Knauf Zubehör für den trockenen Innenausbau - MODERN BAUEN
Knauf Zubehör für den trockenen Innenausbau - MODERN BAUEN Knauf Zubehör für den trockenen Innenausbau - MODERN BAUEN
Trockenausbau Knauf Fachwissen Trockenausbau Basiswissen, Verarbeitung, Gestaltung 1 Knauf Fachwissen
- Seite 2 und 3: Inhalt � Knauf Platten ..........
- Seite 4 und 5: Knauf Platten für den trockenen In
- Seite 6 und 7: ��� ��� ��� �
- Seite 8 und 9: Bearbeiten der Knauf Platten Schrau
- Seite 10 und 11: 10 Metallunterkonstruktion Den Wand
- Seite 12 und 13: 12 Türeinbau Für einen Türeinbau
- Seite 14 und 15: Vorwandinstallation 14 Hier wird di
- Seite 16 und 17: 16 Sanitäreinbauteile Alle Knauf S
- Seite 18 und 19: Trockenputz 18 Untergrund vorbereit
- Seite 20 und 21: Vorsatzschale Wenn es gilt, auf der
- Seite 22 und 23: PROFI-TIPP Leichter geht es mit Kna
- Seite 24 und 25: AQUAPANEL ® Floor - Die fertige Es
- Seite 26 und 27: 26 PROFI-TIPP Das Drehen der Elemen
- Seite 28 und 29: Montage von AQUAPANEL ® 28 Zuschne
- Seite 30 und 31: Dachgeschoss-Ausbau für zusätzlic
- Seite 32 und 33: Diese Dampfbremse bildet ebenfalls
- Seite 34 und 35: Giebelseiten: Trockenputz/Wandbekle
- Seite 36 und 37: Decke abhängen 36 Für niedrigere
- Seite 38 und 39: Oberfl ächenbehandlung Auf Wänden
- Seite 40 und 41: Knauf Gipsplattendübel Knauf Gipsp
- Seite 42 und 43: Knauf Platten für den Innenausbau
- Seite 44 und 45: 44 Knauf AQUAPANEL ® zementgebunde
- Seite 46 und 47: Acryl Plastoelastisches Fugenmateri
- Seite 48 und 49: Betokontakt Gebrauchsfertige Grundi
- Seite 50 und 51: Knauf Flexfuge schnell für nicht s
Trockenausbau<br />
<strong>Knauf</strong> Fachwissen Trockenausbau<br />
Basiswissen, Verarbeitung, Gestaltung<br />
1<br />
<strong>Knauf</strong> Fachwissen
Inhalt<br />
� <strong>Knauf</strong> Platten ......................................................... 4<br />
� Bearbeiten der <strong>Knauf</strong> Platten ............................... 8<br />
� Nichttragende Innenwände .................................. 9<br />
� Vorwandinstallation/Installationswände ......... 13<br />
� Trockenputz/Wandbekleidung/<br />
Vorsatzschale ....................................................... 17<br />
� Fugen verspachteln .............................................. 21<br />
� Kantenschutz ........................................................ 23<br />
� Zementplatten Bo<strong>den</strong> .......................................... 24<br />
� Zementplatten Wand .......................................... 27<br />
� Dachgeschoss-Ausbau ......................................... 30<br />
� Deckenbekleidung/Decke abhängen .................. 35<br />
� Oberflächenbehandlung ........................................ 38<br />
� Befestigungstechnik ............................................. 39<br />
� Werkzeuge ............................................................ 41<br />
� Produktübersicht................................................... 42<br />
� Tabellen .................................................................. 54<br />
� Lexikon .................................................................. 62<br />
2<br />
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Trockener <strong>Innenausbau</strong><br />
Flexibel, schnell, sauber und preiswert – das sind die Vorteile des <strong>trockenen</strong> <strong>Innenausbau</strong>s.<br />
So lassen sich mit <strong>Knauf</strong> Gips- und Zementplatten unkompliziert Grundrisse ändern, unebene<br />
Wände ausgleichen, Trockenunterbö<strong>den</strong> schaffen oder die Anforderungen an Wärme-, Schall- und<br />
Feuerschutz verbessern. Da beim <strong>trockenen</strong> <strong>Innenausbau</strong> weitestgehend ohne Zugabe von Wasser<br />
gearbeitet wird, entfallen Trocknungszeiten und der Baufortschritt geht entsprechend rasch voran.<br />
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Drei Systembereiche – Trockenausbau, Verputzen und Verfliesen – bieten Ihnen<br />
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Viel Spaß beim Verwirklichen Ihrer Ideen wünscht Ihnen<br />
Ihr <strong>Knauf</strong> Bauprodukte-Team<br />
3
<strong>Knauf</strong> Platten<br />
<strong>für</strong> <strong>den</strong> <strong>trockenen</strong> <strong>Innenausbau</strong><br />
Die <strong>Knauf</strong> Gipsplatte GKB – ein mit Karton ummantelter Gipskern – erfüllt die<br />
Anforderungen gemäß DIN 18 180 und DIN EN 520.<br />
<strong>Knauf</strong> Gipsplatten sind<br />
– nichtbrennbar nach Baustoff klasse A2<br />
– formbeständig, stabil, belastbar und frei von gesundheitsgefähr<strong>den</strong><strong>den</strong><br />
Schadstoffen<br />
– atmungsaktiv, schalldämmend und geruchsneutral<br />
– leicht und einfach zu transportieren und zu verarbeiten.<br />
Plattenauswahl<br />
Maßgebend sind die Anforderungen, die an die Gipsplatte gestellt wer<strong>den</strong>. Soll sie z.B.<br />
<strong>für</strong> <strong>den</strong> Einsatz in Bädern imprägniert sein? Sind Brandschutzanforderungen zu erfüllen?<br />
4
<strong>Knauf</strong> Gipsplatten <strong>für</strong> Wand und Decke …<br />
Standardausführung:<br />
– Ausbauplatte (GKB) 12,5 mm<br />
… mit Imprägnierung <strong>für</strong> Anforderungen an Feuchteschutz (I):<br />
– Top 2000 Super (GKFI)<br />
– Greenboard (GKBI)<br />
– Miniboard imprägniert (GKBI)<br />
… <strong>für</strong> Anforderungen an Brandschutz (F):<br />
– Top 2000 Super (GKFI)<br />
– Ausbau-Feuerschutzplatte (GKF)<br />
… <strong>für</strong> Anforderungen an Feuchte- und Brandschutz (FI):<br />
– Top 2000 Super (GKFI)<br />
… <strong>für</strong> Anforderungen an Wärmedämmung bzw. Trittschallschutz (Verbund PS):<br />
– Top 2000 Super (GKFI) Verbund PS mit 20 mm Styroporauflage<br />
– Ausbauplatte (GKB) Verbund PS mit 20 mm Styroporauflage<br />
… als Trockenputz:<br />
– Ausbauplatte (GKB) 9,5 und 12,5 mm<br />
– Top 2000 Super (GKFI) Verbund PS mit 20 mm Styroporauflage<br />
– Ausbauplatte (GKB) Verbund PS mit 20 mm Styroporauflage<br />
… im handlichen Format, z.B. <strong>für</strong> <strong>den</strong> Dachgeschossausbau:<br />
– Top 2000 Super (GKFI)<br />
– Miniboard (GKB)<br />
– Miniboard imprägniert (GKBI)<br />
Brandschutzkonstruktionen<br />
In Verbindung mit verschie<strong>den</strong>en Brand schutz konstruktionen kann zum<br />
Beispiel mit der <strong>Knauf</strong> Top 2000 Super bei Deckenbe klei dungen Feuerwiderstandsklasse<br />
F30 bzw. F60 und bei Trenn wän<strong>den</strong> F30, F60 bzw.<br />
F90 erreicht wer<strong>den</strong>. Die jeweilige Zahl drückt aus, wie viele Minuten die<br />
Gesamt konstruktion mindestens dem Feuer standhält.<br />
Bitte beachten Sie die Ver arbei tungs richtlinien.<br />
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Formatauswahl<br />
<strong>Knauf</strong> Platten-Formate wer<strong>den</strong> zum Beispiel nach<br />
logistischen Möglichkeiten ausgewählt, d.h. welche<br />
lassen sich in dem vorhan<strong>den</strong>en Fahrzeug transportieren?<br />
Wichtig ist auch die Größe der Dachluke bzw.<br />
des Treppen hauses. Dazu kommt, ob alleine oder mit<br />
Helfern gearbeitet wird. Falls alleine gearbeitet wird,<br />
sind kleinere Formate besser zu be werkstelligen; andererseits<br />
kommt man, verwendet man z.B. raumhohe<br />
Platten, schneller voran, benötigt aber zumindest einen<br />
„Festhalter“.<br />
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Mit der Befestigungstechnik<br />
von <strong>Knauf</strong> halten auch Schwergewichte<br />
an <strong>Knauf</strong> Gipsplatten<br />
<strong>Knauf</strong> Befestigungsschraube<br />
GKB GKF (z.B. Top 2000)<br />
9,5 mm 4 kg –<br />
12,5 mm 4 kg 5 kg<br />
2x 12,5 mm 8 kg 10 kg<br />
<strong>Knauf</strong> Gipsplattendübel<br />
GKB GKF (z.B. Top 2000)<br />
9,5 mm 6 kg –<br />
12,5 mm 6 kg 10 kg<br />
2x 12,5 mm 15 kg 20 kg<br />
<strong>Knauf</strong> Hohlraumdübel min.<br />
2 Dübel/Konsollast<br />
GKB/GKF<br />
12,5 mm 35 kg<br />
2x 12,5 mm 55 kg<br />
6<br />
Metallunterkonstruktion: Abhängig von der Wandhöhe,<br />
gewünschten Wand dicke bzw. <strong>den</strong> Anfor de rungen<br />
an Schall- und Wärme schutz wer<strong>den</strong> 50, 75 oder<br />
100 mm Profile eingesetzt.� ���<br />
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masse�Spachtel-<br />
Kantenausbildung<br />
Besonders praktikabel hinsichtlich Transport und<br />
Montage sind die <strong>Knauf</strong> Ausbauplatten sowie die<br />
kleinformatigen <strong>Knauf</strong> Gipsplatten. Diese erhalten<br />
Sie mit einer halbrun<strong>den</strong> Kantenausbildung (HRK).<br />
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<strong>Knauf</strong> Spezialschrauben richtig<br />
eingesetzt<br />
Schraubenart Unterkonstruktion und Beplankung mit <strong>Knauf</strong>:<br />
– Gipsplatten 12,5 mm<br />
<strong>Knauf</strong> Schnellbauschrauben zur sicheren Befestigung der Gipsplatten auf Metallunterkonstruktionen<br />
Feingewinde bis 0,7 mm Materialstärke, z.B. CW-dB-, UW- und CD-Profilen.<br />
TN 25/35/45/55 Selbstschnei<strong>den</strong>de Spezialschrauben <strong>für</strong> problemloses Verschrauben.<br />
<strong>Knauf</strong> Schnellbauschrauben hochwertige Qualitätsschrauben zur Montage von Gipsplatten<br />
Grobgewinde TN 35/45/55 auf Holzunterkonstruktionen. Sichere Verschraubung von Holzverbindungen.<br />
<strong>Knauf</strong> Schnellbauschrauben hochwertige Qualitätsschrauben zur Montage von Gipsplatten auf Metall-<br />
Bohrspitze TB 25/35 unterkonstruktionen bis 2 mm Materialstärke, z.B. UA-Aussteifungsprofil<br />
Bei Metallunterkonstruktionen muss die Ein dringtiefe<br />
der Schraube in das Profil mind. 10 mm betragen.<br />
Bei Holzunterkonstruktionen mind. 25 mm.<br />
Eindringtiefe = Schraubenlänge abzüglich Stärke der<br />
Beplankung<br />
PROFI-TIPP<br />
Zu <strong>den</strong> Themen „Unterkonstruktion“, „Gipsplatten<br />
verarbeiten“ und „Gipsplatten verspachteln“ gibt es<br />
die <strong>Knauf</strong> Geling-Tipps: Hier wer<strong>den</strong> Schritt <strong>für</strong> Schritt<br />
die Verarbeitungsabläufe beschrieben und durch<br />
klare, leicht verständliche Illustrationen optimiert.<br />
Erhältlich im Internet oder Ihrem Bau- und Heimwerkermarkt.<br />
Beispielrechnung: Metallständerwand doppelt<br />
beplankt mit 12,5 mm Feuchtraumplatten (ergibt eine<br />
Stärke der Beplankung von 25 mm): Die Schraubenlänge<br />
muss mind. 35 mm gewählt wer<strong>den</strong>, um die<br />
Eindringtiefe von 10 mm sicherzustellen.<br />
7
Bearbeiten der <strong>Knauf</strong> Platten<br />
Schraubenabstand<br />
Wand: � 25 cm Decke: � 17 cm Bo<strong>den</strong>: � 30 cm<br />
8<br />
Zuschnei<strong>den</strong><br />
Die <strong>Knauf</strong> Platte maßgerecht mit der Stich säge sägen<br />
bzw. mit dem Cutter messer an ritzen und über einer<br />
scharfen Kante brechen. Schnitt kanten gegebenenfalls<br />
mit einer Raspel oder einem Surform hobel glätten.<br />
Verlaufen die Schnittkanten im Fugenbereich, sind diese<br />
vorher anzufasen. Öffnungen <strong>für</strong> Steck dosen, Sani tärinstallationen,<br />
Lampen o.ä. mit der Loch- bzw. Stichsäge<br />
aus schnei<strong>den</strong>.<br />
Beplanken<br />
Auf einer Metall- oder Holzunterkonstruktion wer<strong>den</strong><br />
die Platten mit Bohrmaschine und <strong>Knauf</strong> Schraubvorsatz<br />
bzw. Bauschrauber und mit <strong>Knauf</strong> Schnellbauschrauben<br />
befestigt. Immer in der Plattenmitte oder einer -ecke<br />
beginnen, um Stauchungen in der <strong>Knauf</strong> Platte zu<br />
vermei<strong>den</strong>. Schrauben <strong>für</strong> die an schließende Verspachtelung<br />
etwas versenken. Für optimale Fugen wer<strong>den</strong><br />
<strong>Knauf</strong> Gips platten mit HRK direkt, d.h. ohne Zwischenraum,<br />
aneinander gesetzt. Achten Sie darauf, dass keine<br />
Kreuz fugen entstehen. Das heißt, die Stirnkanten der<br />
Gipsplatten sollten einen Versatz von einem Ständerabstand<br />
(Achs abstand), � 40 cm, haben. Einfache<br />
Beplankung wird gewählt, wenn keine besonderen<br />
Ansprüche an die Wand gestellt wer<strong>den</strong>. Beim Einsatz<br />
von <strong>Knauf</strong> Gipsplatten 12,5 mm bietet doppelte Beplankung<br />
erhöhten Schallschutz und ist notwendig, wenn<br />
die Wand an schlie ßend verfliest wer<strong>den</strong> soll (s. auch<br />
Instal la tionswände S. 13). Trocken putz (s. S. 17) wird<br />
mit <strong>Knauf</strong> Perl fix Ansetzbinder direkt auf tragfähigem<br />
Mauerwerk angebracht.
