Classic Journal - DKBC
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ClassiC-<br />
<strong>Journal</strong><br />
NR. 99<br />
Der Bamberger MiroSlaV JelineK spielte im<br />
Schlusspaar sehr souverän und machte damit die<br />
hoffnung der ravensburger auf ein Unentschieden<br />
endgültig zunichte. foto: sportpress<br />
Duell der beiden endete 2:2 unentschieden. Der MP<br />
ging aber an den Schwabsberger, da dessen 627 Kegel<br />
die 599 Kegel von Hubert übertrafen.<br />
Mit einem Stand von 1:1-MP und einem Rückstand von<br />
nur 19 Kegeln ging das Mittelpaar auf die Bahnen.<br />
Hier trafen Andreas Ruhl auf Alexander Stephan und<br />
Christoph Parente auf Timo Hehl. Ruhl fand nicht so<br />
recht ins Spiel, hielt aber noch einigermaßen mit Stephan<br />
mit. Doch im letzten Durchgang übertraf ihn der<br />
Gast aus Schwabsberg nochmals deutlich, und er unterlag<br />
mit 1:3 SP. Ruhl erzielte magere 552 Kegel. Stephan<br />
kam hingegen auf 583 Zähler. Parente entschied<br />
die ersten beiden Durchgänge für sich, und alles sah<br />
nach einem weiteren MP für den ESV aus. Doch während<br />
den beiden Schlussdurchgängen verlor er völlig<br />
den Faden und ließ Hehl so wieder ins Spiel kommen.<br />
Nach 2:2 SP ging auch dieser MP an Hehl, da auch er<br />
mit 588 Kegeln mehr erzielte als Parente. Dieser kam<br />
ebenfalls nur auf magere 554 Kegel.<br />
So lagen die Unterfranken mit 1:3-SP und 84 Kegeln<br />
schon deutlich zurück. Es lag also an Erwin Löwenstein<br />
und Hans Dippold, das Spiel noch mal zu drehen.<br />
Beide Akteure bemühten sich auch redlich. Löwenstein,<br />
der neu ins Team rückte, zeigte eine insgesamt<br />
sehr gute Leistung. Mit 574 Zählern schlug er den völlig<br />
neben sich stehenden Denis Annasensl leicht mit 3:1<br />
SP. Damit sicherte er sich den zweiten Schweinfurter<br />
MP und holte wichtige Punkte, um den Rückstand im<br />
Gesamtergebnis zu verringern. Dippold spielte ebenfalls<br />
auf hohem Niveau und lieferte sich ein packendes<br />
Match mit Sven Frenzel. Der Schwabsberger gewann<br />
die erste Bahn mit einem und die zweite Bahn mit zwei<br />
Kegeln Vorsprung. Auch den dritten Durchgang entschied<br />
er mit nur vier Kegeln Differenz denkbar knapp<br />
für sich. Dass Dippold den letzten Satz mit einem Zähler<br />
gewann, fiel dann schon nicht mehr ins Gewicht,<br />
da Frenzel sich bereits zuvor den MP gesichert hatte.<br />
Außerdem reichte es nicht aus, um die Gäste in der<br />
Gesamtkegelzahl zu überholen, auch wenn es den<br />
Schweinfurtern im Schlussdurchgang nochmals kurz<br />
gelang etwas aufzuschließen.<br />
Rennert – Schwier 2,5:1,5 (589:580), Hubert – Seitz 2:2<br />
(599:627), Ruhl – Stephan 1:3 (552:583), Parente – Hehl<br />
2:2 (554:588), Löwenstein – Annasensl 3:1 (574:536),<br />
Dippold – Frenzel 1:3 (592:598).<br />
Bundesliga 120 Wurf Männer<br />
andreas ruhl<br />
19<br />
eSV Ravensburg –<br />
Victoria Bamberg 2:6 (3436:3517)<br />
Lange Zeit gelang es dem ESV Ravensburg, sein<br />
Heimspiel gegen die Weltklassemannschaft von<br />
Victoria Bamberg offen gestalten, doch am Ende setzte<br />
sich die Klasse der Oberfranken durch. Mit 2:6 unterlag<br />
das Team um Kapitän Reiner Buschow, das sich im<br />
Vergleich zu den letzten Heimspielen leicht verbessert<br />
präsentierte.<br />
Ravensburg begann mit Darko Lotina, der nach einer<br />
kurzen Babypause wieder ins Team zurückkehrte,<br />
gegen den Ex-Weltmeister Nicolae Lupu und Reiner<br />
Buschow gegen Albert Kirizsan. Von Beginn an entwickelte<br />
sich ein Spiel auf hohem Niveau, bei dem vor<br />
allem das Duell zwischen Lotina und Lupu die Zuschauer<br />
begeisterte. Zunächst hatte Lotina im ersten<br />
Satz das Nachsehen, ehe sich der Ravensburger steigerte,<br />
die folgenden drei Sätze für sich entschied und<br />
damit den ersten Punkt für die Oberschwaben holte.<br />
Buschow stand dem in keiner Weise nach und beherrschte<br />
seinen Gegner Kirizsan von Beginn an. Nach<br />
einer sicheren 2:0-Satzführung für Buschow brachten<br />
die Gäste Manuel Weiß für Kirizsan, der Buschow aber<br />
auch nicht mehr in Verlegenheit bringen konnte. Mit<br />
3:1-Sätzen und der Tagesbestleistung von 614 Kegeln<br />
13. Spieltag