03_Landwirtschaftliche_Planung_Teil_2.pdf
03_Landwirtschaftliche_Planung_Teil_2.pdf 03_Landwirtschaftliche_Planung_Teil_2.pdf
Vorlesung Landmanagement HS 2013 Planung im ländlichen Raum / Landwirtschaftliche Planung (LP) 27. November - 18. Dezember 2013 Mirko Huhmann m.fritsch • emac Nov./Dez. 2013 © m.fritsch • emac 1!
- Seite 2 und 3: Programm (Teil 2): 04. Dezember 201
- Seite 4 und 5: Was ist eine Landwirtschaftliche Pl
- Seite 6 und 7: Die 3 auslösenden Fälle einer LP
- Seite 8 und 9: Auftrag: Die multifunktionale Rolle
- Seite 10 und 11: Inhalte und Sachfragen Landwirt-! s
- Seite 12 und 13: Modul 2: Ablauf Modul 1 Modul 2 Mod
- Seite 14 und 15: Modul 2: Partizipative Strategieent
- Seite 16 und 17: Stärken-Schwächen-Analyse Stärke
- Seite 18 und 19: SWOT Analyse m.fritsch • emac Nov
- Seite 20 und 21: Welche Strategien gibt es? Beispiel
- Seite 22 und 23: Modul 3: Ziele & Zielsystem Modul 1
- Seite 24 und 25: Ziele bestimmen: Ziele bestimmen he
- Seite 26 und 27: Symmetrischer Aufbau " eine wichtig
- Seite 28 und 29: 5-teiliges Zielsystem: 1 Oberziel 4
- Seite 30 und 31: Einsatz der Zielsysteme: 1 Oberziel
- Seite 32 und 33: GM Küttigen: Perimeter m.fritsch
- Seite 34 und 35: 1 Oberziel! 3 Hauptziele! 3 x 3 Unt
- Seite 36 und 37: Beispiel Gesamtelioration Küttigen
- Seite 38 und 39: Zielkonfliktmatrix AG NaLaTou AG Ge
- Seite 40 und 41: Zielgewichtung durch die Akteure /
- Seite 42 und 43: Vorgehen zur Gewichtung: 1. Methode
- Seite 44 und 45: Vorgehen zur Gewichtung mit der 2.
- Seite 46 und 47: Übung Zielgewichtung: Einteilung I
- Seite 48 und 49: Absolute Gewichtung der 15 Unterzie
- Seite 50 und 51: Landwirtschaftliche Planung Flaache
Vorlesung<br />
Landmanagement<br />
HS 2013<br />
<strong>Planung</strong> im ländlichen Raum /<br />
<strong>Landwirtschaftliche</strong> <strong>Planung</strong> (LP)<br />
27. November - 18. Dezember 2013<br />
Mirko Huhmann<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 1!
Programm (<strong>Teil</strong> 2): 04. Dezember 2013<br />
• Modul 1 - Wiederholung 10'<br />
• Modul 2 - Strategien 15'<br />
• Pause 10'<br />
• Modul 3 - Ziele & Zielsysteme 30'<br />
• 1. Kleiner Workshop: Zielentwicklung<br />
- Arbeit in Gruppen 20'<br />
- Vorstellen, Zusammentragen, Diskussion 15'<br />
• Pause 30'<br />
• 2. Kleiner Workshop: Zielgewichtung<br />
- Vorstellung Gewichtungsmethoden 20'<br />
- Gruppeneinteilung 5'<br />
- Durchführen einer Gewichtung 30'<br />
• Pause 10'<br />
• Auswertung Zielgewichtung (Bsp. Flaach) 30'<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 2!
Weshalb braucht es eine <strong>Landwirtschaftliche</strong> <strong>Planung</strong>?<br />
...weil das Umfeld und die<br />
Randbedingungen der<br />
Landwirtschaft komplex<br />
sind.<br />
...weil der ländliche Raum<br />
von vielen Interessen<br />
beansprucht wird.<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 3!
Was ist eine <strong>Landwirtschaftliche</strong> <strong>Planung</strong>?<br />
• Navigationsgerät und Orientierungshilfe<br />
• <strong>Planung</strong>sverfahren<br />
• Eine Werkzeugkiste<br />
LP = <strong>Landwirtschaftliche</strong> <strong>Planung</strong><br />
aber auch<br />
PL(R) = <strong>Planung</strong> des ländlichen Raums<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 4!
Ablauf in 5 Modulen<br />
Modul 1:<br />
Auftrag &<br />
Analyse<br />
- 7 Grundfragen<br />
- Themen<br />
- 5 Bereiche<br />
- IST-Zustand<br />
Modul 2:<br />
Strategie<br />
- Referenz-<br />
Zustand<br />
- Szenarien<br />
- Strategie<br />
Modul 3:<br />
Zielsystem<br />
- Ziele<br />
- Zielsystem<br />
- Gewichtung<br />
- Kernziele<br />
- Indikatoren<br />
Modul 4:<br />
Massnahmen<br />
-konzepte<br />
- Massnahmen<br />
- Bewertung<br />
- Konzepte<br />
- Umsetzung<br />
Modul 5:<br />
Projektbegleitung<br />
- Controlling<br />
- Evaluation<br />
Auslöser<br />
1. !Struktur- <br />
verbesserungen!<br />
2. Infrastruktur- <br />
projekte!<br />
3. !Übergeordnete<br />
<strong>Planung</strong>!<br />
Umsetzung<br />
!<br />
Konkrete<br />
Massnahmen!<br />
Instrumente und!<br />
Verfahren!<br />
!<br />
• klar strukturiert<br />
• transparent<br />
• flexibel<br />
• ziel- und massnahmenorientiert<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 5!
