Ausgabe Oktober 2004-D-hp.cdr - HBT-ISOL AG
Ausgabe Oktober 2004-D-hp.cdr - HBT-ISOL AG
Ausgabe Oktober 2004-D-hp.cdr - HBT-ISOL AG
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NEWS<br />
Ruheschutz-News für unsere Partner <strong>Oktober</strong> <strong>2004</strong><br />
Ein Informationsdienst<br />
für Baufachleute<br />
In den letzten Jahren sind zahlreiche<br />
bauphysikalische Produkte-Entwicklungen<br />
mit umfangreichen neuen Erkenntnissen<br />
erarbeitet worden.<br />
Die rasche Umsetzung der Ergebnisse<br />
in die Praxis, was dem <strong>HBT</strong>-Grundanliegen<br />
entspricht, gewinnt immer<br />
mehr an Bedeutung. Die <strong>HBT</strong>-<strong>ISOL</strong> ist<br />
deshalb bestrebt, die aus dem breiten<br />
Tätigkeitsfeld (von der Körperschalldämmung<br />
über Erschütterungsschutz<br />
bis zum Erdbebenschutz ganzer<br />
Gebäude) gewonnenen Erfahrungen<br />
an die Fachleute zu vermitteln.<br />
Eine noch effizientere<br />
Auftragsbearbeitung<br />
Dass sich die Wirtschaftslage zum Positiven verändert hat, können wir vor<br />
allem in der Auslastung unserer Auftragsbearbeitung feststellen. Eine<br />
Verstärkung dieser Abteilung war dringend nötig.<br />
Auf der Suche nach einer erfahrenen und freundlichen Sachbearbeiterin<br />
konnten wir Anita Fattorelli für unser Team gewinnen. Anita unterstützt seit<br />
1. September <strong>2004</strong> tatkräftig unsere Auftragsbearbeitung. Ihre allrounderischen<br />
Fähigkeiten setzt sie künftig als Stellvertreterin in den Bereichen<br />
Einkauf, Telefonmarketing und Administration ein.<br />
Dazu dient unsere Publikationsreihe<br />
“Ruheschutz-NEWS”.<br />
In dieser <strong>Ausgabe</strong> werden behandelt:<br />
Eine noch effizientere<br />
Auftragsbearbeitung<br />
Rissminderung und Ruheschutz<br />
zwischen Decken und Wänden<br />
<strong>HBT</strong>-<strong>ISOL</strong> und der Umweltschutz<br />
Und wieder startet ein neuer KV-<br />
Lehrling<br />
Kennen Sie weitere Interessenten, welche<br />
die Ruheschutz-NEWS (jetzt im 8.<br />
Jahrgang) in Zukunft regelmässig<br />
erhalten möchten?<br />
Dann informieren Sie uns<br />
Telefon +41 56 648 41 11<br />
Telefax +41 56 648 41 18<br />
E-Mail:<br />
info@hbt-isol.ch<br />
Nach ihrer 18-jährigen selbstständigen<br />
Tätigkeit im Dienstleistungs-Sektor<br />
suchte sie eine neue<br />
Herausforderung und wechselte vom<br />
eigenen Geschäft in den Kundendienst<br />
einer anderen Firma. Dort<br />
arbeitete sie unter anderem in der<br />
telefonischen Kundenbetreuung und<br />
im Einkauf. Mit ihrer langjährigen<br />
Berufserfahrung und ihrem freundlichen<br />
Auftreten ist Anita genau die<br />
richtige Arbeitskraft für die <strong>HBT</strong>-<strong>ISOL</strong>.<br />
Dass Anita gut mit Menschen<br />
umgehen kann, beweist ihr 10-<br />
jähriger Einsatz als technische Leiterin<br />
einer Sportgruppe für geistig<br />
behinderte Menschen.<br />
Eine Mitarbeiterin mehr in der<br />
Auftragsbearbeitung steigert natürlich<br />
auch unsere Servicemöglichkeiten,<br />
und es wird Sie nebst Conny Abt und<br />
Berta Hübscher eine weitere<br />
sympathische Stimme freundlich am<br />
Telefon begrüssen.
