Extensible Markup Language (PDF) - IT-Dienstleistungszentrum Berlin
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ç qualitative Informationsversorgung<br />
des Einzelnen entscheidend, sondern<br />
verhindern auch eine Überflutung mit<br />
überflüssigen und unsinnigen Informationen<br />
Wer mit informationslogistischen<br />
Anwendungen arbeitet, wird daher stets<br />
auf die wirklich relevanten und wichtigen<br />
Informationen zurückgreifen können<br />
Das Ergebnis ist ein effizienter<br />
Arbeitsfluss, der weder durch unnötige<br />
Verzögerungen in der Informationsbeschaffung,<br />
noch durch eventuell anfallende<br />
Nacharbeiten unterbrochen<br />
wird Diese qualitativ verbesserte<br />
Informationsversorgung ist ein wichtiger<br />
Baustein für eine moderne Verwaltung,<br />
die mit Hilfe der Informationslogistik<br />
Bürgern und Wirtschaft jederzeit<br />
hochwertige Dienstleistungen anbieten<br />
kann<br />
2<br />
Das Fraunhofer ISST begleitet schon<br />
seit vielen Jahren Verwaltungen in ihren<br />
Innovationsprojekten und hat auf der<br />
Basis seiner Projekterfahrungen Strategien<br />
für die Durchführung von Modernisierungsprojekten<br />
entwickelt Den Besuchern<br />
der CeB<strong>IT</strong> stellten die Software-Experten<br />
zwei ihrer aktuellen Projekte<br />
vor Wie die bedarfsgerechte Informationsversorgung<br />
der Verwaltungs-<br />
Mitarbeiter in der Praxis funktionieren<br />
kann, demonstrierten sie am Beispiel<br />
eines Arbeitsplatzes zum Förderprojektmanagement<br />
Der Bearbeiter<br />
greift dabei ausschließlich auf internetfähige<br />
Dienste zurück und kann von<br />
einem Portal aus alle für ihn wichtigen<br />
Informationsquellen erreichen Wie<br />
Bürger und Wirtschaft von einer serviceorientierten<br />
Verwaltung profitieren können,<br />
zeigten sie am Beispiel eines<br />
Internet-Portals, auf dessen Basis sich<br />
zusammengeführte Informationen sowohl<br />
für interne als auch für externe<br />
Dienste anbieten lassen u<br />
Das freie Betriebssystem im<br />
Büroalltag<br />
Linux am Arbeitsplatz<br />
noch umstritten<br />
Hannover - Je exakter die<br />
Arbeitsplatzbeschreibung, desto<br />
größer die Chance, dass sich<br />
Linux als Desktop-System eignet Dennoch<br />
sollten sich <strong>IT</strong>-Manager angesichts<br />
der Kostenersparnis nicht zu früh freuen:<br />
Akzeptanzprobleme bei den Anwendern<br />
stellen immer noch große Barrieren<br />
dar, so das <strong>IT</strong>-Profimagazin iX in<br />
der Ausgabe 3/02<br />
Als Serverbetriebssystem wird Linux<br />
mittlerweile von allen namhaften Hardware-Herstellern<br />
angeboten Doch auf<br />
den Arbeitsplatz-PCs dominiert<br />
Microsofts Windows Zu schwierig, zu<br />
wenig Software, zu ungewohnt - das<br />
waren bislang die drei Standardargumente,<br />
wenn es um den Einsatz von<br />
Linux am Arbeitsplatz ging Doch<br />
mittlerweile sind zentrale Office-Anwendungen<br />
für das Open-Source-Betriebssystem<br />
vorhanden, und es existieren einfach<br />
zu bedienende grafische Oberflächen<br />
Grund genug für viele Firmen,<br />
über Linux als Alternative zu MS<br />
Windows nachzudenken, immerhin<br />
könnten sie dadurch hohe Lizenzkosten<br />
sparen Zudem stören sich immer mehr<br />
<strong>IT</strong>-Manager an der Monokultur und<br />
Marktmacht von Microsoft<br />
Das <strong>IT</strong>-Profimagazin iX stellt die Argumente<br />
pro und contra Linux aus der<br />
Sicht von Administratoren und Budgetverantwortlichen<br />
dar Neben den Lizenzgebühren<br />
für die Anschaffung der Software<br />
spielen die Wartungskosten nach<br />
verschiedenen Berechnungsmodellen<br />
1/02 2 44<br />
und die Überschaubarkeit sowie<br />
Fernwartbarkeit der Systeme eine nicht<br />
zu unterschätzende Rolle<br />
Als Quintessenz formuliert der Linux-<br />
Spezialist der iX-Redaktion, André von<br />
Raison: „Je genauer die Aufgaben für<br />
einen bestimmten Arbeitsplatz definiert<br />
sind, desto eher lässt er sich mit Open-<br />
Source-Software realisieren“ Unter anderem<br />
sind Sachbearbeiter-PCs in Banken<br />
und Versicherungen ideale Kandidaten<br />
für einen Umstieg So betreibt seit<br />
neuestem die Debeka 3000 Arbeitsplätze<br />
in über 230 Niederlassungen mit<br />
Linux, die Investitionsbank des Landes<br />
Brandenburg betreibt 400 PCs unter<br />
Linux<br />
Doch Raison warnt die Linux-Anhänger<br />
auch vor überhöhten Erwartungen<br />
Freie Software sei zwar auf dem Vormarsch,<br />
doch „nicht so schnell wie noch<br />
vor einem Jahr erhofft“ Und er weist<br />
auf einen wenig beachteten psychologischen<br />
Aspekt hin: Stellt man den Arbeitsplatz<br />
von Windows auf Linux um,<br />
nimmt man den Anwendern die Möglichkeit,<br />
ihre auf dem heimischen PC<br />
gesammelten Erfahrungen umzusetzen u<br />
Bundesinnenministerium<br />
und die Initiative D21<br />
wollen deutsche CERT-<br />
Infrastruktur ausbauen<br />
Die Arbeitsgruppe „Sicherheit<br />
und Vertrauen im Internet“<br />
der Initiative D21 hat heute<br />
einen Bericht zur Infrastruktur der Computer-Notfall-Teams<br />
(Computer<br />
Emergency Response Team - CERT) in<br />
Deutschland vorgelegt Die Arbeitsgruppe<br />
wird von Brigitte Zypries, Staatssekretärin<br />
im Bundesinnenministerium,<br />
und Wilhelm Barthelmeß, Vorsitzender<br />
des Vorstandes der FIDUCIA AG<br />
Karlsruhe/Stuttgart, geleitet<br />
CERTs sind eine Art Internet-Feuerwehr,<br />
die als zentrale Anlaufstelle è