SPLITTER 4-2009 - IT-Dienstleistungszentrum Berlin
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<strong>SPL<strong>IT</strong>TER</strong><br />
2. Argument: Funktionserweiterungen und -verbesserungen<br />
Neben der Vereinheitlichung der Bedienung wartet die neue Version mit neuen<br />
Funktionen auf, die wirklich nützlich sind:<br />
Ein neues Sicherheitsmodul öffnet aus dem Netz oder von USB-Sticks geladene<br />
Dateien zunächst in einem geschützten Ansichtsmodus „Protected View“, mit dem<br />
noch keine ggf. im Dolument enthaltene Malware aktiv werden kann. Erst nach<br />
Nutzer-Bestätigung wird das Dokument bearbeitbar geöffnet.<br />
Die Teamarbeit im Netz wird durch neue Features verbessert; so können mehrere<br />
Bearbeiter gleichzeitig an einem Dokument arbeiten, allen werden die Änderungen der<br />
anderen Teammitglieder angezeigt.<br />
Beim Einfügen von Daten aus anderen Dokumenten oder Programmen gibt es<br />
häufig unangenehme Überraschungen, weil das übernehmende Programm die<br />
Daten eigenwillig aufbereitet. Die SmartTags zum Nachbessern waren schon ein<br />
Ausgleich, mit den neuen Einfügeoptionen erschließen un auch die bisher den meisten<br />
Nutzern nicht geläufige Funktion „Inhalte einfügen“ auf eingängigere Weise.<br />
Excel bietet außer Erleichterungen bei<br />
Pivot-Tabellen einen neuen Diagrammtyp,<br />
die Sparklines. Dabei können für<br />
größere Datenbestände, für die eine<br />
normale Diagrammdarstellung zu unübersichtlich<br />
würde, bestimmte Zellenbereiche<br />
– zum Beispiel zeilenweise – in<br />
Minidiagrammen visualisiert werden<br />
(Screenshot siehe nächste Seite).<br />
Die Grafikwerkzeuge bereichert nun<br />
eine Funktion zum Freistellen von Motiven<br />
in Fotos, die selbst Fachleute verblüfft.<br />
Formen können endlich<br />
miteinander verschmolzen werden, und<br />
da hat man dann gleich noch eins draufgesetzt<br />
und Boolesche Verknüpfungen<br />
ermöglicht (Screenshot siehe nächste<br />
Seite).<br />
Die Grafikänderungen bleiben auch<br />
beim Öffnen der Präsentation mit einer<br />
älteren Version erhalten und können<br />
dort weiterbearbeitet werden.<br />
Deutlichere Einfüge-Optionen, hier für Excel-Daten<br />
In Word wurde die Leiste für die Dokumentenstruktur verbessert und außerdem um<br />
eine Mini-Seitenvorschau wie in PowerPoint ergänzt. Die Möglichkeit, Texte direkt<br />
aus Word heraus übersetzen zu lassen, ist zwar nett, aber immer noch nicht aus dem<br />
Babelfisch-Stadium heraus.<br />
Einer der bedeutendsten Fortschritte ist<br />
die Medieneinbindung in Präsentationen:<br />
Filme werden nun in die Präsentationsdatei<br />
eingebettet, was deren Versendung<br />
vereinfacht, und die Darstellung<br />
lässt sich genauso beeinflussen wie<br />
ein eingebundenes Foto; sowohl Filmals<br />
auch Audiostreams lassen sich in<br />
PowerPoint beschneiden und blenden.<br />
Wermutstropfen bei den neuen Medienfunktionen<br />
und Folienübergängen in<br />
PowerPoint ist ein Verlust der Abwärtskompatibilität:<br />
Mit Version 2007 und<br />
(bei Verwendung des Kompatibiliäts-<br />
Pakets) auch älteren Versionen lassen<br />
sich mit Version 2010 erzeugte Präsentationen<br />
zwar abspielen, aber die Effekte<br />
werden falsch interpretiert und substituiert<br />
(Screenshot siehe nächste Seite).<br />
<strong>IT</strong>DZ <strong>Berlin</strong>:<br />
Übersetzung<br />
dieses Textes<br />
direkt aus Word<br />
heraus gestartet;<br />
die Warnung ist<br />
berechtigt.<br />
• innovativ<br />
• qualitätsorientiert<br />
• wirtschaftlich<br />
• umweltgerecht<br />
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