Classic Journal - DKBC
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13. Spieltag 34 Bundesliga 200 Wurf Männer Walldorf büßt seine Tabellenführung in Mücheln ein TuS gerolsheim – SKK Alt-münchen 5765:5807 Von Beginn an lief der TuS Gerolsheim in dieser Partie einem Rückstand hinterher, und zu keinem Zeitpunkt gelang es der Mannschaft, in Führung zu gehen. München erwischte den besseren Start und erzielte schon auf der ersten Bahn ein Plus von 47 Kegeln. Timo Nickel und Uwe Köhler, der sich durch einen Ausrutscher auf der ersten Bahn leicht am Knöchel verletzte, kämpften sich dann zurück ins Spiel, machten aber auch mit guten Ergebnissen keinen entscheidenden Boden gegen Michael Altmann und Mario Cekovic gut. Köhler hatte zwar weiterhin Probleme mit dem Knöchel, aber in diesem wichtigen Spiel musste es auch so gehen. Leider ClassiC- Journal NR. 99 mörfelden siegt gegen Aschaffenburg und übernimmt die Spitze – Abstieg von Weida steht fest ging die Schlussbahn dann erneut an den Münchener, so dass nach dem ersten Durchgang bereits ein Rückstand von 71 Kegeln zu Buche stand. Cekovic wurde mit starken 1001 zum Tagesbesten. Der Mitteldurchgang von Markko Abel und Holger Mayer gegen Dietmar Gäbelein und Andreas Bayer war dann fast ein Abbild des ersten Durchganges. München legte gleich 35 Kegel Vorsprung nach und lag damit mehr als 100 Kegel in Führung. Danach verlief der Durchgang recht ausgeglichen, aber insbesondere der erst 16-jährige Andreas Bayer ließ durch sein hervorragendes Spiel nicht zu, dass Gerolsheim näher an die Gäste herankam. Trotz des Rückstandes von 118 Kegeln wollten sich die Gastgeber natürlich nicht geschlagen geben. Martin Rinnert und Roland Walther bekamen es mit Werner Stössl und Mario Listes zu tun. Da Listes in die Vollen erhebliche Probleme hatte, sah es aus, als ob es Gerolsheim gelingen würde, ein wenig näher heran zu kommen. Stössl glich dies aber durch seine gute Leistung aus, und nachdem sich Listes im Abräumen gefangen hatte, ging die Bahn sogar noch knapp verloren. Der Wille war aber nicht gebrochen, und auf der nächsten Bahn gelang es den Gastgebern dann endlich 46 Kegel aufzuholen. Damit keimte noch mal ein wenig Hoffnung auf. Leider wurden auf der nächsten Bahn die sich bietenden Chancen nicht genutzt, und der Rückstand wuchs erneut auf 92 Kegel an. Rinnert spielte dann zwar noch mal großartig auf, aber es reichte nur noch zur Ergebniskorrektur. Am Ende fehlten 42 Kegel zum Sieg. gerolsheim: Köhler 941, Nickel 963, Mayer 951, Abel 953, Rinnert 996, Walther 961. Alt-münchen: Altmann 974, Cekovic 1001, Gäbelein 958, Bayer 993, Stössl 927, Listes 954. Uwe Köhler Mario ceKoVic freute sich sowohl über seinen tausender als auch über den auswärtssieg seines teams in Gerolsheim. foto: SKK
ClassiC- Journal NR. 99 VKC eppelheim – gut Holz Weida 5957:5898 In einem der schwächsten Heimspiele der Saison kam der VKC Eppelheim zu einem mühevollen 5957:5898-Erfolg gegen den Tabellenletzten Gut Holz Weida, dessen Abstieg mit dieser Niederlage auch rechnerisch perfekt ist. Die Eppelheimer konnten sich offenbar nicht so recht motivieren und spielten weit unter ihren Möglichkeiten. Dass Kapitän Marcus Schäfer fehlte, sollte eigentlich nur am Rande eine Rolle spielen. Marlo Bühler hatte einen ganz schwachen Tag erwischt und kam lediglich auf 939 Kegel. Auch Tobias Lacher zeigte nicht viel, Gunter Dittkuhn überzeugte als Einziger des Starttrios und wurde schließlich auch bester Eppelheimer. Mit 80 Kegeln Vorsprung ging das Schlusstrio auf die Bahnen, und es wurde sogar noch einmal richtig knapp. Das lag am Weidaer Holger Kröber, der mit 1075 Kegeln (385 geräumt) ein Klassespiel machte. Er nahm dem keineswegs schwachen Marcus Hahl 50 Kegel ab. Auch Jan Jacobsen gab gegenüber Torsten Scholle einige Kegel ab, dafür beherrschte Patrik Heizmann seinen Gegner klar. Weida war in die Vollen die bessere Mannschaft, im Abräumen rettete sich Eppelheim ins Ziel. Über die dargebotene Leistung kann man nur den Mantel des Schweigens decken. Durch das vorgezogene Spiel in Sandhausen ist der VKC an den nächsten beiden Wochenenden spielfrei, weiter geht es erst am 24. Februar mit dem Freitagabendheimspiel gegen Lorsch. Bundesliga 200 Wurf Männer 35 eppelheim: Bühler 939, Lacher 976, Dittkuhn 1041, Heizmann 1002, Hahl 1025, Jacobsen 974. Weida: Schweiger 937, R. Langhammer 968, Funk 971, Dietz 949, Kröber 