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Classic Journal - DKBC

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14. Spieltag<br />

14 Bundesliga 120 Wurf Frauen<br />

Bamberg feiert die vorzeitige Meisterschaft<br />

Es ist wahrlich keine Überraschung, doch es ist wieder<br />

geschafft. Victoria Bamberg sicherte sich vier Spieltage<br />

vor Saisonende vorzeitig den 12. Meistertitel. 1994<br />

wurde der Klub Meister der Kreisliga, marschierte dann<br />

binnen fünf Jahren in die Bundesliga durch und gewann<br />

gleich im ersten Jahr (2000) den Meistertitel. Seitdem<br />

wurde das Team bis auf 2004 – da holte Blau-Weiß<br />

Hockenheim den Titel – jedes Jahr deutscher Meister.<br />

Michael rappe<br />

Victoria Bamberg –<br />

SKK Helmbrechts 8:0 (19,5:4,5, 3541:3178)<br />

Am 14. Spieltag siegte Victoria Bamberg im Oberfrankenderby<br />

gegen SKK Helmbrechts mit 8:0-Mannschaftspunkten<br />

(MP). Fast wäre es den Frauen gelungen,<br />

das Ergebnis der Männer vom Vortag zu<br />

überbieten, doch am Ende fehlten beim 3541:3178<br />

nur wenige Kegel. Beste Spielerin an diesem Tag war<br />

Daniela Kicker mit 622 Kegeln. Mit ihr überboten noch<br />

Beata Wlodarczyk (606) und Nadezda Dobesova (605)<br />

die Marke von 600 Kegeln.<br />

Bamberg startete mit der wieder erstarkten Dobesova<br />

und Beate Fritzmann. Dobesova kam nach der guten<br />

Vorstellung von Eppelheim wieder zum Einsatz und<br />

rechtfertigte diesen mit starken 605 Kegeln und einem<br />

3,5:0,5 gegen Kathrin Hoppert. Fritzmann hingegen<br />

überzeugte gegen Amilie Lißner. Mit 2:0 und einem<br />

Vorsprung von 109 Kegeln übergaben sie an Sina Beißer<br />

und Daniela Kicker. Helmbrechts setzte auf Nicole<br />

Degel und Kristin Ditterich. Beißer zeigte zu Beginn ein<br />

gutes Spiel und führte verdient mit 2:0 SP, ehe sich<br />

wieder Schwächen im Abräumen einstellten, die ihre<br />

Gegnerin Degel konsequent zum Gewinn des dritten<br />

und vierten Satzes ausnutzte. Beim Stand von 2:2 rettete<br />

Beißer ihren Vorsprung und fuhr mit 570:562 den<br />

MP für Bamberger ein. Kicker bestätigte einmal mehr<br />

ihre gute Form und ließ ihrer Gegnerin keine Chance.<br />

Über 385 Volle und sehr starke 237 im Abräumen kam<br />

sie auf das Tagesbestergebnis von 622 Kegeln, mit de-<br />

Beata WloDarczyK war eine von drei Bamberger<br />

Spielerinnen, die gegen helmbrechts die 600er-Marke<br />

übertrafen und damit die vorzeitige Meisterschaft<br />

sicherten. foto: sportpress<br />

Hockenheim und Regensburg sichern sich Punkte<br />

gegen Tabellennachbarn<br />

ClassiC-<br />

<strong>Journal</strong><br />

NR. 99<br />

nen sie sichtlich zufrieden war. Die Vorentscheidung zu<br />

Gunsten Bambergs war gefallen.<br />

Mit 4:0 und uneinholbaren 263 Kegeln Vorsprung gingen<br />

nun Beata Wlodarczyk und Simone Bader auf die<br />

Bahnen. Helmbrechts wollte mit Ursula Hübner und<br />

Stefanie Jaschke Schadensbegrenzung betreiben.<br />

Wlodarczyk lieferte eine starke Leistung ab. Sie führte<br />

gegen Hübner schnell mit 2:0 SP, ehe sie in die Vollen<br />

nochmals die Zuschauer von ihren Sitzen riss. Im dritten<br />

Satz zeigte sie in die Vollen Kegeln vom Feinsten<br />

(113), ehe sie im letzten Satz knapp unterlag. Mit 3:1<br />

ging auch dieser MP an Bamberg. Zeitgleich spielte Bader<br />

sehr inkonstant. Einem guten Durchgang folgte ein<br />

schlechter, und so war sie am Ende mit 553 durchaus<br />

zufrieden. Dass es trotzdem zu einem 3:1 reichte, lag<br />

auch an Jaschke, die an diesem Tag überhaupt nicht<br />

in ihr Spiel fand. Bamberg siegte mehr als verdient mit<br />

8:0 und feierte somit eine gelungene Generalprobe für

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