Die 3 auslösenden Fälle einer LP<br />
A) Umfassende<br />
landwirtschaftliche<br />
Strukturverbesserung<br />
- Gesamtmelioration<br />
- Projekt zur regionalen<br />
Entwicklung gemäss LwG<br />
Art. 93-1-c<br />
- Weitere gemeinschaftliche<br />
Projektinitiativen<br />
Kernfrage: Langfristige<br />
landwirtschaftliche und<br />
ländliche Entwicklung<br />
Charakter:<br />
- Aktives Vorgehen der<br />
Initianten<br />
- Navigationshilfe für<br />
Standortbestimmung und<br />
Lösungssuche<br />
- Grundlage für<br />
Strukturverbesserung<br />
B) Grosses, raumrelevantes<br />
Infrastrukturprojekt<br />
- Verkehrsprojekte (z.B.<br />
Bahntrassees, Strassen)<br />
- Industriekomplexe<br />
- Flussbau, Renaturierung<br />
- Freizeitanlagen usw.<br />
Kernfrage: Bestimmung<br />
eigener Positionen und<br />
Bedürfnisse<br />
Charakter:<br />
- Reaktion auf<br />
Veränderungen<br />
- Begleitend & Koordinierend<br />
- "Landschaftsverträglichkeitsprüfung"<br />
(vergleichbar<br />
der UVP)<br />
C) Übergeordnetes<br />
<strong>Planung</strong>svorhaben<br />
- Auslöser ähnlich Fall B<br />
- Richtplanung,<br />
Kommunalplanung<br />
- Landschaftsentwicklungskonzept<br />
(LEK)<br />
Kernfrage: Konkretisierung<br />
der <strong>Planung</strong> in Bezug auf<br />
die eigene Betroffenheit<br />
Charakter:<br />
- Vorbereitung auf mögliche<br />
Veränderungen<br />
- Konkretisierung und<br />
Optimierung des<br />
<strong>Planung</strong>svorhabens<br />
- Koordination der (eigenen)<br />
Interessen<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 6!
7 Grundfragen<br />
• WARUM braucht es eine LP? Was sind Anlass und Auslöser, welche<br />
Ziele, Visionen und Erwartungen werden damit verbunden?<br />
• Für WEN soll die LP durchgeführt werden, wer sind die Zielgruppen?<br />
• WAS beinhaltet die landwirtschaftliche <strong>Planung</strong>? Welche Inhalte und<br />
Sachfragen müssten abgedeckt werden?<br />
• WER ist direkt und indirekt an der LP beteiligt und könnte die Trägerschaft<br />
übernehmen?<br />
• WIE soll die LP vorbereitet, durchgeführt und umgesetzt werden? Mit<br />
welchen Methoden und Instrumenten wird gearbeitet?<br />
• WANN soll die landwirtschaftliche <strong>Planung</strong> zeitlich durchgeführt werden?<br />
Wie sollen der zeitliche Ablauf und die Koordination aussehen?<br />
• WO, d.h. für welchen Perimeter soll die LP durchgeführt werden?<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 7!
Auftrag: Die multifunktionale Rolle der Landwirtschaft<br />
Bundesverfassung Art. 104 Landwirtschaft<br />
1 Der Bund sorgt dafür, dass die Landwirtschaft durch eine nachhaltige<br />
und auf den Markt ausgerichtete Produktion einen wesentlichen<br />
Beitrag leistet zur:<br />
a. sicheren<br />
Versorgung der<br />
Bevölkerung;<br />
b. Erhaltung der<br />
natürlichen<br />
Lebensgrundlagen<br />
und zur Pflege der<br />
Kulturlandschaft;<br />
c. dezentralen<br />
Besiedlung des<br />
Landes.<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 8!
Inhalte und Sachfragen<br />
Die 5 Bereiche und Beziehungen zur Gliederung<br />
und Strukturierung des IST- und SOLL-Zustandes.<br />
Auftrag 1:<br />
Versorgung mit<br />
Nahrungsmitteln<br />
Auftrag 2:<br />
Erhaltung der natürlichen<br />
Lebensgrundlagen und Pflege<br />
der Kulturlandschaft<br />
Auftrag 3:<br />
Dezentrale Besiedlung<br />
Markt<br />
Produkte<br />
Dienstleistungen<br />
Bereich 1: <strong>Landwirtschaftliche</strong><br />
Produktion<br />
• Produktionsgrundlagen<br />
• Bewirtschaftungsformen<br />
• Marktsituation / -position<br />
Bereich 3: Gemeinwirtschaftliche<br />
Leistungen<br />
• Ökologische Leistungen<br />
• Landschaftspflege<br />
• Weitere öffentl. Leistungen<br />
Bereich 5: Raumordnung<br />
und Bodennutzung<br />
• Raumbedarf (Besiedlung)<br />
• Flächenschutz (Zersiedlung)<br />
• Flächennutzung (Produktion)<br />
Ressourcen<br />
Umwelt<br />
Bereich 2: Technische<br />
Ressourcen<br />
• Produktionsmittel<br />
• Infrastrukturen<br />
• Personelle Ressourcen<br />
Bereich 4: Natürliche<br />
Ressourcen<br />
• Wasser • Luft<br />
• Boden • Landschaft<br />
• Biodiversität<br />
• Ressourcenschutz (Pflege)<br />
• Strukturwandel<br />
• Naturgefahren<br />
• Sozial-kultureller Beitrag<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 9!
Inhalte und Sachfragen<br />
Landwirt-!<br />
schaftliche <br />
Produktion!<br />
Gemeinwirt- <br />
schaftliche!<br />
Dienstleistungen!<br />
- Landschaftspflege,"<br />
- Wegunterhalt,"<br />
- Naherholung"<br />
- Viehwirtschaft, <br />
- Ackerbau, "<br />
- Weinbau, <br />
- Kompostierung,"<br />
- Spezialisten <br />
- usw."<br />
Raumordnung & !<br />
Bodennutzung!<br />
- Nähe zur Siedlung,"<br />
- Mehrfache / sich über- <br />
schneidende Nutzungen"<br />
Natur &!<br />
Landschaft!<br />
Personelle &!<br />
technische!<br />
Ressourcen!<br />
- Betriebsnachfolge,"<br />
- Maschinenausstattung,"<br />
- Wegnetz"<br />
- Spezielle <br />
Biotope & Tierarten,"<br />
- typische Landschaft"<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 10!
Modul 2: Strategieentwicklung<br />
Modul 1:<br />
Auftrag &<br />
Analyse<br />
- 7 Grundfragen<br />
- Themen<br />
- 5 Bereiche<br />
- IST-Zustand<br />
Modul 2:<br />
Strategie<br />
- Referenz-<br />
Zustand<br />
- Szenarien<br />
- Strategie<br />
Modul 3:<br />
Zielsystem<br />
- Ziele<br />
- Zielsystem<br />
- Gewichtung<br />
- Kernziele<br />
- Indikatoren<br />
Modul 4:<br />
Massnahmen<br />
-konzepte<br />
- Massnahmen<br />
- Bewertung<br />
- Konzepte<br />
- Umsetzung<br />
Modul 5:<br />
Projektbegleitung<br />
- Controlling<br />
- Evaluation<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 11!
