2010 (PDF) - IT-Dienstleistungszentrum Berlin

GB 2010
Im Fokus des Unternehmens
KomPETEnz VERnETzen
» Das ITDZ Berlin weitet sein Kooperationsnetzwerk aus und
engagiert sich auf europäischer Ebene
Strategische Partnerschaften mit Wissenschaft,
Wirtschaft und IT-Dienstleistern sind
Schlüsselfaktoren für technisch exzellente
Lösungen und belastbare Zukunftsprognosen
des ITDZ Berlin. Im Jahr 2010 vertiefte das Unternehmen
darum beispielsweise seine Kooperation
mit dem DAI Labor, einem technischen
Kompetenzzentrum der Technischen Universität
Berlin, zur Erforschung intelligenter Dienste
für Verwaltung und Bürger. Bewährt hat
sich zudem die erneute Zusammenarbeit mit
dem Fraunhofer FOKUS Institut, in dessen E-
Government-Labor das ITDZ Berlin seine technischen
Lösungen einem Praxistest unterziehen
kann. Partnerschaften mit der Wirtschaft,
wie beispielsweise mit SAP oder Oracle, dienen
dem Auf- und Ausbau unternehmensinternen
technischen Hintergrundwissens.
„Wir wollen für unsere gemeinsamen Interessen
in Brüssel werben und unseren Verbund
durch fachlichen Austausch stärken: eine
europäische Kooperation mit Zukunft.“
Im VERBund am STÄRkSTEn
Kooperationen für neue technische Lösungen
sind sinnvoll, jedoch muss das Rad, auch im
Interesse des Steuerzahlers, nicht immer neu
erfunden werden. Auch unter dem Aspekt des
Erfahrungsaustauschs engagiert sich das ITDZ
Berlin in der Bundes-Arbeitsgemeinschaft der
kommunalen IT-Dienstleister, dem Netzwerk
Vitako.
Daneben ist das ITDZ Berlin seit März 2010
Mitglied in der Allianz der europäischen Verwaltungs-IT-Dienstleister
(Euritas). Neben
dem grenzüberschreitenden Wissenstransfer
stehen der Austausch von Best Practices sowie
das gemeinsame Arbeiten an EU-, Forschungsund
Entwicklungsprojekten im Fokus. Ein
weiteres Ziel der Allianz ist die gemeinsame
Interessensvertretung der öffentlichen IT-
Dienstleister gegenüber europäischen Gremien.
So ist das Bündnis bestrebt, mittelfristig
die europäische Legislative bei der Abschätzung
von IT-Folgekosten durch geplante gesetzliche
Regelungen zu beraten.
Dipl.-Ing. Roland Jabkowski,
Sprecher der Geschäftsführung
des Bundesrechenzentrums Österreich
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