1075, Scholle 998. Michael rappe KSC Bahnfrei Damm – Olympia mörfelden 5812:5891 Viel vorgenommen hatte sich das Team aus Aschaffenburg gegen den amtierenden deutschen Meister aus Mörfelden. Doch durch den verletzungsbedingten Ausfall von Udo Frey waren die Voraussetzungen mehr als ungünstig. Es hätte wirklich alles optimal laufen müssen, um eine Chance auf einen Erfolg haben zu können. Das erkannten die Gäste natürlich auch. Dennoch machten sie keinen übermütigen, sondern einen eher kämpferischen und konzentrierten Eindruck – nicht aber einen unschlagbaren. Gemäß der Spieltaktik hatten die Gastgeber die stärkste Phase in den Startpaarungen, in denen die beiden Mannschaftsbestleistungen von Horst Schlett und Christoph Zöller gebracht wurden. Der Vorsprung von 37 Kegeln wandelte sich im nächs ten Paar aber in ein Minus von 26 Zählern. Mit einer tollen Leistung verhinderte der ab dem 101. Wurf eingewechselte Hans-G. Liebler einen weiter gehenden Absturz. In der Schlusspaarung ließen die Der aschaffenburger chriStian VölKer spielte zwar in der Schlusspaarung eine gute partie, verlor aber sein Match gegen holger liebold knapp. foto: astrid herger 13. Spieltag
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NR. 99<br />
VKC eppelheim –<br />
gut Holz Weida 5957:5898<br />
In einem der schwächsten Heimspiele der Saison<br />
kam der VKC Eppelheim zu einem mühevollen<br />
5957:5898-Erfolg gegen den Tabellenletzten Gut Holz<br />
Weida, dessen Abstieg mit dieser Niederlage auch<br />
rechnerisch perfekt ist.<br />
Die Eppelheimer konnten sich offenbar nicht so recht<br />
motivieren und spielten weit unter ihren Möglichkeiten.<br />
Dass Kapitän Marcus Schäfer fehlte, sollte eigentlich<br />
nur am Rande eine Rolle spielen. Marlo Bühler hatte<br />
einen ganz schwachen Tag erwischt und kam lediglich<br />
auf 939 Kegel. Auch Tobias Lacher zeigte nicht viel,<br />
Gunter Dittkuhn überzeugte als Einziger des Starttrios<br />
und wurde schließlich auch bester Eppelheimer. Mit 80<br />
Kegeln Vorsprung ging das Schlusstrio auf die Bahnen,<br />
und es wurde sogar noch einmal richtig knapp. Das lag<br />
am Weidaer Holger Kröber, der mit 1075 Kegeln (385<br />
geräumt) ein Klassespiel machte. Er nahm dem keineswegs<br />
schwachen Marcus Hahl 50 Kegel ab. Auch Jan<br />
Jacobsen gab gegenüber Torsten Scholle einige Kegel<br />
ab, dafür beherrschte Patrik Heizmann seinen Gegner<br />
klar. Weida war in die Vollen die bessere Mannschaft,<br />
im Abräumen rettete sich Eppelheim ins Ziel. Über die<br />
dargebotene Leistung kann man nur den Mantel des<br />
Schweigens decken. Durch das vorgezogene Spiel in<br />
Sandhausen ist der VKC an den nächsten beiden Wochenenden<br />
spielfrei, weiter geht es erst am 24. Februar<br />
mit dem Freitagabendheimspiel gegen Lorsch.<br />
Bundesliga 200 Wurf Männer<br />
35<br />
eppelheim: Bühler 939, Lacher 976, Dittkuhn 1041,<br />
Heizmann 1002, Hahl 1025, Jacobsen 974.<br />
Weida: Schweiger 937, R. Langhammer 968, Funk 971,<br />
Dietz 949, Kröber 1075, Scholle 998.<br />
Michael rappe<br />
KSC Bahnfrei Damm –<br />
Olympia mörfelden 5812:5891<br />
Viel vorgenommen hatte sich das Team aus Aschaffenburg<br />
gegen den amtierenden deutschen Meister<br />
aus Mörfelden. Doch durch den verletzungsbedingten<br />
Ausfall von Udo Frey waren die Voraussetzungen<br />
mehr als ungünstig. Es hätte wirklich alles optimal laufen<br />
müssen, um eine Chance auf einen Erfolg haben<br />
zu können. Das erkannten die Gäste natürlich auch.<br />
Dennoch machten sie keinen übermütigen, sondern einen<br />
eher kämpferischen und konzentrierten Eindruck<br />
– nicht aber einen unschlagbaren. Gemäß der Spieltaktik<br />
hatten die Gastgeber die stärkste Phase in den<br />
Startpaarungen, in denen die beiden Mannschaftsbestleistungen<br />
von Horst Schlett und Christoph Zöller gebracht<br />
wurden. Der Vorsprung von 37 Kegeln wandelte<br />
sich im nächs ten Paar aber in ein Minus von 26 Zählern.<br />
Mit einer tollen Leistung verhinderte der ab dem<br />
101. Wurf eingewechselte Hans-G. Liebler einen weiter<br />
gehenden Absturz. In der Schlusspaarung ließen die<br />
Der aschaffenburger chriStian<br />
VölKer spielte zwar in der<br />
Schlusspaarung eine gute partie,<br />
verlor aber sein Match gegen<br />
holger liebold knapp.<br />
foto: astrid herger<br />
13. Spieltag