Modul 2: Ablauf<br />
Modul 1<br />
Modul 2<br />
Modul 3 & 4<br />
Schritt 1:<br />
Zustandsbestimmung<br />
Hilfsmittel:<br />
Szenarioerstellung<br />
Schritt 2:<br />
Bewertung<br />
Schritt 3:<br />
Strategieentwicklung<br />
Entscheidung<br />
Szenario 1<br />
Ist-Zustand<br />
Referenzzustand<br />
Szenario 2<br />
Optimal-<br />
Szenario<br />
Strategie<br />
Ziele,<br />
Konzepte,<br />
Massnahmen<br />
Szenario n<br />
Partizipation<br />
Hilfsmittel:<br />
SWOT / Portfolio<br />
Projektteam<br />
Projektteam<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 12!
Anwendung Modul 2: Entwicklung einer Strategie<br />
- Ausgehen von einem Referenzzustand<br />
bezogen auf Problem- und Sachbereiche<br />
- Miteinbeziehen bestehender Strategien<br />
- Relevante Gesetzgebungen berücksichtigen<br />
- Reduktion der Komplexität<br />
- Konzentration auf das Wesentliche<br />
- Schnittstelle zu den Zielen<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 13!
Modul 2: Partizipative Strategieentwicklung<br />
Beispiel LP Klosters-Serneus<br />
Kerngruppe (6 Personen)<br />
• 2 Landwirte<br />
• Gemeindeingenieur<br />
• Kantonales Amt für Landwirtschaft<br />
und Geoinformation (ALG)<br />
• 2 Gewerbevertreter<br />
Klosters, 14. Mai 2009!<br />
Begleitgruppe:<br />
Gruppe<br />
Interessengruppen<br />
Anzahl<br />
Personen<br />
A Landwirtschaft (Bewirtschafter) 12<br />
B Forstwirtschaft (inkl. Kt. Amt für Wald; AfW) 2<br />
C Grundeigentümer (nicht-landwirtschaftlich) 4<br />
D Gemeindebehörde 4<br />
E Gewerbe & Hotellerie 3<br />
F Tourismus, Naherholung & Freizeit 4<br />
G Natur & Landschaft (inkl. Kt. Amt für Natur und Umwelt; ANU) 2<br />
H<br />
Landwirtschaft und Strukturverbesserung<br />
(Kt. Amt für Landwirtschaft und Geoinformation; ALG)<br />
2<br />
Total 33<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 14!
SWOT-Analyse<br />
zurückblickend!<br />
vorausschauend!<br />
S! O!<br />
Strengths / Stärken!<br />
Opportunities / Chancen!<br />
W! Weaknesses / Schwächen! T!<br />
Threats / Risiken!<br />
5 Bereiche!<br />
Landwirt-!<br />
schaftliche <br />
Produktion!<br />
Gemeinwirt- <br />
schaftliche!<br />
Dienstleistungen!<br />
Personelle &!<br />
Technische!<br />
Ressourcen!<br />
Natur &!<br />
Landschaft!<br />
Raumordnung!<br />
& !<br />
Bodennutzung!<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 15!
Stärken-Schwächen-Analyse<br />
Stärken<br />
Chancen<br />
Schwächen<br />
Risiken<br />
Stärken<br />
Chancen<br />
Strategieentwicklung<br />
Schwächen<br />
Risiken<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 16!
SWOT-Analyse<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 17!
SWOT Analyse<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 18!
Welche Strategien gibt es? Systematik<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 19!
Welche Strategien gibt es? Beispiel<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 20!
Schnittstelle zu den Zielen (Modul 3)<br />
Strategiefindung<br />
Analyse IST-Zustand<br />
Szenarien<br />
Optimalszenario<br />
Modul 1<br />
Modul 2<br />
Strategie<br />
Schnittstelle M2/M3<br />
Oberziel<br />
Zielsystem<br />
Hauptziele<br />
Unter-/<strong>Teil</strong>ziele<br />
Modul 3<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
Massnahmen<br />
Modul 4<br />
© m.fritsch • emac 21!
Modul 3: Ziele & Zielsystem<br />
Modul 1:<br />
Auftrag &<br />
Analyse<br />
- 7 Grundfragen<br />
- Themen<br />
- 5 Bereiche<br />
- IST-Zustand<br />
Modul 2:<br />
Strategie<br />
- Referenz-<br />
Zustand<br />
- Szenarien<br />
- Strategie<br />
Modul 3:<br />
Zielsystem<br />
- Ziele<br />
- Zielsystem<br />
- Gewichtung<br />
- Kernziele<br />
- Indikatoren<br />
Modul 4:<br />
Massnahmen<br />
-konzepte<br />
- Massnahmen<br />
- Bewertung<br />
- Konzepte<br />
- Umsetzung<br />
Modul 5:<br />
Projektbegleitung<br />
- Controlling<br />
- Evaluation<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 22!
Modul 3: Ablauf<br />
- zum Aufbau des Zielsystems,<br />
- zur Definition von Indikatoren,<br />
- zur Durchführung der Zielgewichtung<br />
- zur Bestimmung der Kernziele<br />
Modul 1 & 2<br />
Modul 3<br />
Modul 4<br />
Schritt 1:<br />
Aufbau des<br />
Zielsystems<br />
Schritt 2:<br />
Durchführung<br />
Gewichtung<br />
Schritt 3:<br />
Bestimmung<br />
der Kernziele<br />
Entscheidung<br />
Zielgewichtung<br />
Auswertung<br />
Zielgewichtung<br />
Zielsystem Var. A<br />
Referenzzustand,<br />
Strategie<br />
Zielformulierung<br />
Zielsystem Var. B<br />
Projektzielsystem<br />
Kernziele<br />
der LP<br />
Konzepte,<br />
Massnahmen,<br />
Bewertung<br />
Zielsystem Var. n<br />
Indikatoren<br />
Projektteam<br />
Partizipation<br />
Projektteam<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 23!
Ziele bestimmen:<br />
Ziele bestimmen heisst zu fragen, was wir wollen und nicht was wir machen.<br />
- Ziele helfen, einen zukünftigen Zustand zu erkennen (Soll-Zustand).<br />
- Im Vordergrund stehen dabei die Bedürfnisse, nicht die Massnahmen.<br />
!<br />
Indem zuerst die Frage gestellt wird "Was wollen wir?", geben die<br />
Ziele zunächst nur den gewünschten Endpunkt eines Prozesses<br />
wieder, der erst durch entsprechende Massnahmen erreicht wird.<br />
- Dadurch entstehen Transparenz und eine gemeinsame Wertebasis,<br />
!<br />
Es soll so vermieden werden, dass in diesem frühen Projektstadium mit<br />
der Frage "Was machen wir?" direkt Massnahmen diskutiert werden,<br />
die leicht zu Kontroversen führen.<br />
- Die Ziele werden durch die verschiedenen Akteure in ihrer Bedeutung<br />
gewichtet, so dass die wichtigsten Ziele identifiziert werden können.<br />
- Diese Kernziele bilden dann den eigentlichen Schwerpunkt der LP.<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 24!
