 5 6 4 4 2 7
- Hamster 3 3 3 2 2 3
• Katze 8 9 6 9 5 11
• Vögel 3 2 5 3 3 4
• Fische 3 3 3 2 2 3
keine Haus:ere vorhanden 68 67 70 68 75 61
Fr.14a: Habt ihr eigentlich HausVere bei euch zu Hause? (gestützt); Fr.14b: Und was für Tiere habt ihr bei euch zu Hause? Zähl sie doch mal auf. (ungestützt,
Mehrfachnennung möglich) Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen
Quelle: kinderStudie 2013
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 111

Plätze / Orte in der Nähe
Drei Viertel der Kinder haben ausreichend Wiesen und andere Plätze zum Spielen in der Nähe. Am wenigsten verbreitet
sind Rodel-­‐/SchliTenberge und Bademöglichkeiten. 54 % sagen, dass es bei ihnen zu viele gefährliche Straßen gibt.
Nach „Sehr viel“ gerankt
Wiesen
Sehr
viel
17
genug
59
Wenig
23
Gibt es
nicht
1
Top 2: Sehr viel + Genug
Altersgruppen
Geschlecht
Gesamt
4-­‐6 J. 7-­‐9 J. 10-­‐12 J. männlich weiblich
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484
76 77 79 72 73 79
Parkplätze
Platz zum Radfahren, Skaten,
Fußballspielen
16
14
63
62
19
23
1
1
80 79 78 83 79 81
76 75 77 75 75 76
gefährliche Straßen
13
42
42
3
54 54 53 56 53 56
Bäume, auf die man kleTern kann
Plätze, wo Kinder nicht gestört
werden
11
9
49
56
31
32
9
3
60 64 59 58 60 61
65 71 66 57 65 65
Wälder
9
44
35
12
53 54 53 53 53 54
Spielplätze
8
62
30
1
69 72 72 63 68 70
Gewässer: Bach, Teich oder See
6
41
36
17
47 45 48 49 48 46
Schwimmbad
Rodel-­‐ /SchliTenberg
5
2
22
50
35
35 10
41
Quelle: kinderStudie 2013
55 58 55 53 52 59
24 27 26 20 24 25
Fr.15: Denk jetzt mal daran, was es hier in der Nähe von eurer Wohnung oder eures Hauses alles gibt, das du zu Fuß erreichen kannst.
(gestützt; 4-­‐stufige Skala (1) = Sehr viel; (4) = Gibt es nicht); Angaben in %
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 112

Zus:mmung zu verschiedenen Statements
84 % bekommen von ihrer MuTer gezeigt, dass sie sie lieb hat, 82 % finden sich selbst in Ordnung. 32 % sagen, dass es
an ihrem Wohnort gefährlich für Kinder ist, 25 % empfinden ihre Umgebung als laut.
Nach „Top 2“ gerankt
S:mmt
total
S:mmt
schon
Top 2
Top 2: Stimmt total + Stimmt schon
Altersgruppen
Geschlecht
Gesamt
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484
Meine Muger sagt oder zeigt mir
or, dass sie mich lieb hat
42
43
84
84 91 83 78 84 85
Ich finde mich in Ordnung
so wie ich bin
32
50
82
82 88 83 76 83 81
Es gibt viele Dinge, die ich gut kann
23
55
78
78 83 78 72 77 78
Wo ich wohne, gibt es viele Kinder
18
58
76
76 80 76 73 77 75
In unserer Wohnung habe
ich genug Platz
30
43
73
73 79 73 66 72 74
Ich habe genug Spielsachen
17
51
68
68 72 67 64 67 68
Mein Vater sagt oder zeigt mir or,
dass er mich lieb hat
27
39
66
66 74 69 54 65 66
Wo ich wohne, ist es für Kinder
gefährlich (z.B. viele Autos)
6 26
32
32 32 31 34 32 32
Wo ich wohne, ist es laut (Verkehrslärm)
5 21
25
25 25 23 27 26 24
Fr.16: Wie sehr sVmmst du den folgenden Aussagen von anderen Kindern und Jugendlichen in deinem Alter zu?
(gestützt; 5-­‐stufige Skala (1) = SVmmt total; (5) = SVmmt gar nicht)
Basis: n = 1000; Angaben in %
Quelle: kinderStudie 2013
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 113