Nichttragende Innenwände<br />
Nichttragende Innenwände sind ideal, um flexible Wohnkonzepte umzusetzen.<br />
So lassen sich Räumlichkeiten schnell und einfach an veränderte<br />
Bedürfnisse anpassen: ein zusätzliches Zimmer oder einfach nur Stauraum,<br />
ein begehbarer Kleiderschrank oder eine abgetrennte Nische zum ungestörten<br />
Schmökern. Es entsteht kein unnötiger Platzverlust, da die unterschiedlichen<br />
Breiten der <strong>Knauf</strong> Metallprofile genau <strong>den</strong> Platz zur Verfügung<br />
stellen, der <strong>für</strong> Installationsaufwand oder Dämmung notwendig ist.<br />
9
10<br />
Metallunterkonstruktion<br />
Den Wandverlauf an Fußbo<strong>den</strong> und Decke markieren.<br />
Türöffnungen einzeichnen. <strong>Knauf</strong> Rahmenprofile UW<br />
mit der Blech schere maßgerecht schnei<strong>den</strong>. Dichtungsband<br />
auf die UW Profile kleben und diese entlang des<br />
markierten Verlaufes mit <strong>Knauf</strong> Drehstift dübeln an Wand<br />
und Decke befestigen.<br />
<strong>Knauf</strong> Ständerprofil CW-dB mit Dichtungsband bekleben<br />
und an die Wandseiten schrauben (max. Dübel abstand<br />
= 1 m; bei Wän<strong>den</strong> mind. 3 Befestigungs punkte). Weitere<br />
CW-dB-Profile im richtigen Achs abstand in die UW<br />
Profile einstellen (max. 62,5 cm bei <strong>Knauf</strong> Gipsplatten).<br />
Platten en<strong>den</strong> bzw. -seiten liegen immer auf Profilmitte.<br />
Das <strong>Knauf</strong> Ständerprofil<br />
CW-dB überzeugt als bestes<br />
Profil seiner Klasse:<br />
– bester Schallschutz: bis zu 8 dB über DIN-Norm<br />
– 50 % mehr und verbesserte Schraubpunkte <strong>für</strong><br />
einfaches Verschrauben<br />
– weniger Kartonausfransung<br />
bei der Verschraubung
Achsabstände und<br />
Beplankungsschema<br />
Je nach Plattenbreite und der Beplankungsrichtung<br />
(längs oder quer) ergeben sich verschie<strong>den</strong>e Achsabstände<br />
der Metallunter konstruktion. Bei mehrlagiger<br />
Beplankung wer<strong>den</strong> die einzelnen Plattenlagen mit<br />
versetzten Stößen gemäß dem Beplankungsschema<br />
montiert. Die Fugen der ersten Plattenlage sind hierbei<br />
auch zu verspachteln.<br />
PROFI-TIPP<br />
Eine Doppelbeplankung der Trennwände wird<br />
generell empfohlen, um eine höhere Stabilität zu<br />
gewährleisten, z.B. beim Verfliesen und <strong>für</strong> einen<br />
besseren Schallschutz.<br />
Achsabstand<br />
Unterkonstruktion<br />
Längsbeplankung:<br />
Gipsplatten- 90 cm � 45 cm<br />
breite 60 cm � 30 cm<br />
Achsabstand<br />
Unterkonstruktion<br />
Querbeplankung:<br />
Gipsplattenlänge 125 cm � 62,5 cm<br />
(12,5 mm) 260 cm � 52 cm<br />
Plattenbreite 60 cm<br />
Achsabstand 30 cm<br />
Plattenbreite 60 cm<br />
Achsabstand 45 cm<br />
Plattenbreite 90 cm<br />
Achsabstand 52 cm<br />
Achsabstand 62,5 cm<br />
Plattenbreite 90 cm<br />
Längsbeplankung<br />
260 x 60 cm<br />
Längsbeplankung<br />
125 x 90 cm<br />
Querbeplankung<br />
260 x 60 cm<br />
Querbeplankung<br />
125 x 90 cm<br />
11
12<br />
Türeinbau<br />
Für einen Türeinbau <strong>Knauf</strong> Tür sturzprofil in<br />
der richtigen Höhe über CW-dB-Ständerprofil schieben<br />
und mit Klebestreifen fixieren.<br />
CW-dB-Profile können als seitliche Türpfosten<br />
eingesetzt wer<strong>den</strong>, wenn die Wandhöhe � 2,6 m,<br />
die Türbreite � 88,5 cm und das Türblatt � 25 kg<br />
ist. Ansonsten sollten als Türpfosten <strong>Knauf</strong> UA-Aussteifungsprofile<br />
verwendet wer<strong>den</strong>. CW-dB- bzw.<br />
UA-Profile sind im Bo<strong>den</strong>- und Deckenbereich mit <strong>Knauf</strong><br />
Türpfostensteckwinkeln zu befestigen.<br />
Beplanken (s. S. 8)<br />
Eine Seite der Metallunter kon struk tion mit <strong>den</strong> zugeschnittenen<br />
<strong>Knauf</strong> Platten, Stirn kanten versatz �<br />
40 cm, beplanken.<br />
In <strong>den</strong> entstan<strong>den</strong>en Wand zwi schen raum Stromkabel,<br />
Instal la tionsleitungen und Dämmatten ein legen. Zweite<br />
Seite mit <strong>Knauf</strong> Platten beplanken. Bei Tür öffnungen die<br />
CW-dB-Ständer stirn seiten mit <strong>Knauf</strong> Platten beplanken.<br />
Lichtschalter und Steckdosen in die vorbereiteten<br />
Ausspa rungen einsetzen.<br />
Verspachteln (s. S. 21)<br />
Nach dem Beplanken wer<strong>den</strong> die Gipsplatten mit dem<br />
System Uniflott von <strong>Knauf</strong> verspachtelt. Damit ist es<br />
möglich, Gipsplatten schnell und ohne großen Aufwand<br />
in nur zwei Spachtelgängen zu verspachteln.
Vorwandinstallation und<br />
Installationswände<br />
Diese Konstruktionen sind aus dem modernen <strong>Innenausbau</strong> nicht mehr wegzu<strong>den</strong>ken. Auch hoher Installa tionsaufwand<br />
in Bad und Küche findet in <strong>Knauf</strong> Wän<strong>den</strong> ausreichend Platz, ganz ohne Schlitzeklopfen. Zudem ermöglichen<br />
passgenaue <strong>Zubehör</strong>teile einen schnellen Einbau von Waschtischen, WC und Bidet. Zusätzliche Dämmung mit<br />
z.B. Mineralfaser verhindern Schall über tragung (Leitungswasser geräusche). Und nachträgliche Re pa raturen sind<br />
einfach durchzuführen – lediglich die Gipsplatten beplankung ist zu entfernen.<br />
13
Vorwandinstallation<br />
14<br />
Hier wird die Metallständer unter konstruktion entweder<br />
raumhoch oder halbhoch (<strong>für</strong> zusätzliche Ab lagefläche)<br />
vor eine bereits bestehende Wand (<strong>Knauf</strong> Plattenwand<br />
oder Mauerwerk) gesetzt.<br />
Metallunterkonstruktion/<br />
raumhoch<br />
Erforderlichen Abstand an Bo<strong>den</strong> und Decke markieren<br />
(� 50 cm). Zu geschnittene <strong>Knauf</strong> Rahmen profile UW<br />
mit <strong>Knauf</strong> Dich tungs band bekleben und mit <strong>Knauf</strong> Drehstift<br />
dübeln entlang der Mar kie rung an Bo<strong>den</strong> und Decke<br />
be festigen. Passgenaue <strong>Knauf</strong> Ständer profile CW-dB<br />
in UW Profile einstellen (Achsabstand s. Installa tionswand).<br />
Metallunterkonstruktion/<br />
halbhoch<br />
Erforderlichen Abstand an Bo<strong>den</strong> und in gewünschter<br />
Höhe an Wand fläche markieren (max. 50 cm).<br />
Zugeschnittene <strong>Knauf</strong> Rahmen profile UW mit <strong>Knauf</strong><br />
Dich tungs band bekleben. Mit <strong>Knauf</strong> Dreh stift dübeln an<br />
Bo<strong>den</strong> entlang der Markierung befestigen. UW Profile<br />
an Wand (mit Hohl raum dübeln/Gipsplatten wand<br />
– Dreh stift dübeln/Mauer werk) befestigen. <strong>Knauf</strong><br />
Ständer profile CW-dB in UW Profile einstellen und mit<br />
zugeschnittenen UW Pro filen ab decken (gegebenenfalls<br />
mit Blech schrauben fixieren). Zur Verfesti gung der<br />
Konstruktion zu ge schnittene <strong>Knauf</strong> Platten auf die an<br />
der Wand befestigten und im Raum stehen<strong>den</strong> UW<br />
Profile schrauben.<br />
Weitere Verarbeitung und genaue Achs abstände siehe<br />
Installations wände.
Installationswände<br />
Auch eine freistehende, nichttra gende Innenwand lässt<br />
sich als Installationswand aus bauen. Diese wird, wie die<br />
Vorwand installa tion, doppelt beplankt. Statt eines Profiles<br />
wer<strong>den</strong> jedoch zwei 50er <strong>Knauf</strong> Rahmen profile UW<br />
jeweils an Bo<strong>den</strong> und Decke gesetzt. Danach die <strong>Knauf</strong><br />
Ständer profile CW-dB in die UW Pro file einstellen und<br />
mit Gips platten streifen zug- und druckfest miteinander<br />
verbin<strong>den</strong>.<br />
Achsabstand Unterkonstruktion<br />
Querbeplankung:<br />
Gipsplattenlänge 125 cm � 62,5 cm<br />
(12,5 mm) erforderlich <strong>für</strong> <strong>Knauf</strong><br />
Sanitär-Einbauteile<br />
260 cm � 52 cm<br />
Längsbeplankung:<br />
Gipsplattenbreite 90 cm � 45 cm<br />
60 cm � 30 cm<br />
Wird die Wand verfliest, ist bei Gipsplatten 12,5 mm<br />
jeweils doppelte Beplankung erforderlich.<br />
15
16<br />
Sanitäreinbauteile<br />
Alle <strong>Knauf</strong> Sanitäreinbauteile wer<strong>den</strong> im Rastermaß 62,5 cm geliefert.<br />
Der Einsatz von <strong>Knauf</strong> Top 2000 Super GKFI (Quer be plan kung) ist deshalb<br />
hier<strong>für</strong> geradezu ideal. Bei Sanitäreinbauteilen <strong>für</strong> WC und Bidet sollten als<br />
seitliche Tragprofile <strong>Knauf</strong> UA-Aussteifungsprofile verwendet wer<strong>den</strong>. Diese<br />
sind im Bo<strong>den</strong>bereich mit Türpfosten steckwinkeln zu befestigen.<br />
Dämmen<br />
Zusätzliche Dämmung in <strong>den</strong> vorhan<strong>den</strong>en Zwischenraum einpassen.<br />
Zur Vermeidung von Fließ ge räuschen Rohrbefestigungen durch Gummioder<br />
Falzstreifen von Wandunter konstruktion trennen.<br />
Beplanken (s. S. 8)<br />
Für die genannten Achsabstände (s. S.10) ist eine doppelte Beplankung<br />
dringend erforderlich, wenn man die Wände mit Fliesen belegt. Es<br />
empfiehlt sich eine Querverlegung. Die Gips platten im Versatz von einer<br />
Ständerbreite (� 40 cm) befestigen.<br />
Verspachteln (s. S. 21)<br />
In Verbindung mit imprägnierten Gipsplatten mit <strong>Knauf</strong> Uniflott imprägniert<br />
verspachtelt. Bei doppelter Be plankung wird auch die erste Gipsplattenschicht<br />
kom plett verspachtelt.<br />
Abdichten (s. Weiterbearbeiten S. 38)<br />
In Bädern alle spritzwassergefährdeten Bereiche mit <strong>Knauf</strong> Flächendicht,<br />
Ecken und Rohrleitungen mit <strong>Knauf</strong> Flächendichtband, bzw. mit <strong>Knauf</strong><br />
Dichtmannschetten und zusammenlaufende Ecken mit der <strong>Knauf</strong> Dichtecke<br />
abdichten.<br />
Siehe auch Produktübersicht und Tabellen.
Trockenputz, Wandbekleidung,<br />
Vorsatzschale<br />
Damit schaffen Sie in Windeseile ebene, glatte Wände.<br />
Der ideale Untergrund <strong>für</strong> anschließendes Streichen,<br />
Tapezieren, Verfliesen oder Verputzen mit <strong>Knauf</strong> Dekorputzen.<br />
Der Raum vor dem<br />
Ausbau.<br />
17
Trockenputz<br />
18<br />
Untergrund vorbereiten<br />
Trockenen und frostfreien Unter grund auf Tragfähigkeit<br />
prüfen: Alle losen Teile, alte Anstriche und Verschmutzungen<br />
vollständig entfernen. Nicht bzw.<br />
schwach saugende Unter gründe (z.B. Beton und tragende<br />
Alt anstriche s. Abb.) mit <strong>Knauf</strong> Betokontakt, stark<br />
saugende Unter gründe (z.B. Poren beton) mit <strong>Knauf</strong><br />
Haft emul sion grundieren.<br />
Trockenputz anbringen<br />
– zum Ausgleichen bis 20 mm –<br />
<strong>Knauf</strong> Perlfix Ansetzbinder batzenförmig auf der Rückseite<br />
der zugeschnittenen <strong>Knauf</strong> Platte verteilen – an Plattenen<strong>den</strong><br />
und Längskanten enger als in der Mitte. Platten versetzt<br />
an bringen, die Gipsplatten wer<strong>den</strong> direkt aneinander<br />
gestoßen. Mit Wasser waage, Alu-Richtlatte und Gummihammer<br />
ausrichten. Die Gipsplatten so zuschnei<strong>den</strong>, dass<br />
am Bo<strong>den</strong> (Gips plattenstreifen unter legen) eine 10 mm<br />
und an der Decke eine 5 mm breite Fuge entsteht, damit<br />
das Ansetzmaterial schneller austrocknen kann.<br />
Trockenputz anbringen<br />
– bei größeren Unebenheiten –<br />
Auf vorbehandeltem Untergrund im Abstand von<br />
62,5 cm – durchgehend senkrecht, oben und unten<br />
horizontal – 10 cm breite Gips plattenstreifen mit <strong>Knauf</strong><br />
Perl fix ansetzen und ausrichten. An schließend <strong>Knauf</strong><br />
Fugenfit an <strong>den</strong> Stellen der Gips plattenrückseite aufbringen,<br />
die Kontakt mit <strong>den</strong> Streifen haben. Gips platten<br />
im Stirn kantenversatz � 40 cm an bringen.
