Extensible Markup Language (PDF) - IT-Dienstleistungszentrum Berlin

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09.03.2014 Aufrufe

XML-Informationen im Internet Erste Anlaufstelle im Internet: Das World Wide Web Consortium Die Adresse http://wwww3org/XML/ liefert alle Informationen zu XML (die deutsche Übersetzung der „XML 10 Recommendation“ ist bei Stefan Mintert unter http://wwwmintertcom/xml/trans/RECxml-19980210-dehtml zu finden) im Original Nicht nur für Entwickler eine Fundstelle: Das XML Magazin mit Online Artikeln und News Es erscheint in gedruckter Form als Supplement der Magazine „Der Entwickler“, „dotnet magazin“, „Java Magazin“, „Linux Enterprise“ und „PHP Magazin“ (http://wwwxml-magazinde/) Das XML-Competence Center: Einführung in XML und Tutorials (basics) Artikel und Links Das Forschungsprojekt IT-Standards und Vernetzung" und das Institut für Wirtschaftsinformatik der J W Goethe-Universität Frankfurt möchten einen einfachen Einstieg in die Extensible Markup Language XML vermitteln (http://xmlcnecorg/) Viele Informationen sind bei den Entwicklern des Open Source Webservers Apache zu finden Hier werden XML- Lösungen in kommerzieller Qualtät zum „Nulltarif“ geboten Das Apache XML Projekt ist in Teilprojekte aufgeteit, die sich mit den verschiedenen Aspekten von XML befassen: Xerces und Crimson - XML Parser, Xalan - XSLT Stylesheet -Processor, Cocoon und AxKit - XML basiertes Web- Publishing, FOP - XSL formatting objects, Xang - Rapid development of dynamic server pages, SOAP - Simple Object Access Protocol, Batik - ein Tool für Scalable Vector Graphics (SVG) Adresse: http://xmlapacheorg/ u Weitere nützliche Adressen zu speziellen Fragen http://wwwxml-webde/ - Der inhaltliche Schwerpunkt dieser Seiten liegt beim Thema Transformation von XML-Daten in Endbenutzerformate http://wwwxsl-rpde/ - Diese Plattform bietet Ihnen umfassende Informationen rund um XSL und XSLT 2 1/02 2 26