Ruheschutz-News für unsere Partner <strong>Oktober</strong> <strong>2004</strong><br />
Rissminderung und Ruheschutz zwischen<br />
Decken und Wänden<br />
Akustik- und Trennlager<br />
ISONOVA-HS 5,0 mm<br />
Wandlager<br />
Lastzentriertes Dauergleitlager<br />
DILA ROSSO 100<br />
Deckenlager<br />
Seit 20 Jahren ist die <strong>HBT</strong>-<strong>ISOL</strong> in den<br />
Bereichen statische und dynamische<br />
Lagerungen im Bau innovativ tätig. Sie<br />
verbindet sorgfältige Beratung und<br />
Planung mit qualitativ führenden<br />
Produkten auf hohem technischen<br />
Niveau. In diesen 20 Jahren hat sich im<br />
Bau vieles verändert: So sind elastische<br />
Trennungen auf und unter den Wänden<br />
zu einer Selbstverständlichkeit geworden.<br />
Technische Anforderungen wurden in<br />
neuen Normen festgehalten. Neue<br />
Lösungen im Bereich von Körperschalltrennungen,<br />
wie Akustiktrennlager<br />
ISONOVA oder Rohrpolster <strong>ISOL</strong>INE-<br />
SPEEDY haben sich durchgesetzt.<br />
Genügend Gründe, unsere technische<br />
Dokumentation “Rissminderung mit<br />
Deckengleitlagern” zu überarbeiten.<br />
Was bringt nun diese neue Dokumentation<br />
dem Planer?<br />
Durch das Zusammenführen aller<br />
Aufgabenstellungen und deren Lösungen<br />
zum Thema Wand/Decke bereits im<br />
Zeitpunkt der Planung wird eine<br />
wesentlich effizientere Arbeitsweise<br />
erreicht. Mit der erstmaligen, ganzheitlichen<br />
Betrachtungsweise (es werden<br />
nicht nur Statik-Fragen behandelt sondern<br />
auch Antworten gegeben zu Themen wie<br />
Rohrisolation<br />
<strong>ISOL</strong>INE-SPEEDY<br />
Schallschutz bei Leitungen<br />
Schallschutz, Wärme- und Feuchteschutz,<br />
Brandschutz, Ökologie, Materialverträglichkeit<br />
und angepasste Nutzungsdauer<br />
sowie Normen und Randbedingungen)<br />
gewinnen Sie Sicherheit in der<br />
Produkteauswahl. Diese Dokumentation<br />
mit dem neuen Namen<br />
“Rissminderung und Ruheschutz<br />
zwischen Decken und Wänden”<br />
vermittelt viel Wissen, gesammelt<br />
während der letzten 20 Jahre.<br />
Einige Facts aus unserer<br />
neuen Dokumentation<br />
Deckenlager werden im modernen<br />
Bauwesen zur Erfüllung ganz unterschiedlicher<br />
Funktionen eingesetzt, z.B.<br />
zur Trennung aufeinander liegender<br />
Bauteile. Das ist notwendig, weil die<br />
Bauteile unterschiedliche Schwind-,<br />
Quell- oder Kriechmasse sowie<br />
unterschiedliche Wärmedehnungskoeffizienten<br />
haben. Sie unterliegen auch<br />
Schwund, Temperaturabfall, Temperaturanstieg,<br />
Durchbiegungen und Auflageverdrehungen<br />
der Decken, Balken oder<br />
Mauern. Auch das Abheben der Ecken<br />
von drillsteifen Deckenplatten ist ein<br />
negativer Faktor. Durch starre Verbindung<br />
entstehen nämlich - bedingt durch die<br />
Haft- und Gleitreibungswiderstände - in<br />
den Wänden und Decken undefinierbare<br />
Zwängungskräfte, die vor allem in den<br />
unarmierten Mauerwerksteilen zu<br />
Schubverformungen und Rissen führen<br />