Wandbekleidung<br />
Ist eine Gipsplattenbefestigung direkt an der Wand nicht möglich – z.B. wegen zu starker Uneben heiten, weil der<br />
vorhan<strong>den</strong>e Altputz nicht entfernt wer<strong>den</strong> soll oder, um genügend Platz <strong>für</strong> zusätzlichen Schallschutz und Wärmedämmung<br />
zu schaffen – wer<strong>den</strong> die <strong>Knauf</strong> Platten auf einer Holzunterkonstruktion angebracht.<br />
45 45 45<br />
max. 100<br />
125<br />
90<br />
Holzunterkonstruktion<br />
Der Achsabstand der senkrecht anzuschrauben<strong>den</strong><br />
Holzlatten (Be fes tigungsabstand nicht größer als 1 m)<br />
hängt von der Breite der <strong>Knauf</strong> Platten (Plattenseiten<br />
liegen auf Holzlattenmitte) ab und soll bei <strong>Knauf</strong> Gipsplatten<br />
nicht größer als 62,5 cm sein.<br />
Achsabstand<br />
Unterkonstruktion<br />
Längsbeplankung:<br />
Gipsplatten- 60 cm � 30 cm<br />
breite 90 cm � 45 cm<br />
max. 100<br />
62,5 62,5<br />
125<br />
Achsabstand<br />
Unterkonstruktion<br />
Querbeplankung:<br />
Gipsplattenlänge 125 cm � 62,5 cm<br />
(12,5 mm) 260 cm � 52 cm<br />
90<br />
Wird die Unterkonstruktion waage recht angebracht,<br />
entscheidet die Länge der <strong>Knauf</strong> Platten über <strong>den</strong> Achsabstand.<br />
19
Vorsatzschale<br />
Wenn es gilt, auf der Wand liegende Leitungen, Rohre etc. zu verbergen, bzw. falls eine dicke Dämm schicht<br />
eingebracht wer<strong>den</strong> soll, empfiehlt sich der Aufbau einer freistehen<strong>den</strong> Vorsatzschale. Hier wird die freistehende<br />
Metall unterkonstruktion vor eine bestehende Wand gestellt und lediglich einseitig beplankt.<br />
20<br />
Metallunterkonstruktion<br />
Wandabstand ausmessen, markieren. <strong>Knauf</strong> Rahmenprofile<br />
UW mit Dichtungsband bekleben und an<br />
Bo<strong>den</strong> und Decke entlang der Mar kierung mit <strong>Knauf</strong><br />
Drehstift dübeln (Abstand max. 1 m, an Wän<strong>den</strong> mind.<br />
3 Befestigungs punkte) befestigen. <strong>Knauf</strong> Ständer profile<br />
CW-dB-Profil senkrecht in die UW-Profile einstellen.<br />
Dämmen<br />
Der durch die Unter konstruktion entstehende Zwischenraum<br />
bietet wertvollen Platz <strong>für</strong> zu sätzlichen Schallschutz<br />
und zusätzliche Wärme dämmung mit z.B.<br />
Mineral wolle.<br />
Die jeweiligen Dämm-Matten wer<strong>den</strong> zwischen Metall -<br />
profile bzw. Holz latten geklemmt. Bei Außenwanddämmung<br />
ist eine Dampfsperre über der Dämmung<br />
erforderlich.<br />
Beplanken (siehe S. 8)<br />
<strong>Knauf</strong> Gipsplatten mit <strong>Knauf</strong> Schnell bau schrauben<br />
an der Unter kon struktion befestigen.<br />
Schraub abstand � 25 cm.<br />
Stirnkanten versatz � 40 cm.<br />
Siehe auch Produktübersicht und Tabellen.
Fugen verspachteln<br />
Mit dem System Uniflott von <strong>Knauf</strong> ist das Verspachteln von Gipsplatten schnell und ohne<br />
großen Aufwand in nur zwei Spachtelgängen möglich.<br />
Grundverspachtelung<br />
Zum Verspachteln der Gipsplatten <strong>Knauf</strong> Uniflott<br />
(in Feuchträumen <strong>Knauf</strong> Uniflott imprägniert) in<br />
sauberes, kaltes Wasser einstreuen, bis kein Wasser<br />
mehr sichtbar ist und kurz sumpfen lassen. Mit einem<br />
Kellenspachtel durchrühren, bis eine sahnigsteife<br />
Konsistenz erreicht ist. Nur soviel Material anmischen,<br />
wie innerhalb der Verarbeitungszeit (ca. 45 Minuten)<br />
verbraucht wer<strong>den</strong> kann; maximal jedoch 2,5 kg auf<br />
1,2 l Wasser (Verarbeitungshinweise auf dem Gebinde<br />
beachten!).<br />
<strong>Knauf</strong> Uniflott im ersten Arbeitsgang mit dem Schraubgriffspachtel<br />
quer und vollsatt in die Plattenfugen<br />
einbringen. Schnittkanten müssen vor dem Verspachteln<br />
mit <strong>Knauf</strong> Tiefengrund grundiert wer<strong>den</strong>. Schraublöcher<br />
ebenfalls verspachteln. Wichtig: bei zweilagiger Beplankung<br />
müssen die Fugen der ersten Lage ebenfalls mit<br />
Uniflott verspachtelt wer<strong>den</strong>. Danach die Spachtelmasse<br />
von oben nach unten scharf abziehen, um eine plane<br />
Fuge zu erzielen.<br />
Nach der Aushärtung (nach ca. 60 Minuten) wer<strong>den</strong><br />
Ansätze und Grate mit dem Spachtel abgestoßen. Die<br />
Fuge ist nun <strong>für</strong> die zweite Schicht mit <strong>Knauf</strong> Uniflott<br />
Finish vorbereitet.<br />
21
PROFI-TIPP<br />
Leichter geht es mit <strong>Knauf</strong> easy-tape. Einfach über die<br />
Fuge kleben und die Spachtelmasse durch das Gewebe<br />
drücken bis die Fuge gefüllt ist. Anschließend die Fuge<br />
komplett verspachteln. Nach dem Trocknen mit <strong>Knauf</strong><br />
Uniflott Finish endverspachteln.<br />
22<br />
Bei Holzunterkonstruktionen oder in Bereichen, die<br />
Bewegungen ausgesetzt sind (z. B. im Anschlussbereich<br />
Dachschräge/Drempel) muss mit Fugendeckstreifen<br />
gearbeitet wer<strong>den</strong>, um nachträgliche Rissbildungen zu<br />
vermei<strong>den</strong>. <strong>Knauf</strong> Uniflott quer zur Fuge einbringen –<br />
breiter als der Fugendeckstreifen – und grob abziehen.<br />
Fugendeckstreifen am oberen Ende der Fuge in die<br />
nasse Spachtelmasse einlegen und anschließend von<br />
oben nach unten mit dem Spachtel in die Fugenmasse<br />
eindrücken. Trocknen lassen.<br />
Endverspachtelung<br />
<strong>Knauf</strong> Uniflott Finish mit einem Kellenspachtel gut aufrühren<br />
und mit der Traufel auftragen. Breit abziehen bis<br />
eine gleichmäßige Fugenoberfläche entsteht.<br />
Wer sauber arbeitet, kann sich das Schleifen in <strong>den</strong><br />
meisten Fällen komplett sparen. Falls doch erforderlich<br />
kann dabei herkömmliches Schleifpapier verwendet<br />
wer<strong>den</strong>. Vorsicht: die angrenzende Gipsplattenoberfläche<br />
dabei möglichst nicht beschädigen. Staub entfernen.<br />
Die Verspachtelung von Fugen und Löchern sollte erst dann erfolgen, wenn bei <strong>den</strong> Platten keine größeren Längenänderungen<br />
durch Feuchte- oder Temperatur änderungen mehr auftreten. Rissfeste Anschlussfugen zu anderen Baustoffen<br />
bzw. <strong>für</strong> Winddichtigkeit bei Kantenfugen, wie sie im Dachgeschoss vorkommen, mit plastoelastischem<br />
<strong>Knauf</strong> Acryl verschließen.
Kantenschutz<br />
Um Ecken und Kanten an Trockenbauwän<strong>den</strong> vor Schä<strong>den</strong> zu schützen, einfach <strong>Knauf</strong> Alu-<br />
Eckschutzprofile anbringen. Der bewährte Kantenschutz ist in zwei Ausführungen erhältlich.<br />
<strong>Knauf</strong> Uniflott Finish satt auf die zu schützende Kante<br />
auftragen.<br />
Das Alu-Eckschutzprofil (gleichschenkelige oder<br />
ungleichschenkelige Ausführung) in die Spachtelmasse<br />
eindrücken bis diese aus <strong>den</strong> Löcher heraustritt.<br />
Das Profil mit der Wasserwaage lotgerecht ausrichten.<br />
Die austretende Spachtelmasse dazu verwen<strong>den</strong>, das<br />
Profil bündig anzuspachteln. Nach der Trocknung die<br />
Fläche glatt schleifen, um einen nahtlosen Übergang<br />
zur Wand zu schaffen. Vor der Weiterbearbeitung die<br />
verspachtelte Fläche grundieren.<br />
Anschließend kann die Wand verputzt, gestrichen oder<br />
tapeziert wer<strong>den</strong>.<br />
23
AQUAPANEL ® Floor –<br />
Die fertige Estrichplatte aus Zement<br />
Universell und schnell<br />
Ob im Wohnzimmer, auf dem Dachbo<strong>den</strong>, im Keller oder<br />
auf der Terrasse – ein stabiler und robuster Bo<strong>den</strong> ist die<br />
wichtigste Voraussetzung, damit das edle Parkett, die<br />
Fliesen oder der neue Teppich lange Freude machen.<br />
Mit AQUAPANEL ® Floor – der fertigen Estrichplatte aus<br />
Zement – lassen sich alle Arten von Bö<strong>den</strong> schnell und<br />
in Eigenregie modernisieren. Dabei steht AQUAPANEL ®<br />
Floor einem konventionellen Nass-Estrich in nichts nach.<br />
Solide, stabil und feuchtigkeitsresistent wie dieser, kann<br />
24<br />
AQUAPANEL ® Floor aber noch mit weiteren Vorteilen aufwarten:<br />
die Montage mit dem innovativen Steck system<br />
ist schnell und einfach und verzichtet völlig auf das<br />
zeitaufwändige Verschrauben. Zudem sind die Platten<br />
handlich und damit leicht zu transportieren.<br />
AQUAPANEL ® Floor ist <strong>für</strong> alle Arten von Oberbelägen<br />
geeignet. Diese lassen sich bereits innerhalb kürzester<br />
Zeit verlegen.
Montage von AQUAPANEL ® Floor<br />
1. Wenn nötig, unebene Bö<strong>den</strong> mit <strong>Knauf</strong> Fließspachtel oder Trockenschüttung<br />
egalisieren.<br />
Stahlbetondecken mit PE-Folie – 0,2 mm – mit mindestens 20 cm Überlappung<br />
als Dampfbremse auslegen und an <strong>den</strong> Rändern hochziehen.<br />
2. Legen Sie das erste Element bündig in eine beliebige Ecke. Hierbei Keile<br />
einsetzen, um ein Verschieben des ersten Elementes durch das Andrücken<br />
der Folgeelemente zu vermei<strong>den</strong>.<br />
3. Anschließend mit einem nassen Pinsel sämtlichen Staub von <strong>den</strong> bei<strong>den</strong><br />
Nutkanten, die zusammengefügt wer<strong>den</strong>, entfernen und AQUAPANEL ®<br />
Nutkleber (PU) mit der Spezialtülle auf die Nutkanten auftragen. Jetzt die<br />
AQUAPANEL ® Flachdübel durch <strong>den</strong> „Klebervorhang“ in die Nut schieben.<br />
4. Das zweite Element mit etwas Abstand auf <strong>den</strong> Bo<strong>den</strong> legen und so<br />
gegen das bereits liegende Element schieben, dass der aufgetragene<br />
AQUAPANEL ® Nutkleber (PU) an der Oberfläche austritt. Das Andrücken<br />
kann mit <strong>den</strong> Hän<strong>den</strong>, aber auch mit Hilfe eines Werkzeuges, z. B. einem<br />
Nageleisen erfolgen.<br />
25
26<br />
PROFI-TIPP<br />
Das Drehen der Elemente um 90° ist durch die umlaufende Nut<br />
jederzeit möglich. Damit kann auch in verwinkelten Räumen<br />
schnell und problemlos gearbeitet wer<strong>den</strong>.<br />
Wenn die gegenüber liegende Wand erreicht wird, muss ein Element passend<br />
zugeschnitten wer<strong>den</strong>. Das Element wird ausgemessen und<br />
mit einer Stich- oder Handkreissäge zugeschnitten. Wenn der übrig bleibende<br />
Rest mindestens 20 cm groß ist, kann er verwendet wer<strong>den</strong>, um die<br />
zweite Reihe zu beginnen. Anderenfalls die nächste Reihe mit einem halben<br />
Element beginnen. Achten Sie im Laufe der Verlegung darauf, dass keine<br />
Kreuzfugen entstehen. Der Fugenversatz sollte mindestens 20 cm betragen.<br />
Im Bereich der Türöffnung sollte möglichst ein komplettes Element liegen.<br />
Alternative: Sie bil<strong>den</strong> unterhalb des Türblattes einen stumpfen Stoß aus und<br />
unterfangen ihn durch einen ca. 10 cm breiten Spanplattenstreifen, der mit<br />
AQUAPANEL ® Floor verschraubt wird.<br />
Entfernen Sie <strong>den</strong> überschüssigen AQUAPANEL ® Nutkleber (PU), wenn dieser<br />
trocken ist (frühestens nach 6, spätestens nach 24 Stun<strong>den</strong>). Danach sofort<br />
mit <strong>Knauf</strong> Spezialhaftgrund (1:1 mit Wasser gemischt) grundieren.<br />
WICHTIG: Entfernen Sie jetzt die<br />
Abstandskeile und ersetzen diese<br />
durch <strong>Knauf</strong> Randdämmstreifen. Nur<br />
dadurch kann die Übertragung von<br />
Trittschall auf die Wand verhindert<br />
wer<strong>den</strong>!<br />
Detaillierte Verarbeitungshinweise<br />
erhalten Sie auf<br />
dem Geling-<br />
Tipp „AQUA-<br />
PANEL Floor<br />
verlegen“.<br />
Erhältlich im<br />
Internet oder Ihrem<br />
Bau- und Heimwerkermarkt.
