Extensible Markup Language (PDF) - IT-Dienstleistungszentrum Berlin

Extensible Markup Language (PDF) - IT-Dienstleistungszentrum Berlin Extensible Markup Language (PDF) - IT-Dienstleistungszentrum Berlin

09.03.2014 Aufrufe

ç Produkte, die Datenanalysen oder Ablaufsteuerungen über beliebige strukturierte Daten bzw für frei konfigurierbare Ablaufschemen ermöglichen Mehr und mehr werden Metadaten heute zum zentralen Schlüssel, um universelle Software an konkrete Anwendungsfälle anzupassen, und dies natürlich folgerichtig auch und gerade für Datenbankanwendungen Abschied vom Langzeit-Großprojekt Sobald umfangreicher Programmcode im Spiel ist, egal wie programmiert, prozedural oder objektorientiert, libraryoder komponentenbasiert, wird naturgemäß ein nach den Vorgaben festgelegtes, darüber hinaus jedoch unflexibles System geschaffen Nicht nur, dass daraus später Pflegekosten in oft unvorhergesehenem Ausmaß resultieren, auch schon während der Projektlaufzeit fordert die naturgemäß enge Bindung an Pflichtenheft-Vogaben ihren Tribut Weil es außerordentlich schwierig ist, programmierte Systeme im Nachhinein zu verändern, muss idealerweise absolut alles bis ins kleinste Detail und vor allem fehlerfrei durchdacht und vorgeplant werden, ehe die erste Zeile Programmcode geschrieben werden kann Erst heutige, moderne, XML-fähige, metadatengesteuerte Systeme können hier grundlegend etwas ändern Entscheidend hierbei ist jedoch nicht das Internet als Plattform-Entscheidung und auch nicht das Vorhandensein eines übergreifenden Repository, sondern einzig und allein, dass ausschließlich Standardsoftware zum Einsatz kommt Im Idealfall sollte keine einzige Zeile Programmcode im Prozess der Anwendungserstellung involviert sein 2 Rein deklarative Metadatenbeschreibungen müssen ausreichen, um voll funktionsfähige XML-Seiten zu generieren und im Hintergrund eine Standardsoftware zu veranlassen, die in den Metadaten abgebildete Anwendungslogik vollständig umzusetzen Wenn dieser Ansatz konsequent umgesetzt wird, dann ist möglich, umfassende Anwendungspakete flexibel und evolutionär zu entwickeln und bei Bedarf laufend anzupassen Und vor allem auch neue Anforderungen sofort umzusetzen So kann der oft teure Projektcharakter von IT- Leistungen aufgelöst werden Die in Birkenwerder/Berlin ansässige Firma SCOPELAND Software beweist anhand diverser Referenzprojekte, dass dies keine Fiktion, sondern bereits Realität ist Im Ergebnis bringt dies den Kunden bei gleichen / sinkenden Budgets eine deutlich bessere und flächendeckendere Abdeckung all ihrer Anforderungen an die IT Schneller, kostengünstiger, besser planbar und vor allem: kontinuierlich Und für die IT-Dienstleister, die gute Qualität liefern: ein kontinuierliches und planbares Geschäft, höhere Kundenzufriedenheit und -bindung DV-„Budgetgräber“, Großprojekte, die auf Grund langer Projektzeiten und unvorhersehbar explodierender Kosten oft zwangsweise „im Sand verliefen“, oder für die man dann später die Pflege nicht mehr bezahlen konnte, gehören somit der Vergangenheit an Scopeland 2000 SCOPELAND® 2000 ist eine universelle Plattform zur programmierfreien Erstellung von Datenbank- und e-Business-Anwendungen in Client/Serverbzw XML (Intranet oder Internet)-Architekturen SCOPELAND 2000 arbeitet plattformübergreifend und unterstützt alle gängigen relationalen Datenbanken An die Stelle der Individualprogrammierung tritt die äußerst effiziente und leicht zu erlernende Konfiguration von Metadaten Dies schließt auch Sicherheitsanforderungen und die allgemeinen Geschäftsprozessregeln mit ein Weitere Infos unter wwwscopelandde STEPHAN VOIGT 03303-5343-55, stvoigt@scopelandde u X M L 1/02 2 18 VoiceXML als Standard für spracherkennungsbasierte Anwendungen – Einsatzmöglichkeiten im öffentlichen Dienst Bislang war die Spracherkennungstechnologie in unserem Alltagsleben lediglich eine Randtechnologie Auf Grund technologischer Fortschritte und einer steigenden Akzeptanz bei den Endnutzern wird sich dies in den kommenden Jahren massiv ändern Natürliche Sprache wird in den nächsten Jahren zu einer der wichtigsten Arten der Interaktion zwischen Mensch und Maschine werden In Kombination mit dem Telefon als am weitesten verbreitetem Kommunikationskanal werden spracherkennungsbasierte Telefonanwendungen zu einem Teil des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens Dieser Artikel möchte am Beispiel des öffentlichen Dienstes aufzeigen, wo es mit Hilfe des Standards VoiceXML innovative Einsatzmöglichkeiten für Spracherkennung gibt Nach HTML kommt VoiceXML In den Anfängen des Internets war es der Standard HTML (HyperText Markup Language), der dem Internet über das „World Wide Web“ (www) den entscheidenden Schub gab Durch HTML wurde es vergleichsweise einfach, Informationen im Internet bereitzustellen und zu verlinken Der einfachen Information folgten mit der Zeit dann auch Transaktion und Kommunikation VoiceXML ist dabei, als Standard für spracherkennungsbasierte Telefonanwendungen das Phänomen zu wiederholen VoiceXML ist als offener Standard aus der Zusammenarbeit von Unternehmen wie AT&T, Lucent und Motorola entstanden und wird von unabhängigen Organisationen wie è

