INFORMATIONSLEITFADEN
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Fenster- Voraussetzungen und Türeneinbau<br />
Anschlussbeispiele:<br />
Abdichtung mit diffusionsdichter,<br />
überputzbarer Folie.<br />
Mit einer zweiten Folie wird<br />
unten waagrecht die Hohlkammer<br />
des Ziegels bis über<br />
die Ziegelkante abgedichtet.<br />
Abdichtung mit<br />
spritzbarem Dichtstoff<br />
HINWEIS: Bauphysikalische<br />
Erfordernisse und<br />
Anforderungen beuüglich<br />
des erforderlichen Wärmeschutzes<br />
der ÖNORM<br />
B 8110-2 sind zu beachten.<br />
6 Informationsleitfaden für den Fenster- und Türeneinbau<br />
3.4 Raumseitige luftdichte Anschlussfuge zwischen<br />
Baukörper und Element (Rahmen):<br />
Die luftdichte rundumlaufende Abdichtung ist<br />
in aller Regel auf der Raumseite anzuordnen.<br />
Verwendet werden in der Regel Folien<br />
und/oder geeignete Dichtbänder und/oder<br />
spritzbare Dichtstoffe (Herstellerangaben<br />
beachten – fallspezifisch können Voranstriche<br />
mit Primer oder andere Vorbehandlungen der<br />
Haftflächen notwendig sein).<br />
Bewegungen im Baukörper, Ausdehnungen<br />
der unterschiedlichen Fensterwerkstoffe<br />
sind beim Anschluss zum Baukörper zu<br />
berücksichtigen.<br />
Fensterbankanschluss innen:<br />
Es ist darauf zu achten, dass auftretendes<br />
Kondensat nicht in das Mauerwerk eindringen<br />
kann.<br />
Durch überputzbare Abdichtfolien (falls<br />
notwendig entsprechend durch Überlappung<br />
mit Verklebung verlängert) kann ein Mörtelabschluss<br />
des gemauerten Parapets entfallen.<br />
3.5 Außenseitige Anschlussfuge zwischen Baukörper und Element (Rahmen):<br />
Außenseitig ist die Anschlussfuge vor äußeren<br />
Einwirkungen zu schützen (Wetterschutz =<br />
schlagregen- und winddichte Ausführung)<br />
Zu beachten:<br />
Der hergestellte Wetterschutz muss auch UVstabil<br />
sein, wenn die Bauanschlussfuge längere<br />
Zeit nicht abgedeckt wird (z. B. durch WDVS).<br />
Beispielhafte Ausführung