AQUAPANEL ®<br />
Die Wandplatte aus Zement<br />
Wasserbeständiger Fliesen träger – Planschen erlaubt<br />
Wenn Ihr Nachwuchs bei einer Seeschlacht das Wasser über die Ufer treten lässt oder die Familie <strong>den</strong> Rekord im<br />
Dauerduschen brechen will, können Sie ganz gelassen bleiben. Denn überall dort, wo es richtig nass wer<strong>den</strong> kann,<br />
gehen Sie mit AQUAPANEL ® auf Nummer sicher. Wasser, das längere Zeit in Pfützen auf <strong>den</strong> Fliesen steht und durch<br />
die Mörtelfugen und nicht optimale Abdichtungen in die Konstruktion gelangen kann, richtet hier keinen Scha<strong>den</strong> an.<br />
Selbst in öffentlichen Bädern hat sich die stabile und leicht zu verarbeitende Platte bewährt.<br />
27
Montage von AQUAPANEL ®<br />
28<br />
Zuschnei<strong>den</strong><br />
AQUAPANEL ® auf einer Seite mit einem Messer anritzen, um das Gewebe zu<br />
durchtrennen, die Platten entlang der Schnittkante brechen und das Gewebe<br />
an der Rückseite durchtrennen. Schneller geht es mit einer Handkreissäge<br />
mit Absaugvorrichtung und Hartmetall- bzw. Diamantsägeblatt.<br />
Beplanken<br />
Die erste AQUAPANEL ® Platte wird horizontal und vertikal korrekt ausgerichtet<br />
und mit ca. 15 AQUAPANEL ® Schrauben pro m 2 befestigt. Die Schrauben<br />
gerade und flächenbündig mit der Plattenoberfläche eindrehen.<br />
Wände und Verkleidungen Innen<br />
Bevor Sie die nächste AQUAPANEL ® Platte verschrauben, sollten Sie die<br />
Plattenkanten mit einem nassen Pinsel reinigen. Dann AQUAPANEL ®<br />
Fugenkleber durchgehend auf die Kante geben (Verbrauch ca. 20 ml/m<br />
Fuge). Die nächste Zementplatte in das Kleberbett stoßen, ausrichten und<br />
verschrauben. Die folgen<strong>den</strong> Plattenreihen wer<strong>den</strong> stets um etwa die halbe<br />
Plattenbreite fugenversetzt zur vorherigen angeordnet.<br />
Durch die Verklebung entfällt das sonst übliche Verspachteln der Fugen.<br />
Wenn der Kleber über Nacht ausgehärtet ist, können Sie überstehende Reste<br />
problemlos mit einem Spachtel oder einer Kelle entfernen. Danach sofort mit<br />
<strong>Knauf</strong> Spezialhaftgrund (1:2 mit Wasser gemischt) grundieren. Anschließend<br />
wer<strong>den</strong> die Anschlussfugen zu Wän<strong>den</strong>, Decken und Bo<strong>den</strong> mit <strong>Knauf</strong> Acryl<br />
verfugt.
Weiterbearbeiten AQUAPANEL ®<br />
Verfliesen auf AQUAPANEL ®<br />
In Feucht- und Nassräumen wer<strong>den</strong> die Anschlussfugen zwischen <strong>den</strong> Wän<strong>den</strong><br />
und zum Bo<strong>den</strong> mit <strong>Knauf</strong> Flächendicht gestrichen. Bei AQUAPANEL ®<br />
muss nicht die gesamte Fläche gestrichen wer<strong>den</strong>, sondern nur ca. 20 cm<br />
aus <strong>den</strong> Ecken heraus. In <strong>den</strong> noch feuchten Erstanstrich arbeiten Sie mittig<br />
das <strong>Knauf</strong> Flächendichtband und in <strong>den</strong> Ecken die <strong>Knauf</strong> Dichtecke ein. Zur<br />
Aufnahme leichter Bewegungen sollte das Flächendichtband in einer leichten<br />
Schlaufe gelegt wer<strong>den</strong>. Ist der erste Anstrich vollständig getrocknet, wird<br />
ein zweiter Anstrich aufgetragen. Er sollte wie der Erstanstrich etwa 20 cm<br />
über die Anschlussbereiche hinausreichen. Dieses Vorgehen ist notwendig,<br />
um eventuell wasserempfindliche Bauteile hinter der Zement platte zu schützen.<br />
AQUAPANEL ® selbst muss nicht vor Feuchtigkeit und Wasser geschützt<br />
wer<strong>den</strong>.<br />
Wind- und wetterfest – Carport,<br />
Gartenhaus & Co.<br />
Auch im Außenbereich ist AQUAPANEL ® – die Wandplatte aus Zement – eine<br />
erstklassige Alternative zur massiven Bauweise.<br />
Sie lässt sich einfach bearbeiten und wird mit Hilfe der gängigen Trockenbau-<br />
Techniken an einer Holzunterkonstruktion befestigt. Und schon haben Sie<br />
einen stabilen und dauerhaften Untergrund, auf <strong>den</strong> Sie nach einer Schicht<br />
Armiermörtel <strong>den</strong> <strong>Knauf</strong> Mineralputz Diamant auftragen und – je nach<br />
Produktvariante – entweder in Kornstärke abreiben oder frei strukturieren<br />
können. Mit <strong>Knauf</strong> Compact Colors ist auch eine farbliche Angleichung kein<br />
Problem. AQUAPANEL ® eröffnet vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten.<br />
So lässt sich z. B. der Carport in eine verputzte Garage mit offener Toreinfahrt<br />
verwandeln. Und wenn dann noch das alte Gartenhaus hinter einer<br />
neuen, hinterlüfteten Putzfassade verschwun<strong>den</strong> ist, wirkt alles wie aus<br />
einem Guss. Und das regelmäßige Lasieren von Holzteilen können Sie sich<br />
künftig auch ersparen.<br />
29
Dachgeschoss-Ausbau <strong>für</strong> zusätzlichen<br />
Wohnraum<br />
Hohe Anforderungen an die Bauphysik<br />
Der Dachgeschossausbau boomt. Kein Wunder, <strong>den</strong>n bei steigen<strong>den</strong> Grundstücks preisen bietet es sich geradezu<br />
an, die im Dachgeschoss vorhan<strong>den</strong>en Raumreserven zu nutzen. Die Dachkonstuktion mit ihrem üblicherweisen<br />
mehrschichtigen Aufbau stellt ein sen sibles Außenbauteil dar, an das unter bauphysikalischen Gesichtspunkten hohe<br />
Anforderungen gestellt wer<strong>den</strong>, insbesondere wenn das Dachgeschoss als Wohnraum genutzt wer<strong>den</strong> soll.<br />
30
Dämmen<br />
Um gute Wohnqualität zu erreichen, muss die Dachkonstruktion<br />
eine hochwertige Wärme dämmung erhalten<br />
und Schutz gegen das Eindringen von Feuchtigkeit und<br />
Schädlings befall bieten. Optimale Wärmedämmung und<br />
Luftdichtheit der Dach konstruktion sind Grundvoraussetzungen<br />
<strong>für</strong> ein gesundes Wohnklima. Und <strong>den</strong>noch<br />
können sich die Heimwerker an diese „komplizierte“<br />
Aufgabe herantrauen.<br />
Dampfbremse<br />
Ebenso wichtig <strong>für</strong> die Behaglichkeit im neu geschaffenen<br />
Wohnraum ist der Schutz gegen Feuchtigkeit in der<br />
Dachkonstruktion. Durch Atmung, Transpiration, Kochen<br />
und Waschen im Dachgeschoss wer<strong>den</strong> erhebliche<br />
Mengen an Wasserdampf erzeugt. Dieser Wasserdampf<br />
ist in der Raumluft vorhan<strong>den</strong> und wird teilweise in<br />
Bauteilschichten gespeichert; der Bewohner nimmt ihn<br />
in der Regel kaum wahr. Damit Wasserdampf jedoch<br />
keine Schä<strong>den</strong> in der Dachkonstruktion verursacht,<br />
muss unterhalb der Wärmedämmung eine Dampfbremse<br />
angeordnet wer<strong>den</strong>.<br />
31
Diese Dampfbremse bildet ebenfalls die sog. „Luftdichtheitsschicht“,<br />
sie muss sowohl im Bereich der Folienüberlappungen<br />
als auch beim Anschluss an begrenzende<br />
Bauteile dicht ausgeführt sein. In einem nicht ausreichend<br />
dichten Dachgeschoss gelangt reichlich warme<br />
Raumluft über Fugen und Ritzen in der Dampf bremse<br />
oder <strong>den</strong> Bauteilen nach außen. Dabei geht nicht nur<br />
viel Heizwärme verloren, sondern die warme und meist<br />
feuchte Raumluft kühlt innerhalb der Dachkonstruktion<br />
ab. Es kann sich schädliches Tauwasser bil<strong>den</strong>. Gelangt<br />
kalte Außenluft durch diese „Lecks“ in der Konstruktion<br />
nach innen, kann es im Dachgeschoss zu Zugerscheinungen<br />
kommen. Kritisch sind Undichtheiten vor allem im<br />
Fußbo<strong>den</strong>bereich der Wohnung, wie z. B. Steck -<br />
doseneinbauten. Strömt dort kalte Luft ein, so entstehen<br />
dort Kaltluftzonen. Ein unbehag liches Wohnklima ist die<br />
Folge. Bei der Auswahl von geeigneten Dampfbremsen,<br />
32<br />
Haft klebebändern und Dichtungskomponenten sollte<br />
man deshalb unbedingt auf die Alterungs beständigkeit<br />
und Materialverträglichkeit der Materialien achten. So<br />
ist z. B. das <strong>Knauf</strong> Insulation Luftdicht-Dämmsystem<br />
(Dämm stoffe und Dichtungskomponenten) auf eine<br />
Alterungsbeständigkeit von mindestens 50 Jahren zertifiziert<br />
wor<strong>den</strong>.
Unterkonstruktion<br />
Es gibt verschie<strong>den</strong>e Möglichkeiten, eine ausjustierte<br />
Unterkonstruktion <strong>für</strong> die spätere Beplankung zu<br />
schaffen:<br />
Mit Holzlatten: Grundlattung zum Ausgleich von<br />
Unebenheiten und darüberliegende Traglattung<br />
(s. Deckenbekleidung S. 35).<br />
Mit <strong>Knauf</strong> Direktabhängern <strong>für</strong> Holz lattung bzw. bei<br />
Verwendung von verwindungsfreien <strong>Knauf</strong> Metallprofilen,<br />
mit <strong>Knauf</strong> Direkt ab hängern <strong>für</strong> CD-Profile<br />
(max. Ab hänge höhe � 10 cm):<br />
Direktabhänger im Befestigungs abstand von max.<br />
100 cm (bei Me tallprofilen) bzw. 85 cm (bei Holz -<br />
latten) an die Sparren schrauben. Der jeweilige Achsabstand<br />
der Profil- bzw. Lattenreihen richtet sich nach<br />
der Plattenlänge (die Platten en<strong>den</strong> sollten immer auf<br />
Profilmitte liegen) und darf bei Gips platten 12,5 mm<br />
nicht größer als 50 cm sein.<br />
Holzlatten bzw. <strong>Knauf</strong> CD-Profile in Direkt abhänger<br />
einlegen und aus richten.<br />
Seitlich mit <strong>Knauf</strong> Schnellbauschrauben TN 35 Grobgewinde<br />
(Holzlatten) bzw. Blechschrauben 3,5 x 9 mm<br />
(<strong>Knauf</strong> CD Profile 60/27) befestigen.<br />
Achsabstand<br />
Unterkonstruktion<br />
Querbeplankung:<br />
Gipsplattenlänge 125 cm � 41,7 cm<br />
(12,5 mm) 260 cm � 43,3 cm<br />
33
Giebelseiten:<br />
Trockenputz/Wandbekleidung/<br />
Vor satzschale – Seite 17<br />
Raumaufteilung:<br />
Nichttragende Innenwände – Seite 9<br />
Fußbo<strong>den</strong>:<br />
Trockenunterbo<strong>den</strong> AQUAPANEL ® Floor – Seite 24<br />
Decken:<br />
Decken bekleidung/Unterdecke – Seite 35<br />
34<br />
Beplanken<br />
Nachdem die Unterkonstruktion befestigt ist, können<br />
die Gipsplatten montiert wer<strong>den</strong>. <strong>Knauf</strong> Platten quer<br />
zu <strong>den</strong> Profilen bzw. der Lattung mit <strong>Knauf</strong> Schnellbauschrauben<br />
befestigen. Schraubenabstand:<br />
Schräge � 25 cm, Decke � 17 cm.<br />
Siehe auch Seite 8.<br />
Verspachteln<br />
Nach <strong>den</strong> Schrägen und der Decke können anschließend<br />
die Giebelwände des Dachgeschosses verkleidet wer<strong>den</strong>.<br />
Je nach vorhan <strong>den</strong>er Wärmedämmung der Wand ist<br />
hier ein Trockenputz, eine Wandverkleidung oder eine<br />
Vorsatzschale auszuführen. Die Fugen und Stöße der<br />
Gipsplatten müssen sorgfältig verspachtelt, in Anschlussbereichen<br />
zwischen Schräge, Decke und Giebelwand<br />
sogar mit Folienstreifen verklebt wer<strong>den</strong>, damit keine<br />
Wohnfeuchte in die Wärmedämmung eindringt.<br />
Abseitenwand/Drempel<br />
(s. Vorsatzschale S. 20)<br />
Mit Wasserwaage und Richtschnur Positionen der Ständer<br />
an Bo<strong>den</strong> und Wand festlegen. <strong>Knauf</strong> Rahmen profile<br />
UW mit Dichtband be kleben und an Bo<strong>den</strong> und Schräge<br />
schrauben. <strong>Knauf</strong> Ständer profile CW-dB ein stellen.<br />
Siehe auch Produktübersicht und Tabellen.
