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SPLITTER 4-2009 - IT-Dienstleistungszentrum Berlin

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http://www.service.niedersachsen.de/<br />

<strong>SPL<strong>IT</strong>TER</strong><br />

Die Europäische Dienstleistungsrichtlinie schreibt vor, dass bei Aufnahme oder<br />

Ausübung einer Dienstleistungstätigkeit alle Verfahren und Formalitäten elektronisch<br />

abgewickelt werden können. Außerdem verlangt sie die Unterstützung durch<br />

„Einheitliche Ansprechpartner“. In Niedersachsen sollen nach dem Beschluss der<br />

Landesregierung vom 18. November 2008 das Niedersächsische Ministerium für<br />

Wirtschaft, Arbeit und Verkehr sowie die Landkreise, die kreisfreien Städte und die<br />

großen selbständigen Städte die Aufgaben des Einheitlichen Ansprechpartners<br />

übernehmen. (PM/EB)<br />

<br />

Kooperation wird mit Studie fortgeführt<br />

MATERNA und Hochschule Harz befragen erneut<br />

Kommunen zur EG-Dienstleistungsrichtlinie<br />

Gemeinsam an einem Strang ziehen:<br />

EG DL-RL in der Verwaltung aus<br />

Wirtschafts- und Wissenschaftssicht<br />

beleuchten<br />

Mit der diesjährigen Studie zur EG-<br />

Dienstleistungsrichtlinie vertiefen beide<br />

Partner ihre im letzten Jahr begonnene<br />

Zusammenarbeit. Das Ziel ist der Austausch<br />

von verwaltungswissenschaftlichem<br />

und technologischem Knowhow.<br />

Die Experten der Hochschule Harz<br />

beraten MATERNA beispielsweise bei<br />

der Entwicklung von E-Government-<br />

Dienstleistungen für die öffentliche Verwaltung.<br />

Im Fokus der Kooperation steht<br />

die EG-Dienstleistungsrichtlinie.<br />

MATERNA berät die Länder Sachsen<br />

und Rheinland-Pfalz bei der Umsetzung<br />

der Dienstleistungsrichtlinie und unterstützt<br />

weitere Behörden bei der Planung<br />

und Umsetzung von Online-Angeboten<br />

auf dem Weg zu einem „One-Stop-<br />

Government“. Der Austausch mit der<br />

Hochschule bietet einen hohen Mehrwert<br />

und fördert die Entwicklung von<br />

Lösungen, die sowohl praxisorientiert<br />

sind als auch verwaltungswissenschaftlichen<br />

Anforderungen entsprechen.<br />

(PM)<br />

<br />

Dienstleistungsrichtlinie<br />

international<br />

Deutschland vertreten<br />

beim EU-Projekt<br />

SPOCS<br />

Der Dortmunder <strong>IT</strong>-Dienstleister MATERNA GmbH und die Hochschule<br />

Harz (FH) in Halberstadt setzen kurz vor Inkrafttreten der Umsetzungsfrist<br />

der EG-Dienstleistungsrichtlinie (EG DL-RL) zum 28. Dezember <strong>2009</strong><br />

ihre im letzten Jahr begonnene empirische Studienreihe zum Umsetzungsstand der<br />

EG-DL-RL fort.<br />

Die Studie soll zeigen, welche Fortschritte die Kommunen bei der informationstechnologischen<br />

Umsetzung der Dienstleistungsrichtlinie gemacht haben. Es wird<br />

hinterfragt, welche Prozesse und Strukturen in welcher Integrationstiefe bis zum<br />

Ende dieses Jahres in den Kommunen verfügbar sein werden, um so Dienstleistungsanträge<br />

einheitlich zu bearbeiten. Zur gemeinsamen Befragung der Hochschule Harz<br />

und von MATERNA waren alle Kommunen mit mehr als 10.000 Einwohnern<br />

eingeladen.<br />

Bremen - Die bos KG beteiligt<br />

sich gemeinsam mit der Freien<br />

Hansestadt Bremen, vertreten<br />

durch die Senatorin für Finanzen, an<br />

einem europäischen Großprojekt, das<br />

sich mit internationalen Aspekten der<br />

EU-Dienstleistungsrichtlinie (EU-DLR)<br />

befasst. Das Projekt SPOCS (Akronym<br />

für „Simple Procedures Online for<br />

Crossborder Services“) wird bis 2012<br />

Lösungen für die elektronische Kommunikation<br />

zwischen Dienstleistungserbringern<br />

und Einheitlichen <br />

4/09 14

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