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Extensible Markup Language (PDF) - IT-Dienstleistungszentrum Berlin

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Online-Angebote der<br />

Behörden holen kräftig<br />

auf<br />

E-Government-Studie von<br />

Accenture dokumentiert Vertrauen<br />

und Investitionsbereitschaft der<br />

öffentlichen Verwaltung in<br />

eCommerce<br />

Frankfurt (ots) - Regierungen und<br />

Verwaltungsbehörden in Europa<br />

machen bei der Umsetzung von<br />

e-Commerce-Anwendungen signifikante<br />

Fortschritte und zeigen hohes Engagement<br />

bei der Einführung internetgestützter<br />

Service-Angebote für Bürgerinnen<br />

und Bürger Doch sind sich die<br />

Führungskräfte aus der Verwaltung einig,<br />

dass die Integration der Technologie<br />

in das Tagesgeschäft länger dauern<br />

wird als bisher prognostiziert Sie erwarten<br />

als Bilanz des vergangenen Jahres<br />

2001 einen Anstieg der eCommerce-<br />

Investitionen öffentlicher Institutionen<br />

um 15 Prozent Immerhin 83 Prozent<br />

aller Befragten wollen mit der Umsetzung<br />

ihrer eCommerce-Aktivitäten fortfahren<br />

Dies ergab eine aktuelle<br />

eGovernment-Umfrage der weltweit<br />

führenden Unternehmensberatung<br />

Accenture, die bereits zum vierten Mal<br />

in Folge durchgeführt wurde Befragt<br />

wurden 840 Top-Manager und<br />

Entscheidungsträger von Unternehmen<br />

und Organisationen aus 25 Ländern (21<br />

europäische sowie Südafrika, Indien,<br />

Japan und USA)<br />

2<br />

Die Accenture-Studie erwies, dass die<br />

öffentliche Hand bei ihren Internet-<br />

Aktivitäten auf klare Unterstützung aus<br />

der Privatwirtschaft zählen kann: Die<br />

Befragten rechnen mit positiven Impulsen<br />

in der interdisziplinären Zusammenarbeit<br />

zwischen privaten und öffentlichen<br />

Institutionen (Public-Private-Partnerschaften)<br />

Sie setzen vor allem auf<br />

den Ausbau von Portal-Lösungen, mit<br />

denen öffentliche Leistungs- und<br />

Serviceangebote behördenübergreifend<br />

über einen einzigen Zugang komfortabel<br />

und effizient zugänglich gemacht<br />

werden Mit den Möglichkeiten der<br />

nächsten Technologie-Generation<br />

(uCommerce - „Ubiquitous Commerce“)<br />

soll die Beziehung zwischen Bürgern und<br />

Behörden noch enger und vielfältiger<br />

gestaltet werden<br />

65 Prozent der befragte Unternehmensvertreter<br />

raten den Behörden dazu, auf<br />

diesen Grundlagen aufzubauen und<br />

durch ihre bereits umgesetzen Initiativen<br />

im eCommerce beispielhaft voranzugehen<br />

58 Prozent der Privatwirtschaftler<br />

versprechen sich zudem<br />

von der verstärkten Anwendung von<br />

eCommerce-Technologien durch die<br />

öffentliche Hand wichtige Impulse für<br />

die Gesamtwirtschaft Dabei bewerten<br />

drei Viertel der Befragten die Unterstützung<br />

solcher Projekte auf unternehmerischer<br />

Ebene höher als direkte<br />

Subventionen 65 Prozent der Unternehmensvertreter<br />

wünschen sich dazu<br />

klare gesetzliche Rahmenbedingungen<br />

und internationale Standards<br />

„Die Entscheidungsträger der öffentlichen<br />

Hand sind durchaus überzeugt von<br />

ihren eCommerce-Aktivitäten“, bemerkt<br />

Holger Bill, Geschäftsführer bei<br />

Accenture im Bereich Post und Public<br />

Services „Den größten Erfolg werden<br />

jene erzielen, die ihre Portale mit umfassenden,<br />

behördenübergreifenden<br />

Leistungsangeboten ausstatten“ Wesentlich<br />

sei, bei der Prozessgestaltung<br />

die Perspektive der Kunden im Auge zu<br />

behalten - und unbedingt zu vermeiden,<br />

dass sich virtuelle Behördengänger für<br />

die Abwicklung eines einzigen<br />

Verwaltungsvorgangs über verschiedene<br />

Web-Seiten hangeln müssten<br />

„Schließlich soll eGovernment lange<br />

Warteschlangen und umständliche Bürokratie<br />

vermeiden helfen“, unterstreicht<br />

Bill<br />

1/02 2 32<br />

Interessant ist, im Verlauf der Langzeitstudie<br />

die zunehmende Öffnung öffentlicher<br />

Institutionen zu beobachten - die<br />

verstärkte Bereitschaft zur Kooperation<br />

mit externen Partnern sowie zum<br />

Outsourcing ganzer Service-Bereiche:<br />

79 Prozent der befragten Verwaltungsmanager<br />

bekunden, im Bereich<br />

eCommerce zukünftig verstärkt mit<br />

andern Organisationen zusammenarbeiten<br />

zu wollen, 59 Prozent denken über<br />

Outsourcing-Möglichkeiten nach<br />

Gleichzeitig erkennen sie, dass<br />

eCommerce nicht allein Technologie-<br />

Investitionen erfordert, sondern mit einer<br />

Intensivierung der Personal- und<br />

Organisationsentwicklung einhergehen<br />

muss<br />

Die größten Bedenken hat die Mehrheit<br />

der Befragten hinsichtlich der Nutzerzahlen:<br />

61 Prozent der Privatwirtschaftler<br />

und 55 Prozente der<br />

Behördenvertreter fürchten, dass schwache<br />

Besucherstatistiken den Erfolg ihrer<br />

Online-Angebote gefährden könnten<br />

Ein weiterer kritischer Erfolgsfaktor ist<br />

für 75 Prozent aller Befragten das Thema<br />

Online-Sicherheit „Wenn <strong>IT</strong>-<br />

Security als akutes Problem für den<br />

Aufbau und die Nutzung von Internet-<br />

Angeboten gesehen wird, müssen wir<br />

hier schnell mit den entsprechenden und<br />

etablierten Technologien einsetzen“,<br />

erklärt Accenture-Geschäftsführer Bill<br />

und verweist auf anerkannte Public Key<br />

Infrastrukturen (PKI), wie sie beispielsweise<br />

im Revenue-online-Services (ROS)<br />

Projekt, dem Steuererklärungs-Portal der<br />

irländischen Regierung, genutzt werden,<br />

das unter Accenture-Regie entwickelt<br />

wurde<br />

u<br />

Der Online-<br />

Amtsschimmel wiehert<br />

nicht vor 2006<br />

Deutschland liegt beim E-<br />

Government weltweit nur im<br />

Mittelfeld Sogar ehemalige<br />

Schwellenländer wie Estland oder Lettland<br />

haben inzwischen modernere<br />

Online-Verwaltungen Das virtuelle Rathaus<br />

wird sich hierzulande nicht vor<br />

2006 durchsetzen Zu dieser Einschätzung<br />

kommen Experten der Mummert<br />

+ Partner Unternehmensberatung in der<br />

Studie „Technologiekompass 2005“ Der<br />

Grund: Bund, Länder und è

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