Deckenbekleidung<br />
Zum Verklei<strong>den</strong> unansehnlicher Decken in Neu- und Altbau. In die entstehen<strong>den</strong> Zwischen -<br />
räume lassen sich Installationsleitungen verlegen bzw. Beleuchtungssysteme einbauen.<br />
Die glatten Ober flächen können schnell tapeziert oder gestrichen wer<strong>den</strong>. Bitte verwen<strong>den</strong><br />
Sie aus Sicherheitsgrün<strong>den</strong> immer die zugelassenen Dübel und Schrauben.<br />
max. 85<br />
85 85<br />
Holzunterkonstruktion<br />
Holzlatten (50 x 30 mm) – Achs abstand = 85 cm –<br />
von Decken mitte ausgehend als Grundlattung an die<br />
Rohdecke schrauben (Massivdecke: Metalldübel und<br />
6 mm Schrauben; Holz balkendecke: <strong>Knauf</strong> Schnell -<br />
bau schrauben mit Grobgewinde TN 55).<br />
Schraub abstand � 85 cm.<br />
41,7 41,7<br />
Traglattung (50 x 30 mm) an <strong>den</strong> Kreuzungspunkten<br />
mit Schnellbauschraube Grobgewinde TN 45 mit der<br />
Grundlattung verschrauben. Je weils ca. 2 cm Abstand<br />
zur Wand lassen.<br />
Achsabstand<br />
Unterkonstruktion<br />
Querbeplankung:<br />
Gipsplatten- 125 cm � 41,7 cm<br />
länge (12,5 mm) 260 cm � 43,3 cm<br />
35
Decke abhängen<br />
36<br />
Für niedrigere Raumhöhen im Alt-<br />
und Neubau bzw. zum Einbau von<br />
Beleuchtungssystemen.<br />
Metallunter konstruktion<br />
Die <strong>Knauf</strong> Deckenprofile CD können unterschiedlich<br />
(abhängig von Ab hänge höhe bzw. Befesti gungs -<br />
mög lichkeiten) an der vorhan<strong>den</strong>en Decke bzw. <strong>den</strong><br />
Sparren befestigt wer<strong>den</strong>:<br />
Mit <strong>Knauf</strong> Direktabhängern <strong>für</strong> Ab hänge höhen bis<br />
max. 10 cm (s. Dach geschoss-Ausbau S. 30)<br />
Mit <strong>Knauf</strong> Ankerfix-Schnellab hängern in Verbindung mit <strong>Knauf</strong> Draht mit Öse<br />
<strong>für</strong> Abhängehöhen von 12,5 bis 75 cm:<br />
Einbauhöhe umlaufend an Wand markieren. Zugeschnittene <strong>Knauf</strong><br />
Wandanschlussprofile UD entlang der Markierung befestigen. <strong>Knauf</strong><br />
Draht mit Öse an Rohdecke (Öse umknicken) bzw. Holzbalken decke<br />
(seitlich) befestigen – Befe stigungs abstand � 90 cm / Wand abstand<br />
= 10 cm. <strong>Knauf</strong> Ankerfix-Schnell ab hän gung in Draht mit Öse ein fädeln<br />
und fluchtgerecht eine Flansch breite (27 mm) über Wand an schluss profil<br />
UD ausrichten und in <strong>Knauf</strong> CD Decken profil (Grund profil) ein drehen<br />
und verriegeln. <strong>Knauf</strong> CD Decken profile (Trag profil) in Höhe des Wandanschlussprofiles<br />
UD mittels <strong>Knauf</strong> Kreuzverbindern mit Grund profilen<br />
verbin<strong>den</strong> (Achsab stand siehe Trag lattung Decken bekleidung).<br />
Tragprofile können gegebenenfalls in Wand anschlussprofile eingeschoben<br />
wer<strong>den</strong>. Für längere Profile: <strong>Knauf</strong> Decken profile CD 60/27 mit <strong>Knauf</strong><br />
Profil verbindern verbin<strong>den</strong>.
Dämmen<br />
Dämmung auf Unterkonstruktion legen.<br />
Beplanken (s. S. 8)<br />
In einer Ecke beginnend, <strong>Knauf</strong> Gips platten einlagig und<br />
quer zur Traglattung mit <strong>Knauf</strong> Schnellbau schrauben TN 25<br />
befestigen.<br />
Verspachteln (s. S. 21)<br />
Fugen mit dem System Uniflott von <strong>Knauf</strong> verspachteln.<br />
Siehe auch Produktübersicht und Tabellen.<br />
37
Oberfl ächenbehandlung<br />
Auf Wän<strong>den</strong>, Decken und Bö<strong>den</strong> aus <strong>Knauf</strong> Platten können nahezu alle üblichen Beschichtungen<br />
aufgebracht wer<strong>den</strong>. Zur Regulierung des Saugverhaltens wird die verspachtelte und trockene<br />
Fläche zuerst grundiert.<br />
38<br />
Dekorativ verputzen<br />
Trockene, verspachtelte Wand- und Deckenflächen mit<br />
<strong>Knauf</strong> Putzgrund bzw. <strong>Knauf</strong> Sperrgrund streichen. Nach<br />
dem Trocknen mit <strong>Knauf</strong> Royal-Fertigputz, <strong>Knauf</strong> EASY-<br />
PUTZ bzw. <strong>Knauf</strong> Mineralputz Diamant verputzen.<br />
Siehe auch <strong>Knauf</strong> Fachwissen „Ver putzen“.<br />
Verfliesen<br />
Trockene, verspachtelte Wandflächen mit <strong>Knauf</strong> Tiefen -<br />
grund, in spritzwassergefährdeten Bereichen mit <strong>Knauf</strong><br />
Flächendicht abdichten. AQUAPANEL ® Floor Bo<strong>den</strong>elemente<br />
1:1 mit Wasser verdünnt mit <strong>Knauf</strong> Spezialhaftgrund<br />
(AQUAPANEL ® Wandplatten 1:2 verdünnt).<br />
Nach dem Trocknen mit <strong>Knauf</strong> Flexkleber verfliesen.<br />
Siehe auch <strong>Knauf</strong> Fachwissen „Verfliesen“.<br />
Tapezieren<br />
Trockene, verspachtelte Wand- und Decken flächen mit<br />
<strong>Knauf</strong> Tapezier grund streichen. Nach dem Trocknen<br />
tapezieren.<br />
Streichen<br />
Trockene, verspachtelte Wand- und Deckenflächen mit<br />
<strong>Knauf</strong> Tiefen grund grundieren. Nach dem Trocknen mit<br />
z.B. handelsüblichen Disper sions-, Öl- oder Lackfarben<br />
streichen. Kalk-, Wasserglas- und Sili katfarben sind als<br />
Gipsplatten beschichtung nicht geeignet.
Befestigungstechnik<br />
<strong>Knauf</strong> Hohlraumdübel –<br />
belastbar bis max. 55 kg<br />
Mit dem <strong>Knauf</strong> Hohlraumdübel können auch Schwergewichte<br />
wie Flachbildschirme, Hängeschränke,<br />
Garde roben oder Dunstabzugshauben an Metallständerwän<strong>den</strong>,<br />
Vorsatzschalen, Vorwän<strong>den</strong> und abgehängten<br />
Decken befestigt wer<strong>den</strong>.<br />
Dübelbelastbarkeit<br />
(Zug- und Abscherbelastung)<br />
Beplankungsdicke GKB, GKF (Top 2000)<br />
12,5 mm 35 kg<br />
25 mm (2x 12,5 mm) 55 kg<br />
Maximale Dicke des zu befestigen<strong>den</strong><br />
Gegenstandes<br />
Schraubenlänge 60 mm<br />
minus Beplankungsdicke – d (mm)<br />
minus Verankerungslänge – 15 mm<br />
…… mm<br />
– Mindesthohlraumtiefe: 50 mm<br />
– Bohrlochdurchmesser 13 mm<br />
– Befestigungsabstand der Dübel ≥ 75 mm<br />
– Mind. 2 Dübel pro Konsollast<br />
– An abgehängten Decken darf die unmittelbar<br />
an der Beplankung befestigte Einzellast<br />
6 kg je Plattenspannweite und Meter nicht<br />
überschreiten. Schwerere Lasten sind direkt<br />
an der Rohdecke zu befestigen.<br />
39
<strong>Knauf</strong> Gipsplattendübel<br />
<strong>Knauf</strong> Gipsplattendübel – belastbar bis 20 kg<br />
Der selbstbohrende <strong>Knauf</strong> Gipsplattendübel ermöglicht<br />
eine sichere, formschlüssige Befestigung von mittelschweren<br />
Lasten an Metallständer-, Trockenputzwän<strong>den</strong><br />
sowie Vorsatzschalen und Vorwän<strong>den</strong>. Zur Montage<br />
reicht ein Akkuschrauber mit handelsüblichem Bit.<br />
Kein Vorbohren nötig.<br />
<strong>Knauf</strong> Befestigungsschraube – belastbar bis max. 10 kg<br />
Die universell einsetzbare <strong>Knauf</strong> Befestigungsschraube<br />
mit Linsenkopf dient der direkten Befestigung von<br />
leichten Gegenstän<strong>den</strong> wie Bildern an Metallständer-,<br />
Trockenputzwän<strong>den</strong>, Vorsatzschalen und Vorwän<strong>den</strong>.<br />
40<br />
– Befestigungsabstand der Dübel ≥ 75 mm<br />
– Nicht <strong>für</strong> <strong>den</strong> Deckenbereich geeignet.<br />
– Um die Schraube herauszudrehen, hinten auf<br />
<strong>den</strong> Akkuschrauber drücken, damit der Dübel<br />
in der Wand stecken bleibt.<br />
Beplankungsdicke<br />
Dübelbelastbarkeit (Zugbelastung)<br />
GKB GKF (Top 2000)<br />
Mindesthohlraumtiefe<br />
9,5 mm 6 kg – 27,5 mm<br />
12,5 mm 6 kg 10 kg 24,5 mm<br />
25 mm (2x 12,5 mm) 15 kg 20 kg 12 mm<br />
<strong>Knauf</strong> Befestigungsschraube<br />
– Befestigungsabstand der Schraube ≥ 75 mm<br />
– Nicht <strong>für</strong> <strong>den</strong> Deckenbereich geeignet.<br />
Beplankungsdicke<br />
Dübelbelastbarkeit (Zugbelastung)<br />
GKB GKF (Top 2000)<br />
Mindesthohlraumtiefe<br />
9,5 mm 4 kg – 25,5 mm<br />
12,5 mm 4 kg 5 kg 22,5 mm<br />
25 mm (2x 12,5 mm) 8 kg 10 kg 10 mm
Werkzeuge <strong>für</strong> <strong>den</strong> <strong>trockenen</strong><br />
<strong>Innenausbau</strong><br />
Stichsäge<br />
Bohrmaschine<br />
Akkuschrauber<br />
Elektrotacker<br />
Klingenmesser<br />
Schraubvorsatz<br />
Dosenschneider<br />
Stichling<br />
Kantenhobel<br />
Lot<br />
Wasserwaage<br />
Maßstab<br />
Richtlatte<br />
Fuchsschwanz<br />
Gummihammer<br />
Rührquirl<br />
Eimer<br />
Kelle<br />
Spachtel<br />
Surformhobel Traufel<br />
Handschleifer<br />
41
<strong>Knauf</strong> Platten <strong>für</strong> <strong>den</strong> <strong>Innenausbau</strong><br />
<strong>Knauf</strong> Top 2000 Super GKFI<br />
Handliche, imprägnierte, faserverstärkte Feuerschutzplatte. Für nichttragende<br />
Wände und Decken im gesamten Innenbereich, auch in häuslichen<br />
Bädern und Duschen. In Verbindung mit Dämmschicht <strong>für</strong> Schall-/Wärmeschutzanforderungen<br />
ge eignet. Halbrunde Kante (HRK).<br />
Größe: 90 x 125 cm – Dicke: 12,5 mm Gewicht: 11,25 kg/Platte<br />
<strong>Knauf</strong> Greenboard Plus GKBI<br />
Als Trockenputz <strong>für</strong> Feuchträume, nichttragende Innenwände und -decken<br />
incl. häuslicher Bäder und Duschen einzusetzen.<br />
Halbrunde Kante (HRK).<br />
Größe: 60 x 200 cm – Dicke: 12,5 mm Gewicht: 12,0 kg/Platte<br />
Größe: 60 x 260 cm – Dicke: 12,5 mm Gewicht: 15,60 kg/Platte<br />
<strong>Knauf</strong> Miniboard GKBI<br />
Handliche, imprägnierte, universelle Ausbauplatte zur einfachen und<br />
schnellen Montage im gesamten Innenbereich, auch in häuslichen<br />
Feuchträumen.<br />
Einsatzbereich an Wand und Decke, innen. Halbrunde Kante (HRK).<br />
Größe: 60 x 120 cm – Dicke: 12,5 mm Gewicht: 7,2 kg/Platte<br />
<strong>Knauf</strong> Renovierboard GKBI<br />
Dünne, imprägnierte, faserverstärkte Gipskartonplatte <strong>für</strong><br />
Renovierungsarbeiten in Feucht- und Wohnräumen. Bei „Fliese auf Fliese“<br />
-Verlegung zum Ausgleich der Wandfläche auf das alte Fliesenniveau. Für<br />
Biegungen, Krümmungen im Wohnraumdesign.<br />
Einsatzbereich: Wand und Decke, innen.<br />
Größe: 90 x 125 cm – Dicke: 6,5 mm Gewicht: 6 kg/Platte<br />
<strong>Knauf</strong> Top 2000 Super Verbund PS<br />
Handliche, imprägnierte grüne Feuerschutzplatte. Als Trocken putz direkt<br />
auf Innenmauerwerk mit 20 mm Styroporauflage zur zusätzlichen Wärmedämmung.<br />
Größe: 90 x 125 cm – Dicke: 33 mm Gewicht: 11,50 kg/Platte<br />
42
<strong>Knauf</strong> Ausbau-Verbundplatte PS<br />
Handliche, raumhohe Gipsverbundplatte mit zusätzlich 20 mm Styroporauflage<br />
zur Wärmedämmung. Als Trockenputz im <strong>Innenausbau</strong> einsetzbar.<br />
Größe: 60 x 260 cm – Dicke: 30 mm Gewicht: 12,64 kg/Platte<br />
<strong>Knauf</strong> Ausbauplatte GKB 12,5<br />
Sowohl als Trockenputz als auch auf Ständerkonstruktion an Wän<strong>den</strong>,<br />
Decken, Dach schrägen und Drempel einzusetzen. In Verbindung mit<br />
Dämmschicht <strong>für</strong> Schall-/Wärme schutz anforderungen ge eignet. Halbrunde<br />
Kante (HRK).<br />
Größe: 60 x 200 cm – Dicke: 12,5 mm Gewicht: 12,0 kg/Platte<br />
Größe: 60 x 260 cm – Dicke: 12,5 mm Gewicht: 15,60 kg/Platte<br />
<strong>Knauf</strong> Ausbauplatte GKB 9,5<br />
Handliche, raumhohe Gipsplatte zur einfachen und schnellen Anbringung<br />
als Trockenputz im <strong>Innenausbau</strong>. Auch als Last ver teilungs platte auf <strong>Knauf</strong><br />
