SPLITTER 4-2009 - IT-Dienstleistungszentrum Berlin
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Senatskanzlei<br />
<strong>IT</strong>-Staatsvertrag<br />
zwischen Bund und<br />
Ländern<br />
In der Föderalismuskommission II<br />
haben <strong>Berlin</strong> und die anderen Län<br />
der vereinbart, ihre Zusammenarbeit<br />
im Bereich der öffentlichen<br />
Informationstechnologie zu verbessern.<br />
Durch eine verstärkte Kooperation zwischen<br />
den verschiedenen Verwaltungsebenen<br />
werden die Verwaltungen<br />
insgesamt bürgerfreundlicher, Bürokratiekosten<br />
werden reduziert und die<br />
Datensicherheit wird erhöht. Bund<br />
und Länder werden damit ihre<br />
Dienstleistungsangebote in der Verwaltung<br />
besser aufeinander abstimmen und<br />
ermöglichen in Zukunft einen besseren<br />
und sicheren Datenaustausch. Ein gemeinsames<br />
Verbindungsnetz wird eine<br />
sichere elektronische Kommunikation<br />
zwischen Bund, Ländern und Kommunen<br />
gewährleisten.<br />
Der Senat hat dazu in seiner Sitzung am<br />
29. September <strong>2009</strong> auf Vorlage des<br />
Regierenden Bürgermeisters Klaus<br />
Wowereit und des Senators für Inneres<br />
und Sport, Dr. Ehrhart Körting, dem<br />
Entwurf eines Bund-Länder-Staatsvertrages<br />
über die Errichtung des <strong>IT</strong>-<br />
Planungsrates und über die Grundlagen<br />
der Zusammenarbeit bei Einsatz der<br />
Informationstechnologie in den Verwaltungen<br />
von Bund und Ländern zugestimmt.<br />
Der Regierende Bürgermeister<br />
wurde ermächtigt, nach Unterrichtung<br />
des Abgeordnetenhauses, den Vertrag<br />
<strong>IT</strong>DZ <strong>Berlin</strong>:<br />
• innovativ<br />
• qualitätsorientiert<br />
• wirtschaftlich<br />
• umweltgerecht<br />
<strong>SPL<strong>IT</strong>TER</strong><br />
im Rahmen der Jahreskonferenz der Ministerpräsidenten am 29./30. Oktober <strong>2009</strong><br />
in Mainz zu unterzeichnen.<br />
Der <strong>IT</strong>-Staatsvertrag ist durch eine Ergänzung des Grundgesetzes notwendig geworden.<br />
Mit dem neuen Artikel 91c wird die Informationstechnik als eine der bedeutsamsten<br />
Infrastrukturen des 21. Jahrhunderts in der deutschen Verfassung verankert.<br />
Deutschland ist der erste Staat, der Strukturregelungen für die Informationstechnik<br />
mit Verfassungsrang ausstattet. Der Staatsvertrag dient der Konkretisierung und<br />
Umsetzung dieser Vorschrift.<br />
Bevor der Staatsvertrag zum 1. April 2010 in Kraft treten kann, muss er von allen<br />
Vertragsparteien, also dem Bund und den Ländern, nach der Unterzeichnung<br />
ratifiziert worden sein. (LPD)<br />
<br />
<strong>IT</strong>-<strong>Dienstleistungszentrum</strong> <strong>Berlin</strong><br />
Der Senat hat am 29. September <strong>2009</strong> auf Vorlage von Innen- und Sportsenator Dr.<br />
Ehrhart Körting die Entlastung des Vorstandes und der Mitglieder des Verwaltungsrates<br />
des <strong>IT</strong>-<strong>Dienstleistungszentrum</strong>s <strong>Berlin</strong> für das Geschäftjahr 2008 beschlossen.<br />
Gemäß Verwaltungsratsbeschluss werden von dem Jahresüberschuss aus dem<br />
Geschäftsjahr 2008 in Höhe von 4.496.404,98 Euro 3,2 Mio. Euro netto (nach Abzug<br />
von Kapitalertragssteuer und Solidaritätszuschlag) in den allgemeinen Finanzhaushalt<br />
des Landes <strong>Berlin</strong> zurückgeführt. Die verbleibende Restsumme wird dem Rücklagekapital<br />
des <strong>IT</strong>DZ <strong>Berlin</strong> zugeführt. Die dem Rücklagekapital zugeführten Mittel sind<br />
zweckgebunden zum Ausbau des Low-Cost-Rechenzentrums zu verwenden. (LPD)<br />
Bestellung für Verwaltungsrat<br />
Foto: Christoph Hähnel - Fotolia.de<br />
Der Senat hat am 29. September <strong>2009</strong> auf Vorlage von Innen- und Sportsenator Dr.<br />
Ehrhart Körting mit sofortiger Wirkung Staatssekretärin Iris Spranger als Mitglied<br />
des Verwaltungsrates des <strong>IT</strong>-<strong>Dienstleistungszentrum</strong>s <strong>Berlin</strong> bestellt. Der bisherige<br />
Vertreter der Senatsverwaltung für Finanzen, Staatssekretär a. D. Klaus Teichert, hat<br />
sein Mandat niedergelegt. (LPD)<br />
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4/09 22