Extensible Markup Language (PDF) - IT-Dienstleistungszentrum Berlin
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ç „e-Government hat für alle rund<br />
250 Millionen Bürger in der EU bedeutende<br />
Auswirkungen im täglichen Leben<br />
Die Erhebung soll den europäischen<br />
Staaten den Fortschritt der einzelnen<br />
Länder aufzeigen und die Möglichkeit<br />
eröffnen, anhand der bewährtesten<br />
Vorgehensweisen in Europa voneinander<br />
zu lernen“, erklärte Dr Harald<br />
Wieland, Principal bei Cap Gemini Ernst<br />
& Young zu der ersten umfangreichen<br />
Vergleichsstudie dieser Art<br />
Öffentliche Hand favorisiert Einnahmen<br />
versprechende Services<br />
Mit einem Durchschnittswert von 62<br />
Prozent der maximal erreichbaren<br />
Punktzahl schneiden insbesondere Angebote<br />
gut ab, die für staatliche und<br />
kommunale Stellen Einnahmen versprechen<br />
und hinter denen einfache Abläufe<br />
sowie zentral koordinierte Dienstleistungen<br />
stehen Dänemark, Norwegen<br />
und Frankreich haben hier die Nase<br />
vorn Im Gegensatz dazu erzielen Dienstleistungen<br />
wie die Vergabe von Baugenehmigungen,<br />
Umweltzertifikaten oder<br />
Immatrikulationen an Hochschulen und<br />
Fachhochschulen aufgrund der komplexen<br />
administrativen Prozesse nur<br />
geringe Werte Der Schlüssel zum Erfolg,<br />
so Wieland, liege denn auch darin,<br />
die angebotenen Dienste der Behörden<br />
und staatlichen Stellen effizienter zu koordinieren<br />
und deren Verwaltung zu<br />
vereinfachen<br />
u<br />
Digitale Signatur und E-<br />
Mail-Sicherheit werden<br />
flächendeckend in der<br />
Bundesverwaltung<br />
eingeführt<br />
2<br />
Das Bundeskabinett hat die<br />
flächendeckende Einführung<br />
der digitalen Signatur in der<br />
Bundesverwaltung beschlossen Davon<br />
profitieren die Beschäftigten an mehr<br />
als 200000 Arbeitsplätzen in Ministerien<br />
und Behörden Mit dem ‘Beschluss<br />
zur Sicherheit im elektronischen Rechtsund<br />
Geschäftsverkehr mit der Bundesverwaltung’<br />
bestimmt die Bundesregierung<br />
Strategie, Standards und Rahmenbedingungen<br />
zur Einführung der elektronischen<br />
Signatur sowie von<br />
Authentisierung und Verschlüsselung<br />
der Online-Kommunikation Bürgerinnen<br />
und Bürger - wie auch die Partner<br />
des Bundes in anderen Verwaltungen<br />
und in der Wirtschaft - werden künftig<br />
ihren Rechts- und Geschäftsverkehr mit<br />
den Bundesbehörden sicher über das<br />
Internet abwickeln können Wenn etwa<br />
Verwaltungsvorgänge die Schriftform erfordern,<br />
kann die elektronische Signatur<br />
die Unterschrift unter ein Formular ersetzen<br />
Technische Verfahren belegen<br />
ergänzend die Identität des Absenders<br />
Einfach zu handhabende Verschlüsselungstechniken<br />
sorgen bei Bedarf<br />
dafür, dass die Kommunikation vor<br />
Manipulation und unberechtigter Einsicht<br />
geschützt abläuft<br />
Der Kabinettsbeschluss schafft eine<br />
wesentliche Voraussetzung für die weitere<br />
Umsetzung der eGovernment-Initiative<br />
‘BundOnline 2005’, mit der sich<br />
die Bundesregierung verpflichtet hat,<br />
sämtliche Dienstleistungen des Bundes<br />
bis 2005 auch über das Internet anzubieten<br />
In dem Beschluss geht die Bundesverwaltung<br />
über den von der EU geforderten<br />
Mindeststandard hinaus, der den<br />
Einsatz qualifizierter elektronischer Signaturen<br />
bei Schriftformerfordernis vorsieht<br />
In der Bundesverwaltung sollen<br />
qualifizierte Signaturen auch noch bei<br />
weiteren Anwendungen eingesetzt werden<br />
Zusätzlich wird beim E-Mail-Verkehr<br />
eine flächendeckende Kommunikationssicherheit<br />
eingeführt<br />
Der Beschluss bündelt die dazu notwendigen<br />
Einzelmaßnahmen zu einer übergreifenden<br />
Strategie, die technische Standards<br />
und organisatorische Infrastrukturen<br />
umfasst Damit setzt die Bundesregierung<br />
Maßstäbe und gibt ein positives<br />
Signal für andere Verwaltungen und<br />
die Wirtschaft Der Beschlusstext ist unter<br />
wwwbmibundde und wwwbmwibundde<br />
im Internet abrufbar<br />
u<br />
1/02 2 34<br />
Anwendungen des<br />
Digitalen Rathauses für<br />
Hannover gehen online<br />
Nürnberg - Die 100world AG<br />
und die Curiavant Internet<br />
GmbH präsentierten auf der<br />
diesjährigen CeB<strong>IT</strong> in Hannover Lösungen<br />
zum Digitalen Rathaus und zur<br />
elektronischen Signatur Die im Rahmen<br />
des MEDIA@Komm-Projektes<br />
entwickelte Anwendung „einfache<br />
Melderegisterauskunft“ wurde erfolgreich<br />
auf Hannover übertragen Der<br />
Oberbürgermeister der Landeshauptstadt,<br />
Herbert Schmalstieg, startete<br />
am Stand von 100world und Curiavant<br />
dieses neue E-Government-Angebot der<br />
Stadt Darüber hinaus stellten die beiden<br />
Nürnberger Unternehmen Online-Anwendungen<br />
und Technologien von Bibliotheken<br />
und Anwohnerparken vor<br />
Digitales Rathaus für Hannover<br />
Die Landeshauptstadt Niedersachsens<br />
wählte die Curiavant Internet GmbH<br />
nach einer umfangreichen Marktrecherche<br />
aus Das Unternehmen überzeugte<br />
vor allem wegen seiner Kompetenz<br />
aus dem MEDIA@Komm-Projekt<br />
Die Anwendung Melderegisterauskunft<br />
ist für die Stadt Hannover Teilprojekt<br />
eines datenschutzgerechten E-Governments,<br />
das sie in Zusammenarbeit mit<br />
dem Landesbeauftragten für den Datenschutz<br />
in Niedersachsen entwickelt<br />
Grundlage für die Online-Bereitstellung<br />
kommunaler Dienstleistungen ist die von<br />
100world und Curiavant entwickelte<br />
Plattform für E-Government Die einfache<br />
Wiederverwendbarkeit dieser Lösung<br />
und die enge Zusammenarbeit mit<br />
den zuständigen Dienststellen in Hannover<br />
ermöglichten innerhalb kurzer Zeit<br />
die problemlose Integration der Plattform<br />
in die bereits existierende EDV-<br />
Infrastruktur<br />
Die einfache Melderegisterauskunft<br />
- sicherer Service online<br />
Als eine der ersten Online-Anwendungen<br />
setzte die Stadt Hannover è