SPLITTER 4-2009 - IT-Dienstleistungszentrum Berlin
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Für die 1&1 Internet AG, sprach<br />
Tino Anic, Head of Portal Applications:<br />
„Das gemeinsame Ziel unserer Marken<br />
GMX und WEB.DE ist es, für die Art<br />
von elektronischer Kommunikation, die<br />
eine hohe, standardisierte Rechtssicherheit<br />
und Rechtsverbindlichkeit<br />
erfordert und daher aktuell noch in<br />
Papierform erfolgt, ein entsprechendes<br />
digitales Angebot für unsere Nutzer zu<br />
schaffen.“<br />
Christoph Schmallenbach, Mitglied des<br />
Vorstandes, Generali Deutschland Holding<br />
AG sowie Mitglied des Ausschusses<br />
Betriebswirtschaft und Informationstechnologie<br />
des GDV e.V.: „In einer<br />
Welt, in der das Internet unverzichtbar<br />
geworden ist, hat die elektronische Kommunikation<br />
auch in der Versicherungswirtschaft<br />
eine zentrale Bedeutung, die<br />
in Zukunft noch weiter zunehmen wird.<br />
Um den zu Recht hohen Anforderungen<br />
an eine datengeschützte und sichere<br />
E-Mail-Kommunikation Rechnung zu<br />
tragen, gilt es nun, EINE für alle zugängliche<br />
Infrastruktur zu schaffen. Die<br />
deutsche Versicherungswirtschaft hat<br />
sich daher im Projekt ‚Bürgerportale/<br />
De-Mail‘ im Sinne ihrer Kunden und<br />
Partner von Anfang an aktiv eingebracht<br />
und ist Vorreiter bei der Pilotierung.“<br />
„Die Etablierung elektronischer Dienste<br />
in der Gesellschaft gehört zu den<br />
Hauptanliegen des Bundesverbandes<br />
Digitale Wirtschaft (BVDW). Daher<br />
unterstützen wir das De-Mail-Projekt.<br />
In der privaten wie geschäftlichen Kommunikation<br />
ist die E-Mail inzwischen<br />
allgegenwärtig. Mit De-Mail wird dafür<br />
gesorgt, dass jetzt auch ein rechtssicherer<br />
und rechtsverbindlicher Austausch von<br />
Nachrichten und Dokumenten per E-<br />
Mail zwischen Bürgern, Behörden und<br />
Unternehmen möglich wird“, sagt<br />
BVDW-Präsident Arndt Groth.<br />
Erste De-Mail verschickt<br />
25 Jahre nachdem Prof. Werner Zorn,<br />
einer der Gründerväter des deutschen<br />
Internet, die erste E-Mail empfing, die<br />
jemals an ein deutsches Postfach geschickt<br />
wurde, hat ihm Herr Dr.<br />
<strong>SPL<strong>IT</strong>TER</strong><br />
Die erste versandte De-Mail im Wortlaut:<br />
Betreffzeile: Erste De-Mail in Deutschland<br />
Sehr geehrter, lieber Herr Prof. Zorn,<br />
vor 25 Jahren haben Sie die erste E-Mail in Deutschland empfangen. Schon<br />
damals war klar, dass die E-Mail eine einzigartige Erfolgsgeschichte<br />
schreiben wird. Ein Vierteljahrhundert später machen wir einen weiteren<br />
großen Schritt und Sie sind wieder an der Premiere beteiligt: Heute<br />
erhalten Sie die erste De-Mail in Deutschland.<br />
Ich bin der festen Überzeugung, dass sich die De-Mail ebenso durchsetzen<br />
wird wie die bekannte E-Mail. De-Mails sind vertraulich wie ein<br />
persönlich überreichter Brief und komfortabel wie ein Mausklick. Die De-<br />
Mail wird E-Government und E-Commerce so richtig in Schwung bringen.<br />
Herzliche Grüße,<br />
Bernhard Rohleder<br />
Die Antwort auf die erste versandte De-Mail:<br />
Betreffzeile: „Vertrauen ist gut, De-Mail ist besser!“<br />
Sehr geehrter Herr Dr. Rohleder,<br />
herzlichen Dank für die erste De-Mail.<br />
Mit zunehmender rechtlicher Relevanz der Kommunikation über das<br />
offene Internet stellt dieser neue Dienst einen großen Schritt nach vorn dar,<br />
über den ich mich schon zu meiner Zeit an der Uni Karlsruhe gefreut hätte.<br />
Ich wünsche dem Projekt eine große Akzeptanz und seinen Förderern und<br />
Anbietern viel Erfolg!<br />
Ihr Prof. Werner Zorn<br />
www.hpi.uni-potsdam.de/zorn<br />
Bernhard Rohleder vom Hightech-Verband B<strong>IT</strong>KOM die erste De-Mail geschickt.<br />
Der Versand der De-Mail erfolgte im Rahmen der Pressekonferenz des Bundesinnenministeriums.<br />
Ab dem kommenden Jahr soll De-Mail bundesweit eingeführt<br />
werden. (PM/PR)<br />
<br />
„Elektronische Baugenehmigung“ realisiert<br />
elektronische Behördenbeteiligung<br />
Im Projekt „Elektronisches Bau- und Genehmigungsverfahren in <strong>Berlin</strong> (eBG)“<br />
wurde die dritte Ausbaustufe des vierstufigen Einführungskonzeptes erreicht:<br />
Zur Messe Moderner Staat Ende November in den <strong>Berlin</strong>er Messehallen wurde<br />
die elektronische Behörden und Dienststellenbeteiligung produktiv geschaltet.<br />
Die bauaufsichtlichen Beteiligungserfordernisse können elektronisch absolviert<br />
werden. Ende Juli 2010 wird das Leitprojekt im Rahmen des Regierungs- <br />
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