03_Landwirtschaftliche_Planung_Teil_2.pdf
03_Landwirtschaftliche_Planung_Teil_2.pdf 03_Landwirtschaftliche_Planung_Teil_2.pdf
Die 3 auslösenden Fälle einer LP A) Umfassende landwirtschaftliche Strukturverbesserung - Gesamtmelioration - Projekt zur regionalen Entwicklung gemäss LwG Art. 93-1-c - Weitere gemeinschaftliche Projektinitiativen Kernfrage: Langfristige landwirtschaftliche und ländliche Entwicklung Charakter: - Aktives Vorgehen der Initianten - Navigationshilfe für Standortbestimmung und Lösungssuche - Grundlage für Strukturverbesserung B) Grosses, raumrelevantes Infrastrukturprojekt - Verkehrsprojekte (z.B. Bahntrassees, Strassen) - Industriekomplexe - Flussbau, Renaturierung - Freizeitanlagen usw. Kernfrage: Bestimmung eigener Positionen und Bedürfnisse Charakter: - Reaktion auf Veränderungen - Begleitend & Koordinierend - "Landschaftsverträglichkeitsprüfung" (vergleichbar der UVP) C) Übergeordnetes Planungsvorhaben - Auslöser ähnlich Fall B - Richtplanung, Kommunalplanung - Landschaftsentwicklungskonzept (LEK) Kernfrage: Konkretisierung der Planung in Bezug auf die eigene Betroffenheit Charakter: - Vorbereitung auf mögliche Veränderungen - Konkretisierung und Optimierung des Planungsvorhabens - Koordination der (eigenen) Interessen m.fritsch • emac Nov./Dez. 2013 © m.fritsch • emac 6!
7 Grundfragen • WARUM braucht es eine LP? Was sind Anlass und Auslöser, welche Ziele, Visionen und Erwartungen werden damit verbunden? • Für WEN soll die LP durchgeführt werden, wer sind die Zielgruppen? • WAS beinhaltet die landwirtschaftliche Planung? Welche Inhalte und Sachfragen müssten abgedeckt werden? • WER ist direkt und indirekt an der LP beteiligt und könnte die Trägerschaft übernehmen? • WIE soll die LP vorbereitet, durchgeführt und umgesetzt werden? Mit welchen Methoden und Instrumenten wird gearbeitet? • WANN soll die landwirtschaftliche Planung zeitlich durchgeführt werden? Wie sollen der zeitliche Ablauf und die Koordination aussehen? • WO, d.h. für welchen Perimeter soll die LP durchgeführt werden? m.fritsch • emac Nov./Dez. 2013 © m.fritsch • emac 7!
- Seite 1 und 2: Vorlesung Landmanagement HS 2013 Pl
- Seite 3 und 4: Weshalb braucht es eine Landwirtsch
- Seite 5: Ablauf in 5 Modulen Modul 1: Auftra
- Seite 9 und 10: Inhalte und Sachfragen Die 5 Bereic
- Seite 11 und 12: Modul 2: Strategieentwicklung Modul
- Seite 13 und 14: Anwendung Modul 2: Entwicklung eine
- Seite 15 und 16: SWOT-Analyse zurückblickend! vorau
- Seite 17 und 18: SWOT-Analyse m.fritsch • emac Nov
- Seite 19 und 20: Welche Strategien gibt es? Systemat
- Seite 21 und 22: Schnittstelle zu den Zielen (Modul
- Seite 23 und 24: Modul 3: Ablauf - zum Aufbau des Zi
- Seite 25 und 26: Die Verwendung des Zielsystems! ! !
- Seite 27 und 28: 3-teiliges Zielsystem: 1 Oberziel 3
- Seite 29 und 30: 1 Oberziel! 5 Hauptziele! HZ1 - Lan
- Seite 31 und 32: Übung: Zielentwicklung für die Ge
- Seite 33 und 34: Zielsystem als Basis einer Landw. P
- Seite 35 und 36: Beispiel Gesamtmelioration Küttige
- Seite 37 und 38: Beispiel Gesamtmelioration Küttige
- Seite 39 und 40: Übung: Zielgewichtung für die Ges
- Seite 41 und 42: Zielgewichtung ist ≠ "klassische
- Seite 43 und 44: Beispiel: Relative Gewichtung von j
- Seite 45 und 46: Beispiel: Absolute Gewichtung 30 70
- Seite 47 und 48: 1 Oberziel! 3 Hauptziele! Gewichtun
- Seite 49 und 50: Auswertung der Resultate aus zwei B
- Seite 51 und 52: Beteiligte in der LP Flaacherfeld G
- Seite 53 und 54: Zielvergleich / Zielkontrolle! Land
- Seite 55 und 56: Resultate: Ebene Hauptziele relativ
7 Grundfragen<br />
• WARUM braucht es eine LP? Was sind Anlass und Auslöser, welche<br />
Ziele, Visionen und Erwartungen werden damit verbunden?<br />
• Für WEN soll die LP durchgeführt werden, wer sind die Zielgruppen?<br />
• WAS beinhaltet die landwirtschaftliche <strong>Planung</strong>? Welche Inhalte und<br />
Sachfragen müssten abgedeckt werden?<br />
• WER ist direkt und indirekt an der LP beteiligt und könnte die Trägerschaft<br />
übernehmen?<br />
• WIE soll die LP vorbereitet, durchgeführt und umgesetzt werden? Mit<br />
welchen Methoden und Instrumenten wird gearbeitet?<br />
• WANN soll die landwirtschaftliche <strong>Planung</strong> zeitlich durchgeführt werden?<br />
Wie sollen der zeitliche Ablauf und die Koordination aussehen?<br />
• WO, d.h. für welchen Perimeter soll die LP durchgeführt werden?<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 7!