ç dem W3C (WorldWideWeb Consortium) als solcher unterstützt VoiceXML definiert einfache Befehle (sogenannten „Tags“), welche die Beschreibung eines Dialogflusses einer Sprachanwendung in einem normalen Textdokument erlauben und löst somit eine Vielzahl komplizierter proprietärer Standards ab VoiceXML ist mehr als nur ein Standard VoiceXML standardisiert und vereinfacht nicht nur die Entwicklung von Sprachanwendungen sondern ermöglicht auch eine logische und räumliche Trennung der Anwendung von teuren und wartungsintensiven Spracherkennungs- und Telefoniekomponenten: die Sprachanwendung auf der einen Seite kann auf jedem normalen Webserver betrieben werden Die Spracherkennung und die Verbindung zum Telefonnetz erfolgt durch ein sogenanntes Voice- Gateway Dies führt, basierend auf dem durch die Sprachanwendung in VoiceXML beschriebenen Dialogfluss, die Konversation mit dem Anrufer durch Da so ein Voice-Gateway zentral für mehrere Unternehmen vorgehalten werden kann, erschließt VoiceXML auch kleineren Unternehmen den Einsatz von spracherkennungsbasierten Telefonanwendungen Einsatzmöglichkeiten im öffentlichen Dienst Sprachanwendungen im allgemeinen ermöglichen eine effiziente und kostengünstige Abwicklung der Kommunikation von öffentlichen Einrichtungen mit Ihren „Kunden“, den Bürgern So können zum Beispiel eine Vielzahl von Standardanfragen in einer öffentlichen Einrichtung von einfachen Öffnungszeiten bis hin zu konkreten Informationen (zB über einen bestimmten Vorgang) automatisiert durch ein telefonisches Auskunftssystem abgewickelt werden Dies führt zu einer Entlastung qualifizierter Mitarbeiter Zudem erhält der Anrufer auch außerhalb der Öffnungszeiten eine Mindestmenge an Informationen Am Ende steht ein verbesserter „Kundenservice“ zu vergleichsweise geringen Kosten Eine weitere Einsatzmöglichkeit besteht in einer Vorqualifizierung der Anrufer in einem Amt oder einer Behörde Durch eine Sprachanwendung lässt sich dabei über mehrere Stufen der richtige Ansprechpartner ermitteln, sodass der Anrufer direkt mit diesem verbunden werden kann Der Weg zur Sprachanwendung Die Sprachanwendungen werden ähnlich einer Internetseite (allerdings in VoiceXML) erstellt Erfolgt innerhalb einer Sprachanwendung der Zugriff auf Datenbanken oder andere dynamische Informationen, so können Internettechnologien wie JSP oder php benutzt werden, um diese in die Sprachanwendungen zu integrieren Diese Anwendungen können dann auf jedem beliebigen Webserver laufen Wird die Anwendung bei dem Betreiber eines Voice-Gateways angemeldet, so stellt dieser eine Telefonnummer zur Verfügung, unter der die Sprachanwendung von jedem Telefon aus erreichbar ist Somit fallen keine Kosten für die Anschaffung teurer Hard- und Software an und Sprachanwendungen können in kürzester Zeit realisiert werden MUNDWERK betreibt das erste und bisher einzige Voice-Gateway in Deutschland und unterstützt Unternehmen bei der Entwicklung von VoiceXML basierten Sprachanwendungen MAX MOLDENHAUER MUNDWERK AG, Glinkastr 30, 10117 Berlin, Tel: 030/20 45 61-13, Email: maxmoldenhauer@mundwerkde u GoXML - Die XMLAcademy weist den Weg Was haben JUSTUS, OSCAR und GEIN gemeinsam? Das Projekt des badenwürttembergischen Justizministeriums für die Sozialgerichtsbarkeit des Landes, Justus, unterstützt und automatisiert die Arbeitsabläufe eines gerichtlichen Verfahrens von der Erfassung bis zur Ladung der Verfahrensteilnehmer oder die Erstellung der Prozess-Tagesordnung „Mit Justus haben die Richter und die ihnen zugeordneten Serviceeinheiten die gesamte Prozessgeschichte im Griff“ sagt Klaus Denzinger, Justus-Projektleiter und Präsident des Sozialgerichts in Stuttgart Ermöglicht wird die durchgängige IT-Unterstützung der Verfahrensabwicklung durch eine übersichtliche Benutzer-Oberfläche und den komfortablen Zugriff auf alle prozessrelevanten Dokumente Die gesamte Masken- und Menüstruktur sowie die Verwaltung der erforderlichen Dokumente wurde dabei auf der Basis des XML-Standards realisiert Mit Hilfe von XSL-Stylesheets, einer Teilkomponente der XML-Technologie, können die Dokumente dann für den Ausdruck, für die Ansicht im Web-Browser oder für die Weiterverwendung in einer Textverarbeitung aufbereitet werden XML ist auch die Basis von OSCAR (Online Service Computer Interface Architecture), über die Bürger in Bremen ihre Behördengänge virtuell von ihrem PC aus erledigen können - ganz gleich, ob es um das Anfordern einer Geburtsurkunde oder einer Abschrift aus dem Familienstammbuch geht Das Bremer Amtsgericht bietet ebenso Dienste an wie auch die Hochschule, die Online-Immatrikulation möglich macht Alles in allem werden bereits mehr als 30 Leistungen via Internet angeboten - Tendenz steigend è 1/02 2 19 7

