Extensible Markup Language (PDF) - IT-Dienstleistungszentrum Berlin
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Heikle Infos in Office-<br />
Dokumenten<br />
Wie Word Sie verrät<br />
Hannover - Wer ein Office-Dokument<br />
weiterreicht, gibt eventuell<br />
unabsichtlich vertrauliche<br />
Informationen preis Versteckt in der<br />
Datei finden sich nicht nur Angaben zur<br />
Entstehungsgeschichte, sondern<br />
womöglich auch heikle Firmeninterna,<br />
warnt das Computermagazin c’t in der<br />
3/02<br />
Vielen Office-Nutzern ist nicht bekannt,<br />
dass Word & Co sämtliche Änderungen<br />
an Dokumenten protokollieren Einige<br />
Mausklicks genügen, um gelöschte Textpassagen<br />
wieder zutage treten zu lassen<br />
Mit einem so genannten Hexeditor lässt<br />
sich die komplette Entstehungsgeschichte<br />
des Dokumentes eruieren: Der<br />
Speicherpfad, etwaige frühere Dokumentnamen<br />
und die Bezeichnungen aller<br />
Rechner, auf denen das Dokument<br />
bearbeitet wurde<br />
Wenn eine Firma Office-Dateien als E-<br />
Mail-Anhang verschickt oder im WWW<br />
publiziert, könnten Interessierte aus den<br />
verborgenen Daten beispielsweise Hinweise<br />
auf die Organisationsstruktur des<br />
Unternehmens ablesen Auch bei internen<br />
Dokumenten kann es heikel werden:<br />
So etwa, wenn ein abgemahnter<br />
Mitarbeiter sieht, wer seine Abmahnung<br />
ursprünglich verfasst hat und welche<br />
Abteilungen unberechtigterweise daran<br />
mitgewirkt haben „Solche versteckten<br />
Informationen können nicht nur für<br />
Peinlichkeiten sorgen, sondern durchaus<br />
juristische Konsequenzen haben“, so c’t-<br />
Redakteur Holger Bleich<br />
Wer sich wirksam schützen will, sollte<br />
Office-Dokumente nur im Textformat<br />
weitergeben Bei der Konvertierung gehen<br />
dann allerdings sämtliche Formatierungen<br />
verloren Als Alternative bieten<br />
sich <strong>PDF</strong>-Dateien an, die hinreichend<br />
layouttreu eine Art elektronischen Ausdruck<br />
erstellen Von der Verwendung<br />
des beliebten RTF-Formats rät c’t ab<br />
„Hier bleibt die Bearbeitungshistorie des<br />
Dokuments in großen Teilen erhalten<br />
Schnüffler können in RTF-Dateien also<br />
auch jede Menge versteckter Informationen<br />
finden“, warnt Holger Bleich (hob) u<br />
tecCHANNELDE: DVD-<br />
Brenner noch nicht<br />
kaufen<br />
München (ots) - Wer sich mit<br />
dem Thema DVD beschäftigt,<br />
muss sich zunächst Übersicht<br />
verschaffen: Insgesamt existieren<br />
vier verschiedene Formate für beschreibbare<br />
DVDs - DVD-R, DVD-RAM,<br />
DVD-RW und DVD+RW, berichtet<br />
tecCHANNELDE, das Webzine für<br />
Computer- und <strong>IT</strong>-Profis Bei der Vielfalt<br />
der Formate sind es letztlich die<br />
Kunden, die durch ihr Kaufverhalten<br />
entscheiden, welche Technologie sich<br />
durchsetzt tecCHANNELDE hat die<br />
DVD-Brenner der Hersteller Ricoh,<br />
Philips, Panasonic und Pioneer getestet<br />
Die Laufwerke repräsentieren alle derzeit<br />
verwendeten Schreibformate<br />
Ernüchterndes Fazit: Die tecCHAN-<br />
NEL-Tester raten vom Kauf eines Gerätes<br />
aus der aktuellen DVD-Brenner-<br />
Generation ab Das Hauptproblem liegt<br />
darin, bei der Vielfalt der Formate dasjenige<br />
zu wählen, das die künftige Entwicklung<br />
bestimmen wird Wer auf eine<br />
Technologie setzt, die in Kürze nicht<br />
mehr unterstützt wird, hat mindestens<br />
500 Euro verpulvert Zusätzlich bereiten<br />
wiederbeschreibbare Medien enorme<br />
Probleme, da sie in vielen DVD-<br />
Playern oder DVD-ROM-Laufwerken<br />
nicht gelesen werden können<br />
Auch für die Daten-Archivierung erscheinen<br />
DVD-Brenner noch ohne jeden<br />
Reiz Besonders im Consumer-Bereich<br />
sind sie weder in punkto Kosten<br />
noch in der Leistung interessant Im<br />
professionellen Segment sind die DVD-<br />
Brenner schlicht überflüssig, urteilt<br />
tecCHANNELDE Hier verlange es<br />
nach anderen Lösungen, um Datenbestände<br />
jenseits der 4,7 GByte zu sichern<br />
Im Test hatten alle Recorder mit Schwierigkeiten<br />
zu kämpfen Keiner der untersuchten<br />
Brenner unterstützt alle DVD-<br />
Formate Panasonics DVD-RAMs lassen<br />
sich nur in wenigen DVD-ROM-<br />
Laufwerken von Hitachi, Panasonic und<br />
Toshiba abspielen Auch bei DVD-RWs<br />
und DVD+RWs ist nicht gewährleistet,<br />
dass alle DVD-Laufwerke die Daten<br />
lesen können<br />
Der komplette Test der DVD-Brenner<br />
ist abrufbar unter: wwwtecchannelde/<br />
hardware/804/indexhtml u<br />
E-Mail-Desinfektion<br />
Virenscanner bieten nur begrenzte<br />
Sicherheit<br />
Hannover - Viren verbreiten sich<br />
hauptsächlich durch E-Mail-<br />
Anhänge Virenscanner, installiert<br />
auf dem E-Mail-Server, sollen Firmen<br />
Schutz bieten Im Praxistest konnten<br />
die Produkte zur Virenbekämpfung<br />
jedoch nicht überzeugen, so das <strong>IT</strong>-<br />
Profimagazin iX in der Ausgabe 2/2002<br />
Virenschutzprogramme sollen digitale<br />
Schädlinge erkennen und isolieren, noch<br />
bevor sie den Weg ins Firmennetz finden,<br />
So lauten die Versprechen der Hersteller,<br />
die Antiviren-Software für E-<br />
Mail-Server anbieten<br />
Die meisten Produkte für MS Exchange<br />
wiesen gravierende Mängel auf, nur mit<br />
einem der Testkandidaten ist das Firmennetz<br />
halbwegs sicher Besser sahen die<br />
Erkennungsraten unter Linux aus,<br />
obendrein stellten sich hier kostenlose<br />
Lösungen wie AmaVis als die effektivsten<br />
heraus „Wer auf Exchange nicht<br />
verzichten kann, sollte auf jeden Fall ein<br />
Linux- oder FreeBSD-basiertes Gateway<br />
vor den Server setzen“, empfiehlt Ute<br />
Roos, Sicherheitspezialistin bei iX u<br />
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