können. Unsere Deckenlager verhindern<br />
Schäden, da sie Relativbewegungen<br />
zwischen den Bauteilen zulassen.<br />
Horizontal- und Vertikalkräfte<br />
sicher in die Auflager einleiten<br />
Als zweite Funktion soll das Deckenlager<br />
die Horizontal- und Vertikalkräfte der<br />
Decke berechenbar und sicher in die darunterliegende<br />
Wand oder Stütze leiten.<br />
Dabei wird einerseits mit einem Lagerkern<br />
eine Lastzentrierung angestrebt, was jedoch<br />
hohe Lagerdrücke mit entsprechenden<br />
Querzugkräften verursacht. Sie beanspruchen<br />
die Mauerwerkskronen allerdings<br />
stark. Andererseits werden weiche<br />
Lagerkörper angeboten, welche auf der<br />
gesamten Kontaktfläche aufliegen und<br />
die damit kleinere, auf die heutigen<br />
Mauersteine besser angepasste Teilflächenbelastungen<br />
gemäss Norm SIA<br />
266 bewirken.<br />
Wand oder Stütze am oberen<br />
Rand elastisch halten<br />
Umgekehrt soll das Deckenlager aber die<br />
unterstützende Wand oder Stütze am
Ruheschutz-News für unsere Partner <strong>Oktober</strong> <strong>2004</strong><br />
oberen Rand quer zur Wand- oder<br />
Stützenebene elastisch halten, damit die<br />
Scheibenwirkung der Decke zur Sicherung<br />
ihrer Stabilität benützt werden kann. Da<br />
sich die untenliegende, zwei- oder dreiseitig<br />
gelagerte Wand an der Krone unter<br />
Querbelastung horizontal durchbiegt,<br />
wird sich das Deckenlager senkrecht zur<br />
Wandebene abschnittweise ganz unterschiedlich<br />
verformen. Die Rückstell- oder<br />
Reibungskräfte in Querrichtung können<br />
im Gegensatz zu denjenigen in Längsrichtung<br />
nur in den ausgesteiften, horizontal<br />
unnachgiebigen Bereichen wie Ecken,<br />
T- oder kreuzförmigen Zonen voll auftreten.<br />
In diesem Zusammenhang muss festgehalten<br />
werden, dass der verantwortliche<br />
Baufachmann gemäss Norm SIA 260<br />
sowie Norm SIA 266 den Stabilitätsnachweis<br />
erbringen muss. Er hat in einem<br />
konkreten Fall klar zu definieren, wie die<br />
untenliegenden Mauerwerkswände quer<br />
zu ihrer Ebene gehalten sind.<br />
Gemäss den Angaben in DIN 1053, Teil<br />
1, Ziffer 8.1.4.1 müssen die Umfassungswände<br />
durch Zuganker oder durch Reibung<br />
an die Decken angeschlossen werden.<br />
Wenn aber, wie in Ziffer 8.2.2 der<br />
DIN 1053 vorgesehen, aus Gründen der<br />
Formänderung Gleitschichten unter den<br />
Deckenauflagern angeordnet werden, so<br />
ist eine horizontale Aussteifung der<br />
Wände durch Ringbalken oder statisch<br />
gleichwertige Massnahmen sicherzustellen.<br />
Beispiel für die horizontale Aussteifung<br />
der Wände<br />
A<br />
B<br />
A<br />
Aussteifung durch Wandscheibe in Mitte<br />
Aussteifung durch Wandscheiben am Ende<br />
Zusammenwirken aussteifender<br />
Scheiben<br />
C<br />
C Aussteifung durch Querwand<br />
D Aussteifung nicht ausreichend (Querwand<br />
fehlt)<br />
B<br />
D<br />
Schallschutz<br />
Das Deckenlager/Wandlager soll - gerade<br />
im Hinblick auf den Vollzug der<br />