E-Government-Pläne der Bundesregierung Eine effiziente und effektive Verwaltung ist ohne die Möglichkeiten der Informationstechnik schlechterdings nicht vorstellbar Die Bundesregierung sieht in dem Electronic-Government die Chance, die internen Verwaltungsabläufe grundlegend zu erneuern Hierzu wurde ein ressortübergreifender Umsetzungsplan für die e-Government-Initiative Bund Online 2005 beschlossen Der Masterplan wurde von einer ressortübergreifenden Arbeitsgruppe unter Beteiligung externer Spezialisten erarbeitet Der Umsetzungsplan enthält knapp 400 Dienstleistungen der Bundesverwaltungen Er legt fest, bis zu welchem Zeitpunkt sie jeweils bis zum Jahr 2005 online erbracht werden können Die wichtigsten technischen Standards und organisatorischen Anforderungen sind für die Bundesverwaltung darin festgelegt worden Zum Beispiel werden Formularserver, Bezahlsysteme für das Internet, Beschaffungsplattformen und Verschlüsselungstechniken zentral aufgebaut, die von vielen Behörden gemeinsam genutzt werden können In dem Umsetzungsplan ist auch der Finanzierungsbedarf der Projekte niedergelegt Es sind insgesamt 376 internetfähige Dienstleistungen der Bundesverwaltung ermittelt worden, die Eingang in den Umsetzungsplan gefunden haben Pro Bundesbehörde kommen etwa fünf bis acht Dienstleistungen dafür in Betracht 21 der Angebote sind bereits vollständig online verfügbar Der größte Teil der Dienstleistungen wird in den Jahren 2003 und 2004 online gestellt Das Bundesinnenministerium wird zentrale technische e-Government-Komponenten entwickeln, die alle Behörden gemeinsam nutzen können Zum Beispiel sind viele Dienstleistungen mit dem Bezahlen von Gebühren verbunden Es ist daher sinnvoll, eine zentrale Bezahlplattform zu schaffen Neben der Zentralisierung des Zahlungsverkehrs auf einer gemeinsamen technischen Plattform sind weitere solcher Komponenten, ein Formularserver, digitale Signatur und Verschlüsselung, die zentral für die Bundesverwaltung aufgebaut und dezentral durch die Behörden genutzt werden, geplant Am Beispiel einer zentralen Beschaffungsplattform kann deutlich werden, welches Potenzial e-Government innehat In Deutschland erteilen jedes Jahr 30000 öffentliche Arbeitgeber aus Bund, Ländern und Kommunen mehr als eine Million Aufträge über Lieferungen, Dienstleistungen und Bauleistungen in Höhe von 250 Milliarden Euro, das sind sieben Prozent des Bruttoinlandsproduktes Durch eine Abwicklung der Ausschreibungen und Beschaffungen im Internet lassen sich Bearbeitungs- und Übermittlungszeiten verkürzen und Verfahrenskosten in einem erheblichen Umfang einsparen - in der Verwaltung und in der Wirtschaft Daher hat das Beschaffungsamt des Bundesinnenministeriums das Verfahren „öffentlicher Eink@uf online“ entwickelt Damit können Ausschreibungen und Vergabe komplett im Internet bearbeitet werden Das Verfahren soll den gesamten Vergabeprozess der Behörden vom Bedarf bis zur Auslieferung der Produkte bündeln Erste Ausschreibungen werden 2002 in dem neuen Online-Verfahren vorgenommen werden Die Bundesregierung bietet diese Beschaffungsplattform des Bundes im Internet auch den Vergabestellen der Länder und Kommunen zur Nutzung an Der anspruchsvolle Umsetzungsplan der Bundesregierung hat einen Finanzbedarf von 1,65 Milliarden Euro bis 2005, um die 376 Dienstleistungen der Bundesverwaltung online zu stellen Beim Jahresbudget des Bundes von 1,2 Milliarden Euro für Informationstechnik wird ein großer Teil dieser Ausgaben neu ausgerichtet werden müssen Der Umsetzungsplan verhindert Mehrfachentwicklungen, ungesteuertes Vorgehen und damit Mehrausgaben von rund 500 Millionen Euro Für die zentralen und koordinierten Aufgaben werden als erster Schritt in 2002 zusätzlich 20 Millionen Euro bereitgestellt Die Bundesregierung geht davon aus, dass sich durch die vollständige Umsetzung von Bund Online 2005 Einsparungen von gut 400 Millionen Euro jährlich in der Bundesverwaltung erzielen lassen Dazu können noch Einsparungen in der Wirtschaft kommen Als ein Beispiel für die Aktivitäten des Bundes kann der Internet-Service für BAföG-Rückzahler gelten Durch BAföG-Online haben die Rückzahler die Möglichkeit, ihre Anträge, Fragen und Wünsche zur Darlehensbearbeitung über das Internet zu klären Dazu gehören zum Beispiel Anträge auf vorzeitige Rückzahlung, der leistungsabhängige Teilerlass oder die Freistellung bzw Stundung der Rückzahlungsverpflichtung Unter wwwbundesverwaltungsamtde hat das für die Rückzahlung von BAföG-Leistungen zuständige Bundesverwaltungsamt in Köln dieses Angebot eingerichtet BAföG-Online ist ein lückenloser Komplett-Service von der Antragstellung über die Bearbeitung bis hin zur Beantwortung BAföG-Rückzahler, aber auch Empfänger und zukünftige Studierende, können sich auf dieser Website schnell, umfassend und zu jeder Tageszeit über die verschiedenen Rückzahlungsmodalitäten informieren Die Daten in BAföG-Online werden verschlüsselt und sind für Dritte nicht einsehbar Auf diese Weise wird ein Höchstmaß an Datenschutz und Datensicherheit gewährleistet Das Bundesverwaltungsamt verknüpft dabei die Internettechnik mit einem selbst entwickelten Dokumentensystem Die Anträge der BAföG-Rückzahler werden durch die Software FAVORIT®- OfficeFlow® verwaltet, das die Bearbeitungszeiten deutlich verkürzt und optimiert sowie Kosten spart è 1/02 2 27 7