Die Verwendung des Zielsystems!<br />
!<br />
!<br />
!<br />
Das Zielsystem wird im Laufe der LP immer wieder genutzt:<br />
• Bei der <strong>Planung</strong> => Transparenz, Vollständigkeit, Gleichberechtigung<br />
• Bei der Zielgewichtung => Priorisierung der Ziele<br />
• Bei der Projektierung => Pflichtenheft für Ausführende<br />
• Bei der Überwachung => Erfolgskontrolle mit Hilfe der Indikatoren<br />
Gleichmässiger Aufbau und Rangfolge: Umsetzung der Strategie in Ziele<br />
„Was wollen wir?“<br />
• Ober-/Hauptziel: => Strategische Ziele und Gliederung der Hauptbereiche<br />
• Unterziel: => Qualitätsziele formulieren die angestrebten Entwicklungen<br />
• <strong>Teil</strong>ziel: => Handlungsziele stellen den Bezug zu den Massnahmen her<br />
Das Pflichtenheft der Melioration: Umsetzung der Ziele in Massnahmen<br />
„Was machen wir?“<br />
• Massnahmen richten sich nach den Handlungszielen<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 25!
Symmetrischer Aufbau<br />
" eine wichtige Komponente im partizipativen Prozess:<br />
Symmetrie eines Zielsystems bedeutet:<br />
- Die Aufteilung der Ziele ist über alle Zielebenen gleichmässig.<br />
- Den Akteuren wird signalisiert, dass alle Bereiche gleichermassen<br />
wichtig sind und gleichwertig berücksichtigt werden.<br />
- Dies ist eine wichtige Grundlage für den partizipativen Prozess und<br />
erleichtert die Diskussion mit den verschiedenen Interessengruppen.<br />
- Gleichzeitig verdeutlicht sie die multifunktionale Rolle der<br />
Landwirtschaft.<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 26!
3-teiliges Zielsystem:<br />
1 Oberziel 3 Hauptziele 3 x 3 Unterziele 9 x 3 <strong>Teil</strong>ziele<br />
Strategische Ziele<br />
Qualitätsziele<br />
Handlungsziele<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 27!
5-teiliges Zielsystem:<br />
1 Oberziel<br />
4-5 Hauptziele<br />
Je 2-3 Unterziele<br />
Je 2-3 <strong>Teil</strong>ziele<br />
H1:<br />
<strong>Landwirtschaftliche</strong><br />
Produktion<br />
U1<br />
U2<br />
U3<br />
H2:<br />
Gemeinwirtschaftliche<br />
Dienstleistungen<br />
U4<br />
U5<br />
U6<br />
Strategisches<br />
Ziel der landwirtschaftlichen<br />
<strong>Planung</strong><br />
H3:<br />
Ressourcen<br />
U7<br />
U8<br />
U9<br />
H4:<br />
Umwelt<br />
U10<br />
U11<br />
U12<br />
H5:<br />
Raumordnung &<br />
Bodennutzung<br />
U13<br />
U14<br />
U15<br />
Strategische Ziele<br />
Qualitätsziele<br />
Handlungsziele<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 28!
1 Oberziel!<br />
5 Hauptziele!<br />
HZ1 - <strong>Landwirtschaftliche</strong> Produktion: Verbessern der<br />
Bewirtschaftung, Erschliessung und Produktion als Grundlage einer<br />
produzierenden und nachhaltigen Landwirtschaft in der Gemeinde<br />
Klosters-Serneus.!<br />
15 Unterziele!<br />
UZ1<br />
UZ2<br />
UZ3<br />
Erhalten und<br />
Fördern des<br />
ländlichen<br />
Raumes und der<br />
Landwirtschaft<br />
im Hinblick auf<br />
die Nutzungs-,<br />
Schutz- und<br />
Bewahrungsbedürfnisse<br />
der<br />
Gesellschaft<br />
HZ2 – Gemeinwirtschaftliche Leistungen: Optimieren und Stärken<br />
der gemeinwirtschaftlichen Leistungen als wichtiger Verdienst der<br />
Landwirtschaft und zum Erhalt der intakten Natur- und Kulturlandschaft.<br />
Letztere sind grundlegende Standortfaktoren der Gemeinde<br />
Klosters-Serneus als international bekannte Tourismusdestination.!<br />
HZ3 - Personelle & technische Ressourcen: Fördern und Ausbauen<br />
der überbetrieblichen und branchenübergreifenden Zusammenarbeit<br />
sowie Koordination der Anforderungen an Wege und Bauten. !<br />
HZ4 - Natur & Landschaft: Pflege und Aufwertung der Natur- und<br />
Kulturlandschaft durch die Vernetzung natürlicher und naturnaher<br />
Lebensräume sowie durch den Erhalt kulturhistorischer Werte.!<br />
UZ4<br />
UZ5<br />
UZ6<br />
UZ7<br />
UZ8<br />
UZ9<br />
UZ10<br />
UZ11<br />
UZ12<br />
Strategische Ziele<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
HZ5 - Raumordnung & Bodennutzung: Sichern und Aufwerten des<br />
ländlichen Raumes, indem die LP als komplementäres Gegenstück<br />
zur Ortsplanung eine ganzheitliche Abstimmung aller landwirtschaftlichen<br />
und nicht-landwirtschaftlichen Nutzungen vornimmt.!<br />
UZ13<br />
UZ14<br />
UZ15<br />
© m.fritsch • emac 29!
Einsatz der Zielsysteme:<br />
1 Oberziel!<br />
3 Hauptziele!<br />
3 x 3 Unterziele!<br />
9 x 3 <strong>Teil</strong>ziele!<br />
U1<br />
H1!<br />
U2<br />
Erhalten und Fördern !<br />
des ländlichen<br />
Raumes im Hinblick<br />
auf die Nutzungs-,<br />
Schutz- und Bewahrungsbedürfnisse<br />
<br />
der Gesellschaft!<br />
H2!<br />
U3<br />
U4<br />
U5<br />
U6<br />
U7<br />
Zielgewichtung<br />
Auswertung<br />
Kernziele<br />
Indikatoren<br />
Massnahmen<br />
H3!<br />
U8<br />
U9<br />
Strategische Ziele<br />
Qualitätsziele<br />
Handlungsziele<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 30!
Übung: Zielentwicklung für die Gesamtmelioration Küttigen<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 31!