Lärmschutzverordnung - auch die<br />
Funktionen des Luft- und Körperschallschutzes<br />
sowie der Erschütterungsdämmung<br />
übernehmen. Das Deckenlager/-Wandlager<br />
spielt dabei eine wichtige<br />
Rolle einerseits bei der Stossstellendämmung<br />
für den Luftschall sowie<br />
andererseits beim Einfluss der Bauteilverzweigungsmasse<br />
für den Tritt- und<br />
Körperschall. Deshalb wird für das<br />
Deckenlager/Wandlager der Belastungsbereich,<br />
in welchem eine Schalldämmung<br />
respektive eine prozentuale<br />
Isolierwirkung möglich ist, definiert.<br />
Ferner werden die Produktkennwerte<br />
angegeben, damit der Schallschutznachweis<br />
eines projektierten Ausführungsdetails<br />
mit genau spezifizierten<br />
Werten der Stossstellen- oder<br />
Verzweigungsdämmung geführt werden<br />
kann. Diese Berechnung wird künftig<br />
auch im Bereich von Deckenlagern nötig,<br />
da die Revision der Lärmschutzverordnung<br />
des Bundes (LSV 2000) verlangt,<br />
dass im Bereich von zivilen Flugplätzen<br />
mit Verkehr von Grossflugzeugen<br />
besondere Anforderungen nach Norm<br />
SIA 181 zu erfüllen sind.<br />
Wand/Stütze<br />
Decke<br />
Elastomer-Baulager<br />
parabelförmiger Kraftlinienfluss<br />
im belastenden Fugenkern<br />
Schwingungsdämmung hoch<br />
frequenter körperschalltragender<br />
Frequenzen<br />
System: Stütze Decke bzw. Wand <br />
Decke mit Deckenverschiebung und<br />
Deckenverdrehung<br />
Wärme- und Feuchteschutz<br />
Um genaue Ergebnisse bei der<br />
Berechnung von Wärmebrücken der<br />
Bauteilknoten zu ermöglichen, wird die<br />
Wärmeleitzahl der Lagermaterialien als<br />
Kennwert in den Werkstoffdatenblättern<br />
angegeben. Auch die Angabe der<br />
Diffusionswiderstandszahl im Hinblick<br />
auf den Feuchtetransport durch Diffusion<br />
oder Kapillarleitung ist definiert. Beide<br />
findet man in den Datentabellen der<br />
Dokumentation.<br />
Brandschutz<br />
Obwohl Mauerwerk und Beton als Bauteile<br />
ohne Prüfungsnachweis gemäss VKF<br />
weder eine Zulassung für die Brandkennziffer<br />
noch für die Feuerwiderstandsdauer<br />
benötigen, wird sich im Zusammenhang<br />
von Deckenlagern, welche in Brandmauern<br />
eingebaut werden, die Frage des<br />
Brandschutzes stellen.<br />
Auch in der Schweizer Brandschutznorm<br />
wird unter Abschnitt 3.3 bezüglich des<br />
Tragwerks vorgeschrieben, dass seine<br />
Standsicherheit unter Brandbeanspruchung<br />
ausreichend erhalten bleiben<br />
muss und weder das Versagen eines einzelnen<br />
Bauteils noch die Auswirkung der<br />
Wärmeausdehnung zu seinem Einsturz<br />
führen darf. In der Tragwerksanalyse<br />
sowie im Unterhalts- und Überwachungsplan<br />
sollte der Ingenieur auch klar darlegen,<br />
welche Massnahmen zur Erhaltung<br />
oder Sanierung des Gebäudes vorgesehen<br />
sind, wenn nach einem Brandfall die<br />
Deckenlager teilweise beschädigt sind<br />
und eine Absenkung der Decke in diesen<br />
Bereichen erfolgt ist.<br />
Ökologie, Materialverträglichkeit<br />
