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isel-Interfacekarten-Serie<br />

1 Einleitung<br />

isel-Interfacekarten sind Prozessorkarten mit einem ausgereiften CNC-Betriebssystem zur<br />

Steuerung von bis zu drei Schrittmotoren. Als Euro-Einschub mit 1" Breite (5 TE) und 3 HE<br />

Höhe sind sie in allen 19"-Systemen einsetzbar.<br />

• Die Interfacekarte basiert auf einem 8-Bit-Mikro-Controller-System mit 32 kB Betriebs-<br />

EPROM und 32 kB Datenspeicher. Eine umfangreiche, praxisorientierte CNC-<br />

Betriebssoftware garantiert die einfache Programmierbarkeit.<br />

• Zur Programmierung von Bewegungsabläufen stehen dabei unter anderem Befehle zur<br />

relativen und absoluten Positionierung von bis zu drei Schrittmotoren, Nullpunktfahrt<br />

und virtuelle Nullpunkte zur Verfügung. Hierbei wird eine lineare 3D-Interpolation genau<br />

so unterstützt wie eine zirkulare Interpolation von zwei aus drei Achsen.<br />

• Die maximal erreichbaren Positionier-Geschwindigkeiten liegen zwischen 30 und<br />

10 000 Schritten/Sekunde. Der Wertebereich beträgt dabei 24 Bit, d. h. eine maximale<br />

Wegauflösung von ± 8 000 000 Schritten. Zur Ablaufsteuerung stehen die Befehle<br />

schachtelbare Schleifen, erzwungene Verzweigungen, Zeitverzögerungen usw. zur<br />

Verfügung.<br />

• Darüber hinaus erleichtern einige Hilfsfunktionen den Umgang mit der umfangreichen<br />

Software, so z. B. Einzelschrittausführung (Trace-Mode), Positionsrückmeldungen,<br />

Ändern der Gerätenummer und Auslesen von Speicherzellen.<br />

• Durch Direktausführung (DNC-Betrieb) oder Speicherbetrieb (CNC-Betrieb) der Befehle<br />

sind sowohl Stand-Alone-Applikationen als auch Anwendungen mit Leitrechnern<br />

realisierbar.<br />

• Zur Speicherung von Systemvariablen und CNC-Programmen steht ein 32 kB-<br />

Datenspeicher zur Verfügung. Durch Einbau eines optionalen Akku wird eine quasipermanente<br />

Speicherung der CNC-Programme möglich.<br />

• Zur Ansteuerung von Schrittmotorleistungsendstufen erzeugen isel-Interfacekarten<br />

Signale für Takt, Richtung, Stromabsenkung während Motorstillstand, Takt-Stop und<br />

Voll-/Halbschrittumschaltung.<br />

• Die Signalpegel sind TTL-kompatibel (+ 5 V-Logik). Ausgangstreiber ermöglichen den<br />

parallelen Betrieb mehrerer Leistungsendstufen. Alle Steuersignale werden an der<br />

Kartenrückseite über einen 64-poligen Steckverbinder nach DIN 41612 Bauform C<br />

geführt.<br />

• Die Programmierung der Interfacekarte sowie die Kommunikation mit anderen<br />

Rechnersystemen ist über eine serielle Schnittstelle mit Software-Handshake und 256<br />

Byte Pufferbereich realisiert. Sie ermöglicht eine zuverlässige 3-Draht-Verbindung zu<br />

Steuerrechnern, wobei Baudraten von 2 400 Bd bis 19 200 Bd über DIP-Schalter<br />

umschaltbar sind.<br />

• Als Bedienelemente sind in der Frontplatte der Interfacekarten Start-, Stop- sowie Not-<br />

Aus-Taster integriert. Die Betriebsbereitschaft wird durch eine LED angezeigt.<br />

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