GM Küttigen: Perimeter<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 32!
Zielsystem als Basis einer Landw. <strong>Planung</strong>, Gesamtmelioration usw.!<br />
1 Oberziel! 3 Hauptziele!<br />
3x3 <br />
Unterziele!<br />
3x9 <br />
<strong>Teil</strong>ziele!<br />
Landwirtschaft!<br />
Nachhaltige, <br />
ganzheitliche <br />
Entwicklung<br />
des ländlichen<br />
Raumes!<br />
Natur & Landschaft!<br />
Öffentlich-rechtliche <br />
Interessen!<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
Strategische Ziele!<br />
Qualitäts-!<br />
ziele!<br />
Handlungs- <br />
ziele!<br />
© m.fritsch • emac 33!
1 Oberziel!<br />
3 Hauptziele! 3 x 3 Unterziele!<br />
Ziele (Kurzfassung)"<br />
UZ1<br />
Struktur: Parzellengrösse, -form und Lage!<br />
HZ1: Landwirtschaft!<br />
UZ2<br />
Boden- und Nutzungsqualität!<br />
UZ3<br />
Massvolle multifunktionale Erschliessung!<br />
Erhalten und<br />
Fördern des<br />
ländlichen<br />
Raumes und der<br />
Landwirtschaft<br />
im Hinblick auf<br />
die Nutzungs-,<br />
Schutz- und<br />
Bewahrungsbedürfnisse<br />
der<br />
Gesellschaft<br />
HZ2: Natur &<br />
Landschaft!<br />
UZ4<br />
UZ5<br />
UZ6<br />
Artenschutz / Biodiversität!<br />
Flächenschutz / Landschaftsschutz!<br />
Vernetzung / Ökosystemleistungen!<br />
Freizeit und Erholung!<br />
UZ7<br />
Öffentlich-rechtliche<br />
Interessen!<br />
UZ8<br />
Erhalt der Entwicklungsmöglichkeiten!<br />
UZ9<br />
Erneuerung amtl. Vermessung / Grundbuch!<br />
Strategische Ziele<br />
Qualitätsziele<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 34!
Beispiel Gesamtmelioration Küttigen, Kt. AG, 2006<br />
H1: Erhalten und Fördern einer nachhaltigen Landwirtschaft (ökonomisch, ökologisch, sozial)<br />
U2: Technische Infrastruktur: Verbesserung der landwirtschaftliche Infrastruktur<br />
T4: Sicherstellen eines optimalen<br />
Bodenwasserhaushaltes (Be- und<br />
Entwässerung)<br />
T5: Optimierung der Erschliessung und<br />
Verbesserung der Wege.<br />
T6: Optimierung und Neuorganisation der<br />
landw. Nutzflächen (betrifft<br />
Grundeigentum und Pacht).<br />
I4: Fläche (in % der LN) mit optimalem<br />
Bodenwasserhaushalt (z.B. natürlich und<br />
mittels Be- und Entwässerungseinrichtungen).<br />
I5: Flächenanteil der Parzellen (in % der LN),<br />
die über einen optimalen (direkten)<br />
Anschluss ans Wegnetz verfügen.<br />
I6: Verhältnis der Parzellenanzahl pro<br />
Eigentümer / pro Bewirtschafter. /<br />
Alternative: Verhältnis der durchschnittlichen<br />
Parzellengrösse, oder -form bzw.<br />
zwischen Eigen- und Pachtland.<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 35!
Beispiel Gesamtelioration Küttigen, Kt. AG, 2006<br />
H2: Erhalten, Pflegen u. Aufwerten der Kultur- und Naturlandschaft u. des Landschaftsbildes<br />
U5: Naturschutz: Schutz und Pflege der natürlichen Ökosysteme und Verbesserung von<br />
deren Vernetzung<br />
T13: Sicherstellen einer ausreichenden<br />
Vernetzung der Lebensräume für<br />
Pflanzen und Tiere.<br />
T14: Fördern der Ausscheidung<br />
ökologischer Ausgleichsflächen mit<br />
hohem ökologischem Wert und<br />
Potenzial.<br />
I13: Grad der Umsetzung (in %) von<br />
ökologischen Vernetzungen gemäss<br />
dem nationalen, regionalen oder lokalen<br />
Vernetzungskonzept (als Mittelwert der<br />
Anteile von Länge und Fläche in %).<br />
I14: Anteil der Fläche (in % der Gesamtfläche<br />
des Perimeters), welche als ökologische<br />
Ausgleichsflächen ausgewiesen wurden.<br />
T15: Wiederherstellen / Verbessern der<br />
natürlichen Dynamik insbesondere von<br />
Fliessgewässern.<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
I15: Länge der Fliessgewässer (in % der<br />
Gesamtlänge), die hinreichende<br />
ökologische und morphologische<br />
Qualitäten (gemäss<br />
"Modulstufenkonzept“) aufweisen.<br />
© m.fritsch • emac 36!
Beispiel Gesamtmelioration Küttigen, Kt. AG, 2006<br />
H3: Unterstützen der Realisierung von öffentlichen und privatrechtlichen Anliegen<br />
U8: Naherholung und Agrotourismus: Verbesserung und Koordination der notwendigen<br />
Infrastrukturen für Naherholung und Agrotourismus<br />
T22: Vervollständigen eines<br />
multifunktionalen Wegnetzes unter<br />
Berücksichtigung der zahlreichen auch<br />
nicht-landwirtschaftlichen Nutzungen<br />
(z.B. Wandern, Radfahren,<br />
Reiten,usw.).<br />
T23: Bereitstellen der notwendigen Flächen<br />
und Infrastrukturen für die<br />
Naherholung (z.B. Picknick- oder<br />
Grillplätze, Aussichtspunkte,<br />
Parkplätze).<br />
T24: Unterstützung von Betrieben bei der<br />
Entwicklung von Angeboten im<br />
Agrotourismus.<br />
I22: Länge des Wegnetzes (in % der gesamt<br />
Weglänge) mit multifunktionaler Nutzung.<br />
I23: Verhältnis der gewünschten und<br />
realisierten Fläche (in %), die für<br />
Freizeitaktivitäten und Naherholung zur<br />
Verfügung steht.<br />
I24: Anzahl der realisierten, verbesserten und<br />
ausgeweiteten Projekte im Verhältnis zu<br />
den geplanten und gewünschten<br />
Projekten.<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 37!