In der Schweiz gilt seit 1983 das Umweltschutzgesetz<br />
mit der Luftreinhalteverordung,<br />
der Stoffverordnung usw.<br />
Darauf aufbauend sind in der<br />
Zwischenzeit verschiedene Hilfsmittel<br />
auch für den Baumarkt erschienen.<br />
Neben den Standardwerken SIA DOKU<br />
D0123 “Hochbaukonstruktionen nach<br />
ökologischen Gesichtspunkten” hat sich<br />
die E-SIA 493 “Deklaration ökologischer<br />
Merkmale von Bau-produkten” im Markt<br />
durchgesetzt. Mit dem Instrument “Deklarationsraster<br />
493.01 ...493.14” werden<br />
deshalb dem Verbraucher genaue<br />
Angaben über die Anteile und die<br />
Zusammensetzung der wesentlichen<br />
Inhaltstoffe geliefert, so dass auch im<br />
Bereich der Deckenlager eine ökologische<br />
Bewertung vorgenommen werden<br />
kann.<br />
Fortsetzung nächste Seite
Ruheschutz-News für unsere Partner <strong>Oktober</strong> <strong>2004</strong><br />
Die chemische Beständigkeit und allfällige<br />
Besonderheiten werden in der Tabelle<br />
“Materialkennwerte” deklariert, damit im<br />
konkreten Anwendungsfall die Materialverträglichkeiten<br />
vom Planer verantwortlich<br />
überprüft werden.<br />
Angepasste Nutzungsdauer<br />
All diese Funktionen müssen durch das<br />
Deckenlager/Wandlager vom Tage des<br />
Einbaus an ohne jegliche Wartung und<br />
Unterhalt ca. 80-100 Jahre, d.h. während<br />
derselben Nutzungsdauer, welche<br />
die Decke und die Wände aufweisen,<br />
mängelfrei erbracht werden. Das Gebot<br />
der Nachhaltigkeit verlangt, dass das<br />
Langzeitverhalten der Materialien für die<br />
Deckenlager/Wandlager deshalb genau<br />
bekannt ist.<br />
Viele weitere wichtige Informationen<br />
finden Sie in der neuen<br />
Dokumentation. Bestellen Sie<br />
diese mit beiliegendem Faxformular.<br />
www.ruheschutz.ch<br />
Ihr kompetenter Berater für<br />
Lärm- und Erschütterungsschutz<br />
<br />
Die <strong>HBT</strong>-<strong>ISOL</strong> und der Umweltschutz<br />
In der heutigen Zeit ist es immer wichtiger,<br />
dass man gut auf die Umwelt Rücksicht<br />
nimmt. Auch die <strong>HBT</strong>-<strong>ISOL</strong> nimmt sich<br />
dieses Themas an und leistet ihren bestmöglichen<br />
Anteil am Umweltschutz.<br />
Dies beginnt schon beim Einkauf: Wir<br />
prüfen die Lieferanten in Bezug auf die<br />
Herstellung der Produkte und achten<br />
darauf, dass sie mit der geringst<br />
möglichen Umweltbelastung hergestellt<br />
werden. Die Produkte, die wir einkaufen,<br />
sind umweltfreundlich und ökologisch.<br />
In unserer Produktion werden die<br />
Arbeitsabläufe so gestaltet, dass<br />
möglichst wenig Abfall entsteht, der dann<br />
sortiert wird. PVC, Gummi, Altöl und<br />
Metalle sind einige der Materialien, die in<br />
der Produktion an verschiedenen<br />
Standorten gesammelt werden. Diese<br />
Abfälle werden regelmässig zu externen<br />
Sammelstellen gebracht, wo sie entweder<br />
weiterverwendet oder umweltgerecht<br />
entsorgt werden. Sogar Kleinigkeiten, wie<br />
zum Beispiel Messerklingen, werden nicht<br />