Trockenschüttung. Halbrunde Kante (HRK).<br />
Größe: 60 x 200 cm – Dicke: 9,5 mm Gewicht: 9,24 kg/Platte<br />
Größe: 60 x 260 cm – Dicke: 9,5 mm Gewicht: 12,1 kg/Platte<br />
<strong>Knauf</strong> Miniboard GKB<br />
Handliche, universelle Ausbauplatte zur einfachen und schnellen Montage<br />
beim <strong>trockenen</strong> Innen- und Dachgeschossausbau. Einsatzbereich an Wand<br />
und Decke, innen.<br />
Halbrunde Kante (HRK).<br />
Größe: 60 x 120 cm – Dicke: 12,5 mm Gewicht: 7,2 kg/Platte<br />
<strong>Knauf</strong> Ausbau-Feuerschutzplatte GKF<br />
Wie Ausbauplatte 12,5 mm, jedoch in Feuerschutz ausführung.<br />
Halbrunde Kante (HRK).<br />
Größe: 60 x 260 cm – Dicke: 12,5 mm Gewicht: 15,91 kg/Platte<br />
43
44<br />
<strong>Knauf</strong> AQUAPANEL ®<br />
zementgebun<strong>den</strong>e Bauplatte <strong>für</strong> stark wasserbelastete Bereiche, <strong>für</strong><br />
alle Nass- und Feuchträume sowie <strong>für</strong> <strong>den</strong> Außenbereich als schnelle<br />
Alternative zur Stein-auf-Stein-Bauweise. Für die Wand, zum anschließen<strong>den</strong><br />
Verfliesen oder Verputzen. 100 % wasserbeständig. Robust, langlebig,<br />
schimmelresistent.<br />
Größe: 90 x 125 cm – Dicke: 12,5 mm Gewicht: ca. 16 kg/Platte<br />
<strong>Knauf</strong> AQUAPANEL ® Floor<br />
Handliches, faserverstärktes und zementgebun<strong>den</strong>es Estrichelement<br />
<strong>für</strong> alle Wohn- und Feuchträume. 100 % wasserbeständig, extrem<br />
stabil und nicht brennbar. Einsatz am Bo<strong>den</strong>, innen und außen.<br />
Dicke: 22 mm, Größe: 60 x 90 cm = ca. 0,5 m 2 ,<br />
Gewicht ca. 18 kg/Platte<br />
<strong>Knauf</strong> AQUAPANEL ® Floor MF<br />
Wie AQUAPANEL ® Floor mit Mineralfaser-Verbundauflage, zur Wärme- und<br />
Trittschalldämmung geeignet. Einsatz am Bo<strong>den</strong>, innen.<br />
Dicke: 33 mm, Größe: 60 x 90 cm = ca. 0,5 m 2 ,<br />
Gewicht ca. 19 kg/Platte
<strong>Knauf</strong> <strong>Zubehör</strong><br />
<strong>Knauf</strong> Uniflott<br />
Hochfeste, geschmeidige Spachtelmasse als Grundverspachtelung<br />
von Gipsplattenfugen im System Uniflott. Spachteln von Hand ohne<br />
Bewehrungsstreifen.<br />
5 und 25 kg-Gebinde. Verbrauch: ca. 110 g/lfm Fuge (System Uniflott)<br />
<strong>Knauf</strong> Uniflott Finish<br />
Gebrauchsfertige und leichtgängig zu verarbeitende Spachtelmasse als<br />
Endverspachtelung im System Uniflott. Sehr leicht schleifbar.<br />
8 kg-Gebinde. Verbrauch: ca. 160 g/lfm Fuge (System Uniflott)<br />
Uniflott imprägniert<br />
Wasserabweisender Spezialspachtel. Zum Verspachteln von imprägnierten<br />
Feuchtraumplatten (GKBI).<br />
5 kg-Gebinde – Verbrauch: 250 g/lfm Fuge<br />
Fugenfit<br />
Zum Verfugen mit Bewehrungsstreifen und Füllen von Fehlstellen.<br />
1 und 5 kg-Gebinde – Verbrauch: 250 g/lfm Fuge<br />
Fugenfüller leicht<br />
Spezialgips zum Verspachteln von <strong>Knauf</strong> Gipskartonplatten mit<br />
Bewehrungsstreifen. Geeignet auch zum Kleben von Stuckprofilen.<br />
5, 10, 25 kg-Gebinde – Verbrauch: 250 g/lfm Fuge<br />
Perlfix-Ansetzgips<br />
Spezialkleber zum Ansetzen von Gipsplatten als Trocken putz direkt auf<br />
Mauerwerk.<br />
10, 25 und 30 kg-Gebinde – Verbrauch: 5 kg/m 2 Trockenputz<br />
45
Acryl<br />
Plastoelastisches Fugenmaterial zum Abdichten von Anschlussfugen und<br />
Rissen.<br />
300 ml Kartusche – Verbrauch: Bei 6 x 6 mm Eckfugen – 35 ml/lfm<br />
Glasfaserdeckstreifen<br />
Fugenabdeckung <strong>für</strong> das Verfugen von geschnittenen Kanten.<br />
Rolle á 25 m<br />
easy-tape Fugenband<br />
Selbstklebendes Fugenband zur Stabilisierung und Vermeidung von Rissen<br />
bei Spachtelarbeiten. Rolle á 20 oder 45 m<br />
<strong>Knauf</strong> Schnellbauschrauben TN 25, TN 35, TN 45, TN 55<br />
Zum sicheren Befestigen von <strong>Knauf</strong> Gipskartonplatten auf Metallunterkonstruktionen<br />
bis 0,7 mm Materialstärke. Selbstschnei<strong>den</strong>de Spezialschrauben<br />
<strong>für</strong> problemloses Verschrauben.<br />
Packung 250/1000 Stück – Verbrauch: 20 Stück/m 2<br />
Schnellbauschrauben mit Bohrspitze TB 25, TB 35<br />
Hochwertige Qualitätsschrauben zur Montage von <strong>Knauf</strong> Gipskartonplatten<br />
an Metallunterkonstruktionen bis 2 mm Materialstärke.<br />
Packung: 250 Stück – Verbrauch: 20 Stück/m 2<br />
Schnellbauschrauben mit Grobgewinde TN 35, TN 45, TN 55<br />
Hochwertige Qualitätsschrauben zur Montage von <strong>Knauf</strong> Gipskartonplatten<br />
auf Holzunterkonstruktionen. Sichere Verschraubung von Holzverbindungen.<br />
Packung: 250 Stück (TN 35/TN 45) und 100 Stück (TN 55) –<br />
Verbrauch: 20 Stück/m 2<br />
46
<strong>Knauf</strong> AQUAPANEL ® Flachdübel<br />
Der AQUAPANEL ® Flachdübel ist speziell <strong>für</strong> die Verbindung und<br />
Nivellierung von AQUAPANEL ® Floor und AQUAPANEL ® Floor MF<br />
Elementen entwickelt wor<strong>den</strong>.<br />
Inhalt: 100 Stk. – Verbrauch: 7 Stk. /m 2<br />
<strong>Knauf</strong> AQUAPANEL ® Nutkleber (PU)<br />
Zur kraftschlüssigen Verbindung von AQUAPANEL ® Floor und AQUAPANEL ®<br />
Floor MF-Elementen. Es ist kein Verschrauben notwendig.<br />
Gebinde: 310 ml – Verbrauch: ca. 60 g/m 2 – Inhalt reicht <strong>für</strong> ca. 5 m 2<br />
Randdämmstreifen<br />
10 cm breite Mineralfaserstreifen zur Schallentkopplung der Trockenestrich-<br />
Elemente an Wän<strong>den</strong> und anderen Bauteilen.<br />
10 cm x 1,20 m<br />
Trockenschüttung<br />
Geblähte Perlite mit Gips ummantelt zum Ausgleich von Bo<strong>den</strong>unebenheiten<br />
vor der Verlegung von AQUAPANEL ® Floor.<br />
50 l-Gebinde – Verbrauch: 20 l/m 2 bei 2 cm Schütthöhe<br />
<strong>Knauf</strong> AQUAPANEL ® Schrauben<br />
39 mm Spezialschrauben mit Korrosionsschutzbeschichtung und<br />
Nadelspitze mit HiLo-Gewinde. Zur Wandmontage von <strong>Knauf</strong> AQUAPANEL ®<br />
ohne Vorbohren. Optimaler Halt in Ständerwerken aus Metall und Holz.<br />
Einsatzbereich an der Wand, innen und außen.<br />
Verbrauch: 1 Packung (100 St.) reicht <strong>für</strong> ca. 16 m 2<br />
<strong>Knauf</strong> AQUAPANEL ® Fugenkleber (PU)<br />
Reaktionsharzkleber zum kraftschlüssigen Verkleben der Stöße von <strong>Knauf</strong><br />
AQUAPANEL ® Zementplatten. Innen. Verbrauch: ca. 25 ml je Laufmeter<br />
Fuge, Einsatzbereich an der Wand.<br />
Gebinde: 310 ml-Kartusche<br />
47
Betokontakt<br />
Gebrauchsfertige Grundierung als Haftvermittler bei schwach bzw. nicht<br />
saugen<strong>den</strong> Untergrün<strong>den</strong> wie z.B. Beton.<br />
1 und 5 kg Gebinde. Verbrauch 250 – 350 g/m 2<br />
Haftemulsion<br />
Spezialkonzentrat als Haftvermittler auf stark saugen<strong>den</strong> Unter grün<strong>den</strong> wie<br />
z.B. Porenbeton – bis 1:5 mit Wasser verdünnt.<br />
1 und 5 kg Gebinde – Verbrauch 70 – 100 g/m 2<br />
Tiefengrund<br />
Gebrauchsfertige Grundierung zur Regulierung des Saug verhaltens und der<br />
Haftverbesserung.<br />
1; 2,5 und 5 l Gebinde – Verbrauch: 70 – 100 ml/m 2<br />
<strong>Knauf</strong> Putzgrund<br />
Gebrauchsfertige Grundierung <strong>für</strong> alle Untergründe, insbesondere auf<br />
z.B. Gips- und Gipsfaserplatten, vor Beschichtung mit <strong>Knauf</strong> Royal-Fertigputz<br />
bzw. <strong>Knauf</strong> Mineralputz Diamant. Innen und außen.<br />
Verbrauch ca. 200 – 300 ml/m 2 , Gebinde: 2 und 5 l<br />
<strong>Knauf</strong> Sperrgrund<br />
Spezialgrundierung unter <strong>Knauf</strong> EASYPUTZ. Mit eingebauter Nikotin-, Ruß-<br />
und Gilbstoffsperre. Innen. Verbrauch: ca. 250 g/m 2 , Gebinde: 5 kg<br />
Tapezier-Grund<br />
Spezialkonzentrat als Grundierung auf tapezierfähige Untergründe.<br />
Insbesondere auf Gipsplatten einzusetzen. Für einen einfachen späteren<br />
Tapeten wechsel.<br />
1 l Gebinde – Verbrauch: 30 – 50 ml/m 2<br />
48
Flächendicht<br />
Gebrauchsfertige bitumenfreie Abdichtung in spritzwassergefährdeten<br />
Bereichen.<br />
5 kg Gebinde – Verbrauch: 250 – 450 g/m 2 je nach Saug fähigkeit des<br />
Untergrundes<br />
Flächendichtband<br />
Für die Einbettung in <strong>Knauf</strong> Flächendicht. Zur Abdichtung von Ecken,<br />
Kanten etc. 10 m Rolle – 120 mm breit<br />
<strong>Knauf</strong> Dichtecke<br />
Zum Abdichten von Duschinnenecken. Packung: 1 Ecke<br />
Duschdicht-Set<br />
Für die wasserdichte Absperrung einer häuslichen Dusch ecke.<br />
Inhalt: 4 kg Flächendicht, 5 m Flächendichtband, 2 Rohr man schetten<br />
<strong>Knauf</strong> Spezialhaftgrund<br />
Grundierung <strong>für</strong> glatte, nicht saugende und stark saugende Untergründe,<br />
Holz. Für optimalen Halt von Fliesenklebern, Ausgleichs- und<br />
Nivelliermassen, etc. Für nahezu porenfreie Spachtelschichten.<br />
Hochwirksame Feuchtigkeitsbremse bei Holzuntergrün<strong>den</strong>. Innen und außen.<br />
Verbrauch: ca. 50-100 g/m 2 je nach Saugfähigkeit, Gebinde: 1 und 2,5 kg<br />
<strong>Knauf</strong> Flexkleber<br />
Feincremiger, hochflexibler und frostsicherer Mörtel zum Verkleben von<br />
nahezu allen Fliesenarten. Besonders geeignet <strong>für</strong> Flächen mit erhöhten<br />
Temperaturschwankungen, wie z.B. Heizestriche, Balkone, Terrassen wie<br />
auch flexiblen, ver formbaren Untergrün<strong>den</strong> wie Gips- und Gipsfaser platten.<br />
Übertrifft die Anforderung C2TE nach DIN EN 12004 und zusätzlich die<br />
Anfor derungen der Richtlinie Flexmörtel.<br />
5 und 25 kg Gebinde.<br />
Verbrauch: 1,9 kg/m 2 bei Fliesen 10 bis 20 cm und 6 mm Zahnung<br />
49
<strong>Knauf</strong> Flexfuge schnell<br />
<strong>für</strong> nicht saugende Beläge, Feinsteinzeug und alle Natursteine. Flexibel und<br />
schnell abbin<strong>den</strong>d, nach 3 Stun<strong>den</strong> begehbar. Lässt Wassertropfen abperlen,<br />
schmutzabweisend. Für Fugenbreiten von 2-15 mm<br />
<strong>Knauf</strong> Elektrikergips<br />
Schnellhärtender, hochfester Montagegips mit hoher Füllkraft und Standfestigkeit.<br />
Für Installations- und Ausbesserungsarbeiten im Innenbereich,<br />
zum Setzen und Fixieren von Elektrodosen, Putzprofilen etc.<br />
5 kg Gebinde. Verbrauch: je nach Einsatz<br />
<strong>Knauf</strong> Rotband Flächenspachtel<br />
Schnell erhärtende Gips-Spachtelmasse zum Herstellen idealer Untergründe<br />
zum Tapezieren und Anstreichen. Ideal zum Spachteln und Glätten von<br />
Putzen, Mauer werk, Beton- und Porenbetonflächen, sowie zum Füllen von<br />
Rissen und Löchern.<br />
1, 5, 10 und 20 kg Gebinde. Verbrauch: ca. 0,8 kg/m 2 je mm<br />
Spachtelstärke<br />
Schraubvorsatz HK 11<br />
Hochwertiger Aufsatz <strong>für</strong> Akkuschrauber etc. Für exakte Versenktiefe<br />
von Schrauben bei der Montage von <strong>Knauf</strong> Platten, mit automatischer<br />
Rutschkupplung.<br />
50
<strong>Knauf</strong> Metallunterkonstruktionen<br />
Dichtungsband<br />
Für Trennwandanschlüsse an der Wand, Decke und Bo<strong>den</strong>. Selbstklebend.<br />
Rolle: 50,70 und 95 mm breit, 10 m lang<br />
Rahmenprofil UW<br />
U-förmiges Rahmenprofil, in dem Ständerprofile CW-dB eingestellt wer<strong>den</strong>.<br />
50 x 40 x 0,6 mm / 75 x 40 x 0,6 mm / 100 x 40 x 0,6 mm.<br />
Länge: 200 cm<br />
<strong>Knauf</strong> Ständer-Profil (CW-dB)<br />
CW-dB-Ständerprofil <strong>für</strong> die Montage von Metallständer-Trennwän<strong>den</strong> in<br />
Verbindung mit UW-Profilen. Einsatzbereich Wand, innen.<br />
50 x 50 x 0,6 mm / 75 x 50 x 0,6 mm / 100 x 50 x 0,6 mm<br />
Länge: 260, 300, 350 cm<br />