Ängste und Sorgen
Insgesamt zeigen sich die Kinder wenig belastet und verängsVgt. 39 % beklagen sich aber, dass Erwachsene zu
wenig Rücksicht auf Kinder nehmen, und 37 % finden, dass Schule den meisten Kindern keinen Spaß macht.
Nach „Top 2“ gerankt
Viele Erwachsene nehmen keine
Rücksicht auf Kinder
Schule macht den meisten Kindern
keinen Spaß
Ich habe Angst, dass meiner Familie
etwas passieren könnte
Die Reichen kümmern sich nicht
genug um die Armen
Ich mache mir große Sorgen um die
Umwelt und die Tiere
Ich habe Angst, dass ich schwer krank
werden könnte
Ich habe Angst, keine Freunde mehr
zu haben
Ich fürchte mich davor, dass wir arm
werden könnten
Ich habe Angst vor einem Krieg
Ich habe Angst, dass meine Eltern
keinen Job haben
Poli:ker kümmern sich nicht
um Kinder
S:mmt
total
10
12
15
10
8
12
10
7
11
7
7
20
29
25
23
15
16
18
13
17
17
S:mmt
schon
20
28
26
26
26
24
24
24
Top 2
39
37
35
34
Top 2: S:mmt total + S:mmt schon
Altersgruppen
Geschlecht
Gesamt
4-­‐6 J. 7-­‐9 J. 10-­‐12 J. männlich weiblich
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484
39 26 40 51 40 38
37 24 35 50 40 34
35 36 33 36 33 37
34 19 30 52 35 32
28 26 27 31 20 37
26 24 25 30 25 27
26 25 23 30 24 28
26 19 26 33 24 27
24 21 23 28 23 25
24 21 19 31 23 24
24 11 22 39 26 22
Fr.17: Jetzt kommen noch ein paar Aussagen zu Dingen, vor denen man Angst haben kann oder die einem Sorgen machen könnten. Wie ist das bei dir?
(gestützt; 5-­‐stufige Skala (5) = SVmmt total; (1) = SVmmt gar nicht); Basis: n = 1000; Angaben in %
Quelle: kinderStudie 2013
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 114

Anhang:
Ergebnisse im Detail
Müger
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 115

Clusteranalyse: Erziehungss:l der Müger
Vier Cluster zu den unterschiedlichen ErziehungssVlen wurden definiert
Typ 1: die strenge und ältere MuTer
• ältere MüTer
• ältere Kinder (10-­‐12 Jahre)
• vermehrt Einzelkinder
• Ihr ist wich:g, dass ihr Kind:
-­‐ Einschränkungen / Grenzen hat und
nicht alles ausprobieren darf, was es interessiert
-­‐ Grenzen kennenlernt
→ autoritärer ErziehungssKl
-­‐ die Erwartungen erfüllt wie Fleiß, Leistung,
Verantwortungsbewusstsein, Pünktlichkeit
Typ 2: die strenge MuTer,
die aber Freiräume lässt
• ältere MüTer
• hoher Anteil an Abiturienten / Hochschulabsolventen
• Ihr ist wich:g, dass ihr Kind:
-­‐ lernt, den eigenen Willen durchzusetzen
-­‐ alles ausprobieren darf, was es interessiert
→ Grenzen gibt es später noch genug
Typ 3: die entspannte MuTer
• MüTer miTleren Alters
• Ihr ist wich:g, dass ihr Kind:
-­‐ sich mit anderen Kindern gut versteht
-­‐ sich auch alleine beschärigen kann
-­‐ Erwartungen erfüllt wie Verantwortungsbewusstsein,
Fleiß und Pünktlichkeit
→ aber in einem entspannten Maß
Clusteranalyse zu den unterschiedlichen ErziehungssVlen der MüTer
Typ 4: die junge, offene MuTer
• jüngere MüTer
• kleine Kinder (4-­‐6 Jahre)
• fast keine 2-­‐Familien-­‐Haushalte
• Ihr ist nicht wich:g, dass ihr Kind:
-­‐ fleißig ist und wirklich etwas leistet
-­‐ auf Pünktlichkeit achtet
-­‐ verantwortungsbewusst ist
→ MuLer ist nicht besKmmend
Aber: sie achten und besVmmen die Nutzung von
elektronischen Medien und das Anschauen von Werbung
Quelle: kinderStudie 2013
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 116

