Gärreste trocknen - BvL Group
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Entwicklungsprojekt<br />
Optithermo<br />
Optithermo 3W = Abgasbiofilter zum Trocknen von <strong>Gärreste</strong>n zur Düngemittelproduktion.<br />
� <strong>Gärreste</strong> <strong>trocknen</strong><br />
� Abgase filtern<br />
� Düngemittel produzieren<br />
Im Optithermo werden die <strong>Gärreste</strong> durch die gesamte thermische Wärme des<br />
BHKW´s getrocknet. Gleichzeitig wird aus den Abgasen der Formaldehyd<br />
herausgefiltert.<br />
Das Sachverständigenbüro Uppenkamp & Partner bestätigt, dass die thermische Energie,<br />
die beim Einsatz des Optithermo „zur Aufbereitung von <strong>Gärreste</strong>n zum Zweck der<br />
Düngemittelherstellung“ eingesetzt wird, KWK-fähig ist, sofern diese thermische Energie<br />
im Biomasse-BHKW erzeugt wird.
-Entwicklungsprojekt<br />
Das Funktionsprinzip:<br />
1. Die gesamten BHKW Abgase werden den drei Trocknungswannen zugeführt.<br />
2. Diesen Trocknungswannen wird über eine separate Zuführung gleichzeitig<br />
fließfähiger Gärrest zugegeben.<br />
3. In den Trocknungswannen wird nun der Gärrest kontinuierlich durch die gesamte<br />
BHKW-Wärme bei ca. 180°C getrocknet, bevor das getrocknete Gärsubstrat als<br />
„Gärstaub“ abgesaugt wird.<br />
4. Über einen Gewebefilter wird der „Gärstaub“ als NPK- Dünger abgeschieden und<br />
gesammelt.<br />
5. Gleichzeitig wird das Abgas in den Trocknungswannen gereinigt und verlässt den<br />
Optithermo über einen Luftwäscher, in dem zusätzlich reiner Stickstoffdünger<br />
(Ammoniumsulfat, ASL) hergestellt wird.<br />
Nutzen auch Sie die komplette Wärme Ihrer Biogasanlage KWK-fähig!<br />
Die Feuerungswärmeleistung (FWL) vieler BHKW besteht zu etwa 42% aus der<br />
elektrischen Leistung, 43% aus der KWK-Nutzwärme sowie etwa 5% aus Ladeluftenergie<br />
und Containerstrahlung. Die verbleibenden etwa 10% „versickern“ bisher ungenutzt als<br />
Abgasrestenergie mit Temperaturen von etwa 150°C durch den BHKW-Kamin.<br />
Der Optithermo nutzt auch diese thermische Abgasrestenergie sinnvoll zur<br />
„Aufbereitung von <strong>Gärreste</strong>n zum Zweck der Düngemittelherstellung“ gemäß EEG<br />
2009 Anlage 3 III Nr. 7.
Ihre Vorteile<br />
� <strong>Gärreste</strong> <strong>trocknen</strong><br />
Entwicklungsprojekt<br />
Sie erhalten den vollen KWK-Bonus<br />
Da der Optithermo sogar die Abgasrestenergie sinnvoll nutzt, kann mit dieser<br />
Energiequelle bei den meisten BHKWs der KWK-Abzug der Prozesswärme mehr als nur<br />
kompensiert werden.<br />
Sie verringern Ihre benötigten Ausgleichsflächen<br />
Bei Verwendung der gesamten BHKW-Wärme zur Gärresttrocknung verarbeiten Sie<br />
täglich etwa 10 bis 15t flüssige <strong>Gärreste</strong> zu etwa 1t getrocknetem NPK-Dünger und<br />
Ammoniumsulfat (ASL) (Menge ist abhängig von der Abluft). Reduzieren Sie<br />
Transportkosten.<br />
Ein hoher Phosphorgehalt in Ackerböden verbietet oftmals den Einsatz flüssiger<br />
<strong>Gärreste</strong>. Der dosierte Einsatz von ASL oder getrockneten <strong>Gärreste</strong>n reduziert Ihr<br />
Nährstoffproblem erheblich.<br />
Der Verkauf des getrockneten und dadurch transportwürdigen NPK-Düngers sorgt<br />
außerdem dafür, dass Sie weniger Ausgleichsflächen benötigen. Bei 500 kWel kann eine<br />
Ersparnis von über 30 ha erzielt werden.<br />
Sie reduzieren Ihr erforderliches Endlagervolumen<br />
Je energiereicher Sie füttern, desto größer ist die Ersparnis. Bei einer Mais-Gülle<br />
Fütterung und dem Einsatz der gesamten thermischen Energie im Optithermo kann über<br />
50% des Endlagervolumens gespart werden.<br />
� Abgase filtern<br />
Sie erhalten den Formaldehydbonus<br />
Die mit <strong>Gärreste</strong>n befüllten Trocknungswannen wirken wie ein Biofilter. Die BHKW<br />
Abgase werden vom Formaldehyd befreit, so dass Sie vom Formaldehydbonus<br />
profitieren. Eine Biogasanlage kann mit diesem Abgasfilter den Formaldehydbonus<br />
erwirtschaften.<br />
Der Anspruch auf den Formaldehydbonus gem. § 27(5) EEG wird nicht durch den<br />
Umweltgutachter, sondern durch „eine Bescheinigung der zuständigen Behörde<br />
nachgewiesen“.
� Düngemittel produzieren<br />
Entwicklungsprojekt<br />
Sie erhöhen Ihre Wirtschaftlichkeit<br />
Die Nährstoff- und Düngermengen Ihrer <strong>Gärreste</strong> bleiben in diesem Verfahren<br />
weitestgehend erhalten. Sie erzeugen unterschiedliche Arten von Dünger mit<br />
unterschiedlichen Zusammensetzungen:<br />
• das getrocknete Gärsubstrat ist NPK-Dünger, der aufgrund seines hohen TS-<br />
Gehaltes von ca. 85% - 90% pelletierbar, transport- und handelsfähig ist. Der<br />
logistische Aufwand für die Düngung eigener Felder reduziert sich erheblich, der<br />
Verkauf schlägt sich zusätzlich in einem reduzierten Flächenbedarf positiv nieder.<br />
• der zusätzlich erzeugte flüssige Stickstoffdünger (Ammoniumsulfat) eignet sich<br />
hervorragend zur Düngung phosphorbelasteter Ackerböden. Auch hier paart sich<br />
ein reduzierter logistischer Aufwand bei der Düngung eigener Felder mit einer<br />
guten Vermarktungsfähigkeit der nicht selbst benötigten Mengen.<br />
Profitieren Sie von einem hohen Gesamtwirkungsgrad Ihres BHKW´s<br />
Die Produktion von Düngemitteln sowie die Einsparung der benötigten<br />
Ausgleichsflächen können zusätzliche Erlöse bringen:<br />
Sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne: