SPLITTER 4-2009 - IT-Dienstleistungszentrum Berlin
SPLITTER 4-2009 - IT-Dienstleistungszentrum Berlin
SPLITTER 4-2009 - IT-Dienstleistungszentrum Berlin
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
sowie Durchführung und Dokumentation<br />
der Abnahmetests und<br />
schließlich die Abnahme der neuen Software<br />
- stellen weiterhin hohe Anforderungen<br />
an das Projektteam. Über den<br />
weiteren Verlauf und hoffentlich erfolgreichen<br />
Abschluss der Arbeiten werden<br />
wir zu gegebener Zeit erneut berichten.<br />
Zur Erinnerung noch einmal der Link,<br />
unter dem im Intranet Material zum<br />
Projekt - insbesondere auch der im Abgeordnetenhaus<br />
behandelte Bericht zur<br />
<strong>IT</strong>-BePla - abgerufen werden kann:<br />
http://www.verwalt-berlin.de/seninn/<br />
itk/controllina/planuna.html<br />
REGINA BUGE<br />
SenlnnSport ZS C 1 Bu<br />
CHRISTIAN PETERS<br />
LABO 11 B 2 Pe<br />
BSR spart durch<br />
Zusammenarbeit mit<br />
dem <strong>IT</strong>DZ <strong>Berlin</strong> fast<br />
300.000 Euro<br />
<br />
Die <strong>Berlin</strong>er Stadtreinigung (BSR)<br />
setzt bei der Erneuerung ihrer<br />
<strong>IT</strong>-Infrastruktur auf die Rahmenverträge<br />
des <strong>IT</strong>-<strong>Dienstleistungszentrum</strong>s<br />
<strong>Berlin</strong> (<strong>IT</strong>DZ <strong>Berlin</strong>). Das<br />
Angebot des zentralen <strong>Berlin</strong>er <strong>IT</strong>-<br />
Dienstleisters ermöglicht der BSR über<br />
einen vierjährigen Beschaffungszyklus<br />
Einsparungen von 280.000 Euro. Zudem<br />
spart sich die BSR eine eigene, kostenund<br />
arbeitsintensive europaweite Ausschreibung.<br />
Die neue Hardware zeichnet<br />
sich durch ihren geringen Stromverbrauch<br />
aus und verbessert damit auch<br />
die CO2 Bilanz des Unternehmens.<br />
Eine zukunftsweisende Kooperation<br />
<strong>SPL<strong>IT</strong>TER</strong><br />
Für Oliver Schulze, den verantwortlichen<br />
Warengruppenkoordinator im Einkauf<br />
der BSR, hat die Zusammenarbeit<br />
Potenzial: „Das <strong>IT</strong>DZ <strong>Berlin</strong> schreibt<br />
als zentraler <strong>IT</strong>-Dienstleister der Hauptstadtverwaltung<br />
ganz andere Mengen<br />
aus, als wir es tun könnten, und bietet<br />
deswegen sehr gute Preise und Konditionen.<br />
Eine solche Beschaffungsgemeinschaft<br />
im <strong>IT</strong>-Sektor ist sinnvoll<br />
und attraktiv.“ Konrad Kandziora, Vorstand<br />
des <strong>IT</strong>DZ <strong>Berlin</strong>, unterstreicht<br />
die <strong>IT</strong>-Kompetenz seines Hauses: „Die<br />
Beschaffung von <strong>IT</strong>-Hardware ist eines<br />
unserer zentralen Arbeitsfelder. Wir<br />
haben Erfahrung mit <strong>IT</strong>-Ausschreibungen<br />
und stellen das Ergebnis unseres<br />
Know-hows dem Land <strong>Berlin</strong> zur Verfügung.<br />
Damit bieten wir den öffentlichen<br />
Institutionen und Unternehmen<br />
der Hauptstadt die Chance, ihren Arbeitsaufwand<br />
bei Ausschreibungen zu<br />
reduzieren.“<br />
Foto: Bernd Kröger - Fotolia.de<br />
Beschaffungsgemeinschaften als<br />
bundesweiter Trend<br />
Beschaffungsgemeinschaften von Behörden<br />
und öffentlichen Unternehmen<br />
befinden sich bundesweit auf dem Vormarsch.<br />
Schließen sich mehrere<br />
Verwaltungseinheiten für eine Ausschreibung<br />
zusammen, oder schreiben<br />
Institutionen wie das <strong>IT</strong>DZ <strong>Berlin</strong><br />
Rahmenverträge für größere Verwaltungseinheiten<br />
aus, können Sie größere<br />
Mengen abfragen und damit bessere<br />
Preise erzielen. Darüber hinaus bündeln<br />
die Institutionen so den Arbeitsaufwand,<br />
den eine rechtskonforme, europaweite<br />
Ausschreibung erfordert. Das gemeinsame<br />
Vorgehen entlastet zudem die Fachabteilungen,<br />
die für die inhaltliche Ausarbeitung<br />
der Ausschreibung zuständig<br />
sind. Hier Kompetenzen zu bündeln entlastet<br />
den öffentlichen Haushalt. (EB) <br />
Arbeit<br />
Vereinbarung zu den<br />
Rahmenbedingungen<br />
für Vermittlungs- und<br />
Beratungssoftware<br />
<strong>Berlin</strong> - Der Hauptpersonalrat des<br />
Landes <strong>Berlin</strong> und die Senatsverwaltung<br />
für Integration, Arbeit<br />
und Soziales unterzeichneten Mitte<br />
Oktober <strong>2009</strong> eine Vereinbarung zu den<br />
Rahmenbedingungen für die Nutzung<br />
des 4 Phasen-Modell mit der Vermittlungs-<br />
und Beratungssoftware VerBIS<br />
für die Beschäftigten des <strong>Berlin</strong>er Landesdienstes<br />
in den Job-Centern.<br />
Die von der Bundesagentur für Arbeit<br />
(BA) bundesweit zur Verfügung gestellte<br />
Vermittlungs- und Beratungssoftware<br />
VerBIS, startete ohne Zustimmung des<br />
Hauptpersonalrats des Landes <strong>Berlin</strong> am<br />
17.08.<strong>2009</strong> mit einer neuen Programmversion,<br />
dem „4 Phasen-Modell“. Heftig<br />
kritisiert wurden von der Beschäftigtenvertretung<br />
des Landes <strong>Berlin</strong> vor allem<br />
der mangelnde Sozialdatenschutz, die<br />
unzulänglichen Schulungen der Beschäftigten<br />
und die nicht optimale Gebrauchstauglichkeit<br />
(Ergonomie) der Software.<br />
Diese Kritik teilte auch die Senatsverwaltung<br />
für Integration, Arbeit und<br />
Soziales. Hauptpersonalrat und Senatsverwaltung<br />
erarbeiteten gemeinsam eine<br />
Vereinbarung, die die Rahmenbedingungen<br />
zur Nutzung der Software<br />
für die rund 1.700 Beschäftigten <br />
4/09 39