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SPLITTER - IT-Dienstleistungszentrum Berlin

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VÖBB: Vernetzte<br />

Kommunikations- und<br />

Wissensstandorte<br />

Die gemeinsamen Angebote der<br />

<strong>Berlin</strong>er Öffentlichen Bibliotheken<br />

werden mit Hilfe des <strong>IT</strong>DZ <strong>Berlin</strong><br />

realisiert<br />

88 Bibliotheken, acht Fahrbibliotheken<br />

und fünf Schulbibliotheken mit 8,3 Millionen<br />

Exemplaren aus allen Mediengattungen<br />

bieten den <strong>Berlin</strong>ern einen<br />

vielfältigen und reichhaltigen Fundus an<br />

Wissensquellen. Einfach zu überblicken,<br />

bequem zu bestellen und alles aus einer<br />

Hand. Denn die Bibliotheken der zwölf<br />

<strong>Berlin</strong>er Bezirke sowie die Zentral- und<br />

Landesbibliothek <strong>Berlin</strong> (ZLB) gehören<br />

dem 1998 gegründeten Verbund der<br />

Öffentlichen Bibliotheken <strong>Berlin</strong>s<br />

(VÖBB) an.<br />

Der Medienbestand sowie die Kundenstammdaten<br />

werden in einer Oracle-<br />

Datenbank auf gemeinsamen Servern<br />

verwaltet, die Verbunddienstleistungen<br />

stehen den Kunden aller Verbundteilnehmer<br />

zur Verfügung. Dabei agieren<br />

die Verbundteilnehmer weiterhin<br />

als selbständige Bibliothekssysteme, die<br />

durch den VÖBB zu einem gesamtstädtischen<br />

Bibliotheksangebot zusammengeschlossen<br />

sind.<br />

<strong>SPL<strong>IT</strong>TER</strong><br />

Der VÖBB bietet den Nutzern der Bibliotheken ein einheitliches und vor allem leicht<br />

zugängliches Informationssystem. Ein homogenes Erscheinungsbild des Web-Angebotes<br />

und der Bibliotheks-OPAC erhöht den Wiederkennungseffekt, wobei die<br />

Bibliotheken weiterhin die Möglichkeit haben, durch eigene Texte und Hinweise die<br />

Kunden vor Ort direkt anzusprechen.<br />

Neben dem seit Februar 2007 barrierefreien Web-Angebot des VÖBB<br />

(www.voebb.de), das den Kunden auch außerhalb der Bibliotheken Recherchen,<br />

Bestellungen, Verlängerungen und Online-Fernleihe ermöglicht, bietet der VÖBB<br />

weitere Dienstleistungen verbundweit an: Transport von Medien in eine Wunschbibliothek<br />

oder nach Hause, Rückgabe ausgeliehener Medien in allen VÖBB-<br />

Bibliotheken, Bereitstellungsbenachrichtigung per E-Mail oder SMS sowie die Möglichkeit,<br />

Gebühren unabhängig davon, bei welchem Verbundteilnehmer sie entstanden<br />

sind, in jeder angeschlossenen Bibliothek oder per Überweisung bezahlen zu<br />

können. Verbundintern wird einmal jährlich der jeweilige Anteil am Gesamtgebührenaufkommen,<br />

welche den einzelnen Bibliothekssystemen zustehen, abgerechnet.<br />

Alle diese Services entwickeln sich sehr positiv, Steigerungszahlen von 18 Prozent für<br />

Medientransporte und die sich seit 2004 jährlich verdoppelnden Nutzungszahlen des<br />

Webangebots zeigen, dass das Konzept des VÖBB dem Bedarf der Bibliothekskunden<br />

entspricht. Ohne die Zusammenarbeit mit einem verlässlichen und leistungsstarken<br />

<strong>IT</strong>-Partner sind die Verbundangebote in dieser Form nicht zu realisieren.<br />

Seit dem Start des Projektes VÖBB arbeitet die Verbundzentrale „VÖBB-Servicezentrum“<br />

eng mit dem <strong>IT</strong>-<strong>Dienstleistungszentrum</strong> <strong>Berlin</strong> (<strong>IT</strong>DZ <strong>Berlin</strong>) zusammen.<br />

Im <strong>IT</strong>DZ <strong>Berlin</strong> werden im Auftrag des VÖBB die Verträge der Bibliothekssoftware<br />

aDIS/BMS sowie die Lizenzen für das Datenbankmanagementsystem Oracle Database<br />

gehalten.<br />

Foto: Johanna Goodyear<br />

Die Bibliothekskunden benötigen seit<br />

der Verbundgründung nur noch einen<br />

Bibliotheksausweis für alle Öffentlichen<br />

Bibliotheken <strong>Berlin</strong>s und auch die -<br />

ohnehin maßvolle - jährliche Gebühr<br />

fällt nur einmal an.<br />

Die fünf Verbundserver für Produktion, Web und Test stehen zentral im Data-<br />

Center, das ein maximales Maß an Ausfallsicherheit bietet. Hierbei werden im<br />

Bereich der Produktion drei Server der Firma HP mit insgesamt 14 CPUs und 72 GB<br />

Hauptspeicher unter dem Betriebssystem HP-UX als hochverfügbares Clustersystem<br />

eingesetzt. Der Plattenplatz von 413 Gigabyte wird über hochperformante<br />

Plattensubsysteme bereitgestellt. Die Webserver wurden als<br />

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