Zielkonfliktmatrix<br />
AG NaLaTou<br />
AG<br />
GeIn<br />
AG<br />
SiedInVe<br />
Hauptziele<br />
Unterziele<br />
Hauptziele<br />
Unterziele<br />
<strong>Teil</strong>ziele<br />
1.1.1<br />
1.1<br />
1.1.2<br />
1.1...<br />
1.2.1<br />
Natur & Landschaft<br />
1<br />
1.2<br />
1.3<br />
1.2.2<br />
1.2...<br />
1.3.1<br />
1.3.2<br />
1.3...<br />
1.4.1<br />
1.4.2 1.4<br />
1.4...<br />
2.1<br />
2.2<br />
Landwirtschaft<br />
Tourismus<br />
Gewerbe &<br />
Industrie<br />
Siedlung &<br />
Infrastruktur<br />
Verkehr<br />
Natur & Landschaft<br />
1<br />
2<br />
2.1<br />
2.2<br />
1.1<br />
1.2<br />
1.3<br />
1.4<br />
1.1.1<br />
1.1.2<br />
1.1...<br />
1.2.1<br />
1.2.2<br />
1.2...<br />
1.3.1<br />
1.3.2<br />
1.3...<br />
1.4.1<br />
1.4.2<br />
1.4...<br />
Zielsynergien<br />
Zielkonflikte<br />
Landwirtschaft<br />
Tourismus<br />
Gewerbe & Industrie<br />
Siedlung & Infrastruktur<br />
Verkehr<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 38!
Übung: Zielgewichtung für die Gesamtmelioration Küttigen<br />
... aus dem Blickwinkel der verschiedenen direkt und<br />
indirekt beteiligten Akteure und Interessengruppen!<br />
Grundeigentümer<br />
Gewerbe<br />
Ökologie<br />
Nachhaltigkeit<br />
Regionalentwicklung<br />
Naherholung<br />
Behörden<br />
Landwirtschaft<br />
Öffentlichkeit<br />
Küttigen<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 39!
Zielgewichtung durch die Akteure / Interessengruppen<br />
Ihre Rolle bei der Zielgewichtung:<br />
Vornehmen einer!<br />
Gewichtung der Ziele!<br />
Vornehmen einer!<br />
Bewertung aus Ihrer Sicht, bzw. <br />
als Vertreter einer Interessengruppe!<br />
Welche Ziele finden ich am wichtigsten?!<br />
Aus welcher Sicht bewerte ich?!<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 40!
Zielgewichtung ist<br />
≠ "klassische Meinungsumfrage"<br />
= eine STELLUNGNAHME aller Akteure und<br />
Interessengruppen zu allen Zielen der<br />
Gesamtmelioration / LP usw.<br />
= WAHRNEHMUNG der Landw. <strong>Planung</strong><br />
durch die verschiedenen Gruppen<br />
≠ Auftrag zur Umsetzung von<br />
zusätzlichen Projekten<br />
= Ausdruck der Interessen und Prioritäten<br />
≠ der Moment, um die Ziele im Detail zu<br />
diskutieren. Es gibt dazu folgende<br />
Möglichkeiten:<br />
- Bemerkungen im Fragebogen<br />
- das direkte Gespräch im Anschluss<br />
- die Zusammenarbeit mit den betroffenen<br />
Akteuren und Interessengruppen<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 41!
Vorgehen zur Gewichtung: 1. Methode<br />
1. Relative Gewichtung<br />
• Verteilen Sie auf jeder Ebene jeweils 100<br />
Punkte auf die 3 (5) Ziele.<br />
• Stellen Sie sich jeweils die Frage:<br />
"Welches der 3 (5) Ziele die ich miteinander<br />
vergleiche, ist mir relativ gesehen am<br />
wichtigsten, welches am zweitwichtigsten und<br />
welches am unwichtigsten?"<br />
• Bitte verwenden Sie bei dieser<br />
Gewichtungsmethode keine 0-Werte.<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 42!
Beispiel: Relative Gewichtung von je 3 Unterzielen<br />
30<br />
50 20<br />
Summe<br />
100<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 43!
Vorgehen zur Gewichtung mit der 2. Methode<br />
2. Absolute Gewichtung<br />
•!Gewichtung nur der 9 (15) Unterziele in zufälliger Reihenfolge!<br />
•!Sie können für jedes <strong>Teil</strong>ziel Punkte zwischen 0 und 100 vergeben !<br />
•!Je wichtiger Ihnen das Ziel ist, desto höher Ihre Punktzahl!<br />
•!Bitte gewichten Sie hier spontan und "aus dem Bauch" heraus!<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 44!
Beispiel: Absolute Gewichtung<br />
30<br />
70<br />
100<br />
30<br />
50<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
www.emac.ch<br />
© m.fritsch • emac 45!
Übung Zielgewichtung: Einteilung Interessengruppen<br />
Gruppe A:<br />
Landwirtschaft"<br />
Gruppe B:<br />
Landbesitzer"<br />
Gruppe C:<br />
Behörden"<br />
Gruppe D:<br />
Naturschutz"<br />
Gruppe E:<br />
Freizeit & Tourismus"<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 46!
1 Oberziel!<br />
3 Hauptziele!<br />
Gewichtung!<br />
3 x 3 Unterziele!<br />
Gewichtung"<br />
UZ1<br />
!<br />
!<br />
HZ1: Landwirtschaft!<br />
UZ2<br />
UZ3<br />
Summe = 100"<br />
Erhalten und<br />
Fördern des<br />
ländlichen<br />
Raumes und der<br />
Landwirtschaft<br />
im Hinblick auf<br />
die Nutzungs-,<br />
Schutz- und<br />
Bewahrungsbedürfnisse<br />
der<br />
Gesellschaft<br />
HZ2: Natur &<br />
Landschaft!<br />
UZ4<br />
UZ5<br />
UZ6<br />
Summe = 100"<br />
UZ7<br />
HZ 3: Öffentlichrechtliche<br />
Interessen!<br />
UZ8<br />
UZ9<br />
Summe = 100" Summe = 100"<br />
Strategische Ziele<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
Qualitätsziele<br />
© m.fritsch • emac 47!
Absolute Gewichtung der 15 Unterziele<br />
Ihre Interessengruppe:<br />
.............................................<br />
5 x 3 Unterziele!<br />
UZ9<br />
UZ3<br />
Gewichtung"<br />
............ Punkte"<br />
............ Punkte"<br />
UZ7<br />
............ Punkte"<br />
UZ6<br />
............ Punkte"<br />
UZ1<br />
............ Punkte"<br />
UZ8<br />
............ Punkte"<br />
UZ2<br />
............ Punkte"<br />
Für jedes Ziel 0-100 Punkte!<br />
UZ4<br />
UZ5<br />
............ Punkte"<br />
............ Punkte"<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 48!
