SPLITTER 4-2009 - IT-Dienstleistungszentrum Berlin
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Unternehmen als Standort besonders<br />
attraktiv, so das Fazit des Fördervereins.<br />
Damit leistet eine Kommune einen überzeugenden<br />
Beitrag für die Förderung<br />
der mittelständischen Wirtschaft.<br />
Die Gütegemeinschaft Mittelstandsorientie<br />
Kommunalverwaltung e. V.<br />
wurde im Sommer 2001 als Projekt der<br />
Mittelstands-Offensive ‚move‘ des Landes<br />
Nordrhein-Westfalen im Verbund<br />
mit 12 Städten und Kommunen gegründet.<br />
Weitere 31 Städte und Kommunen<br />
aus der gesamten Bundesrepublik<br />
Deutschland haben sich seit 2004 dem<br />
Programm angeschlossen. 16 Kreise und<br />
Städte sind mittlerweile als besonders<br />
mittelstandorientiert zertifiziert und damit<br />
ausgezeichnet.<br />
Die Hauptstadtregion <strong>Berlin</strong>-<br />
Brandenburg<br />
Fast 4.000 <strong>IT</strong>-Unternehmen bieten in der<br />
Hauptstadtregion <strong>Berlin</strong>-Brandenburg<br />
Consulting, Software und <strong>IT</strong>-Services an.<br />
Mehr als 50.000 Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter optimieren Geschäftsprozesse,<br />
installieren, warten und pflegen <strong>IT</strong>-Systeme<br />
für Produktion, Dienstleistung, Handel,<br />
Handwerk und öffentliche Verwaltungen.<br />
Laut aktueller Studie ‚Wachstumschancen<br />
für <strong>Berlin</strong>‘ des DIW zählt die <strong>IT</strong>-<br />
Industrie der Hauptstadtregion auf Grund<br />
ihrer positiven Beschäftigungsentwicklung<br />
zu den zukunftsweisenden Wachstumsbranchen.<br />
Über den <strong>IT</strong>-Branchenverband SIBB<br />
e. V.<br />
Der SIBB e. V. ist der <strong>IT</strong>-Branchenverband<br />
der Hauptstadtregion. Er vertritt<br />
die unternehmerischen Interessen<br />
vornehmlich mittelständischer <strong>IT</strong>-Hersteller<br />
und -Dienstleister gegenüber Politik,<br />
Wirtschaft und Gesellschaft. Der<br />
Verband ist Partner und Dienstleister<br />
der regionalen <strong>IT</strong>-Unternehmen und<br />
vernetzt die <strong>IT</strong>-Wirtschaft. Ziel des SIBB<br />
ist die Entwicklung <strong>Berlin</strong>-Brandenburgs<br />
zu einer der innovativsten und erfolgreichsten<br />
<strong>IT</strong>-Regionen Deutschlands.<br />
Weitere Informationen unter http://<br />
www.sibb.de/. (PM)<br />
<br />
<strong>SPL<strong>IT</strong>TER</strong><br />
Steve Ballmer stellte Windows 7 vor<br />
Unterschleißheim - Steve Ballmer, CEO von Microsoft, hat Anfang Oktober<br />
in München die neue Generation des Betriebssystems Windows, Windows<br />
7, der Öffentlichkeit vorgestellt. Im Fokus seiner Ausführungen standen<br />
dabei der Einsatz und die speziellen Vorteile in der Unternehmensinfrastruktur.<br />
Dazu zählen Kostensenkungen, Produktivitätssteigerungen und die Erschließung<br />
neuartiger Geschäftsmöglichkeiten. Erste Erfahrungen mit Windows 7 haben bereits<br />
BMW und Axinom gesammelt. Der Automobil-Hersteller und das Systemhaus<br />
präsentierten im Rahmen der Pressekonferenz ihre Projekte zur Migration auf das<br />
neue Betriebssystem. Aktuelle Studien von IDC belegen das hohe Interesse der<br />
Unternehmen an einer Migration auf Windows 7.<br />
„Windows 7 ist bereit für den Einsatz in Unternehmen“, erklärte Steve Ballmer auf<br />
der Microsoft-Pressekonferenz bei BMW in München. „Es hilft unseren Kunden<br />
dabei, aktuelle Ziele wie geringere Kosten, höhere Produktivität und innovative<br />
Geschäftsmöglichkeiten effizient zu erreichen. Windows 7 unterstützt bei der<br />
Reduzierung der <strong>IT</strong>-Komplexität, der Erhöhung des Automatisierungsgrades und<br />
der Senkung von Support-Kosten.“<br />
Studie von IDC zu Microsoft und Windows 7<br />
Gemäß einer IDC-Studie werden weltweit bis Ende 2010 etwa 177 Millionen<br />
Lizenzen von Windows 7 auf den Markt kommen. Bis dahin nutzen 7 Millionen<br />
Menschen in der <strong>IT</strong>-Industrie sowie <strong>IT</strong>-nahen Unternehmen das neue Betriebssystem.<br />
300.000 Arbeitsplätze werden durch Windows 7 neu geschaffen und 350.000<br />
Unternehmen werden Produkte und Dienste herstellen, verkaufen oder vertreiben,<br />
die darauf basieren. Damit dürfte das neue Betriebssystem von Microsoft gemeinsam<br />
mit den Partnern aus der <strong>IT</strong>-Industrie wesentlich zur Wiederbelebung der wirtschaftlichen<br />
Situation beitragen. Weitere Informationen gibt es in der IDC-Studie „The<br />
Economic Impact of Microsoft ’s Windows 7, Worldwide“ (Juli <strong>2009</strong>).<br />
In dieser Untersuchung hat IDC ermittelt, dass in den kommenden drei Jahren 59<br />
Prozent aller weltweit im Unternehmensbereich genutzten Desktop-PCs mit Windows<br />
7 ausgestattet werden. Dies wäre doppelt so schnell als bei Windows XP. Insgesamt<br />
gibt es bis Ende 2010 ein Umsatzpotential von 320 Milliarden US-Dollar für<br />
Produkte und Services rund um Windows 7.<br />
Neue Funktionen für Unternehmen<br />
Für Unternehmen bietet Windows 7 zahlreiche Innovationen. Dazu zählen eine<br />
einfachere, intuitivere Navigation, verbesserte Verbindungsmöglichkeiten und umfassende<br />
Suchfunktionen. BitLocker to Go schützt Daten auf externen Speichermedien<br />
wie USB-Sticks. Mehr Automatisierungsmöglichkeiten und eingebaute Fehlerbehebung<br />
vereinfachen die Installation und reduzieren die Administrationskosten.<br />
Zudem erlaubt das in Windows 7 integrierte Werkzeug Remote Assistance die direkte<br />
Fehlerbehandlung durch <strong>IT</strong>-Experten auf Anwender-PCs aus der Ferne.<br />
In Verbindung mit Windows Server 2008 R2 stehen unter Windows 7 weitere<br />
Funktionen zur Verfügung. Durch DirectAccess erhalten mobile Mitarbeiter auch<br />
ohne VPN-Verbindung sicher und unterbrechungsfrei Zugang zum Firmennetzwerk.<br />
Anwender in Niederlassungen können durch Branch Cache schneller auf Informationen<br />
im zentralen Netzwerk zugreifen, da Daten im lokalen Netz gespeichert<br />
werden. (PR)<br />
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