ç Produkte, die Datenanalysen oder<br />

Ablaufsteuerungen über beliebige strukturierte<br />

Daten bzw für frei<br />

konfigurierbare Ablaufschemen ermöglichen<br />

Mehr und mehr werden Metadaten<br />

heute zum zentralen Schlüssel,<br />

um universelle Software an konkrete<br />

Anwendungsfälle anzupassen, und dies<br />

natürlich folgerichtig auch und gerade<br />

für Datenbankanwendungen<br />

Abschied vom Langzeit-Großprojekt<br />

Sobald umfangreicher Programmcode<br />

im Spiel ist, egal wie programmiert,<br />

prozedural oder objektorientiert, libraryoder<br />

komponentenbasiert, wird naturgemäß<br />

ein nach den Vorgaben festgelegtes,<br />

darüber hinaus jedoch unflexibles<br />

System geschaffen Nicht nur, dass<br />

daraus später Pflegekosten in oft unvorhergesehenem<br />

Ausmaß resultieren, auch<br />

schon während der Projektlaufzeit fordert<br />

die naturgemäß enge Bindung an<br />

Pflichtenheft-Vogaben ihren Tribut<br />

Weil es außerordentlich schwierig ist,<br />

programmierte Systeme im Nachhinein<br />

zu verändern, muss idealerweise absolut<br />

alles bis ins kleinste Detail und vor allem<br />

fehlerfrei durchdacht und vorgeplant<br />

werden, ehe die erste Zeile Programmcode<br />

geschrieben werden kann<br />

Erst heutige, moderne, XML-fähige,<br />

metadatengesteuerte Systeme können<br />

hier grundlegend etwas ändern Entscheidend<br />

hierbei ist jedoch nicht das<br />

Internet als Plattform-Entscheidung und<br />

auch nicht das Vorhandensein eines<br />

übergreifenden Repository, sondern einzig<br />

und allein, dass ausschließlich<br />

Standardsoftware zum Einsatz kommt<br />

Im Idealfall sollte keine einzige Zeile<br />

Programmcode im Prozess der Anwendungserstellung<br />

involviert sein<br />

2<br />

Rein deklarative Metadatenbeschreibungen<br />

müssen ausreichen, um voll funktionsfähige<br />

XML-Seiten zu generieren<br />

und im Hintergrund eine Standardsoftware<br />

zu veranlassen, die in den Metadaten<br />

abgebildete Anwendungslogik<br />

vollständig umzusetzen Wenn dieser<br />

Ansatz konsequent umgesetzt wird, dann<br />

ist möglich, umfassende Anwendungspakete<br />

flexibel und evolutionär zu entwickeln<br />

und bei Bedarf laufend anzupassen<br />

Und vor allem auch neue Anforderungen<br />

sofort umzusetzen So kann<br />

der oft teure Projektcharakter von <strong>IT</strong>-<br />

Leistungen aufgelöst werden Die in<br />

Birkenwerder/<strong>Berlin</strong> ansässige Firma<br />

SCOPELAND Software beweist anhand<br />

diverser Referenzprojekte, dass dies keine<br />

Fiktion, sondern bereits Realität ist<br />

Im Ergebnis bringt dies den Kunden bei<br />

gleichen / sinkenden Budgets eine deutlich<br />

bessere und flächendeckendere<br />

Abdeckung all ihrer Anforderungen an<br />

die <strong>IT</strong> Schneller, kostengünstiger, besser<br />

planbar und vor allem: kontinuierlich<br />

Und für die <strong>IT</strong>-Dienstleister, die<br />

gute Qualität liefern: ein kontinuierliches<br />