E-Government-Pläne<br />

der Bundesregierung<br />

Eine effiziente und effektive Verwaltung<br />

ist ohne die Möglichkeiten<br />

der Informationstechnik<br />

schlechterdings nicht vorstellbar Die<br />

Bundesregierung sieht in dem<br />

Electronic-Government die Chance, die<br />

internen Verwaltungsabläufe grundlegend<br />

zu erneuern Hierzu wurde ein<br />

ressortübergreifender Umsetzungsplan<br />

für die e-Government-Initiative Bund<br />

Online 2005 beschlossen Der Masterplan<br />

wurde von einer ressortübergreifenden<br />

Arbeitsgruppe unter Beteiligung<br />

externer Spezialisten erarbeitet Der<br />

Umsetzungsplan enthält knapp 400<br />

Dienstleistungen der Bundesverwaltungen<br />

Er legt fest, bis zu welchem<br />

Zeitpunkt sie jeweils bis zum Jahr<br />

2005 online erbracht werden können<br />

Die wichtigsten technischen Standards<br />

und organisatorischen Anforderungen<br />

sind für die Bundesverwaltung darin festgelegt<br />

worden Zum Beispiel werden<br />

Formularserver, Bezahlsysteme für das<br />

Internet, Beschaffungsplattformen und<br />

Verschlüsselungstechniken zentral aufgebaut,<br />

die von vielen Behörden gemeinsam<br />

genutzt werden können In<br />

dem Umsetzungsplan ist auch der<br />

Finanzierungsbedarf der Projekte niedergelegt<br />

Es sind insgesamt 376 internetfähige<br />

Dienstleistungen der Bundesverwaltung<br />

ermittelt worden, die Eingang<br />

in den Umsetzungsplan gefunden<br />

haben Pro Bundesbehörde kommen<br />

etwa fünf bis acht Dienstleistungen dafür<br />

in Betracht 21 der Angebote sind bereits<br />

vollständig online verfügbar Der größte<br />

Teil der Dienstleistungen wird in den<br />

Jahren 2003 und 2004 online gestellt<br />

Das Bundesinnenministerium wird zentrale<br />

technische e-Government-Komponenten<br />

entwickeln, die alle Behörden<br />

gemeinsam nutzen können<br />

Zum Beispiel sind viele Dienstleistungen<br />

mit dem Bezahlen von Gebühren<br />

verbunden Es ist daher sinnvoll, eine<br />

zentrale Bezahlplattform zu schaffen<br />

Neben der Zentralisierung des Zahlungsverkehrs<br />

auf einer gemeinsamen technischen<br />

Plattform sind weitere solcher<br />

Komponenten, ein Formularserver, digitale<br />

Signatur und Verschlüsselung, die<br />

zentral für die Bundesverwaltung aufgebaut<br />

und dezentral durch die Behörden<br />

genutzt werden, geplant<br />

Am Beispiel einer zentralen Beschaffungsplattform<br />

kann deutlich werden,<br />

welches Potenzial e-Government<br />

innehat In Deutschland erteilen jedes<br />

Jahr 30000 öffentliche Arbeitgeber<br />

aus Bund, Ländern und Kommunen<br />

mehr als eine Million Aufträge über<br />

Lieferungen, Dienstleistungen und Bauleistungen<br />

in Höhe von 250 Milliarden<br />

Euro, das sind sieben Prozent des<br />

Bruttoinlandsproduktes Durch eine<br />

Abwicklung der Ausschreibungen und<br />

Beschaffungen im Internet lassen sich<br />

Bearbeitungs- und Übermittlungszeiten<br />

verkürzen und Verfahrenskosten in einem<br />

erheblichen Umfang einsparen - in<br />

der Verwaltung und in der Wirtschaft<br />

Daher hat das Beschaffungsamt des<br />

