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Classic Journal - DKBC

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ClassiC-<br />

<strong>Journal</strong><br />

NR. 99<br />

Bundesliga 120 Wurf Männer<br />

Zwei Kegel fehlten: Schwabsberg unterliegt gegen Zerbst<br />

DAS TOPSPieL<br />

KC Schwabsberg –<br />

Rot-Weiß zerbst 3:5 (3628:3630)<br />

„Deutschlands bestes Kegelteam Rot Weiß Zerbst tritt<br />

in Schwabsberg auf“, so wurde es in der Presse groß<br />

angekündigt.<br />

Eine erstaunliche Zuschauerkulisse wollte den amtierenden<br />

Deutschen Meister und Weltpokalsieger sehen.<br />

Bereits eine Stunde vor Spielbeginn waren alle Sitzplätze<br />

belegt. Es waren dann gut und gerne über 200<br />

Zuschauer, die dieses Highlight miterleben wollten.<br />

Vorweg gesagt, der Besuch hat sich für alle gelohnt.<br />

Dass aber eine derartige Spannung angesagt war, daran<br />

hatten wohl die wenigsten gedacht. Viele stellten<br />

die Frage, wie werden die Schwabsberger gegen dieses<br />

Ausnahmeteam aussehen? Können die Zerbster<br />

die Weltklasseleistungen aus den vergangenen Spielen<br />

auch in Schwabsberg wiederholen?<br />

Trotz der klaren Favoritenstellung der Gäste war be-<br />

23<br />

Ravensburg holt gegen Fürth einen Punkt im Abstiegsduell<br />

reits bei der Aufstellung zu erkennen, dass die Sachsen-Anhaltiner<br />

diese Begegnung nicht auf die leichte<br />

Schulter nehmen. Dem Schwabsberger Startpaar Timo<br />

Hehl und Fabian Seitz hatten die Zerbster Axel Schondelmaier<br />

und Torsten Reiser entgegen gesetzt.<br />

Bereits zum Auftakt entwickelten sich Duelle auf Augenhöhe.<br />

Sehenswert, wie sich der Schwabsberger<br />

Youngster Timo Hehl nach dem ersten Satzverlust an<br />

den Routinier Axel Schondelmaier herankämpfte und<br />

am Schluss sogar mit drei Gewinnsätzen den MP verbuchen<br />

konnte und zusätzlich mit 626:614 Kegeln die<br />

Nase vorne hatte. In der anderen Paarung, in der sich<br />

Seitz und Reiser gegenüber standen, begann es zum<br />

Auftakt (156:156) mit einer Punkteteilung sehr spannend.<br />

Als Seitz auf der Bahn vier in die Vollen nicht<br />

wie gewohnt zum Zuge kam, nutzte dies Torsten Reiser.<br />

Nach dem Bahnwechsel brachte sich Fabian Seitz<br />

auf der KC-Seite mit einem Satzgewinn (157:151) wieder<br />

ins Spiel zurück. Gefühlvoll spielte der Zerbster<br />

Punktegarant Reiser (172) seinen letzten Durchgang<br />

und entschied dieses Spiel für seine Mannschaft.<br />

In der Mittelachse konnte Sven Frenzel gegen Marcus<br />

Gerdau den ersten Satz remis gestalten und ließ<br />

sich nach dem nächsten Bahnwechsel auch nicht<br />

groß abschütteln. Während der Zerbster Spitzenspieler<br />

anschließend mit der nötigen Routine sein Spiel<br />

gestaltete, konnte der Schwabsberger an die vorausgegangenen<br />

Leistungen nicht anschließen und seinen<br />

Kontrahenten nicht mehr unter Druck setzen. Alexander<br />

Stephan hatte Christian Helmerich auf dem falschen<br />

Fuß erwischt. Ehe der Zerbster sich auf die Bahnen<br />

eingestellt hatte, stand es 2:0 bei einem 41-Kegel-Vorsprung.<br />

Helmerich erholte sich trotz einem Satzgewinn<br />

nicht mehr, so blieben die Hausherren weiter im Spiel.<br />

Nach Punkten ausgeglichen und nur mit einem Sechs-<br />

Kegel-Rückstand für Schwabsberg ging es ins Finale.<br />

Bei Schwabsberg kam Thomas Schweier für den verletzten<br />

Olaf Koberwitz zum Einsatz. Schweier machte<br />

seine Sache mehr als gut, hatte aber Mühe ins Spiel<br />

zu kommen und musste den deutschen Meister Matthias<br />

Weber mit 2:0 ziehen lassen. Dann aber kam der<br />

Der Schwabsberger youngster tiMo hehl (626) konnte<br />

den routinier axel Schondelmaier (614) mit 3:1 bezwingen.<br />

14. Spieltag

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