Wich:ge Werte bei der Erziehung
MüTer legen bei ihrer Erziehung Wert darauf, dass sich das Kind mit anderen Kindern gut versteht und
verantwortungsbewusst wird. Selbständigkeit, eigener Wille und Freiheit sind ihnen etwas weniger wichVg.
Wie wich:g ist Ihnen, dass Ihr Kind …
Ø
… sich gut mit anderen Kindern versteht?
… verantwortungsbewusst ist?
… auf Pünktlichkeit achtet?
… fleißig ist und wirklich etwas leistet?
… seine Grenzen kennenlernt, indem man als MuTer auch mal autoritär ist?
… sich gut allein -­‐ zumindest ohne Eltern -­‐ beschärigen kann?
… möglichst früh selbständig wird?
Mütter von …
Gesamt
Altersgruppen
Geschlecht
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484
8,7 8,5 8,6 8,8 8,7 8,6
8,6 8,2 8,6 9,0 8,6 8,6
8,4 8,0 8,5 8,8 8,4 8,5
8,4 8,1 8,5 8,8 8,4 8,4
8,3 8,1 8,3 8,6 8,4 8,3
8,3 7,9 8,3 8,7 8,3 8,3
8,0 7,5 8,0 8,4 8,0 8,0
… lernt, den eigenen Willen auch gegen Widerstand durchzusetzen?
… alles ausprobieren darf, was es interessiert, denn Einschränkungen gibt es
später noch genügend?
7,6 7,4 7,6 7,9 7,7 7,6
7,4 7,2 7,6 7,4 7,5 7,3
Fr.M1: Wir haben hier einige Eigenscharen zusammengestellt, die Eltern bei der Erziehung ihrer Kinder heutzutage wichVg oder nicht so wichVg finden können. Wenn Sie an Ihr Kind bzw. Ihre
Kinder denken: Wie wichVg sind Ihnen diese Eigenscharen jeweils? (gestützt; Punkteskala: (0) überhaupt nicht wichVg; (10) sehr, sehr wichVg)
Basis: n = 1000 MüTer; MiTelwerte
Quelle: kinderStudie 2013
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 117

Thema Spielzeug / Ernährung
Die Mehrheit der MüTer wählt bei der Auswahl von Spielzeugen und bei der Ernährung einen MiTelweg zwischen
Freiraum und grundsätzlicher Kontrolle.
Spielzeug: Worauf achten Sie beim Spielzeug?
Ich achte bei Spielzeug vor allem darauf, dass mein Kind
viel Spaß damit hat, selbst wenn es nicht so lange haltbar
ist.
Ich achte bei Spielzeug schon darauf, dass mein Kind gute
Sachen hat,aber ich lasse meinem Kind auch die Wahl.
22
59
Mütter von …
Gesamt
Altersgruppen
Geschlecht
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484
22 20 21 25 24 20
59 58 59 59 57 61
Ich achte bei Spielzeug vor allem auf gute Qualität, gute
Materialien, Langlebigkeit und gute Verarbeitung.
19
19 22 20 15 20 19
Lebensmigel: Worauf achten Sie bei der Ernährung?
Ich achte nicht so sehr darauf, denn Kinder holen sich
schon das was sie brauchen.
14
Mütter von …
Altersgruppen
Geschlecht
Gesamt
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484
14 9 12 20 16 11
Ich achte schon darauf, dass mein Kind sich gut ernährt,
aber ich bin da nicht so streng.
59
59 59 60 58 59 60
Ich achte sehr genau darauf, dass sich
mein Kind gut ernährt.
27
27 32 28 22 25 30
Quelle: kinderStudie 2013
Fr.M2: Worauf achten Sie beim Spielzeugkauf besonders? (gestützt); Fr.M3: Worauf achten Sie bei der Ernährung Ihres Kindes besonders? (gestützt)
Basis: n = 1000 MüTer; Angaben in %
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 118

Thema Mediennutzung / Werbung
Auch bei der Nutzung von Medien bzw. Werbung wählen die MüTer eher den MiTelweg, wobei bei der
Mediennutzung generell deutlich mehr eingeschränkt wird als z.B. beim Spielzeug oder der Ernährung.
Mediennutzung: Welche Regeln gelten bei Ihnen?
Ich kontrolliere und besVmme ganz genau, wie lange und
mit welchen Inhalten mein Kind diese Medien nutzt.
33
Mütter von …
Altersgruppen
Geschlecht
Gsaemt
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484
33 55 32 12 30 36
Ich mache schon einige Vorgaben zur Länge der Nutzung
oder zu einzelnen Inhalten, mein Kind kann diese Medien
aber insgesamt recht frei nutzen.
49
49 38 58 52 50 48
Mein Kind kann diese Medien weitgehend
frei und selbständig nutzen.
18
18 7 11 35 20 15
Werbung: Darf ihr Kind Werbung im TV sehen?
Mein Kind darf Werbung im Fernsehen ansehen, damit
habe ich überhaupt keine Probleme.
Ich mache kleine Einschränkungen, was einige Sender in
Bezug auf Werbung betri„.
36
45
Mütter von …
Altersgruppen
Geschlecht
Gesamt
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484
36 17 31 57 37 34
45 48 50 36 43 46
Wenn ich es vermeiden kann, soll mein Kind keine
Werbung im Fernsehen anschauen.
20
20 35 19 7 20 20
Fr.M4: Wie ist das mit der Nutzung von Fernseher oder elektronischen Spielen und Computer, welche Regeln gelten da bei Ihnen? (gestützt)
Fr.M5: Wie ist das mit der Werbung im Fernsehen, darf Ihr Kind eigentlich Werbung im Fernsehen schauen? (gestützt)
Basis: n = 1000 MüTer; Angaben in %
Quelle: kinderStudie 2013
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 119

