Löwen Classics 2014 - Turnierzeitung vom Freitag
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14 13. Braunschweiger <strong>Löwen</strong> <strong>Classics</strong><br />
Die freiwilligen Helfer packen beim Parcoursbau ordentlich zu. Zwischen den Prüfungen bleibt nicht viel Zeit, um die Hindernisse<br />
abzubauen und zu tauschen. Nicht alle Helfer reiten selber, viele haben über die Jahre aber Gefallen am Turnier gefunden.<br />
So entsteht der Parcours für die Prüfungen:<br />
Helfer sorgen für schicke Sprünge<br />
Beeindruckend schnell und<br />
präzise ändert sich zwischen<br />
den Prüfungen der <strong>Löwen</strong><br />
<strong>Classics</strong> der Parcours in der<br />
Halle. Parcourschef Heiko<br />
Wahlers und sein Assistent<br />
Marco Behrens sorgen mit ihrem<br />
großen Team für den reibungslosen<br />
Ablauf.<br />
„Jeder Parcours ist bei uns in<br />
vier Abschnitte unterteilt. Jeder<br />
Abschnitt hat wiederum einen<br />
Gruppenchef, der dort den Aufbau<br />
mit seinem Team und einem<br />
eigenen Fahrer übernimmt“,<br />
sagt Marco Behrens.<br />
Als erstes werden die Stangen<br />
der Hindernisse ausgelegt und<br />
der Platzbedarf wird abgeschätzt.<br />
„Die Höhe legen wir<br />
erst später fest, oftmals erst in<br />
letzter Minute. Das hängt davon<br />
ab, wie das Hindernis fertig<br />
aussieht – zum Beispiel wie der<br />
Kontrast wirkt“, erläutert Behrens.<br />
Der ausgebildete Parcourschef<br />
hat die Basishindernisse des<br />
geschichtsträchtigen HGW-<br />
Olympiaparcours, der dem<br />
scheidenden Sportdirektor<br />
Hans Günter Winkler gewidmet<br />
ist, selber gebaut. „Man sieht<br />
beim Aufbau natürlich zu, dass<br />
die eigenen Hindernisse gut zur<br />
Geltung kommen und steht<br />
mehr dahinter. Dennoch kommen<br />
zuerst die Sponsorenhindernisse“,<br />
sagt Behrens.<br />
Veranstalter Axel Milkau legt<br />
Wert darauf, dass tagsüber vor<br />
allem die sieben HGW-Hindernisse<br />
mit den Vitrinen und Bildschirmen<br />
im Parcours stehen,<br />
die das Leben des mehrfachen<br />
Olympiasiegers zeigen. „Mit<br />
den sieben Werbesprüngen<br />
dazu ist der Parcours schnell<br />
voll“, sagt Behrens.<br />
Besonders viel Mühe wird sich<br />
das Team beim Aufbau der<br />
Sprünge für die Große Tour geben.<br />
Denn das NDR Fernsehen<br />
überträgt am Samstag und<br />
Sonntag live aus der Halle und<br />
das Team will glänzen.<br />
Im Mittelpunkt der diesjährigen <strong>Löwen</strong> <strong>Classics</strong> steht der HGW-Olympiaparcours,<br />
dessen Hindernisse immer wieder eingebaut werden.<br />
Parcourschef Marco Behrens (rechts) überwacht<br />
den Aufbau der Hindernisse. Fotos: Nickel