und planbares Geschäft, höhere<br />

Kundenzufriedenheit und -bindung<br />

DV-„Budgetgräber“, Großprojekte, die<br />

auf Grund langer Projektzeiten und<br />

unvorhersehbar explodierender Kosten<br />

oft zwangsweise „im Sand verliefen“,<br />

oder für die man dann später die Pflege<br />

nicht mehr bezahlen konnte, gehören<br />

somit der Vergangenheit an<br />

Scopeland 2000<br />

SCOPELAND® 2000 ist eine universelle<br />

Plattform zur programmierfreien<br />

Erstellung von Datenbank- und e-Business-Anwendungen<br />

in Client/Serverbzw<br />

XML (Intranet oder Internet)-Architekturen<br />

SCOPELAND 2000 arbeitet<br />

plattformübergreifend und unterstützt<br />

alle gängigen relationalen Datenbanken<br />

An die Stelle der Individualprogrammierung<br />

tritt die äußerst effiziente<br />

und leicht zu erlernende Konfiguration<br />

von Metadaten Dies schließt auch<br />

Sicherheitsanforderungen und die allgemeinen<br />

Geschäftsprozessregeln mit ein<br />

Weitere Infos unter wwwscopelandde <br />

STEPHAN VOIGT<br />

03303-5343-55, stvoigt@scopelandde u<br />

X M L<br />

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VoiceXML als Standard<br />

für spracherkennungsbasierte<br />

Anwendungen<br />

– Einsatzmöglichkeiten<br />

im öffentlichen Dienst<br />

Bislang war die Spracherkennungstechnologie<br />

in unserem Alltagsleben<br />

lediglich eine Randtechnologie<br />

Auf Grund technologischer<br />

Fortschritte und einer steigenden Akzeptanz<br />

bei den Endnutzern wird sich<br />

dies in den kommenden Jahren massiv<br />

ändern Natürliche Sprache wird in den<br />

nächsten Jahren zu einer der wichtigsten<br />

Arten der Interaktion zwischen Mensch<br />

und Maschine werden In Kombination<br />

mit dem Telefon als am weitesten verbreitetem<br />

Kommunikationskanal werden<br />

spracherkennungsbasierte Telefonanwendungen<br />

zu einem Teil des wirtschaftlichen<br />

und gesellschaftlichen Lebens<br />

Dieser Artikel möchte am Beispiel des<br />

öffentlichen Dienstes aufzeigen, wo es<br />

mit Hilfe des Standards VoiceXML innovative<br />

Einsatzmöglichkeiten für<br />

Spracherkennung gibt<br />

Nach HTML kommt VoiceXML<br />

In den Anfängen des Internets war es<br />

der Standard HTML (HyperText<br />

<strong>Markup</strong> <strong>Language</strong>), der dem Internet<br />

über das „World Wide Web“ (www) den<br />

entscheidenden Schub gab Durch<br />

HTML wurde es vergleichsweise einfach,<br />

Informationen im Internet bereitzustellen<br />

und zu verlinken Der einfachen<br />

Information folgten mit der Zeit<br />

dann auch Transaktion und Kommunikation<br />

VoiceXML ist dabei, als Standard für<br />

spracherkennungsbasierte Telefonanwendungen<br />

das Phänomen zu wiederholen<br />

VoiceXML ist als offener Standard<br />

aus der Zusammenarbeit von Unternehmen<br />

wie AT&T, Lucent und<br />

Motorola entstanden und wird von unabhängigen<br />

Organisationen wie è

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