Anhang:
Ergebnisse im Detail
Details zur S:chprobe
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 120

Struktur der S:chprobe
1/3
Kinder
Angaben in Prozent %
n = 1000
Angaben in Prozent %
n = 1000
Alter des befragten Kindes
Gegenwär:ger Schulbesuch / Kindergartenbesuch
4 -­‐ 6 Jahre 33
7 -­‐ 9 Jahre 34
10 -­‐ 12 Jahre 34
Geschlecht des befragten Kindes
Kindergarten
Grundschule
Gesamtschule
Hauptschule
23
45
8
3
Junge
52
Real-­‐ / MiTelschule
13
Mädchen
48
Gymnasium
9
Geschwister
Geburtsort
Ja
47
ja, Kind ist in Deutschland geboren
100
Nein
53
Quelle: kinderStudie 2013
Geschwister – Situa:on (alle, die Geschwister haben)
Geschwister sind alle leibliche Geschwister
96
Geschwister sind (zum Teil) Kinder von SVefvater oder
SVefmuTer
4
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 121

Struktur der S:chprobe 2/3
Eltern
Angaben in Prozent % Vater Muger
Alter des Elternteils
bis 25 Jahre 1 1
26 -­‐ 30 Jahre 2 2
31 -­‐ 35 Jahre 8 11
36 -­‐ 40 Jahre 16 19
41 -­‐ 45 Jahre 30 27
46 -­‐ 50 Jahre 28 25
51 Jahre und älter 17 15
Berufstä:gkeit des Elternteils
ja, ganztags 95 21
ja, halbtags 2 57
Nein 3 21
Na:onalität des Elternteils
Deutsch 93 94
SonsVge NaVonalität 8 6
Quelle: kinderStudie 2013
Angaben in Prozent % Vater Muger
Schulabschluss des Elternteils
Volks-­‐ / Hauptschulabschluss ohne Lehre 1 1
Volks-­‐ / Hauptschulabschluss ohne / mit Lehre 23 32
MiTel-­‐ / Realschule / Gymnasium ohne Abitur 32 35
Fachschule / Handelsschule 7 1
Polytechnische Oberschule (POS) 1 1
Gymnasium mit Abitur / Fachoberschule 22 22
Hochschule / Universität / Fachhochschule 15 8
Familiensitua:on der Muger
Wir sind nicht verheiratet, leben aber zusammen
Wir sind verheiratet und leben zusammen
Wir sind verheiratet, leben aber getrennt
Wir sind geschieden und leben getrennt
alleinerziehend -­‐ ohne Vater / MuTer und ohne
anderen Lebenspartner
alleinerziehend -­‐ ohne Vater / MuTer, aber mit
anderem Lebenspartner (Patchwork -­‐ Familie)
6
71
0
12
7
3
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 122

Struktur der S:chprobe 3/3
Eltern
Angaben in Prozent %
n = 1000
Hauptverdiener im Haushalt
Vater
74
MuTer
21
Beide gleich
5
Haushaltsnegoeinkommen
bis € 780,-­‐-­‐ pro Monat
0
€ 781,-­‐-­‐ bis € 1.300,-­‐-­‐ 6
€ 1.301,-­‐-­‐ bis € 1.800,-­‐-­‐ 15
€ 1.801,-­‐-­‐ bis € 2.300,-­‐-­‐ 19
€ 2.301,-­‐-­‐ bis € 2.800,-­‐-­‐ 26
€ 2.801,-­‐-­‐ bis € 3.418,-­‐-­‐ 22
€ 3.419,-­‐-­‐ und mehr 13
Haushaltsgröße (inklusive befragter Muger + Kind)
2 Personen 10
3 Personen 47
4 Personen 31
5 Personen und mehr 11
Quelle: kinderStudie 2013
Angaben in Prozent % n = 1000
Bundesland
Bremen 1
Hamburg 2
Niedersachen 10
Schleswig - Holtstein 4
Nordrhein - Westfalen 22
Hessen 8
Rheinland - Pfalz 5
Saarland 1
Baden - Württemberg 14
Bayern 16
Berlin 4
Brandenburg 3
Mecklenburg - Vorpommern 2
Sachsen - Anhalt 3
Sachsen 5
Thüringen 2
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinderStudie 2013 | Seite 123