Auswertung der Resultate aus zwei Blickwinkeln<br />
Interessengruppen!<br />
Ziele!<br />
RESULTATE!<br />
Interessenbetrachtung:!<br />
Verteilung der Gewichte!<br />
aus der Sicht <br />
der Interessengruppen!<br />
Zielbetrachtung:!<br />
Verteilung der Gewichte <br />
aus der Sicht <br />
der Ziele!<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
- Kennen der Interessen<br />
- Erkennen der Synergien und Konflikte<br />
- Bestimmen der Kernziele<br />
- Festlegen von Prioritäten bei Massnahmen<br />
© m.fritsch • emac 49!
<strong>Landwirtschaftliche</strong> <strong>Planung</strong> Flaacherfeld<br />
!<br />
!<br />
!<br />
!<br />
!<br />
!<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
!<br />
© m.fritsch • emac<br />
!<br />
50!
Beteiligte in der LP Flaacherfeld<br />
Gruppe<br />
Interessengruppen<br />
Anzahl<br />
Personen<br />
A Landwirtschaft 19<br />
B Grundeigentümer 10<br />
C<br />
Gewerbe:<br />
- 4 Vertreter des Gewerbevereins<br />
5<br />
- Landi Flaachtal<br />
D<br />
Natur & Landschaft:<br />
- Stiftung PanEco<br />
- Naturschutzverein Bezirk Andelfingen<br />
4<br />
- ProNatura Schweiz<br />
- Rheinaubund<br />
E Naherholung & Freizeit 9<br />
F<br />
Gemeindebehörden:<br />
- 4 Vertreter des Gemeinderats<br />
4<br />
G<br />
Regionalentwicklung:<br />
- Pro Weinland, Zürcher<br />
3<br />
- <strong>Planung</strong>sgruppe Weinland (ZPW)<br />
H Einwohner 3<br />
I Amt für Landschaft und Natur (ALN): Abt. Landwirtschaft 1<br />
J Amt für Landschaft und Natur (ALN): Fachstelle Naturschutz 1<br />
- Ungültig 1<br />
Total 60<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 51!
Zielgewichtung liefert Entscheidungsgrundlagen<br />
!<br />
!<br />
!<br />
!<br />
Für die Melioration:<br />
- Auslegeordnung: Kernaufgaben<br />
- Erweiterte oder zusätzliche Aufgaben und Projekte<br />
- Kooperationsmöglichkeiten<br />
Für die Landwirtschaft:<br />
- Realisieren zusätzlicher eigener Projekte<br />
- Kooperationsmöglichkeiten untereinander<br />
Für die Gemeinde:<br />
- Ausscheiden kommunaler Aufgaben<br />
- Koordination und Aufgabenteilung mit Melioration: Chancen und<br />
Möglichkeiten für effiziente und kostengünstige Lösungen<br />
- Kommunale Prioritäten innerhalb der Melioration<br />
Für alle anderen Akteure und Interessengruppen:<br />
- Anstoss zur Mitarbeit und Mitwirkung bei den verschiedenen<br />
Aufgaben<br />
- Transparenz zu den Aufgaben der Melioration und der Landwirtschaft<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 52!
Zielvergleich / Zielkontrolle!<br />
Landwirtschaft<br />
U1<br />
U2<br />
U3<br />
1 Parzellierung<br />
2 Arrondierung<br />
3 Bodenverbesserung<br />
4 Be- und Entwässerung<br />
5 Landw. Bauten und Anlagen<br />
6 Erschliessung<br />
7 Zusammenarbeit<br />
8 Interessenvertretung<br />
9 Voll- u. Nebenerwerb<br />
?<br />
++<br />
++<br />
-<br />
+<br />
-<br />
++<br />
-<br />
-<br />
+<br />
Natur und<br />
Landschaft<br />
U4<br />
U5<br />
U6<br />
10 Gewässerschutz<br />
11 Bodenschutz<br />
12 Erneuerbare Energien<br />
13 Ökologischer Ausgleich<br />
14 Vernetzung<br />
15 Biotopschutz<br />
16 Betriebl. u. räuml. Integration<br />
17 Gemeinwirtschaftl. Leistungen<br />
18 Regelung der Eigentumsfrage<br />
?<br />
+<br />
+<br />
-<br />
++<br />
+<br />
+<br />
-<br />
-<br />
++<br />
Öffentlichrechtliche<br />
Anliegen<br />
U1<br />
U2<br />
U3<br />
19 Verkehrsführung<br />
20 Anpassung Zonenplan<br />
21 Schutz landw. Nutzflächen<br />
22 Multifunktionales Wegnetz<br />
23 Infrastrukturen Naherholung<br />
24 Angebote Direktvermarktung<br />
25 Gemeindeland<br />
26 Pachtpool<br />
27 Landkauf und Zupacht<br />
?<br />
(+)<br />
(+)<br />
(+)<br />
(+)<br />
(+)<br />
-<br />
-<br />
++<br />
+<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 53!
Resultate: Ebene der Hauptziele<br />
1 Oberziel! 3 Hauptziele!<br />
3x3 <br />
Unterziele!<br />
3x9 <br />
<strong>Teil</strong>ziele!<br />
Landwirtschaft!<br />
Nachhaltige, <br />
ganzheitliche <br />
Entwicklung<br />
des ländlichen<br />
Raumes!<br />
Natur & Landschaft!<br />
Öffentlich-rechtliche <br />
Interessen!<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 54!
Resultate:<br />
Ebene Hauptziele<br />
relative Gewichtung<br />
absolute Gewichtung<br />
Öffentlich-rechliche<br />
Anliegen<br />
Natur & Landschaft<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
Landwirtschaft<br />
© m.fritsch • emac 55!
Ebene Hauptziele: Die Verteilung der Schwerpunkte<br />
Gruppen: Gewichtungsanteile [%]<br />
Landwirtschaft<br />
Grundeigentümer<br />
Gewerbe<br />
Natur & Landschaft<br />
Naherholung<br />
Gemeindebehörden<br />
Regionalentwicklung<br />
Einwohner<br />
ALN, Landwirtschaft<br />
relativ<br />
ALN, Naturschutz<br />
Summe<br />
% - Anteile<br />
Öffentlich-Rechtliches 13 18 37 18 34 45 47 13 20 20 265 26.5<br />
Natur & Landschaft 11 44 21 61 35 24 23 63 20 50 352 35.2<br />
Landwirtschaft 76 38 43 21 31 31 30 23 60 30 383 38.3<br />
Kontrolle 1000 100<br />
absolut<br />
Öffentlich-Rechtliches 36 30 35 27 33 40 39 29 35 32 336 33.6<br />
Natur & Landschaft 26 48 29 55 36 30 34 47 32 44 380 38.0<br />
Landwirtschaft 38 22 36 18 32 30 27 24 33 24 284 28.4<br />
Kontrolle 1000 100<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 56!
