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2010 (PDF) - IT-Dienstleistungszentrum Berlin

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GB <strong>2010</strong><br />

Vorwort<br />

frei abgebildet. Für die Umsetzung der EU-<br />

Dienstleistungsrichtlinie hat das Land <strong>Berlin</strong><br />

den 1. Preis beim 10. eGovernment-Wettbewerb<br />

für Bundes-, Landes- und Kommunalverwaltungen<br />

in der Kategorie „Innovativstes<br />

eGovernment-Architekturprojekt“ im September<br />

<strong>2010</strong> gewonnen. Mit dieser Plattform stellt<br />

das <strong>IT</strong>DZ <strong>Berlin</strong> der <strong>Berlin</strong>er Verwaltung eine<br />

wichtige Basis für neue moderne Dienstleistungen<br />

zur Verfügung.<br />

Von der öffentlichen Verwaltung erwarten<br />

Bürger und Unternehmen heute zu Recht,<br />

dass sie ihre Anliegen schnell, einfach und<br />

serviceorientiert erledigen können. Verwaltungsverfahren<br />

müssen deshalb insgesamt<br />

einfacher werden, Behörden müssen leichter<br />

erreichbar sein und die Bürgeranliegen<br />

müssen schnell, kompetent und zuverlässig<br />

bearbeitet werden. Einem der erfolgreichsten<br />

und innovativsten E-Government-Projekte der<br />

letzten Jahre, mit dem wir diesem Ziel näher<br />

gekommen sind, ist das Projekt „Behördenrufnummer<br />

115“. <strong>Berlin</strong> hat sich dank dem starken<br />

Engagement des <strong>IT</strong>DZ <strong>Berlin</strong> von Anfang<br />

an diesem bundesweiten Projekt beteiligt. Die<br />

Studie des Deutschen Instituts für Urbanistik<br />

„ServiceStadt <strong>Berlin</strong> 2016“ hat das Ziel „One-<br />

Stop-City“ beschrieben. Beim Zugangskanal<br />

Telefon ist <strong>Berlin</strong> damit schon jetzt führend.<br />

Wir sind dabei in <strong>Berlin</strong> so erfolgreich, dass<br />

der Senat nicht nur das Projekt in einen Regelbetrieb<br />

überführen möchte, sondern auch<br />

über den Auf- und Ausbau der telefonischen<br />

Serviceleistung hin zu einem einheitlich ausgestalteten<br />

und anspruchsvollen zentralen<br />

Telefonservice für die Bürgerinnen und Bürger<br />

des Landes nachdenkt, der gleichzeitig auch<br />

zur Entlastung und Unterstützung der Fachverwaltungen<br />

betragen kann.<br />

Ein weiterer bemerkenswerter Meilenstein,<br />

den das Land <strong>Berlin</strong> gemeinsam mit dem <strong>IT</strong>DZ<br />

<strong>Berlin</strong> erreicht hat, ist der Aufbau eines modernen<br />

Zeit- und Terminmanagements. Vom<br />

neuen System profitieren Bürger und Verwaltung<br />

gleichermaßen. Das Zeitmanagementsystem<br />

koordiniert die Termine der Kunden,<br />

die online einen Termin mit dem Amt vereinbaren,<br />

mit den Spontankunden vor Ort. Besucher<br />

können per SMS über abnehmende Warteschlangen<br />

in den Ämtern informiert werden<br />

und ersparen sich somit lästige Wartezeiten.<br />

So kann die Wartezeit für andere Unternehmungen<br />

genutzt werden. Mit diesen Terminvereinbarungen<br />

können Wartezeiten in Behörden<br />

flexibilisiert und minimiert werden.<br />

Somit profitieren beide Seiten davon, der<br />

Bürger und die Verwaltung. Das Land <strong>Berlin</strong><br />

beabsichtigt diese Dienstleistung nicht nur<br />

Bürgerämtern, sondern auch anderen Behörden<br />

anzubieten. Deshalb beschäftigt sich der<br />

Bezirk Marzahn-Hellersdorf im Rahmen des<br />

Modernisierungsprojektes „ProDiskurs“ auch<br />

mit der Frage, wie man derartige Dienste in<br />

einem Bezirksamt weiter ausbreiten kann.<br />

Dabei setzt auch Marzahn-Hellersdorf auf<br />

die technische Unterstützung durch das <strong>IT</strong>DZ<br />

<strong>Berlin</strong>.<br />

Ich bin überzeugt, dass das <strong>IT</strong>DZ <strong>Berlin</strong> gut<br />

gerüstet ist, um auch in der Zukunft den Herausforderungen<br />

an einen modernen landeseigenen<br />

<strong>IT</strong>-Dienstleister gerecht zu werden.<br />

Ulrich Freise<br />

Vorsitzender des Verwaltungsrates<br />

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