Wasserstoffbrennen (pp-Kette) - Institut für Theoretische Astrophysik
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3.3 Die Folgereaktionen<br />
Die Deuteriumkerne aus der p-p-Starterreaktion können im nächsten<br />
Schritt mit einigen der vorhandenen Teilchen im Sterninneren reagieren,<br />
wobei aber nur solche Teilchen als Reaktionspartner in Frage kommen,<br />
deren Kernladung niedrig ist. Konkret kommen deswegen nur folgende<br />
Reaktionen in Betracht (Kerne mit Z = 1 oder Z = 2):<br />
Q[MeV] S(0) keV b<br />
D(p,γ) 3 He 5.494 2.5 × 10 −4<br />
D(D,γ) 4 He 23.847 ≈ 5 × 10 −5<br />
D(D,p) 3 H 4.033 39<br />
D(D,n) 3 He 3.269 37<br />
D( 3 He,p) 4 He 18.354 6240<br />
D( 3 He,γ) 5 Li 16.388 ≈ 0.3<br />
D( 4 He,γ) 6 Li 1.472 ≤ 3 × 10 −5<br />
Die Wirkungsquerschnitte aller dieser Prozesse sind in Laborexperimenten<br />
gemessen und daraus die Größen S(0) bestimmt worden.<br />
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