Ebene Hauptziele: Erste Schlussfolgerung<br />
• Bei 5 von 10 Gruppen ist der Bereich Ökologie sehr wichtig.<br />
• Erwartung: GM Flaacherfeld soll neben der Landwirtschaft<br />
auch ökologische Zielsetzungen stark berücksichtigen.<br />
!<br />
• Die landwirtschaftlichen Ziele sind strategisch gesehen<br />
wichtig. Absolut gesehen dominieren aber die ökologischen<br />
Interessen.<br />
• Widerspiegelt einen bekannten Trend in der Öffentlichkeit:<br />
Die Landwirtschaft geniest Unterstützung.<br />
ABER: Zunehmend wird erwartet, dass die Landwirtschaft<br />
ökologisch ist bzw. ökologisch produziert!<br />
• Die öffentlich-rechtlichen Anliegen gewinnen in der absoluten<br />
Gewichtung an Bedeutung. Sie spielen für alle Gruppen eine<br />
wichtige Rolle.<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 57!
Resultate: Ebene der <strong>Teil</strong>ziele<br />
1 Oberziel! 3 Hauptziele!<br />
3x3 <br />
Unterziele!<br />
3x9 <br />
<strong>Teil</strong>ziele!<br />
Landwirtschaft!<br />
Nachhaltige, <br />
ganzheitliche <br />
Entwicklung<br />
des ländlichen<br />
Raumes!<br />
Natur & Landschaft!<br />
Öffentlich-rechtliche <br />
Interessen!<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 58!
Ebene <strong>Teil</strong>ziele: Darstellung mittels Rangfolgen<br />
X<br />
Individuell<br />
wichtige Ziele<br />
Prioritäre Ziele<br />
= Kernziele<br />
Wenig<br />
prioritäre Ziele<br />
Strategisch<br />
wichtige Ziele<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 59!
Rangfolgen <strong>Teil</strong>ziele: absolute und relative Gewichtung<br />
<strong>Teil</strong>ziel<br />
Rang<br />
(Relative<br />
Gew.)<br />
Rang<br />
(Absolute<br />
Gew.)<br />
T1 1 18<br />
T2 3 21<br />
T3 16 25<br />
T4 2 15<br />
T5 26 27<br />
T6 4 17<br />
T7 5 20<br />
T8 17 26<br />
T9 12 22<br />
T10 11 1<br />
T11 13 4<br />
T12 20 9<br />
T13 7 3<br />
T14 6 5<br />
T15 10 8<br />
T16 9 16<br />
T17 14 7<br />
T18 15 10<br />
T19 18 19<br />
T20 24 14<br />
T21 22 12<br />
T22 19 6<br />
T23 21 13<br />
T24 25 11<br />
T25 8 2<br />
T26 23 23<br />
T27 27 24<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 60!
Alle Gruppen: Prioritären Ziele = Kernziele<br />
T10: Gewässerschutz<br />
T11: Bodenschutz<br />
T13: Ökologische<br />
Ausgleichsflächen<br />
T14: Vernetzung<br />
T15: Biotopschutz<br />
T17: Gemeinwirtschaftliche<br />
Leistungen<br />
T25: Gemeindeland:<br />
Umlegungs- und<br />
Verpachtungspolitik<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 61!
Alle Gruppen: Strategisch wichtigen Ziele<br />
T1: Parzellierung<br />
T2: Arrondierung<br />
T4: Be- & Entwässerung<br />
T6: Wegnetz und<br />
Erschliessung<br />
T7: Zusammenarbeit<br />
T9: Voll- und Nebenerwerbsbetriebe<br />
T16: Betriebliche & räumliche<br />
Integration (der ökolog.<br />
Leistungen<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 62!
Alle Gruppen: Individuell wichtigen Ziele<br />
T12: Erneuerbare Energie<br />
T18: Regelung Eigentumsfrage<br />
(für Umsetzung<br />
ökologischer Massnahmen<br />
und des<br />
Landschaftsplans<br />
T20: Zonenplan<br />
T21: Schutz der<br />
landwirtschaftlichen<br />
Nutzflächen<br />
T22: Multifunktionales<br />
Wegnetz und Unterhalt<br />
T23: Infrastrukturen (insb. für<br />
Naherholung)<br />
T24: <strong>Landwirtschaftliche</strong><br />
Angebote im Bereich<br />
Direktvermarktung<br />
und Agrotourismus<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 63!
Alle Gruppen: Wenig prioritären Ziele<br />
T3: Bodenverbesserung<br />
T5: <strong>Landwirtschaftliche</strong><br />
Bauen und Anlagen<br />
T8: Interessenvertretung<br />
T19: Verkehrsführung<br />
T26: Pachtpool<br />
T27: Landkauf und Zupacht<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 64!
Vergleich: Alle Gruppen – Landwirtschaft<br />
Alle Gruppen<br />
Nur Landwirtschaft<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 65!
Kernziele aus Sicht Gruppe Landwirtschaft<br />
T1: Parzellierung<br />
T2: Arrondierung<br />
T3: Bodenverbesserung<br />
T4: Bewässerung /Entwässerung<br />
T6: Wegnetz / Erschliessung<br />
T7: Zusammenarbeit<br />
T25: Gemeindeland:<br />
Umlegungs- und<br />
Verpachtungspolitik<br />
T26: Pachtpool<br />
T27: Landkauf / Zupacht<br />
Nur Landwirtschaft<br />
(T21: Schutz landwirtschaftlicher<br />
Nutzflächen)<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 66!
Nächste Woche: Exkursion 11. Dezember 2013<br />
Exkursion nach Küttigen<br />
Abfahrt / Treffpunkt: 12.45 Uhr ETH Hönggerberg,<br />
Bushaltestelle<br />
Rückkehr: ca. 17.Uhr ETH Hönggerberg,<br />
Bushaltestelle<br />
Ausrüstung: Die Exkursion findet<br />
bei jedem Wetter statt und führt über<br />
unbefestigte Wege.<br />
=> Warme Kleidung<br />
=> Regenschutz<br />
=> Festes Schuhwerk<br />
Vielen Dank und eine gute Woche weiterhin!<br />
m.fritsch • emac<br />
Nov./Dez. 2013<br />
© m.fritsch • emac 67!