Classic Journal - DKBC
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14. Spieltag<br />
52 2. Bundesliga West Männer<br />
Thomas Speck: „Stehen verdient an erster Stelle!“<br />
Die SG Ettlingen hat vier Spieltage vor Saisonende<br />
gute Chancen auf den Meistertitel der 2. Bundesliga<br />
West. Zwei Mal spielte Ettlingen schon in der höchsten<br />
Spielklasse. Vor dem Zusammenschluss mit der<br />
KSG Ettlingen in der Spielrunde 2005/2006, wo man<br />
mit 0:36-Punkten wieder abgestiegen ist. Der heutige<br />
Eppelheimer Gunther Dittkuhn war damals noch mit<br />
dabei. 1998/99 spielte Ettlingen auch eine Saison in<br />
der Sektion Asphalt im DKB in der Bundesliga, wurde<br />
aber leider mit 2:42-Punkten Letzter und musste<br />
ebenfalls wieder absteigen. Michael Rappe sprach mit<br />
Thomas Speck, dem schnittbesten Spieler der SGE.<br />
cJ-online: Thomas Speck, in Sachen Meisterschaft<br />
sieht es jetzt richtig gut aus für Euch. Wer kann Euch<br />
noch gefährlich werden?<br />
Thomas Speck: Ja, wir können die Meisterschaft dieses<br />
Jahr aus eigener Kraft schaffen, da wir noch drei<br />
ausstehende Heimspiele haben, auswärts allerdings<br />
noch nach Partenstein/Rechtenbach und Eppelheim<br />
müssen. Die drei punktgleichen Verfolger GW Pfaffengrund,<br />
TSV Niederstotzingen und SG Partenstein/<br />
Rechtenbach lauern natürlich auf einen Ausrutscher<br />
von uns. Sollten wir allerdings unser Nachholspiel gegen<br />
Mutterstadt am 9. März zuhause gewinnen können,<br />
so würde der Abstand vier Punkte betragen, und<br />
wir könnten uns sogar noch auswärts mindestens ein<br />
verlorenes Spiel leisten.<br />
cJ-online: Habt ihr vor Saisonbeginn mit dem Titel<br />
gerechnet? Was war Euer Erfolgsgeheimnis bisher?<br />
Wer war stärkster Akteur bisher?<br />
ClassiC-<br />
<strong>Journal</strong><br />
NR. 99<br />
Speck: Insgeheim haben wir vor der Runde ein wenig<br />
mit dem Titelgewinn gerechnet, haben aber nach<br />
drei knapp verlorenen Spielen in der Vorrunde einen<br />
Dämpfer erhalten und waren lange aus dem Titelrennen<br />
ausgeschieden. Dank unserer diesjährigen Heimstärke<br />
und der besten Auswärtsbilanz aller Mannschaften<br />
stehen wir nun aber verdient an der ersten<br />
Stelle. Auch unsere momentane Ausgeglichenheit auf<br />
allen Positionen der Mannschaft trägt dazu bei, dass<br />
der Gegner kaum Angriffspunkte in unserem Spiel<br />
findet. Bester Spieler bin momentan ich, wobei alle<br />
sechs Spieler zwischen 915 und 963 Kegeln Gesamtschnitt<br />
haben und recht dicht beieinander liegen.<br />
cJ-online: Werdet ihr im Aufstiegsfall die 200-Wurf-<br />
Bundesliga spielen? Plant ihr Verstärkungen?<br />
Speck: Sollte der <strong>DKBC</strong> auch in der Spielrunde<br />
2012/13 eine Bundesliga mit 200 Wurf anbieten, so<br />
wäre es unser Wunsch, dort mitzuspielen. Unsere<br />
Spieler wollen sich unbedingt mit den stärksten Mannschaften<br />
im <strong>DKBC</strong> messen und diese sind in der Breite<br />
nun mal nur in der Bundesliga 200 Wurf zu finden.<br />
Wollten wir es uns einfach machen, würden wir in die<br />
Bundesliga 120 Wurf wechseln, dort ist es leichter, die<br />
Klasse zu halten. Wir stehen schon mit einigen Spielern<br />
in Kontakt, um uns gezielt zu verstärken, sollten<br />
wir wirklich den Aufstieg schaffen. Das Leistungsniveau<br />
in der Bundesliga 200 Wurf ist deutlich stärker<br />
als in der 2. Bundesliga West, und ohne gezielte Verstärkung<br />
wäre es wohl sehr schwer für uns, die Bundesliga<br />
200 Wurf zu halten.<br />
Michael rappe<br />
thoMaS SpecK<br />
in aktion.<br />
foto: SGe