einfach in den Abfall geworfen, sondern<br />
in einem dafür vorgesehenen Behälter<br />
gesammelt und ebenfalls an externe<br />
Entsorgungsanlagen weitergeleitet.<br />
Auch bei der Anschaffung von<br />
Firmenfahrzeugen entscheiden wir uns<br />
nicht für irgendein Auto. Bei den neusten<br />
<strong>HBT</strong>-<strong>ISOL</strong> Firmenfahrzeugen wurde ganz<br />
gezielt auf den Umweltschutz geachtet. So<br />
haben wir uns für mit Dieselmotoren<br />
ausgestattete Fahrzeuge entschieden, die<br />
kraftvoll und ökonomisch arbeiten. Mit<br />
der effizienten Verbrennung durch den<br />
Russpartikelfilter wird der Schadstoffausstoss<br />
deutlich reduziert.<br />
Auf die Umwelt zu achten ist nicht nur in<br />
unserem Leitbild festgehalten, wir tun<br />
auch etwas für die Umwelt. Wir versuchen<br />
laufend unsere Massnahmen zu<br />
verbessern, um damit in Zukunft noch<br />
effizienter unsere Umwelt zu schonen.<br />
Umweltverschmutzung ist und bleibt eines<br />
der grossen Probleme unserer Zeit. Wir<br />
leisten unseren Beitrag zur Behebung,<br />
indem wir all die Massnahmen treffen, die<br />
in unseren Möglichkeiten sind.<br />
Und wieder startet ein neuer KV-Lehrling<br />
Mit Beginn des neuen Schuljahres wird<br />
Stephanie Iseli unsere Oberstiftin. Am 9.<br />
August hat nämlich Luca Melillo sein<br />
erstes Lehrjahr als Kaufmann bei der <strong>HBT</strong>-<br />
<strong>ISOL</strong> begonnen. Eine Prüfung hat Luca<br />
schon mit Bravour bestanden - den Start<br />
zur Berufsmaturität. Dazu gratuliert unser<br />
Team nochmals herzlich! Die <strong>HBT</strong>-<strong>ISOL</strong><br />
bildet schon seit 1997 Kaufleute mit Erfolg<br />
aus. Ab 2003 hat sich aber einiges<br />
geändert. So heisst es nicht mehr<br />
kaufmännische Angestellte, oder kaufmännischer<br />
Angestellter, sondern<br />
Kauffrau und Kaufmann. Die Mehrzahl<br />
davon sind Kaufleute. Dazu kommen die<br />
drei verschiedenen Profile, die zu wählen<br />
sind: Soll es eine vereinfachte<br />
kaufmännische Lehre sein, d. h. nur<br />
französisch im Unterricht, dann ist das<br />
Basis-Profil zu wählen. Das Nächste, das<br />
Englisch im Lehrplan beinhaltet, ist das E-<br />
Profil und an der Spitze steht das M-Profil -<br />
die Ausbildung mit Berufsmatur. Bei<br />
diesen beiden letzten Profilen wird auch<br />
im Lehrgeschäft eine aktive Beteiligung<br />
sowie analytisches Denken verlangt. Die<br />
Ausbildungsfirmen werden mit der neuen<br />
kaufmännischen Reform noch stärker<br />
gefordert. Den Auszubildenden ist nicht<br />
nur die Arbeit zu erklären, sondern auch<br />
das Wieso und Warum. Es wird mehr von<br />
den künftigen Berufsleuten erwartet: sie<br />
sollen mitdenken, analysieren und<br />
organisieren.<br />
Stephanie und Luca<br />
<strong>HBT</strong>-<strong>ISOL</strong> <strong>AG</strong> Telefon +41 56 648 41 11 E-Mail: Info@hbt-isol.ch<br />
Wohlerstrasse 41<br />
www.hbt-isol.ch<br />
CH-5620 Bremgarten <strong>AG</strong> Telefax +41 56 648 41 18 www.ruheschutz.ch