Bundesinnenministeriums das Verfahren<br />

„öffentlicher Eink@uf online“<br />

entwickelt Damit können Ausschreibungen<br />

und Vergabe komplett im<br />

Internet bearbeitet werden<br />

Das Verfahren soll den gesamten<br />

Vergabeprozess der Behörden vom Bedarf<br />

bis zur Auslieferung der Produkte<br />

bündeln Erste Ausschreibungen werden<br />

2002 in dem neuen Online-Verfahren<br />

vorgenommen werden Die Bundesregierung<br />

bietet diese Beschaffungsplattform<br />

des Bundes im<br />

Internet auch den Vergabestellen der<br />

Länder und Kommunen zur Nutzung<br />

an<br />

Der anspruchsvolle Umsetzungsplan der<br />

Bundesregierung hat einen Finanzbedarf<br />

von 1,65 Milliarden Euro bis<br />

2005, um die 376 Dienstleistungen der<br />

Bundesverwaltung online zu stellen<br />

Beim Jahresbudget des Bundes von 1,2<br />

Milliarden Euro für Informationstechnik<br />

wird ein großer Teil dieser Ausgaben<br />

neu ausgerichtet werden müssen Der<br />

Umsetzungsplan verhindert Mehrfachentwicklungen,<br />

ungesteuertes Vorgehen<br />

und damit Mehrausgaben von rund 500<br />

Millionen Euro Für die zentralen und<br />

koordinierten Aufgaben werden als erster<br />

Schritt in 2002 zusätzlich 20 Millionen<br />

Euro bereitgestellt Die Bundesregierung<br />

geht davon aus, dass sich durch<br />

die vollständige Umsetzung von Bund<br />

Online 2005 Einsparungen von gut<br />

400 Millionen Euro jährlich in der<br />

Bundesverwaltung erzielen lassen Dazu<br />

können noch Einsparungen in der Wirtschaft<br />

kommen<br />

Als ein Beispiel für die Aktivitäten des<br />

Bundes kann der Internet-Service für<br />

BAföG-Rückzahler gelten Durch BAföG-Online<br />

haben die Rückzahler die<br />

Möglichkeit, ihre Anträge, Fragen und<br />

Wünsche zur Darlehensbearbeitung über<br />

das Internet zu klären Dazu gehören<br />

zum Beispiel Anträge auf vorzeitige<br />

Rückzahlung, der leistungsabhängige<br />

Teilerlass oder die Freistellung bzw<br />

Stundung der Rückzahlungsverpflichtung<br />

Unter wwwbundesverwaltungsamtde<br />

hat das für die Rückzahlung von BAföG-Leistungen<br />

zuständige Bundesverwaltungsamt<br />

in Köln dieses Angebot<br />

eingerichtet<br />

BAföG-Online ist ein lückenloser Komplett-Service<br />

von der Antragstellung<br />

über die Bearbeitung bis hin zur Beantwortung<br />

BAföG-Rückzahler, aber auch<br />

Empfänger und zukünftige Studierende,<br />

können sich auf dieser Website<br />

schnell, umfassend und zu jeder Tageszeit<br />

über die verschiedenen Rückzahlungsmodalitäten<br />

informieren Die<br />

Daten in BAföG-Online werden verschlüsselt<br />

und sind für Dritte nicht<br />

einsehbar Auf diese Weise wird ein<br />

Höchstmaß an Datenschutz und Datensicherheit<br />

gewährleistet Das Bundesverwaltungsamt<br />

verknüpft dabei die<br />

Internettechnik mit einem selbst entwickelten<br />

Dokumentensystem Die Anträge<br />

der BAföG-Rückzahler werden<br />

durch die Software FAVOR<strong>IT</strong>®-<br />

OfficeFlow® verwaltet, das die<br />

Bearbeitungszeiten deutlich verkürzt und<br />

optimiert sowie Kosten spart è<br />

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