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Classic Journal - DKBC

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14. Spieltag<br />

26 Bundesliga 120 Wurf Männer<br />

Im Startpaar hatte Pavel Sreiber mir seiner langsamen<br />

Kugel mit manch ungünstigem Fallergebnis zu kämpfen,<br />

zudem zwickte der Rücken. Er holte den Auftakt<br />

und den dritten Lauf knapp, Markus Krug war dennoch<br />

der deutlich bessere Kegler. Die anderen Läufe<br />

gingen an ihn, und bei 2:2-Sätzen holte Krug verdient<br />

den Punkt. Deutlich knapper entwickelte sich der Zweikampf<br />

zwischen Jan Hautmann und Christian Rennert.<br />

Hautmann büßte die Führung aus dem Auftakt postwendend<br />

ein, Rennert holte mit drei Kegeln plus auch<br />

den dritten Lauf. Im Finale schaffte Hautmann nur ein<br />

Unentschieden, und mit 1,5:2,5 ging auch dieser Punkt<br />

nach Unterfranken.<br />

Im Mitttelpaar geriet Julian Weiß im Auftaktspiel gegen<br />

Christoph Parente mit 25 Miesen ins Hintertreffen, und<br />

auch Wolfgang Häckl musste Holger Hubert davonziehen<br />

lassen. Während Häckl auch den nächsten Lauf<br />

knapp abgab, schaffte Weiß mit einem Kegel plus den<br />

Satzausgleich. Ähnlich verlief der dritte Lauf, Parente<br />

und Weiß spielen gleichwertig, aber Weiß hatte mit<br />

drei plus das bessere Ende für sich. Jetzt war auch<br />

Häckl wieder in der Partie, schob sich an Hubert vorbei<br />

und brachte den Punkt sicher nach Hause. Das Glück<br />

des Tüchtigen hatte Julian Weiß. Im Abräumen kamen<br />

weder er noch sein Gegner zurecht, der letzte Schub<br />

entschied. Weiß schaffte im schwachen Finale ein Unentschieden,<br />

Parente lag zwar mit vorn, 2,5:1:5-Sätze<br />

gaben aber den Ausschlag für Weiß, bitter für den<br />

Schweinfurter.<br />

57 Miese bei 2:2 MP standen bei FAF vor dem Finale zu<br />

Buche. Sowohl Milan Wagner gegen Andreas Ruhl und<br />

Roman Voracek gegen Hans Dippold bliesen zur Aufholjagd.<br />

Den zweiten Lauf gestalteten die Gäste ausgeglichen.<br />

Dann kam Ruhl gewaltig unter die Räder,<br />

und auch Voracek ließ Dippold klar stehen, die Partie<br />

war gelaufen. Der letzte Lauf war nur noch Formsache,<br />

Voracek holte alle Läufe, gewann klar, und auch Wagner<br />

brachte den Punkt mit 3:1 sicher nach Hause.<br />

Sreiber – Krug 2:2 (551:597), Hautmann – Rennert 1,5:2,5<br />

(562:571), Weiß – Parente 2,5:1,5 (536:558), Häckl –<br />

Hubert 2:2 (568:548), Wagner – Ruhl 3:1 (586:5239,<br />

Voracek – Dippold 4:0 (569:508).<br />

Wolfgang häckl<br />

Viktoria Fürth –<br />

eSV Ravensburg 4:4 (3530:3539)<br />

Viktoria Fürth bleibt im Jahr 2012 weiterhin ohne Sieg.<br />

Auch im Kellerduell gegen den ESV Ravensburg<br />

reichte es am Ende nur zu einem 4:4 Unentschieden.<br />

Ausschlaggebend für den Punktverlust der Fürther<br />

war, dass man den Gästen im Gesamtergebnis mit<br />

3530:3539 Kegel knapp unterlag.<br />

ClassiC-<br />

<strong>Journal</strong><br />

NR. 99<br />

An der Aufstellung der Ravensburger merkte man<br />

schon, dass sie unbedingt punkten wollten. Mit Darko<br />

Lotina und Reiner Buschow schickten sie ihre vermeintlich<br />

stärksten Akteure gleich im ersten Drittel ins<br />

Rennen. Keine leichte Aufgabe somit für die beiden<br />

Fürther Spitzenspieler Michael Schobert und Matthias<br />

Schnetz. Während Schobert dem stark spielenden Lotina<br />

Paroli bieten konnte, hatte Schnetz gegen Buschow<br />

an diesem Tag keine Chance. Buschow zeigte von der<br />

ersten Kugel an ein überragendes Spiel und bezwang<br />

Schnetz, der zu keiner Zeit so richtig zu seinem Spiel<br />

fand, deutlich mit 4:0. Doch Schobert zeigte ebenfalls<br />

eine Weltklasseleistung und sorgte mit der Tagesbestleistung<br />

von 652 Kegeln gegen den stark spielenden<br />

Lotina für den Ausgleich. Allerdings lagen die Gäste zu<br />

diesem Zeitpunkt mit 52 Kegeln in Front.<br />

Im Mittelabschnitt gewannen beide Viktorianer, Patrick<br />

Scholler und Christian Robold, ihren Punkt und brachten<br />

die Fürther mit 3:1 in Führung. Dabei entschieden<br />

die Gastgeber die jeweils ersten Sätze für sich, ehe sie<br />

sich durch einen schwachen dritten Satz noch einmal<br />

selbst in Bedrängnis brachten. Doch im vierten Satz<br />

bekamen sie das Spiel wieder in den Griff. Scholler<br />

Der fürther Michael SchoBert zeigte gleich zu<br />

Beginn der Begegnung gegen ravensburg eine<br />

herausragende leistung, am ende fehlte seiner<br />

Mannschaft einmal mehr das nötige Glück zum<br />

Gewinn des Spiels. foto: Viktoria

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