NEU: Verbesserte Schraubpunkte, 50 % mehr Schraubpunkte. Weniger<br />
Kartonausfransung bei der Verschraubung.<br />
Bester Schallschutz: bis zu 8 dB über DIN-Norm.<br />
Aussteifungsprofil UA<br />
Für stabile Türrahmenkonstruktion und Vorwandinstallation mit Sanitäreinbauteilen<br />
<strong>für</strong> WC und Bidet.<br />
50 x 40 x 2 mm / 75 x 40 x 2 mm / 100 x 40 x 2 mm.<br />
Länge: 260 und 300 cm<br />
Türpfostensteckwinkel<br />
Für stabile Befestigung von CW-dB- (Türrahmen) und UA-Profilen (Türrahmen<br />
und Vorwandinstallation mit Sanitäreinbauteilen <strong>für</strong> WC und Bidet).<br />
Breite: 50, 75 und 100 mm<br />
Türsturzprofil<br />
Zum einfachen Einbauen von Türöffnungen. Für drei verschie<strong>den</strong>e<br />
Bau öffnungsmaße: 76, 88,5 und 101 cm.<br />
50 x 40 x 0,6 mm / 75 x 40 x 0,6mm / 100 x 40 x 0,6 mm<br />
51
Alu-Eckschutzprofil<br />
Kantenschutz <strong>für</strong> <strong>Knauf</strong> Gipsplatten.<br />
25 x 25 x 0,5 mm / 25 x 15 x 0,5 mm. Länge: 250 cm<br />
Deckenprofil CD<br />
Zur Deckenabhängung mit <strong>Knauf</strong> Abhängesystemen.<br />
60 x 27 x 0,6 mm. Länge: 260 bzw. 310 cm<br />
Wandanschlussprofil UD<br />
Für Wandanschlüsse bei Unterdecken mit <strong>Knauf</strong> Decken profilen 60/27.<br />
28 x 27 x 0,6 mm. Länge: 300 cm.<br />
Hutprofil<br />
Zur Montage der Metallunterkonstruktion wie z.B. beim Dachgeschossausbau.<br />
98 x 15 x 0,6 mm. Länge: 260 cm<br />
Direktabhänger <strong>für</strong> CD-Profile 60/27<br />
Zur Abhängung von <strong>Knauf</strong> CD-Profilen 60/27. Abhänge höhe bis 10 cm.<br />
Verbrauch: 50 St. / 33 m 2<br />
Direktabhänger <strong>für</strong> Holzlatten<br />
Zur Abhängung von Holzlatten. Abhängehöhe bis 10 cm.<br />
Verbrauch: 50 St. / m 2<br />
Draht mit Öse<br />
Befestigung an Decke und <strong>Knauf</strong> Anker-Fix-Schnell abhängern.<br />
Abhängehöhe 12,5, 25, 37,5, 50 und 75 cm.<br />
Anker-Fix-Schnellabhänger<br />
Zur einfachen Abhängung von <strong>Knauf</strong> CD-Profilen 60/27 bei Unterdecken.<br />
Verbrauch: 50 St. / ca. 28 m 2<br />
52
Profil-/Multiverbinder <strong>für</strong> CD-Profil<br />
Sichere Verbindung von <strong>Knauf</strong> CD-Profilen 60/27.<br />
Verbrauch: 50 St. / ca. 65 m 2<br />
Kreuz-Verbinder<br />
Zur Verbindung von Grundprofilen mit Tragprofilen –<br />
<strong>Knauf</strong> CD Deckenprofile 60/27.<br />
Verbrauch: 50 St. / ca. 16 m 2<br />
Drehstift-Dübel<br />
Hochwertiger Kunststoff-Dübel mit Qualitätsschraube. Zur sicheren<br />
Befestigung von CW-dB und UW-Profilen.<br />
Packung: 50 St. Verbrauch: 1 Packung / ca. 20 m 2<br />
<strong>Knauf</strong> Hohlraumdübel<br />
Hohlraumdübel zur Befestigung von Lasten an Metallständerwän<strong>den</strong>,<br />
Vorsatzschalen, Vorwän<strong>den</strong> sowie abgehängten Decken. Belastbar bis<br />
max. 55 kg. Einsatzbereich: Wand und Decke.<br />
Packung: 2 Stück inkl. Schrauben<br />
<strong>Knauf</strong> Gipsplattendübel<br />
Selbstbohrender Gipsplattendübel mit Schneckengewinde zur Befestigung<br />
von Lasten an Metallständer-, Trockenputzwän<strong>den</strong> sowie Vorsatzschalen und<br />
Vorwän<strong>den</strong>. Belastbar bis max. 20 kg. Einsatzbereich: Wand.<br />
Packung: 10 Stück inkl. Schrauben<br />
<strong>Knauf</strong> Befestigungsschraube<br />
Universell einsetzbare Befestigungsschraube mit Linsenkopf (Kreuzschlitz).<br />
Ohne Dübel direkt in die Gipsplatte zu schrauben. Zur Befestigung von<br />
leichten Gegenstän<strong>den</strong> an Metallständer-, Trockenputzwän<strong>den</strong> sowie<br />
Vorsatzschalen und Vorwän<strong>den</strong>. Belastbar bis max. 10 kg.<br />
Einsatzbereich: Wand.<br />
Packung: 20 Stück<br />
53
<strong>Knauf</strong> Platten auf einen Blick<br />
54<br />
Gipsplatten <strong>für</strong> Wand und Decke Einsatzgebiet<br />
Top 2000 Super GKFI<br />
Top 2000 Super GKFI Verbund PS<br />
mit 20 mm Styroporauflage<br />
nichttragende Innenwände und -decken<br />
incl. häuslicher Bäder und Duschen, Dachgeschoss<br />
Wandtrockenputz auf Innenwän<strong>den</strong><br />
mit zusätzlicher Wärmedämmung<br />
<strong>Knauf</strong> Renovierboard GKBI Wand und Decke, innen<br />
<strong>Knauf</strong> Ausbauplatte GKB 9,5 mm<br />
Wandtrockenputz direkt auf Innenmauerwerk<br />
und Lastverteilungsplatte <strong>für</strong> Trockenschüttung<br />
<strong>Knauf</strong> Ausbauplatte GKB 12,5 mm nichttragende Innenwände und -decken; Trockenputz<br />
<strong>Knauf</strong> Miniboard<br />
<strong>Knauf</strong> Miniboard GKBI<br />
trockener Innen- und Dachgeschossausbau<br />
Wand und Decke, innen<br />
Trockener Innen- und Dachgeschossausbau, incl.häuslicher<br />
Bäder und Duschen, Wand und Decke, innen<br />
Ausbau-Feuerschutzplatte GKF wie Ausbauplatte GKB (12,5) mit zusätzlichem Feuerschutz<br />
Ausbau-Verbundplatte PS -<br />
mit 20 mm Styroporauflage<br />
Greenboard Plus (GKBI)<br />
wie Ausbauplatte GKB (9,5)<br />
mit zusätzlicher Wärmedämmung<br />
Trockenputz <strong>für</strong> Feuchträume, nichttragende Innenwände<br />
und -decken incl. häuslicher Bäder und Duschen<br />
Platten aus Zement Einsatzgebiet<br />
<strong>Knauf</strong> AQUAPANEL ® Floor<br />
zementgebun<strong>den</strong>es Estrichelement <strong>für</strong> alle<br />
Wohn- und Feuchträume<br />
<strong>Knauf</strong> AQUAPANEL ® Floor MF wie AQUAPANEL ® Floor; mit Mineralfaser-Verbundauflage<br />
<strong>Knauf</strong> AQUAPANEL ® <strong>für</strong> die Wand, zum anschließen<strong>den</strong> Verfliesen oder Verputzen
Gewicht<br />
kg/Stück<br />
11,25<br />
Konstruktionen<br />
mit<br />
Feuchte-, Brandschutz. Wärme-, Schallschutz<br />
in Verbindung mit Dämmschichten<br />
Dicke<br />
mm<br />
Breite<br />
cm<br />
Länge<br />
cm<br />
12,5 90 125<br />
11,5<br />
Feuchteschutz und<br />
Wärmedämmung<br />
33 90 125<br />
6 Feuchteschutz 6,5 90 125<br />
9,24/12,10 9,5 60 200/260<br />
12,0/15,60<br />
7,2<br />
Wärme-, Schallschutz in Ver bindung mit<br />
Dämmschichten<br />
Wärme-, Schallschutz in Verbindung mit<br />
Dämmschichten<br />
12,5 60 200/260<br />
12,5 60 120<br />
7,2<br />
Feuchte-, Wärme-, Schallschutz in Verbindung<br />
mit Dämmschichten<br />
12,5 60 120<br />
15,91 Brandschutz 12,5 60 260<br />
12,64 Wärmedämmung 30 60 260<br />
12,0/15,60 Feuchteschutz 12,5 60 200/260<br />
Gewicht<br />
kg/Stück<br />
Konstruktionen<br />
mit<br />
Dicke<br />
mm<br />
Breite<br />
cm<br />
18,40 Feuchteschutz 22 60 90<br />
19,40<br />
16<br />
Feuchteschutz, Wärme-,<br />
Trittschalldämmung<br />
Wärme-, Schallschutz in Ver bindung mit<br />
Dämmschichten<br />
Länge<br />
cm<br />
33 60 90<br />
12,5 90 125<br />
55
<strong>Knauf</strong> <strong>Zubehör</strong><br />
<strong>für</strong> <strong>den</strong> <strong>trockenen</strong> <strong>Innenausbau</strong><br />
56<br />
Produkt Eigenschaften<br />
Uniflott<br />
Uniflott Finish<br />
zum Verspachteln von Gipsplatten (HRK) und Gipsfaserplatten<br />
ohne Fugendeckstreifen<br />
Gebrauchsfertige und leichtgängig zu verarbeitende<br />
Spachtelmasse als Endverspachtelung im System Uniflott<br />
Uniflott imprägniert <strong>für</strong> Feuchtraumplatten in Bädern und Duschen<br />
Fugenfit Verspachteln von Gipsplatten und Gipsfaserplatten<br />
Fugenfüller leicht Verspachteln von Gipsplatten und Gipsfaserplatten<br />
Perlfix-Ansetzgips Spezialgips zum Ansetzen von Gipsplatten direkt aufs Mauerwerk<br />
Acryl zum Abdichten von Anschlussfugen und Rissen<br />
Glasfaser-Deckstreifen<br />
Rissschutz bei Einsatz von Fugen oder Uniflott in Bereichen,<br />
die starken Bewegungen ausgesetzt sind, z.B. Dachgeschoss<br />
easytape Fugenband zur Vermeidung von Rissen bei Spachtelarbeiten<br />
Schnellbauschraube Feingewinde<br />
TN 25/35/45/55<br />
Schnellbauschraube Bohrspitze<br />
TB 25/35<br />
Schnellbauschraube Grobgewinde<br />
TN 35/45/55<br />
zur Befestigung von Gipsplatten auf Metallunterkonstruktionen<br />
bis 0,7 mm Materialstärke<br />
zur Befestigung von Gipsplatten auf Metallunterkonstruktionen<br />
bis 2 mm Materialstärke<br />
zur Befestigung von Gipsplatten aus Holzunterkonstruktionen<br />
AQUAPANEL ® Schrauben zur Befestigung von <strong>Knauf</strong> AQUAPANEL ® ohne Vorbohren an der Wand<br />
<strong>Knauf</strong> AQUAPANEL ® Flachdübel<br />
zur Verbindung und Nivellierung von AQUAPANEL ® Floor<br />
und AQUAPANEL ® Floor MF<br />
AQUAPANEL ® Nutkleber (PU) <strong>für</strong> die sichere Verklebung von AQUAPANEL ® Floor und AQUAPANEL ® Floor MF
Gebindegröße<br />
5 / 25 kg<br />
8 kg<br />
Verbrauch<br />
Reichweite<br />
110g/lfm Fuge<br />
(System Uniflott)<br />
160g/lfm Fuge<br />
(System Uniflott)<br />
Gipsplatten<br />
Einsatzmöglichkeiten Innenbereich<br />
Wand Decke Bo<strong>den</strong><br />
� � � �<br />
� � � �<br />
1 / 5 kg 250g/lfm Fuge � � �<br />
1 / 5 kg 250g/lfm Fuge � � � �<br />
5 / 10 / 25 kg 250g/lfm Fuge � � � �<br />
10 / 25 / 30 kg 5 kg/m 2 � �<br />
300 ml<br />
Eckfugen 6 x 6 mm<br />
= 35 ml / lfm<br />
� � �<br />
25 m � � �<br />
20/45 m � � �<br />
250/1000 Stk. ca. 20 Stk./m 2 � � �<br />
250 Stk. ca. 20 Stk./m 2 � � �<br />
100/250 Stk. ca. 20 Stk./m 2 � � �<br />
100 Stk. ca. 16 Stk./m 2 �<br />
100 Stk. ca. 7 Stk. / m 2 �<br />
310 ml ca. 60 ml / m 2 �<br />
57
<strong>Knauf</strong> <strong>Zubehör</strong><br />
<strong>für</strong> <strong>den</strong> <strong>trockenen</strong> <strong>Innenausbau</strong><br />
58<br />
Produkt Eigenschaften<br />
Randdämmstreifen<br />
10 cm breite Mineralfaserdämmstreifen zur Trennung der<br />
AQUAPANEL ® Floor-Elemente z.B. von Wän<strong>den</strong><br />
Trockenschüttung zum Ausgleichen von groben Unebenheiten des Untergrundes<br />
<strong>Knauf</strong> AQUAPANEL ® Fugenkleber <strong>für</strong> die sichere Verklebung der AQUAPANEL ® Wandplatte<br />
Betokontakt<br />
Gebrauchfertige Grundierung auf nicht- bzw. schwachsaugen<strong>den</strong> Untergrün<strong>den</strong><br />
(Beton)<br />
Haftemulsion Grundierung (Konzentrat) auf stark saugen<strong>den</strong> Untergrün<strong>den</strong> (Porenbeton)<br />
Tiefengrund Grundierung zur Regulierung des Saugverhaltens<br />
<strong>Knauf</strong> Putzgrund Grundierung <strong>für</strong> <strong>Knauf</strong> Royal-Fertigputz und <strong>Knauf</strong> Mineralputz Diamant<br />
<strong>Knauf</strong> Sperrgrund Grundierung <strong>für</strong> <strong>Knauf</strong> EASYPUTZ<br />
Tapeziergrund Grundierung auf tapezierfähigen Untergrün<strong>den</strong><br />
Flächendicht bitumenfreie Abdichtung spritzwassergefährdeter Bereiche<br />
Flächendichtband zur Einbettung in <strong>Knauf</strong> Flächendicht zur Abdichtung von Ecken und Kanten<br />
<strong>Knauf</strong> Dichtecke zum Abdichten von Duschinnenecken<br />
Duschdicht-Set als Set ausreichend <strong>für</strong> eine Duschecke<br />
<strong>Knauf</strong> Spezialhaftgrund Grundierung <strong>für</strong> glatte, nicht saugende und stark saugende Untergründe, Holz<br />
<strong>Knauf</strong> Flexkleber Spezial-Dünnbettmörtel zum Verkleben von Fliesen<br />
<strong>Knauf</strong> Flexfuge schnell<br />
Elektrikergips<br />
Rotband Flächenspachtel<br />
Flexibler Fugenmörtel <strong>für</strong> nicht saugende Beläge, Feinsteinzeug<br />
und alle Natursteine<br />
Schnellhärtender, hochfester Montagegips mit hoher Füllkraft und Stand festigkeit.<br />
Für Installations- und Ausbesserungsarbeiten im Innenbereich.<br />
Schnell erhärtende Gips-Spachtelmasse zum Herstellen idealer Untergründe<br />
zum Tapezieren und Anstreichen.
