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Extensible Markup Language (PDF) - IT-Dienstleistungszentrum Berlin

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ç Datenbezügen innerhalb der XML-Seite kommunizieren zu können Dh die<br />

Informationen, die über die Oberfläche vom Benutzer generiert werden (Dateneingaben,<br />

Speicheraufforderung, Datenrefresh,), kommen über das XML Protokoll<br />

beim Application Server an und werden dort in die COM-Welt umgesetzt Es<br />

zeichnet sich ab, dass XML für die Anwendungsvisualisierung im WEB die beste<br />

heute verfügbare Methodik ist und sich massiv durchsetzen wird<br />

Informationen Metadaten dahingegen<br />

ermöglichen die Beschreibung der Eigenschaften<br />

der Daten und der zugehörigen<br />

Anwendungslogik auch auf<br />

deklarative Art, welche somit zur Steuerung<br />

von Programmabläufen geeignet<br />

ist XML in Kombination mit Business-<br />

Rule-Metadaten ist daher der Schlüssel,<br />

um effizient, schnell flexible Anwendungen<br />

zu erzeugen und diese via<br />

Internet/Intranet verfügbar zu machen<br />

Die XML-Seite ist dabei für die Form<br />

zuständig Sie weiß, wo ein Datenwert<br />

herkommt und wie er dargestellt werden<br />

muss Die Metadaten sind für den<br />

Inhalt zuständig, zB dafür, was man<br />

damit machen kann<br />

Multiple Systemlösungen stellen somit ein Optimum dar An Anwendungsentwicklungswerkzeuge<br />

sollte die Anforderung gestellt werden, mit nur geringfügigem<br />

Mehraufwand funktionsgleich beide Technologien simultan zu unterstützen<br />

Zum Beispiel das metadatenbasierte Applikationssystem SCOPELAND 2000 erfüllt<br />

diese fundamentale Anforderung ab Version 20<br />

XML und Metadaten - ein Widerspruch oder eine Ergänzung?<br />

Neue Software braucht das Land Da sind sich die <strong>IT</strong>-Branche und die Anwender<br />

einig Die „Total Costs of Ownership“ (TCO) der DV-Lösungen müssen deutlich<br />

gesenkt werden, insbesondere bei sogenannter Individual-Software Durch den<br />

klassischen Programier-Ansatz erhält man immer eine Verquickung von Anwendungslogik<br />

(Business Rules) und Präsentation (Benutzer Interface) Damit waren Anwendungen<br />

bisher immer auf den Stand der Technik ihrer „Entwicklungs-Epoche“<br />

festgelegt (zB: „4GL“: Terminals, „Client-Server“: Windows, Java: Web, usw)<br />

Durch die sich verkürzenden Technologiezyklen sinkt also die Lebensdauer einer<br />

Softwarelösung Gleichzeitig steigt die Anforderung nach flexiblen Modifikationsmöglichkeiten,<br />

da sich Anforderungen ebenfalls schneller ändern<br />

Insbesondere zwei moderne Prinzipien und Verfahren gelten zur Zeit als Schlüssel<br />

für einen Wandel der Datenbankapplikationen-Welt:<br />

• XML wird zu Recht propagiert als der heute beste Standard für intelligente<br />

Web-Seiten, die strukturierte Daten implizieren und hierzu innerhalb der Site<br />

intern auch beschreiben<br />

• Metadaten, bisher bekannt als „Daten über Daten“, dienen zunehmend zur<br />

Beschreibung der Eigenschaften der Daten und der zugehörigen Anwendungslogik<br />

(Business Rules) anstelle im klassischen Programmcode verpackter Logik<br />

Ihre Kombination erscheint daher zwangsläufig als ideal: XML ermöglicht die<br />

homogene Verbindung zwischen internetfähigen Dokumenten und strukturierten<br />

„A significant modification to a breadand-butter<br />

insurance product takes nine<br />

month to bring to market because the<br />

company‘s information systems were not<br />

designed to offer the range of options<br />

the new product requires“<br />

„Objects not withstanding, Java not<br />

withstanding, COBRA/COM+ not<br />

withstanding, the foundation of stable<br />

and flexible information systems lies<br />

first and foremost in the data structures<br />

which define the syntax in which data is<br />

stored and accessed Secondarily, it lies<br />

in code which is late bound to the<br />

business rules that the system must<br />

enforce and express and in the meta data<br />

from which, at run-time, the code reads<br />

its business rules“<br />

Tom Johnston in: „Business rules, meta<br />

data and late binding“, DM Review,<br />

16012001<br />

Metadaten gelten heute weltweit als das<br />

treibende Medium, um kostengünstiger,<br />

universeller Standardsoftware ein immer<br />

größeres Spektrum an Einsatzmöglichkeiten<br />

zu eröffnen Immer mehr<br />

Anwendungsfälle, die früher der klassischen<br />

Anwendungsprogrammierung<br />

vorbehalten waren, werden heute mit<br />

Standardsoftware abgedeckt Moderne<br />

Standardsoftware wird durch Konfiguration<br />

von Metadaten an die jeweiligen<br />

Anwendungsfälle angepasst Längst etabliert<br />

haben sich daher zahlreiche è<br />

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