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c116-4 komplett deutsch.pdf

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isel-Schrittmotor-Controller C 116-4<br />

• Zur Einstellung des Schrittmotor-Phasenstromes verfügen die Leistungsendstufen<br />

UMS 3.5 über frontseitige Potentiometer. Der optimale Betriebsstrom ergibt sich<br />

aufgrund der technischen Daten des Motors unter Berücksichtigung des effektiven<br />

Leistungs-verbrauches.<br />

Im Normalfall kann der Schrittmotorstrom nach akustischen Merkmalen optimiert<br />

werden. Hierbei zeugt eine ruhiges gleichförmiges Laufgeräusch des Motors von einer<br />

korrekten Einstellung. Ein weitere Stromerhöhung führt hier zu einem erhöhten<br />

Laufgeräusch (kratzen), eine Stromreduzierung zum Ausphasen, d. h. Stillstand des<br />

Schrittmotors.<br />

Bei Auslieferung ist der Betriebsstrom der Leistungsendstufen auf ca. 2,5 A<br />

eingestellt.<br />

• Die Umgebungstemperatur des Controllers während des Betriebes sollte 40 °C nicht<br />

überschreiten. Sie sollten darauf achten, dass die Lüftungsschlitze des Controllers im<br />

Bodenblech sowie in der Rückwand nicht abgedeckt werden. Ein eventuell hierdurch<br />

auftretender Hitzestau führt zur Abschaltung der Leistungselektronik.<br />

• Zur Einhaltung der geforderten EMV-Grenzwerte ist ein möglichst niederohmiger<br />

Potentialausgleich von mechanischen und elektronischen Geräten notwendig.<br />

Hierzu ist es sinnvoll, sowohl den Controller als auch die numerischen Achsen auf einen<br />

gemeinsamen Erdpunkt zu legen (Leitungsquerschnitt 2,5 mm²).<br />

• Als Verbindungsleitung zwischen Controller und Schrittmotor sind im Lieferumfang<br />

des C 116-4 drei konfektionierte 3 bzw. 5 Meter lange Verbindungsleitungen<br />

enthalten. Sollten diese Kabel nicht ausreichend lang sein, so können Sie die Leitung<br />

bis maximal<br />

l = 10 m verlängern. Hierbei ist der Kabelaufbau gemäß Kapitel 4.3 Absatz 6 zu<br />

berücksichtigen.<br />

• Die zusätzlich aus dem Kabelstecker herausgeführten Abschirmungen der<br />

Motoranschlussleitungen sind in keinem Falle als Potentialausgleich einzusetzen; sie<br />

dienen lediglich zur Funktionserdung der Einheit.<br />

Zum Potentialausgleich ist eine zusätzliche, niederohmige Verbindung vom Controller<br />

zu den numerischen Antriebsachsen zu führen.<br />

• Zur Programmierung der Interfacekarte verfügt diese über eine serielle Schnittstelle<br />

nach RS-232. Als Schnittstellenanschluss steht frontseitig ein 9-poliger Sub D-<br />

Stiftstecker zur Verfügung.<br />

Die Verbindung von Interfacekarte und Steuerrechner ist durch eine 3-polige<br />

abgeschirmte Leitung zu realisieren. Die Kontaktbelegung ist der Interfacekarten-<br />

Beschreibung zu entnehmen.<br />

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