Gebindegröße<br />
Verbrauch<br />
Reichweite<br />
Gipsplatten<br />
Einsatzmöglichkeiten Innenbereich<br />
Wand Decke Bo<strong>den</strong><br />
1,20 m � � � �<br />
50 l<br />
10 l/m 2 –<br />
1 cm Schütthöhe<br />
310 ml 25 ml / lfm Fuge �<br />
1 und 5 kg 250-350 g/m 2 � �<br />
1 und 5 kg 70-100 g/m 2 � �<br />
1; 2,5 und 5 l 70-100 ml/m 2 � � � �<br />
2 und 5 l ca. 200 – 300 ml/m 2 � � �<br />
5 kg ca. 250 g/m 2 � � �<br />
1 l 30 – 50 ml/m 2 � � �<br />
5 kg � � �<br />
2 Rollen á 10 m � � �<br />
1 Ecke � � � �<br />
4 kg Flächendicht, 2 Rohr manschetten<br />
5 m Flächendichtband<br />
� � �<br />
1 und 2,5 kg ca. 50 – 100 g/m 2 � � � �<br />
5 und 25 kg 1,9 kg/m 2 � � �<br />
5 kg 8 m 2 � � � �<br />
5 kg je nach Einsatz � � �<br />
1, 5, 10 und 20 kg<br />
ca. 0,8 kg/m 2 je<br />
mm Spachtelstärke<br />
� � �<br />
�<br />
59
<strong>Knauf</strong> Metallunterkonstruktionen<br />
60<br />
Produkt Einsatzgebiet<br />
Dichtungsband – 50/70/95 mm <strong>für</strong> Trennwandanschlüsse<br />
Wand<br />
Rahmen-Profil UW zur Befestigung an Wand und Decke<br />
Ständer-Profil CW-dB zum Einstellen in UW-Profile<br />
Türsturz-Profil <strong>für</strong> Bauöffnungen 76 / 88,5 und 101 cm<br />
Aussteifungsprofil UA Türrahmen und Sanitäreinbauteile<br />
Türpfostensteckwinkel zur Befestigung von CW-dB- und UA-Profilen<br />
Alu-Eckschutzprofil Kantenschutz <strong>für</strong> Gipsplatten<br />
Drehstiftdübel K6/35 zum Verdübeln von Metallprofilen<br />
<strong>Knauf</strong> Hohlraumdübel Zur Befestigung von Gegenstän<strong>den</strong> an Wand und Decke<br />
<strong>Knauf</strong> Gipsplattendübel Zur Befestigung von Gegenstän<strong>den</strong> an der Wand<br />
<strong>Knauf</strong> Befestigungsschraube Zur Befestigung von Gegenstän<strong>den</strong> an der Wand<br />
Decke<br />
Decken-Profil CD zur Deckenabhängung auf Metallprofilunterkonstruktion<br />
Hutprofil <strong>für</strong> Dachgeschossausbau zur Montage der Metallunterkonstruktion<br />
Wandanschluss-Profil UD zur Deckenabhängung auf Metallprofilunterkonstruktion<br />
Direktabhänger <strong>für</strong> Holzlatten zur Deckenabhängung auf Holzunterkonstruktion<br />
Direktabhänger <strong>für</strong> Decken-Profil CD zur Deckenabhängung mit CD-Profilen<br />
Anker-Fix-Schnellabhänger zur Deckenabhängung mit CD-Profilen – nachträgliche Verriegelung<br />
Profil-/Multiverbinder zur Deckenabhängung mit CD-Profilen<br />
Kreuz-Verbinder dto.<br />
Draht mit Öse dto.
Steghöhe<br />
mm<br />
Flanschbreite<br />
mm<br />
Dicke<br />
mm<br />
Länge<br />
mm<br />
50/75/100 40 0,6 200/400<br />
50/75/100 50 0,6 260/300/350<br />
50/75/100 40<br />
50/75/100 40 2 260/300<br />
50/75/100 2<br />
25 15 0,5 0,5<br />
60 27 0,6 260/310/400<br />
98 15 0,6 260<br />
28 27 0,6 300<br />
12,5/25/37,5/50/70<br />
61
<strong>Knauf</strong> Trockenausbaulexikon<br />
Abgehängte Decken Für niedrigere Raum höhen. In <strong>den</strong><br />
Zwischenräumen können Dämmaterial und Installationsleitungen<br />
verlegt wer<strong>den</strong>.<br />
Abziehlehren Arbeitsgerät <strong>für</strong> höhengenaues Abziehen von<br />
Trockenschüttung<br />
Achsabstand Abstand zwischen zwei Ständern<br />
(Mitte zu Mitte)<br />
Acryl Plastoelastische Dichtmasse<br />
Akustik Lehre vom Schall: Schallverhalten<br />
Alu-Richtlatte Arbeitsgerät aus Aluminium zum Abziehen<br />
von Trockenschüttung<br />
Ansetzbinder Zur Fixierung der Platten an der Wand<br />
Atmungsaktiv Diffusionsoffen<br />
Baustoffklasse Klassifizierte Brennbarkeit von Baustoffen,<br />
z.B. A2<br />
Beplanken Ständerwerk mit Gipsplatten beklei<strong>den</strong><br />
Bewehren Verfestigen von Gipsfugen<br />
Blechschere Werkzeug zum Schnei<strong>den</strong> von Metallprofilen<br />
Brandschutzkonstruktionen Konstruk tion, die eine<br />
gewisse Zeit (z.B. F30 = 30 Minunten) einen Brandschutz<br />
bietet<br />
Cuttermesser Arbeitsgerät zum Schnei<strong>den</strong> von Gipsplatten<br />
Deckenbekleidungen Gipsplatten wer<strong>den</strong> mittels einer<br />
Unterkonstruktion unmittelbar unter der vorhan<strong>den</strong>en Decke<br />
angebracht<br />
Dichtungsband Band <strong>für</strong> Wand- und Decken anschluss von<br />
Profilen<br />
Diffusion Durchdringung z.B. von Feuchtigkeit und Wasserdampf<br />
DIN Deutsches Institut <strong>für</strong> Normung<br />
Drehstiftdübel Zur Befestigung von Profilen an Mauerwerk<br />
Elektrikergips Schnellhärtender, hochfester Montagegips.<br />
Für Installations- und Ausbesserungs arbeiten im Innenbereich<br />
62<br />
Flanschbreite Auflagefläche bei Metallprofilen, auf der die<br />
Platten verschraubt wer<strong>den</strong><br />
Flächenspachtel Schnell erhärtende Gipsspachtelmasse<br />
zum Spachteln und Glätten von Putzen, zum Herstellen idealer<br />
Untergründe z.B. <strong>für</strong> Tapeten<br />
Fugendeckstreifen Zur Bewehrung von Gipsplattenfugen<br />
Fugenversatz Versatz um einen Achs abstand – min. 40 cm<br />
Gipsfaserplatten Gipsplatte aus einer homo genen Masse<br />
aus Gips und Zellu lose fasern<br />
Gipskartonbauplatten Gipsplatte aus einem mit Karton<br />
ummantelten Gipskern<br />
GKB DIN-Bezeichnung <strong>für</strong> Gipskarton bauplatte<br />
GKF Gipskarton-Feuerschutzplatten<br />
GKFI Gipskarton-Feuerschutzplatten imprägniert<br />
GKBI Gipskartonbauplatten imprägniert<br />
Glasfaserdeckstreifen Armierung <strong>für</strong> Fugen verspachtelung<br />
Grundprofil Abgehängtes Deckenprofil CD 60/27<br />
Hohlraumdübel Spreizdübel zur Befestigung von Lasten an<br />
<strong>Knauf</strong> Platten<br />
HRK Halbrunde Kante – in Verbindung mit Uni flott ohne<br />
Fugendeckstreifen zu verspachteln<br />
Imprägnierung Führt zur verzögerten Feuchte aufnahme<br />
Installationsleitungen Elektrokabel, Wasser-, Abwasser-,<br />
Heizungsleitungen<br />
Kantenausbildung Halbrunde Kante (HRK) bzw. scharfkantig<br />
(SK)<br />
Konstruktionshöhe Höhe des gesamten Auf baus<br />
Körperschall In festen Stoffen sich ausbreitender Schall<br />
Längsbeplankung Plattenseiten parallel und aufliegend auf<br />
der Tragunter konstruktion<br />
Lochsäge Spezielles Arbeitsgerät mit dem kreisrunde Aussparungen,<br />
z.B. Steck dosen öffnungen, gebohrt wer<strong>den</strong>
Metallständer Für Unterkonstruktionen von Montagewän<strong>den</strong><br />
aus Gips- und Gips faserplatten<br />
MF Mineralfaser-Dämmstoff<br />
Nichttragende Wände Zwischenwände, die keine<br />
statische Funktion erfüllen<br />
PE-Folie Polyethylen-Folien<br />
PS Polystyrol � Styropor<br />
Querbeplankung Plattenlängsseite liegt quer zur<br />
Tragunterkonstruktion<br />
Rahmenprofil UW U-förmiges Rahmen profil, in das<br />
CW-Ständer eingestellt wer<strong>den</strong><br />
Raspel Werkzeug zum Begradigen von ge brochenen<br />
Gipsplattenkanten<br />
Richtschnur Zur Markierung von Grund rissen, Fluchten<br />
von Deckenkonstruktionen<br />
Schnellbauschrauben Zur Befestigung von Gipsplatten<br />
auf Metall oder Holz<br />
Schnittkante Geschnittene Kante von Gips platten<br />
SK Scharfkantige Kante.<br />
Ständerprofil CW-dB Metallständerprofil als Unterkonstruktion<br />
<strong>für</strong> Montagewände<br />
Steghöhe Tiefe des Metallprofils<br />
Stichling Werkzeug zum Sägen von run<strong>den</strong> oder gera<strong>den</strong><br />
Öffnungen in Gipsplatten<br />
Surformhobel Kantenhobel zur Bearbeitung von<br />
geschnittenen Gipsplattenkanten<br />
Tragprofile Deckenprofile CD 60/27, die mit Gipsplatten<br />
beplankt wer<strong>den</strong><br />
Trittschalldämmung Verhindert Körper schall aus Estrich<br />
in die Rohdecke<br />
Trockenputz Gipsplatten wer<strong>den</strong> mit Ansetz binder direkt<br />
auf das Mauerwerk geklebt<br />
Trockenunterbo<strong>den</strong> Trockenestrich, Bo<strong>den</strong> elemente aus<br />
Gipsfaser- oder Zementplatten<br />
Trockenschüttung Höhen aus gleich bei unebenen Bö<strong>den</strong><br />
Türsturzprofil Metallprofile <strong>für</strong> Türaus spa rungen in der<br />
Unterkonstruktion<br />
Uniflott imprägniert Imprägnierter Fugen spachtel <strong>für</strong><br />
imprägnierte Gipsplatten<br />
Unterkonstruktion Zum Beplanken mit Gips platten aus<br />
Holz oder Metall<br />
Verbundplatte Mit Dämmstoff kaschierte Gipsplatte –<br />
PS, MF<br />
Vorwandinstallation Halbhohe Vorsatz schale, geeignet<br />
zur Aufnahme von Installationen<br />
Wandbekleidung Gipsplatten wer<strong>den</strong> mittels einer Unterkonstruktion,<br />
die direkt auf die Wand geschraubt ist, befestigt.<br />
Winddichtigkeit Anforderung nach DIN 4108 an die<br />
Gebäudehülle<br />
63
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Trockenausbau<br />
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6<br />
<strong>Knauf</strong> Fachwissen<br />
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info@knauf-bauprodukte.de<br />
Technische Hotline 01805/31-9000<br />
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