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SPLITTER 4-2009 - IT-Dienstleistungszentrum Berlin

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<strong>SPL<strong>IT</strong>TER</strong><br />

Neuer online-Services: <strong>Berlin</strong>er Umweltportal<br />

<strong>Berlin</strong> - Erstmals gibt es mit dem <strong>Berlin</strong>er Umweltportal einen gemeinsamen<br />

Internetauftritt der <strong>Berlin</strong>er Umweltbehörden auf berlin.de. Diese online-<br />

Anlaufstelle erleichtert Bürgerinnen und Bürgern, der Wirtschaft und der<br />

Politik den Zugang zu Umweltinformationen im Land <strong>Berlin</strong> wesentlich. Das<br />

Umweltportal bietet Informationen zu den meisten Themen und Dienstleistungen,<br />

die von den <strong>Berlin</strong>er Umweltbehörden wahrgenommen werden. So können interessierte<br />

Nutzerinnen und Nutzer schnell und einfach für ihr jeweiliges Anliegen den<br />

zuständigen Ansprechpartner finden oder sich auch umfassend informieren.<br />

Die Startseite gibt einen Überblick über alle Umweltthemen, von Abfall über Lärm<br />

und Natur und Landschaft bis hin zum Thema Wasser. Die Seiten sind einheitlich<br />

und übersichtlich strukturiert. Merkblätter, Formulare, Broschüren, eine Link-<br />

Sammlung sowie ein Behördenführer stehen allen zur Verfügung und ermöglichen<br />

eine schnelle und direkte Kontaktaufnahme. Viele Umweltanliegen können jetzt<br />

noch einfacher mittels Onlineformularen übermittelt werden.<br />

Vor 40 Jahren startete<br />

der Vorläufer des<br />

Internets<br />

<strong>Berlin</strong> - Das Internet wurde 40<br />

Jahre alt. Am 29. Oktober 1969<br />

vernetzten US-amerikanische<br />

Forscher erstmals zwei Computer per<br />

Fernverbindung über Modem und<br />

Telefonstandleitung. Der direkte Vorläufer<br />

des Internet war geschaffen, das<br />

so genannte Arpanet. Es war ursprünglich<br />

nur einer kleinen Zahl von Wissenschaftlern<br />

zugänglich. Heute wird das<br />

Internet von 1,7 Milliarden Menschen<br />

weltweit genutzt, rund 70 Prozent aller<br />

Deutschen haben Onlinezugang. „Das<br />

Internet ist aus unserem Leben nicht mehr<br />

wegzudenken“, sagte B<strong>IT</strong>KOM-Präsident<br />

Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer.<br />

Den Grundstein des Internet hat die<br />

US-Forschungsagentur Arpa gelegt<br />

(„Advanced Research Projects Agency“).<br />

Die Arpa sollte die Forschungsoffensive<br />

im Hochtechnologiebereich beaufsichtigen<br />

und koordinieren, mit der die Regierung<br />

auf den russischen Satelliten<br />

Sputnik regierte. Schon damals kam die<br />

Idee auf, dass Computer nicht nur reine<br />

Rechenmaschinen sind, sondern auch<br />

für die Kommunikation genutzt werden<br />

könnten.<br />

Die neuen Webseiten der <strong>Berlin</strong>er Umweltbehörden: www.berlin.de/umwelt<br />

Der Internetauftritt der <strong>Berlin</strong>er Umweltämter wurde in Zusammenarbeit mit der<br />

Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz und der Senatsverwaltung<br />

für Stadtentwicklung zu einem gemeinsamen Umweltportal des Landes<br />

<strong>Berlin</strong> ausgebaut. Mit seinen gebündelten Informationen sozusagen aus einer Hand<br />

leistet das Umweltportal zudem einen wesentlichen Beitrag zum Vorhaben ServiceStadt<br />

<strong>Berlin</strong>. (LPD)<br />

<br />

| Moderne Perspektiven für die Verwaltung.<br />

Informationstechnik (<strong>IT</strong>) und Telekommunikation (TK) aus einer Hand,<br />

Lösungen auf höchstem Niveau: Das <strong>IT</strong>-<strong>Dienstleistungszentrum</strong> <strong>Berlin</strong><br />

(<strong>IT</strong>DZ <strong>Berlin</strong>) ist der innovative Spezialist für die öffentliche Verwaltung.<br />

Die Arpa initiierte deshalb ein Programm<br />

zur Grundlagenforschung der Computervernetzung.<br />

Die Idee: Großrechner<br />

an verschiedenen Orten sollten über ein<br />

spezielles Telefonnetz verbunden werden,<br />

damit teure Rechnerkapazität besser<br />

ausgenutzt wird. Es hält sich auch<br />

der Mythos, das Arpanet sei allein zu<br />

militärischen Zwecken geschaffen worden,<br />

um selbst im Falle eines Atomkriegs<br />

kommunizieren zu können. Sicher<br />

ist, dass die Arpa vom US-Verteidigungsministerium<br />

finanziert wurde.<br />

Insofern mag ein Interesse daran bestanden<br />

haben, die Ergebnisse der<br />

Grundlagenforschung auch für militärische<br />

Zwecke zu nutzen. Das primäre<br />

Ziel war aber die Vernetzung von Großrechnern.<br />

<br />

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