09.03.2014 Aufrufe

Wasserstoffbrennen (pp-Kette) - Institut für Theoretische Astrophysik

Wasserstoffbrennen (pp-Kette) - Institut für Theoretische Astrophysik

Wasserstoffbrennen (pp-Kette) - Institut für Theoretische Astrophysik

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Die Folgereaktionen<br />

Die Wirkungsquerschnitte dieser Prozesse, durch die das Deuterium<br />

zerstört wird, sind sehr viel größer als derjenige für die Erzeugung von<br />

Deuterium: σD... ≈ 10 −24 cm 2 gegenüber σ<strong>pp</strong> ≈ 10 −45 cm 2 .<br />

Erster Folgeschritt:<br />

Wegen der geringen Produktionsrate des D im Vergleich zur Vernichtungsrate<br />

in einem dieser Prozesse kann sich im Sterninneren keine<br />

große Teilchendichte von Deuterium aufbauen. Die häufigste Reaktion<br />

ist dann wegen der großen p-Häufigkeit die Reaktion<br />

D(p,γ) 3 He.<br />

Dadurch wird als Folgeprodukt der Deuteriumbildung das 3 He Isotop<br />

produziert.<br />

Seite: 3.18

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!